2 Reden Und Veröffentlichungen
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Ansgar Lange Angela Merkel Ist
Ansgar Lange Angela Merkel ist die Sphinx im Kanzleramt. Keiner kennt sie wirklich. Die gebürtige Ostdeutsche und Pfarrerstochter war lange Zeit Naturwissenschaftlerin. Dies prägt ihren Stil, Merkel agiert als pragmatische Problemlöserin. Dadurch ähnelt sie dem Typus des modernen Wechselwählers. Die Medien haben sie im Laufe der Zeit mit etlichen Etiketten bedacht. Sie galt als Wert-Konservative (Die Welt), Die junge Frau von Helmut Kohl (Die Zeit), Lady Eisenhart (Rheinische Post), Die Ikone der Aufklärung (Welt am Sonntag), Die nicht dressierte Frau (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Die Frau mit der Maske (Süddeutsche Zeitung) oder Dr. Angela Seltsam (Die Woche). Als Frau, Ostdeutsche und Naturwissenschafterin ist Angela Merkel eine Art Neuland in der bundesrepubli- kanischen Kanzlerdemokratie. Konrad Adenauer war der Gründungskanzler und große Erneuerer, Ludwig Erhard der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, Kurt Georg Kiesinger der wandelnde Vermittlungsaus- schuss in einer Großen Koalition, Willy Brandt wird mit dem Slogan Mehr Demokratie wagen und der neuen Ost- und Deutschlandpolitik assoziiert, Helmut Schmidt trotzte dem Terrorismus der RAF und gab den großen Weltökonomen und Helmut Kohl wurde zunächst als Birne abgetan, dann aber als eine Art neuer Bismarck und Kanzler der Einheit gefeiert. Bei Gerhard Schröder und Angela Merkel fehlt uns wahr- scheinlich noch der historische Abstand, um ihre Persönlichkeiten und Kanzlerschaften auf einen Begriff zu bringen. Wohlmeinende werden Schröder mit seinen Arbeitsmarktreformen in Verbindung bringen, andere mit seiner anbiedernden Politik gegenüber Diktaturen oder Halb-Diktaturen wie China oder Russland und sei- nen zweifelhaften Gazprom-Geschäften. Bei Angela Merkel wird es noch schwieriger. Bei Amtsantritt wurde sie als neue Maggie Thatcher von den einen frenetisch begrüßt und von den anderen gerade wegen ihres wirtschaftsliberalen Reformkurses gefürchtet. -
Die Kanzler Und Die Medien
Lars Rosumek Die Kanzler und die Medien Acht Porträts von Adenauer bis Merkel Mit einem Vorwort von Gerd Langguth und Interviews mit Eduard Ackermann, Klaus Bölling, Andreas Fritzenkötter, Klaus Harpprecht, Uwe Karsten Heye, Klaus-Otto Skibowski und Ulrich Wilhelm Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt Vorwort von Gerd Langguth 9 Danksagung 12 Einleitung 13 Die behauptete Amerikanisierung 21 Die Mediendemokratie: Ein Modell für Deutschland? 23 Die Modernisierung der Kan2lerdemokratie 28 Politische Public Relations 32 Alles Propaganda? 35 Die Methoden der politischen PR und ihre Wirkung 38 ' »Auf den Kanzler kommt es an« 45 Konrad Adenauer (1949-1963) 48 Große Gestaltungsspielräume und ein schwieriger Anfang 49 Auf persönliche Weisung Adenauers gegründet: das Bundespresseamt 52 Das Netzwerk von Otto Lenz 54 Die organisatorischen Defizite der CDU 58 Homestories, Teegespräche und »Public Diplomacy« 59 Der Mythos Adenauer und die Personalisierung des Politischen 67 Außenpolitik als emotionales Medienereignis 71 Süchtig nach Umfrageergebnissen 73 ».. .weil man mit dem Fernsehen wirklich an die Menschen herankommt« 75 Interview mit Klaus-Otto Skibowski 79 6 DIE KANZLER UND DIE MEDIEN Die Kanzler des Übergangs: Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger (1963—1969) 94 Willy Brandt (1969-1974) 100 Schon als Regierender Bürgermeister ein Medienstar 100 Die SPD zwischen Weimar und der »Neuen Mitte« 101 Cabrio Parade und Acceptance Speech 104 Ein Kanzler ganz nach dem »Hollywood-Prinzip«? 107 Die neue Fernsehwirklichkeit 113 Kompetenz neben der Verwaltungshierarchie -
6 Deutscher Bundestag
ARCHIVALIE Langguth, Gerd Seite: 54 Karton/AO Signatur: 01-365 Datum 6 Deutscher Bundestag 6.1 Wahlen 033/1 - Bundestagswahl 1972 1972 Wahlkampfeinsätze Langguths zur Bundestagswahl 1972, hierzu Schriftverkehr, Terminlisten. Umfang in cm: 1 053/1 - Bundestagswahl 1976 (Presse) 1975 - 1976 Pressesammlung zum Wahlkampf Langguths, meist aus Esslinger Zeitung, hier: Nominierung, Wahlveranstaltungen, Wahlanzeigen, Wahlergebnisse, u.a. Sonderdruck d. Esslinger Zeitung v. 28.08.1976 mit Interview Langguths: "Egoismus als Gefahr begreifen", September-Ausgabe d. CDU-Wahlkampfzeitung BW Kurier. Darin: Wahlbroschüre: "Dr. Gerd Langguth. Für Fortschritt, wenn er menschlich ist." Umfang in cm: 2,5 137/3 - Bundestagswahl 1976 1976 Wahlkampf Langguths, hier Organisation, Pressearbeit, Wahlkampftermine, handschriftl. Aufzeichnungen, u.a. Sammlung v. Pressemitteilungen, Entwürfe für Wahlanzeigen u. Wählerrundbriefe, Termin- u. Ablauflisten, Dankesschreiben an Mitglieder d. Wahlkampfkommission (13.10.1976). Umfang in cm: 2,5 077/4 - Bundestagswahl 1980 1979 - 1980 Aufstellung d. Landesliste zur Bundestagswahl 1980, hier: Schriftverkehr, Protokolle, handschriftl. Aufzeichnungen, Pressemeldungen, u.a. Antrag d. JU Baden-Württemberg zur Platzierung Langguths auf Landesliste (08.12.1979), Niederlage Langguths bei Aufstellung d. Landesliste gegen Paula Riede, hierzu handschriftl. Notizen für Bewerbungsrede, Protokoll d. Bezirksvertreterversammlung Nordwürttemberg (Untergruppenbach, 19.04.1980). Umfang in cm: 0,5 053/2 - Bundestagswahl 1980 (Presse) 1979 - 1980 Pressesammlung zum Wahlkampf Langguths, meist aus Esslinger Zeitung, hier: Presseberichte, Wahlveranstaltungen, Wahlanzeigen (auch von Unterstützern), u.a. Pressemitteilungen, -erklärungen u. Artikel Langguths, Entwürfe, Wählerrundbriefe. Darin: Wahlbroschüren u. Autogrammkarte Langguths; Rezeptsammlung "Ebbes Guet's von de CDU" mit Vorwort Langguths; Dokumentation: "Gerd Langguth - Reden im Deutschen Bundestag" (mit Vorwort Helmut Kohls) Umfang in cm: 5 138/3 - Bundestagswahl 1980 1980 Wahlkampf Langguths, hier Organisation u. -
A Life-Changing Experience”
“A LIFE-CHANGING EXPERIENCE” 30TH ANNIVERSARY OF THE KAS/AJC PROGRAM Deidre Berger | Jens Paulus (Hrsg.) ISBN 978-3-941904-58-3 www.kas.de CONTenT 7 | FOreWORD Michael Thielen 9 | inTRODUCTION David A. Harris 13 | MeSSage TO MarK The 30 TH anniVerSarY OF The exchange prOgraM OF The KOnraD-ADenaUer- STif TUng anD The AMerican JeWISH COMMITTee Angela Merkel 15 | OveRVIEW: 30 YeaRS COOpeRATION kas/ajc EXCHANGE PROGRAM 17 | 30 YearS COOperaTION: KAS anD AJC SOME THOUghTS ON HOW The COOperaTION WITH JeWISH OrganiZATIONS STarTED Josef Thesing 33 | BUilDing BriDgeS acrOSS Deep DIVIDES Published by the American Jewish Committee and gerMan anD AMerican JEWS Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Beate Neuss 2nd, revised version. © 2010, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Sankt Augustin/Berlin 59 | “The ADenaUer”: A 30 Year PerSOnal American Jewish Committee, Berlin RETROSpecTIVE Eugene DuBow All rights reserved. No part of this book may be reproduced or utilised in any form or by any means, electronically or mechanically, without written permission of the publisher. 63 | EXpeRIENces OF AMERIcaN paRTICIpaNTS Translations: 65 | preface Joelle Burbank, Isabelle Hellmann†, Volker Raatz, Marc Levitt, Grit Seidel, Wolfram Wießner. Deidre Berger Layout: SWITSCH KommunikationsDesign, Cologne. Printed by: Druckerei Franz Paffenholz GmbH, Bornheim. 67 | DAVID M. GORDIS (1980) Printed in Germany. 68 | STEVen L. SWig (1982) This publication was printed with financial support of the Federal Republic of Germany. 69 | NancY PETScheK (1982) 70 | MONT S. LEVY (1983) ISBN 978-3-941904-58-3 71 | GEOrge A. MaKraUer (1983) 74 | JON BriDge (1983) 125 | eXpeRIENces OF GERMAN paRTICIpaNTS 74 | KenneTH D. MaKOVSKY (1985 & 1988) 78 | Rhea SchWarTZ (1985) 127 | inTRODUCTION 79 | ANDrea L. -
Reinhard Klimmt Bundesminister A.D. Im Gespräch Mit Susanne Franke
BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks http://www.br-online.de/alpha/forum/vor0708/20070816.shtml Sendung vom 16.08.2007, 20.15 Uhr Reinhard Klimmt Bundesminister a.D. im Gespräch mit Susanne Franke Franke: Herzlich willkommen zum alpha-forum. Heute ist bei uns ein Mann zu Gast, den man kennt, und zwar als ehemaligen Verkehrsminister, Bauminister und Minister für Wohnungswesen, aber auch als Ministerpräsidenten des Saarlandes: Herzlich willkommen, Reinhard Klimmt. Klimmt: Guten Tag. Franke: Was man nicht so kennt, ist Ihre große Leidenschaft für afrikanische Kunst, denn die sammeln Sie seit langem. Wie kommt man denn dazu, solche Kunst zu sammeln? Klimmt: Wenn man politisch tätig ist, dann braucht man ja etwas, bei dem der Geist sich ein bisschen erholen kann. Wo ginge das besser als in Kunst und Kultur? Ich habe mich entschieden, afrikanische Kunst zu sammeln, weil sie sehr expressiv, sehr ausdrucksstark ist und qualitativ mit der klassischen Moderne durchaus mithalten kann. Da aber ein Picasso, den ich natürlich auch gerne sammeln würde, oder ein Giacometti für mich finanziell unerreichbar ist, habe ich mich auf die afrikanische Kunst gestürzt. Sie bietet für mich eine vergleichbare ästhetische Qualität wie die klassische Moderne. Mir gefällt sie jedenfalls sehr. Und das ist natürlich auch die ideale Ergänzung zu meiner anderen Leidenschaft, nämlich zu den Büchern. Denn die Skulpturen kann man vor die Regale stellen, während sonst Bücherregale und Bilder ja immer miteinander im Wettstreit stehen. Das ist nämlich der Kampf, den ich zu Hause mit meiner Frau immer ausfechten muss: Wie viel Platz an den Wänden meinen Büchern gehören darf und wie viel für Bilder frei bleiben muss, die sie nämlich sehr gerne hat. -
50 Jahre Ministerkonferenz Für Raumordnung (MKRO)
50 Jahre Ministerkonferenz für Raumordnung Festschrift anlässlich des 50-jährigen Bestehens der MKRO www.bmvi.de Diese Broschüre greift einzelne Themen heraus, die besonders anschaulich einen Überblick über den Wandel der Raumordnung von 1967 bis heute geben. Über den QR-Code am Ende eines Textes gelangen Sie zu weiterführenden Informationen zum jeweiligen Thema, mit umfangreichem Kartenmaterial, Texten aus den Raumord- nungsberichten und Beschlüssen der MKRO. Und so geht’s: QR-Code Scanner auf Ihrem Smartphone oder Tablet als App herunterladen, das Kameraauge zum Scannen auf das Symbol halten - Sie werden automatisch zu den weiterführenden Inhalten geleitet. Inhaltsverzeichnis Vorwort ...............................................................................................................................2 Mobilität .............................................................................................................................4 Umweltschutz ...................................................................................................................6 Urbanisierung ....................................................................................................................8 Raumordnung 1967-1977 ............................................................................................ 10 Raumordnung 1977-1987 ............................................................................................ 14 Raumordnung 1987-1997 ........................................................................................... -
Und Ostpolitik Der Ersten Großen Koalition in Der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969)
Die Deutschland- und Ostpolitik der ersten Großen Koalition in der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969) Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Martin Winkels aus Erkelenz Bonn 2009 2 Gedruckt mit der Genehmigung der Philosophischen Fakultät Der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Zusammensetzung der Prüfungskommission Vorsitzender: PD Dr. Volker Kronenberg Betreuer: Hon. Prof. Dr. Michael Schneider Gutacher: Prof. Dr. Tilman Mayer Weiteres prüfungsberechtigtes Mitglied: Hon. Prof. Dr. Gerd Langguth Tag der mündlichen Prüfung: 11.11.2009 Diese Dissertation ist auf dem Hochschulschriftenserver der ULB Bonn http://hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online elektonisch publiziert 3 Danksagung: Ich danke Herrn Professor Dr. Michael Schneider für die ausgezeichnete Betreuung dieser Arbeit und für die sehr konstruktiven Ratschläge und Anregungen im Ent- stehungsprozess. Ebenso danke ich Herrn Professor Dr. Tilman Mayer sehr dafür, dass er als Gutachter zur Verfügung gestanden hat. Mein Dank gilt auch den beiden anderen Mitgliedern der Prüfungskommission, Herrn PD Dr. Volker Kronenberg und Herrn Prof. Dr. Gerd Langguth. 4 Inhaltsverzeichnis Einleitung 7 1. Der Beginn der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland ab 1949 und 23 die deutsche Frage 1.1. Die Deutschland- und Ostpolitik der Bundesregierung Adenauer zwischen 25 Westintegration und Kaltem Krieg (1949-1963) 1.2. Die Deutschland- und Ostpolitik unter Kanzler Erhard: Politik der 31 Bewegung (1963-1966) 1.3. Die deutschland- und ostpolitischen Gegenentwürfe der SPD im Span- 40 nungsfeld des Baus der Berliner Mauer: “Wandel durch Annäherung“ 2. Die Bildung der Großen Koalition: Ein Bündnis auf Zeit 50 2.1. Die unterschiedlichen Politiker-Biographien in der Großen Koalition im 62 Hinblick auf das Dritte Reich 2.2. -
Du Bist Deutschland” Bis Zur „Stiftung Marktwirtschaft” Arbeitspapier 127
AP 127 Umschlag neu 13.07.2006 14:59 Uhr Seite 1 Arbeitspapier 127 Rudolf Speth Die zweite Welle der Wirtschaftskampagnen Von „Du bist Deutschland” bis zur „Stiftung Marktwirtschaft” Arbeitspapier 127 Die zweite Welle der Wirtschaftskampagnen Von „Du bist Deutschland” bis zur „Stiftung Marktwirtschaft” Rudolf Speth 1 Dr. Rudolf Speth, Privatdozent am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin. Publikationen: Die stille Macht. Lobbyismus in Deutschland, Wiesbaden 2003; Die fünfte Gewalt. Lobbyismus in Deutschland, Wiesbaden 2006; Advokatorische Think Tanks, Berlin 2006. Impressum Herausgeber: Hans-Böckler-Stiftung Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des DGB Hans-Böckler-Straße 39 40476 Düsseldorf Telefon: (02 11) 77 78-108 Fax: (02 11) 77 78-283 E-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Erika Mezger, Leiterin der Abteilung Forschungsförderung Best.-Nr.: 11127 Gestaltung: Horst F. Neumann Kommunikationsdesign, Wuppertal Produktion: Setzkasten GmbH, Düsseldorf Düsseldorf, Juli 2006 e 10,00 2 Arbeitspapier 127 · Die zweite Welle der Wirtschaftskampagnen Juli 2006 Inhalt I. Zusammenfassende Thesen 5 II. Bilanz der Initiativen und Kampagnen 7 III. Lobbying und PR: Neue Soziale Marktwirtschaft – strategische Neuausrichtung 11 Die Gründungshypothek 11 Keine Mehrheit für das Programm der INSM 12 Die netzwerkartige Arbeitsweise 13 Die INSM und die Medien: Partnerschaften 15 Die Lehrer als Zielgruppe und Multiplikatoren 19 IV. Die Stimmungsmacher 21 1. Die Kampagne „Du bist Deutschland” 21 Partner für Innovation 21 Das Kernziel: Stimmungsaufhellung 23 Unbeschwerter Patriotismus als neue frohe Botschaft 24 Ein Psalm 26 Klassische Mittel der Werbung: Anzeigen und TV-Spots 27 Medienunternehmen und Agenturen als politische Akteure 29 Anlage und Ablauf der Kampagne 30 Gegenattacken und der beinahe-GAU 31 2. -
Dem Lafontaine Sein Bruder
Artikelnr: Donnerstag Nr: Seite: A41373773 25.10.2007 44 10 Quelle: Die Zeit Provided by GENIOS POLITIK ARTIKELFOLGE Rot werden - der SPD Parteitag Dem Lafontaine sein Bruder Rot werden - der SPD-Parteitag Wie Oskar hat auch sein Zwilling Hans bei den Sozialdemokraten angefangen und ist bei der Linkspartei gelandet. Er kann gut erklären, warum der Bruder so einflussreich wurde, dass er beim Parteitag der SPD heimlich Regie führt Stefan Willeke Über einen Traum, dem man ein seine Gedanken vor fremden eher wieder draußen. Nachdem Leben lang hinterhergerannt ist, Menschen geschliffen vorzutragen, Oskar in der neu gegründeten kann man die Partei nicht einfach fügt er hinzu: »Ich bin wohl ein Partei WASG an die Spitze gerückt abstimmen lassen. Man muss für bisschen, ja, wie sagt man, war, trat Hans in die Saarbrücker ihn kämpfen, sagt Lafontaine. medienscheu.« PDS ein. Seit Oskar die beiden Kämpfen. Über Nacht kann er da Linksparteien vereinigte, haben die sein, der demokratische In der Mittagspause flüchtet er nach 64-jährigen Zwillingsbrüder wieder Sozialismus, und die Welt erstrahlt draußen in einen strahlend schönen ein gemeinsames Zuhause. Ohne in einem milden Licht, aber man Herbsttag. Ziellos geht er auf und die Partei würden sich die beiden kann diesen zauberhaften ab, bleibt vor der Agentur für Arbeit kaum noch begegnen. Augenblick nicht planen. Der stehen, die Gerhard Schröders demokratische Sozialismus ist eine Agenda ausführen muss, all diese Das Oskar-Prinzip geht so: Man faszinierende Idee, sagt Lafontaine. falsche Politik. Auf dem Parkplatz sieht ihn nicht, wenn er was Die Idee hat ihn an diesem neben der Behörde nähert sich anrichtet Sonntagmorgen im September Lafontaine plaudernden ungewöhnlich früh geweckt, und er Delegierten, die ihm aufgewärmte In den späten sechziger Jahren war ist zum Kongresszentrum in Würstchen anbieten. -
Angela Merkel
dtv Taschenbücher 34414 Angela Merkel Aufstieg zur Macht Biografie von Gerd Langguth 1. Auflage Angela Merkel – Langguth schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG dtv München 2007 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 423 34414 2 »Dem Bonner Politikwissenschaftler Gerd Langguth ist mit seiner – durchaus freundlichen, gleichwohl aber kritischen – Biografie ein überdurchschnittliches Werk gelungen. Es erleichtert dem Leser den Zugang zur Person Merkel entscheidend.« Kölner Rundschau »Langguth erarbeitet die erste Gesamtschau, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt, und das zu Recht.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Langguth gelingt eine brillante Analyse der Politikerin und ein ein- fühlsames Porträt des Menschen Angela Merkel.« Stuttgarter Nachrichten Gerd Langguth, Professor Dr. phil., unterrichtet Politische Wissen- schaft an der Universität Bonn. Durch seine frühere politische Tätig- keit, unter anderem als Bundestagsabgeordneter, ist er seit vielen Jahrzehnten mit dem ›Innenleben der Macht‹, wie eine seiner Buch- veröffentlichungen betitelt war, vertraut. Angela Merkel kennt er seit ihrer Tätigkeit als Stellvertretende Regierungssprecherin der DDR- Regierung. Das vorliegende Buch erschien zuerst 2005 vor der Bun- destagswahl, als deren Ergebnis Angela Merkel die erste Frau an der Spitze der Bundesregierung wurde. Es hat damals Aufsehen erregt. Für diese Neuausgabe wurde es vom Autor durchgehend aktualisiert und um ein neues Hauptkapitel erweitert. Weitere Informationen sowie ein Interview mit Angela Merkel unter: www.gerd-langguth.de Gerd Langguth hat einige Veröffentlichungen vorgelegt, zuletzt die erste Biografie des Bundespräsidenten: ›Horst Köhler‹ (2007). Gerd Langguth Angela Merkel Aufstieg zur Macht Biografie Deutscher Taschenbuch Verlag Von Gerd Langguth ist ebenfalls im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienen: Horst Köhler. -
Der Bürgerkonvent - Kampagnenprotest Von Oben Ohne Transparenz Und Bürgerbeteiligung
A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Speth, Rudolf Working Paper Der Bürgerkonvent - Kampagnenprotest von oben ohne Transparenz und Bürgerbeteiligung Arbeitspapier, No. 71 Provided in Cooperation with: The Hans Böckler Foundation Suggested Citation: Speth, Rudolf (2003) : Der Bürgerkonvent - Kampagnenprotest von oben ohne Transparenz und Bürgerbeteiligung, Arbeitspapier, No. 71, Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/116532 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have been made available under an Open gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort Content Licence (especially Creative Commons Licences), you genannten Lizenz gewährten -
365 Gerd Langguth
ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 365 GERD LANGGUTH SANKT AUGUSTIN 2016 I Inhaltsverzeichnis 1 Persönliches 1 1.1 Terminkalender und Adressbücher 1 1.2 Ausweise 1 1.3 Auszeichnungen 2 2 Reden und Veröffentlichungen 4 2.1 Reden 4 2.1.1 Deutscher Bundestag 4 2.1.2 Staatssekretär und Bevollmächtigter Berlins beim Bund 4 2.1.3 Leiter der Vertretung der EG-Kommission in Bonn 4 2.1.4 Geschäftsführender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung 7 2.1.5 Vorträge 17 2.1.5.1 Thematisch geordnete Vorträge 17 2.1.5.2 Vorträge zu verschiedenen Themen 27 2.2 Veröffentlichungen 29 2.2.1 Studium und Dissertation 29 2.2.2 Beiträge 29 2.2.3 Buchprojekte 33 2.2.3.1 "Protestbewegung am Ende" (1971) 33 2.2.3.2 "Schulkampf als Klassenkampf" (1975) 33 2.2.3.3 "Jugend ist anders" (1983) 33 2.2.3.4 "Protestbewegung" (1983) 34 2.2.3.5 "Der grüne Faktor" (1984) 34 2.2.3.6 "Berlin und die 'Deutsche Frage'" (1989) 35 2.2.3.7 "Wer regiert Nicaragua?" (1989) 35 2.2.3.8 "Suche nach Sicherheiten" (1995) 35 2.2.3.9 "Deutschland andenken" (1998) 36 2.2.3.10 "Das Innenleben der Macht" (2001) 36 2.2.3.11 "Mythos '68" (2001) 37 2.2.3.12 "Horst Köhler" (2007) 37 2.2.3.12.1 Materialien 38 2.2.3.13 "Kohl, Schröder, Merkel. Machtmenschen" (2009) 40 2.2.3.13.1 Materialien 40 2.2.4 Korrespondenz und Medienecho 40 3 Korrespondenz 42 3.1 Private/Persönliche Korrespondenz 42 3.2 Glückwünsche 42 3.2.1 Geburtstag 43 3.2.2 Deutscher Bundestag 43 3.3 Allgemeine Korrespondenz 1962-1999 43 4 Auslandsreisen 46 4.1 USA 47 5 Hochschulen und