Bauten, Gärten Und Anlagen 1960 Bis 1980 | Stadt Zürich 3 Für Den Kommunalen Wohnungsbau Heraus
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08 | 2013 BAUTEN, GÄRTEN UND ANLAGEN 1960 bis 1980 Stadt Zürich Inventarergänzung Legende zu Planausschnitten 3 Inventarergänzung 1960–1980 Hochschulgebäude 62 Geographisches Institut 8 Übersichtsplan Gebäude der Universität Zürich 10 Übersichtsplan Gärten 64 Universität Zürich Irchel, 1. Bauetappe und Irchelpark Einfamilienhäuser/Ateliers 66 Kantonales Tierspital und Veterinärmedizi- 12 Garten zum Wohnhaus Leutert nische Fakultät der Universität Zürich 14 Garten zum Wohnhaus Olsen 68 Botanischer Garten und Institutsgebäude 16 Wohnhaus Dahinden der Universität Zürich 18 Wohnhaus Schoch 70 ETH Hönggerberg 20 Blaues Atelier (ehemals Atelier Ernst Gisel) 22 Überbauung mit Wohnhaus Moser Hotelbauten 24 Einfamilienhaus Wirzenweid 72 Swissôtel Zürich 26 Wohnhaus Hubacher Ganze Parzelle Teilbereich Infrastruktur- und Verkehrsbauten 28 Wohnhaus Schwarz Geschützter oder inventarisierter Garten 74 Tramstation Triemli Geschütztes oder inventarisiertes Gebäude Geschäftshäuser 76 Bushaltestelle Bahnhof Tiefenbrunnen Inventarergänzung Garten 30 Les Ambassadeurs, Omegahaus 78 Schnellgut-Stammbahnhof 32 Gechäftshaus Modissa Inventarergänzung Gebäude Kindergartengebäude 34 Geschäftshaus Globus 80 Kindergarten Althoos 36 Geschäftshaus Talacker 38 Geschäftshaus Patria Kulturbauten 40 Hauptsitz IBM Schweiz (heute Converium) 82 Kunsthaus-Erweiterung 42 Ehemaliger Hauptsitz BP 84 Garten Centre Le Corbusier 44 Amtshaus Helvetiaplatz Mehrfamilienhäuser 46 SBG Werdgut 86 Mehrfamilienhaus mit Atelieranbau 48 Schwarz Haus 88 Mehrfamilienhäuser Wasserschöpfi 50 Migros-Hochhaus 90 Mehrfamilienhaus Goldauerstrasse 52 Geschäftshaus Fröbelstrasse 92 Mehrfamilienhaus Stapferstrasse 54 Ferro-Haus 94 Mehrfamilienhaus Hegibachstrasse 56 Geschäftshaus Utoquai Herausgeberin: 96 Wohn- und Atelierhaus Keltenstrasse Stadt Zürich 58 Alusuisse Geschäftshochhaus 98 Mehrfamilienhäuser Neuhausstrasse Hochbaudepartement und Autogarage 100 Mehrfamilienhaus Susenbergstrasse Amt für Städtebau (AfS) Gesundheitsbauten 102 Zweifamilienhaus Tobelhofstrasse Inhalt/Redaktion: 60 Schweizerisches Epilepsie-Zentrum 104 Wohnhochhäuser Bändlistrasse Amt für Städtebau 106 Wohnhochhaus Birmensdorferstrasse Inventarisation Denkmalpflege Grün Stadt Zürich 108 Wohnhochhaus Fellenbergstrasse Gartendenkmalpflege 110 Überbauung mit Wohnhaus Demarmels 112 Mehrfamilienhaus Asphof Bezugsquelle: Stadt Zürich Sakralbauten Amt für Städtebau 114 Kirchgemeindehaus Wollishofen Lindenhofstrasse 19 8021 Zürich 116 Pfarreizentrum Maria-Hilf Telefon: 044 412 29 31 118 Umgebung Andreaskirche [email protected] 120 Umgebung Thomaskirche 122 Kirchgemeindehaus Aussersihl Zürich, August 2013 3 Inventarergänzung 1960–1980 Hochschulgebäude 62 Geographisches Institut 8 Übersichtsplan Gebäude der Universität Zürich 10 Übersichtsplan Gärten 64 Universität Zürich Irchel, 1. Bauetappe und Irchelpark Einfamilienhäuser/Ateliers 66 Kantonales Tierspital und Veterinärmedizi- 12 Garten zum Wohnhaus Leutert nische Fakultät der Universität Zürich 14 Garten zum Wohnhaus Olsen 68 Botanischer Garten und Institutsgebäude 16 Wohnhaus Dahinden der Universität Zürich 18 Wohnhaus Schoch 70 ETH Hönggerberg 20 Blaues Atelier (ehemals Atelier Ernst Gisel) 22 Überbauung mit Wohnhaus Moser Hotelbauten 24 Einfamilienhaus Wirzenweid 72 Swissôtel Zürich 26 Wohnhaus Hubacher Infrastruktur- und Verkehrsbauten 28 Wohnhaus Schwarz 74 Tramstation Triemli Geschäftshäuser 76 Bushaltestelle Bahnhof Tiefenbrunnen 30 Les Ambassadeurs, Omegahaus 78 Schnellgut-Stammbahnhof 32 Gechäftshaus Modissa Kindergartengebäude 34 Geschäftshaus Globus 80 Kindergarten Althoos 36 Geschäftshaus Talacker 38 Geschäftshaus Patria Kulturbauten 40 Hauptsitz IBM Schweiz (heute Converium) 82 Kunsthaus-Erweiterung 42 Ehemaliger Hauptsitz BP 84 Garten Centre Le Corbusier 44 Amtshaus Helvetiaplatz Mehrfamilienhäuser 46 SBG Werdgut 86 Mehrfamilienhaus mit Atelieranbau 48 Schwarz Haus 88 Mehrfamilienhäuser Wasserschöpfi 50 Migros-Hochhaus 90 Mehrfamilienhaus Goldauerstrasse 52 Geschäftshaus Fröbelstrasse 92 Mehrfamilienhaus Stapferstrasse 54 Ferro-Haus 94 Mehrfamilienhaus Hegibachstrasse 56 Geschäftshaus Utoquai 96 Wohn- und Atelierhaus Keltenstrasse 58 Alusuisse Geschäftshochhaus 98 Mehrfamilienhäuser Neuhausstrasse und Autogarage 100 Mehrfamilienhaus Susenbergstrasse Gesundheitsbauten 102 Zweifamilienhaus Tobelhofstrasse 60 Schweizerisches Epilepsie-Zentrum 104 Wohnhochhäuser Bändlistrasse 106 Wohnhochhaus Birmensdorferstrasse 108 Wohnhochhaus Fellenbergstrasse 110 Überbauung mit Wohnhaus Demarmels 112 Mehrfamilienhaus Asphof Sakralbauten 114 Kirchgemeindehaus Wollishofen 116 Pfarreizentrum Maria-Hilf 118 Umgebung Andreaskirche 120 Umgebung Thomaskirche 122 Kirchgemeindehaus Aussersihl INVENTARERGÄNZUNG 1960–1980 124 Umgebung Kirchgemeindehaus Hottingen 194 Gartensiedlung Winzerhalde Gebäude 126 Umgebung Pfarrkirche Maria Krönung 196 Wohnsiedlung Unteraffoltern II Die Inventarisation der Denkmalpflege der Stadt Zürich hat während der letzten vier 128 Friedhof Witikon 198 Gartensiedlung Furttal Jahre rund 260 Objekte aus der Zeit von 1960 bis 1980 gesichtet und darüber in 130 Kirchliches Zentrum Suteracher 200 Wohnsiedlung Glaubten III Planarchiven und Literatur nachgeforscht. Die vorliegende Auswahl ist das Resultat 132 Krematorium Nordheim 202 Wohnsiedlung Unteraffoltern III mehrerer Evaluationsrunden in Form von Workshops mit internen und externen Fach- leuten sowie mit der Denkmalpflegekommission. Sie umfasst Gebäude, welche diese 134 Kirchliches Zentrum Glaubten 204 Siedlung Im Altried Bauperiode nach den Kriterien von § 203 PBG am überzeugendsten repräsentieren. 136 Friedhof Schwandenholz Zentrumsbebauungen 138 Umgebung Friedhof Leimbach Die Grundlage für die Auswahl der wichtigen Bauzeugen der Bauperiode 1960 bis 206 Wohnüberbauung Lochergut 140 Kirchliches Zentrum St. Katharina 1980 bilden folgende Kriterien: 208 Einkaufszentrum Witikon Einzelanlagen und Grünzüge Zeugen der städtebaulichen Entwicklung Schulgebäude 210 Schanzengraben-Promenade Die ausgewählten Beispiele sollen die Entwicklung des Stadtgebiets durch ihre 142 Umgebung Kantonsschule Stadelhofen typische Baustruktur, Volumetrie und städtebauliche Setzung dokumentieren. 212 Quartieranlage Bertahof 144 Umgebung Schulhaus Neubühl 214 Grünzug Triemlifussweg Das städtebauliche Leitbild der 1960er und 1970er Jahre lautete «Urbanität durch 146 Umgebung Kantonsschule Freudenberg 216 Garten Klingenhof, Ruinenspielplatz Dichte.» In der Innenstadt setzte sich in diesen Jahren die Umgestaltung zum Dienst- 148 Schulhaus Döltschi 218 Spielanlage Buchholz leistungs- und Einkaufszentrum und damit die Verdrängung von Wohnraum fort. Die 150 Umgebung Werkjahrschulhaus Hardau 220 Sportanlage Hardhof Bevölkerung zog in die neuen Wohnsiedlungen in den Aussenquartieren und an der 152 Berufsschule Mode und Gestaltung 222 Grünzug Langgrüt Peripherie. Die in der Inventarergänzung ausgewählten Beispiele widerspiegeln diese 154 Berufsschule für Automobiltechnik 224 Park und Sandgarten Stadtgärnerei Entwicklung. Für die Firmen Globus, Modissa, Bally und Omega entstand an der Bahn- 156 Umgebung Gewerbeschulhaus hofstrasse eine neue Generation von Geschäftshäusern, die sich mit neuen Materialien 226 Badeanlage Katzensee 158 Umgebung Kantonsschule Rämibühl und Konstruktionsweisen und mit jeweils individueller Formensprache ins historistisch 228 Grünzug Glattwiesen 160 Umgebung Kantonsschule Hottingen geprägte Stadtbild einschrieben. 230 Grünzug Herzogenmühle 162 Umgebung Schulhaus Letzi 232 Grünzug Schörli-Saatlen Die neuen Wohnsiedlungen folgten dem Gebot zur Verdichtung durch Massstabs- 164 Schulhaus Vogtsrain vergrösserung und Stapelung der Gebäudekörper. An Stelle der schlichten Zeilen- 166 Kantonsschule Oerlikon Literaturverzeichnis strukturen mit geringer Dichte, wie sie in den 1940er und 1950er Jahren in Schwa- 168 Umgebung Schulhaus Staudenbühl mendingen herangewachsen waren, traten nun durchmischte Siedlungsstrukturen mit Index nach Adressen 170 Kleinschulhaus Auzelg vielfältigen Gebäudetypen und einem grösseren Wohnungsmix. Den Grosssiedlungen mit eigener Infrastruktur sind häufig Alterswohnungen, Altersheim, Kindergarten, Café Wohn- und Geschäftshäuser und Ladengeschäfte angegliedert. Die zentrumsnahen Siedlungen Lochergut und Har- 172 Wohn- und Geschäftshaus Treichlerstrasse dau, die von 1963 bis 1966 bzw. von 1976 bis 1978 entstanden, sowie die Siedlung 174 Überbauung Zum Bauhof Grünau, erbaut 1972–1977 an der Peripherie in Altstetten, veranschaulichen diese Wohnsiedlungen neuen städtebaulichen Konzepte besonders gut. 176 Siedlung Utohof Zeugen der Wirtschafts-, Technik- und Sozialgeschichte 178 Wohnüberbauung Gutstrasse Die ausgewählten Beispiele sollen die wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische 180 Siedlung Heuried, Spielhof Entwicklung der beschriebenen Bauperiode widerspiegeln. 182 Wohnsiedlung Hardau II 184 Trigondorf In bauwirtschaftlicher wie in bautechnischer Hinsicht war die Zeitspanne geprägt von 186 Wohnanlage Dolderpark den neuen Möglichkeiten der industriellen Vorfertigung. Ziel war der kostengünstige 188 Überbauung Wehrenbachhalde Wohnungsbau durch Massenproduktion der Bauteile. Die Postulate für Typisierung 190 Wohnsiedlung Grünau und Standardisierung, welche die Pioniere der modernen Architektur bereits in den 1920er und 1930er Jahren euphorisch einforderten, konnten erstmals in grossem Stil 192 Siedlung Jakobsgut umgesetzt werden. Insbesondere im Wohnungsbau wurde umfangreich experimentiert mit leichter und schwerer Vorfabrikation bis hin zu fertigen Raumzellen, die auf der Baustelle innerhalb