Organ Der Landsmannschaft Ostpreußen

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Organ Der Landsmannschaft Ostpreußen w£w £)fiprfttHmWait Organ der Landsmannschaft Ostpreußen Jahrgang 11 l Folge 14 Hamburg 13, Parkallee 86 / 2. April 1960 3J 5524 C Unser Osl preiißenMuH Von Dr. Alfred <• i I I e Zehn Jahre „Ostpreußenblatt"! Das ist schon wankende Fundament unseres gemein» eine Tatsache, die aufhorchen läßt und einige samen Wirkens geblieben. Die Ehrlichkeit Worte der Besinnung verdient. Der Weg, den wir dieses Willens mußte bald erprobt werden. Ein jetzt zusammenfassend überschauen können, war durchschlagender Erfolg konnte nur erwartet wer» gewiß nicht nur durch leichte Erfolge, sorgloses den, wenn die vielen Einzelwünsche auf kleinere Voranschreiten und glückliches Schaffen bestimmt. Mitteilungsblätter für regionale Bereiche, Blätter Rückschläge sind uns nicht erspart geblieben. Es für einzelne Heimatkreise und ähnliches zurück» hat auch Stunden gegeben, da uns die Sorge gestellt wurden. Mit den „Geschäftemachern", die drückte und Entschlüsse gefordert wurden, deren es auch bei uns gab, sind wir bald fertiggeworden. Folgen nicht bis zum letzten auszurechnen waren, Schwerer war es, die guten und berechtigten sondern nur mit starker Zuversicht auf den Be» Gründe derer zu widerlegen, die auch in ihrer stand und die Festigkeit unserer Gemeinschaft ge« kleineren Gemeinschaft ohne ein eigenes Publi» troffen werden konnten. kationsorgan nicht auszukommen glaubten. Doch Wenn wir heute für ein stolzes Ergebnis auch hier rangen wir uns zu einer einmütigen zehnjährigen Schaffens danken können, dann sind Überzeugung durch: Für die Landsmannschaft Sorgen und Bedrängnisse vergessen und alle, die Ostpreußen soll es nur eine einzige Zeitung ge= an dem gemeinsamen Werk mitwirkten, dürfen ben, „Das Ostpreußenblatt". Dieser Entschluß sich des Erreichten aus vollem Herzen erfreuen. war ein besonderer Markstein, dessen Bedeutung Nach Umfang und Auflagenhöhe marschiert das gar nicht hoch genug gewertet werden kann. Wir Ostpreußenblatt schon seit Jahren unbestritten danken allen, die oft schweren Herzens eigene und ungefährdet an der Spitze aller Zeitungen Pläne zurückstellten oder gar aufgaben, um das und Zeitschriften der deutschen Heimatvertrie» große Gemeinsame zu schaffen und zu festigen. benen. Wir sind so unbescheiden zu glauben, daß Möge uns dieser Geist auch in Zukunft erhalten sich in diesen Ziffern auch Ansehen und Einfluß bleiben. ausdrücken. Es gibt genug Beispiele dafür, daß • * unser Blatt auch von denen gelesen und beachtet wird, die an den Schalthebeln der Politik stehen. Unsere Landsmannschaft hat sich ein p o 1 i » t i s c h e s Ziel gesetzt. Wir fordern seit Jahr und Es hat wahrlich nicht an Unkenrufen und War» Tag nichts anderes als die Rückgabe der deutschen nungen gefehlt, als — schon im Oktober 1948 — Vertreibungsgebiete in den Grenzen, die uns nach der Vorschlag laut wurde, für die Landsmann* geltendem und feierlich beschworenem Völker» schaff Ostpreußen eine eigene Zeitung zu schaf» recht zustehen. Erst damit wird die Einheit unseres fen. Es sei ein geradezu „tollkühnes" Unterneh» Reiches vollendet sein, die im Vorwort des Grund» men, meinten die einen. Andere wußten genau: gesetzes der Deutschen Bundesrepublik uns allen „Auch finanzstarke Verbände sind bei dem Ver» aufgegeben ist. Es ist ein gesamtdeutsches An» such einer Zeittingsgründung gescheitert." Den liegen im echten Sinne dieses Wortes. Es ist ein Ausschlag gab die selbstgewählte Aufgabe, der legales Ziel, so tief im Rechtsgrund verankert, wir uns verschrieben hatten. Wir wollten alle wie politisches Hoffen und Wollen nur verankert Ostpreußen in einer großen Gemeinschaft und gefestigt sein kann. Wir sind ein p o 1 i t i = sammeln, um mit ihrer geballten Entschlossenheit scher Kampfverband. Wenn dieses heute für eine glückliche Zukunft unserer verlorenen noch einmal betont wird, so deshalb, weil es bis» Heimat zu kämpfen. Wer das Ziel wollte, der weilen Mißbehagen hervorgerufen hat. Wer will mußte auch die Mittel bejahen. uns dieses Recht, für das wir offen und ohne Scheu eintreten, eigentlich bestreiten? Auch die Hoffnungsstarken und Zukunftsgläu» Es gibt Menschen, die mit dem Worte „Kampf" bigen erlebten schon nach wenigen Wochen die stets die Vorstellung von Krieg und Vernichtung erste freudige Überraschung: Der Gedanke einer verbinden. Es stört auch ihre Ruhe und Behag« eigenen Zeitungsgründung bewies eine Zündkraft, lichkeit, wenn ein politisches Ziel mit harter Ent= die sich niemand vorgestellt hatte. Als der erste schlossenheit und leidenschaftlichem Herzen an» Appell an unsere Landsleute herausging, da waren gesprochen und verfolgt wird, und handele es sich es in wenigen Tagen Tausende, die begeistert zu» auch um die deutsche Schicksalsaufgabe, von deren stimmten, ein Abonnement bestellten und den Be» glücklicher Lösung die Existenz Deutschlands zugspreis für das erste Vierteljahr übersandten. schlechthin abhängt. Wir haben noch niemandem Noch hatten wir nichts zeigen können, noch hatten Anlaß gegeben, uns falsch zu verstehen. Die ver» Noch druckfrisch — das Ostpreußenblatt wir selbst keine rechte Vorstellung von Form und logene Propaganda aus dem Osten, die die Lands» Inhalt dieser Zeitung. Es war nur die Versicherung mannschaften als „Kriegshetzer" herabzusetzen Nur durch Handzeichen kann man sich zu der Zeit und an dem Platz verständigen, wo unser eines guten Willens und ein großes Versprechen versucht, sollte im freien Teil Deutschlands auf heutiges Titelbild aufgenommen wurde. Der Lärm der großen Rotationsmaschine übertönt wäh• für die Zukunft. eine geschlossene Abwehr stoßen. Wir lassen uns rend des Druckvorganges jedes Wort. Auch sonst geht es hier recht lebhaft zu: beinahe 130 000 Eine wichtige Entscheidung war damit gefallen. durch dieses Geschrei nicht ablenken.' Wer der druckfrische Zeitungen müssen sortiert, gezählt, gebündelt und zum Versand fertiggemacht Unsere ostpreußischen Landsleute hatten in aller Einheit des Reiches widerstrebt, ist unser werden, denn nach einem genauen Zeitplan verlassen die Postsäcke die ostfriesische Stadt Not und Bedrückung den Willen zur Gemeinschaft „Feind", wer die Berechtigung dieses Zieles Leer, um mit bestimmten Zügen weiterzureisen zu unseren Lesern in Westdeutschland und gefunden. Niemals wurden wir auch in der wei= leugnet, ein „Verräter". Ihnen wird auch in zu den nicht minder treuen Ostpreußen in der ganzen Welt. teren Entwicklung enttäuscht, wenn wir uns auf Zukunft unser unerbittlicher Kampf gelten. Wir Zum zehnjährigen Bestehen unserer Heimatzeitung bringen wir heute im Inneren dieser diesen Willen verließen. Er ist bis heute das nie wollen sie ausmerzen, um Deutschlands und der Folge Bilder und Berichte, die unseren Lesern einen Einblick in die redaktionelle und technische Zukunft des Reiches willen. Gegen „Feinde" und Gestaltung des Ostpreußenblattes geben sollen. „Verräter" wird das Ostpreußenblatt auch in Zu» Der Strang und die Silberlinge kunft hart zuschlagen. Wir werden keine Ant» wort schuldig bleiben. M. Das Aultreten der Beauftragten einiger tigte Wünsche vorhanden waren, mußte jedem das leien bereiten nur Ärger. Denken wir immer daran, führender Firmen der Bundesrepublik auf der * rechte Maß und der gebührende Raum zugeteilt dann wird uns die gemeinsame Freude am ge= Leipziger Messe muß schlimm gewesen sein, Kampfblatt auf der einen, treuer Begleiter und werden. Die äußere Ordnung, die sich bald ergab, meinsamen Werk niemals fehlen. wenn es vom Bundeskanzler, dem Präsidenten Weggenosse auf der anderen Seite. Diese Doppel» durfte nicht zur Schablone werden. Form und In» Der klingende Lohn, den uns unser Ostpreußen» des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, aufgäbe unseres Ostpreußenblattes mußte immer halt unterstanden immer den Regeln und Ge» blatt einträgt, muß in dieser Stunde der Besin» Berg, und vom Bundesminister für Gesamtdeut• gewahrt bleiben. Niemand wird die echten Span» setzen eines echten Kunstwerkes. Es blieb immer nung seine gebührende Stelle finden. Er ist wahr» sche Fragen, Lemmer, so scharf getadelt wurde. nungen übersehen, die überwunden und ausge» eine dankbare Aufgabe, die beglückende Schöpfer» lieh nicht nebensächlich. Er schenkt der Lands» Die betreffenden Vertreter und ihre Auftrag• glichen werden mußten, bevor jede einzelne Num» freude genau so kannte wie harte Mühe. Das mannschaft Ostpreußen die wirtschaftliche U n = geber — es scheint sich vor allem um Leute aus mer den Weg in unsere Gemeinschaft und in die wollen wir nicht vergessen, wenn uns einmal ein abhängigkeit, ohne die unser politisches der Stahlindustrie zu handeln — haben sich weite Öffentlichkeit antreten konnte. Es gab kein besonderer Wunsch nicht erfüllt wird. Gute Vor» Ringen keinen geraden Kurs halten könnte. Als nicht nur nach dem Wort gerichtet „Recunia non Vorbild. Wir betraten Neuland. Wo viele berech» schlage sind stets willkommen. Kleinliche Nörge» im letzten Sommer, kurz nach der Genfer Kon» olet", Geld stinkt nicht. Für sie stinkt ferenz, die Verbände der Vertriebenen mit Vor» auch der Kommunismus, Separatismus und der würfen überschüttet wurden, da verstieg sich eine Haß Ulbrichts gegen das freie Deutschland, in Tageszeitung zu dem Vorschlag, alle öffentlichen dem sie so gut gedeihen, nicht gen Himmel. Sie Subventionen, — übrigens bescheiden genug, wenn gehören offenbar nicht zu den Leuten, die Bun• „EIN ERSEHNTER GAST . ." wir an die zu bewältigenden Aufgaben denken —, despräsident Lübke meinte, als er zu der Ge• zu streichen. Wir haben ob dieses Vorschlages mahlin des peruanischen Präsidenten Praad Liebes Ostpreußenblatt! herzlich gelacht. Die Stimme Ostpreußens ist auf sagte: „Ich bin überzeugt,
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