Leuziger Zytig

2/2015

Foto: Veronika Huber

Enthält die Botschaft zur

Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2015 VORWORT

„Unsere Zeit vergeht geschwind Nimm die Stunden wie sie sind Sind sie bös, lass sie vorüber Sind sie gut, dann freu dich drüber“

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Man glaubt es kaum, aber nun bin ich schon seit vier Jahren Gemeindepräsidentin von Leuzi- gen und habe unzählige „gfröite“ Stunden erlebt.

Dank einem guten Team und der vollen Unterstützung, sei es durch die Gemeinderatskolle- ginnen und Gemeinderatskollegen oder durch die Verwaltung, ist es mir möglich, die vielfälti- gen Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Aus Fehlern versuche ich zu lernen und sie nicht zu wiederholen.

Nach wie vor ist mir der Kontakt zur Bevölkerung besonders wichtig. Gerne gehe oder radle ich durchs Dorf, um hier ein „Hallo“, da ein „wie geht’s“ zu hören oder einen kurzen (manchmal auch längeren) „Schwatz“ zu halten.

Nachstehend zum Wort Gemeindepräsidium ein paar Stichworte und Gedanken: G erne E ntscheide M ittragen, E benfalls I nteressantes, N eues D iskutieren, E inige P rojekte R ealisieren, Ä nderungen S chätzen, I deen D urchdenken, I nformieren, U nbedingt M enschen mögen

Ich freue mich darauf, die nächste Legislatur in Angriff zu nehmen und heisse Sandra Meichtry, David Jäggi und Marc Dincer herzlich willkommen im Gemeinderat.

Ihnen allen wünsche ich eine schöne Advents- und Winterzeit. „Blibet gsund…..uf Widerluege…..bis gli“.

Herzlichst Ihre

Margrit Geissbühler, Gemeindepräsidentin 2 INHALTSVERZEICHNIS

Inhalt

ORDENTLICHE GEMEINDEVERSAMMLUNG ...... 4 Traktanden ...... 4 Vorbericht Budget 2016 ...... Querformat S. 1 - 20 Traktandum 2: Fremdwassereliminierung Hohlegasse 2. Etappe; Kreditgenehmigung ...... 5 Traktandum 3: Reglement über Bau, Betrieb und Unterhalt der UKW-Radio- und Fernsehempfangs- Gemeinschaftsantennenanlage; Genehmigung Aufhebung ...... 6 Aus dem Gemeinderat ...... 7 Gemeindewahlen 2015 – stille Wahl ...... 7 Legislaturreise ins Appenzell ...... 8 Ein herzliches Dankeschön ...... 9 Tageskarten ...... 10 Lernende in der Gemeindeverwaltung ...... 10 Pensionierung Fritz Mülchi ...... 10 Zu- und Wegzüge 01.04.2015 – 30.09.2015 ...... 11 Geburtstage 2016 ...... 12 Erteilte Baubewilligungen (Stand 31.10.2015) ...... 15 Jungbürgerfeier 2015 ...... 16 Fahrverbot Schulhausplatz ...... 16 Parkieren bei der Turnhalle ...... 16 Fahrverbot Hohlegasse ...... 16 Leinenzwang für Hunde ...... 16 Winterdienst ...... 16 Inforadar TCS ...... 17 Kinder-Herbstlager ...... 18 Seniorenferien Rüti-Arch-Leuzigen 29. August bis 5. September in Flims-Waldhaus ...... 20 Einweihung neues Gemeinschaftsgrab...... 21 Kerzenziehen ...... 21 Krippenspiel ...... 21 Fremdsprachen ...... 22 Die Notzünderlis ...... 23 Werken 24 Das Geheimnis der Theaterstücke ...... 26 Quiz: Fehler suchen ...... 28 Lernschwimmbecken OSZ Arch ...... 30 Trinkwasserqualität ...... 30 Jugendarbeit ...... 31 Die Altersbeauftragte informiert: ...... 32 Sitzbänke ...... 32 „Ein paar geschichtliche und architektonische Perlen aus unserem Dorf“ ...... 32 Ausgleichskasse - Beitragspflicht ...... 34 Der Schützenverein Leuzigen am eidgenössischen Schützenfest im Wallis ...... 35 Musikgesellschaften Arch + Leuzigen ...... 37 Anmeldung Blockflötenunterricht 2016 ...... 38 Gedanken zu „geschichtliche und architektonische Perlen aus unserem Dorf“ ...... 39 Herzliche Gratulation Andreas Neuenschwander ...... 40 Berner Gesundheit ...... 42 Gemeindeverwaltung ...... 44 WICHTIGE TELEFONNUMMERN: ...... 44

3 BOTSCHAFT GEMEINDEVERSAMMLUNG

ORDENTLICHE GEMEINDEVERSAMMLUNG

vom Donnerstag, 3. Dezember 2015, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Alte Post, Leuzigen

Traktanden 1. Budget 2016; Genehmigung Finanzplan 2015 – 2020; Kenntnisnahme

2. Fremdwassereliminierung Hohlegasse 2. Etappe; Kreditgenehmigung

3. Reglement über Bau, Betrieb und Unterhalt der UKW-Radio- und Fernsehempfangs- Gemeinschaftsantennenanlage; Genehmigung Aufhebung

4. Verschiedenes

Das aufgeführte Reglement liegt 30 Tage vor der beschlussfassenden Gemeindeversammlung bei der Gemeindeverwaltung Leuzigen öffentlich auf (Art. 37 Gemeindeverordnung) und kann auf der Home- page www.leuzigen.ch eingesehen werden. Das detaillierte Budget kann unentgeltlich bei der Ge- meindeverwaltung bezogen werden. Der detaillierte Finanzplan kann ebenfalls eingesehen werden.

Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt Seeland, Amthaus, Stadtplatz 33, 3270 einzu- reichen (Art. 63 ff Verwaltungsrechtspflegegesetz VRPG). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Ver- fahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Art. 49a Gemeindegesetz; Rügenpflicht). Wer rechtzeiti- ge Rügen pflichtwidrig unterlassen hat, kann gefasste Beschlüsse nachträglich nicht mehr anfechten.

Eingeladen sind alle Leuzigerinnen und Leuziger, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und seit 3 Monaten in der Gemeinde wohnhaft sind.

Leuzigen, November 2015

4 BOTSCHAFT GEMEINDEVERSAMMLUNG

Traktandum 2: Fremdwassereliminierung Hohlegasse 2. Etappe; Kreditgenehmigung

Referent: Daniel Baumann

Mit der vorliegenden Massnahme zur Fremdwassereliminierung „Hohlegasse, Etappe 2“ werden in der Rosenmattstrasse die Voraussetzungen geschaffen, das angeschlossene Wohngebiet zukünftig im Trennsystem zu entwässern. Im Rahmen der 1. Etappe wird gegenwärtig in der Hohlegasse bis zur Einmündung in die Rosenmattstrasse eine neue Kanalisationsleitung gebaut. Mit dem Bau der 2. Etap- pe soll diese Kanalisationsleitung um rund 200m in der Rosenmattstrasse verlängert werden. Die be- stehende Mischwasserleitung soll anschliessend zu einer Regenwasserleitung umfunktioniert werden.

Die neue Leitung kommt ins Strassenareal zu liegen. Der Strassenbelag wird grundsätzlich nur auf Grabenbreite ersetzt. Dort, wo der Belag in einem schlechten Zustand ist oder andere Werkleitungen saniert werden müssen, kann der Belagseinbau auch auf der gesamten Strassenbreite vorgesehen werden. Randabschlüsse werden nur im Einzelfall und bei Bedarf ersetzt.

Gleichzeitig mit dem Bau der neuen Kanalisationsleitung muss im betrachteten Perimeter die Stromlei- tung (Freileitung) in den Boden verlegt werden. Entsprechende Koordinationsgespräche mit der GEB- NET AG resp. Regio Energie haben stattgefunden. Deren Bedürfnisse wurden ins Projekt eingebunden.

Die Burgergemeinde wird sich im Bereich der Wasserversorgung ebenfalls am Projekt beteiligen.

Gesamtkosten (Details s. Kostenvoranschlag vom 12.10.2015) Strassenbau CHF 75‘000.00 Kanalisation (2. Etappe) CHF 160‘000.00 Anpassung Regenwasserleitung CHF 70‘000.00 Beleuchtung CHF 140‘000.00 Elektra CHF 310‘000.00

Total Anlagekosten, inkl. MwSt CHF 755‘000.00 ======

Das Kanalisationsprojekt gehört zum Paket der Fremdwassereliminierungsmassnahmen und wird vom Kanton finanziell mitgetragen. Der Beitrag hierfür wird mit rund CHF 230‘000.00 veranschlagt.

Der Projektplan kann vorgängig der Gemeindeversammlung bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Der Investitionskredit von Total CHF 755‘000.00 sei zu genehmigen.

5 BOTSCHAFT GEMEINDEVERSAMMLUNG

Traktandum 3: Reglement über Bau, Betrieb und Unterhalt der UKW-Radio- und Fernsehempfangs-Gemeinschaftsantennenanlage; Genehmigung Aufhebung

Referent: Andreas Schwab

Die Gemeindeversammlung vom 08.12.1994 hatte beschlossen, die Gemeinschaftsantenne Leuzigen GAL an die Gemeinschaftsantennenanlage GAG zu verkaufen. Der Vertrag wurde per 01.01.1995 abgeschlossen. Dabei wurde versäumt, das Reglement von 1983 ausser Kraft zu setzen.

Dieser formelle Mangel soll nachträglich behoben werden.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Das Reglement über Bau-, Betrieb und Unterhalt der UKW-Radio- und Fernsehempfangs- Gemeinschaftsantennenanlage von 1983 sei nachträglich aufzuheben.

6 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Aus dem Gemeinderat Die wichtigsten Beschlüsse (Mai 2015 bis Oktober 2015)  Neuausschreibung Pachtsituation Strom; Vergabe an Regio Energie Solothurn per 01.01.2016  Genehmigung neues Bestattungs- und Friedhofreglement  Auftragsvergabe Baumeisterarbeiten Fremdwassereliminierung Hohlegasse 1. Etappe an Gebr. Jetzer AG, Schnottwil  Für diverse Reparaturen von Schachtabdeckungen wurde ein Nachkredit von CHF 13‘600.00 genehmigt.  An der Eymattstrasse und Käsereistrasse wurden Verkehrsmessungen durchgeführt.  Der Investitionskredit für die Erschliessung Elektro Hohlegasse 1. Etappe von CHF 191‘250.00 wurde beschlossen und dem fakultativen Referendum unterstellt. Es gingen keine Eingaben ein. Der Auftrag wurde an die Firma Rohn Elektrounternehmung AG vergeben.  Genehmigung des überkommunalen Richtplans Energie Grenchen-Büren  Für die baulichen Arbeiten infolge der Klasseneröffnung Kindergarten wurde ein Nachkredit von CHF 4‘000.00 genehmigt.  Der Gemeinderat hat zH der REPLA eine Stellungnahme bezüglich Pistenverlängerung Flughafen Grenchen eingereicht.  Vernehmlassung Aktualisierung Richtplan Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK)  Für die Instandstellung der Bibernstrasse hat der Gemeinderat einen Kredit von CHF 30‘100.00 genehmigt und die Arbeiten der Firma Aeschlimann Umwelttechnik AG, Busswil vergeben.  Genehmigung diverser Verpflichtungskreditabrechnungen in der Kompetenz des GR  Für die Strassenentwässerung an der Beundengasse wurde ein Nachkredit von CHF 9‘500.00 gesprochen.  Für die Strassenentwässerung und die Sanierung des Luchliwegs wurde ein Planungskredit von CHF 13‘500.00 genehmigt.  Genehmigung Änderungen im Reglement über die Stromversorgung und im Reglement über die Übertragung von Aufgaben der Stromversorgung (Genehmigung an GV vom 21.09.2015)  Die Kinder- und Jugendarbeit Rüti-Arch-Leuzigen wird nach der Projektphase weitergeführt.  Der Mittagstisch bzw. Tagesschule konnte aufgrund fehlender definitiver Anmeldungen nicht eingeführt werden.

Gemeindewahlen 2015 – stille Wahl Gemeinderat Baumann Daniel (bisher) Dincer Marc Geissbühler Margrit (bisher) Jäggi David Kolak Ivan (bisher) Meichtry Sandra Schwab Andreas (bisher)

Schulkommission Affolter Marina Widmer Mirjam (bisher) 1 Mitglied des Gemeinderates von Amtes wegen

Baukommission Bohner Reto Furrer Christoph (bisher) Gurtner Daniel (bisher) Wüthrich Peter (bisher) 2 Mitglieder des Gemeinderates von Amtes wegen

7 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Legislaturreise ins Appenzell Der Gemeinderat und die Verwaltungsangestellten konnten in diesem Jahr das schöne Appenzell be- suchen und die urchigen Bräuche und Menschen kennenlernen.

8 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Ein herzliches Dankeschön

Im Namen des Gemeinderates danke ich allen ganz herzlich, welche sich in irgendeiner Form für die Gemeinde einsetzen!

Ein spezielles und grosses Dankeschön geht an die scheidenden Behördenmitglieder:

Brigitta Bänninger war ein Jahr für die Schulkommission und anschliessend 7 Jahre im Gemeinderat (Ressort Finanzen und Liegenschaften) tätig. Mit viel persönlichem Engagement und „Herzblut“ erledigte sie die vielfältigen Arbeiten.

Marina Affolter war während 5 Jahren im Gemeinderat für das Ressort Schule verantwortlich. Die Zu- sammenarbeit mit der Schulleitung und die Nähe zur Schule liegen ihr am Herzen, deshalb wird sie ab Januar 2016 in der Schulkommission weitermachen.

Manuela Mäder verlässt den Gemeinderat nach 2 ½ Jahren als Ressortverantwortliche „Soziales“. Sie hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Leuzigerinnen und Leuziger. Eine gute Zusammenar- beit mit Erika Furrer, Annemarie Jäggi und Ilse Mannhard war ihr sehr wichtig.

André Kopp war während 3 Jahren in der Baukommission tätig. Sein Einsatz, im Besonderen für die Sparte „Stromversorgung“, wurde sehr geschätzt.

Marion Ludwig hat sich entschieden, die Schulkommission nach 4 Jahren zu verlassen. Ihre engagier- te Mithilfe, auch bei Projekten, war für die Schulleitung und Kommission sehr wertvoll.

Für die Zukunft wünsche ich allen viel Glück, beste Gesundheit und alles Gute.

Ich freue mich darauf, Euch auch in Zukunft „i üsem Dorf“ anzutreffen!

Herzlichst Eure

Margrit Geissbühler

9 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Tageskarten Die Gemeinde Leuzigen bietet pro Tag zwei Tageskarten an. Der Preis beträgt CHF 40.00 pro Tages- karte. Reservationen können online via Homepage www.leuzigen.ch oder telefonisch bei der Gemein- deverwaltung Leuzigen Tel. 032 679 21 10 getätigt werden.

Lernende in der Gemeindeverwaltung Jara Kunz hat ihre Lehre im Sommer 2015 erfolg- reich abgeschlossen. Wir sind sehr stolz auf Jara und wünschen ihr auf ihrem weiteren beruflichen Weg alles Gute.

Als ihre Nachfolgerin begann Sabrina Stauffer aus Leuzigen ihre Lehre.

„Liebe Leuzigerinnen und Leuziger Damit Ihr, wenn Ihr das nächste Mal auf die Gemeindever- waltung kommt, Euch nicht fragen müsst, wer das neue Ge- sicht am Schalter ist, stelle ich mich hier kurz vor: Mein Name ist Sabrina Stauffer, ich bin 16 Jahre alt und habe im August meine Lehre als Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung Leu- zigen angefangen. Für die LeuzigerInnen, die die Übernamen noch kennen, hilft es vielleicht wenn ich hinzufüge dass ich „Hebamme-Edwins“ Grosskind bin ;-) Mein Zwillingsbruder Pascal und ich sind in Leuzigen aufge- wachsen. Meine Hobbies sind Backen, mit Freunden zu- sammen sein und Snowboarden. Zur Schule ging ich in Leu- zigen und ins OSZ Arch, wo ich die Sekundarschule ab- schloss. Nach der obligatorischen Schule ging ich für ein Jahr nach Kanada um Englisch zu lernen. In diesem Jahr wohnte ich bei einer befreundeten Familie, wo es mir sehr gefallen hat und ich als das 6. Familien Mitglied aufgenommen wurde. Dafür bin ich der Familie Reist sehr dankbar. Zuerst besuchte ich für 4 Monate eine Sprachschule in Toronto, anschliessend ging ich in eine High- school in Oakville. Der Auslandaufenthalt hat mir sehr viel gebracht und war eine gute Erfahrung. Jetzt bin ich aber sehr froh, wieder zu Hause zu sein. Die Arbeiten, die ich bis jetzt auf der Verwaltung machen durfte, erledige ich gerne und machen mir auch Spass. An den Aufgaben mag ich sehr, dass sie abwechslungsreich sind. Der Kontakt mit den Menschen mochte ich schon immer. In die Schule gehe ich ins BWZ (Berufs- und Weiterbildungs- zentrum Lyss). Nun freue ich mich, Sie auf der Gemeindeverwaltung anzutreffen und Sie zu bedienen.“

Pensionierung Fritz Mülchi Fritz Mülchi trat in seinen wohlverdienten Ruhestand. Er war während über 10 Jahren eine helfende Unterstützung des Werkhofteams. Wir danken Fritz für seine tatkräftige und angenehme Zusammenar- beit und wünschen ihm viele spannende Reisen und gute Gesundheit.

10 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Zu- und Wegzüge 01.04.2015 – 30.09.2015 Wir heissen folgende Personen herzlich willkommen:

Name Vorname Name Vorname Bandi Reto Oehrli Melanie Baumgartner Natascha Ostrák Lukás Baumgartner Sophia Oswald Olivier Bessire Sina Pangowski Marco Biedron Michael Ricci Truque Carlos Brechbühler Heidi Rohner Laura Fahrni Lucy Santschi Elena Fahrni Lynn Santschi Martin Fahrni Markus Santschi Tamara Fahrni Nicole Schreyer Ulrich Gasche Cléo Schwaller Benjamin Gasche Simone Schwaller Gabriela Gasche Tristan Schwaller Kai Gerber Stephanie Schwaller Kilian Góralski Mateusz Schwaller Leslie Gränicher Christian Schwaller Mark Gränicher Malin Schwaller Miley Gränicher Martina Schwaller Oliver Hauser Andreas Schwaller Raphael Käser Neah Sorec Jozef Käser Sarah Stettler Brigitte Käser Simon Surnák Daniel Kissling Elena Trauner Christian Kissling Kurt Trusz Marek Kohler Christian Tschumi Carole Kus Marcin Tschumi Manuela Lendl Kerstin Weidmann Karin Meister Kai Zimmermann Corinne Moser Jeannette Zimmermann David Müller Sandro Zürrer Ina

Folgenden Wegziehenden wünscht die Gemeinde Leuzigen alles Gute für die Zukunft:

Name Vornam e Name Vorname Affolter Heidi Mischler Karl Anderegg Roman Mischler Margrit Burgos Christophe Mülchi Amanda Cavigelli Rebecca Mülchi Jan Eggli Mülchi Doris Mülchi Lea Elsässer Rudolf Mülchi Zoe Eltschinger Luc Reich Dietmar

11 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Haab Vanessa Spring Daniel Hugo Stefan Stanek Miroslav Jakob Marion Szilagyi Samira Jope Pierre Tavel Charles Kaiser Stefanie Tiefenbach Marianne Kerwin Ralf Tschumi Esther Klimkowski Jan Winz Michael Kocher Markus Wirz Silvan Kretzschmar Jenny Wyss Beat Lopes Velez Hélder Wyss Manuela Mani Angela Zimmermann Patrick Meichtry Oliver Zimmermann Silvia

Geburtstage 2016 Wir gratulieren herzlich

101-jährig Schwab Lea Alters - und Pflegeheim, Arch 08.04.1915

100-jährig Brechbühl Hans Käsereistrasse 7 31.05.1916

98-jährig Affolter Ella Seelandheim, 25.11.1918

96-jährig Affolter Lina Solothurnstrasse 7 20.07.1920

95-jährig Affolter Paul Rosenmattstrasse 32 01.12.1921

94-jährig Bohner Martha Dorfstrasse 10 08.02.1922 Lehmann Hans Längersmattstrasse 13 17.06.1922

92-jährig Affolter Hans Eymattstrasse 14 26.01.1924 Affolter Anna Herrengasse 8 27.06.1924

91-jährig Affolter Otto A lter- und Pflegeheim, Büren 25.07.1925 Nia Paul Solothurnstrasse 14 21.08.1925 Stuber Erna Steinackerstrasse 1 28.08.1925

12 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

90-jährig Fiechter Hedy Käsereistrasse 5 15.11.1926

85-jährige Affolter Mariette Dorfstrasse 4 14.01.1931 Neuenschwander Elisabeth Brunnadernstrasse 9 15.01.1931 Kaufmann Rolf Hintere Gasse 20 25.02.1931 Affolter Rudolf Kohlrütistrasse 7 25.05.1931 Rätz Margrith Rosenmattstrasse 40 25.07.1931 Affolter Werner Brunnadernstrasse 59 24.08.1931 Burkhalter Walter Hintere Gasse 4 12.10.1931

80-jährige Candrian Werner Steinmattstrasse 1 10.03.1936 Kaiser Anna Längenbergstrasse 11 24.03.1936 Burkhalter Katharina Brunnadernstrasse 9 02.05.1936 Affolter Walburga Brunnadernstrasse 55 05.05.1936 Fuhrer Ilse Neue Bahnhofstrasse 2 08.08.1936 Affolter Hedwig Längenbergstrasse 17 10.08.1936 Häni Ruth Rosenmattstrasse 19 04.09.1936

75-jährige Schumann Antoinette Bürenstrasse 18 01.01.1941 Thommen Paul Bürenstrasse 45 22.02.1941 Yenigün Fahri Ittigenstrasse 16 , Ittigen 16.03.1941 Aebi Hans Ulrich Eichenweg 9 26.03.1941 Mülchi Hans Neue Bahnhofstrasse 21 26.03.1941 Jaeggi Rosmarie Brunnadernstrasse 25 26.05.1941 Mülchi Ursula Oberbergstrasse 3 04.07.1941 Oesch Erna Kreuzhubelstrasse 2 20.10.1941 Kaiser Marina Solothurnstrasse 16 28.11.1941 Streit Anita Galgenweg 2 11.12.1941 Oberli Katharina Brunnadernstrasse 50 29.12.1941 Affolter Marie Thérèse Erlenweg 14 30.12.1941

13 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

70-jährige Käch Mario Brunnadernstrasse 49 26.01.1946 Hert Helene Beundengasse 3 12.02.1946 Grütter Maria Buchenweg 10 21.02.1946 Müller Doris Bürenstrasse 68 22.02.1946 Schwab Ulrich Beundengasse 1 23.03.1946 Aubry Marianna Eymattstrasse 32 29.03.1946 Baumann Lisabeth Bürenstrasse 20 14.04.1946 Sauser Ernst Herrengasse 6 14.04.1946 Frutiger Heinz Eymattstrasse 34 07.06.1946 Thommen Sonja Bürenstrasse 45 23.06.1946 Affolter Werner Rosenmattstrasse 32 b 26.06.1946 Rätz Kurt Eymattstrasse 23 16.08.1946 Grütter Fritz Buchenweg 10 01.09.1946 Rätz Rosmarie Eymattstrasse 23 26.09.1946 Häni Rudolf Envers des Convers 70, Renan 04.12.1946

14 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Erteilte Baubewilligungen (Stand 31.10.2015) Pistolenklub Leuzigen Sanierung Kugelfang 50m Schiessanlage Tuffhubel, Leuzigen

Guy Ulrich Neubau Lagerhalle 2. Etappe Arch Mettlenweg 18

Schwab Markus und Margrit Erstellen einer Wärmepumpe an Nordfassade Grundholzstrasse 26

Schüpbach Brigitta Umbau Wohnhaus und Ausbau Tenne zu zusätzlicher Hohlegasse 12 Wohnung

Schläfli Ramona und Mülchi Martin Umbau und Erweiterung der Wohnung im best. Bauern- Kreuzhubelstrasse 3 haus

Arn Kurt Holzkohlenheizung ersetzen durch Wärmepumpe Leinackerstrasse 9 aussen

Bänziger Roland Neubau einer Lagerhalle mit Hobbywerkstatt Riken AG Steinackerstrasse

Grütter Fritz Fassadenänderung Buchenweg 10

Affolter Roland Neubau Fertiggarage (3fach Metall mit Flachdach) Längersmattstrasse 19 Bürenstrasse 48

Flückliger Jean-Claude und Ihly Flückliger Karin Erstellen von 2 Autoparkplätzen Längersmattstrasse 2

Salt Mobile SA Ersetzen der bestehenden Mobilfunkanlage Renens Mettlenweg 10

Affolter-Rätz Friedrich Einbau von 2 Zimmern in DG des best. Bauernhauses Kreuzhubelstrasse 13 und Einbau von 2 Dachflächenfenstern Kreuzhubelstrasse 8

Guggisberg Roland und Niggeler Manuela Neubau EFH mit Garagenanbau Solothurnstrasse 23 Fichtenweg 6

15 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Jungbürgerfeier 2015 In diesem Jahr durften folgende Jungbürgerinnen und Jungbürger ihren Bürgerbrief in Empfang neh- men:

Affolter Jan, Affolter Roman, Brunner Nick, Däppen Olina, Guggisberg Peter, Rätz Nina, Schmocker Jan (nicht auf dem Foto: Affolter Tashina, Burkhardt Nicola, Faizeen Aneeka Fathima, Flury Cyrille, Furrer Fabian, Lüthi Tanja, Öhler Leonie, Schwaller Raphael Weibel Kevin)

Fahrverbot Schulhausplatz Gegen die verfügte Massnahme wurden Beschwerden erhoben. Anlässlich des Augenscheins mit den Beschwerdeführenden und dem Regierungsstatthalteramt Aarberg wurde die Massnahme konkreti- siert: Bei der Einfahrt auf das Schulhausareal wird ein Fahrverbot mit folgenden Hinweisen aufgestellt: Montag – Freitag 07.00 – 17.00 Uhr (ausgenommen Schulferien), mit Bewilligung der Gemeinde er- laubt.

Parkieren bei der Turnhalle Wir machen darauf aufmerksam, dass die Parkplätze vis-à-vis der Veloständern (Turnhalle Eingang Spielgruppe) privat sind. Bitte parkieren Sie nur auf dem Schulhausareal und während dem Schulbe- trieb auf den markierten Parkplätzen. Fahrverbot Hohlegasse Im Zusammenhang mit den laufenden Sanierungsarbeiten an den Werkleitungen machen wir darauf aufmerksam, dass die Hohlegasse keine Durchgangsstrasse ist. Ein entsprechendes Fahrverbot ist aufgestellt. Die Strasse wird bewusst nicht asphaltiert und es wird auch kein Winterdienst ausgeführt.

Leinenzwang für Hunde Die Regionalplanungsgruppe Grenchen-Büren hat geprüft, ob entlang der eine allgemeine Lei- nenpflicht für Hunde eingeführt werden kann. Aufgrund von aktuellen Verwaltungsgerichtentscheiden, in denen diese Frage in ähnlichen Fällen verneint worden ist, wurde das Projekt nun fallen gelassen. Winterdienst Die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung wird nach einer Prioritätenliste ausgeführt. Bitte haben Sie Verständnis, dass nicht überall gleichzeitig geräumt bzw. gesalzen werden kann.

Für Hinweise und Beanstandungen, wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Tel. 032 679 21 10. Diese koordiniert dann ihre Anliegen mit den Einsatzkräften.

16 MITTEILUNGEN AUS DER VERWALTUNG

Inforadar TCS Es wurden wiederum Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die detaillierten Ergebnisse können bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

17 KIRCHGEMEINDE LEUZIGEN

Kinder-Herbstlager Vom 5. bis zum 10. Oktober 2015 reisten 42 Kinder von Rüti, Arch und Leuzigen im Alter vom Kindergarten bis und mit der 6. Klasse samt einigen Jungleitern, Leitern und einem Küchen- team unter der Hauptleitung des Pfarrers der Kirchgemeinden Arch und Leuzigen, Matthias Hochhuth, ins Berner Oberland nach Eriz ins Ferienheim Huttwil. Diese tolle Woche wurde zum Thema "alles ausser ordentlich" gestaltet. Montag: Am Montagmorgen fuhren wir gemeinsam mit einem Berthoud-Car, einem Jugendbus und 2 Privatau- tos ins Eriz. Nachdem wir im Dorf ausgestiegen und eine kurze Znüni- und Pinkelpause gemacht hat- ten, zogen wir in kleineren Gruppen los, um den Rätselweg entlang des Flusses zu lösen. Nachdem alle Gruppen beim Ziel angelangt waren, erhielten wir vom Küchenteam eine leckere Bratwurst und konnten uns beim Spielplatz austoben. Danach ging es den letzten Teil zu Fuss zum Lagerhaus. Als alle beim Ferienheim angelangt waren, wurden wir in den Zimmergruppen zusammengestellt und auf unser Zimmer begleitet. Zum Nachtessen gab es leckere Hörnchen mit Gehacktem. Am Abend stellte sich jede Zimmergruppe rasch vor, wir hörten eine ausserordentliche Geschichte aus der Bibel und sangen. Zum Abschluss des Tages wurde uns noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen. Dienstag: Weil am Dienstag das Wetter nicht optimal war, um draussen zu spielen, bastelten wir drinnen ver- schiedene Dinge. Wir gestalteten ein riesiges Holz-Puzzle: jedes Kind oder auch Leiter erhielten ein Puzzleteil, das man so verzieren konnte, wie man wollte. Man konnte es zuerst ansprayen, es mit Moosgummi und Glitzersteinen bekleben, etwas hineinbrennen oder es einfach nur anmalen. Aus den leeren Hüllen der Capri-Sonne, die wir am Montag erhalten hatten, machten wir ein Portemonnaie für das Lagergeld, dass man für den täglichen Lagerkiosk brauchen konnte. Danach gab es Mittagessen. Wir verbrachten den restlichen Nachmittag mit dem Knüpfen von Strähnen für die Haare, Armbändern, Fuss- und Halsketten oder sonstigem Spielen und wiederum einer ausserordentlichen Bibel- Geschichte. Nach dem Nachtessen machten wir eine kleine Nachtwanderung, weil wir den ganzen Tag drinnen zugebracht hatten. Mittwoch: Am Mittwoch war eigentlich eine Wanderung geplant. Da das Wetter allerdings nicht mitspielen wollte, wurde sie auf den Donnerstag verschoben. Am Morgen hörten wir zuerst die Bibel-Geschichte Dann verbrachte man die Zeit damit, dass die Kinder sich von einem Teil der Jungleiterinnen schminken liessen, man Fotos von sich – geschminkt oder ungeschminkt – machen lassen konnte, einen Foto- rahmen ansprayen, Speckstein bearbeiten, das Puzzleteil weitergestalten oder weitere Bändchen knüpfen konnte. Eine Gruppe baute noch eine Kugelbahn aus Kartonrollen durch das ganze Treppen- haus. Nach dem Salat und den Tomatenspaghetti arbeiteten wir fleissig an den angefangenen Dingen weiter. Am späteren Nachmittag konnten solche, die sich noch ein wenig an der frischen Luft bewegen wollten, im Wald ein Spiel machen. Es ging darum, als erste Kleingruppe ein Feuer mit dem gesuchten Holz zu entfachen und anschliessend in der Glut Schokoladenbananen zu machen. Beim Abwaschen nach dem Nachtessen fragte ein Kind eine Leiterin, die fleissig am Vorspülen des Geschirrs war und überall in der Küche mithalf, wieso sie eigentlich nichts mache. Donnerstag: Wegen der Tageswanderung wurden wir alle früher geweckt, eine halbe Stunde später konnten wir unser Frühstück zu uns nehmen. Und dann hiess es auch schon: fertig machen und marschbereit sein! Heute war Nicolas Kamer (der Jugendarbeiter von Rüti, Arch und Leuzigen) Tagesleiter. Das heisst, dass er an diesem Tag als oberster Chef galt. Wir gingen bei unserem Lagerhaus los und liefen zur Bushaltestelle, fuhren ein paar Kilometer weit und wanderten dann immerzu bergab. Es ging in eine Schlucht hinab, mit einem wunderschönen Fluss. Unten, am Ufer der Zulg, wollten wir uns zu Mittag ein leckeres Risotto über dem Feuer bereiten. Die Leiter und Jungleiter kochten zusammen auf drei Feuerstellen. In der Zwischenzeit spielten die Kinder am Wasser und im Wald. Nach kurzer Zeit war das Essen auch schon fertig und alle konnten fassen gehen. Die heutige Tagesgeschichte wurde am Fluss von Stephan Dreyer, dem Vikar von Herrn Hochhuth, erzählt. Die Wanderung ging weiter entlang des Flusses. Danach wurden wir von einem Bus so nahe es ging zum Lagerhaus gefahren. Im Haus liess das Abendessen nicht lange auf sich warten. Danach gab es den Lagerkiosk einmal etwas an- ders, indem man in den Abwaschgruppen im ganzen Haus die versteckten Schleckzeugsäckchen su- chen gehen konnte. Der Abend endete mit Singen und der Gute-Nacht-Geschichte. 18 KIRCHGEMEINDE LEUZIGEN

Freitag: Der Freitag wurde hauptsächlich in zwei Gruppen verbracht. Nach dem Morgenessen hörten wir noch gemeinsam die Bibelgeschichte, und dann blieb die grössere Gruppe mit den jüngeren Kindern und solchen, die nicht wieder wandern mochten, beim Ferienheim, spielte Spiele, auch im Wald und mach- te vereinzelt angefangene Dinge fertig. Die andere Gruppe lief mit den älteren wanderbegeisterten Kindern los, um bis zur Tropflochhöhle zu wandern. Dort angekommen, hatte man eine wunderbare Aussicht, auch auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Wir bekamen die Möglichkeit, mit einer Stirnlampe und einer Schnur ausgestattet (damit man den Weg zurück wieder fand) unter der Führung von Nicolas Kamer in kleineren Gruppen die Höhle zu erforschen. Es war sehr interessant. Vor dem Höhleneingang machten wir in der Sonne unsere Mittagspause. Danach durften wir nochmals in die Höhle. Als wir den Rückweg antraten, konnten wir wiederum die tolle Aussicht geniessen. Ein wenig später teilten wir uns nochmals in zwei kleinere Gruppen, in denen wir den restlichen Weg getrennt gingen. Die eine Gruppe wanderte auf dem Weg zurück, den wir schon gekommen waren, die andere Gruppe machte einen kleinen Umweg, lief nochmals ein wenig hoch und konnte dafür eine schöne Aussicht geniessen. Diese Wanderung war ganz toll geplant, da sie vielfältig war und es nicht nur eine langweilige Wanderung war. Als beide Gruppen fast gleichzeitig beim Lagerhaus ankamen, waren wir froh, dass es rasch das Nachtessen gab. Später schauten wir uns die Fotos, die von Karin Schlup und Nicolas Kamer gemacht worden waren, an und danach gab es ein grosses Dessertbuffet. Somit ging auch der letzte Abend im diesjährigen Herbst-Kinderlager vorbei. Samstag: Der Samstag war der letzte Tag im Lager, und wir mussten auch heute wieder früher aufstehen, weil das ganze Lagerhaus noch geputzt und alle Koffer gepackt und verladen werden mussten. Denn für den Nachmittag hatte sich schon eine andere Lagergruppe angemeldet. Also musste alles bis dahin ordentlich geputzt und aufgeräumt der Hausverwalterin wieder abgegeben werden. Jeder der leitenden Personen bekam eine Aufgabe, die er erfüllen musste. Es verlief alles gut und schlussendlich liefen wir gemeinsam hinunter ins Tal. Dort stiegen alle Jungleiter in den Jugendbus und fuhren mit Nicolas Ka- mer nach Münchenbuchsee, um die Arbeitsmaterialien des Jugendwerks wieder zurückzubringen und danach mitsamt dem ganzen Gepäck der Teilnehmer zurück nach Rüti, Arch und Leuzigen zu fahren. Alle andern warteten noch auf den Car, mit dem sie nach Walkringen ins Sensorium fuhren. Dort machten sie ihre Mittagspause und entdeckten die Sinnes-Ausstellung. Den Kindern gefiel das Dun- kellabyrinth, der Riesen-Gong und die grosse Schaukel am besten. Anschliessend fuhren auch sie zu- rück in die verschiedenen Gemeinden, in denen sie ihr Gepäck beziehen konnten.

Berichte von Matia W. und Lea-Lena H.

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Seniorenferien Rüti-Arch-Leuzigen 29. August bis 5. September in Flims-Waldhaus Froh gelaunt verliessen wir unser Dorf am Samstagmorgen mit einem bequemen Car in Richtung Ost- schweiz. Im Glarnerland gab es einen Kaffeehalt, wo wir auch Gelegenheit hatten, die anderen Frauen und Männer unserer Seniorenreise-Gesellschaft zu begrüssen. Ohne Stau erreichten wir dann unser sehr schönes Hotel „Sunstar Alpine“ in Flims-Waldhaus. Dort wurden wir durch den Patron selbst freundlich empfangen. Es ist erwähnenswert, das Hotel zu beschreiben, liegt es doch mitten im Wald, umgeben von Tannen.

Wie immer in unseren Seniorenferien gab es täglich gut vorbereitete Ausflüge – so zum Beispiel an den Cauma-See oder per Postauto ins Safiental mit Halt in Tenna (bekannt vom Fernsehen), wo es Aelplermaggaroni mit Apfelmus gab. Das schmeckte nach der Fahrt auf engen Strassen, auf denen manche das Herz ziemlich fest klopfen hörten, besonders gut. Eindrücklich waren die Kutschfahrt mit einem Doppelgespann nach Conn – alles durch den schönen Wald – und der Ausflug nach Foppa. Auch Vals durften wir erkunden, wo unser Valser-Wasser her- kommt. Im Laufe der Woche stiessen noch der neue Rüti-Pfarrer, Jonas Lutzweiler, und unser Vikar Stephan Dreyer zu uns.

Abends ging es bei fröhlicher Unterhaltungsmusik und geselligen Kartenspielen noch lustig zu und her. Doch bald schon hiess es wieder, Abschied zu nehmen von den schönen Ferien.

Unser grosser und herzlicher Dank richtet sich an die beiden Herren Armin und Ueli, welche stets zu Hilfe kamen, wenn Not am Manne war, und ganz besonders an Bethli Oehler und Anita Süsstrunk, die in diesem Jahr zusätzlich zu den Spitex-Diensten und der Begleitung der Gruppe auch noch die Orga- nisation der Ausflüge übernommen hatten.

Für die ganze „Seniorenfamilie“: Rosa Schwab-Schär, Leuzigen

20 KIRCHGEMEINDE LEUZIGEN

Einweihung neues Gemeinschaftsgrab Am 22. November 2015, 11.00 Uhr wird das neue Gemeinschaftsgrab eingeweiht.

Kerzenziehen Das öffentliche Kerzenziehen findet am Samstag, 28. November ab 15.00 Uhr im Rahmen des Weihnachtsmarktes statt.

Krippenspiel Das Krippenspiel heisst in diesem Jahr „D Händler vo Bethlehem“ und wird am 4. Advent, Sonntag, 20. Dezember 2015 um 18.00 Uhr in der Kirche Leuzigen von Kindern aus dem Dorf gestaltet.

21 MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Die Schülerzeitung in der LZ

Fremdsprachen Wir möchten euch zum Thema Fremdsprachen in der Schule etwas zeigen. Wir haben dieses Thema gewählt, weil die französische Sprache in Genf, Sion, Biel u.s.w. sehr oft gesprochen wird! Die Engli- sche Sprache wird in vielen Ländern auf der Welt gebraucht. Natürlich haben wir das Thema auch ge- wählt, weil wir Französisch- und Englisch-Unterricht haben. Mit wem? Das erfahrt ihr während des Le- sens =).

Französisch (3. und 4. Klasse) Wir haben seit der 3. Klasse Französisch mit Annett Zwahlen, sie ist eine gute und nette Französisch- Lehrerin. Die 3. Klässler, die jetzt Französisch lernen, haben immer zwei Lektionen am Montagnach- mittag und dann haben sie noch am Donnerstagmorgen eine Lektion. Wir haben ein kleines Interview mit Leonie Sollberger gemacht, weil sie gerade in der 3.Klasse ist und bei Frau Zwahlen Französisch lernt. Leonie: „Wir lernen oft neue Wörter z.B. "Fichier-Kärtchen", französische Zahlen und lesen im Heft zwi- schendurch mal. Ich finde Französisch nicht so toll, aber auch nicht so schlecht. Am besten finde ich, dass wir nicht so viele Franz-Teste machen :).“

So sehen Millefeuille-Lehrmittel aus:

Englisch und Französisch (5. und 6. Klasse) Und jetzt kommen wir zu den 5. Klässlern. Die 5.Klässler haben jetzt auch eine zweite Fremdsprache, und zwar Englisch, und sie haben jetzt auch eine neue Franz- und Englisch-Lehrerin. Sie heisst Beatri- ce Guntern. Die meisten Kinder mögen Englisch mehr als Französisch und sagen, dass es einfacher sei und die Sprache schöner als Französisch tönt. Und wir finden: Es stimmt ja!!!. Sicher kann man auch anderer Meinung sein. Aber Französisch ist trotzdem keine schlechte Sprache. In Englisch und Französisch haben wir auch eine Box voller Kärtchen, die wir lernen müssen oder schon gelernt haben. Wir arbeiten manchmal im Englisch oder Französisch mit MacBook, MacBook ist ein Laptop mit einem Apfel-Zeichen. Die 4.- 6. Klassen haben nicht in der gleichen Lektion Fremdspra- chenunterricht, ausser am Donnerstag, da haben die 5./6.-Klasse am Nachmittag Franz und Englisch. Aber nie zusammen! Die 5. Klasse hat zuerst bei Beatrice Guntern und die 6. Klasse bei Stefan Caduff - dann ist nach etwa 20 Minuten Wechsel. Immer eine Lektion Englisch und eine Franz. Aber immer so aufgeteilt, dass es einmal im Englisch und einmal im Französisch Wechsel gibt. Das heisst, dass man 20 Minuten bei Frau Guntern hat und bei Herrn Caduff 20 Minuten Englisch und Französisch.

Lehrmittel: Arbeitsgerät:

VIEL SPASS BEIM LESEN! HAVE FUN WHILE READING! BONNE LECTURE!

Für die Leuziger School-News: Maya Sollberger, 6. Klasse / Aroua Romdhani, 5. Klasse

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MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Die Notzünderlis Die Notzünderlis gibt es nur an der Schule Leuzigen. Es handelt sich um Kinder der Schule, welche eine freiwillige Ausbildung zum Schulsamariter gemacht haben. Sie werden von Carmen Segessenmann, Instruktorin Samariterverein LORA, ausgebildet. Mit- machen können alle Kinder der 3. - 6. Klasse. Letztes Jahr fand die Ausbildung an einem Montag- nachmittag oder am Freitagnachmittag statt. Bald folgt der zweite Teil der Ausbildung.

Die Notzünderlis helfen in der grossen Pause, wenn sich jemand verletzt oder wenn ein Kind vom KG bis zur 1. Klasse zu trösten ist. Sie helfen bei einem Unfall gerne und sind immer im Einsatz. Wenn jemand schwerverletzt ist, dann gehen sie zu den Lehrpersonen, die Pausenaufsicht haben. Die Zünderlis sind von Montag – Freitag im Einsatz.

Die Ausrüstung

Der Teddy ist zum Trösten da. Man kann ihn einem kleinen Kind zur Beruhigung geben.

Die Notzünderlis zu Beginn des Schuljahres 2015/16:

Montag: Sina, Melanie, Stefanie, Selina Dienstag: Deniz, Aroua, Viktoria

Mittwoch: Maximilian, Larissa, Sophie, Dustin Donnerstag: Yanic, Denise, Lena, Ronja

Freitag: Manuelle, Leonie, Tobias

Für die Leuziger School-News: Denise Roth, 6. Klasse / Nico Gfeller, Tobias Neuenschwander, Samira Schenk, alle 4. Klasse

Wenn Sie mehr zur Ausbildung erfahren möchten: www.schule-leuzigen.ch unter „Spezialitäten“.

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MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Werken Wir haben mit Herrn Guntern Werken. Ihr hattet vielleicht auch schon mit Herrn Guntern Werken, denn er erteilt schon viele Jahre Werkunterricht. Wir stellen viele schöne Sachen her. Hier ein paar Beispie- le aus den letzten Jahren:

HOCKER LEUCHTKUGEL

MAGISCHER BILDERRAHMEN KAESSELI (mit Musik)

Der Unterricht

Im Unterricht erklärt uns Herr Guntern immer zuerst, was zu tun ist. Im Moment bauen wir an einer Möwe aus Holz. Meistens bauen wir mit Holz - haben aber auch schon gelötet. Beim Löten mussten wir zuerst eine Testaufgabe machen: Erst ablöten, dann anlöten. Bei manchen Arbeiten müssen wir aber auch leimen oder zusammenschrauben. So lernen wir viele neue Techniken kennen, die wir zu Hause wieder brauchen können. Wir finden es immer cool, wenn wir etwas Neues nach Hause neh- men können. Zum Beispiel einen Stuhl oder eine Uhr, die wir vor kurzem gemacht haben. Wir finden den Unterricht immer sehr interessant.

Sicherheit

Wenn wir mit der Standbohrmaschine arbeiten, müssen wir eine Schutzbrille tragen und die Mädchen mit langen Haaren müssen sie zusammenbinden. Bei den Dekupiersägen müssen alle eine Schutzbril- le tragen. Wenn einmal doch etwas passiert, eilt Herr Guntern hinzu, um zu verpflästern.

Maschinen

Sicher interessiert es euch, ob und welche Maschinen wir haben und benutzen dürfen. Wir dürfen viele Maschinen brauchen. Aber es gibt auch Maschinen, die wir nicht brauchen dürfen, wie z.B. die Kreis- säge, die grosse Hobelmaschine oder die Bandsäge. Diese Maschinen werden vor allem von Herrn Guntern oder Herrn Wyss (Schulhauswart) benutzt.

24 MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Maschinen, die wir brauchen dürfen: Tellerschleifmaschine, Dekupiersäge und die Standbohrmaschi- ne.

Maschinen

Hier ein paar Maschinen

Mit diesen Maschinen dürfen die Kinder in der Schule nicht arbeiten.

Maschinen, welche wir benützen dürfen: Tellerschleifmaschine, Decoupiersäge, Standbohrmaschine.

Den meisten gefällt das Werken bei Herrn Guntern.

Für die Leuziger Zeitung: Yanic Wenger, 6. Klasse, Lena Jakob, Mika Rätz 5. Klasse

Ein paar Archivfotos zum technischen Gestalten:

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MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Das Geheimnis der Theaterstücke (auch fast ein Theaterstück)

Vorletztes Jahr hatte Herr Glockenklang ein sehr spannendes und lustiges Theaterstück für uns Schü- lerinnen und Schüler geschrieben. Wir durften in Rollen schlüpfen, die anders waren als wir selber, somit hat das auch total viel Spass gemacht. Deswegen haben wir Herrn Glockenklang gefragt, wie er eigentlich auf die Ideen für die Stücke kommt und noch andere Fragen zum Theater gestellt.

Das Interview:

Ben: Wie finden Sie die Rollen?

Herr Glockenklang: Für mich ist wichtig, dass ich die Schauspieler kenne. Ich schreibe es auch so, dass die Rollen sich immer im Laufe des Stückes entwickeln. Niemand ist am Ende des Stückes so wie zu Beginn. Es sollte wie im Leben sein. Auch da machen die Menschen eine Entwicklung durch.

Jenny: Wie bauen Sie die witzigen Teile ein?

Herr Glockenklang: Das Publikum entscheidet, ob es lustig ist oder nicht. Aber man kann natürlich auch planen. Nicht jedes Publikum findet übrigens das gleiche witzig. Wenn es jedoch ungeplant ist (was manchmal während der Aufführung vorkommt), muss der Schauspieler seine Rolle normal weiter spielen. Das ist eine hohe Kunst.

Anna: Wie kommen Sie zu der Hintergrundgeschichte?

Herr Glockenklang: Ich schreibe über etwas, das mich beschäftigt und über das ich auch sonst oft nachdenke.

Ben: Warum haben Sie fast in jedem Schüler-Theater Tiere drin?

Herr Glockenklang: Zu Tieren haben viele Leute einen Bezug und Tiere sind unberechenbar und das macht es spannend und lustig. Man weiss nie, wie die Tiere reagieren.

Jenny: Wie kamen Sie dazu Geschichten zu schreiben?

Herr Glockenklang: Ich hatte vor vielen Jahren18 Schüler, die Theater spielen wollten. Da suchte ich ein Theaterbüchlein für 18 Personen und fand keines. Da habe ich probiert eine Geschichte selber zu schreiben. Die Kinder haben dann während der Proben noch eigene Ideen beigesteuert. So mache ich es eigentlich heute noch.

Anna: Welches Ihrer Theater hat Ihnen am besten gefallen?

Herr Glockenklang: Theaterstücke, die man selbst schreibt, sind wie Kinder: Man hat alle gleich gerne.

Ben: Schreiben Sie auch für andere Leute?

Herr Glockenklang: Ich schreibe nur für diejenigen Theaterstücke, bei denen ich auch selber als Regis- seur mitmachen kann. Für andere zu schreiben würde mich nicht reizen.

Jenny: Was machen Sie, wenn jemand kurz vor dem Theaterstück ausfällt?

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MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Herr Glockenklang: Dies frage ich mich oft vor Aufführungen. Ich wüsste jetzt gar nicht, was ich ma- chen sollte. Aber ich denke, mir würde dann schon etwas einfallen.

Anna: Schauen Sie auch selber gerne Theater?

Herr Glockenklang: Nein, ich schaue nicht gerne die Art von Theater, die ich selber inszeniere, weil ich mir überlegen würde, wie ich es selber machen würde. Ich gehe aber ab und zu ins Stadttheater und schaue bekannte Stücke – dies macht mir Spass. Zudem lese ich sehr gerne und schaue oft Filme.

Ben: Wie kommen Sie auf die Namen?

Herr Glockenklang: Ich schaue das Telefonbuch durch und suche mir Vor- und Familiennamen, von denen ich finde, dass sie gut zu der Rolle passen. Manchmal erfinde ich auch Namen. Wichtig ist, dass man nicht von den Theaterrollen auf andere Menschen schliessen kann.

Wir danken Herrn Glockenklang für das tooollleeee Interview und so toll wird sicher auch das Theater- stück vom Schuljahr 2015/16.

Herr Glockenklang=Herr Lüthi Ben= Marlon Jenny= Deniz Anna= Sina.

Wir und noch ein paar andere Schüler spielen dieses Schuljahr wieder ein Theater vor. Falls Sie jetzt Lust bekommen haben unser Theater zu schauen, dann können Sie Ende des Schuljahres gerne das Theater schauen kommen.

Für die Leuziger Zeitung: Deniz Filiz (alias Jenny), 6. Klasse,

Sina Häni (alias Anna), 6. Klasse, Marlon Affolter (alias Ben), 4. Klasse

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MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Quiz: Fehler suchen

Wir von der 4. - 6. Klasse von Beat Lüthi möchten einen Wettbewerb machen: Ein Schulhaus-Quiz für die Leuziger Zeitung.

Unten sehen sie ein Bild des Schulhauses. Das Bild hat sieben Fehler. Finden Sie heraus, was unter den roten Feldern steckt?

Das ist das falsche Bild:

VIEL GLÜCK BEIM SUCHEN UND VIEL SPASS!!

Es wäre toll, wenn viele mitmachen würden. Wie geht ihr vor?

Schreibt die 7 Lösungen (mit Nummern versehen), eure Adresse und eure Telefonnummer auf ein Blatt Papier, steckt es dann in ein Couvert und schreibt aufs Couvert: Schulhaus-Quiz 2015.

Ihr habt drei Möglichkeiten, um die Couverts abzugeben:  Das Couvert einem Kind in die Schule mitgeben, es soll den Brief in der 4. - 6. Klasse von Herrn Lüthi abgeben.  Das Couvert in den Briefkasten beim Schulhaus werfen  Das Couvert per Post schicken an: Fabian Kaiser und Maya Sollberger, Solothurnstrasse 19, 3297 Leuzigen.

Annahme-Schluss ist am Dienstag, 22. Dezember 2015. 28

MITTEILUNGEN AUS DER SCHULE

Bis zur nächsten Leuziger Zeitung werten wir die Antworten aus. Bei mehreren richtigen Lösungen, werden wir auslosen.

Die Glücklichen werden bis Ende Juni benachrichtigt. Den Ausgang des Wettbewerbes werden wir in der Leuziger Zeitung im Sommer veröffentlichen.

Für die Leuziger School-News: Benjamin Schwaller, 6. Klasse, Nico Schwab, 5. Klasse, Timo Rätz, 4. Klasse

Lösung des Rätsels aus der letzten Leuziger Zeitung.

Erinnern Sie sich an den Wettbewerb aus der letzten Leuziger Zeitung? Richtig, man musste den Lehrkräften an unserer Schule die richtigen Aussagen zuordnen.

Alle eingesandten Lösungen waren richtig. Bravo!

Das Los musste entscheiden. Neutrale Loszieherin war Frau Egli, die Schulsekretärin:

2 Kinogutscheine gewonnen hat: Frau Pia Affolter. Herzliche Gratulation!

29 DIVERSES

Lernschwimmbecken OSZ Arch

Trinkwasserqualität Am 27. Oktober 2015 wurde die Trinkwasserqualität überprüft: Sämtliche Untersuchungsergebnisse entsprechen den gesetzlichen Vorschriften.

Physikalische und chemische Untersuchungsergebnisse (Quellpumpwerk Brunnadern): Aussehen in Ordnung Trübung (90 Grad) 0.2 TE/F Gesamthärte 2.98 mmol/l Härtegrad (französische) 29.8 °f Calcium 113 mg/l Magnesium 4 mg/l Natrium 10 mg/l Kalium 1 mg/l Chlorid 5 mg/l Nitrat 14 mg/l Sulfat 17 mg/l Fluorid 0.05 mg/l Nitrit 0.03 mg/l Ammonium 0.03 mg/l

30 SOZIALES

Jugendarbeit

Bereits neigt sich das dritte Jahr Jugendwerk Rüti-Arch-Leuzigen seinem Ende zu. Das Kinderlager liegt als einer der grossen Anlässe der zweiten Jahreshälfte schon eine Weile zurück. In Erinnerung bleiben eine Woche mit viel Kreativität, Spiel und Aktivitäten draussen sowie der köstliche Risotto vom Feuer auf der Wanderung Entlang der Zulg. Ganz spezieller Höhepunkt für eine Gruppe motivierter Höhlen- forscher war der strenge Aufstieg bis zum Tropfloch, einer naturbelassenen Höhle oberhalb vom Eriz. Noch hat das Jahr einige andere Höhepunkte vor sich! Sei es die dritte Ausgabe der Jugendnacht Rüti-Arch-Leuzigen, welche am 20. November unter dem Motto „50ies-Kitsch“ statt- findet oder der Ausflug ins Alpamare, an welchem SchülerInnen vom OSZ Arch am schulfreien Mitt- woch, 25. November teilnehmen können. Über noch freie Plätze informieren Sie sich unter www.ral.jugendwerk.ch. Zudem erwartet Sie am Kerzenziehen für Jung und Alt, welches am Mittwoch 9. und Freitag 11. De- zember stattfindet, eine besondere Überraschung. Alles weitere zum aktuellen Programm vom Ju- gendwerk Rüti-Arch-Leuzigen unter www.ral.jugendwerk.ch

Ein besinnliches Jahresende!

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31 SOZIALES

Die Altersbeauftragte informiert:

 Dienstag, 23. Februar 2016, 14.30 – 16.00 Uhr Seniorennachmittag mit Fachreferat „Lebensqua- lität trotz chronischer Schmerzen“

 Seniorenbriefkasten: Nutzen Sie den Briefkasten der Gemeindeverwaltung für Ihre Anliegen an den Seniorenrat oder die Altersbeauftragte oder kontaktieren sie den Seniorenrat direkt:

- Affolter-Graber Elisabeth, Längersmattstrasse 15, Tel. 032 679 39 55 - Häni-Furrer Heidi, Tannenweg 13, Tel. 032 679 35 50 - Kaiser Kurt, Eymattstrasse 6, Tel. 032 679 30 76 - Montandon-Mühlemann Hanna, Oberbergstrasse 6, Tel. 032 679 33 47 - Otti Fritz, Brunnadernstrasse 53, Tel. 032 679 32 85

oder die Altersbeauftragte: Mannhard Ilse, Brunnadernstrasse 7, Tel. 032 679 04 20

Sitzbänke Aufgrund der Auflösung bzw. Fusion des Samaritervereins Leuzigen haben die Mitglieder beschlossen, CHF 1‘700.00 der Einwohnergemeinde zu übergeben, damit zwei Sitzbänke angeschafft werden kön- nen.

Einer der beiden neuen Sitzbänke steht an der Brunnadernstrasse (vis-à-vis Haus Nr. 25) und der zweite wird im Frühjahr in der Stöckeren am Waldrand zu stehen kommen.

Herzlichen Dank dem Samariterverein Leuzigen!

„Ein paar geschichtliche und architektonische Perlen aus unserem Dorf“ Das war das Thema des Freitagnachmittags, 23.Oktober in der Alten Post. Eingeladen hatte der Senio- renrat Leuzigen.

Susanna Kaiser interessiert sich für die Geschichte und das Dorfbild von Leuzigen. Während einer Stunde hat sie mit spürbarer Freude die Vielseitigkeit unseres Dorfes aufgezeigt, spezielle Bauten vor Augen geführt und deren Geschichte erzählt.

Susanna zeigte uns die Geschichte unserer Kirche auf. Wer von uns wusste, dass es dort, wo unsere Kirche steht, ein Cluniazienser-Priorat mit Hospiz und Kapelle zur ausschliesslichen Nutzung der Mön- che, und auf dem Hügel des Jäggistocks eine Kapelle St.Ulrich zum Gottesdienst für das gewöhnliche Volk gab?

Man stelle sich vor: Leuzigen ohne das Trio „ Bären“, „Jäggistock“, „Bohnerhaus“. Dafür irgendwelche gesichtslose Wohnhäuser! Viele Besucher hörten wohl zum Ersten Mal, dass der „Bären“ vor der Reformation Herberge für Pilger nach Santiago de Compostela in Spanien war.

Was Susanna Kaiser vom ersten Schulhaus, dem „Turm“ (1662) und vom Schulwesen dieser Zeit be- richtete, löste Lachen, Kopfschütteln und Erstaunen aus. Die Schule war für viele Leuziger ein unnöti- ger Luxus. Die Kinder sollten arbeiten, nicht lernen. Oder dies höchstens im Winter. Die Schule wurde denn auch nur nach Gutdünken besucht. Auf den „Turm“ selbst, das Wahrzeichen unseres Dorfes, dürfen wir stolz sein und uns darüber freuen, dass täglich um 11 Uhr die Glocke geläutet wird.

32 SOZIALES

Das „Daheim“ kann auch auf eine vielseitige Geschichte zurückblicken: Dorfkäserei, Schuhfabrikations- raum, Schule, Gemeindeschreiberei, Polizei, Zivil, Wohnungen und heute sehr schöne Alterswohnun- gen.

Dass beim heutigen (alten) Schulhaus, gebaut 1901, ehemals ein Brunnen stand, dieser jedoch spur- los verschwunden ist, erstaunt doch sehr. Ob er tatsächlich in die Aare versenkt wurde oder als Klein- od in einem vornehmen Garten in Solothurn zu finden ist, wäre ein Thema für Hobbykriminalisten.

Wo wurde früher gebacken? - In Ofenhäuschen, die heutzutage kaum beachtet oder als Ofenhäuschen erkannt werden. Da denkt mancher an eine Wiederbelebung, genährt von der Vorstellung gemeinsa- men Backens im Dorf.

Ein stolzes Bauwerk ist zweifellos die Mühle. Es müllert, knattert, werkt zwar nicht mehr darin, aber stolz und würdig steht sie wie ehedem neben dem Bach am Eingang ins Brunnadern. Wer je die Gele- genheit hatte, den mächtigen Raum für das Wasserrad, gebaut aus grossen Tuffsteinquadern, zu be- wundern, vergisst dieses Erlebnis nicht mehr. Sowie die Mühle ist auch die Schmiede der Familie Winz von gewerbehistorischer Bedeutung.

Die Erzählerin zeigte uns auch Bilder von verschiedenen alten Speichern, die zum Teil versteckt hinter Häusern stehen und dadurch kaum beachtet werden. Einer jedoch zeigt sich voll und ganz. Spazieren Sie doch einmal der Hauptstrasse entlang Richtung Büren: Da steht er. Bürenstrasse 24 (früher Fritz Mülchi). Ein ländliches Kleinod, gebaut 1738. Es ist schlicht undenkbar, dass dieser Spycher zugunsten eines Parkplatzes abgerissen und weggebracht werden soll. Da ist unser Dorf und vorab der Gemeinderat gefordert, eine Lösung zu suchen, diese Baute zu erhalten. Die kürzlich erfolgte Rettung eines Speichers in Lüsslingen-Nennigkofen sollte da ein Beispiel sein.

Es war erheiternd, wie oft Nicken, Raunen, Schmunzeln der Zuhörer die Erläuterungen von Susanna Kaiser bestätigten. Manch ein Besucher, Besucherin wird demnächst einen Spaziergang durchs Dorf machen und aufmerksam, mit Freude gewisse Gebäude betrachten. Von all den stattlichen, blumenge- schmückten Bauernhäuser konnte Susanna nicht auch noch Geschichten erzählen. Aber jeder Bewoh- ner mag mit offenen Augen durchs Dorf gehen und sich daran freuen. Ohne all die prächtigen Holz- und Rieghäuser wäre Leuzigen armselig. Auf diese Schönheit unseres Dorfes hat schon der Ortsplaner Christian Wahli hingewiesen. Es ist wohl allen bewusst geworden, wie wichtig es ist, die Geschichte unseres Dorfes, unserer Herkunft zu erhalten, denn wir Menschen müssen eine Geschichte haben, eine Identität, eine Heimat. Und wir müssen dieses Bewusstsein den Jungen weitergeben.

Anschliessend an die kurzweiligen Ausführungen und Bilder von Susanna Kaiser genossen die Besu- cher und Besucherinnen die Zeit bis 17 Uhr zum gemütlichen Zusammensein, zu Gesprächen und Fröhlichkeit bei Kaffee und Kuchen. Ein Danke geht an alle, die geholfen haben, Tische und Stühle wegzuräumen, zu wischen und beim Abwasch zu helfen.

Im Namen des Seniorenrats Hanna Montandon

Anmerkung der Verwaltung: Mit der Kantonalen Denkmalpflege, der Bauverwalterin und der Besitzerin des Spychers an der Bü- renstrasse fand ein Augenschein statt, an dem die Kantonale Denkmalpflege festhielt, dass der Spy- cher an diesen Standort gehört und nicht verändert werden soll.

33 SOZIALES

Ausgleichskasse - Beitragspflicht

34 VEREINE

Der Schützenverein Leuzigen am eidgenössischen Schützenfest im Wallis

„Mit Schirm, Charme und Melone“ – einige werden sich noch bestens an die britische Fernsehserie aus den 60er-Jahren erinnern. Wenn der Schützenverein an einen Grossanlass fährt, hat dieser Ausflug ab und an auch den Charakter eines Kriminal- und Agentenfilms. Und würden Scharfsinn und Ironie ge- messen wie damals bei Agent John Steed, stünden wir stets auf dem Podest. Im Schiesssport zählen jedoch Konzentration, Ausdauer und eine ruhige Hand. Dies haben wir im Vorfeld an das Eidgenössi- sche Schützenfest im Wallis ausgiebig trainiert und fuhren voller Freude und mit einem Quäntchen Nervosität im Rucksack nach Raron, wo uns die Walliser am 2. Juli getreu dem Motto „Mit Hand und Härz“ empfingen. Einige „Gwundernasen“ konnten es jedoch kaum erwarten und fuhren bereits am 11. Juni zum Eröffnungs- schiessen auf den Flugplatz in Raron. In agentenhafter Manier haben die neun Schützinnen und Schützen das ganze Festge- lände unter die Lupe genommen, die Scheiben mit zwei Probe- schüssen und 30 Schüssen in Serie getestet und kamen noch schnell zum Schluss – das wird kein Zucker-schlecken!!! Dass sich unsere Läger bei jeder Bewegung der Nachbarschützen mitbewegten, sorgte bereits für die ersten roten Köpfe. Aber bei einem kühlen Bier in der Festwirtschaft nahmen auch diese wie- der eine gesunde Farbe an.

Am 28. Juni fand in Visp der offizielle Tag statt. Eine Delegation des SV Leuzigen war mit der Fahne dabei und nahm am Umzug vor rund 10‘000 Besuchern teil. Am 2. Juli dann reisten 24 top motivier- te Leuziger Schützinnen und Schützen ins Wallis zum zweitätigen Wettkampf. Mit einem 8-köpfigen Vortrupp zählten wir schlussend- lich 32 Teilnehmer. Leider konnten wir mit unserem Vereinsresultat nicht an die vergangenen Erfolge anknüpfen. In der 2. Kategorie erreichten wir einen Durchschnitt von 88.018 Punkten und klassier- ten uns auf Rang 284 von total 397 Sektionen. Über den Grund der tiefen Einzelresultate lässt sich bis heute nur spekulieren. War es der unberechenbare Wind, die Gluthitze von 41°C in den Schiess-zelten, die „schwimmenden“ Läger oder vielleicht doch die vielen Verpflegungsstände und die kurze Nacht? Dieses Geheimnis wird das Wallis wohl für sich behalten.

Trotz den erschwerten Bedingungen konnten einige unserer Schützen sehr gute Resultate erzielen.

Name Stich Erreichte Punkte Ma- Rang Teilnehmer Punkte ximum

Affolter Ernst 13 Sterne 123 130 95 12217 Nachdoppel 1453 1500 87 5456 Bandi Reto Eröffnungsschiessen 272 300 44 1421 Geissbühler Jonas Asperlin Raron 58 60 147 11946 Geissbühler Olivier 13 Sterne 123 130 73 12217 Heiter Gilles Eröffnungsschiessen 268 300 94 1421 Kaufmann Markus Kunst 412 500 39 10134 Kaufmann Martin Asperlin Raron 58 60 90 11946 Pfister Matthias Nachdoppel 1446 1500 164 5456

35 VEREINE

Wir gratulieren allen Schützinnen und Schützen zu ihren Resultaten, im Speziellen unseren zwei Jungschützen, die sich für den Tag der Jugend qualifiziert haben.

Mit den 32 Schützinnen und Schützen von über 35‘000 Teilnehmern gehört der SV Leuzigen zu den grösseren teilnehmenden Sektionen und wir freuen uns bereits auf das nächste ESF im Jahre 2020 – mit viel Motivation, ruhigen Händen, Adleraugen und ein bisschen „Schirm, Charme und Melone“!

36 VEREINE

Musikgesellschaften Arch + Leuzigen

Die Kleinformation der Musikgesellschaft tritt unter dem Namen Bärzelifäger auf.

Seit Jahrzenten ist es Tradition, dass wir mit dieser Formation am 2. Januar (Berchtoldstag), der Dorfbevölkerung in Leuzigen, bei jedem Wetter, ein musikalisches "Guets Nöis" wünschen. Daraus entstand der Name Bärzelifäger.

Während den kurzen Platzkonzerten der Musikanten klingeln die Kässeler bei den umliegenden Woh- nungen, wünschen „ Äs guets Nöis“ und freuen sich über kleinere oder grössere Spenden.

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle, die uns jedes Jahr grosszügig unterstützen, meist bereits auf unser Erscheinen warten und uns ab und zu mit einer kleinen Verpflegung oder einem Glas Wein verköstigen.

Der Tag beginnt jeweils um 9.30 Uhr beim Schulhaus. Unser Weg führt uns, mit musikalischen Zwi- schenhalten, von der Längersmatt über den Galgen in den Brunnadern und anschliessend zum Turm. Nach einem feinen Mittagessen geht‘s weiter durchs Unterdorf. Meist erreichen wir die Rosenmatt, wenn es bereits eingedunkelt hat und einige Musikanten mit Sichtproblemen zu den Noten kämpfen. Der Abschluss unseres Tages endet mit der traditionellen Marschmusik um den Weihnachtsbaum. Beim gemütlichen Nachtessen lassen wir den Tag ausklingen.

Sie suchen eine musikalische Umrahmung für Ihr Familienfest oder sonstigen Anlass. Unser breites Repertoire sorgt garantiert für gute Stimmung.

Kontaktieren Sie uns:

Roland Jost

Mobile: 079 445 17 31 / Mail: [email protected]

37 VEREINE

Anmeldung Blockflötenunterricht 2016 Liebe Kinder, liebe Eltern

Die Musikgesellschaft Eintracht Leuzigen würde sich sehr freuen, wenn sich viele Kinder für den Blockflötenunterricht anmelden würden.

Der Blockflötenunterricht wird für Kinder ab dem grossen Kindergarten angeboten.

Der Unterricht findet jeden Freitagabend ab 18.10 Uhr – 19.45 Uhr (je nach Gruppe) im alten Schul- haus Leuzigen statt.

Das Notenmaterial sowie die Blockflöte gehen zu Lasten der Eltern. Die Unterrichtskosten sind für Kinder aus der Gemeinde Leuzigen gratis.

Lehrperson: Cornelia Begert Natel 078 626 05 47

Anmeldeschluss: 30. Januar 2016

Wir würden uns sehr freuen, dich und deine Eltern am ersten Unterrichtstag zur Gruppen-einteilung wie folgt begrüssen zu können:

Datum: 19. Februar 2016 Zeit: 19.15 Uhr Ort: Singzimmer, altes Schulhaus, Leuzigen

Anmeldung senden an: Corinne Wyss, Niesenweg 1, 3422 Kirchberg oder E-Mail: [email protected]

------abtrennen ------Anmeldung Blockflötenunterricht

Name: ______Vorname: ______

Adresse: ______Tel. / Natel-Nr.: ______(der Eltern) E-Mail Adresse: ______

Ich beginne neu mit Blockflöte spielen.

Ich spiele bereits Blockflöte.

Unterschrift der Eltern: ______

38 DIVERSES

Gedanken zu „geschichtliche und architektonische Perlen aus unserem Dorf“

Im Vortrag von Frau Susanna Kaiser vom Freitag, 23.Oktober 2015 erwähnt sie das „Bauinventar der Gemeinde Leuzigen und der Denkmalpflege des Kantons “.

Was soll die Denkmalpflege, welchen Auftrag hat sie?

Hier einige gesetzliche Aufgaben der Denkmalpflege:

Denkmäler sind Objekte, die einzeln oder in Gruppen wegen ihres besonderen kulturellen, historischen oder ästhetischen Wertes geschützt oder erhalten werden sollen ( wie z.B. das engere Dorfbild Leuzigen und im Inventar aufgeführte Häuser / Objekte). Die Unterschutzstellung bezweckt, Denkmäler, welche zum kulturellen Erbe des Landes, des Kantons oder der Gemeinden gehören, längerfristig zu bewahren.

Verschiedenes gehört zum kulturellen Erbe der Schweiz. Eidgenossenschaft:

Bundesbriefe, Volkstänze, Musik, Viehschauen, Säumerwege, Kirchen und Kathedralen, die Stiftsbibliothek des Klosters St Gallen, Schloss Büren a. Aare, das Dorfbild Leuzigen…

Zum kulturellen Erbe gehören aber auch neuere und neue zeittypische Anlagen und Bauten.

Es ist an uns, unser kulturelles Erbe zu schützen, zu bewahren und auch weiterzuführen.

Siehe auch weitere Infos unter: www.erz.be.ch/denkmalpflege

Noch zum „Heimatschutz“ : Vor ca. 100 – 150 Jahren wurden in der Schweiz in Zeiten des grossen Aufbruchs unzählige Städte radikal umgebaut. Zum Beispiel in Solothurn wurden die prächtigen Schanzenanlagen, Grüngürtel, Stadtrandhäuserzeilen u.v.m. abgebrochen, weggeputzt. Dies löste eine heftige Reaktion aus. Bürger taten sich zusammen, um die restlichen noch vorhandenen Anlagen zu retten. Daraus ist der Heimat- schutz entstanden. Glücklicherweise konnten so Hauptteile der Stadt Solothurn erhalten werden, so wie wir es heute ken- nen.

Siehe auch weitere Infos unter: www.heimatschutz.ch www. bernerheimatschutz.ch

Claus Montandon

39 DIVERSES

Herzliche Gratulation Andreas Neuenschwander Vom 17. – 21. September 2014 fanden in Bern die Berufsmeisterschaften, die SwissSkills 2014, statt. In 70 Berufen kämpften 1000 junge Athletinnen und Athleten um den Schweizermeistertitel.

Andreas Neuenschwander erarbeitete sich bei den Metallbauern den 1. Platz und erhielt dadurch die Möglichkeit, im August 2015 an der Weltmeisterschaften, den Worldskills in Sao Paulo, Brasilien, teil- zunehmen. Dort erreichte er den sensationellen 3. Platz und erhielt die Bronze Medaille. Lesen Sie dazu seinen nachfolgenden Bericht.

Voller Stolz und mit viel Freude reisten wir am 19. August 2015 ins Fernsehstudio nach Zürich um die Teilnehmer gebührend zu empfangen.

Wir gratulieren Andreas herzlich zu seinen Erfolgen und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste!

Andreas Neuenschwander berichtet: „An den Berufsschweizermeisterschaften 2014 in Bern habe ich mich für die Worldskills 2015 in Sao Paulo in Brasilien qualifiziert.

Doch um an der WM mit zu machen, musste ich noch viel trainieren. Im Januar 2015 begann das Training. Da ich nicht der einzige Kandidat aus der Schweiz war, hat- ten wir vier Team-Wochenende in der ganzen Schweiz. Das Ziel war einen guten Teamzusammenhalt zu bilden, den wir dann in Brasilien gut gebrauchen konnten, auch während den Wettkampftagen. Im Ganzen waren wir 40 Kandidaten in 38 Berufen. In jedem Beruf konnte nur eine Person pro Land antreten, mit Ausnahme von 2 Berufen, die einen Team-Wettkampf hatten.

Das fachliche Training war 6x eine Woche. In dieser Zeit musste ich trainieren wie es dann am Wett- kampf in Brasilien sein wird. Ich konnte mit dem WM Stück von 2013 + 2011 und noch vielen anderen Stücken trai- nieren und mich vorbereiten. Die Hauptschwierigkeit im Training war, dass in sehr knapper Zeit ein sehr ge- naues Stück gebaut werden konnte, das optisch auch schön ist. Damit ich auf ein WM Niveau kommen konnte, musste ich noch an Wochenenden und an Feierabenden trainieren.

Die Schwierigkeit in Brasilien war, mit den qualitativ schlechten Maschinen und Materialien, in noch weniger Zeit als im Training, ein Stück mit höchster Genauigkeit zu bauen. Die Generaltoleranz an der WM war 0.5mm, im normalen Metallbau ist es 1mm und Teils noch mehr.

40 DIVERSES

Die Wettkampftage in Brasilien waren psychisch und auch körperlich sehr anstrengend. Ich musste höchste Konzentration bringen, um möglichst keine Fehlgriffe zu machen. Wenn ich den ganzen Trainingsaufwand anschaue, kann ich mit meinem Resultat zufrieden sein. Mit 6 Wochen Training habe ich den 3. Platz erreicht. Der Koreaner und der Brasilianer mit 2 bis 3 Jahren Training den 1.und 2. Platz. Dank einer guten Ausbildung bei Hugi Metallbau in Mühledorf und dem guten Schweizer Berufsbil- dungssystem, hat mir dieses Training zu dieser Leistung gereicht.“ Andreas Neuenschwander

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Berner Gesundheit

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Gemeindeverwaltung

Dorfstrasse 9, 3297 Leuzigen

Tel. 032 679 21 10 / 11 Fax 032 679 21 86 www.leuzigen.ch [email protected]

Schalteröffnungszeiten Mo – Do 08.00 – 11.30 Uhr Di 14.00 – 17.00 Uhr Freitag ganzer Tag geschlossen.

In Ausnahmefällen ist bei vorheriger Absprache mit den zuständigen Mitarbeitenden auch eine Terminvereinbarung ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

Ihre Kontakte:

Karin Rufer Gemeindeschreiberin / Bauverwalterin [email protected]

Barbara Schwenk Gemeindeschreiberin-StV / Finanzen [email protected]

Therese Affolter Sachbearbeiterin Einwohnerkontrolle [email protected]

Eveline Kocher Finanzverwalterin [email protected]

Sabrina Lernende 1. Lehrjahr [email protected]

WICHTIGE TELEFONNUMMERN:

AHV-Zweigstelle Region Büren 032 352 03 80 Betreibungsamt Seeland Aarberg 032 391 23 33 Regio Energie Solothurn (Strom) 032 626 94 94 (ab 01.01.2016) Kantonspolizei Büren 032 346 88 41 Passbüro 031 635 40 00 Regionaler Sozialdienst Büren 032 352 03 30

Ausgabe: Das Orientierungsblatt der Einwohnergemeinde Leuzigen erscheint 2x jährlich. Redaktionsteam: Gemeindeverwaltung Leuzigen, 032/679 21 10 Druck: Kohler Walter, Buch- und Offsetdruckerei, Solothurnstrasse 49, 3296 Arch Abonnementspreis: für Leuzigerinnen und Leuziger gratis, für auswärtige Zustellung CHF 20.00/Jahr

Redaktionsschluss nächste Leuziger Zytig: 25. April 2016 an [email protected]

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