37/89 Bundeskanzler Helmut Kohl Auf Dem CSU-Parteitag: »Wir Werden Kurs Halten!" Bundeskanzler Helmut Kohl Hat Auf Dem Partei- Tag Der CSU Am 17./18

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37/89 Bundeskanzler Helmut Kohl Auf Dem CSU-Parteitag: »Wir Werden Kurs Halten! CDU-Informationsdienst Union in Deutschland QMB Bonn, den 23. November 1989 37/89 Bundeskanzler Helmut Kohl auf dem CSU-Parteitag: »Wir werden Kurs halten!" Bundeskanzler Helmut Kohl hat auf dem Partei- tag der CSU am 17./18. November in München Rentenreform 'er SPD vorgeworfen, in der Deutschlandpolitik yersagt zu haben. Die freiheitliche Entwicklung von A bis Z J) Osteuropa wäre niemals eingetreten, wenn die Die Dokumentation zur Renten- j-DU/CSU in der Diskussion um den NATO- reform in dieser Ausgabe kön- Jr°ppelbeschluß genau so umgefallen wäre wie nen Sie auch in größeren Men- gen über das IS-Versandzen- "te SPD, sagte der Kanzler. U. a. führte er aus: trum, Postfach 1328,4804 Versmold, beziehen. j^eit wir zum letzten Mal hier zusammen waren, a Bestell-Nr.: 5208 ben wir ein schwieriges Jahr durchstehen müssen Mindestabnahme: 50 Exempl. r~ e'n Jahr, in dem wir noch einmal ein gewaltiges Preis je Mindestabnahme: ensum an gesetzgeberischer Arbeit bewältigen 19,50 DM zuzügl. MwSt. ußten. Diese Arbeit war notwendig, um unsere °ündesrepublik Deutschland für die Zukunft „fit" machen. Dafür auch haben wir die umfangrei- e HEUTE AKTUELL n Reformen durchgesetzt. Ich weiß, das war oft °ht einfach. Aber an vielen Beispielen kann man ftor» jetzt erkennen, daß es richtig und unverzicht- • DDR r war, daß wir auf der Grundlage unserer Prinzi- Volker Rühe: Bisher nur An- 'en diesen Weg gegangen sind. Und das werden sätze eines Wandels. Seite 4 r auch im nächsten Jahr tun — in einem Jahr, das n nichtigen Wahlen gekennzeichnet ist, von Kom- • Berliner CDU unalwahlen, Landtagswahlen und am Ende von Unser Auftrag: Einheit und ^Bundestagswahl. Freiheit. Seite 5 seh Se"Dst wercte alles tun, um Ihnen bei der bayeri- en Landtagswahl zu helfen. Ich werde mich hier • Wirtschaft ganzer Kraft einsetzen, wie ich es immer als Konjunkturelle Lage so gut eir»e selbstverständliche Pflicht verstanden habe. wie lange nicht. Seite 7 ^ solidarischen Zusammenstehen haben CDU und p , entscheidend zum Aufbau unserer Bundesra- • Öffentlichkeitsarbeit Werbematerialien der Bun- te . Deutschland beigetragen — und nur so wer- Sl desgeschäftsstelle zur Winter- e auch einen entscheidenden Beitrag für zeit. Seite 14/15 (Fortsetzung auf der nächsten Seite) Seite 2 • UiD 37/1989 HELMUT KOHL (Fortsetzung von der vorherigen Seite) Grund, in diesem Augenblick zurückhal- die Zukunft unseres Landes leisten kön- tend zu sein. nen. Genau daraufkommt es in dieser Es liegt erst wenige Monate zurück, daß Stunde an. Dieser Parteitag der CSU fin- manche in der SPD noch die Anerkennung det in einer völlig veränderten politischen einer eigenen Staatsbürgerschaft für die Situation statt. DDR gefordert haben. Was wäre aus den Draußen habe ich Landsleute aus der Menschen in unseren Botschaften in Prag DDR begrüßen dürfen, die heute früh oder in Warschau geworden, wenn wir die- herübergekommen sind, um zum ersten ser Forderung nachgegeben hätten? Mal in ihrem Leben München sehen zu Und es liegt auch noch nicht lange können. zurück — daran wird man ja noch erin- Aber, liebe Freunde, das kann erst der nern dürfen —, daß führende Repräsen- Anfang sein. Es geht um Freiheit und tanten der deutschen Sozialdemokraten Selbstbestimmung für alle Deutschen, um und führende Repräsentanten der SED Freiheit und Selbstbestimmung in allen nach Gemeinsamkeit suchten — nicht Lebensbereichen. Es geht auch um den nur auf der Ebene staatlicher Beziehun- großartigen Auftrag unseres Grundgeset- gen, sondern bezogen auf parteipoliti- zes, die Einheit und die Freiheit unseres sche, ideologische Gemeinsamkeiten. Wir Vaterlandes zu vollenden. Liebe Freunde, haben damals ein klares Nein zu solchen wir haben stets daran festgehalten. Wäh- Bestrebungen gesagt. rend andere darüber diskutierten, ob man Bis vor kurzem wollten die Sozialdemo- die Präambel des Grundgesetzes strei- kraten den Status quo in Europa fest- chen oder zumindest ändern sollte, wäh- schreiben. Wir dagegen haben uns nie ml1 rend andere uns rieten, doch die Staats- einem Status quo abgefunden, der auf && bürgerschaft der DDR anzuerkennen, Unfreiheit unserer Landsleute beruht. haben wir immer gesagt: Wir sind Deut- sche, wir bleiben es, und wir gehören zusammen. Das war unsere Botschaft, Ohne unsere und das bleibt unsere Botschaft. Standfestigkeit wäre vieles nicht möglich geworden Die SPD hat allen Grund, Aber, liebe Freunde, auch das gehört ins zurückhaltend zu sein Bild — und manche vermeiden ja geflis' Das heißt ebenso, daß niemand die Men- sentlich, daraufhinzuweisen —: Auch schen in der DDR bevormunden darf. ohne unsere Standfestigkeit wäre dies Das Selbstbestimmungsrecht ist von uns alles nicht möglich gewesen. Wenn zum immer so und nicht anders definiert wor- Beispiel die CDU/CSU im Frühjahr 1983 den. Aber wer das Recht auf Selbstbe- bei der Wahlkampfauseinandersetzung stimmung ernst nimmt, muß auch ent- um den NATO-Doppelbeschluß genaus" schieden allen Versuchen widerstehen umgefallen wäre wie die deutschen und widersprechen, unsere Landsleute in Sozialdemokraten, dann wäre wohl die der DDR auf die Zweistaatlichkeit festzu- Entwicklung zu mehr Freiheit in Mittel- legen. Die Töne, die ich in diesen Tagen und Osteuropa so nicht eingetreten. von manchen Sozialdemokraten und Es hat sich einmal mehr gezeigt, daß nuf ihren grünen Helfertruppen in Berlin und jene die Zukunft gestalten können, die anderswo gehört habe, sind für uns nicht einen klaren Kurs steuern und ihn auch akzeptabel. Gerade die SPD hat allen gegen widrige Winde durchstehen. Wir HELMUT KOHL UiD 37/1989 • Seite 3 haben damals gesagt: Wir wollen Frieden schaffen mit weniger Waffen. Und wir haben damals gehört — aus der SPD, Stehende Ovationen denken Sie an jene Tage —, daß unsere für Helmut Kohl Politik zu einer neuen Eiszeit führen werde, gerade auch zwischen der DDR auf dem CSU-Parteitag und der Bundesrepublik Deutschland. Noch nie, seit Helmut Kohl Kanzler ist, Es war noch in diesem Jahrzehnt, daß hat er bei einem CSU-Parteitag so viel führende Sozialdemokraten in verleum- Beifall erhalten wie an diesem Wochen- derischer Weise uns, der Union, die ende. Zu Beginn des Jahres zwei nach £ähigkeit zum Frieden abgesprochen Strauß sind die Schwesterpartei und der haben. Am letzten Sonntag haben Sie lange Zeit nur mäßig geliebte Regie- sehen können, wie der Ministerpräsident rungschef der Bundesrepublik dank der olens, der erste nichtkommunistische Hochstimmung, die die Bürger im ^Ministerpräsident seines Landes in der anderen Teil Deutschlands erweckt Nachkriegszeit, mit mir den Friedensgruß haben, ein Herz und eine Seele. Tau- tauscht hat. Das ist ein Ergebnis auch send CSU-Delegierte stehen nach einer unserer Politik! Kohl-Rede auf und klatschen. „Ich kann es gut verstehen, daß der Bundes- kanzler gern bei der CSU ist, weil er "Wer nein sagt zu Europa, hier mitunter mehr Beifall und Solidari- Ve tät erfährt als in den eigenen Reihen, rrät unser und daß auch der Bundeskanzler diese deutsches Vaterland" Solidarität, diese Unterstützung gut .ei manchen unserer Nachbarn wird jetzt brauchen kann, hat man ihm ange- •ie Frage gestellt, die wir nicht ausklam- merkt, und der hat es auch sichtlich mern sollten. Diese Frage wird in War- genossen ", lobt anschließend Theo chau und in Budapest gestellt, aber auch Waigel, der CSU-Vorsitzende. jj paris, in London, in Rom und Den Stuttgarter Zeitung, 20.11.1989 sh 8'.Sie lautet: Werdet ihr> die °eut- hen in der Bundesrepublik, euch ange- der DDR und anderswo geschieht und ahttS dCr Entwick,ur,g in der DDR jetzt ^kapseln? Werdet ihr euren großen noch geschehen wird. storischen Auftrag verlassen, ja viel- lc Wir wissen, daß der Nationalstaat des . ht sogar verraten, der auch in der 19. Jahrhunderts an der Schwelle zum a ambel des Grundgesetzes der Bundes- 21. Jahrhundert keine Zukunft mehr hat. republik Deutschland steht - und der Unsere Zukunft wird von dem Dreiklang ra ^ uf abzielt, das Ja zur Einheit der gekennzeichnet sein: Heimat, Vaterland 2u .m'1 dem Ja zur Einigung Europas und Europa — beispielsweise Bayern, Icr|Verbinden? Ich sage k,ar und deut,ich: Deutschland und Europa, wie es hier hei- stehe zu diesem Auftrag, das ist ßen muß. Sagen Sie auch bei der Kommu- me p aüc °litik, für die ich kämpfen werde, nalwahl, bei der Landtagswahl und natür- Dei d ja, er Bundestagswahl im nächsten lich bei der Bundestagswahl all jenen, die enn ich weiß _ und Sie alle wis die Parolen von Gruppen der äußersten sen" s°auc " im ^ h -, daß die Einigung Europas Rechten vortragen: „Wer von Deutsch- estllcnen Teil V0r unseres Kontinents die land spricht und nein sagt zu Europa, ver- u ssetzung war für alles, was jetzt in rät unser deutsches Vaterland!" • Seite 4 • UiD 37/1989 DEUTSCHLAND Volker Rühe zur Lage in der DDR: Bisher nur Ansätze eines Wandels Die von DDR-Ministerpräsident Es ist ein Irrtum zu glauben, die Deut- Modrow angekündigte Wirtschaftsre- schen würden sich allein mit dem Wieder- form läßt Ansätze eines Wandels sehen abfinden, über das sich jetzt alle erkennen, erklärt der Generalsekretär freuen. der CDU Deutschlands, Volker Rühe. Das Wiedersehen der Menschen, die sich Sie bleibt hinter den Erwartungen der als ein Volk fühlen, ist keine dauerhafte Menschen in der DDR zurück, die die Alternative zur Wiedervereinigung Abschaffung der Planwirtschaft und Deutschlands. eine grundlegende wirtschaftspoliti- Was wir jetzt schnell brauchen, sind wirt- sche Erneuerung fordern. Was die schaftliche Veränderungen in der DDR. Menschen in der DDR brauchen, sind Bevor die Bürger der Bundesrepublik mit Veränderungen, die bedeuten: gutes finanziellen Opfern ihren
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