Flussperlmuschel in Nordrhein-Westfalen

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Flussperlmuschel in Nordrhein-Westfalen Schutz und Erhalt der NUA-Heft Nr. 20 Nr. NUA-Heft Flussperlmuschel in Nordrhein-Westfalen 10.-11. November 2005, Monschau In Zusammenarbeit mit Gefördert von der Gefördert durch das Finanzierungsinstrument LIFE-Natur der Europäischen Gemeinschaft und durch das Land NRW 2 IMPRESSUM Herausgeber: Natur- und Umweltschutz-Akademie des Landes Nordrhein-Westfalen (NUA), Siemensstraße 5, 45659 Recklinghausen, Tel. 02361/305-0, Fax 02361/305-340 E-Mail [email protected], Internet http://www.nua.nrw.de Die NUA ist eingerichtet bei der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten des Landes NRW (LÖBF). Sie arbeitet in einem Kooperationsmodell mit den drei anerkannten Naturschutzverbänden zusammen (BUND, LNU, NABU). Dokumentation der Beiträge des Workshops „Schutz und Erhalt der Flussperlmu- schel in Nordrhein-Westfalen“ am 10.-11. November 2005 in Monschau. Veranstalter: Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) in Zusammenarbeit mit dem LIFE-Natur-Projekt „Lebendige Bäche in der Eifel“: Biologische Station im Kreis Aachen e.V., Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V. und der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten NRW (LÖBF) Die Veranstaltung wurde im Rahmen des LIFE-Natur-Projektes „Lebendige Bäche in der Eifel“ gefördert von der Europäischen Gemeinschaft und dem Land NRW. Redaktion: Andrea Mense, NUA (verantwortlich) Stephan Miseré, Bettina Krebs, Biologische Stationen in den Kreisen Euskirchen und Aachen e.V. Titelbild: Prof. Dr. Wolfgang Schumacher Druck: NUA, Selbstverlag Ausgabe: 08/2006 ISSN: 1437-3416 Druck auf Recyclingpapier (aus 100 % Altpapier) Flussperlmuschel Inhaltsverzeichnis Das Zielartenkonzept für den Artenschutz in NRW als ein Beitrag zur nationalen Biodiversitätsstrategie Ernst-Friedrich Kiel………………………………………………………………………..…………...5 Schutz und Erhalt der letzten Flussperlmuscheln in NRW – Bericht über die bisherigen Schutzbemühungen Klaus Groh, Gerhard Weitmann………………………………………………………………………12 LIFE-Natur-Projekt „Lebendige Bäche in der Eifel“ – Ein Zwischenbericht“ Bettina Krebs, Stephan Miseré………………………………………………………………………...24 Zwischenbericht: LIFE-Natur-Projekt „Schutz der Lebensräume der Flussperlmuschel in Belgien“ Stephanie Terren, Gregory Motte, Stephane Bocca und Philippe Collas…………………………….36 Schlamm, Kies und Rost – aktuelle Erfahrungen mit dem Schutz der Flussperlmuschel in Bayern Christine Schmidt, Robert Vandré…….………………………………………………………………41 Developing Conservation Strategies for European Freshwater Pearl Mussels: An Integrative Approach at the Technische Universität München Jürgen Geist……………………………………………………………………………………………47 Sedimentuntersuchungen in potenziellen Flussperlmuschelgewässern der Eifel Norbert Kaschek, Markus Britz, Heidi Selheim………………………………………………………51 Erfahrungen mit der in Tschechien entwickelten „halbnatürlichen“ Aufzucht von Flussperlmuscheln Michael Lange…………………………………………………………………………………………56 Erhaltung der Flussperlmuschel in den Ardennen „Restauration des populations de moules perlières en Ardennes“ Alexandra Arendt, Gerhard Weitmann……………………………………………...………………...60 NUA-Heft Nr. 20 3 Inhalt Bachforellenpopulation im Oberen Rur-System im Hinblick auf den Flussperlmuschel-Schutz Ludwig Steinberg……………………………………………………………………………………66 Tagungsprogramm……………………………………………………………………………….72 4 NUA-Heft Nr. 20 Flussperlmuschel Das Zielartenkonzept für den Artenschutz in NRW als ein Beitrag zur nationalen Biodiversitätsstrategie Ernst-Friedrich Kiel Erhalt der Biodiversität in NRW Zielartenkonzept für den Artenschutz in Das „Übereinkommen über die biologische NRW Vielfalt“ (Convention on Biological Diversity, Angesichts der großen Artenvielfalt in Nord- CBD) ist das erste völkerrechtlich verbindliche rhein-Westfalen mit über 40.000 einheimischen internationale Abkommen, das den Schutz der Tier- und Pflanzenarten, erscheint für den lan- Biodiversität weltweit regelt (UNCED, Rio de desweiten Erhalt der biologischen Vielfalt eine Janeiro 1992). Neben der Europäischen Union Fokussierung auf nicht zu viele, ausgewählte haben auch alle EU-Mitgliedstaaten die Biodi- Tier- und Pflanzenarten dringend geboten. Be- versitätskonvention rechtlich umgesetzt. Die reits zu Beginn der 1980er Jahre wurde durch Konvention zielt auf den Schutz der biologi- das damalige Ministerium für Ernährung, schen Vielfalt der Ökosysteme, der Arten bzw. Landwirtschaft und Forsten NRW ein umfang- Populationen und deren genetischer Differen- reiches Artenschutzprogramm für Nordrhein- zierung sowie ihrer Ressourcen ab. Das Ziel Westfalen aufgestellt. In diesem Rahmen wur- besteht darin, das weltweite Aussterben von den für 84 ausgewählte Arten spezielle Hilfs- Tier- und Pflanzenarten durch geeignete Maß- programme mit praxisorientierten Hinweisen nahmen des Arten- und Biotopschutzes dauer- für Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnah- haft zu unterbinden. Dazu hat die Europäische men aufgestellt (MELF 1982). Ab 1985 wurden Union den Beschluss gefasst, den Verlust der mit dem Feuchtwiesenschutzprogramm und biologischen Vielfalt bis 2010 zu stoppen (EU- dem Mittelgebirgsprogramm zwei landesweite ROPÄISCHER RAT, Göteborg 2001). Vor diesem Förderprogramme zur Sicherung der Lebensbe- Hintergrund hat das Bundesumweltministerium dingungen von Tieren und Pflanzen in der Kul- im Juli 2005 den Entwurf einer „Nationalen turlandschaft initiiert. Der Erfolg dieser Strategie zur biologischen Vielfalt“ vorgelegt, Schutzprogramme wird regelmäßig über eine in der konkrete Qualitäts- und Handlungsziele standardisierte Erfassung ausgewählter Zielar- für die Umsetzung auf nationaler Ebene formu- ten überprüft (MICHELS 1992). liert werden (BUNDESMINISTERIUM FÜR UM- Ab den 1990er Jahren schließlich, wurde im WELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHER- Zuge der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat- HEIT 2005, KÜCHLER-KRISCHUN & PIECHOCKI Richtlinie (FFH-RL) sowie der Vogelschutz- 2005). Für das Land Nordrhein-Westfalen wur- Richtlinie (VS-RL) der Lebensraumschutz in den die wichtigsten Leitgedanken zur Biodiver- den Vordergrund der Naturschutzbemühungen sität in 10 Thesen zum Erhalt der biologischen gestellt. Das Ziel dieser europäischen Richtlini- Vielfalt zusammengefasst (NOEKE-BÖRTH en ist der europaweite Aufbau eines Schutzge- 2005). Hierzu zählt u. a. die konsequente Um- bietssystems „NATURA 2000“. Dabei lässt setzung von Schutz-, Erhaltungs- und Förde- sich seit einigen Jahren beobachten, dass sich rungsprogrammen für spezielle Arten und Ar- die allgemeine Aufmerksamkeit zunehmend auf tengruppen mit ihren Lebensräumen. die FFH- und Vogelarten beschränkt. Auf Dau- er ist zu befürchten, dass zahlreiche hochgradig gefährdete und dringend schutzbedürftige Ar- ten, die nicht in den Anhängen der entspre- NUA-Heft Nr. 20 5 Kiel: Zielartenkonzept chenden EU-Richtlinien aufgeführt sind, ver- Dieser „pragmatische Ansatz“ gründet sich auf nachlässigt werden. die von VOGEL et al. (1996) vorgeschlagene Definition von „Zielarten“, nach der es sich um Vor diesem Hintergrund arbeitet die Landesan- eine Auswahl von Arten handelt, die der Fest- stalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten setzung und Kontrolle von Naturschutzzielen NRW seit Mitte 2004 an der Erstellung eines dienen. Die Lebensräume sollen so gesichert umfassenden „Zielartenkonzeptes für den Ar- und entwickelt werden, dass die Arten darin tenschutz in NRW“. Der Grundgedanke des eine langfristige Überlebenschance unter mög- Zielartenkonzeptes besteht darin, alle Aktivitä- lichst natürlichen Bedingungen erhalten. ten im Rahmen der landesweiten Biodiversitäts- strategie in Nordrhein-Westfalen auf eine natur- schutzfachlich begründete Auswahl von „Ziel- Anwendungsbereiche des Zielartenkon- arten für den Artenschutz in NRW“ zu konzen- trieren. Dabei ist es allerdings erforderlich, die zeptes zu bearbeitenden Artenmenge auf eine über- Im Tätigkeitsbereich des Artenschutzes betrifft schaubare Gruppe geeigneter Zielarten zu redu- das „Zielartenkonzept für den Artenschutz“ zieren. insbesondere die Weiterentwicklung des Fund- In diesem Zusammenhang sind Zielarten für ortkatasters NRW (FOK) sowie die Ausarbei- den Artenschutz … tung von Schutz-, Pflege- und Entwicklungs- konzepten für Arten. Je nach Häufigkeit bzw. … alle Arten, um die sich das Land NRW aus Gefährdung einer Art erscheint für die zukünf- Sicht des Artenschutzes in Zukunft verstärkt tige Datenhaltung und die Erstellung von Ar- kümmern wird, weil bei diesen Arten ein akuter tenschutzkonzepten eine differenzierte Bearbei- Handlungsbedarf besteht. tungstiefe zielführend (vgl. Abbildung 1). Î Häufigkeit der Arten / Gefährdungen / Aussterbeprozesse Häufige Arten Mittelhäufige Arten Seltene Arten Feldhase Großes Mausohr Wildkatze Feldlerche Mittelspecht Schwarzstorch Erdkröte Kreukröte Gelbbauchunke Weinbergschnecke Gem. Heideschnecke Flussperlmuschel Î Datenhaltung im Fundortkataster (FOK) Rasterdaten „bedeutende Vorkommen“ „alle Vorkommen“ Î Schutz-, Pflege- und Entwicklungskonzepte Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) Artenschutzprogramm (ASP) Abbildung 1: Differenzierte Bearbeitungstiefe je nach Häufigkeit bzw. Gefährdung einer Art. 6 NUA-Heft Nr. 20 Flussperlmuschel Bei vergleichsweise „häufigen“ Arten, wie • Eingriffsregelung (Kompensationsmaß- Feldhase oder Feldlerche, genügt derzeit eine nahmen), Aufbereitung von Fundortdaten in Form von • Monitoring (v.a. ÖFS), Effizienzkontrolle. Rasterpunkten (z.B. MTB-Viertelquadranten). Bei diesen Arten stellen die allgemeinen Maß- Durch eine Integration des Zielartenkonzeptes nahmen des Kulturlandschaftsprogramms (KU- in diese Arbeitsfelder wird langfristig sicherge- LAP) ein geeignetes Instrument zum langfristi-
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