Erinnerungsorte Der Christlichen Demokratie in Deutschland. Berlin

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Erinnerungsorte Der Christlichen Demokratie in Deutschland. Berlin Erinnerungsorte der Christlichen Demokratie in Deutschland Michael Borchard/Judith Michel (Hg.) www.kas.de 1. Soest, Hotel Overweg 8. Ahlen, Kloster St. Michael 16. Wesseling, Schloss Eichholz 1 Kiel Verabschiedung des Soester Verabschiedung des Ahlener Pro­ Eröffnung von Schloss Eichholz als 2 Schleswig-Holstein Programms als Grundlage für die gramms als Kompromiss zwischen Bildungsstätte der Gesellschaft für Rostock Gründung der Zentrumspartei am Kapitalismus und Sozialismus christlich-demokratische Bildungs­ 3 Lübeck 28.10.1870 am 03.02.1947 arbeit e. V. am 12.04.1957 23 Schwerin 2. Essen, Saalbau 9. Luxemburg, Rathaus 17. Burgscheidungen, 4 Hamburg Stettin Mecklenburg-Vorpommern Aufruf Adam Stegerwalds Tagung der Nouvelles Equipes Schloss Burgscheidungen 5 zur Gründung einer überkonfes­ Internationales unter erstmaliger Zentrale Schulungsstätte Oldenburg Bremen sionellen christlichen Volkspartei deutscher Beteiligung vom der CDU der DDR 6 Oder auf dem 10. Kongress der Christ­ 30.01. bis 01.02.1948 Brandenburg Polen 18. Bonn, Konrad-Adenauer-Haus 7 Niedersachsen lichen Gewerkschaften vom 20. bis 4/6 10. Düsseldorf, Ständehaus Einweihung der neuen CDU-Bundes­ Ems Deutschland 23.11.1920 Verabschiedung der Düsseldorfer geschäftsstelle am 27.01.1973 Berlin 8 Potsdam Amsterdam Hannover 3. München, Königsplatz Leitsätze als Plädoyer für die Soziale Osnabrück 19. Kreuth, Wildbad Kreuth Weser Konrad Adenauers Aufruf zur Marktwirtschaft am 15.07.1949 9 Niederlande Magdeburg Beschluss der CSU-Landesgruppe Demokratie und zu interkonfessio­ Nordrhein-Westfalen 12 Elbe Goslar 11. Bad Honnef-Rhöndorf, zur Beendigung der Fraktionsgemein­ 10 8 neller Zusammenarbeit auf dem Adenauerhaus schaft mit der CDU im Deutschen Ahlen Sachsen-Anhalt 1 62. Deutschen Katholikentag vom 11 2/ Dortmund Soest Konrad Adenauers Wohnhaus Bundestag vom 19.11.1976 21 Göttingen 27. bis 30.08.1922 Essen 10 Kassel 17 Leipzig 12. Goslar, Odeon-Theater 20. Ludwigshafen, 12 Thüringen Burgscheidungen 4. Berlin, Zellengefängnis Düsseldorf Der erste Bundesparteitag Friedrich-Ebert-Halle 5 14 22 Dresden Lehrter Straße 13 Köln Erfurt Weimar der CDU vom 20. bis 22.10.1950 Verabschiedung des ersten Grund­ 16 13 Inhaftierung von im Widerstand Brüssel Wesseling 18 Siegen Hessen 11 satzprogramms der CDU auf dem Bonn Sachsen tätigen späteren CDU-Gründern 13. Siegen, Apollo-Theater 14 Rhöndorf 26. Bundesparteitag vom 23. bis Belgien nach dem 20.07.1944 Gründung des Evangelischen 25.10.1978 15 7 Arbeitskreises der CDU vom Coburg 5. Köln, Kolpinghaus Königstein 14. bis 16.03.1952 21. Essen, Grugahalle Wiesbaden Frankfurt am Main Tschechische Prag Treffen Christlicher Demokraten 16 Mosel Mainz Verabschiedung der Leitsätze für Luxemburg Main Republik in Köln am 17.06.1945 14. Erfurt, Landgericht Rheinland-Pfalz Würzburg eine neue Partnerschaft zwischen 9 Erster Erfurter Schauprozess 17 Luxemburg 6. Berlin, Theater am Mann und Frau auf dem 33. Bundes­ 20 gegen mehrere CDU-Mitglieder Ludwigshafen Mannheim Nürnberg Schiffbauerdamm parteitag vom 20. bis 22.03.1985 18 Saarland am 19./20.12.1952 Saarbrücken Gründungsversammlung der 22. Weimar, Redaktion 19 CDU in Berlin am 22.07.1945 15. Paris, Quai d’Orsay von Glaube und Heimat 15 Unterzeichnung der Pariser Ver­ Paris 20 Rhein 7. Königstein im Taunus, Kurhaus Der Brief aus Weimar von vier Stuttgart träge durch die USA, das Vereinigte Donau Treffen von Vertretern der Jungen CDU-Mitgliedern an die Parteileitung Straßburg Königreich, Frankreich und die 21 Frankreich Union aus allen vier Besatzungs­ in Ost-Berlin am 10.09.1989 Bayern Bundesrepublik Deutschland am Baden-Württemberg zonen vom 17. bis 21.01.1947 3 Inn 22 München 23.10.1954 23. Hamburg, Freiburg im Breisgau Congress Centrum Hamburg Österreich 23 Salzburg Vereinigungsparteitag der CDU 19 Wildbad Kreuth am 01./02.10.1990 Schweiz Zürich Erinnerungsorte der Christlichen Demokratie in Deutschland Michael Borchard/Judith Michel (Hg.) unter Mitarbeit von Marie­Lisa Noltenius Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Einleitung 6 Soest, Hotel Overweg Königstein im Taunus, Kurhaus Siegen, Apollo-Theater Kreuth, Wildbad Kreuth Christopher Beckmann Christopher Beckmann Jan Philipp Wölbern Martin Falbisoner Vom politischen Katholizismus zur Von der jungen Partei zur „Partei der Jugend“ 60 Die Gründung des Evangelischen Die Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU überkonfessionellen christlichen Volkspartei 10 Arbeits kreises (EAK) der CDU 104 im Deutschen Bundestag und der Trennungsbeschluss Ahlen, Kloster St. Michael vom November 1976 146 Essen, Saalbau Markus Lingen Erfurt, Landgericht Egbert Biermann Auf der Suche nach einem Weg Oliver Salten Ludwigshafen, Friedrich-Ebert-Halle Adam Stegerwald und die Idee einer zwischen Kapitalismus und Sozialismus 68 Verfolgung und Inhaftierung von Kathrin Zehender überkonfessionellen christlichen Volkspartei 18 Christlichen Demokraten in der SBZ/DDR 110 Freiheit – Solidarität – Gerechtigkeit: 2 3 Luxemburg, Rathaus Die Verabschiedung des ersten Grundsatzprogramms 152 München, Königsplatz Kordula Kühlem Paris, Quai d’Orsay Rita Anna Tüpper Aufbruch nach Europa der Judith Michel Essen, Grugahalle Der junge Konrad Adenauer rebelliert für deutschen Christlichen Demokraten 74 Westbindung als Grundsatz Denise Lindsay die Demokratie und gegen die Geistlichkeit 26 christlich-demokratischer Außenpolitik 116 Die Frauenpolitik der CDU 160 Düsseldorf, Ständehaus Berlin, Zellengefängnis Lehrter Straße Wolfgang Tischner Wesseling, Schloss Eichholz Weimar, Redaktion von Glaube und Heimat Judith Michel Plädoyer für die Soziale Marktwirtschaft – Angela Keller-Kühne Manfred Agethen Widerstand gegen den Nationalsozialismus Die wirtschaftspolitischen Leitsätze der Die Konrad-Adenauer-Stiftung Der Brief aus Weimar und der Brief aus Neuenhagen – als Wurzel der Christlich Demokratischen Union 36 Arbeitsgemeinschaft der CDU 82 als CDU-nahe politische Stiftung 124 zum demokratischen Erneuerungsprozess in der CDU der DDR 1988/89 168 Köln, Kolpinghaus Bad Honnef-Rhöndorf, Adenauerhaus Burgscheidungen, Schloss Burgscheidungen Kathrin Zehender Melanie Eckert Oliver Salten Hamburg, Congress Centrum Hamburg Beschluss zur Gründung einer christlichen Volkspartei Von der privaten Zuflucht zum christdemokratischen Die Gleichschaltung der CDU in der SBZ/DDR 132 David Maaß und Auftakt zu den Beratungen der Kölner Leitsätze 44 und bundespolitischen Erinnerungsort 90 Die Wiedervereinigung der CDU 176 Bonn, Konrad-Adenauer-Haus Berlin, Theater am Schiffbauerdamm Goslar, Odeon-Theater Konrad Kühne Abkürzungsverzeichnis 184 Ralf Thomas Baus Andreas Grau Die CDU-Bundesgeschäftsstelle und „Trümmerhaufen sittlicher und materieller Werte“ – Der erste Bundesparteitag der CDU 98 die Modernisierung der Parteiorganisation 138 Die Gründungsversammlung der CDU in Berlin 52 Dieses Buch stellt Erinnerungsorte der Christlichen In diesem Jahr wird die CDU 75 Jahre alt. Alle Erinne­ Demokratie vor. Es sind Orte, die uns Christdemokra­ rungsorte der Christlichen Demokratie gleichen Weg­ ten etwas bedeuten; zugleich sind es Orte, denen wir marken: Sie zeigen uns, woher wir als Union kommen selbst Bedeutung verliehen haben. Wer die Texte liest, und wie wir dorthin gelangt sind, wo wir heute ste­ Vorwort begibt sich auf eine Reise, auch eine durch die Zeit, hen. Und sie sind auch deutsche Wegmarken. Denn und betritt ein Hotel oder einen Platz, alte Schlösser, die Geschichte der CDU ist eng verbunden mit der kleine Häuser und große Hallen. Und er begegnet Geschichte unseres Lands. Unser Anspruch als CDU des Generalsekretärs der CDU Deutschlands, dort immer wieder Christdemokraten. darf es jedoch nicht allein sein, historische Orte zu bewahren, die uns etwas bedeuten, und die Erinne­ Paul Ziemiak MdB Für mich persönlich ist auch das Bonner Haus der rung an sie zu pflegen. Wir müssen stets danach stre­ Geschichte ein solcher Ort. Wir verdanken dieses groß­ ben, neue Orte der Erinnerung zu erschaffen. Nach artige Museum Helmut Kohl. Bereits in seiner ersten unserem Selbstverständnis sind wir die politische Regierungserklärung als Bundeskanzler am 13. Okto­ Gestaltungskraft Deutschlands. Unser Handeln ist nie ber 1982 wirbt er für „eine Sammlung zur deutschen Selbstzweck. Vielmehr nehmen wir Veränderungen Geschichte seit 1945“. Der Historiker denkt dabei vor wahr und Herausforderungen an. Das bedeutet: Wir allem an die junge Generation. „Wir mussten unsere sind programmatisch auf der Höhe der Zeit und ent­ Kinder und Enkel mit den Wurzeln der Bundesrepublik werfen eine Perspektive für unser Land. Dies war und und mit ihrer Entwicklung vertraut machen“, notiert er das ist unser Erfolgsrezept. Gerade jetzt am Anfang 5 rückblickend in seinen Memoiren. eines neuen Jahrzehnts richten wir als Volkspartei unseren Blick in die Zukunft, auf Deutschland 2030. Doch der Weg dorthin ist ein weiter, ein langer. Der Wir wollen, dass Deutschland auch am Ende dieses Spatenstich für das Haus der Geschichte erfolgt erst Jahrzehnts ein starkes und lebenswertes Land ist: 51 Tage vor dem Fall der Berliner Mauer. Als schließ­ innovativ und digital, wirtschaftsstark und klima­ lich am 17. Oktober 1989 der Grundstein gelegt wird, freundlich, sicher und sozial. Wenn uns dies gelingt, geschieht in Ost­Berlin eine Weltsensation: Staatschef werden auch neue christlich­demokratische Erinne­ Erich Honecker wird gestürzt. Bald darauf ist auch rungsorte entstehen. die zweite deutsche Diktatur Geschichte und reif fürs Museum. Nur das Museum, in das sie einziehen wird, Ich bin der Konrad-Adenauer-Stiftung dankbar für die­ steht da noch nicht. Erst 1994 wird
Recommended publications
  • Karl Arnold (1901–1958)
    Karl Arnold (1901–1958) Eine Ausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Archiv für Christlich-Demokratische Politik Rathausallee 12 · 53757 Sankt Augustin www.kas.de Konzeption und Gestaltung: Dr. Brigitte Kaff Fotos: ACDP, Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Landtagsarchiv und Stadtarchiv Düsseldorf, Rheinische Post, AP, dpa, Keystone Graphische Gestaltung und Herstellung: G Gottschalk-Graphik Gesellschaft für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit mbH Luisenstraße 14a · 53604 Bad Honnef 1 Karl Arnold – Herkunft und Familie 1901, 21. März Karl Arnold wird in Herrlishöfen bei Biber- ach an der Riß als Sohn des Landwirts Johann B. Arnold geboren 1919 Gesellenprüfung als Schuhmacher 1920/1921 Lehrgang an der „Sozialen Hochschule, Leo- haus“ in München 1921 Angestellter des Christlichen Lederarbeiter- verbandes in Düsseldorf 1924 Sekretär des Düsseldorfer Bezirkskartells der Christlichen Gewerkschaften ! @ 1929–1933 Stadtverordneter, ab 1931 stellv. Fraktions- vorsitzender (Zentrum) ab 1933 Mitinhaber eines Installati- onsgeschäftes; Arnold gehörte zu einem Widerstandskreis christlicher Regimegegner in Düsseldorf 1944, 23. August Im Zuge der Aktion „Gewit- ter“ von der Gestapo verhaf- tet 1945 Mitgründer der CDP/CDU Düsseldorf; Mitgründer der Einheitsgewerkschaft 1945 Mitglied des „Vertrauens - ausschusses“ und des von der Besatzungsmacht ernannten Stadtrates in Düsseldorf 1945–1948 Vorsitzender der CDU-Düssel- dorf 1946, 29. Januar Wahl zum Oberbürgermeister 1946–1948 Stadtverordne- ter # 1946–1958 Mitglied des Landtags NRW 1946, Dezember–1947, Juni Stellver- tretender Ministerpräsident 1947, 17. Juni Wahl zum Ministerprä siden ten, Regierungs koalition aus CDU/Zentrum/ SPD/KPD 1949–1950 Bundesratspräsident 1950, 27. Juli Wahl zum Ministerpräsidenten, Regierungs koalition aus CDU/Zentrum 1954, 27. Juli Wahl zum Ministerpräsidenten, Regierungs koalition aus CDU/Zentrum/FDP 1956, 20. Februar Sturz von Ministerpräsident Arnold durch konstruktives Mißtrauensvotum der SPD und FDP 1956, 28.
    [Show full text]
  • Heinrich Lübke (1894-1972)
    Das Porträt HEINRICH LÜBKE (1894-1972) Von Rudolf Morsey I. Die in wenigen Artikeln unseres Grundgesetzes 1 fixierten Rechte und Pflichten des Bundespräsidenten hat Theodor Heuss zu Beginn seiner Amtszeit 1949 als dürres "Paragra­ phengespinst" bezeichnet; es müsse mit Leben - in den Worten von Heuss: "mit einem Men­ schentum" - gefüllt werden. 2 Diese Aufgabe haben die bisherigen sechs Amtsinhaber auf unterschiedliche Art und Weise erfüllt. Jeder von ihnen setzte andere, eigene Akzente, aber nur einer war bestrebt, von vornherein die Grenzen dieses Amtes zu sprengen: Heinrich Lübke. Entsprechende Ansätze in dieser Richtung riefen damals wie später Kritiker auf den Plan , Publizisten und Wissenschaftler. Jeder Staatsrechtslehrer hat sich irgendwann einmal auch über Amt und Kompetenzen , über "Sinn" und Grenzen des Verfassungsorgans Bundespräsi• dent geäußert. Das geschah überwiegend im Sinne einer Tradierung jenes Hindenburg­ Komplexes, der die Schöpfer des Grundgesetzes begleitet hatte. Sie vermachten 1949 der Bundesrepublik Deutschland eine stumpfe und keine "stählerne Spitze". Ein Staatsrechtier allerdings schätzte die Einflußmöglichkeiten des Staatsoberhaupts anders ein: Denn diese - so diagnostizierte er 1970 - "beruhen nur zum geringsten Teil auf verfassungsrechtlichen Befugnissen und sind noch seltener verfassungsrechtlich sanktioniert. Häufig beruhen sie einfach auf der selbstverständlichen Autorität seines Amtes, die er, wenn die Bundesversammlung bei seiner Wahl gut beraten ist, durch die Autorität einer integren und allgemein
    [Show full text]
  • Stunde Null: the End and the Beginning Fifty Years Ago." Their Contributions Are Presented in This Booklet
    STUNDE NULL: The End and the Beginning Fifty Years Ago Occasional Paper No. 20 Edited by Geoffrey J. Giles GERMAN HISTORICAL INSTITUTE WASHINGTON, D.C. STUNDE NULL The End and the Beginning Fifty Years Ago Edited by Geoffrey J. Giles Occasional Paper No. 20 Series editors: Detlef Junker Petra Marquardt-Bigman Janine S. Micunek © 1997. All rights reserved. GERMAN HISTORICAL INSTITUTE 1607 New Hampshire Ave., NW Washington, DC 20009 Tel. (202) 387–3355 Contents Introduction 5 Geoffrey J. Giles 1945 and the Continuities of German History: 9 Reflections on Memory, Historiography, and Politics Konrad H. Jarausch Stunde Null in German Politics? 25 Confessional Culture, Realpolitik, and the Organization of Christian Democracy Maria D. Mitchell American Sociology and German 39 Re-education after World War II Uta Gerhardt German Literature, Year Zero: 59 Writers and Politics, 1945–1953 Stephen Brockmann Stunde Null der Frauen? 75 Renegotiating Women‘s Place in Postwar Germany Maria Höhn The New City: German Urban 89 Planning and the Zero Hour Jeffry M. Diefendorf Stunde Null at the Ground Level: 105 1945 as a Social and Political Ausgangspunkt in Three Cities in the U.S. Zone of Occupation Rebecca Boehling Introduction Half a century after the collapse of National Socialism, many historians are now taking stock of the difficult transition that faced Germans in 1945. The Friends of the German Historical Institute in Washington chose that momentous year as the focus of their 1995 annual symposium, assembling a number of scholars to discuss the topic "Stunde Null: The End and the Beginning Fifty Years Ago." Their contributions are presented in this booklet.
    [Show full text]
  • Verzeichnis Der Briefe
    Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument 1 14.1.1945 Magda und Paul Hunold, Aachen 2 10.4.1945 Professor Dr. Hertha Kraus, Bryn Mawr/ Pennsylvanien 3 1.5.1945 Fritz Oebel, Rhöndorf 4 7.5.1945 Colonel John K. Patterson, Militär-Regierung, Köln 5 13.5.1945 Militär-Polizei, Königswinter-Honnef 6 15.5.1945 Medizinalrat Dr. Hubert Lohmer, Köln 7 16.5.1945 Professor Heinrich Dieckmann, Köln-Braunsfeld 8 16.5.1945 Militär-Regierung, Köln 9 26.5.1945 Generalkonsul Dr. Franz Rudolf von Weiss, Bad Godesberg 10 31.5.1945 Superintendent Hans A. Encke, Köln-Riehl 11 1.6.1945 Stadtdechant Dr. Robert Grosche, Köln 12 4.6.1945 Gouverneur der Militär-Regierung, Köln 13 4.6.1945 Militär-Regierung (Detachment E1 H2), Köln 14 5.6.1945 Bescheinigung für Heinz Giesen 15 5.6.1945 Militär-Regierung (Detachment El H2), Köln 16 9.6.1945 Militär-Regierung, Köln 17 18.6.1945 Dr. Karl Ludwig Schmitz, Düsseldorf-Oberkassel 18 18.6.1945 Elisabeth Schulze-Roessler, Rhöndorf 19 27.6.1945 Landesrat Wilhelm Kitz, Düsseldorf 20 28.6.1945 Max Adenauer 21 30.6.1945 Berufsschuldirektorin Mathilde Gescher, Köln 22 5.7.1945 Dr. Hans Rörig, Bern 23 6.7.1945 Dannie N. Heineman, London 24 9.7.1945 Oberbürgermeister Wilhelm Elfes, Mönchen-Gladbach 25 9.7.1945 Hilda Wagner, Bremen 26 11.7.1945 Dr. Johannes Klinkenberg, Köln-Königsforst 27 11.7.1945 Regierungsbaumeister a. D. Josef Rubarth, Welsede an der Weser 28 12.7.1945 Bescheinigung für Professor Dr. Josef Pirlet, Köln-Lindenthal 29 12.7.1945 Professor Dr.
    [Show full text]
  • Die Deutsche Zentrumspartei Gegenüber Dem
    1 2 3 Die Deutsche Zentrumspartei gegenüber dem 4 Nationalsozialismus und dem Reichskonkordat 1930–1933: 5 Motivationsstrukturen und Situationszwänge* 6 7 Von Winfried Becker 8 9 Die Deutsche Zentrumspartei wurde am 13. Dezember 1870 von ca. 50 Man- 10 datsträgern des preußischen Abgeordnetenhauses gegründet. Ihre Reichstagsfrak- 11 tion konstituierte sich am 21. März 1871 beim Zusammentritt des ersten deut- 12 schen Reichstags. 1886 vereinigte sie sich mit ihrem bayerischen Flügel, der 1868 13 eigenständig als Verein der bayerischen Patrioten entstanden war. Am Ende des 14 Ersten Weltkriegs, am 12. November 1918, verselbständigte sich das Bayerische 15 Zentrum zur Bayerischen Volkspartei. Das Zentrum verfiel am 5. Juli 1933 der 16 Selbstauflösung im Zuge der Beseitigung aller deutschen Parteien (außer der 17 NSDAP), ebenso am 3. Juli die Bayerische Volkspartei. Ihr war auch durch die 18 Gleichschaltung Bayerns und der Länder der Boden entzogen worden.1 19 Die Deutsche Zentrumspartei der Weimarer Republik war weder mit der 20 katholischen Kirche dieser Zeit noch mit dem Gesamtphänomen des Katho- 21 lizismus identisch. 1924 wählten nach Johannes Schauff 56 Prozent aller Ka- 22 tholiken (Männer und Frauen) und 69 Prozent der bekenntnistreuen Katholiken 23 in Deutschland, von Norden nach Süden abnehmend, das Zentrum bzw. die 24 Bayerische Volkspartei. Beide Parteien waren ziemlich beständig in einem 25 Wählerreservoir praktizierender Angehöriger der katholischen Konfession an- 26 gesiedelt, das durch das 1919 eingeführte Frauenstimmrecht zugenommen hat- 27 te, aber durch die Abwanderung vor allem der männlichen Jugend von schlei- 28 chender Auszehrung bedroht war. Politisch und parlamentarisch repräsentierte 29 die Partei eine relativ geschlossene katholische »Volksminderheit«.2 Ihre re- 30 gionalen Schwerpunkte lagen in Bayern, Südbaden, Rheinland, Westfalen, 31 32 * Erweiterte und überarbeitete Fassung eines Vortrags auf dem Symposion »Die Christ- 33 lichsozialen in den österreichischen Ländern 1918–1933/34« in Graz am 4.
    [Show full text]
  • Adam Stegerwald Und Die Krise Des Deutschen Parteiensystems. Ein
    VIERTELJAHRSHEFTE FÜR ZEITGESCHICHTE 27. Jahrgang 1979 Heft 1 LARRY EUGENE JONES ADAM STEGERWALD UND DIE KRISE DES DEUTSCHEN PARTEIENSYSTEMS Ein Beitrag zur Deutung des „Essener Programms" vom November 1920* Die Auflösung des bürgerlichen Parteiensystems war in der Weimarer Republik bereits weit fortgeschritten, als die Weltwirtschaftskrise in den frühen 30er Jah­ ren mit voller Intensität über Deutschland hereinbrach und die Nationalsoziali­ stische Deutsche Arbeiterpartei ihren entscheidenden Einbruch in die deutschen Mittelparteien erzielte. Der Anfang der Weltwirtschaftskrise und der Aufstieg des Nationalsozialismus haben die Auflösung des Weimarer Parteiensystems zweifellos beschleunigt, doch lag ihre Hauptwirkung darin, Auflösungstendenzen zu verstärken, die bereits bei der Entstehung der Weimarer Republik vorhanden waren. Parteipolitisch gesehen, hing also das Schicksal der Weimarer Republik weitgehend davon ab, ob es den Parteien der sogenannten bürgerlichen Mitte - insbesondere der Deutschen Zentrumspartei, der Deutschen Demokratischen Par­ tei (DDP) und der Deutschen Volkspartei (DVP) - gelang, die verschiedenen Sozial- und Berufsgruppen, die die deutsche Mittelschicht bildeten, zusammen mit den nichtsozialistischen Teilen der deutschen Arbeiterschaft zu einem lebens­ fähigen und schlagkräftigen politischen Machtfaktor zu integrieren. Eine starke Mitte hätte die spätere Polarisierung des deutschen Parteiensystems und den dadurch ermöglichten Aufstieg des Nationalsozialismus vermutlich aufhalten können. Jedoch zeigten die deutschen
    [Show full text]
  • Christliche Demokratie in Deutschland
    Christliche Demokratie in Deutschland Winfried Becker Geschichtserzählungen können bekanntlich vielen Er- kenntniszielen dienen. Nicht nur Staaten, sondern auch Na- tionen übergreifende Großgruppen bilden ein Gedächtnis aus, bauen ein Erinnerungsvermögen auf. Durch den Blick in ihre Vergangenheit gewinnen sie Aufschlüsse über ihre Herkunft und ihre Identität. Dabei muss die Fragemethode dem Sujet, dem Gegenstand gerecht werden, den sie aller- dings selbst gewissermaßen mit konstituiert. Die Ge- schichte der an christlichen Wertmaßstäben (mit-)orientier- ten politischen und sozialen Kräfte in Deutschland kann zureichend weder aus der nationalliberalen Sichtweise des 19. Jahrhunderts noch mit den ökonomischen Begriffen der marxistischen Klassenanalyse erfasst werden. Sie wurzelte im politischen Aufbruch der katholischen Minderheit. De- ren Etikettierung als „reichsfeindlich“, national unzuver- lässig, „ultramontan“ und „klerikal“, d. h. unzulässig ins politische Gebiet eingreifend, entsprang nationalliberalen Sichtweisen, wurde vom Nationalsozialismus rezipiert und wirkte wohl unbewusst darüber hinaus.1 Auf die Dauer konnte sich aber in einem pluralistischer werdenden Geschichtsbewusstsein eine so einspännige Be- trachtungsweise nicht halten. Aus internationaler Perspek- tive stellt sich die katholische Bewegung heute eher facet- tenreich und durchaus politikrelevant dar. Sie entfaltete in ihren Beziehungen zur römischen Kurie und zu den be- nachbarten christlichen Konfessionen eine kirchenge- schichtliche Dimension. Sie zeigte ideengeschichtliche
    [Show full text]
  • Anti-Semitic Propaganda and the Christian Church in Hitler's Germany
    Advances in Historical Studies, 2018, 7, 1-14 http://www.scirp.org/journal/ahs ISSN Online: 2327-0446 ISSN Print: 2327-0438 Anti-Semitic Propaganda and the Christian Church in Hitler’s Germany: A Case of Schrödinger’s Cat Angelo Nicolaides School of Business Leadership, University of South Africa, Midrand, South Africa How to cite this paper: Nicolaides, A. Abstract (2018). Anti-Semitic Propaganda and the Christian Church in Hitler’s Germany: A In his epic Mein Kampf, Adolf Hitler made a point of disparaging the intelli- Case of Schrödinger’s Cat. Advances in gentsia. He asserted that propaganda was the most effective tool to use in po- Historical Studies, 7, 1-14. litical campaigns since especially the popular masses generally possessed li- https://doi.org/10.4236/ahs.2018.71001 mited astuteness and were generally devoid of intellect. This article examines Received: December 5, 2017 the part played by Nazi propaganda in bolstering the National Socialist cause Accepted: March 13, 2018 and how it netted the German youth. Nazi indoctrination nurtured racial ha- Published: March 16, 2018 tred and resulted in especially vitriolic anti-Semitism. The policy of Gleich- schaltung (coordination) brought state governments, professional bodies, Copyright © 2018 by author and Scientific Research Publishing Inc. German political parties and a range of cultural bodies under the Nazi um- This work is licensed under the Creative brella, thus education, legal systems and the entire economy became “cap- Commons Attribution International tured” entities. Germany became dominated by the effective propaganda ma- License (CC BY 4.0). chine via which virtually all aspects of life was dictated.
    [Show full text]
  • The German Center Party and the League of Nations: International Relations in a Moral Dimension
    InSight: RIVIER ACADEMIC JOURNAL, VOLUME 4, NUMBER 2, FALL 2008 THE GERMAN CENTER PARTY AND THE LEAGUE OF NATIONS: INTERNATIONAL RELATIONS IN A MORAL DIMENSION Martin Menke, Ph.D.* Associate Professor, Department of History, Law, and Political Science, Rivier College During the past two decades, scholarly interest in German political Catholicism, specifically in the history of the German Center Party has revived.1 As a spate of recent publication such as Stathis Kalyvas’s The Rise of Christian Democracy in Europe and the collection of essays, Political Catholicism in Europe, 1918-1965, 2 show, this renewed interest in German political Catholicism is part of a larger trend. All of these works, however, show how much work remains to be done in this field. While most research on German political Catholicism has focused on the period before 1918, the German Center Party’s history during the Weimar period remains incompletely explored. One of the least understood areas of Center Party history is its influence on the Weimar government’s foreign policy. After all, the Center led nine of the republic’s twenty cabinets. Karsten Ruppert, for example, relies almost exclusively on Peter Krüger’s Die Außenpolitik der Republik von Weimar,3 which emphasizes the role of Foreign Minister Gustav Stresemann almost to the exclusion of all other domestic decision-makers. Weimar’s foreign policy largely consisted of a series of responses to crises caused by political and economic demands made by the victors of the First World War. These responses in turn were determined by the imperatives of German domestic politics.
    [Show full text]
  • Verzeichnis Der Briefe
    Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument 573 17.7.1947 Ministerpräsident Karl Arnold, Düsseldorf 574 17.7.1947 Dr. Paul Silverberg, Lugano 575 18.7.1947 Oberpräsident a. D. Dr. Robert Lehr, Düsseldorf 576 19.7.1947 Oberbürgermeister Josef Gockeln, Düsseldorf 577 20.7.1947 Vorstand der CDU Remscheid 578 20.7.1947 Dannie N. Heineman, Brüssel 579 20.7.1947 Max Reuel, Erlangen 580 20.7.1947 Gerhard Schiche, Nienburg/Weser 580A 20.7.1947 Bescheinigung für Gerhard Schiche, Nienburg/Weser 581 23.7.1947 Dr. Helmut E. Müller, Solingen-Ohligs 582 23.7.1947 Österreichischer Gesandter Clemens Wildner, Ankara 583 25.7.1947 Tagungsbüro der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Föderalisten, Koblenz 584 25.7.1947 Außenstelle Düsseldorf der Deutschen Nachrichten Agentur 585 25.7.1947 Dr. Paul Silverberg, Lugano 586 30.7.1947 Generalkonsul Pierre Arnal, Düsseldorf-Benrath 587 30.7.1947 Dr. Hans Schlange-Schöningen, Stuttgart und Dr. Johannes Semler, München 588 30.7.1947 Dr. Carl Spiecker, Essen 588A 22.8.1947 Aktennotiz über ein Gespräch mit Dr. Carl Spiecker 589 4.8.1947 Schriftleiter des Verlags Europa-Archiv, Wilhelm Cornides, Oberursel/Taunus 590 4.8.1947 Landrat Dr. August Dresbach, Gummersbach 591 4.8.1947 Dr. Paul Otto, Osnabrück 592 8.8.1947 Dr. Otto von der Gablentz, Berlin 593 10.8.1947 Generalkonsul Maurice W. Altaffer, Bremen 594 10.8.1947 Dr. Ernst Schwering, Köln 595 16.8.1947 Ministerpräsident Karl Arnold, Düsseldorf 596 16.8.1947 Dr. Friedrich Holzapfel, Herford 597 16.8.1947 Generaldirektor Dr. Wilhelm Roelen, Duisburg-Hamborn 598 18.8.1947 Dr.
    [Show full text]
  • Mommsen, Hans, Germans Against Hitler
    GERMANS AGAINST HITLER HANS MOMMSEN GERMANSGERMANSGERMANS AGAINSTAGAINST HITLERHITLER THE STAUFFENBERG PLOT AND RESISTANCE UNDER THE THIRD REICH Translated and annotated by Angus McGeoch Introduction by Jeremy Noakes New paperback edition published in 2009 by I.B.Tauris & Co Ltd 6 Salem Road, London W2 4BU 175 Fifth Avenue, New York NY 10010 www.ibtauris.com First published in hardback in 2003 by I.B.Tauris & Co Ltd as Alternatives to Hitler. Originally published in 2000 as Alternative zu Hitler – Studien zur Geschichte des deutschen Widerstandes. Copyright © Verlag C.H. Beck oHG, Munchen, 2000 Translation copyright © I.B.Tauris & Co Ltd, 2003, 2009 The translation of this work has been supported by Inter Nationes, Bonn. The right of Hans Mommsen to be identified as the author of this work has been asserted by him in accordance with the Copyrights, Designs and Patents Act 1988. All rights reserved. Except for brief quotations in a review, this book, or any part thereof, may not be reproduced, stored in or introduced into a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without the prior written permission of the publisher. ISBN 978 1 84511 852 5 A full CIP record for this book is available from the British Library Project management by Steve Tribe, Andover Printed and bound in India by Thomson Press India Ltd ContentsContentsContents Preface by Hans Mommsen vii Introduction by Jeremy Noakes 1 1. Carl von Ossietzky and the concept of a right to resist in Germany 9 2. German society and resistance to Hitler 23 3.
    [Show full text]
  • A New Measure of Political Stability – Portfolio Duration in the German Länder and Its Determinants (1990-2010)
    _________________________________________________________ ABHANDLUNGEN / ANALYSES A New Measure of Political Stability – Portfolio Duration in the German Länder and its Determinants (1990-2010) by Sebastian Jäckle This contribution introduces “portfolio duration” as an indicator for political stability in democratic parliamentary systems. It builds on a discussion that has largely focused on government durability and overall ministerial tenure in cabinet. A newly compiled dataset covering all German Länder ministers for the period 1990-2010 is analysed using de- scriptive statistics and a Cox model. Empirical evidence shows significant differences between the Länder and the survival analysis verifies that aggregate factors describing the political landscape, such as the type of government or the ideological distance be- tween coalition members, influence portfolio duration much more strongly than biograph- ic characteristics. Political and institutional factors are, therefore, of utmost relevance when looking at political stability as measured by portfolio duration. Der Beitrag führt ein neues Maß für politische Stabilität ein: die Amtsdauer eines Minis- ters in einem spezifischen Ministerium. Damit erweitert er die bisherige Diskussion, die sich primär auf die Dauerhaftigkeit von Regierungen und die gesamte Amtsdauer von Ministern im Kabinett kaprizierte. Ein neu erhobener Datensatz, der alle Landesminister von 1990 bis 2010 umfasst, wird sowohl deskriptiv-statistisch als auch im Rahmen eines Cox-Modells analysiert. Es zeigt sich, dass signifikante Unterschiede zwischen den Län- dern bestehen und dass es insbesondere Faktoren auf der Aggregatebene sind, die die Amtsdauer deutlich stärker beeinflussen als biographische Charakteristika der Minister selbst. Insofern spielt zumindest auf der Ebene der Länder die politisch-institutionelle Umgebung, in der ein Minister arbeitet, eine große Rolle.
    [Show full text]