Erinnerungsorte Der Christlichen Demokratie in Deutschland. Berlin
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Erinnerungsorte der Christlichen Demokratie in Deutschland Michael Borchard/Judith Michel (Hg.) www.kas.de 1. Soest, Hotel Overweg 8. Ahlen, Kloster St. Michael 16. Wesseling, Schloss Eichholz 1 Kiel Verabschiedung des Soester Verabschiedung des Ahlener Pro Eröffnung von Schloss Eichholz als 2 Schleswig-Holstein Programms als Grundlage für die gramms als Kompromiss zwischen Bildungsstätte der Gesellschaft für Rostock Gründung der Zentrumspartei am Kapitalismus und Sozialismus christlich-demokratische Bildungs 3 Lübeck 28.10.1870 am 03.02.1947 arbeit e. V. am 12.04.1957 23 Schwerin 2. Essen, Saalbau 9. Luxemburg, Rathaus 17. Burgscheidungen, 4 Hamburg Stettin Mecklenburg-Vorpommern Aufruf Adam Stegerwalds Tagung der Nouvelles Equipes Schloss Burgscheidungen 5 zur Gründung einer überkonfes Internationales unter erstmaliger Zentrale Schulungsstätte Oldenburg Bremen sionellen christlichen Volkspartei deutscher Beteiligung vom der CDU der DDR 6 Oder auf dem 10. Kongress der Christ 30.01. bis 01.02.1948 Brandenburg Polen 18. Bonn, Konrad-Adenauer-Haus 7 Niedersachsen lichen Gewerkschaften vom 20. bis 4/6 10. Düsseldorf, Ständehaus Einweihung der neuen CDU-Bundes Ems Deutschland 23.11.1920 Verabschiedung der Düsseldorfer geschäftsstelle am 27.01.1973 Berlin 8 Potsdam Amsterdam Hannover 3. München, Königsplatz Leitsätze als Plädoyer für die Soziale Osnabrück 19. Kreuth, Wildbad Kreuth Weser Konrad Adenauers Aufruf zur Marktwirtschaft am 15.07.1949 9 Niederlande Magdeburg Beschluss der CSU-Landesgruppe Demokratie und zu interkonfessio Nordrhein-Westfalen 12 Elbe Goslar 11. Bad Honnef-Rhöndorf, zur Beendigung der Fraktionsgemein 10 8 neller Zusammenarbeit auf dem Adenauerhaus schaft mit der CDU im Deutschen Ahlen Sachsen-Anhalt 1 62. Deutschen Katholikentag vom 11 2/ Dortmund Soest Konrad Adenauers Wohnhaus Bundestag vom 19.11.1976 21 Göttingen 27. bis 30.08.1922 Essen 10 Kassel 17 Leipzig 12. Goslar, Odeon-Theater 20. Ludwigshafen, 12 Thüringen Burgscheidungen 4. Berlin, Zellengefängnis Düsseldorf Der erste Bundesparteitag Friedrich-Ebert-Halle 5 14 22 Dresden Lehrter Straße 13 Köln Erfurt Weimar der CDU vom 20. bis 22.10.1950 Verabschiedung des ersten Grund 16 13 Inhaftierung von im Widerstand Brüssel Wesseling 18 Siegen Hessen 11 satzprogramms der CDU auf dem Bonn Sachsen tätigen späteren CDU-Gründern 13. Siegen, Apollo-Theater 14 Rhöndorf 26. Bundesparteitag vom 23. bis Belgien nach dem 20.07.1944 Gründung des Evangelischen 25.10.1978 15 7 Arbeitskreises der CDU vom Coburg 5. Köln, Kolpinghaus Königstein 14. bis 16.03.1952 21. Essen, Grugahalle Wiesbaden Frankfurt am Main Tschechische Prag Treffen Christlicher Demokraten 16 Mosel Mainz Verabschiedung der Leitsätze für Luxemburg Main Republik in Köln am 17.06.1945 14. Erfurt, Landgericht Rheinland-Pfalz Würzburg eine neue Partnerschaft zwischen 9 Erster Erfurter Schauprozess 17 Luxemburg 6. Berlin, Theater am Mann und Frau auf dem 33. Bundes 20 gegen mehrere CDU-Mitglieder Ludwigshafen Mannheim Nürnberg Schiffbauerdamm parteitag vom 20. bis 22.03.1985 18 Saarland am 19./20.12.1952 Saarbrücken Gründungsversammlung der 22. Weimar, Redaktion 19 CDU in Berlin am 22.07.1945 15. Paris, Quai d’Orsay von Glaube und Heimat 15 Unterzeichnung der Pariser Ver Paris 20 Rhein 7. Königstein im Taunus, Kurhaus Der Brief aus Weimar von vier Stuttgart träge durch die USA, das Vereinigte Donau Treffen von Vertretern der Jungen CDU-Mitgliedern an die Parteileitung Straßburg Königreich, Frankreich und die 21 Frankreich Union aus allen vier Besatzungs in Ost-Berlin am 10.09.1989 Bayern Bundesrepublik Deutschland am Baden-Württemberg zonen vom 17. bis 21.01.1947 3 Inn 22 München 23.10.1954 23. Hamburg, Freiburg im Breisgau Congress Centrum Hamburg Österreich 23 Salzburg Vereinigungsparteitag der CDU 19 Wildbad Kreuth am 01./02.10.1990 Schweiz Zürich Erinnerungsorte der Christlichen Demokratie in Deutschland Michael Borchard/Judith Michel (Hg.) unter Mitarbeit von MarieLisa Noltenius Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Einleitung 6 Soest, Hotel Overweg Königstein im Taunus, Kurhaus Siegen, Apollo-Theater Kreuth, Wildbad Kreuth Christopher Beckmann Christopher Beckmann Jan Philipp Wölbern Martin Falbisoner Vom politischen Katholizismus zur Von der jungen Partei zur „Partei der Jugend“ 60 Die Gründung des Evangelischen Die Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU überkonfessionellen christlichen Volkspartei 10 Arbeits kreises (EAK) der CDU 104 im Deutschen Bundestag und der Trennungsbeschluss Ahlen, Kloster St. Michael vom November 1976 146 Essen, Saalbau Markus Lingen Erfurt, Landgericht Egbert Biermann Auf der Suche nach einem Weg Oliver Salten Ludwigshafen, Friedrich-Ebert-Halle Adam Stegerwald und die Idee einer zwischen Kapitalismus und Sozialismus 68 Verfolgung und Inhaftierung von Kathrin Zehender überkonfessionellen christlichen Volkspartei 18 Christlichen Demokraten in der SBZ/DDR 110 Freiheit – Solidarität – Gerechtigkeit: 2 3 Luxemburg, Rathaus Die Verabschiedung des ersten Grundsatzprogramms 152 München, Königsplatz Kordula Kühlem Paris, Quai d’Orsay Rita Anna Tüpper Aufbruch nach Europa der Judith Michel Essen, Grugahalle Der junge Konrad Adenauer rebelliert für deutschen Christlichen Demokraten 74 Westbindung als Grundsatz Denise Lindsay die Demokratie und gegen die Geistlichkeit 26 christlich-demokratischer Außenpolitik 116 Die Frauenpolitik der CDU 160 Düsseldorf, Ständehaus Berlin, Zellengefängnis Lehrter Straße Wolfgang Tischner Wesseling, Schloss Eichholz Weimar, Redaktion von Glaube und Heimat Judith Michel Plädoyer für die Soziale Marktwirtschaft – Angela Keller-Kühne Manfred Agethen Widerstand gegen den Nationalsozialismus Die wirtschaftspolitischen Leitsätze der Die Konrad-Adenauer-Stiftung Der Brief aus Weimar und der Brief aus Neuenhagen – als Wurzel der Christlich Demokratischen Union 36 Arbeitsgemeinschaft der CDU 82 als CDU-nahe politische Stiftung 124 zum demokratischen Erneuerungsprozess in der CDU der DDR 1988/89 168 Köln, Kolpinghaus Bad Honnef-Rhöndorf, Adenauerhaus Burgscheidungen, Schloss Burgscheidungen Kathrin Zehender Melanie Eckert Oliver Salten Hamburg, Congress Centrum Hamburg Beschluss zur Gründung einer christlichen Volkspartei Von der privaten Zuflucht zum christdemokratischen Die Gleichschaltung der CDU in der SBZ/DDR 132 David Maaß und Auftakt zu den Beratungen der Kölner Leitsätze 44 und bundespolitischen Erinnerungsort 90 Die Wiedervereinigung der CDU 176 Bonn, Konrad-Adenauer-Haus Berlin, Theater am Schiffbauerdamm Goslar, Odeon-Theater Konrad Kühne Abkürzungsverzeichnis 184 Ralf Thomas Baus Andreas Grau Die CDU-Bundesgeschäftsstelle und „Trümmerhaufen sittlicher und materieller Werte“ – Der erste Bundesparteitag der CDU 98 die Modernisierung der Parteiorganisation 138 Die Gründungsversammlung der CDU in Berlin 52 Dieses Buch stellt Erinnerungsorte der Christlichen In diesem Jahr wird die CDU 75 Jahre alt. Alle Erinne Demokratie vor. Es sind Orte, die uns Christdemokra rungsorte der Christlichen Demokratie gleichen Weg ten etwas bedeuten; zugleich sind es Orte, denen wir marken: Sie zeigen uns, woher wir als Union kommen selbst Bedeutung verliehen haben. Wer die Texte liest, und wie wir dorthin gelangt sind, wo wir heute ste Vorwort begibt sich auf eine Reise, auch eine durch die Zeit, hen. Und sie sind auch deutsche Wegmarken. Denn und betritt ein Hotel oder einen Platz, alte Schlösser, die Geschichte der CDU ist eng verbunden mit der kleine Häuser und große Hallen. Und er begegnet Geschichte unseres Lands. Unser Anspruch als CDU des Generalsekretärs der CDU Deutschlands, dort immer wieder Christdemokraten. darf es jedoch nicht allein sein, historische Orte zu bewahren, die uns etwas bedeuten, und die Erinne Paul Ziemiak MdB Für mich persönlich ist auch das Bonner Haus der rung an sie zu pflegen. Wir müssen stets danach stre Geschichte ein solcher Ort. Wir verdanken dieses groß ben, neue Orte der Erinnerung zu erschaffen. Nach artige Museum Helmut Kohl. Bereits in seiner ersten unserem Selbstverständnis sind wir die politische Regierungserklärung als Bundeskanzler am 13. Okto Gestaltungskraft Deutschlands. Unser Handeln ist nie ber 1982 wirbt er für „eine Sammlung zur deutschen Selbstzweck. Vielmehr nehmen wir Veränderungen Geschichte seit 1945“. Der Historiker denkt dabei vor wahr und Herausforderungen an. Das bedeutet: Wir allem an die junge Generation. „Wir mussten unsere sind programmatisch auf der Höhe der Zeit und ent Kinder und Enkel mit den Wurzeln der Bundesrepublik werfen eine Perspektive für unser Land. Dies war und und mit ihrer Entwicklung vertraut machen“, notiert er das ist unser Erfolgsrezept. Gerade jetzt am Anfang 5 rückblickend in seinen Memoiren. eines neuen Jahrzehnts richten wir als Volkspartei unseren Blick in die Zukunft, auf Deutschland 2030. Doch der Weg dorthin ist ein weiter, ein langer. Der Wir wollen, dass Deutschland auch am Ende dieses Spatenstich für das Haus der Geschichte erfolgt erst Jahrzehnts ein starkes und lebenswertes Land ist: 51 Tage vor dem Fall der Berliner Mauer. Als schließ innovativ und digital, wirtschaftsstark und klima lich am 17. Oktober 1989 der Grundstein gelegt wird, freundlich, sicher und sozial. Wenn uns dies gelingt, geschieht in OstBerlin eine Weltsensation: Staatschef werden auch neue christlichdemokratische Erinne Erich Honecker wird gestürzt. Bald darauf ist auch rungsorte entstehen. die zweite deutsche Diktatur Geschichte und reif fürs Museum. Nur das Museum, in das sie einziehen wird, Ich bin der Konrad-Adenauer-Stiftung dankbar für die steht da noch nicht. Erst 1994 wird