Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss

HEFT 4 · 2018/19 3. LIGA · 2,00 EUR · SONDERAUSGABE

FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Union DFB-Pokal . 1. Runde . So. 19.08.2018 . 18.30 Uhr

Hauptsponsor des Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena

Vorwort | 3 Wiedersehen zum Jubiläum Union wurde einst Pokalsieger und Jena verdientermaßen DDR-Meister Dass der FC Carl Zeiss Jena einen namhaften wie zu- In unserem schaueranziehenden Zweitligisten aus der Lostrom- heutigen Son- mel gezogen bekam, ist unbestritten. Alle reden derheft blicken davon, dass es doch super ist, gegen den 1. FC Union wir auf Jenaer Berlin antreten zu können, ist doch das Endspiel im und Unioner FDGB-Pokal genau 50 Jahre her. Fußballge- An das damalige Pokalfinale erinnern wir uns freilich schichte(n) zu- nicht so gern, denn das 1:2 von Halle war mehr als rück und wün- vermeidbar. Zumal der FCC als neuer DDR-Meister in schen uns natürlich eine Revanche. Eine Revanche für das Endspiel gegangen war. 1968. Heute sind die Rollen bekanntlich umgekehrt. Unsere Jenaer Elf ist krasser Außenseiter und viel- Und genau diese Tatsache, nämlich der 1. Platz in der leicht wiederholt sich ja Geschichte, nur diesmal zu DDR-, ist es, die wir heute unbedingt her- Gunsten des FCC. vorheben wollen. Der FC Carl Zeiss Jena hatte im Mai vor 50 Jahren seine zweite von insgesamt drei Titelfoto: Auch 1976/77 war für Union in Jena nichts zu holen. DDR-Meisterschaften feiern können. Die Truppe von eröffnete den Torreigen (Endstand: 3:2). Die Wuhlhei- der kassierten in Jena die siebte Niederlage im siebten Meister- war dermaßen dominant durch die schaftsgastspiel im Ernst-Abbe-Sportfeld. Heute sind die Kräfte- Saison marschiert, dass der Titel die logische Beloh- verhältnisse andere. Die Köpenicker sind favorisiert. (Foto: Peter nung gewesen war und, na klar, warum die Pleite ge- Poser) - Bild oben: Helmut Stein (links) und Wolfgang Blochwitz im Jubel über die DDR-Meisterschaft 1968. (Foto: Dern-Archiv) gen Union so wehtat.

vs.

Impressum Herausgeber/V.i.S.d.P.: FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Geschäftsführer: Chris Förster Chefredakteur: Jens Büchner Anzeigenschluss: 13. August, 9.00 Uhr Redaktionsschluss: 15. August, 10.30 Uhr Maximilian Wolfram (Mitte) in der „eisernen Zange“ von Michael Parensen (links) und Druck: www.druckhaus-gera.de Druckauflage: 1.200 Lars Dietz. 49 Tage ist es her, als unsere Drittligamannschaft zur Saisonerföffnung des Layout und Satz: www.art-kon-tor.de 1. FC Union Berlin im Stadion An der Alten Försterei vorstellig wurde. Über 11.000 Zu- Hinweis: Ein Nachdruck, auch auszugsweise, schauer sahen ein unterhaltsames 1:1-Unentschieden. (Foto: Johannes Böhme) ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet. Finale 1968

Vor 50 Jahren, am 9. Juni 1968, bestritten der 1. FC Union Berlin (in den längsgestreiften Trikots) und der FC Carl Zeiss Jena in Halle das FDGB-Pokal-Endspiel. Vor dem Anpfiff stellten sich die Protagonisten den Fotografen. Hin- ten (v.l.): Wolfgang Wruck, Wolfgang Hillmann, Hartmut Felsch, Dieter Scheitler, Reinhard Lauck, Michael Strem- pel, Meinhard Uentz, Hajo Betke, Udo Preuße, Gerd Brunner, Werner Krauß, Helmut Stein, Hans Uhlig, Rudi Glöckner, Günter Männig. Mitte (v.l.): Wolfgang Blochwitz, Rainer Ignyczak. Vorn (v.l.): Jürgen Werner, Günter Hoge, Jürgen Stoppok, , Ralf Quest, Rainer Schlutter, und Ulrich Prüfke. (Foto: Scherer Sammlung)

Die Portion Extramotivation Drei Jahre ist es erst her, als der FC Carl Zeiss Jena mit dem 3:2-Sieg nach Verlängerung den Hamburger SV aus dem DFB-Pokal kegelte. Es war ein hochverdienter Erfolg gegen den -Dino, nachdem sich unsere Elf als Viertligist über weite Strecken als deutlich bessere Mannschaft präsentiert hatte. Manfred Starke (links) war damals dabei wie auch (v.l.) Velimir Jovanovic, Justin Gerlach und René Klingbeil im Jenaer Trikot. Foto: Johannes Böhme Foto:

Tino Stützer oHG Emil-Höllein-Platz 2 07743 Jena

Öffnungszeiten: Montag-Freitag von 7 bis 22 Uhr Samstag von 7 bis 20 Uhr

KW30 AZ_PRT_REWE_OS_Jena_Emil-Höllein-Platz_Image_Stadionheft_30-2015_24154734_001 2015-07-20T13:04:06Z 1 001

www.fl ächen-thüringen.de

Mehr als grüner Rasen!

Finden Sie Ihren Industrie- und Gewerbestandort: www.fl ächen-thüringen.de © Claudia Paulussen/Fotolia © Claudia 10 | Gästeporträt Weiter ganz nach vorn Fischer neuer Coach - Ausfälle beeinflussten Saisonstart Selten waren die Zeiten für Union Berlin so hart wie der sich in der Vorbereitung den Posten des Stamm- in der vergangenen Saison. Als Geheimfavorit für torhüters erkämpfte. Aus Braunschweig wurde der den Aufstieg in die Bundesliga gehandelt, erlebten langjährige Eintracht-Kapitän Ken Reichel und vom 1. die Eisernen eine der schwächsten Spielzeiten ih- FC Kaiserslautern der schwedische Nationalstürmer rer Zweitliga-Historie. Erst am vorletzten Spieltag Sebastian Andersson nach Köpenick gelotst. Mit Jos- konnte der Klassenerhalt gesichert werden. Vor hua Mees (TSG Hoffenheim) und dem Norweger Julian der nun zehnten Zweitliga-Saison und im 50. Jahr Ryerson kamen zwei U-Nationalspieler mit enormen des FDGB-Pokal-Sieges wurden deshalb auf allen Entwicklungspotential und können als Hoffnungsträ- Ebenen Umbrüche bei den Köpenickern vollzogen. ger für die Zukunft angesehen werden. Neben dem Geschäftsführer und dem Leiter der Li- Gab man vor der Saison 2017/8 den Aufstieg als Ziel zenzspielerabteilung musste der Cheftrainer gehen, aus, geht man an der Alten Försterei demütiger in die auch die Mannschaft wurde umgebaut. Auf dem Spielzeit. Sich sportlich zu verbessern, wird allseits Trainerposten löste der Champions League-erfah- als Saisonziel benannt. rene Andre Hofschneider ab. Nach Platz Mit einem Spieleretat von ca. 18 Millionen Euro und ei- acht in der abgelaufenen Saison soll Fischer, in sei- nem Marktwert der Spieler in gleicher Höhe zählt der ner Schweizer Heimat Meister und Pokalsieger mit FCU zu den Schwergewichten der 2. Bundesliga und dem FC Basel, die Eisernen weiter nach vorn bringen. neben den Absteigern aus Köln und zu den Ballbesitz-Fußball in verschiedenen Spielsystemen, Ligafavoriten. In Anbetracht der Qualität des Kaders bevorzugt 4-3-3 und 4-4-2, soll unter dem neuen und der ungebrochenen Fan-Euphorie (mit 11.500 Trainer neben einer wieder zu findenden Heimstärke verkauften Dauerkarten wurde ein neuer Vereinsre- das Markenzeichen der Eisernen werden. kord aufgestellt) ist es nur schwer vorstellbar, dass Mit Skrzybski, Leistner und dem Dänen Pedersen die Vereinsführung dauerhaft ausbleibenden Erfolg verließen Publikums-Lieblinge und Leistungsträger hinnehmen will. die Alte Försterei. Für Millionen-Ablösen gingen Skr- Schwer wiegen zu Saisonbeginn jedoch die Ausfälle zybski in die Bundesliga zu Schalke und Pedersen auf einiger Stammspieler. Top-Torjäger Polter ist nach die Insel nach Birmingham. Leistner verlängerte trotz einer Achillessehnenverletzung erst im Oktober wie- Bemühungen der Vereinsführung seinen Arbeitsver- der einsatzbereit. Neben den eigentlich gesetzten trag nicht und schloss sich den Queens Park Rangers Abwehrspielern Torrejon und Hübner verpasste auch an. Hosiner, Elfer-Torschütze im Vorbereitungsspiel Kroos große Teile der Vorbereitung. Er kann in Best- anlässlich des Jubiläums im FDGB-Pokal-Finale, form den Unterschied ausmachen und Spiele alleine wechselte nach Graz. Die Abgänge wurden durch ge- entscheiden. Quälte sich Union am 1. Spieltag über 80 standene und erfahrene Profis mehr als gleichwertig Minuten gegen Aue und geriet nur aus Unvermögen ersetzt. der Auer mehrmals nicht in Rückstand, erlöste der Aus der Bundesliga kamen von , per Edeltechniker mit einem Freistoß-Tor die Anhänger Leihe, der Königstransfer Manuel Schmiedebach und der Eisernen und sorgte für einen zufriedenstellenden Abwehrspieler Florian Hübner. Von der Bank des SC Saisonstart. Freiburg wurde Keeper Rafal Gikiewicz verpflichtet, Michael Böhme Gästeporträt | 11

Hintere Reihe (v.l.): Sebastian Andersson, Sebastian Polter, Florian Hübner, Christoph Schösswendter, Fabian Schönheim, Lars Dietz, . Mittlere Reihe oben (v.l.): Urs Fischer (Trainer), Michael Gspurning (Torwarttrainer), Kenny Prince Redondo, Ken Reichel, Marc Torrejón, , (Kapitän), Lennard Maloney, Grischa Prömel, Frank Placzek (Physiotherapeut), Adrian Wittmann (Scouting/Analyse). Mittlere Reihe unten (v.l.): Martin Krüger (Athletik-Trainer), Sebastian Bönig (Co-Trainer), Markus Hoffmann (Co-Trainer), , Joshua Mees, Michael Parensen, Felix Kroos, Peter Kurzweg, Eroll Zejnullahu, Cihan Kahraman (ausgeliehen an FSV Union Fürstenwalde), Christopher Busse (Reha-Trainer), Maximilian Perschk (leitender Physiotherapeut), Oliver Ruhnert (Geschäftsführer Profifußball). Unterste Reihe (v.l.): Sven Weinel (Busfahrer/Betreuer), Susanne Kopplin (Mannschaftsleiterin), Simon Hedlund, Marcel Hartel, , Rafal Gikiewicz, Lennart Moser, Berkan Taz, Manuel Schmiedebach, Tankred Haase (Mannschaftsarzt) und Thomas Riedel (Masseur). Es fehlt: . Foto: Verein

Vereinsinformationen Gründungsdatum: 20.01.1966 Vereinsfarben: Rot-Weiß Zugänge: 1. FC Union Berlin Joshua Mees (TSG Hoffenheim), Florian Hübner, Manuel Anschrift: An der Wuhlheide 263 Schmiedebach (beide Hannover 96), Rafal Gikiewicz (SC 12555 Berlin

Freiburg), Ken Reichel (), Se- Telefon: (0 30) 65 66 88 0 bastian Andersson (1.FC Kaiserslautern), Julian Ryerson (Viking Stavanger/Norwegen), Eroll Zejnullahu (SV Sand- Telefax: (0 30) 65 66 88 66 hausen), Christopher Lenz () Internet: www.fc-union-berlin.de

Abgänge: Stadion: Stadion An der Alten Försterei

Steven Skrzybski (FC Schalke 04), Kristian Pedersen (Bir- Fassungsvermögen: 22.012 Zuschauer mingham City/England), Philipp Hosiner (SK Sturm Graz/ 2017/18: 2. Bundesliga, 8. Platz Österreich), Stephan Fürstner (Eintracht Braunschweig), 2016/17: 2. Bundesliga, 4. Platz Platzierungen der Toni Leistner (Queens Park Rangers/England), Dennis 2015/16: 2. Bundesliga, 6. Platz vergangenen Jahre: Daube (KFC Uerdingen), Daniel Mesenhöler (MSV Duis- 2014/15: 2. Bundesliga, 7. Platz burg), Cihan Kahraman (FSV Union Fürstenwalde/Leihe) 2013/14: 2. Bundesliga, 9. Platz

FCC-Lupe | 13

Hymne mit Thüringer Ursprung Wir aus dem Osten geh‘n immer nach vorn Schulter an Schulter für Eisern Union Hart sind die Zeiten und hart ist das Team Darum siegen wir mit Eisern Union „Eisern Union“ von Nina Hagen ist Kennern des Ost-Fußballs ein Be- griff. Dass die Melodie Gemeinsamkeiten mit Liedern wie „Go West“ von den Pet Shop Boys oder der Sow- jetischen Nationalhymne aufweist, ist dem Musik- freund auch geläufig. Dass all diese Lieder auf einer Melodie des Kanons und Gigue in D-Dur von Johann Das letzte Gastspiel des 1. FC Union liegt fast genau zehn Jahre Pachelbel (1653 -1706) basieren, ist Insiderwissen. zurück. Im Ernst-Abbe-Sportfeld duellierten sich Niels Hansen (rechts) und Unions Younga-Mouhani. Die Köpenicker siegten Die Melodie schrieb Pachelbel 1694 anlässlich der im Paradies auf dem Weg zum Drittligatitel mit 2:1. (Foto: Poser) Hochzeit des Bruders von Johann Sebastian Bach, zu Die Bilanz aus Jenaer Sicht: einer Zeit, in der er in Gotha als Stadtorganist wirkte. Spiele Siege Remis Niederlagen Gesamt 24 11 12 Dies & Das Liga 21 10 11 1968 blieb den Unionern die Teilnahme am Europapo- Pokal 3 1 1 kal verwehrt, nachdem sie sich mit dem Pokalsieg Die letzten Vergleiche: gegen Jena qualifiziert hatten (siehe FCC-Historie). 2008/09 3. Liga 1:2 (H) 0:1 (A) Als die Berliner 2001 ins DFB-Pokal-Endspiel einzo- 1999/00 0:1 (H) 0:2 (A) gen, war es endlich soweit. Im UEFA-Pokal trafen die 1998/99 Regionalliga 0:1 (A) 1:1 (H) Eisernen auf Valkeakoski aus Finnland (1:1 A, 3:0 H) 1994/95 Regionalliga 1:1 (H) 2:1 (A) und Lowetsch aus Bulgarien (0:2 H, 1:1 A). 1988/89 DDR-Oberliga 1:1 (A) 5:1 (H)

Statistik - 3. Liga - 8. Spieltag - 2008/09 Statistik - 3. Liga - 27. Spieltag - 2008/09 FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Union Berlin 1:2 (0:1) 1. FC Union Berlin - FC Carl Zeiss Jena 1:0 (0:0) Jena: Daniel Kraus - Tim Wuttke, Robert Müller, Tim Petersen, Union: Jan Glinker - Michael Bemben, Christian Stuff, Ralf Schmidt, Marco Riemer, Niels Hansen, Carsten Sträßer, Daniel Göhlert, Michael Parensen (79. Patrick Kohlmann), (75. ), Richard Kolitsch (46. Macchambes Younga-Mouhani, Torsten Mattuschka, Hüzeyfe Amadeus Wallschläger), Sebastian Hähnge (80. Salvatore Dogan, Marco Gebhardt (86. Daniel Schulz), Karim Banyamina Amirante) - Trainer: René van Eck (67. Kenan Sahin), Shergo Biran - Trainer:

Union: Jan Glinker - Daniel Göhlert, Christian Stuff, Steven Jena: - Tim Wuttke, Tim Petersen, Robert Ruprecht, Patrick Kohlmann, Macchambes Younga-Mouhani, Müller, Ralf Schmidt, Naoya Kikuchi, René Eckardt (84. André Michael Bemben, Torsten Mattuschka (64. Nico Patschinski), Schembri), Niels Hansen (51. Marco Riemer), Lars Fuchs (67. Hüzeyfe Dogan, Marco Gebhardt (85. Christoph Menz), Carsten Sträßer), Sebastian Hähnge, Salvatore Amirante - Shergo Biran (90. Steven Jahn) - Trainer: Uwe Neuhaus Trainer: René van Eck

Anstoß: So. 28. September 2008, 14.00 Uhr, EA-Sportfeld - Anstoß: Sa. 21. März 2009, 14.00 Uhr, Friedrich-Ludwig- Schiedsrichter: Seiwert (Merzig-Merchingen) - Zuschauer: Jahn-Sportpark - Schiedsrichter: Pflaum (Hallstadt) - 8.974 - Tore: 0:1 Biran (37.), 1:1 Hansen (49.), 1:2 Stuff (67.) Zuschauer: 8.560 - Tore: 1:0 Mattuschka (78. Foulstrafstoß) Rückblick im Detail: Die beiden letzten Begegnungen Rückblick im Detail: Die beiden letzten v

Bereit für die 3. Liga?

Glücksspiel birgt Suchtrisiken. Mindestalter 18 Jahre. facebook.com/bwin @bwin_de Hilfe unter gluecksspielhilfe.de Aufgebote | 15

FC Carl Zeiss Jena 1. FC Union Berlin

NR. SPIELER NR. SPIELER

1 (TW) 1 Rafal Gikiewicz (TW) 12 Lukas Sedlak (TW) 12 Jakob Busk (TW) 22 Jo Coppens (TW) 20 Lennart Moser (TW) 2 Florian Brügmann 3 Christoph Schösswendter 3 Guillaume Cros 4 Lars Dietz 4 Justin Gerlach 5 Marvin Friedrich 5 Matthias Kühne 6 Julian Ryerson 6 Logan Rogerson 7 Marcel Hartel 7 Fabien Tchenkoua 8 Joshua Mees 8 Maximilian Wolfram 9 Sebastian Polter 9 René Eckardt (C) 10 Sebastian Andersson 10 Maximilian Schlegel 11 Akaki Gogia 11 Manfred Starke 13 Peter Kurzweg 13 James-Kevin Nahr 14 Ken Reichel 14 15 Marc Torrejón 15 Marius Grösch 17 Simon Hedlund 16 Denis Jäpel 18 Kenny Prince Redondo 17 Niclas Erlbeck 19 Florian Hübner 18 Felix Brügmann 21 Grischa Prömel 19 Michael Schüler 23 Felix Kroos 20 Firat Sucsuz 24 Manuel Schmiedebach 21 25 Christopher Lenz 23 Sören Eismann 27 Eroll Zejnullahu 24 Valentin Reitstetter 28 Christopher Trimmel (C) 25 29 Michael Parensen 26 Kevin Pannewitz 31 Berkan Taz 27 Julian Günther-Schmidt 33 Lennard Maloney 28 Vincent-Louis Stenzel 34 Fabian Schönheim TR TR Urs Fischer

Zuschauer: ______Halbzeit: ______Endstand: ______

TORE TORSCHÜTZE MINUTE TORE TORSCHÜTZE MINUTE : . : . : . : . : . : . Unser Mannschaftsleiter Uwe Dern mit dem Erinnerungswimpel, den der 1. FC Union Berlin an unseren FC Carl Zeiss Jena übergab. (Foto: Johannes Böhme) FCC-Rückblick | 17 Stimmungsvoller Nachmittag Zeiss-Elf folgte Einladung des 1. FC Union Berlin zur Saisoneröffnung 50 Jahre nach dem gemeinsamen Pokal-Endspiel erinnerte der 1. FC Union Berlin an dieses Ereignis - es war der einzige Gewinn eines Titels der „Eiser- nen“ - mit dem Jubiläumsspiel gegen unseren FCC im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung. Entsprechend groß zogen die Köpenicker das Spiel auf und sorgten somit für einen überaus würdigen Rahmen. So kam es zur - für die unter normalen Um- ständen - eher ungewöhnlichen Konstellation dieses Zusammentreffens, das mit dem Erstrundenspiel im Unions Michael Parensen und Jenas Probespieler Logan Rodger- son beim stimmungsvollen Testspiel Anfang Juli. DFB-Pokal am heutigen 19. August eine Neuauflage in Jena erfährt. on-Schlussmanns Rafal Gikiewicz brachte Tchen- koua den Ball Richtung langer Pfosten, wo Manfred Starke einlief und zum 1:0 für die Zeiss-Elf einschoss (16.). Die Freude für die knapp 200 Mitgereisten im Jenaer Fanblock währte indes nicht lange. Praktisch im Gegenzug kam Union-Kapitän Felix Kroos im Je- naer Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Alexan- der Sather zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Foul-elfmeter verwandelte Hosiner sicher zum 1:1 (18.). Das Spiel in den ersten 45 Minuten war zwar arm an Chancen aber dafür abwechslungsreich. Aus Nach dem Einlaufen beider Teams und noch vor Spielbeginn der Pause kamen beide Teams mit vielen Wechseln. wurden die Recken von 1968 nochmals gewürdigt. Für den FC Tore fielen nicht mehr. Carl Zeiss Jena nahmen (v.l.) Dieter „Amigo“ Scheitler, Heinz Marx, Gerd Brunner, unser Mannschaftsleiter Uwe Dern und Rainer Schlutter nochmals die Weihen entgegen. (Fotos: Böhme) Statistik - Testspiel 2018/19 1. FC Union Berlin - FC Carl Zeiss Jena 1:1 (1:1) Von Beginn an mit dabei waren drei Neue für Jena: Union: Gikiewicz – Trimmel (46. Kurzweg), Schösswendter Michael Schüler (Innenverteidigung), Fabien Tchen- (46. Dietz), Friedrich (46. Parensen), Lenz (46. Reichel) – koua (offensive Außenbahn) und Felix Brügmann Hartel (46. Zejnullahu), Schmiedebach (46. Prömel), Kroos (46. Mees) – Gogia (46. Taz), Hosiner (46. Andersson), (Stürmer). Mit Maximilian Schlegel und in der 2. Hedlund (46. Redondo) - Trainer: Urs Fischer Halbzeit Niclas Erlbeck, den „Pechvögeln“ der letz- Jena: Coppens (73. Sedlak) – Brügmann (46. Kühne), Slamar ten Saison, standen im Grunde zwei weitere „Neue“ (46. Reitstetter), Schüler (46. Grösch), Schlegel (46. Cros) – Wolfram, Eckardt (46. Erlbeck), Schau (46. Pannewitz) auf dem Platz. Jena spielte mutig und war besonders – Starke (46. Bock), Brügmann (46. Rogerson), Tchenkoua im Defensivverhalten auf der Höhe. In einer unter (46. Jäpel) - Trainer: Mark Zimmermann dem Strich chancenarmen ersten Halbzeit nutzte Anstoß: So. 1. Juli 2018, 14.00 Uhr, Stadion An der Alten Försterei- Schiedsrichter: Sather (Grimma) - Zuschauer: der FCC die erste nennenswerte Chance: Nach einem 11.085 - Tore: 0:1 Starke (16.), 1:1 Hosiner (18. Foulelfmeter) von Felix Brügmann provozierten Schnitzer des Uni- 18 | FCC-Lupe

Pokalreminiszenzen Die bisherigen Pokalduelle resultieren alle aus der Zeit der DDR. Das erste war besagtes Endspiel 1968, das Jena als Meister völlig überraschend mit 1:2 verlor. Die Revanche für die 1:2-Finalniederlage war gleich im Spieljahr darauf, also schon in der Folgesaison 1968/69, gelungen. Jena gewann im Achtelfinale in der Wuhlheide mit 1:0 durch den Treffer von Strempel (29.). 1970/71 brannte der FCC vor 6.000 Zuschauern, Unions Keeper Wolfgang Matthies konnte den Ball von im Hinspiel am 26. Oktober 1974 nicht abwehren. wiederum in der Runde der letzten 16, aber diesmal zu Hause, ein wahres Feuerwerk ab. 6:2 siegte die West, den Vorgänger des FSV Wacker, die Segel ge- Mannschaft von Trainer Georg Buschner. Sieben Tore strichen werden. schoss dabei Jena. Irmscher unterlief beim Stand von Die Jenaer Oberligaelf stieg in der 2. Hauptrunde ein 5:0 ein Eigentor. und erledigte die erste Aufgabe bei der BSG Lokomoti- ve Erfurt (2:0) gewissenhaft. Jena als Pokalverteidiger sollte später bis ins Halb- finale vordringen und hatte zuvor im Achtelfinale mit dem 1. FC Union zu tun. Der DDR-Ligist igelte sich im Hinspiel förmlich ein. Jena hatte am 23. Oktober, drei Tage zuvor, Benfica Lissabon in der 2. Runde des Eu- ropapokals der Pokalsieger ein 1:1 abgetrotzt und wirkte müde. Trotzdem war das Eckenverhältnis von 20:1 eindeutig und Vogel (27.) erlöste den FCC. Das Rückspiel eine Woche später ging 1:1-Unentschieden Vor dem Pokalspiel im Dezember 1970: Trainer Georg Buschner aus. Beim folgenden Auftritt in Portugal war den Blau- (links) und Jenas Reporter-Ikone Peter Palitzsch. Gelb-Weißen das Glück allerdings nicht hold (0:0).

Als beide Vereine 1974/75 das vierte Mal im FDGB-Po- kal die Klingen kreuzten, war das eine besondere Cupsaison. Zum einen war der FC Carl Zeiss Jena gleich mit drei Mannschaften im Wettbewerb ver- treten, was heute völlig undenkbar ist. Zum anderen waren die Begegnungen gegen Union von den Euro- papokalspielen gegen Benfica Lissabon „eingerahmt“. Während die 2. Vertretung in der 1. Hauptrunde bei der Reserve der BSG Stahl Riesa mit 1:3 unterlag, kam die ‚Dritte‘ dank eines 1:0 über den FC Rot-Weiß Erfurt II sogar eine Runde weiter. In der Zwischenrunde muss- Reisefreudige Union-Fans gab es immer. Auch 1974 beim Achtel- final-Hinspiel im Ernst-Abbe-Sportfeld. te beim 0:3 zu Hause gegen die BSG Motor Nordhausen FCC-Lupe | 19

12. Dezember 1970: Antreiber im Zeiss-Spiel beim 6:2 war Rainer Schlutter (rechts) mit seiner unnachahmlichen dynamischen Art.

26. Oktober 1974: Helmut Stein beim Kopfballversuch - attackiert von Hartmut Felsch und Keeper Wolfgang Matthies. (Fotos: Poser) Agrargenossenschaft Bucha eG · Dorfstraße 1a · 07751 Bucha www.agrar-bucha.de FCC-Lupe | 21

Richtiges Losglück Doppelleben Im Anschluss an das Von 1997 bis 2003 trug (Foto) das Trikot letzte Länderspiel der des 1. FC Union Berlin. Zuvor war der gebürtige Ber- deutschen National- liner beim 1. FC Nürnberg am Ball. Nach sechs Jahren mannschaft vor der und fast 200 Punktspielen wechselte er von „Eisern Weltmeisterschaft Union“ zum FC Energie Cottbus (2003-2005), von gegen Saudi-Arabi- dort zu Rot-Weiss Essen (2005-2007) und zu Dynamo en (2:1) am 8. Juni (2007-2010). Anschließend schloss er sich wurde im Fußball- für eine Spielzeit dem FC Carl Zeiss Jena an. museum in Dortmund Bei den Köpenickern hat Nikol Kultstatus erreicht. Er die 1. Hauptrunde im gehört auch zur jenen legendären Elf, die 2000/01 das DFB-Pokal ausgelost. Endspiel im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 (0:2) Ziehungsleiter war erreichte. DFB-Präsident Rein- Marius Grösch am 10. November hard Grindel, als 2013 im Spiel bei der Unioner Reserve. Jena machte damals Losfee fungierte die einen 1:3-Rückstand wett und selbsternannte Russ- nahm beim 3:3 einen Punkt mit land-Expertin Palina nach Hause. (Foto: Joh. Böhme) Rojinski. Als Rojinski den FC Carl Zeiss Jena als 25. Los aus dem Amateurtopf streichelte, folgte anschließend der 1. FC Union Berlin aus Topf zwei. Angesichts des 50-jähri- gen Jubiläums des FDGB-Pokalfinals zwischen beiden Vereinen ein echter Volltreffer, neben der Tatsache, dass sich beide Teams letztmalig vor nunmehr zehn Jahren in der 3. Liga trafen. Eine Ewigkeit im Fußbal- lerdasein. Damals siegte Union mit2:1 an der Saale und 1:0 zu Hause. Bis heute kam es dann zwischen 2012 und 2016 zu sechs Duellen mit der Berliner Reserve. In den Regio- nalligapartien hatte dabei Jena dreimal die Nase vorn, zwei Siege verbuchte Unions Zweite und einmal sahen die Zuschauer ein Remis. Koch Matze Foto:

Willkommen in unserem FCCFanshop!

Wir haben den Wimpel, den Spielschal, ein Shirt und ein Wimpelschild aus Echtholz zum Pokalspiel! Auf in den Fanshop im Stadion oder online unter www.fcc-fan-shop.de Agrargenossenschaft Bucha eG · Dorfstraße 1a · 07751 Bucha www.agrar-bucha.de 22 | FCC-Lupe

Einstand gegen den 1. FC Union Das 0:6-Heimdebakel gegen den VfB Stuttgart II am 14. September 2008 war einer der größten sportli- chen Tiefschläge in der jüngsten Vergangenheit. Man mochte gar nicht hinsehen, wie die Schwaben den FC Carl Zeiss im eigenen Stadion vorführten. Folge des Spiels war der Sturz in die Abstiegszone der 3. Liga sowie die Entlassung des Trainerduos Henning Bür- ger und Thomas Matheja. Eine Woche später gastierte Jena dann unter der Leitung von Interimscoach Mark Zimmermann bei den Offenbacher Kickers (1:2) und hinterließ einen deutlich besseren Eindruck. Unser Charismatiker van Eck sollte die Zeiss-Elf als Sechs- aktueller Trainer coachte die Mannschaft auch noch zehnter schlussendlich zum Klassenerhalt führen. Der am 24. September 2008 beim Zweitrundenspiel im Po- damalige Vereinspräsident Peter Schreiber fühlte sich kal gegen den FSV Frankfurt (1:0), ehe einen Tag später bestätigt, hatte er doch anlässlich der Verpflichtung der Holländer René van Eck (Foto) das Ruder über- gesagt: „Er konnte uns in den persönlichen Gesprä- nahm. Er erlebte, der Leser ahnt es, gegen den 1. FC chen überzeugen. Wir haben Vertrauen in ihn, dass er Union Berlin seine Premiere. Die misslang beim 1:2 im gemeinsam mit der Mannschaft den FC Carl Zeiss Jena Ernst-Abbe-Sportfeld zwar ergebnistechnisch. Der wieder sportlich auf Kurs bringt.“

Niels Hansen (Mitte) tankt sich durch die Union-Abwehr. Das letzte Pflichtspiel zwischen Union und Jena geht auf die erste Saison der 3. Liga zurück. Am 21. März 2009 gewannen die „Eisernen“ auf dem Weg zur Meisterschaft und dem Aufstieg mit 1:0. Die Heimspiele mussten im ungeliebten Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark ausgetragen werden, da das Stadion An der Alten Försterei eine umfassende Sanierung und einen Ausbau erfuhr. (Foto: Peter Poser) FCC-Lupe | 23

Souvenir(n)ostalgie Vereine in der Regionalliga kickten, erlebte FCC-Trai- ner Eberhard Vogel beim Gastspiel am 18. November Ein Stoffemb- 1994 eine besondere Überraschung. Nach dem 0:0 lem, ein Farb- im Mommsenstadion wurde in der anschließenden poster oder ein Pressekonferenz „Trainer Bernhard Vogel vom FC Mannschafts- Jena“ um Worte zum Spiel gebeten. Dass Bernhard foto der Oberli- Vogel damals Thüringens Ministerpräsident war und gamannschaft? unser Verein traditionell und nicht wegen eines Spon- Kein Problem! sors den Namen von Carl Zeiss im Namen trägt, war Das Souve- den Verantwortlichen von TeBe offensichtlich nicht nirangebot des bekannt gewesen. Im Frühjahr darauf zeigten die Uni- FC Carl Zeiss oner trotz des 2:1-Auswärtserfolgs von Jena an der Jena umfass- Alten Försterei, dass es auch anders geht und begrüß- te 1988 satte ten den Zeiss-Coach mit dem richtigen Namen. 30 kleine und große Dinge Eiserner Torjäger für Fans und Sammler. Eine Ralf Sträßer, der von 1984 bis 1987 für den 1. FC Union extra Liste für auflief, war der einzige Stürmer der Köpenicker, der Stadionhefte jemals Torschützenkönig in der DDR-Oberliga wer- bot der Klub auch an. den konnte. Es war 1985/86, als er 14 Mal einnetzte. Fast schon spartanisch mutete da die Palette des 1. FC Union Berlin an, die lediglich eine Nadel, einen großen und kleinen Wimpel sowie einen Aufnäher parat hielt. Die Zeiten haben sich geändert. Im FCC-Fanshop wie im Union-Zeughaus findet man (fast) alles, was man sich vorstellen kann. Beispiele gefällig? Passend zur Jahreszeit gibt es vom FCC einen Wasserball für 4,95 Euro mit der Aufschrift „Dieser Club geht niemals ba- den!“. Union hat von Ritter Keule, dem Maskottchen der Eisernen, eine Gartenzwergversion für 29,95 Euro im Angebot.

Abb. oben: Die Souvenirlisten vor 30 Jahren waren mit der Schreibmaschine getippt und im „Ormig-Verfahren“ verfielfältigt worden. Per Post erhielten die Fans das damals noch übersicht- liche Angebot. (Repro: Sammlung Jens Büchner)

Verwechslung in Charlottenburg Eine gewisse Rivalität besteht vielleicht noch, aber die Kräfteverhältnisse in Berlin zwischen Union und Ralf Sträßer, Torschützenkönig der Oberliga für Union 1985/86, Tennis Borussia (heute NOFV-Oberliga Nord) haben mit seinen beiden Steppkes Carsten (l.), der später auch in Jenas sich gewandelt. Als Mitte der 1990er Jahre beide 1. Mannschaft spielen sollte, und Andrea. (Repro: FUWO/86) 24 | DFB-Pokal Von Fürth bis zum 1. FC Union FC Carl Zeiss Jena vor der 36. Partie im DFB-Pokal Kaum ein Verein aus der ehemaligen DDR spielte so erfolgreich im DFB-Pokal wie unser FC Carl Zeiss Jena. Unvergessener Höhepunkt war das Halbfinale 2008 bei - das mit 80.708 Zu- schauern bestbesuchte DFB-Pokalspiel aller Zeiten. Zuvor räumte der FCC den Titelverteidiger 1. FC Nürnberg, den damals amtierenden Deutschen Meis- ter VfB Stuttgart sowie den Bundesligisten aus dem Rennen (wir blicken in den nächs- ten Ausgaben auf diese fabelhafte Serie zurück). Darüber hinaus erreichte der FCC noch dreimal das Gute Haltungsnoten verdienten sich Torsten Ziegner (links) und DFB-Pokal-Viertelfinale (1993 gegen Bayer 04- Le Schalkes Rafinha im Achtelfinalspiel vor zehn Jahren. Die Knap- verkusen, 1994 gegen RW Essen, 1997 gegen den MSV pen kamen dank eines (zu hohen) 4:1 weiter. (Foto: Poser) Duisburg). Eine echte Pokalmannschaft eben!

Bei der DFB-Pokal-Premiere verlor der FCC im Fürther Ronhof mit 0:1. Kein Durchkommen war für Zeiss-Stürmer Timo Löhnert (rechts), der wie hier von den Fürther Abwehrspielern David Schneider (Mitte) und Norbert Förster (links) oft abgedrängt wurde. (Foto: René Röder) DFB-Pokal | 25

SK NR. SAISON LIGA JENA RUNDE DATUM GEGNER LIGA GEGNER SK ERGEBNIS H/A FCC

1 1991/92 2. Bundesliga 3. 1. HR Do. 01.08.1991 - SpVgg Fürth Bayernliga 3. 0:1 A 2 1992/93 2. Bundesliga* 2. 2. HR Sa. 12.09.1992 - 1. FC Saarbrücken 1. Bundesliga 1. 2:1 H 3 3. HR Sa. 10.10.1992 - SpVgg Plattling Landesliga Bayern 4. 3:1 A 4 AF Sa. 07.11.1992 - MSV Duisburg 2. Bundesliga 2. 3:2 n.V. H 5 VF Di. 01.12.1992 - Bayer Leverkusen 1. Bundesliga 1. 0:2 H 6 1993/94 2. Bundesliga* 2. 2. HR Di. 24.08.1993 - Borussia Dortmund 1. Bundesliga 1. 1:0 A 7 3. HR Sa. 11.09.1993 - Bayer 05 Uerdingen 2. Bundesliga 2. 3:2 A 8 AF Mi. 27.10.1993 - SG Wattenscheid 09 1. Bundesliga 1. 1:0 H 9 VF Di. 30.11.1993 - Rot-Weiss Essen 2. Bundesliga 2. 5:6 n.E. H (1) 1993/94 Landesliga */** 5. 2. HR Mi. 25.08.1993 - FC Bayern München 1. Bundesliga 1. 0:2 H 10 1994/95 Regionalliga NO 2. 1. HR So. 14.08.1994 - VfB Stuttgart 1. Bundesliga 1. 0:2 H 11 1995/96 2. Bundesliga 2. 1. HR Mi. 26.08.1995 - FSV Frankfurt Regionalliga Süd 3. 3:1 A 12 2. HR Mi. 20.09.1995 - Chemnitzer FC 2. Bundesliga 2. 2:5 H 13 1996/97 2. Bundesliga 2. 1. HR So. 11.08.1996 - Karlsruher SC/Amat. Regionalliga Süd 3. 0:2 A 14 1997/98 2. Bundesliga 2. 1. HR Do. 14.08.1997 - FC St. Pauli 2. Bundesliga 2. 5:3 n.E. H 15 2. HR Mi. 24.09.1997 - VfR Mannheim Regionalliga Süd 3. 5:4 n.E. A 16 AF Di. 02.12.1997 - Hannover 96 3. 5:3 n.E. A 17 VF Di. 16.12.1997 - MSV Duisburg 1. Bundesliga 1. 1:2 H 18 1998/99 Regionalliga NO 3. 1. HR Sa. 29.08.1998 - SSV Ulm 2. Bundesliga 2. 1:0 H 19 2. HR Mi. 23.09.1998 - MSV Duisburg 1. Bundesliga 1. 1:2 H 20 1999/00 Regionalliga NO 3. 1. HR Sa. 31.07.1999 - SpVgg Greuther Fürth 2. Bundesliga 2. 1:2 H 21 2004/05 Oberliga Süd 4. 1. HR Sa. 21.08.2004 - SpVgg Greuther Fürth 2. Bundesliga 2. 1:2 n.V. H 22 2006/07 2. Bundesliga 2. 1. HR So. 10.09.2006 - 1. FC Köln 2. Bundesliga 2. 1:2 H 23 2007/08 2. Bundesliga 2. 1. HR So. 05.08.2007 - 1. FC Gera 03 Oberliga Süd 4. 3:0 A 24 2. HR Mi. 31.10.2007 - 1. FC Nürnberg 1. Bundesliga 1. 7:6 n.E. H 25 AF Mi. 30.01.2008 - Arminia Bielefeld 1. Bundesliga 1. 2:1 n.V. H 26 VF Di. 26.02.2008 - VfB Stuttgart 1. Bundesliga 1. 7:6 n.E. A 27 HF Di. 18.03.2008 - Borussia Dortmund 1. Bundesliga 1. 0:3 A 28 2008/09 3. Liga 3. 1. HR Sa. 09.08.2008 - 1. FC Kaiserslautern 2. Bundesliga 2. 2:1 H 29 2. HR Mi. 24.09.2008 - FSV Frankfurt 2. Bundesliga 2. 1:0 H 30 AF Di. 27.01.2009 - FC Schalke 04 1. Bundesliga 1. 1:4 H 31 2012/13 Regionalliga NO 4. 1. HR Sa. 18.08.2012 - 1. Bundesliga 1. 0:4 H 32 2014/15 Regionalliga NO 4. 1. HR So. 17.08.2014 - FC Erzgebirge Aue 2. Bundesliga 2. 0:1 H 33 2015/16 Regionalliga NO 4. 1. HR So. 09.08.2015 - Hamburger SV 1. Bundesliga 1. 3:2 n.V. H 34 2. HR Mi. 28.10.2015 - VfB Stuttgart 1. Bundesliga 1. 0:2 H 35 2016/17 Regionalliga NO 4. 1. HR Fr. 19.08.2016 - FC Bayern München 1. Bundesliga 1. 0:5 H 36 2018/19 3. Liga 3. 1. HR So. 19.08.2018 - 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. : H

Zur Erklärung: * In diesen Jahren hatte Jena in der 1. Hauptrunde jeweils ein Freilos. / ** 1993/1994 nahm unsere Amateurmannschaft als Thüringer Pokalsieger am DFB-Pokal teil. Abkürzungen: SK = Spielklasse, NO = Nordost, HR = Hauptrunde, AF = Achtelfinale, VF = Viertelfinale, HF = Halbfinale, H = Heim, A = Auswärts

FCC-Nachrichten | 27

FCC-Lazarett FCC im Koseltal Auf eine Rückkehr gegen Am letzten Dienstag, dem 14. August, unterlag unse- Union hofft Michael Schü- re Elf in einem Testspiel beim VfR Lobenstein aus der ler nach seiner Zerrung im Landesklasse mit 1:3 (1:2). Felix Brügmann hatte zum Oberschenkel. Firat Sucsuz zwischenzeitlichen 1:1 getroffen. Die Einnahmen der musste gegen Karlsruhe we- Begegnung kommen dem VfR-Nachwuchs zugute. gen Bauchmuskelproblemen passen. Skatstädter ziehen Reißleine Justin Gerlach trainiert nach verheilter Wadenbein-Frak- Das war wahrlich ein Paukenschlag für Thüringer Julian Günther-Schmidt tur wieder. Er wird weiterhin Fußballfreunde, denn der Traditionsklub und lang- behutsam aufgebaut, um schnellstmöglich und dau- jährige Verbandsligist SV Motor Altenburg zog seine erhaft wieder einsatzfähig zu sein. 1. Mannschaft vor dem Saisonstart aus dem Wett- spielbetrieb zurück. Länger ausfallen werden bekanntermaßen Raphael Koczor wegen eines Muskelbündelrisses im Adduk- In der Sommerpause verließen insgesamt 15 Spieler torenbereich) und Julian Günther-Schmidt aufgrund den Verein. Präsident Thomas Lahr gegenüber der einer Innenbandverletzung (Innenbandläsion) im Ostthüringer Zeitung: „Wir wollten das Wettbieten rechten Knie. um Spieler und steigende Zahlungen für Spieler nicht mehr mitmachen.“ Damit wird im größten Stadion Duplizität der Ereignisse Thüringens, der Skatbank-Arena, künftig statt Lan- desklassen- Kreisklassenfußball gespielt. Es war am 1. August 2017, als der noch immer fri- Altenburg war noch in der Vorsaison Zweitrunden- schgebackene Drittligist FC Carl Zeiss Jena am 3. gegner Jenas im Landespokal. Der FCC siegte mit Spieltag mit null Punkten auf der Habenseite saale- 3:0. Zur DDR-Zeit gehörte der Verein von 1949 bis abwärts reiste, verletzungsgeplagt obendrein, und 1952 der höchsten Spielklasse, der Oberliga an. Da- beim Halleschen FC einen ebenso überraschenden nach war die Mannschaft aus dem damaligen Bezirk wie überzeugenden 2:0-Auswärtssieg landete, den Leipzig Dauergast in der DDR-Liga. ersten nach dem Aufstieg aus der Viertligatristesse. Ziemlich genau ein Jahr später herrschten umge- kehrte Vorzeichen: Halle, mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, trat ebenso am 3. Spieltag den Gang ins Paradies an und hoffte dort seinerseits, die eigene Punktelosigkeit zu beenden. Ausgerechnet gegen Jena, den Angstgegner, gegen den der letzte Sieg im Jahre 1991 in der DDR-Oberliga gelang. Die Ziegner-Elf siegte vor knapp zwei Wochen mit 3:0. Was für eine Duplizität der Ereignisse? Eine Vorahnung hatte wohl auch unsere Anzeigenta- fel. Die gab schon vor der Partie den (technischen) Der FC Carl Zeiss Jena mit Florian Brügmann (links) war vor Geist auf. Die Temperaturen sorgten für den Ausfall. Jahresfrist im Landespokal in Altenburg zu Gast. (Foto: Böhme) TOQ Dienstleistungs GmbH Heinrich-Heine-Straße 1 07749 Jena 03641/3096020 www.toq-services.de

Die starke und flexible Ersatzbank für Ihr Unternehmen!

Wir haben die passenden Auswechselspieler, die Ihre Stammelf bei Bedarf wirklich verstärken.

Arbeitnehmerüberlassung und Dienstleistung, die punktet.

30 | FCC-Rückblick | 31 Mit Trotzreaktion im Wildpark Nach dem enttäuschenden Saale-Derby ein Zähler in Karlsruhe Mit 0:3 ging das Heimspiel gegen Torsten Ziegners Halleschen FC verloren. Das Endergebnis stand da- bei bereits zur Pause fest, nachdem die aggressiv pressenden Gäste Jenas Aussetzer im Spielaufbau gnadenlos ausgenutzt hatten. Halle erstickte vom Anpfiff an mit einem ungemeinen laufaufwändigem Pressing und körperlich aggressi- vem Auftreten jeglichen koordinierten Spielaufbau Jenas im Keim. Freispielen konnte sich die Zeiss-Elf an diesem Tag in keiner Phase der 90 Minuten und Ein anderes Gesicht zeigte Fabien Tchenkoua (Mitte) mit der kassierte folgerichtig die erste Saisonniederlage. Zeiss-Elf im Wildparkstadion von Karlsruhe. (Foto: Joh. Böhme) Coach Mark Zimmermann: „Wir haben in der ersten Den Abschluss einer intensiven Woche mit drei Spie- Halbzeit katastrophale Fehler gemacht. Wir waren len binnen sechs Tagen sollte der Auftritt des FCC in immer eine robuste Heimmannschaft, heute waren Karlsruhe bilden. Der FCC spielte von Beginn an kon- wir das Gegenteil.“ zentriert und war ein ebenbürtiger Gegner. Aber erst fünf Minuten vor Spielende zappelte das Netz. Bock war es, der nach einem Starke-Frei- stoß zur Stelle war und den Ball zum Entsetzen der KSC-Anhänger in die Maschen drückte. Doch die Freude währte nicht lange. Nur drei Minuten später der Ausgleich. Stiefler war nach einem von Coppens abgewehrten Schuss zur Stelle. In der Nachspiel- zeit hatte der KSC durch Choi sogar den Siegtreffer auf dem Fuß. Doch der Außenpfosten verhinderte Bedient waren unsere Akteure nach der schwachen Leistung Schlimmeres. Somit blieb es beim unter dem Strich und dem folgerichtigen 0:3 gegen Halle. (Fotos: Thomas Corbus) leistungsgerechten Unentschieden.

Statistik - 3. Liga - 3. Spieltag - 2018/19 Statistik - 3. Liga - 4. Spieltag - 2018/19 FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC 0:3 (0:3) Karlsruher SC - FC Carl Zeiss Jena 1:1 (0:0) Jena: Coppens - Fl. Brügmann, Slamar, Grösch, Sucsuz (25. Karlsruhe: Uphoff - Thiede, Gordon, Pisot, Roßbach - Stie- Bock) - Erlbeck - Wolfram (46. Schau), Eckardt, Starke, fler, Wanitzek - Muslija, M. Lorenz (46. Choi) - Pourié (81. Tchenkoua (46. Rogerson) - Fe. Brügmann - Trainer: Mark Sané), M. Röser (46. A. Fink) - Trainer: Alois Schwartz Zimmermann Jena: Coppens - Fl. Brügmann, Slamar, Grösch, Cros - Zwickau: K. Eisele - Lindenhahn, Heyer, Landgraf - Was- Eckardt, Erlbeck (53. Schau) - Wolfram, Starke, Tchenkoua hausen, Jopek (85. Arkenberg) - Ajani (66. Fiedler), Bahn, (57. Bock) - Fe. Brügmann (83. S. Eismann) - Trainer: Mark Manu - Sohm, Fetsch (76. Tuma) - Trainer: Torsten Ziegner Zimmermann Anstoß: Di. 7. August 2018, 19.00 Uhr, EA-Sportfeld - Anstoß: Fr. 10. August 2018, 19.00 Uhr, Wildparkstadion - Schiedsrichter: Reichel (Stuttgart) - Zuschauer: 8.024 Schiedsrichter: Günsch (Marburg) - Zuschauer: 11.530 Tore: 0:1 Fetsch (15.), 0:2 Sohm (41.), 0:3 Manu (45. + 2) Tore: 0:1 Bock (85.), 1:1 Stiefler (88.)

FCC-Nachrichten | 33 THÜFLEIWA ist Exklusiv-Partner Einfach zum Anbeißen: Die für den FCC entwickelte Rostbratwurst

Thüringer Fußballfans und die Stadion-Bratwurst – schließlich aus Rind besteht. Aus diesem ersten An- nur strittige Elferszenen werden wohl hitziger dis- satz hat sich dann deutlich mehr entwickelt.“ kutiert! So darf sich der FC Carl Zeiss Jena nicht nur über Nun ist der FC Carl Zeiss Jena auf dem Transfer- eine Verbreiterung seiner Produktpalette in Sachen markt tätig geworden und sichert sich im Bereich Kulinarik freuen, sondern mit THÜFLEIWA nun auch Kulinarik leckere Neuzugänge. einen neuen Exklusiv-Partner in der FCC-Sponso- renfamilie begrüßen. Die eigens für den FCC entwickelte Rostbratwurst aus Rindfleisch, die speziell auf Sportlerbedürfnisse angepasst wurde, wird es zukünftig in allen Filialen der THÜFLEIWA und in ausgewählten Märkten im Verkaufsgebiet der THÜFLEIWA geben. Aber auch im Stadion selbst, wird es nun noch le- ckerer. So zeichnet sich mit der neuen Spielzeit THÜFLEIWA für die Stadionbratwurst verantwortlich, die aus feinstem Schweinefleisch besteht. Sie nennt sich „Halb- zeit-Happen“, Besiegelten die Partnerschaft: Mirko Schwendel (links), Vorstand soll aber der THÜFLEIWA, und FCC-Geschäftsführer Chris Förster. auch sowohl vor als auch Mit der neuen Spielzeit dürfen sich die Fans des FCC nach dem mit der Unterstützung von THÜFLEIWA Thüringer Spiel sehr gut Fleischwaren Produktions- und Vertriebs AG auf schmecken! neues Grillgut in den Ladentheken freuen, das ihnen das Stadiongefühl direkt nach Hause transportiert. Was dann im Ernst-Ab- Zu Beginn dieses Jahres ging der FC Carl Zeiss Jena be-Sportfeld auf THÜFLEIWA mit der herausfordernden Aufgabe auf den Rost zu, eine Bratwurst für den Rost zu entwickeln, die kommt, wird ohne Schweinefleisch auskommt – und dennoch es übrigens schmeckt! auch im Fan- Mirko Schwendel, Vorstand der THÜFLEIWA: „Das shop geben – haben wir sportlich genommen und daraufhin ver- als Bratwurst schiedene Variationen entwickelt und dem Club in der Dose vorgestellt. Nach einer gemeinsamen Verkostung zum Mitneh- wurde sich dann auf ein Produkt geeinigt, das aus- men.

FCC-Nachrichten | 35

Auf Orlandos Spuren Gewusst wie Mit seinem traumhaften Der Tausendsassa des Humors Rainald Grebe war Freistoß gegen Groß- in diesem Jahr wieder bei der Jenaer Kulturarena aspach hat es Manfred zu Gast und begeisterte 3.000 Besucher. Grebe, der Starke in die traditi- von 2000 bis 2004 im Theaterhaus unserer Stadt tä- onsreiche Wahl der tig war, brachte seine Liebe zu Jena zum Ausdruck: ARD-Sportschau ge- „Hier bin ich zu Hause“, und nahm als Fußballerken- schafft, in der mit Marvin ner im Laufe des Programms zweimal Bezug zum Wanitzek vom KSC ein besten Fußballclub der Welt, als er beim „Volkslieder weiterer Drittliga-Spieler singen“ den unter den Fans beliebten Satzschnipsel: vertreten ist. Bis zum 25. „Ein bisschen weiß, ein bisschen rot...“ einbaute. Als August, 19.00 Uhr kann er einen „Fitnessbesuch“ besang, kitzelte er, um die unter sportschau.de ab- Zuhörer zum Mitmachen und Bewegen zu animinie- Traf mit einem präzisen gestimmt werden. Starke ren, die Zuschauer verbal und mit einem Augenzwin- Freistoß: Manfred Starke wäre der erste FCC-Ge- kern: „Wer nicht hüpft, der kommt aus Erfurt.“ Und (Foto: Thomas Corbus) winner seit neun Jahren. zack machte die ganze Arena mit. Rainald Grebe halt. 2009 gewann Orlando Smeekes die Wahl zum ‚Tor des Monats‘. Ebenfalls im Juli und ebenfalls mit einem Freistoßtor.

Petersen auf Platz 2 Bei der vom kicker orga- nisierten Wahl stimmten Deutschlands Sportjour- nalisten für Toni Kroos Rainald Grebe betonte, wie schön die fünf Jahre in Jena waren von Real Madrid als bes- und baute den FCC geschickt ins Programm ein. (Foto: T. Zippel) ten Fußballer des Jahres. Gleich dahinter landete Landespokal der Ex-Jenaer Nils Pe- tersen. Der gebürtige Am 6. August wurde in Jena die 1. Hauptrunde im Wernigeröder, der seit Landespokal ausgelost. Die Paarungen zogen Olaf Al- 2015 für den SC Freiburg brecht von der Köstritzer Schwarzbierbrauerei und spielt, war erfolgreichs- Regionalliga-Schiedsrichterin Nora Dieckmann. Der ter deutscher Stürmer SV Eintracht Camburg erwischte mit dem FSV Wacker Nils Petersen in seinem ers- ten Länderspiel für die deut- (15 Tore). In der Katego- Nordhausen die hochambitionierte Elf aus dem Harz. sche Nationalmannschaft. rie der Torjäger lag er in Der FC Rot-Weiß Erfurt hatte gestern nach Heim- (Foto: Matze Koch) der Gunst der Leser ganz rechttausch den FSV Grün-Weiß Stadtroda zu Gast. vorn. Sportlich wurde er zuletzt belohnt. Er bestritt Unser FCC, der als Titelverteidiger ein Freilos hat, am 2. Juni in Klagenfurt bei der 1:2-Niederlage im steigt am 8./9. September in die 2. Runde ein. Die Par- Testspiel gegen Österreich sein erstes A-Länderspiel. tien werden morgen Abend in Gera gezogen.

ENERGIE FÜR DEINEN TAG!

www.kältesauna-jena.de HILFE BEI: CHRONISCHEN SCHMERZEN++HAUTPROBLEMEN SCHLAFPROBLEMEN++NIEDERGESCHLAGENHEIT DIREKT AM SEIDELPARKPLATZ 38 | FCC-Privat Der Junge vom Bolzplatz FCC-Privat mit unserem Kapitän René Eckardt

René Eckardt ist nicht nur das Lüdenscheid. Zum Halbfinale im DFB-Pokal im März Jenaer Urgestein im Team un- 2008 war Ecki freilich mit seinen Freunden im Jenaer seres FCC, sondern darüber Fanblock – und verpasste das erste Tor der Borussen. hinaus auch mit Justin Schau der ein- Unvergesslich blieb der Tag freilich dennoch. zige Jenenser der Zeiss-Elf. Er ist mehr als das! So Beim SV Lobeda 77 begann die Karriere unseres ist er sogar ein „waschechter Jenenser“, da nicht Mannschaftskapitäns. Aber Fußball gespielt wurde nur er, sondern auch seine Eltern in Jena geboren nicht nur auf dem Trainingsgelände. Wer ganz ge- wurden. Indes nicht überliefert, aber durchaus nau hinschaut, der findet womöglich noch heute die denkbar, ist, dass seine Eltern auch den Schnapp- Stollenabdrücke Eckis auf dem Bolzplatz am Marien- hans ans Rathaus gepinnt haben. wäldchen in Lobeda-Ost. „Ich bin ein Bolzplatzkind! „Es ist immer gut zu wissen, woher man kommt. Nach der Schule bin ich immer direkt zum Kicken Wenn man dann noch für den Fußballclub seiner gegangen. Meine Eltern wussten schon, wo sie mich Heimstadt spielen kann, dann ist das etwas ganz finden.“ Mit den Jungs von damals hat Ecki noch heute besonderes!“ Dabei gab es für Ecki im Grunde nie Kontakt. „Wir sprechen dann gern über diese Zeit und eine ernstzunehmende Alternative zum FCC. „Ich darüber, wie es wohl wäre, wenn wir nochmals alle war nie Fan eines anderen Vereins. Ich war immer Jungs von damals zusammentrommeln könnten.“ Zeiss-Fan und habe zu Spielern wie Bernd Schnei- Apropos Trommeln: Wenn sich Ecki über die Trian- der aufgeschaut.“ Allenfalls etwas Sympathie hegte gel hinaus ein Instrument aussuchen könnte, das er in jungen Jahren für den Biene-Maja-Club aus er perfekt beherrscht, „dann wäre das das Klavier. FCC-Privat | 39

Ich glaube, dass das gut helfen würde, um auch mal runterzukommen.“ Bei der Musikauswahl in Jenas Mannschaftskabine überlässt er den Anderen den Finger auf der Playtaste. „Ich höre mir alles an und kommentiere auch ganz gern mal manch musikali- schen Fehltritt.“ Besonders viel läuft deutscher und französischer Rap. Gitarren scheinen dagegen, an- ders als bei der Stadionbeschallung, in der Kabine Hausverbot zu haben. René Eckardt gilt als bescheidener Typ. Er bestätigt das bei der Wahl seiner Henkersmahlzeit. „Ganz klar: Kartoffeln und Quark! Es gibt nichts Besseres.“ Tra- ditionell wird vor den Spielen gemeinsam gekocht. „Leider konnte ich mich aber hierbei mit meiner Leib- speise noch nicht durchsetzen.“ Sehnsuchtsort des Jenaer Eigengewächses ist Hun- tington Beach in Los Angeles. „Ich war dort schon mal, aber nur für einen Tag. Ein sehr beeindruckender Ort, dessen Atmosphäre mir unheimlich gut gefiel.“ Dabei würde Ecki auch Südafrika oder Namibia reizen. Ob er sich deshalb so gut mit Manfred Starke versteht? „Wir hatten das Thema tatsächlich, ob wir nicht mal gemeinsam etwas machen und runterfliegen.“ Aber die Konkurrenz ist groß. „Wir haben nun Logan – und Neuseeland soll ja auch sehr schön sein“, meint Ecki augenzwinkernd und verweist auch auf Jenas Zeug- wart Kenta Kambara, der aus Japan kommt. Aber am wohlsten fühlt er sich „natürlich in Jena, ganz klar!“ Andreas Trautmann

Fotos: Thomas Corbus, Johannes Böhme, Peter Poser, Christoph Worm und privat Fußballmeister Saison 1967/68 stehend von links nach rechts: Georg Buschner, Werner Krauß, Helmut Stein, Michael Strempel, , Heinz Marx, Peter Ducke, Dieter Scheitler, Gerd Brunner, Herbert Keßler knieend von links nach rechts: Fritz Zergiebel, Rainer Schlutter, Peter Rock, Wolfgang Blochwitz, Roland Ducke, Hans-Ulrich Grapenthin, Udo Preuße, Jürgen Werner, Walter Eglmeyer

fcc_ddrmeisterplakat_a4_0619.indd 1 19.06.18 10:02 Fußballmeister Saison 1967/68 stehend von links nach rechts: Georg Buschner, Werner Krauß, Helmut Stein, Michael Strempel, Hans Meyer, Heinz Marx, Peter Ducke, Dieter Scheitler, Gerd Brunner, Herbert Keßler knieend von links nach rechts: Fritz Zergiebel, Rainer Schlutter, Peter Rock, Wolfgang Blochwitz, Roland Ducke, Hans-Ulrich Grapenthin, Udo Preuße, Jürgen Werner, Walter Eglmeyer

fcc_ddrmeisterplakat_a4_0619.indd 1 19.06.18 10:02 42 | DFB-Pokal

DFB-POKAL 2018/19 . TEILNEHMER 1. Bundesliga 2. Bundesliga 3. Liga FC Bayern München Hamburger SV Eintracht Braunschweig FC Schalke 04 1. FC Köln 1. FC Kaiserslautern TSG 1899 Hoffenheim Holstein Kiel Karlsruher SC Borussia Dortmund Arminia Bielefeld SV Wehen Wiesbaden Bayer Leverkusen SSV Jahn Regensburg F.C. Hansa Rostock * RB Leipzig VfL Bochum FC Carl Zeiss Jena * VfB Stuttgart MSV Duisburg TSV 1860 München 1. FC Union Berlin Energie Cottbus * Borussia Mönchengladbach FC Ingolstadt Hertha BSC SV Darmstadt 98 SV Werder Bremen SV Sandhausen FC Augsburg FC St. Pauli Hannover 96 1. FC Heidenheim FSV Mainz 05 SC Freiburg SpVgg Greuther Fürth VfL Wolfsburg FC Erzgebirge Aue Fortuna Düsseldorf 1. FC Magdeburg 1. FC Nürnberg SC Paderborn

Regionalliga 5. Liga 6. Liga SSV Jeddeloh II 1. CfR Pforzheim * SV Linx * SV Drochtersen/Assel 1. FC Lok Stendal * BSC Hastedt * 1. FC Schweinfurt 06 * TuS Dassendorf * Weiche Flensburg * TuS Rot-Weiß Koblenz * BSG Chemie Leipzig * * TuS Erndtebrück BFC Dynamo * TSV Steinbach Haiger * Rot-Weiß Oberhausen * SV Elversberg * SSV Ulm 1846 Fußball * Viktoria Köln * SV Rödinghausen * qualifiziert als Landespokalsieger

Rekordhalter und Pokalsieger Dass Eintracht Frankfurt als krasser Außenseiter am 19. Mai diesen Jahres die Münchner Bayern mit 3:1 düpierte, war schon sensationell. Die Bayern sind mit 22 Endspielteilnahmen bei 18 Siegen natürlich weiterhin Rekordpo- kalsieger - gefolgt vom SV Werder Bremen (sechs Erfolge), Schalke 04 und Eintracht Frankfurt (je fünf). Die letzten Titelträger im DFB-Pokal: 2011 FC Schalke 04, 2012 Borussia Dortmund, 2013, 2014 FC Bayern München, 2015 VfL Wolfsburg, 2016 FC Hier ist das Ding! Ante Rebic, der Doppeltorschütze beim 3:1 seiner Frankfurter Eintracht. Rebic Bayern München, 2017 Borussia Dortmund und 2018 Eintracht Frankfurt. war der Pokal-Held im Endspiel am 19. Mai 2018 gegen Bayern München. (Foto: Hundt/Koch) DFB-Pokal | 43

1. HAUPTRUNDE Freitag, 17. August 2018 20.45 Uhr 1. FC Schweinfurt 05 - FC Schalke 04 : 20.45 Uhr SV Wehen Wiesbaden - FC St. Pauli : 20.45 Uhr 1. FC Magdeburg - SV Darmstadt 98 : Samstag, 18. August 2018 15.30 Uhr SV Drochtersen/Assel - FC Bayern München 15.30 Uhr SV Linx - 1. FC Nürnberg : 15.30 Uhr SV Rödinghausen - Dynamo Dresden : 15.30 Uhr SV Elversberg - VfL Wolfsburg : 15.30 Uhr TuS Dassendorf - MSV Duisburg : 15.30 Uhr Wormatia Worms - SV Werder Bremen : 15.30 Uhr 1. FC Kaiserslautern - TSG 1899 Hoffenheim : 15.30 Uhr 1.CfR Pforzheim - Bayer Leverkusen : 15.30 Uhr SSV Ulm 1846 Fußball - Eintracht Frankfurt : 18.30 Uhr TuS Erndtebrück - Hamburger SV : 18.30 Uhr Rot-Weiß Oberhausen - SV Sandhausen : 18.30 Uhr FC Erzgebirge Aue - FSV Mainz 05 : 20.45 Uhr F.C. Hansa Rostock - VfB Stuttgart : Sonntag, 19. August 2018 15.30 Uhr 1. FC Lok Stendal - Arminia Bielefeld : 15.30 Uhr TSV Steinbach Haiger - FC Augsburg : 15.30 Uhr TuS Rot-Weiß Koblenz - Fortuna Düsseldorf : 15.30 Uhr SC Weiche Flensburg 08 - VfL Bochum : 15.30 Uhr BSG Chemie Leipzig - SSV Jahn Regensburg : 15.30 Uhr BFC Dynamo - 1. FC Köln : 15.30 Uhr SSV Jeddeloh II - 1. FC Heidenheim : 15.30 Uhr Viktoria Köln - RB Leipzig : 15.30 Uhr Karlsruher SC - Hannover 96 : 18.30 Uhr TSV 1860 München - Holstein Kiel : 18.30 Uhr FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Union Berlin : 18.30 Uhr BSC Hastedt - Bor. Mönchengladbach : Montag, 20. August 2018 18.30 Uhr SC Paderborn - FC Ingolstadt : 18.30 Uhr Energie Cottbus - SC Freiburg : 18.30 Uhr Eintracht Braunschweig - Hertha BSC : 20.45 Uhr SpVgg Greuther Fürth - Borussia Dortmund :

Und so geht es weiter: Die Auslosung der 2. Hauptrunde erfolgt am Sonntag, dem 26. August. Die Austragung der 16 Begegnungen steht dann am 30./31. Oktober an. Die Paarungen für das Achtelfinale werden kurz darauf, am 4. November, aus dem Lostopf gezogen. Gespielt wird allerdings erst im neuen Jahr, am 5./6. Februar 2019. Bevor am 25. Mai 2019 das Berliner Olympiastadion wiederum Spielort des Endspiels ist, sind die Viertelfinalbegegnungen für den 2./3. April 2019 anvi- Hier ist das Ding! Ante Rebic, der Doppeltorschütze beim 3:1 seiner Frankfurter Eintracht. Rebic war der Pokal-Held im Endspiel am 19. Mai 2018 gegen Bayern München. (Foto: Hundt/Koch) siert, die Halbfinals für den 23./24. April 2019.

DFB-Pokal | 45

2. BUNDESLIGA SP S U N TORE DIFF PKT

1. FC St. Pauli 2 2 0 0 4:1 3 6 2. Holstein Kiel 2 1 1 0 4:1 3 4 3. SpVgg Greuther Fürth 2 1 1 0 4:2 2 4 4. 1. FC Köln (A) 2 1 1 0 3:1 2 4 5. Arminia Bielefeld 2 1 1 0 3:2 1 4 6. 1. FC Union Berlin 2 1 1 0 2:1 1 4 7. SC Paderborn 07 (N) 2 1 0 1 2:1 1 3 8. Hamburger SV (A) 2 1 0 1 3:3 0 3 9. VfL Bochum 2 1 0 1 2:2 0 3 Dynamo Dresden 2 1 0 1 2:2 0 3 11. Jahn Regensburg 2 1 0 1 2:3 -1 3 12. SV Darmstadt 98 2 1 0 1 1:2 -1 3 13. 1. FC Heidenheim 2 0 2 0 2:2 0 2 14. FC Ingolstadt 04 2 0 1 1 2:3 -1 1 15. 1. FC Magdeburg (N) 2 0 1 1 1:2 -1 1 16. Erzgebirge Aue 2 0 1 1 0:1 -1 1 17. SV Sandhausen 2 0 0 2 1:6 -5 0 18. MSV Duisburg 2 0 0 2 0:3 -3 0

3. LIGA SP S U N TORE DIFF PKT

1. Preußen Münster 4 3 0 1 8:4 4 9 2. KFC Uerdingen 05 (N) 4 3 0 1 7:5 2 9 3. SpVgg Unterhaching 4 2 2 0 7:4 3 8 4. VfL Osnabrück 4 2 2 0 6:3 3 8 5. FSV Zwickau 4 2 2 0 5:2 3 8 6. Energie Cottbus (N) 4 2 1 1 8:5 3 7 7. FC Carl Zeiss Jena 4 2 1 1 6:7 -1 7 8. Hallescher FC 4 2 0 2 6:4 2 6 9. Karlsruher SC 4 1 3 0 4:3 1 6 10. F.C. Hansa Rostock 4 2 0 2 6:7 -1 6 11. SG Sonnenhof Großaspach 4 1 2 1 5:4 1 5 12. TSV 1860 München (N) 4 1 1 2 7:5 2 4 13. SV Wehen Wiesbaden 4 1 1 2 7:9 -2 4 14. 1. FC Kaiserslautern (A) 4 1 1 2 3:5 -2 4 SV Meppen 4 1 1 2 3:5 -2 4 16. VfR Aalen 4 1 1 2 4:5 -1 4 17. Fortuna Köln 4 1 0 3 3:7 -4 3 18. Würzburger Kickers 4 1 0 3 6:8 -2 3 19. Eintracht Braunschweig (A) 4 0 3 1 5:7 -2 3 20. 4 0 1 3 1:8 -7 1

Spielplan | 47

1. SPIELTAG · 27. - 30. JULI 2018 2. SPIELTAG · 3. - 5. AUGUST 2018 Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC 1:1 Hallescher FC - Fortuna Köln 1:2 VfR Aalen - SV Wehen Wiesbaden 1:2 Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena 1:2 KFC Uerdingen - SpVgg Unterhaching 1:3 Sonnenhof Großaspach - 1. FC Kaiserslautern 1:1 VfL Osnabrück - Würzburger Kickers 2:1 TSV 1860 München - Sportfreunde Lotte 5:1 Sportfreunde Lotte - SV Meppen 0:0 SV Meppen - VfL Osnabrück 0:2 1. FC Kaiserslautern - TSV 1860 München 1:0 Würzburger Kickers - KFC Uerdingen 0:2 FC Carl Zeiss Jena - Sonnenhof Großaspach 3:2 SpVgg Unterhaching - VfR Aalen 0:0 Fortuna Köln - Preußen Münster 1:4 SV Wehen Wiesbaden - Energie Cottbus 0:2 FSV Zwickau - Hallescher FC 2:0 F.C. Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig 2:0 Energie Cottbus - F.C. Hansa Rostock 3:0 Karlsruher SC - FSV Zwickau 1:1

3. SPIELTAG · 7. - 8. AUGUST 2018 4. SPIELTAG · 10. - 13. AUGUST 2018 Eintracht Braunschweig - FSV Zwickau 1:1 Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern 2:0 VfR Aalen - Würzburger Kickers 3:2 Preußen Münster - Sportfreunde Lotte 1:0 KFC Uerdingen - SV Meppen 3:2 Sonnenhof Großaspach - VfL Osnabrück 0:0 VfL Osnabrück - TSV 1860 München 2:2 TSV 1860 München - KFC Uerdingen 0:1 Sportfreunde Lotte - Sonnenhof Großaspach 0:2 SV Meppen - VfR Aalen 1:0 1. FC Kaiserslautern - Preußen Münster 1:2 Würzburger Kickers - Energie Cottbus 3:1 FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC 0:3 SpVgg Unterhaching - F.C. Hansa Rostock 2:1 Fortuna Köln - Karlsruher SC 0:1 SV Wehen Wiesbaden - Eintr. Braunschweig 3:3 F.C. Hansa Rostock - SV Wehen Wiesbaden 3:2 FSV Zwickau - Fortuna Köln 1:0 Energie Cottbus - SpVgg Unterhaching 2:2 Karlsruher SC - FC Carl Zeiss Jena 1:1

5. SPIELTAG · 24. - 27. AUGUST 2018 6. SPIELTAG · 31.AUGUST - 3. SEPTEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - Fortuna Köln Hallescher FC - VfL Osnabrück VfR Aalen - TSV 1860 München Preußen Münster - KFC Uerdingen KFC Uerdingen - Sonnenhof Großaspach Sonnenhof Großaspach - VfR Aalen VfL Osnabrück - Preußen Münster TSV 1860 München - Energie Cottbus Sportfreunde Lotte - Hallescher FC SV Meppen - F.C. Hansa Rostock 1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC Würzburger Kickers - SV Wehen Wiesbaden FC Carl Zeiss Jena - FSV Zwickau SpVgg Unterhaching - Eintracht Braunschweig SV Wehen Wiesbaden - SpVgg Unterhaching Fortuna Köln - FC Carl Zeiss Jena F.C. Hansa Rostock - Würzburger Kickers FSV Zwickau - 1. FC Kaiserslautern Energie Cottbus - SV Meppen Karlsruher SC - Sportfreunde Lotte

7. SPIELTAG · 14.- 17. SEPTEMBER 2018 8. SPIELTAG · 21. - 23. SEPTEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - FC Carl Zeiss Jena Hallescher FC - VfR Aalen VfR Aalen - Preußen Münster Preußen Münster - Energie Cottbus KFC Uerdingen - Hallescher FC Sonnenhof Großaspach - F.C. Hansa Rostock VfL Osnabrück - Karlsruher SC TSV 1860 München - SV Wehen Wiesbaden Sportfreunde Lotte - FSV Zwickau SV Meppen - SpVgg Unterhaching 1. FC Kaiserslautern - Fortuna Köln Würzburger Kickers - Eintr. Braunschweig SpVgg Unterhaching - Würzburger Kickers FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Kaiserslautern SV Wehen Wiesbaden - SV Meppen Fortuna Köln - Sportfreunde Lotte F.C. Hansa Rostock - TSV 1860 München FSV Zwickau - VfL Osnabrück Energie Cottbus - Sonnenhof Großaspach Karlsruher SC - KFC Uerdingen

9. SPIELTAG · 25. - 26. SEPTEMBER 2018 10. SPIELTAG · 28. SEPTEMBER - 1. OKTOBER 2018 Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern Hallescher FC - F.C. Hansa Rostock VfR Aalen - Karlsruher SC Preußen Münster - SV Wehen Wiesbaden KFC Uerdingen - FSV Zwickau Sonnenhof Großaspach - SpVgg Unterhaching VfL Osnabrück - Fortuna Köln TSV 1860 München - Würzburger Kickers Sportfreunde Lotte - FC Carl Zeiss Jena SV Meppen - Eintracht Braunschweig Würzburger Kickers - SV Meppen 1. FC Kaiserslautern - Sportfreunde Lotte SpVgg Unterhaching - TSV 1860 München FC Carl Zeiss Jena - VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden - Sonnenh. Großaspach Fortuna Köln - KFC Uerdingen F.C. Hansa Rostock - Preußen Münster FSV Zwickau - VfR Aalen Energie Cottbus - Hallescher FC Karlsruher SC - Energie Cottbus

Spielplan | 49

11. SPIELTAG · 5. - 8. OKTOBER 2018 12. SPIELTAG · 19. - 22. OKTOBER 2018 Eintracht Braunschweig - Sportfreunde Lotte Hallescher FC - SpVgg Unterhaching VfR Aalen - Fortuna Köln Preußen Münster - Würzburger Kickers KFC Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena Sonnenhof Großaspach - SV Meppen VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern TSV 1860 München - Eintracht Braunschweig SV Meppen - TSV 1860 München Sportfreunde Lotte - VfL Osnabrück Würzburger Kickers - Sonnenhof Großaspach 1. FC Kaiserslautern - KFC Uerdingen SpVgg Unterhaching - Preußen Münster FC Carl Zeiss Jena - VfR Aalen SV Wehen Wiesbaden - Hallescher FC Fortuna Köln - Energie Cottbus F.C. Hansa Rostock - Karlsruher SC FSV Zwickau - F.C. Hansa Rostock Energie Cottbus - FSV Zwickau Karlsruher SC - SV Wehen Wiesbaden

13. SPIELTAG · 26. - 29. OKTOBER 2018 14. SPIELTAG · 2. - 5. NOVEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - VfL Osnabrück Hallescher FC - SV Meppen VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern Preußen Münster - TSV 1860 München KFC Uerdingen - Sportfreunde Lotte Sonnenhof Großaspach - Eintr. Braunschweig TSV 1860 München - Sonnenhof Großaspach VfL Osnabrück - KFC Uerdingen SV Meppen - Preußen Münster Sportfreunde Lotte - VfR Aalen Würzburger Kickers - Hallescher FC 1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus SpVgg Unterhaching - Karlsruher SC FC Carl Zeiss Jena - F.C. Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden - FSV Zwickau Fortuna Köln - SV Wehen Wiesbaden F.C. Hansa Rostock - Fortuna Köln FSV Zwickau - SpVgg Unterhaching Energie Cottbus - FC Carl Zeiss Jena Karlsruher SC - Würzburger Kickers

15. SPIELTAG · 9. - 12. NOVEMBER 2018 16. SPIELTAG · 23. - 26. NOVEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - KFC Uerdingen Hallescher FC - Sonnenhof Großaspach VfR Aalen - VfL Osnabrück Preußen Münster - Eintracht Braunschweig Sonnenhof Großaspach - Preußen Münster KFC Uerdingen - VfR Aalen TSV 1860 München - Hallescher FC VfL Osnabrück - Energie Cottbus SV Meppen - Karlsruher SC Sportfreunde Lotte - F.C. Hansa Rostock Würzburger Kickers - FSV Zwickau 1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden SpVgg Unterhaching - Fortuna Köln FC Carl Zeiss Jena - SpVgg Unterhaching SV Wehen Wiesbaden - FC Carl Zeiss Jena Fortuna Köln - Würzburger Kickers F.C. Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern FSV Zwickau - SV Meppen Energie Cottbus - Sportfreunde Lotte Karlsruher SC - TSV 1860 München

17. SPIELTAG · 30. NOVEMBER - 3. DEZEMBER 2018 18. SPIELTAG · 7. - 10. DEZEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - VfR Aalen Eintracht Braunschweig - Hallescher FC Preußen Münster - Hallescher FC VfR Aalen - Energie Cottbus Sonnenhof Großaspach - Karlsruher SC KFC Uerdingen - F.C. Hansa Rostock TSV 1860 München - FSV Zwickau VfL Osnabrück - SV Wehen Wiesbaden SV Meppen - Fortuna Köln Sportfreunde Lotte - SpVgg Unterhaching Würzburger Kickers - FC Carl Zeiss Jena 1. FC Kaiserslautern - Würzburger Kickers SpVgg Unterhaching - 1. FC Kaiserslautern FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen SV Wehen Wiesbaden - Sportfreunde Lotte Fortuna Köln - TSV 1860 München F.C. Hansa Rostock - VfL Osnabrück FSV Zwickau - Sonnenhof Großaspach Energie Cottbus - KFC Uerdingen Karlsruher SC - Preußen Münster

19. SPIELTAG · 14. - 17. DEZEMBER 2018 Hallescher FC - Karlsruher SC Preußen Münster - FSV Zwickau Sonnenhof Großaspach - Fortuna Köln TSV 1860 München - FC Carl Zeiss Jena SV Meppen - 1. FC Kaiserslautern Würzburger Kickers - Sportfreunde Lotte SpVgg Unterhaching - VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden - KFC Uerdingen F.C. Hansa Rostock - VfR Aalen Energie Cottbus - Eintracht Braunschweig 50 | Spielplan Der Drittliga-Spielplan des FCC Die Ansetzungen sind vom Deutschen-Fußball-Bund bis zum 10. Spieltag taggenau terminiert worden.

1. Spieltag . Sa. 28.07.2018 14:00 2. Spieltag . Sa. 04.08.2018 14:00 3. Spieltag . Di. 07.08.2018 19:00 - SG Sonnenhof Großaspach (H) - SC Preußen Münster (A) - Hallescher FC (H)

4. Spieltag . Fr. 10.08.2018 19:00 5. Spieltag . Mo. 27.08.2018 19:00 6. Spieltag . So. 02.09.2018 14:00 - Karlsruher SC (A) - FSV Zwickau (H) - SC Fortuna Köln (A)

7. Spieltag . Fr. 14.09.2018 19:00 8. Spieltag . Sa. 22.09.2018 14:00 9. Spieltag . Di. 25.09.2018 19:00 - Eintracht Braunschweig (A) - 1. FC Kaiserslautern (H) - Sportfreunde Lotte (A)

10. Spieltag . So. 30.09.2018 13:00 11. Spieltag . Sa. 06.10.2018 14:00 12. Spieltag . Sa. 20.10.2018 14:00 - VfL Osnabrück (H) - KFC Uerdingen 05 (A) - VfR Aalen (H)

13. Spieltag . Mi. 27.10.2018 19:00 14. Spieltag . Sa. 03.11.2018 14:00 15. Spieltag . Sa. 10.11.2018 14:00 - Energie Cottbus (A) - F.C. Hansa Rostock (H) - SV Wehen Wiesbaden (A)

16. Spieltag . Sa. 24.11.2018 19:00 17. Spieltag . Sa. 01.12.2018 14:00 18. Spieltag . Sa. 08.12.2018 14:00 - SpVgg Unterhaching (H) - Würzburger Kickers (A) - SV Meppen (H)

19. Spieltag . Sa. 15.12.2018 14:00 20. Spieltag . Sa. 22.12.2018 14:00 21. Spieltag . Sa. 12.05.2019 13:30 - TSV 1860 München (A) - SG Sonnenhof Großaspach (A) - SC Preußen Münster (H)

Vereinsgremien Kontakt

Aufsichtsrat FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH & FC Carl Zeiss Jena e.V. Willi Obitz Rico Tietze Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Vorsitzender Hans-Dieter John Telefon: (03641) 765100 Tobias Knuschke Fax: (03641) 765110 Dr. Mario Voigt Ronny Schultz www.fc-carlzeiss-jena.de stellvertretender Vorsitzender Jonas Zipf [email protected] Aufsichtsratmitglieder www.facebook.com/fccarlzeissjena.1903 Öffnungszeiten Geschäftsstelle Präsidium Wahlausschuss Mo. bis Do. von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis Klaus Berka 16.00 Uhr, Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr Präsident Olaf Albrecht Jörg Dern Postanschrift: Postfach 100 522, 07705 Jena Andreas Wiese Frank Jauch Vizepräsident Thomas Petzold Ticketcenter im Stadion Mike Ukena Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 Uhr, Rocco Walther Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und Schatzmeister Ehrenrat 12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen Telefon: (03641) 765-129 Lydia Mehlberg Heinz-Uwe Stelzer (Vorsitzender) Fax: (03641) 765110 Präsidiumsmitglied Dr. Horst Schlensog [email protected] Sidney Balan Matthias Barz Präsidiumsmitglied Charalambos Dimopulos Offizieller Fanshop im Stadion (Öffnungszeiten wie das Ticketcenter) Hans-Jürgen Backhaus Disziplinarkommission Telefon: (03641) 765-128 Präsidiumsmitglied Internet: www.fcc-fan-shop.de Peter Voß (Vorsitzender) FCC-Service | 51

Informationen zu Tickets für Heimspiele

Kategorie Kategorie Blau Kategorie Gelb Kategorie Weiß

Eintracht Braunschweig VfL Osnabrück SG Sonnenhof Großaspach 1. FC Kaiserslautern FC Würzburger Kickers VfR Aalen F.C. Hansa Rostock SV Meppen SC Fortuna Köln Hallescher FC SC Preußen Münster Sportfreunde Lotte FSV Zwickau KFC Uerdingen SpVgg Unterhaching FC Energie Cottbus Karlsruher SC SV Wehen Wiesbaden TSV 1860 München

Vollzahler ermäßigt Reihen 1-3 Vollzahler ermäßigt Vollzahler ermäßigt

Sitzplatz Haupttribüne 28,- € 25,- € 23,-/ 20,- € 26,- € 23,- € 24,- € 21, – €

Sitzplatz Gegengerade 17,- € 14,- € 14,-/ 11,- € 15,- € 12,- € 13,- € 10,- €

Stehplatz 12,- € 10,- € – 11,- € 9,- € 10,- € 8,- €

Stadionplan Ticket-Center & Ernst-Abbe-Sportfeld Hinweise zu Karten

Ticketcenter im Stadion: Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen - Telefon: (03641) 765-129 - Fax: (03641) 765110 - [email protected]

* Haupttribüne: Blöcke A bis E, Gegengerade: Blöcke H bis M, Steh- plätze: Blöcke F, G, N, Gästebereich: Block O / **Ermäßigte Karten nur für Schüler (bis 16 Jahre), Studenten, Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena e.V. und Schwerbeschädigte ab 50%. Kinder bis ein- schließlich 6 Jahre haben freien Eintritt - jedoch ohne Sitzplatzan- spruch. 52 |

54 | FCC-Nachwuchs Lucky Punch in der Nachspielzeit A-Junioren feiern nach Aufstiegsrelegation Rückkehr in die Bundesliga qualifiziert und machten den Wiederaufstieg in die A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost perfekt. Nach dem 1:1-Unentschieden im Hinspiel, gewann der FC Carl Zeiss Jena das Rückspiel beim VfB Lü- beck mit 2:1. Das letzte und wichtige Tor erzielte Tor- jäger Vasileios Dedidis in der Nachspielzeit. Nach dem Bundesliga-Abstieg im vergangenen Jahr hatte die Mannschaft zum Saisonstart einige Zeit ge- litten, dann aber zu kämpfen begonnen. Der Umstieg Vasileios Dedidis nahm in der Nachspielzeit genauestens Maß und auf die Regionalliga sei schwierig gewesen. „Wir traf zum 2:1. Der Treffer bedeutete den Aufstieg. (Fotos: Bene) sind schlecht gestartet und mussten uns anpassen“, Als der Schiedsrichter die Partie am 24. Juni ab- erinnerte sich Vasileios Dedidis. pfeift, brachen bei der Jenaer U19 alle Dämme: Ju- Für das Trainergespann Georg-Martin Leopold und belschreie dröhnten durch die altehrwürdige Lü- Marco Jähnisch war es das letzte Spiel. Bereits eine becker Lohmühle, Spieler und Trainer lagen sich in Woche nach der Partie begann „Leo“ seine Ausbil- den Armen, es kullerten Tränen der Freude. „Geil, dung zum Fußballlehrer. Nach elf Jahren im Paradies einfach nur geil! Darauf haben wir die ganze Saison wird er vorerst keine Mannschaft mehr trainieren. hingearbeitet“, sagte Torhüter Lukas Sedlak zum „Es ist sozusagen der krönende Abschluss“, sagte „vollkommen verdienten Sieg“ seiner Mannschaft. er. Zur Freude über den Aufstieg, gesellt sich daher Die Jungs hatten sich als Vizemeister der Regionalli- auch Wehmut, denn: „Die Jungs sind mir ans Herz ga für die Aufstiegsrelegation gegen den VfB Lübeck gewachsen!“ Bene Bernshausen FCC-Nachwuchs | 55 Duelle gegen namhafte Konkurrenz Fröhlich: „Wollen den Klassenerhalt“ Mit einer englischen Woche und zwei Kontrahenten aus Berlin startete unsere U19 in die erneute Mission A-Junioren-Bundesliga. Christian Fröhlich, der nun das Team trainiert, hat- te auf den Saisonstart hingefiebert: „Es wurde Zeit, dass es endlich wieder los geht!“ Als primäres Ziel sieht er nach dem Abstieg vor zwei Jahren natürlich den Klassenerhalt. „Die Bundesliga ist Neuland für die Spieler. Nachdem sie sich den Aufstieg verdient haben, können sie sich jede Woche an jedem Spiel- tag beweisen. Dass die Aufgabe schwierig wird, darüber sind sich die Jungs im Klaren.“ Fröhlich geht auch sehr sachlich in die neue Spiel- zeit, weil Jena „ein sehr gutes aber auch kleines Nachwuchsleistungszentrum im Vergleich zu Mit- konkurrenten hat.“ Der Auftakt gegen den 1. FC Union Berlin vor einer Woche glückte mit einem 0:0-Unentschieden.

DIE ANSETZUNGEN UNSERER A-JUNIOREN IN DIESEM KALENDERJAHR

Sa. 11.08. 14:00 1. FC Union Berlin (H) 0:0 Der Klassenerhalt soll es sein. Und dazu wurde das Mi. 15.08. 17:00 Hertha BSC (A) Team breit aufgestellt. Nils Ellenfeld (Kickers Of- So. 19.08. 11:00 RB Leipzig (H) fenbach), Kodjo Amesse (FC St. Pauli) und Dominik So. 26.08. 11:00 Hamburger SV (A) Lehmpfuhl () ergänzen den Kader von außerhalb. Aus der eigenen U17 rücken Sa. 15.09. 13:00 Dynamo Dresden (H) sieben Akteure in den Kader. Sa. 22.09. 11:00 SV Werder Bremen (A) Sa. 29.09. 11:00 Niendorfer TSV (H) Die A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost hat in So. 20.10. 13:00 1. FC Magdeburg (A) dieser Saison folgende Zusammenstellung: So. 27.10. 11:00 FC St. Pauli (H) Hertha BSC (1.), Hamburger SV (2.), Werder Bremen So. 04.11. 13:00 VfL Wolfsburg (A) (3.), RB Leipzig (4.), VfL Wolfsburg (5.) , FC St. Pau- Sa. 10.11. 11:00 Hannover 96 (A) li (6.), Dynamo Dresden (7.), Hannover 96 (8.), VfL Osnabrück (9.), Niendorfer TSV (10.), 1. FC Union Sa. 24.11. 11:00 VfL Osnabrück (H) Berlin (11.), TSV Havelse (1. Nord), 1. FC Magdeburg So. 02.12. 11:00 TSV Havelse (A) (1. NOFV), FC Carl Zeiss Jena (2. NOFV / Sieger Rele- Sa. 08.12. 13:00 1. FC Union Berlin (A) gation) - In Klammern: Vorjahresplatzierungen. 56 | Blaue Couch Eisern Union für immer im Herzen Blaue Couch mit dem früheren FCC-Kicker und Unioner Ralf Sträßer Vor zwei Monaten feierte Ralf Sträßer im Kreis seiner Familie seinen 60. Geburtstag. Zwei Spieljahre verbrachte er im Jenaer Paradies, nach- dem er zuvor aus Berlin an die Saale gewechselt war. Ralf Sträßer kickte in seiner Jugend- und Juniorenzeit ab 1968 beim BFC Dynamo und debütierte in der Saison 1976/77 für die Berliner in der DDR-Oberliga sowie im Jahr 1982 auch in der DDR-Nationalmann- schaft. Ab 1984 spielte der Angreifer für den 1. FC Union Berlin in der DDR-Liga und in der DDR-Ober- liga. Er war in der Saison 1985/86 für die Berliner Torschützenkönig (14 Tore) in der DDR-Oberliga, bevor er 1987 zum FCC kam.

Insgesamt bestritt er für den FC Carl Zeiss Jena privat Foto: 55 Pflichtspiele (20 Tore) – davon 37 Spiele (10) in der DDR-Oberliga, 7 Spiele (4) um den FDGB-Pokal, Schön, Herr Sträßer, dass unser Gesprächstermin vier Spiele (2) im Europapokal und sieben IFC-Spie- klappt! Wo erwische ich Sie denn gerade? le (4). Sie erwischen mich auf der Arbeit in Vestenbergs- Nach seiner Zeit in Jena spielte er noch bis 1995 greuth, da wo ich seit vielen Jahren lebe. bei verschiedenen unterklassigen Vereinen in Bay- Sind Sie dort noch auf irgendeine Weise dem Fuß- ern (1. FC Schweinfurt, TSV Vestenbergsgreuth, ball verbunden? Scheinfeld, Markt-Bibart). Seitdem war er als Trainer im Nachwuchsbereich tätig. Aktiv jedenfalls nicht mehr. Mit dem Fußball habe ich vor eineinhalb Jahren komplett aufgehört. Ich bin im Ralf Sträßer bestritt insgesamt 226 Spiele (68 Juni 60 geworden und habe sieben Enkelkinder. Sie Tore) in der DDR-Oberliga und vier Spiele in der können sich vorstellen, wie die mich auf Trab halten. DDR-Nationalmannschaft. Ich habe mich also meinen Enkeln verschrieben, so Ralf ist der Vater von Carsten Sträßer, der die Je- dass im Grunde auch kaum Zeit für Fußball bleibt. naer Nachwuchsschule durchlaufen hat, 1998/99 Zudem stand ich 25 Jahre ununterbrochen auch als in der 1. Mannschaft debütierte und mit Unterbre- Trainer auf dem Platz. Irgendwann reicht es dann chungen bis 2010 beim FCC spielte. auch. Blaue Couch | 57

Auch Ihre Karriere als aktiver Fußballer begann gepackt. Aber es gab auch sehr viele, die noch ta- früh. Mit 17 Jahren gaben Sie Ihr sehr frühes De- lentierter als ich waren, die trotzdem nicht oben büt in der DDR-Oberliga – beim BFC Dynamo! Wie ankamen, weil der Biss fehlte, sich unbedingt durch- kamen Sie zu den Weinrotweißen? setzen zu wollen. Meine Anfänge im Fußball waren bei der BSG Post Sie feierten mit dem BFC sechs DDR-Meistertitel Berlin. Im Rahmen einer Kreis-und Jugendsparta- in Folge. Was blieb davon vor allen Dingen in Ihren kiade bin ich dann offenbar einigen Nachwuchstrai- Erinnerungen haften? nern aufgefallen. Der BFC kam also auf mich zu und Nachdem ich den BFC verließ, sind meine Erinnerun- holte mich mit zehn Jahren zu sich. Dort durchlief gen an diese Zeit auch ziemlich schnell verblasst. ich alle Stationen im Nachwuchs. Ich wurde dort Was mir jedoch gut in Erinnerung bleibt, sind die hervorragend gefördert, ging auf die Kinder- und Spiele mit den U-Nationalmannschaften der DDR, die Jugendsportschule (KJS) und habe für die DDR in den mich sehr geprägt haben. Unvergessen bleibt natür- Junioren-Nationalmannschaften gespielt, so dass lich das Erreichen der Vize-Europameisterschaft es dann fast zwangsläufig dazu kam, dass ich mich mit der U21 im Jahr 1980. Mit dabei waren mit Töpfer, auch für den Männerbereich anbieten konnte. Kurbjuweit und Raab auch Spieler des FC Carl Zeiss Den BFC umgeben manche My- then und Vorurteile. Dazu zählt auch, dass sich der BFC die Spieler holte, die er haben woll- te. Er war quasi der FC Bayern München der DDR. Dass es aber auch eigene Talente gab, die es bis nach oben schafften, belegt Ihre Vita. Ich gehörte in der Tat zu denen, die der BFC selbst ausgebildet hat. Und ich war damit ja nicht allein. Mit mir schafften es auch Spieler wie Bodo Rudwaleit und Artur Ullrich in den Männer- bereich. Es haben also schon einige Jungs aus dem eigenen Nachwuchs ganz nach oben

Ralf Sträßer (rechts) im Trikot des BFC Dynamo. Die Szene stammt aus der Partie am 30. Mai 1981 in Berlin. Es ging um die Meisterschaft. Durch die 1:2-Niederlage Jenas wurden Ralf Sträßer und der BFC zum drit- ten Mal in Folge DDR-Meister. (Foto: Peter Poser) 58 | Blaue Couch

Ralf Sträßer (2. v. l.) im Kopfballduell mit Rüdiger Schnuphase. Im Ernst-Abbe-Sportfeld reichte es am 11. Dezember 1982 für die Weinro- ten des BFC Dynamo nur zu einem 0:0. (Foto: Frank Kruczynski)

Jena. Zum BFC will ich gar nicht mehr so viel sagen. Der BFC ließ mir im Grunde gar keine andere Wahl. Als ich dort wegging, hatte ich mit dem Kapitel ab- Mir wurde die Pistole auf die Brust gesetzt: Entwe- geschlossen. der ich gehe zu Halle oder zu Union. Und Union, ob- wohl gerade in die 2. Liga abgestiegen, war für mich Warum? als Berliner natürlich naheliegender. Ich hatte das Ich möchte nicht missverstanden werden. Ich bin große Glück, dass mit Karl Schäffner (Anm. d. Red.: dem BFC, bei dem ich eine hervorragende Ausbil- 1931 in Apolda geboren) ein Trainer in der Verant- dung genossen habe und alle Jugendmannschaften wortung stand, der in den kommenden Jahren sehr durchlief, sehr dankbar. Aber es gab zur damali- viel in der Wuhlheide bewegt hat. gen Zeit eben auch noch andere Komponenten, die Der BFC und Union sind traditionell keine in Freund- abseits des Sports bei den Verantwortlichen dazu schaft verbundenen Vereine – im Gegenteil. Den- führten, dass ich 1984 den Verein verlassen musste. noch wurden Sie als Ex-BFCer nach einem Jahr Das war natürlich nicht so schön. „Unioner des Jahres“. Da muss von Ihnen eine Menge geleistet worden sein! Vom BFC zu Union zu gehen, das muss für damalige Verhältnisse einem Grenzübertritt gleichgekom- Ich schoss in dem Zweitligajahr 20 Tore und hat- men sein! Warum verließen Sie den BFC in Richtung te auch einen Anteil am Wiederaufstieg in die Wuhlheide? DDR-Oberliga. Zunächst jedoch wurde ich von den Blaue Couch | 59

Union-Fans deutlich abgelehnt und alles andere als weil man wegen des Wechsels nach Jena ganz of- freundlich aufgenommen. Ich hatte eine recht lange fensichtlich sauer auf mich war. Leidenszeit. Aber am Ende habe ich mich dort durch- Aber es kam noch dicker. gesetzt und konnte mit Leistungen (39 Tore in 79 Spielen) die Fans überzeugen. Die Fans wollten er- Als ich in Jena war, wurde ich für ein halbes Jahr folgreichen Fußball sehen und der kam auch mit mir gesperrt und durfte nicht für den FC Carl Zeiss Jena zurück. Rückblickend kann ich ganz klar sagen: Die spielen. Nach ein paar Wochen wurde die Sperre, Jahre beim 1. FC Union waren meine schönste Zeit. wohl wegen der Intervention von Zeiss-Chef Wolf- gang Biermann, auf drei Monate reduziert. Bitter Im Jahr nach dem Wiederaufstieg war der 1. FC war es trotzdem! Ich kam zum neuen Verein, woll- Union Berlin die Überraschungsmannschaft und te mich einbringen, loslegen – und dann konnte ich kam bis ins FDGB-Pokalfinale – auch wenn es dort nicht spielen und keinerlei Spielpraxis sammeln. eine recht herbe Klatsche gegen Lok gab. Wie wurde das damals öffentlich begründet? Gab Wir waren extrem motiviert und glaubten auch an es dazu irgendeine Verlautbarung vom Verein oder uns und unsere Chance in diesem Finale. Aber am des Verbandes, die dies erklärte? Oder hat man Ende verloren wird deutlich mit 1:4, weil wir an gesagt, der Ralf Sträßer, der ist noch nicht fit, der diesem Tag unser Leistungsniveau nicht erreichen muss erstmal Sonderschichten schieben? Geheim konnten. Lok, das muss man so deutlich sagen, wur- konnte das doch schließlich nicht bleiben. de hochverdient FDGB-Pokalsieger. Nach drei Jahren ging auch die Zeit beim 1. FC Union Berlin für Sie zu Ende. Im Sommer 1987 wechselten Sie zu unserem FC Carl Zeiss Jena. Und Sie wurden gesperrt. Warum? Im Grunde ging es da nicht um Fußball, sondern um Politik. Es war für viele Funktionäre einfach nicht denkbar, dass ein Spieler aus Berlin, der Hauptstadt der DDR, nach Jena wechselt. Ausgerechnet Jena, das bei einigen Funktionsträgern ganz offensichtlich nicht gut gelitten war. Ich hatte da wohl einige wich- tige Leute mit meiner Entscheidung, zum FC Carl Zeiss Jena zu gehen, aufgeschreckt. Jedenfalls gab es dann Leute in der Partei (Anm. d. Red.: gemeint ist die SED), die dann Entscheidungen trafen, die einfach nicht in Ordnung waren. Sie saßen dann erstmal bei Union auf der Bank?! In den letzten Spielen meiner Abschiedssaison bei Union wurde ich nicht mehr in den Kader berufen,

Ralf Sträßer konnte sich nach seiner „Verletzung“ beim FC Carl Zeiss Jena schnell in die Stammelf spielen. (Foto: Poser) 60 | Blaue Couch

Ich muss ehrlich sagen, dass ich das gar nicht mehr wohl. Ich bin dankbar für zweieinhalb wunderschö- so genau weiß, wie man damit öffentlich umging. Ich ne Jahre in Jena. glaube, man hat damals eine Verletzung vorgescho- Zum Ende Ihrer Karriere schloss sich der Kreis ben. nochmals. 1988 erreichten Sie mit dem FCC das Wie würden Sie Ihre Zeit in Jena zwischen 1987 FDGB-Pokalfinale gegen Ihren ehemaligen Club, und 1989 beschreiben? den BFC Dynamo. Das muss für Sie doch ein ganz besonderes Spiel gewesen sein. Es war für mich eine Herausforderung und in jedem Es war ein besonderes Spiel, weil es ein Pokalfinale Falle Neuland. Ich habe hier viele wunderbare Men- war. Aber mit dem BFC, mit dem ich längst abge- schen kennenlernen dürfen und mit einigen Toren, schlossen hatte, hatte dies nichts zu tun. Ich habe die ich für Zeiss erzielte, sicher auch einen Beitrag mich um diesen Club im Grunde nicht mehr geküm- fürs Team leisten können. Im Jahr 1989 war ich 31, mert. Mir ging es in diesem Finale um den Sport. Wir das Karriereende rückte näher, die Wende war im spielten gegen den Meister, das beste Team der DDR vollen Gang, und auch ich musste mich irgendwann – und mit dem wollten wir uns messen. Darum ging neu orientieren. Eine spannende Zeit! Auch familiär es! Nur darum. spielt Jena eine große Rolle. Meine Kinder Carsten und Andrea, die beide in Berlin geboren wurden, Nicht nur Sie sind mit dem FCC verbunden, sondern leben heute noch in Jena und fühlen sich hier sehr auch Ihr Sohn Carsten, der im Nachwuchs unseres Blaue Couch | 61

FCC als Trainer tätig ist. Wie sehr konnten Sie dem Foto links: Mit dem FC Carl Zeiss Jena zog Ralf Sträßer (r.) 1988 Fußballer Carsten als Papa helfen und unterstüt- ins FDGB-Pokal-Endspiel ein. Im Halbfinale wurde der 1. FC Lok zen oder vielleicht auch Türen für ihn öffnen? Leipzig mit 3:2 nach Elfmeterschießen bezwungen. (Foto: Poser) Mein Sohn war auf seinem Fußballweg sehr selbst- ständig. Ich musste ihm gar nicht großartig unter die Bei uns ist der Fußball Arme greifen. Natürlich habe ich ihm auch einen Rat zu Hause. gegeben, wenn er bei irgendwelchen Problemen auf mich zukam. Da stehe ich als Vater natürlich auch heute noch zur Verfügung. Logisch. Aber ich kann sagen, dass er seinen Weg im Fußball im Grunde ganz allein gegangen ist. Ich bin sehr stolz auf ihn und das, was er geleistet hat. Wenn jetzt im DFB-Pokal der FC Carl Zeiss Jena auf den 1. FC Union Berlin trifft, schlagen dann zwei Herzen in Ihrer Brust? Ganz generell gehören die Sympathien im Pokal im- mer dem Underdog. Deshalb drücke ich dem FC Carl Zeiss Jena auch die Daumen, dass er als unterklas- sige Mannschaft Union schlagen kann. Aber, und ich hoffe, Ihr seht mir das nach, in meinem Herzen bin ich in erster Linie Unioner und werde dies auch im- Samstag und Sonntag, mer bleiben. 16.30 Uhr mdr.de/sport Andreas Trautmann DER EINFACHSTE WEG ZUM NEUEN BAD KESSLERSTRASSE 19 / 07745 JENA FASANENINSEL 2 / 07548 GERA

ELEMENTS-SHOW.DE

780_anz_140x76.indd 1 29.03.18 11:18 15.000 Zuschauer sahen am 25. Mai 1968 den vorletzten Spieltag im Ernst-Abbe-Sport- feld. Jena nutzte die Gunst der Stunde und fixierte mit dem 2:0 über den FC Karl-Marx- Stadt die zweite Meisterschaft nach 1963. Die Anhänger auf den Rängen bejubelten die Buschner-Elf euphorisch. (Foto: Sammlung Uwe Dern) FCC-Historie | 63 Mit Superlativen zum Titel Vor 50 Jahren: FCC mit zweiter Meisterschaft in der DDR-Oberliga Die 18. Meisterschaftssaison der DDR-Oberliga Nominierungen von Grapenthin, Patzer und Meyer, 1967/68 dominierte der FC Carl Zeiss Jena unter dann genügten den Jenaern 13 Spieler, um sich ihren Trainer Georg Buschner. zweiten Titel nach 1962/1963 zu holen! Die Zeiss-Städter besaßen den torhungrigsten An- Jenas Spitzenstellung wurde auch dadurch un- griff (51 Tore), die sicherste Abwehr (nur 19 Gegen- termauert, dass die Elf an 21 von 26 Spieltagen auf treffer), sie blieben als einzige Elf auf eigenem Platz Platz eins stand. Sie verbuchte die längste Serie ohne jeden Punktverlust (26:0) und sie verfügten ohne Niederlage. Vom 9. bis zum 18. Spieltag wurden auch über die beste Auswärtsbilanz (22:16 Tore, aus zehn Spielen 18:2 Punkte gewonnen). In der FU- 13:13 Punkte). WO-Punktwertung belegten mit Rainer Schlutter und Neben der beeindruckenden Fitness imponierte der Roland Ducke zwei Jenaer die beiden ersten Plätze. Meister durch Stabilität. Cheftrainer Georg Busch- Lediglich der ganz große Triumph, der Gewinn des ner setzte im Verlauf der Saison (gemeinsam mit Doubles aus Pokal und Meisterschaft, gelang mit der Absteiger Lok Stendal) die wenigsten Spieler ein. Mit überraschenden Niederlage im FDGB-Pokalfinale 16 Aktiven kam der FC Carl Zeiss aus. Selbst der elfte gegen den 1. FC Union Berlin nicht. Spieler in der Statistik bestritt 22 Meisterschafts- treffen. Und berücksichtigt man die unbedeutenden Jens Büchner / Jens Weißenburger

Cheftrainer Georg Buschner (links) und Kapitän Roland Ducke mit dem Ehrenpreis des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR für den Fußball- meister. (Quelle: Udo Gräfe-Archiv) 64 | FCC-Historie

Alle Spiele der DDR-Oberligasaison 1967/68 1. ST 12.08.67 - 15:00 FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2 : 1 2. ST 19.08.67 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - BSG Wismut Aue 3 : 1 3. ST 26.08.67 - 15:00 SG Dynamo Dresden - FC Carl Zeiss Jena 2 : 2 4. ST 30.08.67 - 17:00 FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Union Berlin 3 : 0 5. ST 02.09.67 - 15:00 BSG Chemie Leipzig - FC Carl Zeiss Jena 0 : 2 6. ST 16.09.67 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Magdeburg 1 : 0 7. ST 30.09.67 - 15:00 Hallescher FC Chemie - FC Carl Zeiss Jena 2 : 2 8. ST 14.10.67 - 14:30 FC Vorwärts Berlin - FC Carl Zeiss Jena 3 : 2 9. ST 04.11.67 - 14:00 FC Carl Zeiss Jena - FC Hansa Rostock 4 : 1 10. ST 25.11.67 - 14:00 BSG Motor Zwickau - FC Carl Zeiss Jena 1 : 2 11. ST 09.12.67 - 14:00 FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Lokomotive Leipzig 3 : 1 12. ST 16.12.67 - 14:00 FC Karl-Marx-Stadt - FC Carl Zeiss Jena 0 : 4 13. ST 23.12.67 - 14:00 FC Carl Zeiss Jena - BSG Lokomotive Stendal 1 : 0 14. ST 24.02.68 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 1 : 0 15. ST 02.03.68 - 15:00 BSG Wismut Aue - FC Carl Zeiss Jena 0 : 0 16. ST 09.03.68 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - SG Dynamo Dresden 2 : 0 17. ST 16.03.68 - 15:00 1. FC Union Berlin - FC Carl Zeiss Jena 0 : 0 18. ST 23.03.68 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - BSG Chemie Leipzig 2 : 0 19. ST 30.03.68 - 15:00 1. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss Jena 3 : 2 20. ST 27.04.68 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC Chemie 2 : 0 21. ST 04.05.68 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - FC Vorwärts Berlin 3 : 0 22. ST 08.05.68 - 17:00 FC Hansa Rostock - FC Carl Zeiss Jena 2 : 1 23. ST 15.05.68 - 17:00 FC Carl Zeiss Jena - BSG Sachsenring Zwickau 2 : 0 24. ST 18.05.68 - 15:00 1. FC Lokomotive Leipzig - FC Carl Zeiss Jena 0 : 0 25. ST 25.05.68 - 15:00 FC Carl Zeiss Jena - FC Karl-Marx-Stadt 2 : 0 26. ST 01.06.68 - 15:00 BSG Lokomotive Stendal - FC Carl Zeiss Jena 1 : 4 FCC-Historie | 65

Abschlusstabelle Pl. Tabelle Sp g u v Tore Diff Pkt 1. FC Carl Zeiss Jena 26 17 5 4 51:19 32 39:13 2. FC Hansa Rostock 26 15 4 7 37:27 10 34:18 3. 1. FC Magdeburg 26 13 7 6 43:38 5 33:19 4. FC Vorwärts Berlin * 26 9 10 7 34:29 5 26:26 5. 1. FC Lokomotive Leipzig 26 9 7 10 39:35 4 25:27 6. FC Karl-Marx-Stadt 26 8 9 9 33:30 3 25:27 7. BSG Sachsenring Zwickau** 26 11 3 12 36:34 2 25:27 8. 1. FC Union Berlin 26 9 7 10 26:35 -9 25:27 9. FC Rot-Weiß Erfurt 26 8 7 11 34:39 -5 23:29 10. Hallescher FC Chemie 26 8 7 11 32:41 -9 23:29 11. BSG Wismut Aue 26 9 4 13 32:40 -8 22:30 12. BSG Chemie Leipzig 26 7 7 12 26:32 -6 21:31 13. SG Dynamo Dresden 26 5 11 10 25:33 -8 21:31 14. BSG Lokomotive Stendal 26 7 6 13 26:42 -16 20:32

* Dem FC Vorwärts Berlin wurden laut Urteil der Rechtskommission des DFV zwei Pluspunkte aberkannt und zwei Minuspunkte hinzugezählt. Das Urteil ist in der Abschlußtabelle berücksichtigt worden. ** Bis 15. Februar 1968 als BSG Motor Zwickau.

Unsere Meisterelf in einer zeitgenössischen Collage. (Repro: FUWO) 66 | FCC-Historie Die Unioner gnadenlos unterschätzt Vor 50 Jahren: Meister Jena verpasst das Double und den Europacup Am 9. Juni 1968 traf der 1. FC Union Berlin im Fina- le des FDGB-Pokals der DDR auf den Meister, den FC Carl Zeiss Jena. Aber nicht nur die 90 Minuten von Halle haben Geschichte geschrieben, sondern auch die sich anschließende Farce um die Teilnahme bei- der Mannschaften am Europapokal. Die Köpenicker hatten auf den Weg ins Endspiel mit Sachsenring Zwickau und vor allem Vorwärts Berlin starke Kontrahenten ausgeschalten, was aber an der eindeutigen Favoritenrolle der Zeiss-Elf im Endspiel nichts änderte. Doch am Ende siegten die vermeint- lichen Außenseiter vom 1. FC Union Berlin mit 2:1 und durften im Hallenser Kurt-Wabbel-Stadion vor den 13.000 Zuschauern ihrem Jubel freien Lauf lassen.

Dabei hatte Jena einen Start nach Maß erwischt und war durch einen satten Volleyschuss von Krauß in der ersten Minute in Führung gegangen. Was sich danach abspielte, beschrieb Günther Schneider, der damalige Vizepräsident des Deutschen-Fuß- ball-Verbandes (DFV), in seinem Statement gegen- über der Berliner Zeitung: „In diesem Finale wurde einmal mehr bewiesen, dass eine Mannschaft nicht mehr zu ihrem Spiel findet, wenn sie nach einem schnellen Führungstor die Zügel schleifen lässt. Das war entscheidend, dass Jena nie zu seiner Normal- form fand, dem Gegner mehr gestattete, als er ei- gentlich erwartete.“ Union kam durch einen geschenkten Elfmeter durch Uentz (15.) zum Ausgleich. Geschenkt deswegen, weil Jenas Gerd Brunner zuvor den Ball im Strafraum reflexartig mit der Hand nahm. Wolfgang Blochwitz versuchte im Jenaer Kasten zu retten, was zu retten war und berührte tatsächlich noch das Leder. Der Schuss von Uentz war jedoch zu präzise.

Helmut Stein (r.) gewohnt einsatzstark gegen Union Berlin. (Foto: Unions Dribbelkönig Quest (63.) narrte in der 2. Halb- Sammlung Scherer/DFV) - Abb. oben: Die Titelseite der FU- zeit die Zeiss-Abwehr und belohnte sich und seine WO-Die Neue Fußballwoche. (Repro: Sammlung Büchner/FUWO) Mannschaft mit dem Pokalsieg. FCC-Historie | 67

Die große Enttäuschung

Beide Vereine hat- ten sich für den Europapokal qua- lifiziert und erleb- ten dabei eine der größten Entäu- schungen ihrer Vereinsgeschichte, denn die Politik griff in das sportli- che Geschehen ein. Die Auslosung vom 10. Juli 1968 ergab im Landesmeis- tercup die Partie zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Roter Stern Aufgrund der politischen Lage („Prager Früh- Belgrad. Der 1. FC Union Berlin sollte es bei den Po- ling“, Einmarsch Warschauer Pakt-Truppen in die kalsiegern mit dem FK Bor zu tun bekommen. Als Tschechoslowakei) wurde die für September ge- Zweitligist hatte Bor das Pokalfinale gegen Roter plante erste Runde im Landesmeister- und Pokal- Stern Belgrad erreicht und dort 0:7 verloren. siegerwettbewerb teilweise neu ausgelost, damit

In der DDR war es üblich, dass vor dem eigentlichen Endspiel im DFB-Pokal eine Wiederauflage des Finals von vor 20 Jahren stattfand. Jena schickte 1988 folgende Akteure nach Berlin (hinten v.l.) Mannschaftsleiter Walter Eglmeyer, , Werner Krauß, Udo Preuße, Wolgang Blochwitz, Betreuer Horst Kitzinger, Hans-Ulrich Grapenthin, Lothas Kurbjuweit, Roland Ducke, , Trainer Fritz Zer- giebel; (vorn v.l.) Gerd Brunner, Rainer Schlutter, Peter Rock, Peter Ducke, Dieter Scheitler und Jürgen Werner. (Repro: Sammlung Scherer/ DFV) - Abb. oben: Die Schlagzeile der FUWO -Die NEUE Fußballwoche am 11. Juni 1968. (Repro: Sammlung Büchner/FUWO)

FCC-Historie | 69

keine Staaten aus Ost und West gegeneinander spie- len mussten. Während Jena weiterhin gegen Belgrad Peter Ducke: „Eine bittere antreten sollte, hätte Union nun gegen Dynamo Mos- Niederlage und kein Double“ kau ran gemusst. 50 Jahre sind ins Land gegan- Die Entscheidung der Dringlichkeitskomission der gen seit dem Finale! UEFA war rechtswidrig, wurde aber durchgedrückt. Das ist echt schon so lange Dies führte zu Protesten fast aller Ostblockstaaten her?! Ich erinnere mich na- und letztendlich zum Rückzug der Mannschaften. türlich. Wir waren gerade Der FC Carl Zeiss Jena als auch der 1. FC Union Ber- DDR-Meister geworden und lin wurden um Spiele im Europapokal gebracht. Der klarer Favorit. Sport war durch die Politik in den Hintergrund ge- Trotzdem haben sich die Köpenicker am Ende rückt zum Leidwesen der Vereine. durchgesetzt. In der Vereinschronik des 1. FC Union Berlin werden Union landete zwar nur im Mittelfeld der die Ereignisse treffend beschrieben: Die Enttäu- DDR-Oberliga (Anm. der Red.: Platz 8), die Trup- schung bei den Vereinen, der Aktiven, Trainer und pe war aber ganz gut und hatte u.a. mit Hoge Klubfunktionäre war groß, doch öffentlich mussten und Wruck richtig starke Leute, die ja auch in der sie eine sozialistisch gute Miene zum traurigen Spiel Nationalmannschaft spielten. Dass wir verloren zeigen und sich offiziell zur Absage der Teilnahme am haben, lag aber an uns. Wir waren uns schon vor Europapokal bekennen. „Das Gegenteil war richtig“, dem Finale ziemlich sicher, dass wir gewinnen. sagte auch Unions Ex-Klubsekretär Paul Fettback Dann war da ja auch noch das Handspiel von Gerd später, „aber was wolltest Du machen?“ Brunner, dass die Wende im Spiel einleitete? FCU-Ehrenpräsident Günter Mielis dazu: „Die Tragik Wir führten ja quasi vom Anpfiff an. Dann war da ist, dass wir zwischen die Mühlsteine der Geschich- der Reflex von Gerd. Wir haben uns gefragt, was te geraten waren. Ein Spielball der Politik.“ er sich dabei gedacht hat oder nicht. Wir haben Jens Büchner / Jens Weißenburger ihm später und bei Treffen immer wieder gesagt, er hätte lieber Handballer oder Basketballer wer- FDGB-Pokal 1967/68 den sollen (lacht). Aber es war nicht rückgängig Endspiel zu machen. Im Spielverlauf sah man nach dem 1. FC Union Berlin - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (1:1) Ausgleich zwischen den Mannschaften keinen Un- Union: Rainer Ignaczak - Wolfgang Hillmann (67. Harry Zedler), terschied mehr. Wolfgang Wruck, Reinhard Lauck, Herbert Felsch, Ulrich Du kamst erst sehr spät. Da stand es schon 1:2. Prüfke, Harald Betke, Günter Hoge, Ralph Quest, Meinhard Uentz, Jürgen Stoppok - Trainer: Werner Schwenzfeier Ich wurde fünf Minuten nach Unions Führung ein- gewechselt, konnte aber auch nichts mehr aus- Jena: Wolfgang Blochwitz - Udo Preuße (70. Peter Ducke), Peter Rock, Michael Strempel, Jürgen Werner, Gerd Brunner richten. Ich hatte in der Meisterschaft zwar nur (46. Heinz Marx), Rainer Schlutter, Helmut Stein, Werner vier Spiele verpasst, war aber nach meinem Bein- Krauß, Dieter Scheitler, Roland Ducke - Trainer: Georg bruch eine Saison zuvor noch nicht wieder bei 100 Buschner Prozent. Wir hatten die Chance auf das Double, Anstoß: Sa. 9. Juni 1968, Kurt-Wabbel-Stadion, Halle verloren aber - und das gegen Unioner, die nicht Schiedsrichter: Glöckner (Markranstädt) - Zuschauer: 13.000 zu den Spitzenmannschaften der DDR zählten. Das Tore: 0:1 Krauß (1.), 1:1 Uentz (29. Handelfmeter), war bitter für uns. Aber verdient für die Berliner. 2:1 Quest (63.)

FCC-Kids | 71 Carls Kinderseite

Unser heutiger Mini-Fan und Habt Ihr schon gewusst, dass Glücksbringer für das Spiel die Bezeichnung „Sportfeld“ heißt: in unserem Stadionnamen Johanna einmalig im deutschen Profifußball ist?

Ich bin 3 Jahre alt und wohne in Bad Klosterlausnitz.

Sag mal... Geboren bist Du in: Heute zu Gast: Hamburg 1. FC Union Dein Lieblingsspielzeug als Kind: Berlin Fußball

Dein Lieblingsfach in der Schule: Florian Brügmann Früherer Spieler: Mathematik Bundesland: Berlin Ronny Nikol Dein Lieblingsessen: Dein Lieblingsteam (außer Jena): Erbsensuppe SSV Güster

Dein Autogramm für mich: Distanz bis Jena: 271 Kilometer Jetzt erhältlich in Ihrem App-Store. Fanprojekt | 73

Dank vom DFB Für den Einsatz von Fanprojektlei- ter Matthias Stein (Foto) im Team 40. „Köstritzer“-Fanclubturnier der „Mobilen Fanbotschaft“ zur Fußball-WM in Russland hat der Derzeit laufen die Planungen für das 40. „Köstrit- DFB sich schriftlich bedankt: zer“-Fanclubturnier um den Wanderpokal des FC „Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit war Carl Zeiss Jena. Gespielt wird am Samstag, dem die Arbeit für die mobile deutsche 15. September, von 10.00 bis 18.00 Uhr. Teams, die Fanbotschaft. Dieses Kooperationsprojekt vom teilnehmen möchten, können sich schon jetzt an- Deutschen Fußball-Bund, den deutschen Auslands- melden. Die Anmeldung erfolgt durch Überweisung vertretungen in Russland sowie der Koordinations- des Startgelds in Höhe von 25 Euro pro Team mit stelle Fanprojektdienste diente als zentraler An- dem Betreff: Startgeld + Fanclubname auf das Konto: laufpunkt für Fans an den Spielorten der deutschen Fan-Projekt Jena e.V., IBAN DE39 8305 3030 0018 Fußball-Nationalmannschaft. 0344 38 bei der Sparkasse Jena-Saale-Holzland. Durch die Weitergabe der gewonnenen Erkenntnisse Zusätzlich bitte eine Mail an unseren Mitarbeiter zum jeweiligen Spielort konnten die deutschen Fans Tom Eckelmann ([email protected]). Da es sich umfassend informiert werden, was zum friedlichen gewissermaßen um ein Jubiläumsturnier handelt Verlauf des Turniers beigetragen hat. Hierfür und für und zudem der Trägerverein des Fanprojektes sein Ihr großes Engagement möchten wir Ihnen herzlich 20-jähriges Bestehen feiert (die Einrichtung selbst danken.“ ist schon ein paar Jahre älter), arbeiten wir noch an einer Überraschung, welche logischerweise noch nicht verraten werden kann. 25 Jahre

Die TiTANEN wussten im Vorjahr als Sieger nicht nur guten Fuß- ball zu spielen, sondern den Erfolg auch ordentlich zu begießen.

Fanprojekt Jena Telefon (+49) 3641 478 590 Roland-Ducke-Weg 2 Fax (+49) 3641 765 123 D – 07745 Jena ...immer am Ball [email protected] www.fanprojekt-jena.de facebook.com/FanprojektJena www.druckhaus-gera.de 74 | Exklusiv Partner

Hauptsponsor des Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena

Partner der 3. Liga FCC Partner | 75

Gesundheitspartner Gesundheitspartner Gesundheitspartner

Catering Partner Catering Partner Catering Partner Catering Partner

R T S B O A P R S

A T M K M A R 76 | Business Club

HEBESTREIT & KRUG GbR SEO, Web- und Softwareentwicklung FCC-Nachwuchs | 77 78 | Club 1903

Allobjekt Projektsteuerung GmbH Bad Klosterlausnitz GmbH Apotheke „Am Steinborn“ Malerfachbetrieb Vogt Autohof Löberschütz GmbH Metallbau W. Leipner & Sohn Bankhaus Max Flessa KG Möbel- und Güterspedition Coriand GmbH Bäckerei Höfer Möbel- und Küchenmontagen René Rulsch Bäckerei Scherer Zeulenroda MT Mörsdorfer Transport GmbH Bodenleger Papke GmbH Neu La GmbH Burkhardt Oil P&S Systemmontagen GmbH b&w GmbH Pulverbeschichtung Raiffeisen Waren GmbH Cad & ava Bausoftware Rainer Heinz Rechenberg Dachdeckerfachbetrieb für Industrie- Rechtsanwaltkanzlei Lampe & Rödiger fassaden/Bedachungen Bludszuweit Reisebüro Schönfeld Die Taverne REWE-Markt Tino Stützer oHG Elektrodienstleistungen Theml REWE Ramona Roscher OHG Fair Hotel GmbH RE/MAX Immobilienzentrum Gärtnerei Delaporte sand-an-den-fuessen.de Gasthaus Roter Hirsch (Ferienwohnungen) Gebhardt Instruments Messtechnik GmbH Schleizer Landbäckerei e. G. Gebhardt Instruments Prüftechnik GmbH Schroth Erdbau und Dienstleistung GmbH GOT-Gesellschaft für Oberflächentechnik mbH SILICON CONTROL GmbH GWW Medientechnik GmbH & Co. KG Sportwetten24.com HausSchu Fußbodenbau TELEGANT GmbH HausService Schlegel Teuber & Drabandt Heizung-Sanitär-Jena HBG – HochBau Golmsdorf Tischlerei Hänsgen Hotel Thüringer Hof Truck-Center-Weimar GmbH H&K Einrichtungen GmbH TUITRAVEL IBA GmbH Ingenieure Architekten Vermessungsstelle ÖbVI Dipl. Ing.-(FH) i.B.b. Planung + Beratung Peter Wilke Ibnw GmbH Wuttke-Schmitt Raumausstattung GbR Intercus GmbH I&M Mobau Baustoffzentren Bauer GmbH Jembo Motel & Freizeit GmbH & Co. KG Jens Kipker Kieferorthopädische Praxis Dr. Knut Wege Kommunalservice Jena Kristall Sauna-Wellnesspark mit Soletherme

DAS KANN SICH SEHEN LASSEN!

Ob auf der Vidiwall, großflächig im Stadionmagazin oder animiert auf unserer modernen LED-Bande: Mit einem Engagement beim FC Carl Zeiss Jena profitieren Sie von einer überregionalen Werbeplattform, die lokale Unternehmen ganz groß werden lässt. Werbebotschaften, Logoabbildungen oder Presentings machen Ihren Unternehmens- auftritt maximal präsent. Kontaktieren Sie uns, wir würden uns freuen, Sie als neuen Partner in unserer Sponsorenfamilie begrüßen zu dürfen: www.fc-carlzeiss-jena.de/sponsoring

fcc_anpfiff_fuellanzeigen_1004.indd 1 04.10.17 14:16 KOEST_KeyVisual_210x297_Master_39L.indd 1 24.08.17 18:17