Deutscher Bundestag
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Entscheidung Im „Kreml“ Tung Der Lebensrealität Im Abgewickelten Arbeiter-Und-Bauern-Staat
teressen des Ostens bezeichnen darf. Der Streit in der SPD ist Teil eines Kultur- kampfes, der Ostdeutschland spaltet. Denn auch die Konservativen haben ihre Probleme mit der unterschiedlichen Deu- Entscheidung im „Kreml“ tung der Lebensrealität im abgewickelten Arbeiter-und-Bauern-Staat. Wenn Bürger- Sozialdemokraten aus Ost und West streiten darüber, ob die rechtler Arnold Vaatz und der letzte DDR- Autorin Daniela Dahn als Verfassungshüterin taugt. Ministerpräsident Lothar de Maizière um die Aufnahme früherer SED-Mitglieder elten besaß die Kulisse einer Aus- Dabei hatte Ex-Pfarrer Kuhnert einst streiten oder Joachim Gauck, der Herr einandersetzung soviel Symbol- ein gutes Verhältnis zu Dahn. 1988 lud über die Stasi-Akten, und Alt-Bundesprä- Skraft wie in diesem Fall. Noch er sie sogar in seine Kirche zur Lesung sident Richard von Weizsäcker vornehm, heute nennen die Potsdamer das Haus, ein. Dahn war zwar SED-Mitglied, doch aber nicht weniger entschlossen über den in dem einst die SED-Bezirksleitung weil sie in ihrer „Prenzlauer Berg- Umgang mit der DDR-Geschichte debat- residierte, den „Kreml“; noch immer Tour“ den Realsozialismus halbwegs tieren, werden die unterschiedlichen Be- sind am Turm die Umrisse des Sym- real beschrieben hatte, galt sie als kri- trachtungsweisen ebenso deutlich wie bei bols der SED zu erkennen. Drinnen hat tischer Geist. Zehn Jahre später stehen den Diskussionen in der SPD. inzwischen die Demokratie Einzug ge- beide sich nun im „Kreml“ gegenüber Doch die Christdemokraten können aus halten – im „Kreml“ tagt der branden- – als politische Gegner. sicherer Distanz leicht streiten. Die SPD burgische Landtag. Die Front der Auseinandersetzung dagegen leidet sichtlich unter den alltägli- Welche Macht der alte Geist des verläuft allerdings auch quer durch die chen Auseinandersetzungen mit den Post- Hauses noch haben darf, darüber wird SPD. -
DHB Kapitel 4.2 Wahl Und Amtszeit Der Vizepräsidenten Des Deutschen 13.08.2021 Bundestages
DHB Kapitel 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen 13.08.2021 Bundestages 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Stand: 13.8.2021 Grundlagen und Besonderheiten bei den Wahlen der Vizepräsidenten Die Stellvertreter des Präsidenten werden wie der Bundestagspräsident für die Dauer der Wahlperiode gewählt und können nicht abgewählt werden. Für die Wahl der Stellvertreter des Präsidenten sieht die Geschäftsordnung des Bundestages in § 2 Absatz 1 und 2 getrennte Wahlhandlungen mit verdeckten Stimmzetteln vor. In der 12. Wahlperiode (1990) sowie in der 17., 18. und 19. Wahlperiode (2009, 2013 und 2017) wurden die Stellvertreter mit verdeckten Stimmzetteln in einem Wahlgang (also mit einer Stimmkarte) gewählt1. In der 13. Wahlperiode (1994) wurde BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN drittstärkste Fraktion und beanspruchte einen Platz im Präsidium. Die SPD wollte andererseits auf einen ihrer bisherigen zwei Vizepräsidenten nicht verzichten. Zugleich war erkennbar, dass sich keine Mehrheit für eine Vergrößerung des Präsidiums von fünf auf sechs Mitglieder finden ließ, und die FDP war nicht bereit, als nunmehr kleinste Fraktion aus dem Präsidium auszuscheiden. Da eine interfraktionelle Einigung nicht zustande kam, musste die Wahl der Vizepräsidenten mit Hilfe einer Geschäftsordnungsänderung durchgeführt werden. Vor der eigentlichen Wahl kam es nach einer längeren Geschäftsordnungsdebatte zu folgendem Verfahren2: 1. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion (Drucksache 13/8): Annahme. 2. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD: Erweiterung des Präsidiums auf sechs Mitglieder (Drucksache 13/7): Ablehnung. 3. Abstimmung über den Änderungsantrag der Gruppe der PDS: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion und Gruppe (Drucksache 13/15 [neu]): Ablehnung. -
Antrag Der Abgeordneten Georg Brunnhuber, Dirk Fischer (Hamburg), Dr.-Ing
Deutscher Bundestag Drucksache 14/8590 14. Wahlperiode 19. 03. 2002 Antrag der Abgeordneten Georg Brunnhuber, Dirk Fischer (Hamburg), Dr.-Ing. Dietmar Kansy, Eduard Oswald, Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), Renate Blank, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Hubert Deittert, Peter Götz, Manfred Heise, Norbert Königshofen, Dr. Hermann Kues, Peter Letzgus, Eduard Lintner, Dr. Michael Meister, Norbert Otto (Erfurt), Hans-Peter Repnik, Heinz Schemken, Wilhelm Josef Sebastian und der Fraktion der CDU/CSU Mitwirkungsrechte des Deutschen Bundestages bei Transrapid-Entscheidungen sichern Obwohl der Deutsche Bundestag bisher keine Finanzierungsmittel für die bei- den Strecken beschlossen hat, hat der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Kurt Bodewig, 1,75 Mrd. Euro für die geplante Mag- netschwebebahn zwischen Düsseldorf und Dortmund und 550 Mio. Euro für die Strecke zwischen Innenstadt und Flughafen München zugesichert. Diese beiden Zusicherungen sollen von den beiden Landesregierungen bereits als ausreichende Planungsgrundlage herangezogen werden. Dieses verstößt gegen elementare Mitwirkungsrechte des Parlamentes. Dabei ist insbesondere von einer Verletzung des parlamentarischen Haushaltsrechtes auszugehen. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung deshalb auf, 1. eine Kabinettsentscheidung hinsichtlich des geplanten und unterstützten Streckenverlaufs von Transrapid-Anwendungsstrecken zu treffen und dafür zu sorgen, dass diese Vorlage dem Deutschen Bundestag zur Befassung zu- geleitet wird; 2. in den Fachausschüssen des Deutschen Bundestages durch Vorlage der Gut- achten den Nachweis für die Wirtschaftlichkeit der ausgewählten Strecken darzustellen; 3. die Auswirkungen der Aussage von Bundesminister Kurt Bodewig vor dem Haushaltsausschuss am 20. Februar 2002, der Bundesanteil von 2,3 Mrd. Euro müsse aus dem Plafond des Verkehrshaushaltes gewonnen werden, darzustellen, insbesondere welche Vorhaben gekürzt, gestreckt oder voll- ständig aufgegeben werden müssen; 4. -
Who Is Who in Impeding Climate Protection
Who is Who in Impeding Climate Protection Links between politics and the energy industry The short route to climate collapse The UK meteorological offi ce forecast at the very beginning of the year that 2007 would be the warmest year since weather records began being made. The scientists there estimated that the global average temperature would be 0.54 degrees above the 14 degree average experienced over many years. The record so far, an average of 14.52 degrees, is held by 1998. 2005, which was similarly warm, went into the meteorologists’ record books on reaching an average of 14.65 degrees in the northern hemisphere. Findings made by the German meteorological service also confi rm the atmosphere to be warming. Shortly before the beginning of 2007 the service reported that the year 2006 had been one of the warmest years since weather records began being made in 1901, and the month of July had been the hottest ever since then. An average of 9.5 degrees was 1.3 degrees Celsius above the long-term average of 8.2 degrees. International climate experts are agreed that the global rise in temperature must stay below two degrees Celsius if the effects of climate change are to remain controllable. But the time corridor for the effective reduction of greenhouse gases damaging to the climate is getting narrower and narrower. In the last century already the Earth’s average temperature rose by 0.8 degrees. The experts in the UN Intergovernmental Panel on Climate Change anticipate a further rise of up to 6.4 degrees by 2100. -
Angela Merkel (Angela Dorothea Merkel(Nacida Angela Dorothea Kasner))
Angela Merkel (Angela Dorothea Merkel(nacida Angela Dorothea Kasner)) Alemania, Canciller federal Duración del mandato: 22 de Noviembre de 2005 - En funciones Nacimiento: Hamburgo, 17 de Julio de 1954 Partido político: CDU Profesión : Científica en Química y Física ResumenPróxima a cumplir ocho años como canciller de la República Federal de Alemania, Angela Merkel ha engrosado hasta lo insospechado la lista de marcas por la que atrajo la atención del mundo cuando su nada triunfal elección en 2005. Si entonces se convirtió en la primera jefa de Gobierno de su país y en el primer canciller oriundo de la extinta RDA tras la unificación, hoy está considerada sin discusión el estadista más poderoso ?aunque no el más apreciado- de la Unión Europea y la mujer más influyente ?pese a su extraña timidez en los conflictos internacionales, como los de Libia y Siria- del planeta. El 22 de septiembre de 2013 la dirigente, que destaca los "éxitos" económicos de su gestión como el resultado de un "liderazgo inteligente", se ha asegurado el tercer mandato en unas elecciones federales ganadas por su partido, la Unión Cristiano Demócrata (CDU), con fuerza arrolladora, hasta acariciar la mayoría absoluta.Para transmitir autoridad, Merkel, ajena a los lapsus, las anécdotas pintorescas y los escándalos personales que suelen afectar a otros compañeros de profesión pero que tampoco desconoce el discurso voluble, no depende del lenguaje de las formas y los gestos, pues su liderazgo poco o nada debe a convencionalismos políticos como pueden ser el carisma, la telegenia o la avidez mediática. Más relevancia adquieren las palabras en público, pues su oratoria, aunque monocorde y frugal, y a despecho de su exquisita corrección formal, se ve enfatizada por unos sonoros nein que en los últimos tiempos, en relación con Europa, han ganado frecuencia e intensidad. -
Download Beschluss Bundestag
Plenarprotokoll 16/224 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 224. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Mai 2009 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- – Zweite und dritte Beratung des vom neten Ernst Burgbacher, Gert Weisskirchen Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- (Wiesloch) und Dr. Uschi Eid . 24543 A nes Gesetzes zur Regelung von Ab- sprachen im Strafverfahren Begrüßung der neuen Abgeordneten (Drucksachen 16/4197, 16/13095) . 24546 C Dr. Erika Ober . 24543 B c) – Zweite und dritte Beratung des von der Wahl des Abgeordneten Christoph Waitz als Bundesregierung eingebrachten Ent- stellvertretendes Mitglied des Stiftungsrates wurfs eines Gesetzes zur Verfolgung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur . 24543 B der Vorbereitung von schweren staats- Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- gefährdenden Gewalttaten nung . 24543 C (Drucksachen 16/12428, 16/13145) . 24546 C Absetzung der Tagesordnungspunkte 8, 20 – Zweite und dritte Beratung des von und 30 . 24545 C den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Ge- Nachträgliche Ausschussüberweisungen . 24545 D setzes zur Verfolgung der Vorberei- tung von schweren staatsgefährden- den Gewalttaten Tagesordnungspunkt 4: (Drucksachen 16/11735, 16/13145) . 24546 D a) Zweite und dritte Beratung des von der – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesregierung eingebrachten Entwurfs Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- eines … Gesetzes zur Änderung des nes Gesetzes zur Bekämpfung des Strafgesetzbuches – Strafzumessung bei Aufenthalts in terroristischen Aus- Aufklärungs- und Präventionshilfe (… bildungslagern (… StrÄndG) StrÄndG) (Drucksachen 16/7958, 16/13145) . 24546 D (Drucksachen 16/6268, 16/13094) . 24546 B d) – Zweite und dritte Beratung des vom b) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- Bundesregierung eingebrachten Ent- nes Zweiten Gesetzes zur Änderung wurfs eines Gesetzes zur Regelung des Gesetzes über die Entschädi- der Verständigung im Strafverfah- gung für Strafverfolgungsmaßnah- ren men (Drucksachen 16/12310, 16/13095) . -
Freiheits- Und Einheitsdenkmal Gestalten
Deutscher Bundestag Drucksache 16/… 16. Wahlperiode 03.12.2008 Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Peter Albach, Dorothee Bär, Renate Blank, Gitta Connemann, Dr. Stephan Eisel, Reinhard Grindel, Monika Grütters, Kristina Köhler (Wiesbaden), Hartmut Koschyk, Dr. Günter Krings, Maria Michalk, Philipp Mißfelder, Rita Pawelski, Beatrix Philipp, Dr. Norbert Röttgen, Marco Wanderwitz, Volker Kauder, Dr. Peter Ramsauer und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Monika Griefahn, Dr. Gerhard Botz, Rainer Fornahl, Gunter Weißgerber, Dr. Peter Danckert, Siegmund Ehrmann, Iris Gleicke, Wolfgang Grotthaus, Hans-Joachim Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Klaas Hübner, Dr. h.c. Susanne Kastner, Fritz Rudolf Körper, Ernst Kranz, Angelika Krüger-Leißner, Dr. Uwe Küster, Ute Kumpf, Markus Meckel, Petra Merkel, Detlef Müller, Thomas Oppermann, Christoph Pries, Steffen Reiche (Cottbus), Michael Roth (Heringen), Renate Schmidt, Silvia Schmidt (Eisleben), Jörg Tauss, Simone Violka, Dr. Marlies Volkmer, Andrea Wicklein, Dr. Peter Struck und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Hans-Joachim Otto, Christoph Waitz, Jan Mücke, Dr. Claudia Winterstein, Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, Uwe Barth, Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Ernst Burgbacher, Patrick Döring, Jörg van Essen, Ulrike Flach, Dr. Christel Happach-Kasan, Elke Hoff, Dr. Werner Hoyer, Dr. Heinrich Leonhard Kolb, Hellmut Königshaus, Gudrun Kopp, Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Sibylle Laurischk, Harald Leibrecht, Ina Lenke, Michael Link, Patrick Meinhardt, Burkhardt Müller-Sönksen, Detlef Parr, Cornelia Pieper, Gisela Piltz, Marina Schuster, Carl-Ludwig Thiele, Florian Toncar, Dr. Volker Wissing, Hartfrid Wolff, Dr. Guido Westerwelle und der Fraktion der FDP Freiheits- und Einheitsdenkmal gestalten Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Deutsche Bundestag hat in seiner Sitzung am 9. -
Vorabveröffentlichung
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 227. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 18. Juni 2009 25025 (A) (C) Redetext 227. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 18. Juni 2009 Beginn: 9.00 Uhr Präsident Dr. Norbert Lammert: Afghanistan (International Security Assis- Die Sitzung ist eröffnet. Guten Morgen, liebe Kolle- tance Force, ISAF) unter Führung der NATO ginnen und Kollegen. Ich begrüße Sie herzlich. auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution Bevor wir in unsere umfangreiche Tagesordnung ein- 1833 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten treten, habe ich einige Glückwünsche vorzutragen. Die Nationen Kollegen Bernd Schmidbauer und Hans-Christian Ströbele haben ihre 70. Geburtstage gefeiert. – Drucksache 16/13377 – Überweisungsvorschlag: (Beifall) Auswärtiger Ausschuss (f) Rechtsausschuss Man will es kaum für möglich halten. Aber da unsere Verteidigungsausschuss Datenhandbücher im Allgemeinen sehr zuverlässig sind, Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe (B) muss ich von der Glaubwürdigkeit dieser Angaben aus- Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und (D) gehen. Entwicklung Haushaltsausschuss gemäß § 96 GO Ihre 60. Geburtstage haben der Kollege Christoph (siehe 226. Sitzung) Strässer und die Bundesministerin Ulla Schmidt gefei- ert; ZP 3 Weitere Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren (Beifall) (Ergänzung zung TOP 66) ich höre, sie seien auch schön gefeiert worden, was wir u damit ausdrücklich im Protokoll vermerkt haben. a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch, -
Kleine Anfrage Der Abgeordneten Carl-Dieter Spranger, Karl Lamers, Christian Schmidt (Fürth), Kurt J
Deutscher Bundestag Drucksache 14/5710 14. Wahlperiode 27. 03. 2001 Kleine Anfrage der Abgeordneten Carl-Dieter Spranger, Karl Lamers, Christian Schmidt (Fürth), Kurt J. Rossmanith, Klaus Brähmig, Ulrich Adam, Hans-Dirk Bierling, Paul Breuer, Klaus Bühler (Bruchsal), Herbert Frankenhauser, Hartmut Koschyk, Eduard Oswald, Dr. Peter Paziorek, Ruprecht Polenz, Hans-Peter Repnik, Hannelore Rönsch (Wiesbaden), Anita Schäfer, Dr. Wolfgang Schäuble, Heinz Schemken, Dr. Erika Schuchardt, Clemens Schwalbe, Dr. Christian Schwarz-Schilling, Margarete Späte, Dr. Rita Süssmuth, Willy Wimmer (Neuss), Benno Zierer und der Fraktion der CDU/CSU Die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Zukunft sichern Seit Jahrzehnten hat sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. um die Pflege und den Erhalt der Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland verdient gemacht. Er hält die Erinnerung an die Toten der beiden Weltkriege wach und leistet damit einen Beitrag zum deutschen Nationalbewusstsein. Darüber hinaus stärkt er das Bewusstsein für das gemeinsame kulturelle Erbe des wirtschaftlich ebenso wie politisch zusammenwachsenden Europas in Erfüllung der ihm vom Grundgesetz zugewiesenen staatlichen Aufgaben. Der Zusammenbruch der Sowjetunion und die politischen Veränderungen in Ost- mittel- und Osteuropa Anfang der 90er Jahre haben dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eine Vielzahl neuer Aufgaben zugewiesen, indem sie im Zuge der Öffnung auch die Fürsorge bislang unzugänglicher deutscher Kriegs- gräber möglich gemacht haben. In den östlichen Nachbarstaaten Deutschlands nimmt die Bereitschaft zu, die im Zuge der Vertreibung stattgefundene Verfol- gung der Deutschen aufzuarbeiten. Im Rahmen dieser Aufarbeitung werden im- mer wieder durch Nachforschungen Massengräber getöteter Deutscher be- kannt. Daraus erwachsen zusätzliche Aufgaben für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, mit dessen Unterstützung oftmals die Toten exhumiert und in würdiger Form bestattet werden. -
Kleine Anfrage
Deutscher Bundestag Drucksache 16/10256 16. Wahlperiode 17. 09. 2008 Kleine Anfrage der Abgeordneten Kai Gehring, Winfried Nachtwei, Ekin Deligöz, Katrin Göring- Eckardt, Britta Haßelmann, Priska Hinz (Herborn), Krista Sager, Grietje Staffelt, Marieluise Beck (Bremen), Thilo Hoppe, Ute Koczy, Kerstin Müller (Köln), Omid Nouripour, Claudia Roth (Augsburg), Rainder Steenblock, Jürgen Trittin, Elisabeth Scharfenberg und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Auswirkungen von Wehr- und Zivildienst Nach der aktuellen Studie des Helsinki Center of Economic Research (HECER) hat die Wehrpflicht einen deutlich negativen Einfluss auf die volkswirtschaftliche Entwicklung eines Landes: „For OECD countries, we show that military con- scription indeed has a statistically significant negative impact on economic per- formance“, zitiert nach HECER, Military Draft and Economic Growth in OECD Countries, 2008. Einen Viertel Prozentpunkt des Wirtschaftswachstums koste die Wehrpflicht jährlich eine entwickelte Volkswirtschaft. Zu einer ähnlichen Ein- schätzung kam bereits 2004 das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): „Aus ökonomischer Sicht ist eine Berufsarmee einer Wehrpflichtarmee vorzuziehen“ (Wochenbericht des DIW Berlin 4/04). Die Wehrpflicht und der aus ihr abgeleitete Zivildienst stellen einen gravieren- den Einschnitt in die Bildungs- und Erwerbsbiographien junger Männer dar. Wehr- und Zivildienstleistende sind gegenüber der großen Zahl derer, die aus- gemustert werden, benachteiligt. Laut HECER-Studie entstehen ihnen und auch der gesamten Volkswirtschaft materielle Verluste und Nachteile. Den Pflichtdienstleistenden gehe zum Beispiel ein in der Regel hohes letztes Jahres- gehalt verloren und sie haben auf das Leben hochgerechnet niedrigere Einkom- men. Die Volkswirtschaft verzichte damit auf Kaufkraft, Steuern und Sozialab- gaben. Die Zahl der Wehrdienstleistenden ist in den letzten 15 Jahren um nahezu drei Viertel gesunken. -
Plenarprotokoll 16/3
Plenarprotokoll 16/3 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 3. Sitzung Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 Inhalt: Nachruf auf die Abgeordnete Dagmar Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Schmidt (Meschede) . 65 A des Innern . 68 D Begrüßung der neuen Abgeordneten Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz 68 D Christoph Pries und Johannes Singhammer 65 D Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen 68 D Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . 69 A Tagesordnungspunkt 1: Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Wahl der Bundeskanzlerin . 65 D Landwirtschaft und Verbraucherschutz . 69 A Präsident Dr. Norbert Lammert . 66 B Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung . 69 A Ergebnis . 66 C Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) . 66 D für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 69 B Ulla Schmidt, Bundesministerin für Tagesordnungspunkt 2: Gesundheit . 69 B Eidesleistung der Bundeskanzlerin . 67 A Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . 69 B Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 A Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . 67 B Naturschutz und Reaktorsicherheit . 69 B Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . 69 C Tagesordnungspunkt 3: Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- für wirtschaftliche Zusammenarbeit und rung . 67 C Entwicklung . 69 C Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister für besondere Aufgaben . 69 C Tagesordnungspunkt 4: Eidesleistung der Bundesminister . 68 B Tagesordnungspunkt 5: Präsident Dr. Norbert Lammert . 68 B Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜND- Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit NISSES 90/DIE GRÜNEN: Bestimmung des und Soziales . 68 C Verfahrens für die Berechnung der Stellen- Dr. -
Deutscher Bundestag Drucksache 16/1407
Deutscher Bundestag Drucksache 16/1407 16. Wahlperiode 09. 05. 2006 Gesetzentwurf der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Alexander Dobrindt, Ingrid Fischbach, Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land), Erich G. Fritz, Dr. Michael Fuchs, Dr. Reinhard Göhner, Ernst Hinsken, Robert Hochbaum, Klaus Hofbauer, Jürgen Klimke, Hartmut Koschyk, Dr. Martina Krogmann, Andreas G. Lämmel, Wolfgang Meckelburg, Hans Michelbach, Michaela Noll, Dr. Georg Nüßlein, Franz Obermeier, Rita Pawelski, Ulrich Petzold, Dr. Joachim Pfeiffer, Ronald Pofalla, Eckhardt Rehberg, Dr. Heinz Riesenhuber, Dr. Norbert Röttgen, Kurt J. Rossmanith, Albert Rupprecht (Weiden), Christian Freiherr von Stetten, Lena Strothmann, Andrea Astrid Voßhoff, Kai Wegner, Volker Kauder, Dr. Peter Ramsauerund der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Doris Barnett, Klaus Barthel, Dr. Axel Berg, Ute Berg, Willi Brase, Edelgard Bulmahn, Ulla Burchardt, Martin Dörmann, Garrelt Duin, Rolf Hempelmann, Dr. Bärbel Kofler, Volker Kröning, Christian Lange (Backnang), Marko Mühlstein, Dr. Sascha Raabe, Olaf Scholz, Reinhard Schultz (Everswinkel), Dr. Martin Schwanholz, Dr. Ditmar Staffelt, Ludwig Stiegler, Dr. Rainer Tabillion, Jörg Tauss, Dr. Margrit Wetzel, Andrea Wicklein, Engelbert Wistuba, Manfred Zöllmer, Dr. Peter Struck und der Fraktion der SPD Entwurf eines Ersten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft A. Problem und Ziel Bürokratie und Überregulierung binden insbesondere in kleinen und mittleren