Von Der Aktiven Zur Aktivierenden Arbeitsmarktpolitik

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Von Der Aktiven Zur Aktivierenden Arbeitsmarktpolitik Von der aktiven zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik: Paradigmenwechsel und regionale Praxis in Norddeutschland am Beispiel des Landes Schleswig-Holstein sowie der Freien und Hansestadt Hamburg Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) der Universität Flensburg vorgelegt von Johanna Jansen aus Eutin im Juli 2011 Betreuer: Prof. Dr. Michael Ruck Institut für Politik und Wirtschaft und ihre Didaktik der Universität Flensburg Danksagung Mein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Michael Ruck für die Möglichkeit, die Dissertation am Institut für Politik und Wirtschaft und ihre Didaktik der Universität Flensburg zu schreiben sowie für die intensive und zielführende Betreuung und seine wertvollen Ratschläge während des gesamten Prozesses der Promotion. Für die Übernahme des Zweitgutachtens bin ich Herrn Prof. Dr. Gerd-E. Famulla sehr dankbar, der bereits meine Hausarbeit zum 1. Staatsexamen betreute, aus der sich auch das Dissertationsthema entwickelte. Für die Bereitschaft, sich zum Thema Arbeitsmarktpolitik schriftlichen und mündlichen Befragungen zu stellen, danke ich sehr herzlich den Experten: Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der Bundesagentur für Arbeit Dr. Aloys Altmann, Präsident des Landesrechnungshofes Schleswig-Holstein Peter Deutschland, ehem. Vorsitzender des DGB Bezirk Nord Kerstin Ehlers, Leiterin des Referates Arbeitsmarktförderung, Europäischer Sozialfonds, Teilhabe am Arbeitsleben im Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein (MASG) Andreas Fleck, Abteilungsleiter der Abteilung Arbeit, Sozialversicherung und Prävention im MASG Jürgen Gallenstein, Abteilung Grundsatzfragen der Arbeitsmarktpolitik der Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) Jürgen Goecke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit in Kiel Rainer Glüsing, Programmkoordinator für ASH im früheren Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Energie des Landes Schleswig-Holstein Peter Kessler, ehemaliger Geschäftsführer der BSH mbH (jetzt: Leiter der Abteilung Arbeitsmarkt- und Strukturförderung in der Investitionsbank SH, Kiel) Volker Kruse, Leiter des Referates Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsrecht, SGB II, Jugend und Arbeitswelt im MASG Frank Latzel, ASH-Abwicklung in der BSH mbH (jetzt: Leiter des Referates Arbeitsmarktförderung in der Investitionsbank SH, Kiel) Tanja Martfeld, Referat Arbeitsmarktförderung, Europäischer Sozialfonds im Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein (heute: MASG) Wolfgang Prill, Vorstand der Stiftung Grone-Schule Uwe Riez, ehemaliger Leiter des Amtes AO der Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales der FHH Ortwin Runde, ehemaliger Erster Bürgermeister der FHH und ehemaliger Senator für Arbeit, Gesundheit und Soziales Dietmar Schlachta, Referatsleiter für Arbeitsmarktpolitik im früheren Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Energie des Landes Schleswig-Holstein Werner Tegtmeier, ehemaliger Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium Franz Thönnes, MdB und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung, Parl. Staatssekretär a.D. Der Friedrich-Ebert-Stiftung bin ich sehr dankbar für die Gewährung des Promotionsstipendiums über einen Zeitraum von zwei Jahren. Neben der finanziellen Unabhängigkeit ermöglichte mir das Stipendium den Besuch zahlreicher FES- Seminare zu fachspezifischen Themen sowie den wichtigen Austausch innerhalb der Gemeinschaft der FES-Stipendiaten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern folgender Archive gilt mein besonderer Dank für die Unterstützung bei der Recherche und die Materialbereitstellung: Archiv der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg Archiv der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, Kiel Informations- und Dokumentationsdienst des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Kiel Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig Parlamentsarchiv des Deutschen Bundestags, Berlin Parlamentsdokumentation der Hamburger Bürgerschaft, Freie und Hansestadt Hamburg Persönlich bedanken möchte ich mich bei Manfred Hater und Martin Fenske vom Informations- und Dokumentationsdienst des Schleswig-Holsteinischen Landtags, die mich tatkräftig bei der Recherche unterstützten. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Doktoranden-AG des Instituts für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte an der Universität Flensburg danke ich für konstruktive Gespräche und eine motivierende Arbeitsatmosphäre. Der Schulleitung meiner Ausbildungsschule, der Wilhelm-Wisser-Schule in Eutin, danke ich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung in der Abschlussphase der Promotion. Quellenverzeichnis Archiv der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg (Protokolle des Verwaltungsrats und des Vorstands der BA von 1969 bis 2009) Archiv der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, Kiel (Protokolle des Verwaltungsausschusses des Landesarbeitsamtes Nord / der RD Nord von 1980 bis 2009) Informations- und Dokumentationsdienst des Schleswig-Holsteinischen Land- tags, Kiel (Findbücher 1969 bis 2009 nach Schlagworten zur Arbeitsmarktpolitik) Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig (Abt. 761, Sozialministerium) Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein, URL: http://lissh.lvn.parlanet.de/shlt/start.html (Parlamentarische Vorgänge zur Ar- beitsmarkt-, Beschäftigungs- und Wirtschaftspolitik von 1980 bis 2010) Parlamentsarchiv des Deutschen Bundestags, Berlin (Protokolle des Aus- schusses für Arbeit und Sozialordnung von 1969 bis 2009) Parlamentsdatenbank der Hamburger Bürgerschaft, URL: http://www.buergerschaft-hh.de/parldok/ (Drs./PlPr. von 1997 – 2010) Parlamentsdokumentation der Hamburger Bürgerschaft, Hamburg (Drs. von 1980 – 2009) Parlamentsspiegel.de, URL: http://www.parlamentsspiegel.de/ps/inhalt/impressum.jsp (Drs./PlPr. der Ham- burger Bürgerschaft von 1980 – 2009) Verzeichnis der mündlich/schriftlich befragten Experten Mündlich: Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg (Hintergrundgespräch) Peter Deutschland, ehem. Vorsitzender des DGB Bezirk Nord (Hintergrundgespräch) Kerstin Ehlers, Leiterin des Referates Arbeitsmarktförderung, Europäischer Sozialfonds, Teilhabe am Arbeitsleben im Ministerium für Arbeit, Soziales und Ge- sundheit des Landes Schleswig-Holstein (MASG) (Hintergrundgespräch) Andreas Fleck, Abteilungsleiter der Abteilung Arbeit, Sozialversicherung und Präven- tion im Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (Hintergrundgespräch) Jürgen Gallenstein, Abteilung Grundsatz und Steuerung der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Hamburg (jetzt: Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration) Jürgen Goecke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, Kiel (Hintergrundgespräch) Rainer Glüsing, Programmkoordinator für ASH im früheren Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Energie des Landes Schleswig-Holstein Peter Kessler, ehemaliger Geschäftsführer der BSH mbH (jetzt: Leiter der Abteilung Arbeitsmarkt- und Strukturförderung in der Investitionsbank SH, Kiel) Volker Kruse, Leiter des Referates Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsrecht, SGB II, Jugend und Arbeitswelt im MASG (Hintergrundgespräch) Frank Latzel, ASH-Abwicklung in der BSH mbH (jetzt: Leiter der Abteilung Arbeits- marktförderung in der Investitionsbank SH, Kiel) Wolfgang Prill, Vorstand der Stiftung Grone-Schule (Hintergrundgespräch) Ortwin Runde, ehemaliger Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und ehemaliger Senator für Arbeit, Gesundheit und Soziales Dietmar Schlachta, ehemaliger Referatsleiter für Arbeitsmarktpolitik im früheren Mi- nisterium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Energie des Landes Schleswig- Holstein Werner Tegtmeier, ehemaliger Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium Franz Thönnes, MdB und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung, Parl. Staatssekretär (Hintergrundgespräch) Schriftlich: Tanja Martfeld, Referat Arbeitsmarktförderung, Europäischer Sozialfonds im Ministe- rium für Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein (heute: Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit) Uwe Riez, ehemaliger Leiter des Amtes AO der Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales der FHH 1. Einleitung und Beschreibung der Ziele der Arbeit 1 1.1 Stand der Forschung 5 1.2 Grundlagen der Politikfeldanalyse 7 1.2.1 Theorien zur Entstehung politischer Entscheidungsprozesse 9 1.2.1.1 Einflüsse der wirtschaftswissenschaftlichen Theorien 10 1.3 Arbeitsmarktpolitik – eine begriffliche Abgrenzung 12 1.4 Das Politikfeld Arbeitsmarktpolitik im Spannungsfeld des Föderalismus – Diskursraum und Akteure 13 1.4.1 Korporativakteure und Kooperativakteure 14 1.4.2 Der Bund 16 1.4.3 Die Bundesländer 18 1.4.4 Die Kommunen 20 1.4.5 Die Bundesagentur für Arbeit 23 1.4.5.1 Die Rolle der Sozialpartner (Gewerkschaften und Unternehmensverbände) und die Ebene der Selbstverwaltung 24 1.4.5.1.1 Systematische Beschneidung der Selbstverwaltung 27 1.4.6 Die Rolle von Wissenschaftlern und Forschungseinrichtungen in der Arbeitsmarktpolitik 29 1.4.7 Akteure und Politikverflechtung im Mehrebenensystem 32 1.4.7.1 Einfluss der OECD und der ILO 32 1.4.7.2.1 Der Europäische Sozialfonds (ESF) als Instrument zur Vermeidung und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit 33 1.4.7.3 Die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) 35 1.4.7.4 Die Offene Methode der Koordinierung (OMK) 36 1.4.7.5 Einfluss der EBS auf die deutsche Arbeitsmarktpolitik 37 2. Historische Entwicklung des Politikfeldes Arbeitsmarktpolitik in der Bundesrepublik 39
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