Verkaufsdoku Kehrsatz 2010

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Verkaufsdoku Kehrsatz 2010 Die Gemeinde Kehrsatz • Kehrsatz liegt sowohl in der Agglomeration Bern wie im Gürbetal, geniesst also die Vorteile von Stadt- und Landnähe. Die Geschichte von Kehrsatz war während vieler Jahre durch die Besitzer der Land- bzw. Herrschaftssitze Lohn (Bund), Schloss (Stadt) und Blumenhof (Gemeinde) geprägt - auch heute noch drei wesentliche Kulturgüter in unserer Gemeinde. Kehrsatz strebt eine massvolle, zentrale Entwicklung in Bezug auf Einwohnerzahl und Anzahl Arbeitsplätze an, unter Berücksichtigung von Landschaft und Naherholungsgebiet Aare/Gürbe, Gurten, Längenberg, Belpberg. Impressionen Die Lage • Kehrsatz, von den Einwohnern liebevoll "Chäsitz" genannt, ist eine typische Vorortsgemeinde im Süden von Bern. Angrenzende Gemeinden sind im Norden Köniz (Wabern) und Muri, im Osten Muri und Belp, im Süden Belp und Englisberg, im Westen Köniz (Köniztal). Die nähere und weitere Umgebung von Kehrsatz wird durch Gurten und Längenberg, sowie durch die Aare (Naherholungs- und Naturschutzgebiet), den Belpberg und das Tal der Gürbe geprägt, indem der Flughafen Bern- Belpmoos angesiedelt ist. Unsere Landschaft, geprägt durch die beim Rückzug des Aare- und des Rhonegletschers geformten Moränenzüge, gliedert sich in drei Niveaus: vom Belpmoos bis hinauf ins Hulistal ergibt sich dabei ein Höhenunterschied von 267 Metern. Die ganze Gemeinde Kehrsatz umfasst eine Fläche von 444 Hektaren; davon werden 257 Hektaren landwirtschaftlich genutzt. Das Klima ist angesichts der mehrheitlichen Nord- bis Ostlage eher rauh. Die Einwohnerzahl beträgt 3700 Personen. Die Geschichte von Kehrsatz • Der aktuelle Kenntnisstand verschiedener Bodenfunde zeigt eine regelmässige Besiedlung des Gemeindegebietes seit der Älteren Eisenzeit, also seit etwa 500 v. Chr. Materiell und kulturell dürfte jedoch die gallo-römische Epoche die Entwicklung von Kehrsatz am nachhaltigsten geprägt haben. 1281 wird der Ortsname erstmals urkundlich gesichert erwähnt: "Johannes de Kersaz", "obenthin an die marche von Kersaz". Wahrscheinlich war Kehrsatz im Mittelalter im Besitz der Freiherren von Belp-Montenach. Von 1420 - 1798 gehörte die Herrschaft Kehrsatz mindestens 10 verschiedenen Familien. Der Herrschaftsplan von J.A. Riediger, 1719 erstellt, zeigt die Siedlungen im Grundriss, das Schloss jedoch im Aufriss; Er enthält die Flurnamen, die Namen der Grundbesitzer und Flächenangaben der von diesen bewirtschafteten Feldern. 1795 kaufte Beat Emanuel Tscharner vom Lohn die Herrschaft Kehrsatz und wurde damit Besitzer der drei grossen Landgüter Schloss, Lohn und Blumenhof. Seit der Helvetik (1798) gehört Kehrsatz zum Amtsbezirk Seftigen und wurde in den nächsten zwei Jahrhunderten zur Einwohnergemeinde mit Gemeinderat und Gemeindeversammlung. Das Schloss ist heute ein staatliches Schulheim. Der imposante Landsitz Lohn wurde 1942 von Emil Welti dem Bundesrat vermacht, der ihn vor allem für Staatsempfänge nutzt. Die Gemeinde ihrerseits erwarb 1981 den Landsitz Blumenhof und restaurierte ihn 1988 - 1990; er ist heute Sitz der Gemeindeverwaltung. Die Entwicklung von Kehrsatz • Die Einwohnerzahl von Kehrsatz hat sich zwischen 1950 und 1980 fast vervierfacht. Diese explosionsartige Entwicklung fand vorwiegend in eigenständigen und peripheren Quartieren (z.B. Gurten, Sandbühl) statt. Die das Dorf teilenden Verkehrsträger, Umfahrungsstrasse und Gürbetalbahn, haben die Zentrumsbildung wenig gefördert. Ab 1985 setzte die Wende zur Konzentration, Verdichtung und Zentrumsbildung ein (z.B. Siedlung Eigerweg, Fluhmattquartier, "Dörfli" im Stockacher). • Im Rahmen der Ortsplanungsrevision wurden für die Zeit bis etwa 2010 folgende Ziele gesetzt: • Massvolle Entwicklung der Einwohnerzahl durch Förderung der zentralen Baugebiete (z.B. Bernstrasse-Bleikenmatt, Bahnhofmatte) unter gleichzeitiger Erhöhung der gewünschten Arbeitsplätze. • Zentrumsüberbauung mit Aufwertung des Dorfkerns (Bahnhofmatte) und parallel dazu • Entlastung vom Durchgangsverkehr durch Anschluss der Zimmerwaldstrasse an die Umfahrungsstrasse. • Erhaltung und Aufwertung der intakten Landschaft. Gesellschaft • Durch eine rege Bautätigkeit entwickelte sich Kehrsatz vor allem in den Jahren 1960 bis 1980 von einer Landgemeinde des Amtes Seftigen zu einer Vorortsgemeinde der Stadt Bern. Das damit verbundene Bevölkerungswachstum brachte eine Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen mit sich. Neuen Bedürfnissen musste Rechnung getragen werden. So entstanden zum Beispiel das Ökumenische Zentrum, die Schulanlage Selhofen, die Tennis- und Badmintonhalle und die Dorfbibliothek. Aktive BürgerInnen gründeten neue Vereine, so dass heute ein vielseitiges Freizeitangebot besteht. Freizeit • Erholen und den ganzen Stress hinter sich lassen, in Kehrsatz kein Problem! Verschiedene Vereine bieten diverse Freizeitgestaltungsmöglichkeiten an. So organisiert zum Beispiel der Dorfverein ein Jassturnier und der gemeinnützige Frauenverein einen Sonntagsbrunch in der Aula. Der Gurten, der Längenberg, der Belpberg, das Gürbetal, das Aaretal sowie das Belpmoos laden zum Wandern, Spazieren oder Biken ein. Zudem liegt Kehrsatz an einem Radweg, der von Bern nach Thun führt. Im Sommer in der Aare oder den nahegelegenen Freibädern (Giessenbad Belp, Aarebad Muri, Marzili Bern, Schlössli Kehrsatz) kommt dann auch der Badefan voll auf seine Rechnung. Und wenn das nicht reicht, steht allen Lesefreudigen eine umfassende Dorfbibliothek im Blumenhof zur Verfügung Schulen • In einer sich ständig wandelnden Gesellschaft sind Bildung und Weiterbildung wichtig. Die Schulen in Kehrsatz werden zeitgemäss und engagiert nach dem Schulmodell "Manuel" geführt. Von Kehrsatz aus besteht die Möglichkeit, in der Nachbargemeinde Köniz (Schulanlage Lerbermatte) das Gymnasium zu besuchen. Das erste Jahr Gymnasium wird an der Oberstufe Kehrsatz unterrichtet. In der Stadt Bern können Universität, Seminarien und verschiedene Privatschulen absolviert werden. Für Gross und Klein besteht ein attraktives Unterrichtsangebot der Musikschule der Region Gürbetal. Vorträge und Kurse geben Gelegenheit, sich mit neuen Themen auseinanderzusetzen oder diese zu vertiefen. Die Kommission für Bildung ist für sämtliche Bildungsfragen zuständig. Kinder und Jugendliche • In Kehrsatz können Kinder im Vorschulalter von einem vielseitigen Angebot profitieren, so zum Beispiel vom Muki- und Kinderturnen und von Spiel-, Mal- und Bastelgruppen. Kinderspielplätze befinden sich bei der Gemeindeverwaltung (Blumenhof) und bei der Schulanlage Selhofen. Die Kinder ab dem 5. Lebensjahr dürfen bereits den Kindergarten besuchen. Die Schulen sind neuzeitlich geführt, bieten ein attraktives Schulsportangebot und eine umfassende Jugendbibliothek. Diverse Vereine, sowie die Kirchen und die Pfadi sind aktiv daran beteiligt, dass sich die Kinder ihre Freizeit vielseitig gestalten und Wertvolles lernen und erfahren können. Die Jugendarbeit wird von der Einwohner- und der Kirchgemeinde gemeinsam getragen. Es stehen Angebote wie Mittagstisch, Tageskinderbetreuung, Aufgabenhilfe und die Jugendbibliothek zur Verfügung. Zweimal jährlich findet eine Kinderartikelbörse statt. Verkehrsanschluss • Kehrsatz ist verkehrstechnisch gut und zweckmässig erschlossen. Im Halbstundentakt werden die zwei Bahnhöfe "Kehrsatz" und "Kehrsatz Nord" von der S3 Bahnlinie Thun- Belp-Bern-Lyss-Biel bedient. Für das Postauto an der Linie Riggisberg-Bern gibt es in Kehrsatz vier Haltestellen. Ein "gelber Punkt" auf dem Trottoir bei den Postautohaltestellen "Rössli" und "Talstrasse" soll AutofahrerInnen dazu bewegen, die dort Wartenden mitzunehmen. Mit dem Auto ist man in angemessener Zeit bei den Autobahnanschlüssen "Rubigen" (A6) oder "Bern Bümpliz" (A12). Eine Umfahrungsstrasse entlastet das Dorf vom Durchgangsverkehr. Für die Velofahrer führt ein Radweg sowohl in die Stadt Bern als auch nach Thun. Vom nahe gelegenen Flughafen Bern-Belp werden die wichtigsten europäischen Metropolen angeflogen. Überbauung Hängelenstrasse Lift 5 Pers. Eltern Zimmer 1 Eltern 14.50 m 2 10.20 m 2 14.60 m 2 Gang 7.10 m 2 Küche Gang Küche WC 2 ½ Zimmer-Wohnung 5.6 m 2 4.9 m 2 5.6 m 2 4 ½ Zimmer-Wohnung 2.2 m 2 Bad Bad 2 3.6 m 3.4 m 2 Wohnen/Essen Zimmer Wohnen/Essen 21.00 m 2 11.70 m 2 33.00 m 2 Balkon Balkon 5.00 m 2 12.20 m 2 Lift 5 Personen Zimmer 1 Zimmer 2 Eltern 14.60 m 2 10.20 m 2 16.90 m 2 Gang Küche 2 5 ½ Zimmer-Wohnung 18.00 m Bad 8.5 m 2 7.10 m 2 WC 1.9 m 2 Wohnen/Essen Studio 2 39.00 m 18.00 m 2 Balkon 21.60 m 2 Verkaufspreise Die Wohnungen können je nach Bedarf in drei verschiedenen Ausbauoptionen erworben werden. Mehrkosten die auf Wunsch des Käufers über den definierten Betrag hinauslaufen, werden dem Käufer zusätzlich berechnet Ist Zustand Der Käufer erwirbt die Liegenschaft im bestehenden Zustand Modul 1 Erneuerung der Küche zum Betrag von 10‘000.- CHF Erneuerung der Nasszonen zum Betrag von 10‘000.- CHF Modul 2 Erneuerung der Küche zum Betrag von 10‘000.- CHF Erneuerung der Nasszonen zum Betrag von 10‘000.- CHF Erneuerung der Wände/ Decken zum Betrag von 5‘000.- CHF (inkl. Holzwerk, exkl. Fenster) Erneuerung des Bodens in Laminat zum Betrag von 5‘000.- CHF Parkierung Parkplätze CHF 30‘000.- Aussenplätze CHF 12‘000.- Verkaufspreise- Hängelenstrasse 2 Verkaufspreis Verkaufspreis Verkaufspreis Stockwerk Zimmer m2 CHF/m2 Ist-Zustand Modul 1 Modul 2 1. OG 5.5 135 3'650.00 472'750.00 492'750.00 502'750.00 2. OG 5.5 135 3'700.00 479'500.00 499'500.00 509'500.00 3. OG 5.5 135 3'750.00 486'250.00 506'250.00 516'250.00 4. OG 5.5 135 3'800.00 493'000.00 513'000.00 523'000.00 5. 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