Wahlen Beteiligten, Vorab Den Bügerinitia- Tigen Form Erholungsmöglichkei- Kategorie „Zugeständnisse“, Soll- Rie Die Qual Der Wahl Ein Bisschen Was Versteht Horst S

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Wahlen Beteiligten, Vorab Den Bügerinitia- Tigen Form Erholungsmöglichkei- Kategorie „Zugeständnisse“, Soll- Rie Die Qual Der Wahl Ein Bisschen Was Versteht Horst S Die Stadtteilzeitung Ihre Zeitung für Schöneberg - Friedenau - Steglitz Zeitung für bürgerschaftliches Engagement und Stadtteilkultur Ausgabe Nr. 85 - Oktober 2011 www.stadtteilzeitung.nbhs.de Liebe Leserinnen und Leser, L Schule im Kiez wenn Sie gedacht haben, mit Die Qual der Wahl der Ausübung Ihrer staatsbür- gerlichen Pflicht hätte sich die oder Lust auf Neues Sache erledigt - nun - so einfach ist das nicht. Nach der Wahl Das neue Schuljahr hat begonnen gibt es Gewinner und Verlierer; und sowohl die Erstklässler als richtig! Aber manchmal sind auch die Schüler, die auf eine wei- die Gewinner die Verlierer, be- terführende Schule gewechselt ziehungsweise umgekehrt. Neh- sind, haben ihren Platz gefunden. men wir unseren Bezirk Tem- pelhof-Schöneberg. Wie Sie den Nun ist bald der nächste Jahrgang an der Reihe und für die Eltern vorläufigen Ergebnissen, die stellt sich das Problem, eine geeig- wir für Sie auf Seite 2 für Schö- nete Schule zu finden. Und das neberg zusammengestellt ha- wird nach den vielen Schulrefor- ben, entnehmen können, hat bei men der letzten Jahre immer der Wahl zur BVV Tempelhof- schwieriger. Schöneberg die CDU die meis- Grundschule mit jahrgangsüber- ten Stimmen erhalten. Trotz- greifendem Unterricht, oder doch dem wird aller Voraussicht nach nicht, Integrationsschule oder die SPD den nächsten Bürger- jetzt schon spezielle Förderung meister, bzw. Bürgermeisterin von Interessen? Gymnasium oder stellen. Eine Zählgemeinschaft Schön übersichtlich Foto: Hartmut Becker Sekundarschule, zusammen mit mit den Grünen kann das er- den Freunden oder zukunftsorien- L möglichen. Und so könnte es Neues vom Gleisdreieck von Sigrid Wiegand tierte Schwerpunkte? Wo beste- auch anderen Bezirken ergehen. hen die besten Möglichkeiten, Das Szenario hat eine Gruppie- angenommen zu werden? Fast rung namens „Donnerstags- nichts ist mehr wie es war, wie wir kreis“ innerhalb der Landes-SPD Auf Betonpisten durch die Wiesen Eltern es kennen oder kannten. entworfen. Und das scheint auch in Tempelhof-Schöneberg Gefal- Der Kreuzberger Teil des Gleisdrei- Bauer von der AG Gleisdreieck- Chor“, der uns mit Dreißigerjahre- Die Stadtteilzeitung hat bereits len zu finden. So werden Verlie- eckparks, derzeit nicht unwider- park erzählte ruhig-sachlich, aber Schlagern unterhielt und machten über besondere Projekte einzelner rer zu Gewinnern, meint sprochen „Ostpark“ genannt, ist nicht unemotional von den Er- uns dann allein auf den Weg oder Schulen berichtet. Zukünftig möch- Ihre Redaktion der fertiggestellt - na, sagen wir, fast wartungen und Wünschen, die besser auf die Piste: das Beton- ten wir Sie jedoch regelmäßig Stadtteilzeitung fertiggestellt – Frau Junge-Reyer von den Anwohnern an ihren Park oder an einigen Stellen auch über einige Schulen mit ihren hat ihn am 2. September offiziell gehegt worden waren und was Asphaltband zieht sich durch den grundsätzlichen Ausrichtungen eröffnet, es gab Schnittchen, Sekt aus ihnen geworden ist. Er sprach gesamten Park und wird den und besonderen Aktivitäten infor- und große Reden, die Sonne von vertanen Chancen und verge- Fußgängern als „Spazierweg“ mieren. Dabei werden alle Schul- In dieser Ausgabe: schien (!), und alle waren happy. benen Möglichkeiten und gab der angeboten. Anderswo gibt es formen berücksichtigt. Alle? Die Senatorin jedenfalls ju- Hoffnung Ausdruck, dass der Park auch Kopfsteinpflaster; das ist Wahlergebnisse S. 2 belte und pries und dankte allen letztendlich auch in seiner endgül- allerdings historisch und fällt in die Wir hoffen, Ihnen durch diese Se- auch zu den symbolischen Wahlen Beteiligten, vorab den Bügerinitia- tigen Form Erholungsmöglichkei- Kategorie „Zugeständnisse“, soll- rie die Qual der Wahl ein bisschen Was versteht Horst S. 4 tiven (Grummeln im Hintergrund), ten bieten werde. te also nicht kritisiert, sondern zu erleichtern. schon von Lyrik mit denen sie sich auch weiterhin umgangen werden! Mir taten auseinandersetzen möchte. Wir Der Beginn des angekündigten bald die Füße weh, und wir Christine Bitterwolf Katharina Kaiser S. 4 wünschen viel Vergnügen! Rundgangs mit Frau Junge-Reyer wichen auf die weiträumigen Christine Sugg Eine erfolgreiche Strategie Kreuzbergs Bürgermeister ließ kri- zog sich hin, wir lauschten einem Wiesen aus. Wo die Kunst lebt S. 5 tische Töne hören, und Matthias hörenswerten „Trümmerfrauen- Fortsetzung Seite 3 1. Teil: Finow-Grundschule Seite 10 kunstlebenberlin. L L Potsdamer-, Haupt-, S. 5 Preis fürs älteste Seniorentheater Deutschlands Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde Rhein- + Schlossstraße Preis für S. 6 Förderpreis für das Ins goldene Lindenhofschulgarten Eine Wahlhelferin S. 8 Theater der Erfahrungen Bananenland berichtet Das „Theater der Erfahrungen“ Die rund 40 Spielerinnen und So manches Jahr bewahrt mich hier sich selbst der politischen Sache Keine halbe Portion S. 9 erhielt den Förderpreis des Bezirks Spieler zwischen 60 und 90 Jah- verborgen zu opfern. Und sie sollte zeigen, neues Friedenau-Buch Tempelhof-Schöneberg für sein ren des Theaters der Erfahrungen Ein hoher Wille, dem ich mich ergebe, wie qualvoll und lebensbedrohlich Neues Bibliotheks- S. 10 außerordentliches, herausragen- organisieren sich in drei Gruppen Doch immer bin ich, wie im ersten der befreiende Weg zurück von des und nachhaltiges, freiwilliges und nennen sich Spätzünder, fremd, der Klage zur Tat ist. konzept des Bezirks Engagement. Der mit 1000 Euro Bunte Zellen oder OstSchwung. Denn ach! Mich trennt das Meer von Die Finow-Grundschule S. 10 dotierte Preis wurde von Bezirks- Mal tauchen sie spontan in der U- den Geliebten Als Staatsminister am Fürstenhof im Portrait bürgermeister Ekkehard Band ver- Bahn auf und mischen die Fahr- (Goethe: Iphigenie auf Tauris) zu Weimar hatte Goethe sich von Der fremde Sport: S. 11 liehen. Besonders freute die Jury, gäste auf. Mal bringen sie Schwung dem entfremdet, was ihn einst zum dass dieses quicklebendige Alten- ins Seniorenwohnheim. Und im- Die als Gefangene der Fremd- Dichter gemacht hatte. In seiner KUBB theater seine Heimstatt im Bezirk mer wieder spotten, lachen, sin- herrschaft übergebene Iphigenie Not entschied er sich zur Flucht ins Kinos im Kiez: S. 11 Tempelhof-Schöneberg gefunden gen und spielen sie ihre Theater- im griechischen Mythos sollte ge- „Land, wo die Zitronen blühn“, Der Titaniapalast hat und dies seit seiner Gründung stücke von den Bühnen der Stadt, opfert werden, um der politischen wovon er in seiner „Italienischen Kinderseite: S 12 vor nunmehr 31 Jahren. Das Thea- und auf Tourneen. Sache zum Sieg zu verhelfen. Die Reise“ Zeugnis ablegt. Das U-18 Wahlevent ter der Erfahrungen ist das älteste Iphigenie bei Goethe dagegen Seniorentheater Deutschlands. Fortsetzung Seite 11 sollte davon klagen, was es heißt, Fortsetzung Seite 3 Seite 2 Die Stadtteilzeitung Nr. 85 - Oktober 2011 L L L Jede Stimme 2011 Tag der offenen Kultur Ergebnisse der symboli- schen "Ausländer" - Wahlen Wie in der Septemberausgabe Sonstige Parteien haben 3,7% der Stadtteilzeitung berichtet, der in Berlin an der Wahl betei- hat der Verein "Jede Stimme ligten Ausländer gewählt; ungül- 2011", zusammen mit "Citizens tig waren 1,2% der Stimmen. for Europe e.V." und über 100 anderen Partnerorganisationen, Die Ergebnisse wurden am symbolische Wahlen nach dem 6.09.2011 im Haus der Demo- Vorbild der „U18-Wahlen“ für kratie und Menschenrechte prä- die in Berlin angemeldeten Aus- sentiert: Der "Ausländerwahl" länder veranstaltet. Die Vereine nach würden im Berliner Abge- fordern, das Wahlrecht (zumin- ordnetenhaus die SPD 63, das dest auf Landesebene) für Bürger Bündnis 90/Die Grünen 43, die ohne deutsche Staatsangehörig- Linken 20, die CDU 13 und die keit auszudehnen, sofern sie seit BIG-Partei 9 von den 149 Sitzen mindestens fünf Jahren in belegen. Deutschland leben. Wahlberech- tigt waren alle Berlinerinnen und Voraussichtlich wird die Aktion Berliner, die älter als 18 sind und bei den nächsten Bundestags- keinen deutschen Pass haben -- wahlen unter dem Namen "Jede immerhin ca. 400.000 Menschen. Stimme 2013" fortgesetzt. Tag der offenen Kultur im Rathaus Schöneberg „Am 28. August fand zum vorerst letzten Mal ein gut besuchter "Tag der offenen Kultur" statt. Die Dezentrale Kulturarbeit des 262 Personen haben in den drei http://www.jedestimme2011.de/ Bezirks hatte eingeladen. Spannende Momente aus dem Bereich Musik, Tanz,Theater, Kunst und Literatur konnten erlebt werden. in Schöneberg eingerichteten Ob im Foyer, im Paternoster oder hoch oben im berühmten Glockenturm: Künstlerinnen und Künstler aus dem Bezirk unterhielten Wahllokalen (im Stadtteilladen T. W. Donohoe an diesem Tag mit einmaligen Aktionen. Foto: Hartmut Becker Halk Kösesi, im PallasT und bei Kidöb) von ihrem "symbolischen L Recht" Gebrauch gemacht. Die DIE SCHÖNEBERGER WAHLKREISERGEBNISSE Resultate im Bezirk sehen wie folgt aus: So hat Schöneberg gewählt (vorläufiges Ergebnis, Stand 23.9.2011*) SPD 108 Im Schöneberger Wahlkreis 1 weil 4,7 % der Grünen-Wähler Abgeordnetenhaus Berlin 2011* Grüne 65 (zwischen Nollendorfplatz und der Kandidatin der Grünen die Wahlkreis Partei Erststimme Zweitstimme Vergl. 2006 Linke 41 Bayerischem Platz) verlor die frü- Erststimme verweigerten, die Sie- BIG-Partei 9 1 SPD 30,4 28,4 - 4,5 here Senatorin Fugmann-Hee- gerin also überzeugend fanden. Piraten-Partei 8 CDU 20,2 19,4 +0,2 sing (SPD) ihren Wahlkreis an FDP 8 Grün 32,1 30,7 +5,7 den Grünen Thomas Brink. Im Schöneberger Wahlkreis 4 CDU 5 Links 4,5 4,7 - 0,7 (zwischen Flughafen Tempelhof NPD 3 Piraten 8,4 9,0 +9,0 Im Schöneberger Wahlkreis 2 und Insulaner) trug der SPD- 2 SPD
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