Die Oberbürgermeisterwahl Am 10. Oktober 2004 Und Die Neuwahl Am 24

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Oberbürgermeisterwahl Am 10. Oktober 2004 Und Die Neuwahl Am 24 Statistik und Informationsmanagement Themenhefte Herausgeber: Landeshauptstadt Stuttgart Statistisches Amt Die Oberbürgermeisterwahl am 10. Oktober 2004 und die Neuwahl am 24. Oktober 2004 in Stuttgart 4/2004 Statistik und Informationsmanagement Die Oberbürgermeisterwahl Themenheft 4/2004 am 10. Oktober 2004 und die Neuwahl am 24. Oktober 2004 in Stuttgart Eine Analyse des Wahlverhaltens in räumlicher und sozialstruktureller Differenzierung Bearbeiter: Thomas Schwarz Textverarbeitung: Ute Alber Tabellen: Ute Alber Grafiken: Annetta Anstätt Karten: Steffi Augsten Datenverarbeitung und -bereitstellung: Franz Biekert Layout: Steffi Augsten Impressum: Statistik und Informationsmanagement, Themenheft 4/2004 Herausgeber: Landeshauptstadt Stuttgart Statistisches Amt, Eberhardstraße 39, 70173 Stuttgart Telefon (0711) 216-34 40, Telefax (0711) 216-39 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.stuttgart.de Verantwortlich: Eberhard Frank Schriftleitung: Thomas Schwarz Preis pro Einzelheft: 11 i ISSN 1431-0996 Copyright beim Herausgeber Stuttgart 2004 Alle Rechte vorbehalten. Es ist insbesondere nicht gestattet, ohne ausdrückli- che Genehmigung des Herausgebers diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu übersetzen, zu vervielfältigen, auf Mikrofilm/-fiche zu verfilmen oder in elektronische Systeme einzuspeichern. Vorwort Das Wahljahr 2004 neigt sich dem Ende zu - für die Landeshauptstadt Stuttgart war es kommunalpolitisch ein sehr wichtiges. Am 13. Juni wurde ein neuer Gemeinde- rat ebenso wie ein neues Regionalparlament des Verbandes Region Stuttgart gewählt. Am 10. Oktober und am 24. Oktober folgten die Wahl beziehungsweise die Neuwahl des Oberbürgermeisters der Stadt. Erneut gewählt wurde der Amts- inhaber: Dr. Wolfgang Schuster. Einmal mehr waren diese Oberbürgermeisterwahlen auch ein politisches und ein mediales Ereignis, das weit über die Landeshauptstadt Stuttgart hinaus auf der Lan- desebene, spätestens bei der Neuwahl auch auf der Bundesebene große Aufmerk- samkeit erzielte. Nicht zuletzt deshalb hätte diese Oberbürgermeister-Wahlent- scheidung eine höhere Wahlbeteiligung verdient gehabt. In der vorliegenden Analyse der Oberbürgermeisterwahl und der Neuwahl 2004 werden diese Wahlen hinsichtlich wahlhistorischer, sozialstruktureller und partei- politischer Aspekte analysiert unter besonderer Berücksichtigung der räumlichen Verteilung der Wahlergebnisse innerhalb des Stadtgebietes. Eine wichtige Fra- gestellung ist auch, welche Wählerwanderungen zwischen den beiden Wahlgän- gen stattfanden. Ein umfangreicher Dokumentationsteil rundet diesen Wahlbericht ab. Stuttgart, im Dezember 2004 Michael Föll Erster Bürgermeister Inhaltsverzeichnis Seite Statistik und 1. Wahlergebnisse der Oberbürgermeisterwahl am 10. Oktober 2004 Informationsmanagement und der Neuwahl am 24. Oktober 2004 9 Themenheft 4/2004 1.1 Bewerberlage 9 1.2 Die Bewerberergebnisse 11 1.2.1 Dr. Wolfgang Schuster 11 1.2.2 Ute Kumpf 15 1.2.3 Boris Palmer 18 1.2.4 Die übrigen Bewerber 18 2. Wahlergebnisse in ihrer räumlichen Verteilung im Stadtgebiet 19 2.1 Wahlergebnisse der Bewerber in den Hochburgen 19 2.2 Stimmenmehrheiten im Stadtgebiet 20 2.3 Wahlergebnisse der Bewerber in sozialstrukturellen Gebietstypen 23 3. Wahlberechtigte 25 4. Wahlbeteiligung 26 4.1 Wahlbeteiligung allgemein 26 4.2 Wahlbeteiligung nach der Staatsangehörigkeit 27 4.3 Wahlbeteiligung nach dem Geschlecht 27 4.4 Wahlbeteiligung nach dem Alter 27 5. Briefwahl 30 Oberbürgermeisterwahl 2004 Statistik und Informationsmanagement, Themenheft 4/2004 1. Wahlergebnisse der Oberbürgermeisterwahl Tabelle 1: Bewerber bei Oberbürgermeisterwahlen in Stuttgart am 10. Oktober 2004 und der Neuwahl seit 1948 am 24. Oktober 2004 1.1 Bewerberlage Bewerber Wahl insgesamt darunter weiblich Die Rekordzahl von Bewerbungen der letzten Oberbürger- meisterwahl von 38 zugelassenen Bewerbungen zur Haupt- 07.03.1948 2 - wahl und 39 zur Neuwahl war der letzte Auslöser für den Landesgesetzgeber, die Zulassungsvoraussetzungen für 10.01.1954 2 - eine Kandidatur zu „verschärfen“. Nicht ernsthafte Bewer- bungen, sogenannte „Juxkandidaturen“, die weder ernst- 16.01.1966 4 - haft Wahlkampf betrieben noch offenkundig die Eignung 30.01.1966 3 - für das Amt besaßen, präsentierten sich den Wahlberech- 10.11.1974 14 - tigten als echte Bewerber. 01.12.1974 8 - Mit der Einführung eines nach der Gemeindegröße gestaf- 07.11.1982 13 - felten Unterschriftsquorums (in Stuttgart 250) für Städte ab 20 000 Einwohner im Kommunalwahlrecht 1997 wurde 04.11.1990 13 - eine niedrig angesetzte Schwelle für Bewerbungen einge- führt mit dem Ziel, vor allem ortsferne Dauerkandidaten 20.10.1996 38 2 („Postkartenbewerbungen“) zu verhindern; ausgenommen 10.11.1996 39 1 vom Unterschriftserfordernis sind die wiederkandidieren- 10.10.2004 6 1 den Amtsinhaber. Die zwischenzeitlichen Erfahrungen in anderen Städten des Landes und jetzt die Oberbürgermeis- 24.10.2004 3 1 terwahl in Stuttgart unterstreichen, dass die Novellierung des Kommunalwahlgesetzes die in sie gesetzten Erwartun- Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt gen erfüllt hat. 9 Zur Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart wurden neun Nach dem „ersten Wahlgang“ zogen die Bewerber Boris Bewerbungen eingereicht; drei von ihnen scheiterten am Palmer, Bernd Heidelbauer und Henning Zierock ihre Unterschriftsquorum. Unter den sechs Bewerbungen Bewerbungen zurück; eine erst zur Neuwahl allerdings (vgl. Stimmzettel im Anhang) zur Oberbürgermeisterwahl nicht fristgerecht eingereichte Bewerbung (im Übrigen 2004 waren vier Kandidaten mit parteipolitischem Hinter- auch ohne die sonstigen Bewerbungsunterlagen) scheiter- grund: Dr. Wolfgang Schuster (CDU), Ute Kumpf (SPD), te, so dass insgesamt drei Bewerbungen zur Neuwahl auf Boris Palmer (GRÜNE), Dr. Walter Weiblen (PBC). dem Stimmzettel verblieben (vgl. Stimmzettel im Anhang). Tabelle 2: Wahlergebnisse bei der Oberbürgermeisterwahl am 10. Oktober 2004 und der Neuwahl am 24. Oktober 2004 in Stuttgart OB-Wahl Neuwahl Anzahl % Anzahl % Wahlberechtigte 394 224 393 303 Wähler 181 191 46,0 169 615 43,1 Davon Briefwähler 33 157 8,4 27 964 7,1 Wahllokalwähler 148 034 37,6 141 651 36,0 Darunter Wahllokalwähler mit Wahlschein 422 1 123 Wahlbeteiligung 46,0 43,1 Ungültige Stimmzettel 849 0,5 1 393 0,8 Gültige Stimmzettel für ... 180 342 168 222 Dr. Walter Weiblen 1 890 1,0 2 194 1,3 Boris Palmer 38 728 21,5 - - Dr. Wolfgang Schuster 78 500 43,5 89 663 53,3 Ute Kumpf 59 205 32,8 75 962 45,2 Bernd Heidelbauer 939 0,5 - - Henning Zierock 1 027 0,6 - - Sonstige 53 0,0 403 0,2 Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Oberbürgermeisterwahl 2004 Statistik und Informationsmanagement, Themenheft 4/2004 Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl am 10. Oktober 2004 und zur Neuwahl am 24. Oktober 2004 in Stuttgart Kandidat/in für: Dr. Weiblen, Walter Oberbürgermeisterwahl Geschäftsführer und Neuwahl Weissach Oberer Ettlesberg 27 Palmer, Boris Oberbürgermeisterwahl Landtagsabgeordneter Tübingen Aixer Straße 66 Dr. Schuster, Wolfgang Oberbürgermeisterwahl Oberbürgermeister und Neuwahl Stuttgart-Ost Traubergstraße 62 10 Kumpf, Ute Oberbürgermeisterwahl Diplomvolkswirtin, Parlamentarische Geschäftsführerin und Neuwahl Stuttgart-Sillenbuch Glaunerweg 1 Heidelbauer, Bernd Oberbürgermeisterwahl Gastwirt Benningen Ludwigsburger Straße 23 Zierock, Henning Oberbürgermeisterwahl Lehrer Tübingen Am Lustnauer Tor 4 Oberbürgermeisterwahl 2004 Statistik und Informationsmanagement, Themenheft 4/2004 1.2 Die Bewerberergebnisse wahl, war von einer spektakulären Entwicklung geprägt. Weniger überraschend war, dass der nach den Stim- Die Ausgangslage dieser Oberbürgermeisterwahl war in menanteilen abgeschlagene Bewerber der beiden Heraus- einigen Punkten mit der der letzten Oberbürgermeister- forderer des Amtsinhabers, in diesem Falle Boris Palmer, die wahl 1996 vergleichbar. Die drei größten Parteien waren Kandidatur zurückzog. Sollte sich doch ein zweites „Stutt- durch Kandidaten oder eine Kandidatin vertreten; die Frei- gart“ (1996) und „Konstanz“ (2004) nicht wiederholen en Wähler verzichteten erneut auf die Nominierung eines und das rot-grüne Lager mit einem Kandidaten den Kandi- eigenen Bewerbers ebenso wie auf eine Wahlempfehlung daten der CDU im finalen Wahlgang gegenübertreten. Nun an ihre Mitglieder und Wähler. Im Unterschied zu 1996 trat nahm zwar Boris Palmer seine Kandidatur zurück, er ver- die FDP dieses Mal nicht mit einem Kandidaten oder einer knüpfte dies jedoch völlig überraschend mit einer in diplo- Kandidatin an. matische Floskeln verkleidete Wahlempfehlung (Durch- denwald, Stuttgarter Zeitung vom 13.10.2004) für Nach dem ersten Wahlgang sollte sich dies noch einmal Dr. Schuster, da dieser ihm inhaltlich näher stehe als Ute zuspitzen; mit dem Rückzug des GRÜNEN-Politikers Boris Kumpf („Lieber ein Oberbürgermeister Schuster für mein Palmer wurde die Neuwahl zu einem reinen Zweikampf Kernprogramm als eine Oberbürgermeisterin Kumpf gegen Dr. Schuster/Kumpf. mein Programm“). Verknüpft wurde dies mit einem Sechs- Punkte-Katalog an Forderungen, für die der Amtsinhaber seine Unterstützung zusagte. Ein Kernpunkt war die Prü- 1.2.1 Dr. Wolfgang Schuster fung eines Bürgerentscheids „Stuttgart 21“. Im Unterschied zur letzten Wahl trat Dr. Wolfgang Schuster Ein weiteres Zugeständnis betraf den Verzicht auf die mit dem Amtsbonus und dem Bekanntheitsvorteil eines sich Bebauung des Streuobstwiesengeländes „Rohrer Weg“ wiederbewerbenden Oberbürgermeisters an. Sein Wahl- zwischen Möhringen und Rohr, das im Übrigen die Wähler kampf wurde von politischen Beobachtern einmal
Recommended publications
  • Annual Report 2000
    Energie Baden-Württemberg AG Annual Report 2000 Enterprise with Energy introducing some of EnBW’s business customers in the deregulated energy market, on pages 63–70. Prof. Dr. h. c. Reinhold Würth Chairman of the Advisory Council of Würth Group At a glance EnBW Group 2000 1999 1998 1997 External sales revenue Energy* DM mill. 8,983 7,256 7,700 7,901 Waste Disposal DM mill. 507 461 393 414 Industry and Services DM mill. 1,910 102 57 12 DM mill. 11,400 7,819 8,150 8,327 Net income for the year DM mill. 351 271 718 298 Cash flow (as defined by DVFA/SG) DM mill. 1,431 1,795 2,309 2,768 Investments Tangible and intangible assets DM mill. 2,167 792 1,326 1,323 Financial assets DM mill. 1,603 1,099 2,612 1,074 DM mill. 3,770 1,891 3,938 2,397 Fixed assets DM mill. 23,341 14,376 14,199 12,596 Current assets DM mill. 10,012 7,755 7,277 7,428 Shareholders’ equity DM mill. 4,761 3,375 3,367 3,088 Number of employees on an annual average Number 27,327 12,581 12,605 12,769 EnBW AG Subscribed capital DM mill. 1,252 1,252 1,250 1,250 Investment income DM mill. 614 973 1,640 1,024 Interest income DM mill. – 16 – 167 105 145 Net income for the year DM mill. 217 218 762 323 Distribution DM mill. 219 217 217 225 Dividends per share DM 0.90 0.90 0.90 0.90 Tax credit per share DM 0.39 0.39 0.39 0.39 * Since 2000, the electricity tax is not included in “Other taxes”, but deducted from sales revenue.
    [Show full text]
  • Abschluss Der Schlichtung: Geißler Plädiert Für Ein Stuttgart 21 Plus
    Abschluss der Schlichtung: Geißler plädiert für ein Stuttgart 21 Plus Heiner Geißler hat sich in seinem Stuttgart-21-Schlichterspruch für einen Weiterbau des Projekts ausgesprochen, aber deutliche Verbesserungen gefordert. Ein Abbruch des Bahnprojekts käme nach Ansicht Geißlers zu teuer. Schlussplädoyers Befürworter und Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben in ihren Plädoyers am Ende der Schlichtung noch einmal eindringlich für ihre Positionen geworben. Dabei schlugen vor allem die Befürworter eher versöhnliche Töne an. So betonte Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus, die Tieferlegung des Hauptbahnhofs sei für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes enorm wichtig. Seitens der Landeshauptstadt, kündigte Oberbürgermeister Wolfgang Schuster an, man wolle auch künftig über ein Bürgerforum Bahnprojekt Stuttgart - Ulm mit den Stuttgartern im Gespräch bleiben. Außerdem wird die Stadt die bereits von der Bahn gekauften Gleisflächen einer Stiftung anvertrauen, um sie so vor Immobilienspekulationen zu schützen. Parallel soll die Bürgerbeteiligung für die Gestaltung des neuen Rosensteinquartiers fortgeführt werden. Der nachfolgende Beitrag bietet einen Überblick über die Abschlussplädoyers der Schlichtungsrunde: Dr.-Ing. Volker Kefer, Vorstand Technik, Systemverbund und Dienstleistungen, DB AG: Volker Kefer beschrieb in seiner Abschlussrede noch einmal die Vorzüge von Stuttgart 21. Durch das Projekt seien 12 Millionen zusätzliche Fahrgäste möglich, das Verkehrsangebot werde stark verbessert, zentraler Aspekt sei dabei die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm. Das Konzept der Gegner, K 21, sei zwar technisch ebenfalls machbar, aber es berge noch viele offene Fragen. S 21 dagegen stehe auf einer gesicherten Grundlage. Durch zahlreiche Bohrungen, Feld- und Laborversuche habe man umfassende Kenntnisse über das Terrain, auf dem gebaut werden solle, gesammelt. S 21 sei durchgeplant, planfestgestellt und finanziert. Bei K 21 müsse dies erst noch gemacht werden, was bei der Realisierung einen Verzug bis 2035 bedeuten könne.
    [Show full text]
  • Occasional Paper 5
    PUBLIC POLICY RESEARCH CENTER May 2002 OCCASIONAL PAPER 5 Issues for City Government in the New Millennium On the Occasion of orty Years of Partnership with Stuttgart, Germany By: Dr. Wolfgang Schuster, Introduction Mayor, Stuttgart, Germany To celebrate 40 years of sister cities cooperation between St. Louis and Stuttgart, Ger- many, the Department of Sociology and the Public Policy Research Center of the Introduction by Teresa Guess, Assistant Professor University of Missouri-St. Louis invited the Mayor of Stuttgart, Germany to address an Department of Sociology, audience of civic and academic leaders on the subject of the future of cities. University of Missouri - St. Louis Dr. Wolfgang Schuster, highly qualified to speak on this subject, is a graduate of Ecole Nationale dAdministration in Paris having completed his law studies at Tubingen, Geneva, .reiburg. He served a term as Representative in the Baden Wuerttemberg State Parliament before joining Dr. Manfred Rommel, then Mayor of Stuttgart, as chief of How do we staff of the administration of City of Stuttgart in 1980. After six years, he left to become Mayor of Schwabisch Gmund. During his tenure there, Dr. Schuster was instrumental reconnect personal in rebuilding its inner city and starting a variety of cultural and economic revitalization freedom, social projects. responsibility, Returning to Stuttgart as Mayor for Cultural Relations in 1993, Dr. Schuster ran for and solidarity in Lord Mayor in 1996-97 after the retirement of Dr. Manfred Rommel. Dr. Mayor Wolfgang Schuster has visited St. Louis at numerous occasions since the administrations developing St. of Majors James Conway and Vince Schoemehl.
    [Show full text]
  • OB-Wahl Stuttgart 1996
    DIE OBERBÜRGERMEISTERWAHL IN STUTTGART 1996 Parteipolitik und Wahlkampfstrategie: die kommunale Persönlichkeitswahl im Spannungsfeld der modernen Parteiendemokratie Eine Einzelfallstudie Von der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Abhandlung Vorgelegt von Markus Hoecker, M.A., aus Ludwigshafen am Rhein. Hauptberichter: Prof. Dr. Oscar W. Gabriel, Universität Stuttgart Mitberichter: Prof. Dr. Horst Dähn Tag der mündlichen Prüfung: 1. Februar 2005 Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart Stuttgart 2005 * Meiner Frau Uschi * „Verantwortlich für das Auswahlverfahren des Bürgermeisterkandi- daten ist in der Regel der für ein oder zwei Jahre gewählte Vorstand einer Partei in der Gemeinde.“ (Wolfgang Gisevius, Direktor der Alfred Naumann-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bergeneustadt, 1999)1 „Die meisten Parteien suchen Bewerber, die sich im Range eines Obergefreiten befinden. Sie sind reine Befehlsempfänger und haben sich der Strategie der örtlichen Honoratioren und solcher, die sich dafür halten, unterzuordnen. Individualität ist nicht gefragt. Gesucht werden Attaché-Case-Typen in mittleren Jahren mit vorzeigbaren Ehefrauen und lustigen Kindern. Sie werden erbarmungslos ins Ren- nen geschickt und ihre Ahnungslosigkeit wird oft ausgenutzt.“ (Joachim Becker, Oberbürgermeister von Pforzheim, 1988)2 „Die CDU hat geschlossen und engagiert für den Kandidaten Schuster gekämpft. Dies hat letztendlich den Wahlsieg von Wolfgang Schuster ermöglicht.“ (Christoph Palmer, Wahlkampfleiter des CDU-Kandidaten Schuster, in seiner Bilanz der Stuttgarter OB-Wahl, 1996)3 1 Wolfgang Gisevius: Der neue Bürgermeister – Vermittler zwischen Bürgern und Verwaltung, Bonn, 1999, S. 45. 2 Joachim Becker: Erfolg im Wahlkampf. Ein Ratgeber für Kandidaten und ihre Helfer in Kommunal-, Landes- und Bundeswahlen, München, 1988. 3 Christoph Palmer: Polarisierung und Zuspitzung haben den OB-Sessel gesichert – Rückblick auf die Oberbürgermeisterwahl vom 20.
    [Show full text]
  • “Wise Cities” in the Mediterranean? Challenges of Urban Sustainability
    “Wise Cities” in the Mediterranean? Challenges of Urban Sustainability Eckart Woertz (ed.) “Wise Cities” in the Mediterranean? Challenges of Urban Sustainability Eckart Woertz (ed.) @2018 CIDOB This publication has been produced with the support of Kuwait Foundation for the Advancement of Sciences (KFAS).The contents of this publication are the sole responsibility of Sciences Po and CIDOB and can in no way be taken to reflect the views of KFAS. CIDOB edicions Elisabets, 12 08001 Barcelona Tel.: 933 026 495 www.cidob.org [email protected] Cover photography: Jose Mª Izquierdo Galiot https://www.flickr.com/photos/mypoorbrain Printing: Book-Print S.A. ISBN: 978-84-92511-57-0 Legal deposit: B 17376-2018 Barcelona, June 2018 CONTENTS ABOUT THE AUTHORS 5 INTRODUCTION: “WISE CITIES” IN THE MEDITERRANEAN 11 Eckart Woertz CONCEPTUAL ISSUES 23 Wise Cities in the Mediterranean: Conceptual Framework and Cases Josep M. Coll .......................................................................................................................................... 25 Obsolete Romanticism and the Postmodern Transformation of Urban Cultures and Traditions in Mediterranean Medinas Anton Escher and Marie Karner ............................................................................................. 35 Localising the Next Wise Cities in the Mediterranean: The Multilevel Challenges of MENA’s Emerging Urban Region Borja M. Iglesias .................................................................................................................................
    [Show full text]
  • German Political Parties' Reactions to Right2water
    water Article Civil Society and the Governance of Water Services: German Political Parties’ Reactions to Right2Water Jale Tosun 1,2,* and Rita Triebskorn 3 1 Institute of Political Science, Heidelberg University, Bergheimer Straße 58, 69115 Heidelberg, Germany 2 Heidelberg Center for the Environment, Heidelberg University, Im Neuenheimer Feld 229, 69120 Heidelberg, Germany 3 Animal Physiological Ecology, University of Tübingen, Auf der Morgenstelle 5, 72076 Tübingen, Germany; [email protected] * Correspondence: [email protected]; Tel.: +49-6221-54-3726 Received: 30 January 2020; Accepted: 6 March 2020; Published: 8 March 2020 Abstract: The European Citizens’ Initiative (ECI) Right2Water asked for guaranteed water quality and quantity all over Europe, and demanded that water services remain in the hands of public entities. Support for Right2Water was particularly pronounced in Germany. The German organisers managed to collect 16 times more signatures than the minimum necessary to be counted towards the quorum. How have the German political parties reacted to the overwhelming public support for Right2Water? To answer this question, we examined the election manifestos of the main political parties, published for the federal elections in 2005, 2009, 2013, and 2017, and the elections to the European Parliament in 2004, 2009, 2014, and 2019. We concentrated on one specific goal of Right2Water, which refers to preventing the liberalisation of water services in the European Union. We expected the attention to and positioning of the liberalisation of water services to vary across the individual German parties. Since Right2Water was organised by public service trade unions and pursues an anti-liberalisation agenda, we expected left-wing parties to have laid a greater emphasis on this issue than right-wing parties, and for them to have adopted positions that aligned with the goals of the ECI.
    [Show full text]
  • Brücke Zwischen Europa Und Seinen Bürgern
    60 JahrE rGrE Zukünftige arbeit des rates der Gemeinden und regionen Europas: Brücke zwischen Europa und seinen Bürgern Der Europäische rat der Gemeinden und regionen Europas (rGrE) unterstützt ein vereintes und starkes Europa, das sich auf die lokale und regionale Selbstverwaltung und die Demokratie stützt. Zu den hauptaufgaben des Verbandes gehören die Vertretung der kommu- nalen und regionalen Interessen und Stärkung der lokalen Demokra- Ein Beitrag von tie in Europa, die unterstützung von Städtepartnerschaften sowie die Dr. Wolfgang Stärkung der Gemeinden und regionen auf globaler Ebene. Schuster Seit vielen Jahren habe ich das Privileg, mit den Kollegen der deutschen und europäi- schen RGRE-Familie zusammenarbeiten zu können. Für mich ist diese Zusammenarbeit wichtig, lehrreich und bereichernd. Zugleich ist sie eng verbunden mit einem persön- lichen Bekenntnis. Dieses Bekenntnis habe ich vor über 40 Jahren gefasst, genau 1968, in einem Jahr als Europa noch geteilt und rGrE-präsident Dr. Wolfgang Schuster und seine beiden von friedlicher Zusammenarbeit meilenweit Ko-präsidentinnen annemarie entfernt war. Jorritsma (links) und aina 1968 war ein Jahr voller Konflikte. Zehn- Calvo Sastre (rechts) stehen in den nächsten Jahren an der tausende protestierten gegen den Krieg Spitze des Europäischen rates in Vietnam und lehnten sich gegen das der Gemeinden und regionen Europas „Establishment“ auf. In der damaligen sozialistischen Tschechoslowakei forderten Gerade heute können wir einiges tun für zahlreiche junge Menschen mehr Freiheit ein vereintes Europa. Mit „wir“ meine ich uns und Offenheit. Ihr Ziel: „Ein Kommunismus als gewählte Vertreter der Kommunen, Regio- mit menschlichen Antlitz“. Der Prager Früh- nen, Länder, Verbände und auch den RGRE. ling wurde von den Panzern des Warschauer Dabei sind fünf Aufgaben zentral für die künf- Pakts niedergewalzt.
    [Show full text]
  • Streit Um Bahnhof Und Flughafen
    REGION STUTTGART 28 Mittwoch, 6. Oktober 2004 Stuttgarter Zeitung Nr. 232 Streit umBahnhof „Jetzt ist und Flughafen alles klar“ Wie Stuttgarts OB-Kandidaten bei der Podiumsrunde Das Rededuell als Keinen Spickzettel, nur ein Glas Wasser und ein Mikrofon – das sind die Voraussetzungen für Boris von StZ und SWR umWähler kämpfen Palmer, Ute Kumpf und Wolfgang Schuster (von links). Fotos Steinert/Zweygarth Entscheidungshilfe Wolfgang Schuster hat sich gelassen gege- den, wobei Ute Kumpf als Einzige vorschlug, Viele der 600 Zuhörer, die zum Rededuell ben, Ute Kumpf kämpferisch, Boris Pal- die Preise für Bus und Bahn zu senken. Was zwischen den drei aussichtsreichsten OB- mer pointiert: wenige Tage vor der OB- das kosten würde, sagte sie freilich nicht. Kandidaten ins Züblinhaus gekommen Wahl am 10. Oktober in Stuttgart zeigten Hart zur Sache ging es beimThema waren, sind zumindest vorher noch unent- sich die drei aussichtsreichsten Kandida- Stuttgart 21. Boris Palmer sagte, dass das schlossen gewesen. Wer sich während der ten im Züblinhaus in guter Form. Gestrit- Großprojekt ein „städtebauliches Desaster“ StZ-Podiumsrunde nicht traute, konnte sei und viel zu teuer. Ute Kumpf kritisierte, ten wurde vor allem über Stuttgart 21. dass Schuster es nicht geschafft habe, „die nach dem offiziellen Teil Fragen stellen. Bürger mitzunehmen“ – sie wolle das als Von Thomas Faltin Oberbürgermeisterin nachholen. Der Amtsin- Von Markus Heffner haber stellte dagegen klar, dass die Bahn Beimentscheidenden Rededuell, das die einen modernen Bahnhof im Herzen der Hinterher war Matthias Hahn froh, dass er Stuttgarter Zeitung gemeinsam mit dem Süd- Stadt haben wolle – sonst werde der interna- sich wegen einer Besprechung etwas verspä- westrundfunk wenige Tage vor der OB-Wahl tionale Fernverkehr über Frankfurt laufen.
    [Show full text]
  • 2009 Abstracts 2.46 MB
    3 WELCOME It is our great pleasure to welcome you to Stuttgart on the occasion of the 22nd EMSOS Conference along with the 10th EMSOS Symposium for Nurses and Allied Health Professionals. This year’s EMSOS conference, held Thursday May 14 and Friday 15 2009 at the Haus der Wirtschaft in downtown Stuttgart, is preceded by an interdisciplinary training course »Bone Tumors in Children and Adolescents« on Wednesday, May 13, and followed by a sarcoma-patient support meeting and meetings of the COSS, CWS, and EURO-E.W.I.N.G. sarcoma groups on Saturday, May 16. We are very pleased to announce that researchers from 32 different countries have submitted a total of over 250 scientific abstracts for presentation at the 2009 EMSOS meeting. In addition, some of Europe’s and North America’s leading experts have agreed to hold key lectures on a variety of topics relevant to all those with a special interest in bone and soft tissue tumors. Key speakers include Ronnie Barr, Hamilton, CDN, Pancras Hogendoorn, Leiden, NL, Jeremy Whelan, London, UK, Ewa Koscielniak, Stuttgart, DE and Jörg-Thomas Hartmann, Tübingen, DE. We are particularly pleased to announce that Tom DeLa- ney, Boston, USA, will present the Campanacci Lecture on Proton and Charged Particle Radiotherapy for Challenging Bone and Soft Tissue Sarcomas and Richard Gorlick, New York, USA, the EMSOS Lecture on Current Concepts on the Molecular Biology of Osteosarcoma. Putting a special emphasis on children, adolescents, and young adults, these and other speakers will examine recent advances in the fields of tumor biology, local and systemic treatments for bone and soft-tissue sarcomas, and innova- tions in quality of life and follow-up programs.
    [Show full text]
  • Executive Bureau
    COUNCIL OF EUROPEAN MUNICIPALITIES AND REGIONS EUROPEAN SECTION OF UNITED CITIES AND LOCAL GOVERNMENTS Executive Bureau Barcelona, 23 February 2010 MEETING PAPERS 1 COUNCIL OF EUROPEAN MUNICIPALITIES AND REGIONS EUROPEAN SECTION OF UNITED CITIES AND LOCAL GOVERNMENTS MODIFIED EXECUTIVE BUREAU BARCELONA, 23 FEBRUARY 2010 Barcelona City Hall, Saló de Cròniques Sant Jaume Square 2 9 for decision for information DRAFT AGENDA Documents No 16 h 00 Opening of the meeting • Welcome by Jordi Hereu i Boher, Mayor of Barcelona 1. Adoption of the draft agenda ......................................................................................1 2. Approval of the draft list of decisions from the Vienna meeting of the Executive Bureau (5 November 2009) .....................................................................................2.1 y For information, draft list of decisions of the Berlin Policy Committee meeting, 30 November – 1st December ..............................................................2.2 3. The involvement of local and regional authorities during the Spanish Presidency of the EU:....................................................................................................................3 y Presentation by Pedro Castro Vázquez, Mayor of Getafe, President of the Spanish Federation of Municipalities and Provinces (FEMP), including on the 2nd Local Government Forum European Union, Latin America and Caribbean, 5- 7 May, Vitoria (Spain) y Report on the Barcelona European Summit of Local Governments by the President of Diputación
    [Show full text]
  • Protesting Iconic Megaprojects : a Discourse Network Analysis of The
    Article Urban Studies 2019, Vol. 56(8) 1681–1700 Ó Urban Studies Journal Limited 2018 Protesting iconic megaprojects. A Article reuse guidelines: sagepub.com/journals-permissions discourse network analysis of the DOI: 10.1177/0042098018775903 evolution of the conflict over journals.sagepub.com/home/usj Stuttgart 21 Melanie Nagel University of Constance, Germany Keiichi Satoh University of Constance, Germany Abstract The past decades witnessed enormous transformations in the built environment of cities, and one of these trends is the development of iconic megaprojects. Public protests against these proj- ects occur frequently, and scholars in urban governance have diagnosed this as an emerging ‘post- political’ condition, that is, as a sign of a deficient democratic politics. Others criticise this kind of reasoning as a ‘post-political-trap’ (Beveridge and Koch, 2017), and demand more research. This article responds to this debate with an empirical study of the popular protests against the infra- structural public transport project Stuttgart 21 in Germany. We apply discourse network analysis to investigate the evolution of the discourse, illuminate multiple dynamic connections between issues and actors, and apply factor analysis to identify the key issues of the conflict. Our study complicates and qualifies the arguments for a ‘post-political’ state of urban politics. Keywords built environment, discourse network analysis, infrastructural projects, networks, planning, policy, transport ᪈㾱 䗷৫ࠐॱᒤˈ෾ᐲᔪㆁ⧟ຳਁ⭏Ҷᐘབྷਈॆˈަѝањ䎻࣯ᱟḷᘇᙗབྷර亩ⴞⲴᔰਁDŽ䪸 ሩ䘉Ӌ亩ⴞⲴޜᔰᣇ䇞⍫ࣘ仁㑱ਁ⭏ˈ෾ᐲ⋫⨶ᆖ㘵ሶ↔㿶Ѫа⿽↓൘ࠪ⧠Ⲵ“ਾ᭯⋫”⣦
    [Show full text]
  • The European Pact for Integration for the Development of a Common Migration and Integration Policy in the EU
    The European Pact for Integration for the development of a common migration and integration policy in the EU A contribution to the Europe 2020 Strategy by Governing in Partnership Dr. Wolfgang Schuster, President of the Council of European Municipalities and Regions Mayor of the City of Stuttgart Publisher: City of Stuttgart Author: Dr. Wolfgang Schuster, Mayor of Stuttgart Layout and design: Uli Schellenberger © July 2011 The European Pact for Integration for the development of a common migration and integration policy in the EU A contribution to the Europe 2020 Strategy by Governing in Partnership Dr. Wolfgang Schuster President of the Council of European Municipalities and Regions Mayor of the City of Stuttgart The European Pact for Integration 1. For a culture of welcome in the European Union 5 2. Current integration policies in Europe 7 2.1 Integration policies at local level 7 a. The Stuttgart Pact for Integration – a comprehensive integration policy strategy 7 b. The European Network of Cities for Local Integration Policies for Migrants (CLIP) 9 2.2 Integration policies at regional level 10 2.3 Integration policies at national level 10 2.4 Migration and integration policies at European level 11 3. The European Pact for Integration 12 3.1 The Implementation of the Europe 2020 Strategy by Governing in Partnership 13 a. Principles 13 b. General targets 14 3.2 The European Pact for Integration by Governing in Partnership 14 a. General mission and fields of action 14 b. Network organisation 16 c. Implementation 16 4. For a tolerant, intercultural and socially just Europe 17 5.
    [Show full text]