Occasional Paper 5
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Annual Report 2000
Energie Baden-Württemberg AG Annual Report 2000 Enterprise with Energy introducing some of EnBW’s business customers in the deregulated energy market, on pages 63–70. Prof. Dr. h. c. Reinhold Würth Chairman of the Advisory Council of Würth Group At a glance EnBW Group 2000 1999 1998 1997 External sales revenue Energy* DM mill. 8,983 7,256 7,700 7,901 Waste Disposal DM mill. 507 461 393 414 Industry and Services DM mill. 1,910 102 57 12 DM mill. 11,400 7,819 8,150 8,327 Net income for the year DM mill. 351 271 718 298 Cash flow (as defined by DVFA/SG) DM mill. 1,431 1,795 2,309 2,768 Investments Tangible and intangible assets DM mill. 2,167 792 1,326 1,323 Financial assets DM mill. 1,603 1,099 2,612 1,074 DM mill. 3,770 1,891 3,938 2,397 Fixed assets DM mill. 23,341 14,376 14,199 12,596 Current assets DM mill. 10,012 7,755 7,277 7,428 Shareholders’ equity DM mill. 4,761 3,375 3,367 3,088 Number of employees on an annual average Number 27,327 12,581 12,605 12,769 EnBW AG Subscribed capital DM mill. 1,252 1,252 1,250 1,250 Investment income DM mill. 614 973 1,640 1,024 Interest income DM mill. – 16 – 167 105 145 Net income for the year DM mill. 217 218 762 323 Distribution DM mill. 219 217 217 225 Dividends per share DM 0.90 0.90 0.90 0.90 Tax credit per share DM 0.39 0.39 0.39 0.39 * Since 2000, the electricity tax is not included in “Other taxes”, but deducted from sales revenue. -
Abschluss Der Schlichtung: Geißler Plädiert Für Ein Stuttgart 21 Plus
Abschluss der Schlichtung: Geißler plädiert für ein Stuttgart 21 Plus Heiner Geißler hat sich in seinem Stuttgart-21-Schlichterspruch für einen Weiterbau des Projekts ausgesprochen, aber deutliche Verbesserungen gefordert. Ein Abbruch des Bahnprojekts käme nach Ansicht Geißlers zu teuer. Schlussplädoyers Befürworter und Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben in ihren Plädoyers am Ende der Schlichtung noch einmal eindringlich für ihre Positionen geworben. Dabei schlugen vor allem die Befürworter eher versöhnliche Töne an. So betonte Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus, die Tieferlegung des Hauptbahnhofs sei für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes enorm wichtig. Seitens der Landeshauptstadt, kündigte Oberbürgermeister Wolfgang Schuster an, man wolle auch künftig über ein Bürgerforum Bahnprojekt Stuttgart - Ulm mit den Stuttgartern im Gespräch bleiben. Außerdem wird die Stadt die bereits von der Bahn gekauften Gleisflächen einer Stiftung anvertrauen, um sie so vor Immobilienspekulationen zu schützen. Parallel soll die Bürgerbeteiligung für die Gestaltung des neuen Rosensteinquartiers fortgeführt werden. Der nachfolgende Beitrag bietet einen Überblick über die Abschlussplädoyers der Schlichtungsrunde: Dr.-Ing. Volker Kefer, Vorstand Technik, Systemverbund und Dienstleistungen, DB AG: Volker Kefer beschrieb in seiner Abschlussrede noch einmal die Vorzüge von Stuttgart 21. Durch das Projekt seien 12 Millionen zusätzliche Fahrgäste möglich, das Verkehrsangebot werde stark verbessert, zentraler Aspekt sei dabei die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm. Das Konzept der Gegner, K 21, sei zwar technisch ebenfalls machbar, aber es berge noch viele offene Fragen. S 21 dagegen stehe auf einer gesicherten Grundlage. Durch zahlreiche Bohrungen, Feld- und Laborversuche habe man umfassende Kenntnisse über das Terrain, auf dem gebaut werden solle, gesammelt. S 21 sei durchgeplant, planfestgestellt und finanziert. Bei K 21 müsse dies erst noch gemacht werden, was bei der Realisierung einen Verzug bis 2035 bedeuten könne. -
Structure As Process: the Regularized Intergovernmentalism of Franco-German Bilateralism
Krotz: Regularized Intergovernmentalism Program for the Study of Germany and Europe Working Paper 02.3 Structure as Process: The Regularized Intergovernmentalism of Franco-German Bilateralism by Ulrich Krotz Minda de Gunzburg Center for European Studies Harvard University 27 Kirkland Street at Cabot Way Cambridge, MA 02138 phone: 617-495-4303 x291 e-mail: [email protected] For comments and suggestions on earlier versions of this text I thank Rawi Abdelal, Peter Hall, Peter Katzenstein, Jonas Pontusson, and Henry Shue. Abstract This article systematically scrutinizes the intergovernmental and administrative aspects of Franco- German relations with the 1963 Elysée Treaty at their core. This treaty, together with its various ad- ditions and extensions, has defined the basic processes of bilateral interaction between the French and German states. Recurrent tension in Franco-German relations notwithstanding, many observers and participants have viewed France and Germany to be connected particularly closely since the 1960s. This article explores key elements of what it is that links France and Germany. Thereby it clarifies the concept of regularized intergovernmentalism, suggests viewing this specific set of inter- national practices from a social-structural perspective, and evaluates the effects and limits of such regularized procedures. Its findings suggest that bilateral structures have complemented and under- girded a broadly multilateral post-World War II world and are likely to continue to do so. Krotz: Regularized Intergovernmentalism 1 Table of Contents I. Structure as Process: Elysée Treaty as Main Frame _______________________________ 3 Contents of the Treaty 3 Extensions, Additions, Intensifications 6 Semiannual Summit Meetings 8 Beyond and Below 10 II. Regularized Intergovernmentalism across Policy Areas __________________________ 13 Security, Defense, Armament 14 Economics and Finance 18 Culture, Environment, and Other Policy Areas 20 III. -
OB-Wahl Stuttgart 1996
DIE OBERBÜRGERMEISTERWAHL IN STUTTGART 1996 Parteipolitik und Wahlkampfstrategie: die kommunale Persönlichkeitswahl im Spannungsfeld der modernen Parteiendemokratie Eine Einzelfallstudie Von der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Abhandlung Vorgelegt von Markus Hoecker, M.A., aus Ludwigshafen am Rhein. Hauptberichter: Prof. Dr. Oscar W. Gabriel, Universität Stuttgart Mitberichter: Prof. Dr. Horst Dähn Tag der mündlichen Prüfung: 1. Februar 2005 Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart Stuttgart 2005 * Meiner Frau Uschi * „Verantwortlich für das Auswahlverfahren des Bürgermeisterkandi- daten ist in der Regel der für ein oder zwei Jahre gewählte Vorstand einer Partei in der Gemeinde.“ (Wolfgang Gisevius, Direktor der Alfred Naumann-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bergeneustadt, 1999)1 „Die meisten Parteien suchen Bewerber, die sich im Range eines Obergefreiten befinden. Sie sind reine Befehlsempfänger und haben sich der Strategie der örtlichen Honoratioren und solcher, die sich dafür halten, unterzuordnen. Individualität ist nicht gefragt. Gesucht werden Attaché-Case-Typen in mittleren Jahren mit vorzeigbaren Ehefrauen und lustigen Kindern. Sie werden erbarmungslos ins Ren- nen geschickt und ihre Ahnungslosigkeit wird oft ausgenutzt.“ (Joachim Becker, Oberbürgermeister von Pforzheim, 1988)2 „Die CDU hat geschlossen und engagiert für den Kandidaten Schuster gekämpft. Dies hat letztendlich den Wahlsieg von Wolfgang Schuster ermöglicht.“ (Christoph Palmer, Wahlkampfleiter des CDU-Kandidaten Schuster, in seiner Bilanz der Stuttgarter OB-Wahl, 1996)3 1 Wolfgang Gisevius: Der neue Bürgermeister – Vermittler zwischen Bürgern und Verwaltung, Bonn, 1999, S. 45. 2 Joachim Becker: Erfolg im Wahlkampf. Ein Ratgeber für Kandidaten und ihre Helfer in Kommunal-, Landes- und Bundeswahlen, München, 1988. 3 Christoph Palmer: Polarisierung und Zuspitzung haben den OB-Sessel gesichert – Rückblick auf die Oberbürgermeisterwahl vom 20. -
Die Traditionswürdigkeit Erwin Rommels Für Die Bundeswehr
Wissenschaftliche Dienste Sachstand Die Traditionswürdigkeit Erwin Rommels für die Bundeswehr © 2019 Deutscher Bundestag WD 2 – 3000 – 005/19 Wissenschaftliche Dienste Sachstand Seite 2 WD 2 - 3000 - 005/19 Die Traditionswürdigkeit Erwin Rommels für die Bundeswehr Aktenzeichen: WD 2 - 3000 - 005/19 Abschluss der Arbeit: 22. Februar 2019 Fachbereich: WD 2: Auswärtiges, Völkerrecht, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Verteidigung, Menschenrechte und humanitäre Hilfe Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines sei- ner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasse- rinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeit- punkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abge- ordneten des Bundestages dar. Die Arbeiten können der Geheimschutzordnung des Bundestages unterliegende, ge- schützte oder andere nicht zur Veröffentlichung geeignete Informationen enthalten. Eine beabsichtigte Weitergabe oder Veröffentlichung ist vorab dem jeweiligen Fachbereich anzuzeigen und nur mit Angabe der Quelle zulässig. Der Fach- bereich berät über die dabei zu berücksichtigenden Fragen. Wissenschaftliche Dienste Sachstand Seite 3 WD 2 - 3000 - 005/19 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 4 2. Die bisherige Umbenennungspraxis bei Namensgebern mit Wehrmachtbezug 6 3. Erwin Rommel und der Traditionserlass der Bundeswehr 10 4. Fazit 18 Wissenschaftliche Dienste Sachstand Seite 4 WD 2 - 3000 - 005/19 1. Einleitung Am 28. März 2018 hat die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, in Hanno- ver im Rahmen eines Festakts zur Umbenennung der Liegenschaft der „Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr“1 den neuen Traditionserlass der Bundeswehr 2 in Kraft gesetzt. -
“Wise Cities” in the Mediterranean? Challenges of Urban Sustainability
“Wise Cities” in the Mediterranean? Challenges of Urban Sustainability Eckart Woertz (ed.) “Wise Cities” in the Mediterranean? Challenges of Urban Sustainability Eckart Woertz (ed.) @2018 CIDOB This publication has been produced with the support of Kuwait Foundation for the Advancement of Sciences (KFAS).The contents of this publication are the sole responsibility of Sciences Po and CIDOB and can in no way be taken to reflect the views of KFAS. CIDOB edicions Elisabets, 12 08001 Barcelona Tel.: 933 026 495 www.cidob.org [email protected] Cover photography: Jose Mª Izquierdo Galiot https://www.flickr.com/photos/mypoorbrain Printing: Book-Print S.A. ISBN: 978-84-92511-57-0 Legal deposit: B 17376-2018 Barcelona, June 2018 CONTENTS ABOUT THE AUTHORS 5 INTRODUCTION: “WISE CITIES” IN THE MEDITERRANEAN 11 Eckart Woertz CONCEPTUAL ISSUES 23 Wise Cities in the Mediterranean: Conceptual Framework and Cases Josep M. Coll .......................................................................................................................................... 25 Obsolete Romanticism and the Postmodern Transformation of Urban Cultures and Traditions in Mediterranean Medinas Anton Escher and Marie Karner ............................................................................................. 35 Localising the Next Wise Cities in the Mediterranean: The Multilevel Challenges of MENA’s Emerging Urban Region Borja M. Iglesias ................................................................................................................................. -
German Political Parties' Reactions to Right2water
water Article Civil Society and the Governance of Water Services: German Political Parties’ Reactions to Right2Water Jale Tosun 1,2,* and Rita Triebskorn 3 1 Institute of Political Science, Heidelberg University, Bergheimer Straße 58, 69115 Heidelberg, Germany 2 Heidelberg Center for the Environment, Heidelberg University, Im Neuenheimer Feld 229, 69120 Heidelberg, Germany 3 Animal Physiological Ecology, University of Tübingen, Auf der Morgenstelle 5, 72076 Tübingen, Germany; [email protected] * Correspondence: [email protected]; Tel.: +49-6221-54-3726 Received: 30 January 2020; Accepted: 6 March 2020; Published: 8 March 2020 Abstract: The European Citizens’ Initiative (ECI) Right2Water asked for guaranteed water quality and quantity all over Europe, and demanded that water services remain in the hands of public entities. Support for Right2Water was particularly pronounced in Germany. The German organisers managed to collect 16 times more signatures than the minimum necessary to be counted towards the quorum. How have the German political parties reacted to the overwhelming public support for Right2Water? To answer this question, we examined the election manifestos of the main political parties, published for the federal elections in 2005, 2009, 2013, and 2017, and the elections to the European Parliament in 2004, 2009, 2014, and 2019. We concentrated on one specific goal of Right2Water, which refers to preventing the liberalisation of water services in the European Union. We expected the attention to and positioning of the liberalisation of water services to vary across the individual German parties. Since Right2Water was organised by public service trade unions and pursues an anti-liberalisation agenda, we expected left-wing parties to have laid a greater emphasis on this issue than right-wing parties, and for them to have adopted positions that aligned with the goals of the ECI. -
Manfred Rommel. Die Biografie
Manfred Rommel. Die Biografie Bearbeitet von Josef Schunder, Christian Ude 1. Auflage 2012. Buch. 300 S. Hardcover ISBN 978 3 8062 2588 4 Format (B x L): 13,5 x 21 cm Weitere Fachgebiete > Geschichte > Geschichtswissenschaft Allgemein > Biographien & Autobiographien: Historisch, Politisch, Militärisch schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. NEUE LEBENSAUFGABE ALS OBERBÜRGERMEISTER UNERWARTET KANDIDAT Der 14. August 1974 leitete in Manfred Rommels Leben, ohne dass er es gleich geahnt hätte, eine Wende ein. An diesem Tag starb wäh- rend eines Kuraufenthalts auf der Bühlerhöhe im Schwarzwald völ- lig unerwartet der amtierende Stuttgarter Oberbürgermeister Arnulf Klett. Die Landeshauptstadt stand kurz unter Schock. Umgehend setzten aber bei den Parteien die Überlegungen ein, wen sie auf den Schild heben könnten, um nach dem parteilosen Klett einen Mann ihrer Couleur auf den OB-Sessel hieven zu können. Bei den CDU-Granden in der Stadt kam recht schnell der Name Rommel ins Spiel, was im Nachhinein recht schlüssig wirkt, hatte er sich doch beträchtliche Erfahrung in der Landesverwaltung er- worben, als Geburtsort Stuttgart im Ausweis stehen und überdies auch noch einen bekannten Namen vorzuweisen. Es war sogar noch naheliegender. 1965 hatten Parteivertreter schon einmal bei Manfred Rommel vorgefühlt, ob er sich eine Kan- didatur gegen den damals um eine weitere Amtszeit bemühten OB Klett vorstellen könnte. -
Die Schrecklichen Kinder: German Artists Confronting the Legacy of Nazism
Die Schrecklichen Kinder: German Artists Confronting the Legacy of Nazism A Division III by A. Elizabeth Berg May 2013 Chair: Sura Levine Members: Jim Wald and Karen Koehler 2 Table of Contents Introduction . 3 Heroic Symbols: Anselm Kiefer and the Nazi Salute . 13 And You Were Victorious After All: Hans Haacke and the Remnants of Nazism . 31 “The Right Thing to the Wrong People”: The Red Army Faction and Gerhard Richter’s 18. Oktober 1977 . 49 Conclusion . 79 Bibliography . 85 3 Introduction After the end of World War II, they were known as the Fatherless Generation. The children of postwar Germany—the children of Nazis—had lost their fathers in the war, though not always as a result of their death. For many members of this generation, even if their fathers did survive the war and perhaps even years in POW camps, they often returned irreparably physically and psychologically damaged. Once these children reached adolescence, many began to question their parents’ involvement with Nazism and their role during the war. Those who had participated in the atrocities of the war and those whose silence betrayed their guilt were problematic role models for their children, unable to fulfill their roles as parents with any moral authority.1 When these children came of age in the 1960s and entered universities, there was a major shift in the conversation about the war and the process of coming to terms with the past. The members of the postwar generation made themselves heard through large-scale protest and, eventually, violence. In this series of essays, I will look at the ways in which artists of this generation created work in response to their troubled history and the generational politics of the 1960s and 70s. -
Brücke Zwischen Europa Und Seinen Bürgern
60 JahrE rGrE Zukünftige arbeit des rates der Gemeinden und regionen Europas: Brücke zwischen Europa und seinen Bürgern Der Europäische rat der Gemeinden und regionen Europas (rGrE) unterstützt ein vereintes und starkes Europa, das sich auf die lokale und regionale Selbstverwaltung und die Demokratie stützt. Zu den hauptaufgaben des Verbandes gehören die Vertretung der kommu- nalen und regionalen Interessen und Stärkung der lokalen Demokra- Ein Beitrag von tie in Europa, die unterstützung von Städtepartnerschaften sowie die Dr. Wolfgang Stärkung der Gemeinden und regionen auf globaler Ebene. Schuster Seit vielen Jahren habe ich das Privileg, mit den Kollegen der deutschen und europäi- schen RGRE-Familie zusammenarbeiten zu können. Für mich ist diese Zusammenarbeit wichtig, lehrreich und bereichernd. Zugleich ist sie eng verbunden mit einem persön- lichen Bekenntnis. Dieses Bekenntnis habe ich vor über 40 Jahren gefasst, genau 1968, in einem Jahr als Europa noch geteilt und rGrE-präsident Dr. Wolfgang Schuster und seine beiden von friedlicher Zusammenarbeit meilenweit Ko-präsidentinnen annemarie entfernt war. Jorritsma (links) und aina 1968 war ein Jahr voller Konflikte. Zehn- Calvo Sastre (rechts) stehen in den nächsten Jahren an der tausende protestierten gegen den Krieg Spitze des Europäischen rates in Vietnam und lehnten sich gegen das der Gemeinden und regionen Europas „Establishment“ auf. In der damaligen sozialistischen Tschechoslowakei forderten Gerade heute können wir einiges tun für zahlreiche junge Menschen mehr Freiheit ein vereintes Europa. Mit „wir“ meine ich uns und Offenheit. Ihr Ziel: „Ein Kommunismus als gewählte Vertreter der Kommunen, Regio- mit menschlichen Antlitz“. Der Prager Früh- nen, Länder, Verbände und auch den RGRE. ling wurde von den Panzern des Warschauer Dabei sind fünf Aufgaben zentral für die künf- Pakts niedergewalzt. -
Streit Um Bahnhof Und Flughafen
REGION STUTTGART 28 Mittwoch, 6. Oktober 2004 Stuttgarter Zeitung Nr. 232 Streit umBahnhof „Jetzt ist und Flughafen alles klar“ Wie Stuttgarts OB-Kandidaten bei der Podiumsrunde Das Rededuell als Keinen Spickzettel, nur ein Glas Wasser und ein Mikrofon – das sind die Voraussetzungen für Boris von StZ und SWR umWähler kämpfen Palmer, Ute Kumpf und Wolfgang Schuster (von links). Fotos Steinert/Zweygarth Entscheidungshilfe Wolfgang Schuster hat sich gelassen gege- den, wobei Ute Kumpf als Einzige vorschlug, Viele der 600 Zuhörer, die zum Rededuell ben, Ute Kumpf kämpferisch, Boris Pal- die Preise für Bus und Bahn zu senken. Was zwischen den drei aussichtsreichsten OB- mer pointiert: wenige Tage vor der OB- das kosten würde, sagte sie freilich nicht. Kandidaten ins Züblinhaus gekommen Wahl am 10. Oktober in Stuttgart zeigten Hart zur Sache ging es beimThema waren, sind zumindest vorher noch unent- sich die drei aussichtsreichsten Kandida- Stuttgart 21. Boris Palmer sagte, dass das schlossen gewesen. Wer sich während der ten im Züblinhaus in guter Form. Gestrit- Großprojekt ein „städtebauliches Desaster“ StZ-Podiumsrunde nicht traute, konnte sei und viel zu teuer. Ute Kumpf kritisierte, ten wurde vor allem über Stuttgart 21. dass Schuster es nicht geschafft habe, „die nach dem offiziellen Teil Fragen stellen. Bürger mitzunehmen“ – sie wolle das als Von Thomas Faltin Oberbürgermeisterin nachholen. Der Amtsin- Von Markus Heffner haber stellte dagegen klar, dass die Bahn Beimentscheidenden Rededuell, das die einen modernen Bahnhof im Herzen der Hinterher war Matthias Hahn froh, dass er Stuttgarter Zeitung gemeinsam mit dem Süd- Stadt haben wolle – sonst werde der interna- sich wegen einer Besprechung etwas verspä- westrundfunk wenige Tage vor der OB-Wahl tionale Fernverkehr über Frankfurt laufen. -
MAJOR URBAN DEVELOPMENTS of TOMORROW Stuttgart-Vaihingen Synergy Park
SMART METROPOLIS STUTTGART INNOVATIVE METROPOLITAN REGION WITH MANY FACES L’immobilierReal Estate d’un mondefor a changing qui change world CONTENTS P. 02 SMART ECONOMY STUTTGART P. 04 SMART MOBILITY SETS THE TONE METROPOLIS P. 06 MAJOR URBAN DEVELOP- Surrounded by vineyards whose vines extend into MENTS OF TOMORROW the city, the Wilhelma Zoo and a large number of parks, SMART SMART Stuttgart is one of the greenest cities in Germany. And one of the sunniest. Just like the heat which gathers in P. 08 FOCUS ON THE REAL the region in summer, a mass of innovative power is also STUTTGART STUTTGART concentrated in the region. Stuttgart has already been ESTATE MARKET a trailblazer a number of times in the past, for example with the first green pedestrian zone in 1953 and P. 10 SMART the first petrol-powered automobile in 1886. The capital of Baden-Württemberg with just over 600,000 inhabitants PEOPLE is rightly proud of its history. But it does not look back. On the contrary: In Stuttgart they are actively P. 12 shaping the future. In no other city are so many patents SMART registered. In hardly any other region in Europe is so much money invested in research and development. LIVING The metropolitan region of Stuttgart is thanks to engineering and the automotive and property sectors the strongest P. 14 SMART economic region in Germany – ahead of Munich and Frankfurt am Main. Major construction projects such ENVIRONMENT as Stuttgart 21 also place the city in the international spotlight. Not to mention numerous initiatives and projects concerning electromobility and sustainability, P.