Adornos Reflexionen Über Die Dialektik Der Entfremdung
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Historikerkommission (Hg.): Angelika Shoshana Duizend Jensen: Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen Und Fonds. „Arisierung
Historikerkommission (Hg.): Angelika Shoshana Duizend Jensen: Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen und Fonds. „Arisierung“ und Restitution. Wien 2002 2 Shoshana Duizend-Jensen, Mag. Phil., Historikerin mit Forschungsschwerpunkt Jüdisches Vereinsleben in Österreich, derzeit mit beratender und Gutachter-Tätigkeit in Fragen der „Arisierung und Restitution“ in der Israelitischen Kultusgemeinde betraut. Publikationen und Universitätslektorat zum Thema jüdisches Vereinsleben. Redaktion & Lektorat: Brigitte Bailer-Galanda, Eva Blimlinger Gewidmet den jüdischen Säuglingen, Kindern, Behinderten, Alten und Kranken, die in den von den Nationalsozialisten geduldeten und finanziell ausgebluteten Institutionen der jüdischen Vereine und Stiftungen, der Israelitischen Kultusgemeinde und später des „Ältestenrates der Juden in Wien“ von 1939 bis 1944 ghettoisiert waren und auf ihre Deportation warteten. INHALTSVERZEICHNIS 1. VORWORT ................................................................................................................................................ 1 2. DANKSAGUNG ......................................................................................................................................... 2 3. EINLEITUNG ............................................................................................................................................ 4 3.1. QUELLEN UND ARCHIVALIEN .................................................................................................................. 6 4. JÜDISCHE GEMEINDEN, VEREINE, -
A Divina Pastora, Frida Meyer, Um Rio Imita O Reno, O Tempo E O Vento E a Ferro E Fogo
UNIVERSIDADE FEDERAL DO RIO GRANDE DO SUL INSTITUTO DE LETRAS PROGRAMA DE PÓS-GRADUAÇÃO EM LETRAS ÁREA: ESTUDOS DE LITERATURA ESPECIALIDADE: LITERATURAS BRASILEIRA, PORTUGUESA E LUSO-AFRICANAS LINHA DE PESQUISA: LITERATURA, IMAGINÁRIO E HISTÓRIA A REPRESENTAÇÃO DO IMIGRANTE ALEMÃO NO ROMANCE SUL-RIO-GRANDENSE: A DIVINA PASTORA, FRIDA MEYER, UM RIO IMITA O RENO, O TEMPO E O VENTO E A FERRO E FOGO IVÂNIA CAMPIGOTTO AQUINO ORIENTADOR: PROF. DR. LUÍS AUGUSTO FISCHER Tese de Doutorado em Literaturas Brasileira, Portuguesa e Luso-Africanas, apresentada como requisito parcial para a obtenção do título de Doutor pelo Programa de Pós- Graduação em Letras da Universidade Federal do Rio Grande do Sul. PORTO ALEGRE 2007 2 Ao Henrique, à Pietra e à Júlia, meus filhos, pelo amor genuíno correspondido e pela ternura que me ofertaram nesta etapa de meus estudos. Ao Moacyr, que, compreensivo, com amor, renova o sentido de tudo. Aos meus pais e irmãos, pelos bons exemplos, pelo interesse, pela torcida. 3 AGRADECIMENTOS No tempo em que me dediquei ao doutorado, foi fundamental o apoio das instituições a que estive ligada e das pessoas que me permaneceram próximas. Meu agradecimento à Universidade de Passo Fundo e a seu curso de Letras, meu local de trabalho, que, além de criarem as condições práticas para prosseguir nos estudos, me motivaram com a expectativa que alimentam em relação à formação de seus professores; à Prefeitura Municipal de Passo Fundo e à sua Secretaria Municipal de Educação, meu outro local de trabalho, por preverem uma organização de horários que me possibilitou freqüentar as aulas; à Universidade Federal do Rio Grande do Sul e a seu Programa de Pós-Graduação em Letras, pela qualidade do curso. -
Aufsätze Zur Ökonomisierung Der Bildung
AUFSÄTZE ZUR ÖKONOMISIERUNG DER BILDUNG AUFSÄTZE ZUR ÖKONOMISIERUNG DER BILDUNG AStA der Universität Münster Impressum Herausgeber: AStA der Uni Münster Konzept, Textauswahl & Lektorat: Michael Heidemann Layout, Satz, Bilder: Johann Edelmann Druck: AStA-Druckerei, Schlossplatz 1, 48149 Münster Auflage: 300 Erscheinungsdatum: Dezember 2015 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Reader ist kostenlos. Für den Inhalt der Websites von sämtlichen angeführten Links sind aus- schließlich die Betreiber*innen der jeweiligen Seite verantwortlich. Alle Angaben beziehen sich auf den Stand von Dezember 2015. Inhalt Seite 6 - einleitende Worte Seite 36 - Aaron Ringelnatz Seite 10 - Tobias Fabinger Zur äußeren und inneren Unterminie- rung der Autonomie der Universität Der Geist als Ware – die Ökonomisierung der Hochschul- Seite 44 - Burkhard Wiebel strukturen und ihre Tendenz zur & Maximilian Schell Produktion von „Halbbildung“ Mögliche Folgen von Bologna Seite 16 - Gerhard Stapelfeldt aus psychologischer Perspektive Kritik der neoliberalen Seite 48 - Michael Heidemann Zerstörung der Universität! Immer schön pragmatisch bleiben Seite 26 - Christian Thein Seite 54 - Andreas Hellgermann Die „beschleunigte Bildung“ – Tendenzen und Folgen der Anmerkungen zum schwierigen Ökonomisierung, Technokratisierung Gebrauch des Kompetenzbegriffs. und Standardisierung von Bildung Ein Streifzug durch Bildung und Ökonomie Seite 30 - Michael Städtler Seite 63 - Glossar Angst. Hochschuldidaktische Beobachtungen und Überlegungen Einleitende Worte zur zweiten und dritten Auflage Der Faktor Mensch – Von unschätzbarem Wert für Unternehmen! Effektives Selbstmarketing für Berufseinsteiger/innen Mentale Stärke - gut sein, wenn es darauf ankommt Karriere-Killer Facebook? Die Online-Reputation aktiv gestalten Ziele formulieren, Ziele angehen, Ziele erreichen: Der Weg zum Selbstmanagement 6 ünf Blockseminare, die im Rahmen der installiert, um „schlankere“ und „effizientere“ Allgemeinen Studien der Universität Strukturen zu schaffen. -
Fachbereich Sozialwissenschaften Universität Hamburg
2 Euro 50 Bo zialwlssenschaftücbo . · Bfbliothek des FB OS Fachbereich Sozialwissenschaften AJlende-Ptatz 1 20146 Hamburg Universität Hamburg Thl.-42B3s-3sso Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2003 / 2004 Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Politische Wissenschaft Soziologie } Der schnelle Weg zum Fachbuch < V Von zuhause > www.heinebuch.de -+ Recherchieren -+ Bestellen -+ Abholen , Neuerscheinungen , im Newsletter , Nicht mehr lieferbar? -+ Im Antiquariat suchen V Vor Ort > Schlüterstraße 1 -+ Geschichte , Politikwissenschaft , Soziologie , Philosophie } Te 1. 44 11 33 - 15 } Mail: [email protected] L Universität Hamburg - Fachbereich Sozialwissenschaften Editorial Schill ist weg, dass lässt sich laufen und ihm auf die Schulter wohl kaum leugnen. Die ach so klopfen. Auf die Toleranz. 'feinen Hamburger in ihrem sau• beren Rathaus. Hähä. Irgendwie Nun denn: Szenenwechsel. Pauli freu ich mich über diese absurde hat gerade gewonnen. 4-3 im Elf• Posse. Was war dann aber in der meterschießen. Gegen Arminia Presse von einem "Tiefpunkt der Ostwestfalen. Mal ehrlich. Wen politischen Kultur in Deutschland" interessiert das. Wir brauchen zu lesen. Hat von der verehrten Siege in der Liga. Aber wir könn• Journaille keiner Schills Rede im ten ja jetzt gegen den richtigen Bundestag gesehen? Niemand HSV müssen. Das wäre noch was von den Flüchtlingsschiffen schöner als ein Sieg gegen deren in der Elbe gehört? "Russengas" arme Amateure. auch in Deutschland? Brech• mitteleinsatz? Mir wird auch Ach ja. Die Uni gibt es auch noch. gleich schlecht, wenn ich dran Fragt sich noch wie lange. Das denke. Aber was für ein guter Foyer im Pferdestall verspricht Ausgang: Da steigt ein strahlen• schön zu werden. Unsere neue der Sieger aus dem Skandal. Ein School nicht. Wollt ihr mehr da• Schwuler gar - Bürgermeister der rüber wissen? Mittwoch im Se• Freien und Hansestadt Hamburg! mester um 16 Uhr im FSR Raum. -
Shoshana Duizend-Jensen Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen Und Fonds Veröffentlichungen Der Österreichischen Historikerkommission
Shoshana Duizend-Jensen Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen und Fonds Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich Herausgegeben von Clemens Jabloner, Brigitte Bailer-Galanda, Eva Blimlinger, Georg Graf, Robert Knight, Lorenz Mikoletzky, Bertrand Perz, Roman Sandgruber, Karl Stuhlpfarrer und Alice Teichova Band 21/2 Band 21: Vereine, Stiftungen und Fonds im Nationalsozialismus Zweiter Teil (= Band 21/2) Shoshana Duizend-Jensen: Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen und Fonds. „Arisierung“ und Restitution Oldenbourg Verlag Wien München 2004 Shoshana Duizend-Jensen Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen und Fonds „Arisierung“ und Restitution Oldenbourg Verlag Wien München 2004 Gewidmet den jüdischen Säuglingen, Kindern, Behinderten, Alten und Kranken, die in den von den Nationalsozialisten geduldeten und finanziell ausgebluteten Institutionen der jüdischen Vereine und Stiftungen, der Israe- litischen Kultusgemeinde und später des „Ältestenrates der Juden in Wien“ von 1939 bis 1944 ghettoisiert waren und auf ihre Deportation warteten. Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2004. R. Oldenbourg Verlag Ges.m.b.H., Wien. Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in EDV-Anlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Satz: Josef Pauser, 1070 Wien Druck: AZ Druck- und Datentechnik GmbH, D-87437 Kempten/Allgäu Wissenschaftliche Redaktion: Mag. Eva Blimlinger Lektorat: Cornelia Mejstrik-Felbinger Umschlaggestaltung: Christina Brandauer ISBN 3-7029-0499-9 R. -
Sommersemester 2004 Universität Hamburg - Fachbereich Sozialwissenschaften
Jetzt näher am Pferdestall Grindelallee 28 (Uni Eingang Froebelstrasse] , \Jniversität Hamburg - Fachbereich Sozialwissenschaften Editorial Semesterbeginn: Wir freuen uns Sozialwissenschaften mit anderen in der T-Stube alte (und neue) Leu• Fachbereichen der Uni und vielle• te anzutreffen, gemeinsam bei icht auch der HWP, die geplante Sonnenschein auf der Wiese zu Einführung von Studiengebühren mensen und auf die neuen Semi• und neuen Strukturen der nare. Mit dem frischen KW in den Gremien erregen eine Menge kri• Händen wird an dem Stundenplan tische Aufmerksamkeit. für das kommende Semester All dies betrifft uns und unseren gebastelt, wobei sich das ein oder Unialltag! Daher finden wir es andere Seminar bei einem/r der wichtig auf diese Veränderungen neuen Professorinnen zur Begut• aufmerksam zu machen. Aktives achtung anbietet. Was wir sonst Engagement ist gefragt. Seit dem sehen ist altbekannt: Nur kleine in• Streik im Wintersemester haben haltliche Änderungen, hier ent• sich eine Menge AGs gebildet, im deckt man einen neuen Namen, Sommersemester soll eine kritis• dort vermisst man jemanden, und che Gegenuni stattfinden und die interessantesten Seminare fin• weitere Aktionen sind geplant. den natürlich alle gleichzeitig statt. Also, achtet auf die Aushänge und Also alles beim alten, oder? entscheidet, wie und wo ihr euch Fakt ist, dass sich eine ganze beteiligen könnt und wollt. Menge Änderungen bemerkbar Natürlich seid ihr auch -eingeladen machen. So wird dem aufmerksa• eure Meinung dem FSR mit• men Beobachter auffallen, dass zuteilen oder selber dort Mitglied die zweite Professur in der Sozial• zu werden. Hauptsache ihr tut und Wirtschaftsgeschichte noch eure Meinung kund, denn nur immer nicht besetzt ist, was eine dann könnt ihr etwas erreichen. -
Zwei Vaterländer. Deutsch-Norweger Im Schwedischen Exil – Rückkehr Nach Deutschland 1940 – 1947 Band 3: Berlin Bleibt Frei
willy brandt Berliner Ausgabe willy brandt Berliner Ausgabe Herausgegeben von helga grebing, gregor schöllgen und heinrich august winkler Im Auftrag der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung band 1: Hitler ist nicht Deutschland. Jugend in Lübeck – Exil in Norwegen 1928 – 1940 band 2: Zwei Vaterländer. Deutsch-Norweger im schwedischen Exil – Rückkehr nach Deutschland 1940 – 1947 band 3: Berlin bleibt frei. Politik in und für Berlin 1947 – 1966 band 4: Auf dem Weg nach vorn. Willy Brandt und die SPD 1947 – 1972 band 5: Die Partei der Freiheit. Willy Brandt und die SPD 1972 – 1992 band 6: Ein Volk der guten Nachbarn. Außen- und Deutschlandpolitik 1966 – 1974 band 7: Mehr Demokratie wagen. Innen- und Gesellschaftspolitik 1966 – 1974 band 8: Über Europa hinaus. Dritte Welt und Sozialistische Internationale band 9: Die Entspannung unzerstörbar machen. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1974 – 1982 band 10: Gemeinsame Sicherheit. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1982 – 1992 willy brandt Berliner Ausgabe band 2 Zwei Vaterländer Deutsch-Norweger im schwedischen Exil – Rückkehr nach Deutschland 1940 – 1947 Bearbeitet von einhart lorenz Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung bedankt sich für die groß- zügige finanzielle Unterstützung der gesamten Berliner Ausgabe bei: Frau Ursula Katz, Northbrook, Illinois Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen Otto Wolff von Amerongen-Stiftung, Köln Bankgesellschaft Berlin AG Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Hamburg Herlitz AG, Berlin Metro AG, Köln Schering AG, Berlin Die Bearbeitung des zweiten Bandes wurde ermöglicht durch eine großzügige Spende von Frau Ursula Katz, Northbrook, Illinois, USA, zum Gedenken an ihre Eltern, Herrn Wilhelm Neuendorf und Frau Elsa Neuendorf. -
Anmerkungen: Einleitung
Anmerkungen Anmerkungen: Einleitung 1 Vgl. hierzu insbesondere Egbert Dozekal, Von der »Rekonstruktion« der Marxschen Theorie zur »Krise des Marxismus«, Köln 1985 2 Hans-Georg Bac/ehaus, »Zur Marxschen Revolutionierung« und »Kritik« der Ökonomie: die Bestimmung ihres Gegenstandes als Ganzes »verrückter« Formen, in: Mehrwert 25, Berlin 1984,S.8 3 Hans-Georg Badehaus, Das »Rätsel« des Geldes: ein Scheinproblem der Ökonomie oder aber ein Grundproblem der Sozialwissenschaft?, in: Hefte für politische Ökonomie, Heft 6, Göttin• gen 1985, S. 11 4 Friedrich Jonas, Das Selbstverständnis der ökonomischen Theorie, Berlin 1964, S. 110 5 Ibid., S. 134 6 Gerhard Knde, Die Grundannahmen der Preistheorie. Eine Kritik an den Ausgangssätzen der mikroökonomischen Modellbildung, BerlinIFrankfurt 1962, S. 33 ff. 7 Jürgen Ritsert, Analytische und dialektische Modelle. Über Syntax und Semantik politökono• mischer Kernvorstellungen, Studientexte zur Sozialwissenschaft 5, hg. am FB Gesellschafts wissenschaften der J.w. Goethe-Universität Frankfurt 1988, S. 5 8 Ibid., S. 10 9 Nicholas Georgescu-Roegen, The Entropy Law and the Economic Process, Cambridge, 1971 S.281 10 K. William Knpp, Soziale Kosten der Marktwirtschaft, Frankfurt 1988, S. 207 11 Ibid., S. 212 12 Ibid., S. 213 f. In Fortführung der Kappschen Analysen unterscheidet Christian Leipert vier Kategorien von unbezahlten sozialen Folgekosten: 1. die sogenannten »defensiven Ausgaben«, die in der herkömmlichen Sozialproduktrechnung als positive Wachstumsgröße enthalten sind, jedoch ausschließlich dem Zweck dienen, Schädi• gungen der Umwelt-, Lebens- und Arbeitsbedingungen zu kompensieren, zu beseitigen oder vorzubeugen; 2. ökonomische Folgebelastungen durch zusätzliche Einkommens-, Renten- und Krankengeldzahlungen der Versicherungsträger; 3. Produktions-, Einkommens- und Vermö• gensverluste; 4. »sämtliche realen Schädigungen, Wohlfahrtseinbußen und Erschwernisse, soweit sie von den ersten drei Kategorien noch nicht abgedeckt sind. -
Joseph Lang Papers 1945-1962 (1973)1945-1962
Joseph Lang Papers 1945-1962 (1973)1945-1962 International Institute of Social History Cruquiusweg 31 1019 AT Amsterdam The Netherlands hdl:10622/ARCH00793 © IISH Amsterdam 2020 Joseph Lang Papers 1945-1962 (1973)1945-1962 Table of contents Joseph Lang Papers........................................................................................................................ 3 International Institute of Social History 2 Joseph Lang Papers 1945-1962 (1973)1945-1962 Joseph Lang Papers Collection ID ARCH00793 Creator Lang, Joseph Period 1945-1962 (1973)1945-1962 Period (bulk) 1945-1962 Extent 0.05 m. Language list English Language of Material German Context Biographical Note Born in Erkenez, Hungary 1902, died in Frankfurt am Main 1973; grew up in Germany; bookseller; member of the left-wing Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD) in 1920; later with Heinrich Brandler and August Thalheimer on the right within the Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) and expelled in 1929; member of the Kommunistische Partei-Opposition (KPD-O), with its minority faction he joined the Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) in 1932; in 1933 arrested with most of the SAPD leaders; though Jewish, his Hungarian nationality was sufficient for his release; fled to Prague in 1934, formed a SAPD group; emigrated in 1938 to Paris and in 1940 to the USA; in New York active in the German branch of the Workmen Circle; returned to Germany in 1950; member of the Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) from 1951; led the trade union publishing house in Frankfurt am Main. Content and Structure Content Correspondence both of Joseph Lang and Erna Lang primarily with Angelica Balabanoff 1948-1962 and n.d.; a book and some photographs with inscriptions of Balabanoff for J. -
Jüdische Remigration Nach 1945
»Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause« Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden Für die Stiftung Institut für die Geschichte der deutschen Juden herausgegeben von Stefanie Schüler-Springorum und Andreas Brämer Bd. XXXIV »Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause« Jüdische Remigration nach 1945 Herausgegeben von Irmela von der Lühe, Axel Schildt und Stefanie Schüler-Springorum WALLSTEIN VERLAG Gedruckt mit Unterstützung der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Wallstein Verlag, Göttingen www.wallstein-verlag.de Vom Verlag gesetzt aus der Adobe Garamond Umschlaggestaltung: Basta Werbeagentur, Steffi Riemann Druck: Hubert & Co, Göttingen Umschlagbild unter Verwendung zweier Fotografien: großes Foto: Frankfurt, Römer und Paulskirche . kleines Foto: »Deutsche Emigranten in der Schweiz bei der Grenze Koblenz-Waldshut warten auf die Öffnung der Grenze nach Deutschland«. © RDB/ATP ISBN ---- Inhalt I L / A S/ S S-S Einleitung . 9 W B »Wir haben Sie nicht gerufen« Reaktionen auf jüdische Remigranten in der Bevölkerung und Öffentlichkeit der frühen Bundesrepublik . 19 U B Schwierige Rückwanderung nach Hamburg Wie Briten und Deutsche den jüdischen Flüchtlingen im Wege standen . 40 K H »Aber es kommt auch darauf an, wie einen die anderen sehen.« Jüdische Identifikation und Remigration . 69 A D. K Heimat ausgeschlossen Von Schuldgefühlen im falschen Land . 86 A S Rückkehr aus dem Exil Über die Aufnahme jüdischer Remigranten in München . 101 M K Zurück nach Frankfurt Rückkehr aus dem Exil in die Stadt am Main. -
Selbstvergewisserung
Originalveröffentlichung in: Hirte, Katrin/Thieme, Sebastian/Ötsch, Walter Otto (Hrsg.): Wissen! Welches Wissen? Zu Wahrheit, Theorien und Glauben sowie ökonomischen Theorien. - Marburg: metropolis, 2014. S. 245-266. (Kritische Studien zu Markt und Gesellschaft, Band 7) Selbstvergewisserung Die Evidenz des Ökonomischen als Effekt der Grenzziehung zwischen ,W irtschaft4, ,W issenschaft4 und ,Politik4 Stefan Scholl1 1 Einleitung: Grenzziehungen zwischen , Wirtschaft, Wissenschaft ‘ und .Politik' im liberal-ökonomischen Diskurs Dass Wirtschaft und Politik zwar eng aufeinander bezogene, aber funda- mental getrennte Bereiche mit eigenen Handlungslogiken, Gesetzmäßig- keiten und Akteuren sind, wird von einem Großteil wirtschafts- und so- zialwissenschaftlicher Theorien vorausgesetzt und gehört zum Alltags- wissen vieler Menschen, das nicht weiter hinterfragt wird. Gleichzeitig sind Debatten um die ,richtige1 Abgrenzung von Wirtschaft und Politik, die Notwendigkeit und Reichweite politischer Interventionen1 in den Ablauf des Marktes, die Gefährdungen des Ökonomischen durch ,die Politik1 wie auch vice versa seit dem 19. Jahrhundert omnipräsent und hochgradig kontrovers. Akademischen Ökonomen kommt in diesen Debatten (neben Untemehmensverbänden) eine tragende Rolle zu, die dabei selbst aus dem Diskurs erwächst: Indem diese Akteursgruppen ihr Wissen um das Ökonomische als ,unpolitisch1, die reinen ,Sachgesetze‘ des Ökonomischen betreffend markieren, etablieren sie sich zu Fürspre- chern einer autonomen ökonomischen Rationalität, die ,der Politik1 -
Giambattista Vico and the Promise of Classical Myth1
Renger: Between History and Reason 1 ALMUT-BARBARA RENGER Freie Universität Berlin BETWEEN HISTORY AND REASON: GIAMBATTISTA VICO AND THE PROMISE OF CLASSICAL MYTH1 In terms of cultural geography, the Mediterranean basin provided the living space for the eventual emergence of a unified idea of Europe composed of plurality. The productive tension between identity and difference—a dynamic that defines Europe to this day—is perhaps most discernible in the dissemination and reception of varied myths. The confluence of Indo-European, Egyptian-Semitic, and indigenous narratives nourished the development of classical, Greco-Roman mythography, which would subsequently elicit a rich array of cultural interpretations among the region’s different languages and institutions. Taken as a whole, this body of material was capable of responding to diverse religious, political, and economic contexts and thus advanced distinct literary, artistic and scientific traditions—traditions that would become increasingly differentiated in processes over the centuries. This kind of versatility again points to a dynamic relationship between unity and multiplicity. Whereas the basic plots of “traditional tales” exhibit some constancy, each myth allows a degree of variability that corresponds to the specific circumstances of human experience within a particular time and culture.2 It is through this function that myths were able to play a significant role in the formation of what would become the complex and variegated cultural landscape of Europe. Myths were constantly told and retold as people strove to comprehend life, to explain and design the world, to organize, alter, and differentiate the history not only of individual figures but also of cities, peoples, dynasties, and even humanity as a whole.