Planzeichnung Teil a Teil A1
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SATZUNG DER GEMEINDE ODDERADE OBER DEN BEBAUUNGSPLAN NR. 1 - NEUAFSTELLUNG - FOR DAS GEBIET "OSTLICH DER LANDESSTRASSE 236 AM SODLICHEN ORTSEINGANG {TEIL A) UND 1600 M WESTLICH DER PLANZEICHNUNG TEIL A ORTSLAGE VON ODDERADE, ZWISCHEN DEt.l DEHRINGSTROM UND DER GEMEINDESTRASSE FIELER DAMM - G37 - {TEIL A 1)" Es gilt die BauNVO 1990 Aufgrund des § 10 des Baugesetzbuches, sowie nach I 92 dar Landesbauordnung wird nach Beschlußfassung durch die Gemeindevertretung vom Amtliche Planunterlage für einen Bebauungsplan _g_~~L __und mit Genehmigung des Landrats des Kreises Dithmarschen folgende Satzung Ober den Bebaungsplan Nr. 1 - Neuaufstellung - Kreis Dithmarschen ·Gemeinde Odderade · Manstab 1:1000 TEIL A1 fllr das Gebiet "Hstllch der LandesstraBe 236 am sOdllchen Ortseingang (Tell A) und 1600 m westlich der Ortslage von Odderade, zwischen dem Gemarkung Odderade . Flur 2 Dehrlngstrom und der GemeindestraBe Fleler Damm - G 37 - (Tell A1)" bestehend aus der Planzeichnung (Tell A u. Tell A1) und dem Text (Teil 8), erlassen. Zeichenerklärung TEXTTEIL B 1. Nutzungsbeschränkungen innerhalb der allgemeinen Wohngebiata (WA) 6. Fraizuhallanda Sichtlaidar (§ 9 A.bs. 1 Nr. 1 und 10 u. 20 BauGB) Festsetzunge n - I 4 BauNVO, I g Abs. 1 Nr. 1 BauGB - Im Bereich der Flächen, die von der Bebauung freizuhalten sind (Sichtdreieck), sind Bepflonzungen und Einfriedigungen über 0,6 m Höhe über OK der Straßenverkehrs• Planzeichen Erlauterungen 1.1 Die nach § 4 Abs_ 3 Nr_ 4 u. 5 BcuNVO ausnahmsweise zulässigen Nutzungsarten fläche (Gehweg) sowie Grundstückszufahrten nicht zulässig. - Gartenbaubetriebe, Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes § Abs 7 BauGB - Tankstellen 7. Oas Anpflanzan von Bäum an und Sträucharn werden nicht zugelassen ( § 1 Abs. 6 BauNVO). (I 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB) --- allgemeines Wohngebiet Nr_ 1 BauGB sowie § 4 BouNVO 1.2 Die nach § 4 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO zulässigen Wohngebäude dürfen bei den Einzel Die in der Pionzeichnung Teil A festgesetzten Flächen nach § 9 Abs. Nr. 25 o u. Doppelhäusern nicht mehr als 2 Wohnungen haben ( § 9 Abs. 1 Nr 6 BauGB). BauGB sind mit heimischen standortgerechten Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen. § 9 Abs Nr. 1 BauGB sowie I Zahl der Vollgeschosse IX) als Höchstgrenze 1.3 Öllogerung § 16 Abs. 2 und § 17 BauNVO Unterirdische Öllogerungen sowie oberirdische Öllagerungen über 10 000 I sind auf den GRZ Grundflächenzahl Baugrundstücken nicht zulässig ( § 14 Abs. 1 BouNVO u. § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) 8. Schutzflächen im Bereich dar Knicks ( I 9 Abs. 1 Nr. 10 u. 20 BauGB) § g Abs. 1 Nr. 2 BauGB sowie 0 offene Bauweise § 22 Abs. 2 BouNVO Im Bereich der Knicks sind auf den Baugrundstücken in einem Streifen von 3 m vom nur Einzelhäuser- und Doppelhäuser zulässig 2. Schallschutzma8nahman (I g Abs. 1 Nr. 24 BauGB) Knickfuß keine baulichen Anlagen und Nebenanlagen sowie Ablagerungen und Abgrab A ungen zulässig. nur Einzelhäuser zulässig 2.1 Schallschutzmaßnahmen für Aufenthaltsräume in Wohnungen und Wohngebäuden & mit Sichtverbindungen zur L 236 g_ Zuordnung der Ausgleichsmaßnahmen (§ 9 Abs. 1a BauGB) § 9 Abs. 1 Nr 2 BauGB sowie Baugrenze, die nicht überschritten werden darf § 23 BauNVO Grund Flächengewicht Fenster • Dachfläche: Die nochfolgenden Ausgleichsmaßnahmen werden allen Baugrundstücken Nr. 1 -17 stücke der AuGenwände Schall- Ausführung nach Tab_ 4b zugeordnet: (Nr.) (kg/m') schutz- der Richtlinie für StraB enverke hrsfl äch en § 9 Abs. Nr. 11 BauGB klasse bauliche Maßnahmen '"m - Die Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Entwicklung von VDI-R 2719'· Schutz gegen Außenlärm Boden, Natur und Landschaft in den Teilbereichn A u. A1 einschließlich der nach - - öffentliche Parkplätze 1975 Ergänzende dem Grünordnungsplan vorgesehenen Biotopmaßnahmen und Herstellung der Knicks. Bestimmungen zur DIN 4109 - Die Bepflanzung und Herstellung der Knicks im Bereich der öffentlichen (Zeile) Grünfläche -Spielplatz- und der öffentlichen Verkehrsfläche (Weg). Straßenbeg re nzu ngs Iin ie - Die Verschiebung des Knicks im Bereich des Grundstückes Nr. 17 1, 1J - 17 100 2 1 1!.1 j:;·;(p)::.:.l äffentliehe Grünfläche - Spielplatz - § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB * Die Fenster von Schlafräumen sind mit schallgedämpften Lüftungen zu versehen ' Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB 3. Gestaltung dar baulichen Anlagen ( I 9 Abs. 4 BauGB und f 92 LBO Schi.-H.) zur Entwicklung von Baden, Natur und Landschaft D 3_1 Hauptgebäude IM 5 0 das Anpflanzen von Einzelbäumen 9 Ab~. 1 Nr. 25o BouGB - Dachform: Sattel-, Walm oder Krüppelwalmdach, Pultdach. - Dochneigung 30' bis 48" ~ Flächen zum Anpflanzen von Bi:iumen und Sträuchern § 9 Abs. 1 Nr. 25 a BouGB Ausnahmen: - bis 60" bei einem Walm ~ - 15" - 30" bei einem Pultdach mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen - bis zu 20 % der Grund- 9 Abs. 1 Nr. 21 BouGB zugunsten des Anlieger des Grundstückes Nr. 13, 14, 15 und 16 § flächen der Hauptgebäude sind mit anderen Dach neigungen zulässig Flächen, die von der Bebauung freizuhalten sind 9 Abs Nr_ 10 BauGB - Docheindeckung Dochpfannen od er S<:hiefer, Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung 16 Abs. 5 BouNVO - Außenwtinde - Verblendmauerwerk oder Außenwandputz Darstellung ohne Normchara kte r gestrichen Ausnahmen: - Verblendmauerwerk vorhandene Flurstücksgrenze oder Außenwandputz gestrichen mit Teilflächen in wegfallende Flurstücksgrenze anderen Materialien. Das Verblendmauerwerk Wald geplante FlurstUcksgrenze oder der Außenwand• putz müssen überwiegen - Holz 141 5 Flurstücksnummer CD GrundstUcksnummer 3.2 Garagen, Nebenanlagen (Gebäude) und Anbauten - Doch: wie die Hauptgebäude Ersc h Ii eßu ng s abschnitte Übersichtsplan M. 20000 0 Au~nohm ~ n Flachdoch oder geneigte Dächer bis 30" Straßenprofile Grenze der Erschließungsabschnitte -·- - Außenwondgestolltung: wie die Hauptgebäude Ausnahmen - Wintergärten in Glas Sichtdreieck bouweis ~ mit Holz-, Kunststoff- oder Meta II konstru ktione n Nachrichtliche Übe rnahme 1 §gAb,. 6 sooes J - Carports in anderen Straße A Straße A GFL Weg Materialien Schnitt B - B Schnitt A - A Schnitt D - D Bankette Schnitt C C Gartenhäuser bis 16 m' Grundfläche in Holz G p 8 8 Weg Fahrbahn vorhond ~ ne und zu erholt~nde Knicb, einschließlich der landschaftsbestimmenden Einzelbäume und "Uberhälter" (§ 15 b LNatSchG) G Gehweg 3.3 Grundstückszufahrten mit Geh- Fahr- und I eitunggsrechten zu belastenden Flächen 1.75 4.75 4.00 3.50 Parkplatz Fläche nach § 29 StrWG '·'' I 2.00 I 3.50 11nd Stellpli;itze sowie die äffentliehen Gehwege und Parkplätze 7.00 7.75 Die GrundstUckszufohrten, mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastenden Grenze der Anbauverbotszone (§ 29 StrWG) Flächen zugunsten der Anlieger sowie die äffentliehen Gehwege und Parkplätze sind nur in wasserdurchlässigem Material zulässig. Bituminöse Baustoffe und großflächige Grenze des Waldschutzstreifens 32 Abs. 5 LWoldG) (§ Betonflächen über 0,25 m' werden nicht zugelassen. 4. Höhan dar baullchan Anlagen (§ g Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § 16 Abs. 2 BauNVO) Sockelhöhe Die Oberkante des Erdgeschoßfußbodens (Sockelhähe im Rohbau) darf im Mittel 0,6 m über OK der Geländeoberfläche im Bereich der überbaubaren Grundstücksfläche nicht Aufgestellt aufgrund des Aufstellungsbeschlusses der Gemeindevertretung vom 7. Die Gemeindevertretung hat die vorgebrachten Anregungen sowie die Steilung- 10. Die Bebauungsplansolzung, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A u überschreiten. _l!LQ_§_JJ!~~--Die ortsübliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses ist nahmen der Träger öffentlicher Belange am_QL_Q;i.J_;!_i9_ ___geprüft. Teil A1) und dem Text (Teil B), wird hiermit ausgefertigt und ist bekanntzumochen. durch Abdruck in den Tagesze itungen am_J.9.ll_l..l.9..9..,l ___erfolgt. Das Ergebnis wurde mitgeteilt. Traufhöhe Di ~ TroufhDhe (Schnittpunkt der Außenwandfli:i~he mit der Dachhaut) darf 3,90 m über OK 2. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB wurde 8 Die Gemeindevertretung hat den Bebauungsplan, bestehend aus der Plan Odderade, den 24.08.1999 Erdgeschoßfußboden nicht überschreiten. Bebauungsplan Nr. 1 am __1].__,_Q_?.,1C!!t4_ __ durchgeführt_ zeichnung (Teil A u. Teil A1) und dem Text (Teil B), am_.QlJlJJ~L __ Bürgerm ~ ist e r als Satzung beschlossen und die Begründung durch Beschluß gebilligt 11. Die Erteilung der Genehmigung des Bebauungsplanes sowie die Stelle bei 5. Einfriadigungenn (f 9 A.bs. 1 Nr. 1 und A.bs. 4 BauGB, f 92 LBO Schi-H.) 3. Die von der Planung berührten Träger öffentlicher Belange wurden mit Schreiben der der Plan auf Dauer während der Sprechstunden von allen Interessierten Neuaufstellung vom zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert. eingesehen werden kann und über den Inhalt Auskunft zu erhalten ist, wurden ~--;-~~-- Odderade, den 18.05.1999 5_1 Einfriedigungen on den äffentliehen Verkehrsflächen dürfen nicht aus geschlossenen a m___1_1l,_Q!l_J_.f!.!!_L __o rts üblich bekon ntg ema eh!. Bürgermeister Mauern über 0,5 m Höhe, Draht oder großflächigen Tafeln aus Metall, Kunststoff, Holz ln der Bekanntmachung ist auf die Mäglichk ~ it. eine Verletzung von Ver 4 Die Gemeindevertretung hat am_l!i_._l!__J_~'!~ ___den Entwurf des Bebauungs- oder Faserzement hergestellt werden. Die max. Höhe darf 1,00 m über der angrenzen 6. Der katastermäßige Bestand am_Q_2~Q_:L1~~----sowie die geometrischen Fest fahrens-und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung einschließlich planes mit Begründung beschlossen und zur Auslegung bestimmt den Stroßenverkehrsfiöche (Fahrbahn) nicht überschreiten. der Gemeinde Odderade legungen der neuen städtebaulichen Planung werden als