Gemeindebriefder Evangelischen Kirchengemeinden in Hohenschönhausen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Gemeindebriefder Evangelischen Kirchengemeinden in Hohenschönhausen März | April | Mai 2021 Gemeindebriefder evangelischen Kirchengemeinden in Hohenschönhausen BETEN UND BEWAHREN Jesus antwortete: Ich sage euch: „Wenn diese schweigen, werden die Steine schreien!“ (Lukas 19,40) Mit diesem Spruch werden wir in diesem Jahr So eine Jubelmenge ist mir immer ein wenig durch den Monat März geleitet. suspekt. Wenig später wird wieder eine Men- Jesus antwortete. Wem antwortete er? ge „Kreuzigt ihn!“ schreien. Ich denke an den Der Vers steht in der Geschichte vom Einzug in Wandel der Menge in der Wendezeit. Aus „Wir Jerusalem, die das Passionsgeschehen eröffnet. sind das Volk!“ wurde sehr schnell „Wir sind ein Die Menge jubelte ihm zu. „Gelobt sei, der da Volk!“ Aus dem Ruf nach Freiheit wurde der Ruf kommt, der König im Namen des Herrn! Friede nach Geld und Wohlstand. im Himmel und Ehre in der Höhe!“ So kann ich die Reaktion der Pharisäer verste- Die Menschen priesen Jesus als den Vertreter hen. Sie wenden sich direkt an Jesus: „Mach, des Himmels! dass sie aufhören!“ Und Jesus antwortet. 1 Jesus lässt sich nicht von der Menge mitreißen. Ich liebe Inseln, fahre seit Jahren nach Helgoland Er hat ein Ohr für die kritischen Stimmen und und war im vergangenen Jahr das erste Mal auf antwortet. Das ist für mich die erste Botschaft Hiddensee. Beide Inseln werden ebenfalls klei- dieses Textes. ner. Ganze Hänge brechen ab und werden vom Meer verschlungen. Auf beiden Inseln gab es in Aber er gibt den Pharisäern nicht recht. „Wenn den vergangenen zwei Jahren ein durch die Tro- diese schweigen, werden die Steine schreien!“, ckenheit verursachtes Massensterben der Sand- ist seine etwas merkwürdig anmutende Antwort. dornbüsche, einer Pflanze, die ich bis dahin für Das Volk lobt und preist Gott. Sie preisen Je- unverwüstlich hielt. Auch bei uns lassen sich die sus als den von Gott kommenden König. Und Klimaveränderungen spüren, auf Inseln beson- wahrscheinlich, ohne es zu diesem Zeitpunkt zu ders deutlich. wissen, preisen sie den, der die Liebe so konse- quent lebt, dass er dafür sterben wird. Die Men- Wir sind aufgerufen, unseren Gebeten Taten fol- ge überblickt das nicht, aber Jesus weiß es. gen zu lassen. Das Bewusstsein vieler Menschen ist in dieser Beziehung schon weiter geworden. Diese Wahrheit lässt sich nicht zum Schweigen Plastik wird in Frage gestellt, Bio- und Fairtra- bringen. Gottes Liebe ist bedingungslos. Und deprodukte haben den Weg in die Supermärkte wer liebt, liefert sich dem Gegenüber aus. Wir gefunden, die Energiewende ist eingeläutet und sind Gottes Gegenüber. Er liefert sich uns aus. wird zunehmend akzeptiert. Das ist gut, aber es Jesus in dieser Liebe zu den Menschen zu folgen, genügt nicht. Es ist wichtig, nicht nachzulassen, ist unser Auftrag als Christen. noch konsequenter zu werden. Wir sind nicht Jesus, aber wir sind seine Schüler, Unsere Aufgabe als Christen ist es, die Liebe seine Jünger. Unser Auftrag ist es, Gottes Liebe Gottes zur Welt sichtbar zu machen. in der Welt sichtbar zu machen. Ein Anfang dazu ist es zu beten, für die Menschen, mit denen wir Und wenn es nötig werden sollte, sind wir der es zu tun haben, für die Politiker, die in der Welt Welt ausgeliefert. Aber wenn wir schweigen, das Sagen haben, für die Opfer von Naturkatast- werden die Steine schreien! rophen und Gewalt, die in der Welt leiden... Amen. Am 5. März ist Weltgebetstag. Frauen aus Va- nuatu haben ihn in diesem Jahr vorbereitet. Sie Eva-Maria Hollerung lenken unseren Blick in die Inselwelt der Süd- see. Dort sind die Folgen der Klimakatastrophe schon heute zu spüren. Der Meeresspiegel steigt unaufhörlich, jedes Jahr mehrere Zentimeter. Die Inseln werden kleiner. Schon mussten Küs- tendörfer evakuiert werden. Die Menschen zie- hen auf den Berg, um zu überleben. Die Frauen von Vanuatu lehren uns, auch das Gebet zur Be- wahrung der Schöpfung ist ein Gebet der Liebe zu den Menschen. 2 "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge… würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflan- bot, der Versuch, keine Brennstoffe mehr ein- zen.“ Luther (Ob der Spruch wirklich von ihm zuführen, die aus Rohöl gewonnen werden und ist?) wusste, dass diese Welt vergeht. Davon eine Klage vor dem internationalen Gerichtshof gibt es farbige Bilder, auch in der Bibel. Kome- gegen die großen Verursacher der Klimakata- ten, Monster, kosmische Beben, Engelheere und strophe. Mehr kann das kleine Land nicht tun. Teufel. Jede Menschengeneration deutet die bi- Und was können wir tun? Wir sind nicht viele blischen Bilder. evangelische Christ*innen in Hohenschönhau- sen. Wir gehören zu einer Landeskirche, die be- Eine meiner Schulfreundinnen war z.B. über- schlossen hat, ihr „Apfelbäumchen“ zu pflanzen. zeugt, dass die Offenbarung des Johannes genau den Atomkrieg beschreibt, gegen den wir in den Unser Kirchenparlament, die Synode, hat be- 1980er Jahren in Westdeutschland demonst- schlossen, dass nur noch umweltverträgliche rierten. Demonstrationen, die Forderung nach Heizungen in unsere Gebäude eingebaut wer- Abrüstung und Rüstungskontrolle, Nachdenken den dürfen. Jede Gemeinde muss für das Koh- über einen naturverträglichen Lebensstil, Ein- lendioxid, was sie verursacht, auf das Konto käufe in den ersten Bioläden – das waren unsere ihres Kirchenkreises einzahlen. Wer wenig und „Apfelbäumchen“. Klein gegen den „Weltunter- effizient heizt und „grünen“ Strom nutzt, zahlt gang“, aber besser als nichts. wenig. Andere zahlen mehr. Aus diesem Geld werden die Baumaßnahmen mitfinanziert, die helfen, dass Kirchen klimaneutral werden. Unser Das Titelbild des diesjährigen Weltgebets- Apfelbäumchen – nicht mehr und nicht weniger. tages zeigt eine Frau mit Kind während ei- nes Wirbelsturms auf Vanuatu. Damit die Klimaziele erreicht werden, darf es nicht geschehen, dass immer einer auf den an- deren wartet, der den ersten Schritt gehen soll. Heute bedroht der Klimawandel Menschen, Wir müssen von allen Orten aus mutig handeln: Pflanzen und Tiere. Im Land des Weltgebet- Energie einsparen, Fleischkonsum und das stages, Vanuatu, einem Inselreich im Pazifik, Rohölprodukt Plastik reduzieren, weniger und verwüsten Wirbelstürme Wohnsiedlungen, das haltbarere Kleidung kaufen. Wenn wir die Men- Wasser steigt. Dörfer müssen auf höher gelege- schen in aller Welt und die künftigen Genera- ne Orte umsiedeln. Wenn die 300 000 Einwoh- tionen als Brüder und Schwestern anerkennen, ner von Vanuatu ihr Verhalten ändern, wird das können wir gar nicht anders! den Klimawandel nicht aufhalten. Vanuatus „Ap- felbäumchen“ ist ein weitgehendes Plastikver- Renate Kersten 3 5 Konfis und Junge Gemeinde Wie denken die Jugendlichen in unseren Gemeinden über Umweltschutz und Klimagerechtigkeit? Die Bewahrung der Schöpfung ist ein Thema, das von jeher wichtig war im Konfi-Kurs und in der JG. Wir haben hier einige Meinungen unserer Jugend für Sie und euch zusammengetragen. Was haltet ihr von den Worten, die dem ersten Theo (12): Wir sollten die Verantwortung wahr- Schöpfungsbericht der Bibel (1. Mose 1,28) von nehmen und vor allem der Verantwortung ge- Gott an die Menschen ergehen: „Machet euch recht werden und die Situation verbessern. Wie die Erde untertan?“ wir bisher mit der Erde umgehen, so kann es nicht weitergehen. Juliane (14): Wir sind auch nur ein Lebewesen unter vielen. Stellt euch mal vor die Giraffen wä- Wie steht ihr zu der Bewegung Fridays for Fu- ren die schlausten Lebewesen und würden jetzt ture? bestimmen, wie wir leben. Wir sollten uns nicht als Herrscher sehen, die bestimmen, wie andere Andrew (14): Meine Schule hat dafür schulfrei Leben sollen. Wir sollten froh sein, dass wir auf gegeben, deshalb bin ich dahingegangen. Es war diesem wunderbaren Planeten leben, der uns ein cooles Erlebnis und ich finde es generell gut die Ressourcen zum Leben gibt und wir sollten für seine Meinung auf die Straße zu gehen. Es nicht zerstören, was uns die Freude am Leben ist wichtig, dass wir jungen Menschen von der gibt und es überhaupt ermöglicht. Politik gehört werden und uns beteiligen. 5 Leo (12): Die Form ist für mich persönlich nicht rad fahren, weniger mit dem Auto. Und ich esse die richtige. Ich bin schon dafür, dass man seine viel mehr vegetarisch und vegan. Meinung kundtut und auch protestiert, aber auf die Straße gehen ist nicht meins. Mario (57, leitet die JG): Regelmäßig ist das The- ma Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Bewah- Was macht ihr oder möchtet ihr gerne für den rung der Schöpfung in der JG Thema. 2020 ha- Umweltschutz machen? ben wir explizit zu diesem Thema eine Rüstzeit gemacht, waren drei Tage in Wanzka und haben Juliane (14): Wir trinken zum Beispiel nur Bio- das Thema im Großen und Kleinen betrachtet... Milch, auch deshalb, weil sie weniger schad- immer mit dem Blick: Was kann ich konkret stoffbelastet ist. Kosmetikartikel sollten um- machen!!! Mit welcher Haltung will ich diesem weltverträglich sein. Ich weiß aber auch, dass Thema begegnen... Wir haben nachhaltig ge- ich viel mehr machen könnte. kocht, ohne Plastik gelebt, diskutiert, Aufstriche selber produziert, auf Zucker verzichtet, regio- Melina (15): Ich achte auch auf Nachhaltigkeit nales eingekauft ...drei echt intensive Tage, die bei den Produkten, die ich kaufe. Ich will mehr damit endeten, dass sich jeder etwas konkretes, vegetarisch essen und ich baue selber Gemüse machbares vornimmt...dieses haben wir dann in an. Mein Bruder isst nur vegetarisch, das moti- Briefform aufgeschrieben und vor kurzem hat viert mich auch. jeder für sich von sich selber Post bekommen, um einen guten Check zu machen, zu dem was Yannik (13): Ich gehe auf die Schule „Grüner ich mir vorgenommen habe. Campus“, da ist man automatisch für die Umwelt engagiert. Ich bin z.B. in einer AG für Aquapo- nik und ich baue zuhause eigenes Gemüse an. Der Konfi-Kurs Letztes Jahr hatte ich 30 Tomatenpflanzen. ...findet dienstags von 17.30 - 18.30 Uhr (Kern- Mülltrennung natürlich. Nicht ständig neue zeit) statt. Ort: Heinrich-Grüber-Zentrum, Am Elektrogeräte kaufen, sondern länger nutzen. So Berl 16, derzeit per Zoom-Video-Konferenz. kochen, dass man nicht so viel essen wegwirft. Kontakt Stephan Graetsch (-> S. 32) und Clemens Hochheimer (-> S. 31) Heißes Wasser sparen und nicht zu viel heizen.
Recommended publications
  • 2019-10-04 S75 Wartenberg-Marzahn Plakat A3 Quer.Indd
    x5 Wuhletal <> Alexanderplatz 4. 10. 2019 (Fr) – 14. 11. 2019 (Do) x7 Ahrensfelde <> Landsberger Allee 4 Uhr 1.30 Uhr xuT Wartenberg <> Ostkreuz Ersatzverkehr mit U 5 und Bussen | Replacement service by underground and bus Umfahrungsmöglichkeiten | Alternative routes Ab 12. 11. (Di) 4 Uhr In den Bereichen Lichtenberg und Biesdorfer Kreuz werden D Ersatzverkehr mit Bussen fährt die S 5 wieder durch. A umfang reiche Signal-, Kabel- und Gleisarbeiten durchgeführt. | 0b S 7 Ahrensfelde <> Marzahn <> Landsberger Allee Extensive signal, cable and track work is carried out in the area of 0b S 75 Wartenberg <> Hohenschönhausen <> Lichtenberg and Biesdorfer Kreuz. Spring pfuhl <> Lichtenberg <> Ostkreuz E Ersatzverkehr mit Linienbussen 0b S 5 Mo–Fr ca. 6–18 Uhr zur Entlastung der U 5: 0b X 69, 154, 192 Linienführung der betroff enen S-Bahnlinien | Lichtenberg <> Frank furter Allee <> F Alternative Verbindungen mit verschiedenen Route of the aff ected S-Bahn lines: Frank furter Tor <> Weberwiese <> Ostbahnhof Straßenbahn linien 4t x5 ❚ St rausberg Nord <> Wuhletal (10-Minutentakt Hoppegarten/ Mahlsdorf <> Wuhletal) 1! RB12, RB24 Wartenberg xuT 1! RB25 ❚ Friedrichshagen <> Ostkreuz <> Westkreuz (10-Minutentakt; 0bS75 B Ahrensfelde x7 ab ca. 21 Uhr Karlshorst <> Ostkreuz <> Westkreuz) Schönhauser Allee, xrQ> xrW Hohenschönhausen Gehrensee- Mehrower Allee Gesundbrunnen, < 4t M4, M17 x7 Nöldnerplatz<> Ostkreuz <> Potsdam Hbf (10-Minutentakt) Pankow x8 straße 0bS7 xiT F Hönow xuT fährt nicht Raoul-Wallenberg-Str. Greifswalder Straße D 4t M4 D F 4t Hellersdorf Wir empfehlen die weiträumige Umfahrung der Baustelle mit 0b Marzahn M6, 16 Landsberger Allee S7 F 4tM6 folgenden Linien: | We recommend a detour with the followings lines: 4t M5, M6, M8 Poelchaustraße x5 A F B Ergänzungsverkehr mit Regionalzügen C D Springpfuhl 4tM8 0b Frankfurter 1! S5 RB12, RB24, Biesdorf -Nord (Mo–Fr Zusatzzüge, z.
    [Show full text]
  • How to Get to the Climate Analytics Berlin Office
    How to get to the Climate Analytics Berlin office Our office is located at Friedrichstraße 231, 10969 Berlin, Germany, and can be accessed through the inner courtyard – entrance B. Our offices are located on the second and third floor – we recommend visiting the second floor office first, as the majority of our team is based there. The closest U-Bahn Stations are Kochstraße and Hallesches Tor. From there it’s a 5 minute walK to the office. Below is a route description from the various points you might be entering Berlin. Maps for walKing routes are provided from page 2. From airport Tegel Take the bus TXL towards Alexanderplatz until the station Hauptbahnhof. See the steps below on how to continue from there. From the central station (Hauptbahnhof) You have two options: 1) Take the bus M41 towards Sonnenallee/Baumschulenstraße or Hermannplatz. Get off at the station Willy-Brandt-Haus (this leg of the journey taKes approximately 12 minutes) and from there it’s a 400 meter walK to our office In total this should taKe about 20 minutes. 2) Take the S7 (direction Ahrensfelde), S75 (direction Wartenberg) or S5 (direction Strausberg Nord) to Friedrichstraße. There, change to the U6 towards Alt- Mariendorf. Get off at Kochstraße and walK from there. In total his should taKe about 20 minutes. From airport Schönefeld There are two options: 1) This option requires more walKing, but is generally quicKer: Take the bus X7 towards Rudow until the final station, U-Bahnhof Rudow. From there, taKe the U7 towards Rathaus Spandau until Möckernbrücke. From there you’ll need to walk 700 meters (see map below).
    [Show full text]
  • Planwerk Nordostraum Berlin
    Umschlag_789,4x297.qxd 17.01.2007 19:59 Uhr Seite 1 200 mm 210 mm 3 mm 210 mm 200 mm Die Planungen der 1990er Jahre definier- bei verhaltener Nachfrage und begrenzten ten den Nordosten Berlins vor allem als Mitteln den höchsten Beitrag zur langfris- Stadterweiterungsraum. Inzwischen ist tigen Qualifizierung des Nordostraums als deutlich, dass viele der damals diskutier- Wohn- und Arbeitsort verspricht. ten Vorhaben unter veränderten Nach- fragebedingungen und eingeschränkten Für das Naherholungsgebiet Berliner Bar- Finanzierungsmöglichkeiten auf abseh- nim geht es weiterhin darum, unter Wah- bare Zeit nicht realisierbar sein werden. rung des landwirtschaftlichen Charakters vielfältige Erholungsangebote für die Das Planwerk Nordostraum entwickelt Menschen im Einzugsbereich bereitzustel- deshalb ein modifiziertes Leitbild, das len und die besonderen Qualitäten dieser zwar die Sicherung einer Flächenreserve Landschaft auszubauen. Für Bauflächen- für die Zukunftsentwicklung Berlins im reserven, die in absehbarer Zeit nicht Auge behält, sich jedoch vor allem mit den benötigt werden, müssen tragfähige Frei- aktuellen Chancen und Problemen dieses raumkonzepte umgesetzt werden. Raumes auseinandersetzt. Dazu gehören der Ausbau des gesamtstädtisch bedeut- Das Planwerk Nordostraum zeigt, wie auch samen Gesundheits- und Forschungs- unter veränderten Rahmenbedingungen standortes Buch, die Entwicklung des die Potenziale dieser vielfältigen Stadt- Hauptzentrums Pankow als „Leuchtturm“ landschaft genutzt und entwickelt werden des Nordostens, sowie die
    [Show full text]
  • Informationen Aus
    Informationen aus den evangelischen Kirchengemeinden Berlin - Malchow Berlin - Wartenberg Ortsteile Hohenschönhausen, Malchow, Wartenberg, Falkenberg und Siedlungen DEZEMBER • JANUAR • FEBRUAR 2018/19 • FEBRUAR DEZEMBER • JANUAR Maria gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. (Lukas 2, 7) 2015 fuhren manche, die für Zeitung und Fernsehen arbeiten, nach Griechenland, um den Flüchtlingszug aus der Nähe zu erleben. Einer kam sichtlich erschüttert zurück. Er hatte erlebt, wie ein Kind im Dreck geboren wurde. Wie Weihnachten, dachte ich. Jesus, im Stall geboren, ohne festen Wohnsitz. Und wie immer, wenn jemand im Dreck sitzt, suchen die, die eine ordentliche Wohnung haben, nach den Schuldigen. Musste Maria denn so jung schwanger werden? Musste Josef sie mitnehmen auf so eine Reise? Und diese verrück- ten Kaiser in Rom, die so viel Elend über ihre Untertanen brachten! Das hätte Gott doch wirklich geschickter einrichten können! Ich vermute, Gott hat es mit Absicht so eingerich- tet, dass diese Geschichte immer weiter erzählt wird, in der Hoffnung, dass es uns immer schwerer fällt, wegzuschauen, wenn einer im Dreck sitzt. Jesus hatte später selbst erzählt, wie sehr er sich mit den Armen identifiziert: „Was ihr für die Elenden getan habt, habt ihr für mich getan. Was ihr unterlassen habt, seid ihr mir schuldig geblieben.“ (Mt. 25, 40+45) Er redete nicht davon, ob die Elenden selbst schuld sind oder nicht, er redete ausdrücklich auch von denen im Gefängnis, um die man sich kümmern soll. Jesus muss gewusst haben, dass Menschen ganz unten ebenso wenig unschuldig durchs Leben gehen können wie alle anderen.
    [Show full text]
  • Sandra Klaus
    Vom späten Historismus zur industriellen Massenarchitektur Städtebau und Architektur in den nordöstlichen Berliner Außenbezirken Weißensee und Pankow zwischen 1870 und 1970 unter besonderer Betrachtung des Wohnungsbaus Band I: Textband Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald vorgelegt von Sandra Klaus Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Philosophische Fakultät Caspar-David-Friedrich-Institut, Bereich Kunstgeschichte Dekan: Prof. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann 1. Gutachter: Prof. em. Dr. Bernfried Lichtnau, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 2. Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Johannes Cramer, Technische Universität Berlin Tag der Disputation: 03.09.2015, unter Leitung von PD Dr. phil. Robert Riemer Greifswald, Januar 2015 1 S. Abb. IX und XCIII Anmerkung der Verfasserin: Sofern dies möglich war, wurden die Publikationsgenehmigungen des in der Arbeit verwendeten Abbildungsmaterials vor der Veröffentlichung eingeholt. Sollten weitere, bisher nicht berücksichtigte Urheberrechtsansprüche bestehen, können Sie mich gerne kontaktieren unter [email protected]. 2 Inhalt Band I Seite 1. Einleitung .......................................................................................................................................... 6 1.1 Intentionen und Zielstellungen ................................................................................................. 6 1.2 Literatursituation und Forschungsstand ..................................................................................
    [Show full text]
  • Informationen Aus
    Informationen aus den evangelischen Kirchengemeinden Berlin - Malchow Berlin - Wartenberg Ortsteile Hohenschönhausen, Malchow, Wartenberg, Falkenberg und Siedlungen MÄRZ • MAI • APRIL 2019 LIEBE GEMEINDE, LIEBE LESERINNEN UND LESER, das neue Jahr ist inzwischen schon einige Monate alt, und ich war mit dieser Jahreslosung 2019 in vielen Gemeindekreisen unterwegs: beim Frauenfrühstück, beim Männerkreis, im Seniorenkreis, mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Wir haben die Jahreslosung als Anlass genommen, um über den Frieden, nachzudenken und über Kirche als einen Ort des Friedens. Suche Frieden und jage ihm nach. (Ps 34,15) Was bedeutet für uns Frieden haben wir uns gefragt. Und an erster Stelle stand: Kein Krieg. Wer Kriegs- zeiten erlebt hat, für den ist nichts klarer als das. Doch Frieden bedeutet mehr: Keine Gewalt. Kein Streit. Nicht im Großen, nicht im Kleinen. Weder in der Welt, zwischen Ländern und Völkern, noch im Beruf, in der Nachbarschaft, in der Familie. Auffällig war, dass Frieden für viele vor allem die Abwesenheit von Unfrieden bedeutete. Und es war auffallend, dass beim Sprechen über den Frieden die Gedanken ständig zum Unfrieden wanderten. Selbst wenn ich an Frieden denken will, kommt oft zuerst der Gedanke daran, was mich vom Frieden abhält. Und plötzlich ist da Angst oder Wut. Frie- den ist schwer zu halten, selbst der Gedanke daran. „Suche Frieden und jage ihm nach.“ Manche haben sich an dem Wort „jagen“ gestört. Das passe doch nicht zum Frieden. Die Konfis haben überlegt, was sie sich denn unter Jagd vorstellen. Da war da das Bild vom Jäger mit Gewehr und warmer Jacke auf einem Hochstuhl, der Tiere erschießt, die gar nichts davon ahnen.
    [Show full text]
  • Internet-Based Hedonic Indices of Rents and Prices for Flats: Example of Berlin
    A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Kholodilin, Konstantin A.; Mense, Andreas Working Paper Internet-based hedonic indices of rents and prices for flats: Example of Berlin DIW Discussion Papers, No. 1191 Provided in Cooperation with: German Institute for Economic Research (DIW Berlin) Suggested Citation: Kholodilin, Konstantin A.; Mense, Andreas (2012) : Internet-based hedonic indices of rents and prices for flats: Example of Berlin, DIW Discussion Papers, No. 1191, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/61399 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have been made available under an Open gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort Content Licence (especially Creative Commons Licences), you genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. may exercise further usage rights as specified in the indicated licence. www.econstor.eu 1191 Discussion Papers Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung 2012 Internet-Based Hedonic Indices of Rents and Prices for Flats Example of Berlin Konstantin A.
    [Show full text]
  • Warschauer Str
    Warschauer Str. Gültig ab: 09.08.2021 Alle Angaben ohne Gewähr. 3 0:09 Erkner 1 3 5:09 Erkner 1 5 6:49 Mahlsdorf c) 2 gE 0:10 Wartenberg 2 7 5:12 Ahrensfelde 1 7 6:52 Ahrensfelde 1 7 0:12 Ahrensfelde 1 5 5:14 Strausberg Nord 1 5 6:54 Strausberg Nord 1 5 0:14 Strausberg Nord 1 gE 5:17 Wartenberg 2 gE 6:57 Wartenberg 2 9 0:19 Q BER Terminal 1-2 1 3 5:19 Erkner 2 3 6:57 Friedrichshagen b) 1 3 0:29 Erkner 1 9 5:19 Q BER Terminal 1-2 1 3 6:59 Erkner 2 gE 0:30 Wartenberg 2 7 5:22 Ahrensfelde 1 9 6:59 Q BER Terminal 1-2 1 7 0:32 Ahrensfelde 1 5 5:24 Hoppegarten 2 7:00 Uhr 5 0:34 Strausberg Nord a) 1 gE 5:27 Wartenberg 2 7 7:02 Ahrensfelde 1 9 0:39 Q BER Terminal 1-2 1 3 5:29 Erkner 1 5 7:04 Hoppegarten 1 3 0:49 Erkner 1 7 5:32 Ahrensfelde 1 gE 7:07 Wartenberg 2 gE 0:50 Wartenberg 2 5 5:34 Strausberg Nord 1 3 7:09 Erkner 1 7 0:52 Ahrensfelde 1 gE 5:37 Wartenberg 2 5 7:09 Mahlsdorf c) 2 5 0:54 Strausberg Nord 1 3 5:39 Erkner 2 7 7:12 Ahrensfelde 1 9 0:59 Q BER Terminal 1-2 1 9 5:39 Q BER Terminal 1-2 1 5 7:14 Strausberg Nord 1 1:00 Uhr 7 5:42 Ahrensfelde 1 gE 7:17 Wartenberg 2 5 1:04 Lichtenberg 1 5 5:44 Hoppegarten 1 3 7:17 Friedrichshagen b) 1 3 1:09 Köpenick 1 gE 5:47 Wartenberg 2 3 7:19 Erkner 2 7 1:12 Lichtenberg 1 3 5:49 Erkner 1 9 7:19 Q BER Terminal 1-2 1 9 1:19 Schöneweide 1 7 5:52 Ahrensfelde 1 7 7:22 Ahrensfelde 1 3:00 Uhr 5 5:54 Strausberg Nord 1 5 7:24 Hoppegarten 1 9 3:11 Q BER Terminal 1-2 1 gE 5:57 Wartenberg 2 gE 7:27 Wartenberg 2 9 3:26 Q BER Terminal 1-2 1 3 5:59 Erkner 2 3 7:29 Erkner 1 9 3:39 Q BER Terminal 1-2 1 9 5:59 Q
    [Show full text]
  • Germany Web 2006
    The names that appear on this list were taken from Pages of Testimony submitted to Yad Vashem First name Last name Date of birth Place of residence Place of death Date of death JULIE MACHNITSKI 1930 STOLP,GERMANY THERESIENSTADT 30/06/1944 LOUIS LEWY 27/02/1873 STETTIN,GERMANY MAJDANEK 1942 RACHEL GRABISCHEWSKI 1901 BERLIN,GERMANY LODZ 25/03/1942 CHAJA LIFSCHITZ 1892 BERLIN,GERMANY BELZEC 1943 LOUIS GRUENEBAUM 13/08/1869 FRANKFURT,GERMANY TEREZIN 28/01/1943 FRANKFURT AM LUCIA COHEN 26/06/1883 MAIN,GERMANY AUSCHWITZ 17/09/1943 LUISA GANSS 18/5/1898 RATHENOW,GERMANY WARSZAWA 1942 SIEGFRIED JACOBSOHN 15/08/1884 BERLIN,GERMANY BUCHENWALD 10/07/1941 THERESE MANASSE 26/12/1872 HALLE,GERMANY THERESIENSTADT 1942 WALTER SCHENK 21/02/1921 BERNBURG,GERMANY AUSCHWITZ 23/10/1942 FRANKFURT AM RUTH JOSEPH 1902 MAIN,GERMANY LUBLIN 1942 FRANKFURT AM SOFIE STERN 17/09/1894 MAIN,GERMANY RIGA 1941 SOPHIE CAHEN 29/07/1877 KOELN,GERMANY THERESIENSTADT 1942 ROSA GELLER 26/06/1925 CHEMNITZ,GERMANY TARNOW 1942 RUTH LOEWENTHAL 17/01/1919 DUESSELDORF,GERMANY SOBIBOR 30/11/1943 SALMON OPPENHEIMER 14/01/1865 MANNHEIM,GERMANY GRASSE 14/12/1941 HELENE DARNBACHER 13/05/1867 MANNHEIM,GERMANY GURS 23/06/1941 HERMANN FERSE 15/01/1881 ESSEN,GERMANY MINSK 1941 HERTHA SCHMOLLER 18/06/1896 BERLIN,GERMANY RIGA 1944 ELLI FELDMANN 1888 DUESSELDORF,GERMANY AUSCHWITZ 1943 FINCHEN BERNSTEIN 1875 BERLIN,GERMANY THERESIENSTADT 1943 MRIAM APSTEIN 19/12/1870 BRESLAU,GERMANY TEREZIN 1943 ROSA WUERZBURG 15/01/1875 BERLIN,GERMANY THERESIENSTADT 1943 SIEGFRIED BAZNIZKI 25/01/1889 MINGOLSHEIM,GERMANY
    [Show full text]
  • Bezirksamt Lichtenberg Von Berlin Abteilung Umwelt Und Gesundheit Amt Für Umwelt Und Natur Fachbereich Naturschutz Und Landschaftsplanung
    Landschaftsrahmenplan Lichtenberg Stand 01.06.2006 Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Abteilung Umwelt und Gesundheit Amt für Umwelt und Natur Fachbereich Naturschutz und Landschaftsplanung Landschaftsrahmenplan für den Bezirk Lichtenberg Textteil 1 Landschaftsrahmenplan Lichtenberg Stand 01.06.2006 Verfasser Heinz Nabrowsky Amt für Umwelt und Natur Dietlind Reiter Amt für Umwelt und Natur Ina Sager Amt für Umwelt und Natur Gertrud Will Amt für Umwelt und Natur Karin Zurek Amt für Umwelt und Natur Mitarbeit Marie – Luise Brenneis Heike Gruppe Amt für Umwelt und Natur Roswitha Kalkowsky Amt für Umwelt und Natur Christina Köhler Amt für Umwelt und Natur Angelika Nied Amt für Umwelt und Natur Petra Pecher Amt für Umwelt und Natur Grit Zierrath Redaktion Heinz Nabrowsky 2 Landschaftsrahmenplan Lichtenberg Stand 01.06.2006 Vorwort Die Fusion der Bezirke Lichtenberg und Hohenschönhausen im Jahr 2001 hat für die Freiraumplanung eine neue Konstellation erbracht, da beide Bezirke in ihrer Entwicklung bisher wenig Berührungspunkte hatten. Die Landsberger Allee bildete eine Barriere, die wenig bezirksübergreifende Planungen ermöglichte. Während der Altbezirk Lichtenberg in seiner Tradition als ehemals großer Bezirk am östlichen Stadtrand immer wieder Gebietsverluste hinnehmen musste, entstand der Bezirk Hohenschönhausen erst 1985 auf dem Gebiet des Bezirkes Weißensee. Beide gemeinsam haben die Geschichte als ehemals landwirtschaftlich geprägte suburbane Räume am Stadtrand, die in der Zeit der DDR insbesondere durch den Bau von Großsiedlungen geprägt wurden. Nach der Fusion steht der neue Bezirk jetzt vor der nächsten Herausforderung: Die finanzielle Lage des Landes Berlin erfordert ein generelles Umdenken in allen Bereichen der Verwaltung. Davon betroffen ist auch der öffentliche Raum, der stark durch die Arbeit des Amtes für Natur und Umwelt bestimmt wird.
    [Show full text]
  • 18/1744 13.03.2019 18
    Drucksache 18/1744 13.03.2019 18. Wahlperiode Antrag der Fraktion CDU Dauerstau beheben – Verkehrskollaps vermeiden: Entlastung der Stadt-Umland-Verkehre und der innerstädtischen Verkehre im Nordos- ten Berlins durch bedarfsgerechte ÖPNV-Angebote, den Ausbau der Verkehrsinfra- struktur und Fahrradschnellstraßen Das Abgeordnetenhaus wolle beschließen: Der Senat wird aufgefordert, den massiven aktuellen Verkehrsproblemen sowie dem drohenden vollständigen Verkehrskollaps im Berliner Nordosten unverzüglich in Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg durch die folgenden Maßnahmen zu begegnen: 1. Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Verkehrswege durch: - Bau von Fahrradschnellstraßen, sogenannten "Fahrrad-Highways", ohne eine Re- duzierung der Leistungsfähigkeit bestehender Verkehrsstraßen (z.B. über die beste- henden Radialen) o Prüfung von Ebenen +1 Varianten über Greifswalder Straße /Berliner Allee, Prenzlauer Allee / Prenzlauer Promenade und -1 Varianten zur Unterquerung verkehrlich stark frequentierter Kreuzungspunkte - Optimierung des Verkehrsflusses der Stadtstraßen, insbesondere der hoch frequen- tierten Radialen Prenzlauer Allee, Schönhauser Allee, Greifswalder Straße mit ih- ren jeweiligen nord-östlichen Weiterführungen, sowie der überstark belasteten und Abgeordnetenhaus von Berlin Seite 2 Drucksache 18/1744 18. Wahlperiode deswegen täglich zugestauten Dorfdurchfahrungen, insbesondere Blankenburg, Karow, Heinersdorf und Malchow durch o verkehrsflussorientierte Schaltung von Ampelanlagen, die die aktuellen tages- zeit- und verkehrsstrombedingten
    [Show full text]
  • Einladung Zuhaus in Berlin Am Dienstag, 01. Oktober 2019
    Einladung Berlin, 25.09.2019 ZuHaus in Berlin − Auftaktveranstaltung des Modellprojekts im Bezirk Lichtenberg Sehr geehrte Damen und Herren, wenn es um den Klimaschutz geht, wohnen wir alle unter einem Dach! Mit dem Modellprojekt „ZuHaus in Berlin“ bieten die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Verbraucherzentrale Berlin e.V. Eigenheimbesitzer*innen eine kostenfreie und anbieterunabhängige Energieberatung in fünf Berliner Bezirken an. Die Energieberater*innen schauen sich bei einem Hausbesuch die Heizung und die Gebäudehülle an und empfehlen Maßnahmen zur energetischen Sanierung wie Heizungsaustausch oder Dämmung. Außerdem analysieren sie den Energieverbrauch von elektrischen Geräten und geben Tipps, wie Energie gespart werden kann. Das Projekt startet zeitversetzt in zwölf Pilot-Quartieren der Bezirke Charlottenburg- Wilmersdorf, Lichtenberg, Spandau, Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg. Zum Auftakt im Bezirk Lichtenberg laden wir Sie am Dienstag, den 01. Oktober 2019 um 17.30 Uhr ein! Im Rahmen der Veranstaltung stellen die Podiumsteilnehmer*innen: • Roland Scharathow, Fachbereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale Berlin • Ulrich Riemann, stellv. Vorstandsvorsitzender der Siedlergemeinschaft Wartenberg • Berit Müller, Vorsitzende Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie • Kirsten Schindler, Bezirksamt Lichtenberg, Klimaschutzbeauftrage das Modellprojekt vor. Dr. Ing. Daniela Wrzesniak, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Berlin, steht vor Ort für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung richtet
    [Show full text]