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Informationen aus den aus Informationen evangelischen Kirchengemeinden Wartenberg, FalkenbergundSiedlungen Ortsteile Hohenschönhausen,, -Wartenberg Berlin -Malchow

MÄRZ • APRIL • MAI 2019 1 ANDACHT zu zeigenüber dieGrenzenderGemeinden hinaus. Profil besonderes Chance die Kirche als uns gibt 2019 Jahreslosung die und ist, groß falls einladen. Damit sind wir anziehend für Menschen, in denen der Wunsch nach Frieden eben- Friedens? Vomdes Ort ein Kirche Ist wir können Damit viel. wir bieten Genannten gerade sind, wenn Versöhnung geschieht,wennMangelbeseitigt ist. Reinen im sich mit die Menschen, mit Kontakt im Orten, heiligen an bin, alleine ich wenn Kindern, wenn es gerade nicht kracht, im Garten, mit Tieren, wenn ich nicht alleine bin, mit Friedhof, dem auf Lagerfeuer, am Ruhe, Stille, Musik, der in Natur, der in tesdienst, Got- Gemeinschaft, im der in alle), teilten nicht Meinung Familie (diese der In auf: worten Ant- zahlreichen der einige nur zähle Ich gefragt. uns wir haben Frieden ich Wannspüre die demStrebennachFriedenauchheuteentsprechenkönnten. Eigenschaften, sind Das jagen. zu Tierewilde Möglichkeiten damaligen den mit um Mut, Jagd eine andere sein. Es brauchte ein hohes Maß an Konzentration, Ausdauer, Hingabe und denkt, dassdie Worte desPsalmsrund2500Jahrealtsind,dannmussdie Vorstellung von be- Wennman nicht. Irgendwie nachjagen? Frieden dem so Doch Ökosystem. das für ist die jungen Leute nicht beeindruckt, wenn auchklargestellt ist, dassdiegeregelte Jagd wichtig hat Das ahnen. davon nichts gar die erschießt, Tiere der Hochstuhl, einem auf Jacke sie sich denn unter Jagd vorstellen. Da war da das Bild vom Jäger mit Gewehr und warmer nicht zum Frieden. Die Konfis haben überlegt, was doch passe Das gestört. Wortdem „jagen“ an sich „Suche Frieden und jage ihm nach.“ Manche haben den ist schwer zu halten, selbst der Gedanke daran. Frie- Wut. oder Angst da ist plötzlich Und abhält. zuerst derGedankedaran,wasmichvomFrieden Selbst wennich an Friedendenkenwill,kommt oft wanderten. Unfrieden zum ständig Gedanken die auffallend, dass beim Sprechen über den Frieden Abwesenheit von Unfrieden bedeutete. Und es war Familie. der Auffällig war, dassFriedenfürviele vor allem die in Nachbarschaft, der in Beruf, im in der Welt, zwischen Ländern und Völkern, noch WederKleinen. im nicht Großen, im Nicht Streit. Kein Gewalt. Keine mehr: bedeutet Frieden Doch das. als klarer nichts ist den für hat, erlebt zeiten Und an erster Stelle stand: Kein Krieg. Wer Kriegs- Was bedeutet für uns Frieden haben wir uns gefragt. über KirchealseinenOrtdesFriedens. Wir habendieJahreslosungals Anlass genommen,umüberdenFrieden,nachzudenkenund Seniorenkreis, mitdenKonfirmandinnenundKonfirmanden. 2019 in vielen Gemeindekreisen unterwegs: beim Frauenfrühstück, beim Männerkreis, im das neueJahristinzwischen schon einige Monate alt, und ichwarmit dieser Jahreslosung LIEBE GEMEINDE,LESERINNENUNDLESER, Suche Friedenundjageihmnach.(Ps34,15) Das bedeutet nicht, dass wer im Unfrieden ist, hier keinen Platz hat. Das bedeutet nicht, dass Streit und Konflikt hier nicht sein dürfen. Doch das Versprechen des Friedens Gottes an uns und das regelmäßige Besinnen darauf, das wirkt. Wenn wir über Frieden sprachen, dann wurde die Ebene mit jedem weiteren Nachdenken tiefer. Von „Kein Krieg in der Welt“ bis hin zum „inneren Frieden“. Bis hin zur tiefsten Dimension: dem Frieden Gottes. Davon etwas in die Welt zu tragen, dafür Einlass zu sein, das bedeutet mitzubauen an seinem Reich – unter uns, schon heute. Friede sei mit euch, Clemens Hochheimer

BESONDERE TERMINE 01. März, Weltgebetstag in der katholischen Gemeinde Heilig Kreuz, 19.00 Uhr Malchower Weg 22, 13053 Berlin 07. März, Mahnwache für den Frieden, 17.00 Uhr am Lindencenter, verantwortlich: Kirche Am Berl 16. März, Regionaler Kinder- und Familientag, 14.00 - Gemeindehaus Malchower Weg 2, 13053 Berlin 17.00 Uhr 18. April, Tischabendmahl 18.00 Uhr in der Kirche Am Berl 22. April, Andacht und Ausstellungseröffnung 11.00 Uhr Andacht zum Ostermontag unter dem Thema „Wie die Träumen- den“ in Anlehnung an Psalm 126. Im Anschluss wird die Ausstel- lung „Blütenträume“ der Künstlerin Ute Postler aus Woltersdorf feierlich eröffnet. 11. Mai, "Mai 1989" - Gespräch in der Malchower Kirchenruine 16.00 Uhr 18. Mai Gemeindeausflug für die Region Oganisation: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Hohenschönhausen, Anmeldung im Gemeindebüro erforderlich: gemeindebuero@ taborbote-online.de; 030 98637484

WARTENBERGER KIRCHPLATZTAGE 2019 – UNSER KIEZ IST BUNT! Bei Wind und Wetter sind wir wieder drei Monate draußen. Das ist wie Urlaub auf dem Kirchplatz! Spannende Aktionen, pure Abenteuerlust und Erholung erwarten alle, die ihren Kiez mal ganz anders erleben wollen. Und keine Sorge, bei Schnee und Sturm sind wir in der Kirche. Ab Mai liegen in Geschäften, Einrichtungen und natürlich in unseren Kirchen die bunten Flyer mit allen Informationen aus. Wartenberger Kirchplatztage 2019, jeden Dienstag im Mai, Juni, Juli, 16:00-18:00 Uhr BESONDERE TERMINE BESONDERE 2 3 GEMEINDELEBEN ein Ende findet. Doch sie wird ihre Kita Wartenberg Kita ihre wird sie Doch findet. Ende ein Am meisten freut siesichdarauf,dassdas Pendeln Kita inderUckermark. zieherin an, ineinerebenfallskleinenundfamiliären Er als Stelle neue eine Kupsch ab Frau und tritt April haben, Ende ein nun soll Das Uckermark. der in Haus zwi- sie schen ihrer Wohnung in Hohenschönhausen und dem pendelt lange Schon Land. dem auf Leben das stattdessen doch nicht, noch zwar ruft Ruhestand Der Weg. Birkholzer im Wartenberg Kita gelischen Frau von evan- der in Erzieherin uns langjährigen unserer Kupsch, wir verabschieden 2019 März Ende ABSCHIED VON FRAUKUBSCH zum Gesprächüberdie Arbeit imGKRzur Verfügung! RenateKersten gerne stehen GKR im Mitglieder Die nachzudenken. Kandidaten und Kandidatinnen über darum, schon jetzt bitten Wir werden. Wartenberggewählt und Malchow Gemeinden die für GKR gemeinsamen den für Älteste Wahlsollen letzten Wahlbeauftragter.der bei Wie wieder Hochheimer Clemens Pfarrer ist November im Gemeindekirchenratswahl die Für sucht wird,giltfürsiedieselbe Verpflichtung zur Verschwiegenheit wiefürPfarrer. Seelsorgefür auch sondern fragen, ist. Ansprechpartnerin Wenn für Verwaltungs- Seelsorgerinals sie aufge- nur nicht häufig Cordts Frau da dies, Der unterstützt und teil. befürwortet Landeskirche GKR unserer Seelsorgeausbildung der an 2018/19 nimmt Cordts Frau einbarung gerneinderKüstereieinsehen. nach ihn können vor, Gemeindeglieder Haushaltplan ausweist; Defizit kein der Terminver ein liegt 2019 Für Verwaltungsamtdabei. Kirchlichen dem aus Schultz Frau auch ist Oft Küsterei. der aus Cordts Frau und Frenzel Herrn Bluhm Walther,Frau Herrn Wüst, Frau aus besteht Sie GKR. des Finanzgruppe die regelmäßig sich trifft Monaten mehreren Seit Zeit hat,meldesichbittebeiFrauCordts. machen. Werzu Führungen Bedarf bei und und Lust bewachen dazu zu Kirche die nimmt, Offenevorstellbar,es ist Zeit Kirche die Ehrenamtlicher engagierter Gruppe eine sich dass die für Gerade Förderprojekt. einmaligen einem wir verdanken Vierk Herrn von stellung An- Die könnte. werden geführt weiter Arbeit diese wenn schön, wäre Es Projekt. genes ei- sein war Kirche“ „Offene Die unterstützt. Bereich praktischen Wartenbergden in hat VierkHerr Gemeinden. von die Vierkunseren Andreas Anstellung endet 15. in April Zum vielen Dankdafür! – zugesichert Unterstützung finanzielle dabei uns hat haben, unsere geholfen bisher der auch Bufdis bei Berl, Am Gemeinde Die benötigt. Bereich praktischen weiterhin im wird Unterstützung es denn gelingt, es dass hofft, und können sein „Bufdi“ einen für satzort Ein- weiterhin auch Gemeinden die dass beantragt, nun hat GKR Der aus. läuft lingsbezug alles Gute! Das SonderprogrammderBundesregierung für Bundesfreiwillige mit Flücht- Sprachkurse besucht. Er wird nun laufend eine Lehre beginnen, und wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg uns bei Tätigkeit zur parallel hat Haddad Herr unseren Kirchengemeinden. in Mitarbeit seine Haddad Maged Bundesfreiwilliger unser beendet März Ende AUS DEMGEMEINDEKIRCHENRAT (GKR) - - vermissen. Hier war ihre liebste Arbeitsstelle und ihre längste Arbeitszeit an einem Ort. Sie hat weiterhin viel Freude an ihrem Beruf. Die Kinder in dieser frühen Lebensphase zu be- gleiten und zu unterstützen, zu sehen wie sie sich entwickeln und sie dann vertrauensvoll in die Hände der Schulen zu geben, das ist etwas Besonderes. Mit den Kindern Musik zu ma- chen war ihr immer eine große Freude, und sie hat es sehr geschätzt, in einer evangelischen Kita zu arbeiten. Christliche Werte zu vermitteln, mit den Kindern die wiederkehrenden Feste des Kirchenjahres zu feiern und zu thematisieren, das ist so wertvoll in der heutigen Zeit. Wie schön zu sehen, dass die Kinder daran so viel Freude haben und mit der Zeit ihre liebgewonnenen Rituale, die biblischen Erzählungen und das Feiern der kirchlichen Feste einfordern und mittragen. Frau Kupsch geht mit Dankbarkeit für die gute Zeit und mit dem Wunsch, dass unsere kleine Kita noch lange in dieser Form erhalten bleibt, denn sie ist ein guter Ort für die Kleinen, an dem sie wachsen und lernen können. Im Namen der ganzen Gemeinde sage ich herzlichen Dank, liebe Frau Kupsch! Alles Gute und Gottes Segen für Ihren weiteren Lebensweg. Wir verabschieden Frau Kupsch im Gottesdienst am 17. März 2019 um 9.00 Uhr in der Kirche Malchow. Herzliche Einladung! Im Namen des Gemeindekirchenrates Malchow Wartenberg, Clemens Hochheimer

LIEBE LESERINNEN UND LESER! Mein Name ist Jonathan Schmidt. Ich bin 28 Jahre alt und wohne derzeit in . Ab März werde ich als Vikar in Ihren Gemeinden tätig sein. Ich freue mich dar- auf, mit Ihnen Gottesdienst zu feiern, Gemeindegruppen kennenzulernen und an gemeindlichen Veranstaltungen mitzuarbeiten. Geboren bin ich in Leipzig, aufgewachsen aber in Berlin und Potsdam. Ich bin selbst im Pfarrhaus groß gewor- den und habe drei Brüder. In meiner Heimatgemeinde habe ich einige Jahre im Bläserchor Trompete gespielt und auf diese Weise gelegentlich am Gottesdienst mit- gewirkt. Nach dem Abitur habe ich durch das Berliner Missionswerk ein Jahr im diakonischen Projekt iThemba Labantu in Südafrika verbracht, bevor ich zum Studium zurück nach Berlin kam. Von 2010 bis 2018 habe ich in Berlin und Beirut evangelische Theologie studiert. Gro- ßes Interesse habe ich hier an ökumenischen Themen entwickelt. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und grüße Sie bis dahin ganz herzlich, Ihr Jonathan Schmidt

„VIKAR – WAS IST DAS DENN?“ wurde ich oft gefragt, als ich Vikarin war. Meine Kurzantwort war: „Pfarrer im ersten oder zweiten Lehrjahr.“ Die längere ist: Das Wort „Vikar“ kommt vom lateinischen „vicarius“, und das heißt „Stellvertreter“. Vikare haben Theologie studiert und das Erste Theologische Examen – die Prüfung über die Theorie – hinter sich. Danach beginnt eine zweijährige praktische Ausbildung. Sie beginnt mit einem halben Jahr an der Schule, wo Vikarinnen GEMEINDELEBEN 4 und Vikare lernen, Religionsunterricht zu geben. Daran schließen sich anderthalb Jahre in Gemeinde und Predigerseminar an, die mit dem Zweiten Theologischen Examen enden. Wir werden unseren Vikar also als ganz normalen Mitarbeiter unserer Gemeinden erleben – und gut darauf achten, dass er in der Ausbildung ist. Das bedeutet zweierlei: Erstens, dass er wie alle Mitarbeitenden Rückmeldungen auf seine Arbeit braucht, zweitens, dass es Zeiten gibt, in denen er nicht für die Gemeinde da ist, weil er für Prüfungen lernt oder im Predigerseminar in Wittenberg ist. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit unserem Pfarr-Azubi! Renate Kersten

675 JAHRE MALCHOW – 10 JAHRE VEREIN „WIR FÜR MALCHOW“

Am 8. Februar war es soweit. Die „Feuerschubkarre“ des Vereins war in Betrieb, Fackeln wiesen den Weg - und doch war es recht dunkel in der Kirchenruine auf dem Friedhof, als sich um 19 Uhr mehr als 100 Malchowerinnen, Malchower und Gäste zum Auftakt der Feier versammelten. Der Schauspieler Alexander Bandilla las aus Fontanes „Wanderungen durch die Mark “. Dann wurden im Kircheneingang Glühwein und Kinder- punsch ausgeschenkt. Auch der Lazarus-Posaunenchor sorgte dafür, dass allen schnell wie- der warm wurde. 12 Bläserinnen und Bläser spielten den ganzen Abend über immer wieder Klassik und Pop. Der Vereinsvorsitzende Karsten Günther erinnerte an die Gründung des Vereins und das bisher Erreichte. Pfarrer i.R. Hoffmann und Professor Hofmann hielten Festvorträge zur Malchower Geschichte, Grußworte sprachen der Lichtenberger Bürger- meister Michael Grunst und Staatsektetär für Kultur im Land Berlin, Dr. Torsten Wöhlert. Die beiden Gäste aus der Politik lobten nicht nur das große Engagement des Vereins, son- dern stellten auch in Aussicht, sich aktiv für Malchower Belange einzusetzen – dazu zählt besonders die Verkehrssituation, aber auch die Frage nach Taufengel und Taufschale aus der alten Malchower Kirche, die seit Langem im Märkischen Museum sind. Der Abend klang bei Buffet und Gesprächen aus, für Getränke hatte die Naturschutzstation gesorgt, für den Imbiss Feurichs Gaststätte in Malchow. Alle, die an dem Abend mitgewirkt hatten, bekamen von Bernd Tanneberger ein Glas Malchower Honig mit Jubiläumsetikett. 10 Jahre Vereinstätigkeit prägen das Dorf und zeigen deutlich: Engagement lohnt sich und macht Freude! Renate Kersten PS: Der Verein „Wir für Malchow“ nimmt weiterhin Mitglieder auf! Näheres unter www. 6GEMEINDELEBEN wirfürmalchow.de . 5 DIE KIRCHE IM DORF ALS TREFFPUNKT FÜR ALLE Im kühlen Nordeuropa waren die Kirchen lange Zeit die einzigen öffentlichen Versamm- lungsräume. In der Kirche und um die Kirche herum fand das öffentliche Leben statt, gab es Märkte und Verhandlungen - so kam dann auch die Warenschau zu ihrem Namen `Messe´. Auch heute kann in und um die Kirche vieles stattfinden. Die gestaltete Kirchenruine soll nun auch genutzt werden. Die Nutzung muss freilich zu ihrem Ort passen – die Fontane- Lesung beim Jubiläum war ein gutes Beispiel. Die Kirchenruine, Kirche und Gemeinderäume in Malchow sollen genutzt werden und für alle da sein. 2019 fällt der 21. April, der Gedenktag der Kirchensprengung, auf den Oster- sonntag. Der Gemeindekirchenrat hat deswegen den Ostergottesdienst für Malchow in die Ruine verlegt und die Zeit auf 15 Uhr festgesetzt. Hier wird dann ein „Ostergottesdienst für alle“ stattfinden. Ab Mai, wenn die Malchower Samstagsgottesdienste wieder um 18 Uhr stattfinden, wird es an wird es an diesen Samstagen um 16 Uhr „Gespräche in der Ruine“ geben. Die Themen drehen sich um 30 Jahre Mauerfall und die Zeit vorher und nachher. Alle die diese Zeit bewusst erlebt haben, haben ihren eigenen „Film“. Wer kommt, ist gebeten, einen „Film- ausschnitt“ zu zeigen: Was haben Sie erlebt? Was haben Sie damals gedacht, erhofft, be- fürchtet, erfahren? Die Gesprächsrunden werden immer von zwei Personen aus dem Raum der Kirche moderiert, die darauf achten, dass es beim Erzählen und Zuhören bleibt: Wer andere überzeugen möchte, dass der „eigene Film“ der einzig wahre ist, muss sich dafür andere Orte und Zeiten suchen. Schauen Sie in Tagebücher und Fotos, bringen Sie, wenn Sie mögen, etwas davon mit! Alle Perspektiven interessieren, die deutschen aus Ost und West und auch ganz andere... Renate Kersten

DANK FÜR DIE MALCHOWER STEINE Im letzten Sommer haben wir bei unserem Kirchweihfest in den Grund- stein für einen Brotbackofen im Gemein- degarten gelegt. Der Sockel des Backofens wird in einer traditionellen Bauweise aus Feldsteinen errichtet, die mit einem Holz- rahmen in ihre endgültige Lage gebracht werden. Dabei handelt es sich um die glei- che Bauweise, in der bereits im Mittelalter viele Kirchtürme in unserem Kirchenkreis errichtet wurden. Unser besonderer Dank gebührt bei diesem Projekt den Gemeindemitgliedern der evangelischen Kirchengemeinde von Malchow. Denn bei den Feldsteinen, aus denen der Sockel gebaut wird, handelt es sich um eine Spende von unserer Nachbargemeinde. Die Steine stammen von der alten Malchower Dorfkirche, die 1945 in den letzten Kriegstagen in einem Akt barbarischer und sinnloser Zerstörung von der Wehrmacht gesprengt wurde. Unsere Malchower Nachbargemeinde hat uns die Feldsteine nun zu treuen Händen überlassen und wir werden sie in Ehren halten. Im Herbst wurde der Bau dann von fleißigen Blankenburger Gemeindemitgliedern und GEMEINDELEBEN 6 Pfarrer Kühne fortgesetzt. Es bleibt noch viel Arbeit, bis wir den ersten Laib Brot aus dem Holzofen genießen können. Doch wir sind guter Hoffnung, dass wir das Projekt mit viel Hilfe bis zum kommenden Kirchweihfest in Blankenburg am 25.08.2019 werden vollenden können. F. Ehrhardt aus Blankenburg

FRAUENFRÜHSTÜCK – DER WARTENBERGER FRAUENKREIS Ursprünglich gegründet wurde der Kreis für junge Mütter, die am Vormittag Zeit haben. Tatsächlich treffen sich eher Mütter, deren Kinder schon länger erwachsen sind. Auch Rent- nerinnen haben viele Termine, aber allen ist diese Gruppe so wichtig, dass sie sich den Dienstagvormittag frei halten. Meistens treffen sich zehn Frauen. Es gibt eine kleine An- dacht, Frühstück und dann ein Thema, das z.B. von Herrn Walther, Frau Guhl, Frau Dorn, Frau Kersten, Herrn Hochheimer oder Herrn Kiefer eingebracht oder von der Gruppe selbst gestaltet wird. Das gemeinsame Gespräch ist wichtig: Wenn jede etwas beiträgt, kommen viele Aspekte zur Sprache. Mit den Jahren ist die Gruppe zusammengewachsen. Wer neu dazukommt, wird herzlich aufgenommen. Die Frauen unterstützen einander: Wenn eine im Krankenhaus ist, wird sie besucht, man hält sich telefonisch auf dem Laufenden. Mir gefällt besonders gut, dass man in diesem Kreis offen über Glauben und Zweifel sprechen kann, ohne dass es sich peinlich anfühlt. Jede hat ihre eigenen Erfahrungen, jede bringt sich so ein, wie sie kann und mag. Am Tisch ist meist noch Platz für mehr – wenn Sie neugierig geworden sind, kommen Sie einfach dazu! Der Frauenkreis trifft sie an jedem Dienstag um 10 Uhr. Renate Kersten

AUSSTELLUNG „BLÜTENTRÄUME“ „Zart und genau“ (so der Titel ei- nes Buches von Kurt Marti) könnte als Markenzeichen für die Wer- ke Ute Postlers gelten. Zart – nie blass oder schwächlich, anmutig in der Form und poetisch im Aus- druck fügen sich auch kräftige- re Töne ins Ganze und bekennen Farbe. Genau – nie verwaschen, nie oberflächlich. Ute Postler führt uns sorgfältig und bedacht i n ihre Welt der Betrachtungsweise. Die Natur ist dabei „ihr Ding“. Gleichermaßen als Material (oft Blütenblätter) und auch als Sujet dient sie ihr als Vermittler zwischen drinnen und draußen. Ute Postlers Vita legt seit 26 Jahren Zeugnis ab von der Vielfalt ihrer Werke und der Breite ihres Wirkens. Die Künstlerin lebt und arbeitet in der Gemeinde Woltersdorf im Landkreis Oder-Spree. Die Ausstellung wird im Anschluss an die Andacht am Ostermontag in Wartenberg eröffnet und ist bis Anfang Juni zu sehen. Bernhild Ott

6GEMEINDELEBEN 7 DAS LEBEN VOR DER EIGENEN HAUSTÜR MITGESTALTEN – GÄRTNERN IN DER STADT IST ANGESAGT! 2014 hat die Gartengruppe auf dem War- tenberger Kirchplatz begonnen, eines von den großen Beeten zu gestalten; unser Umschlagbild zeigt die Anfänge. Seit- dem treffen sich Freiwillige während der Gartenzeit jeden Donnerstag ab 8.30 Uhr zum Arbeiten und später zum gemeinsa- men Frühstück. Wenn es nötig ist, wird außerdem während der Woche gegossen. Die Gruppe entscheidet selbst, was gesät und gepflanzt wird. Einiges erinnert dar- an, dass da, wo heute das Neubaugebiet steht, früher Gemüse gezogen wurde – tatsächlich wuchs 2018 auch „Hohenschöngrün- kohl“ auf dem Beet! Die Howoge hat das Projekt von Anfang an gefördert, das Grünflä- chenamt hat zugestimmt und hilft auch mit frischem Mutterboden. Viele gehen vorbei, die früher auch Gärten hatten, und man kommt ins Gespräch. Die Gartengruppe hat ihre An- bindung an die Gemeinde, aber sie ist eine Hobbygruppe, die für jeden offen ist. Hier geht es darum, das eigene Umfeld zu gestalten und so etwas für sich und andere zugleich zu tun. Start ist immer je nach Wetterlage spätestens Anfang April. Alle, die Freude am Gärtnern haben, sind herzlich willkommen! Renate Kersten

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Berliner Allee 97 • Hausbesuche und Bestattungen Ecke Pistoriusstraße in allen Stadtteilen 13088 Berlin-Weißensee • Individuelle Beratung im Familienbetrieb [email protected] www.kadach-maurer.de • Bestattungsregelungen zu Lebzeiten GEMEINDELEBEN 8 Heiter bis wolkig In den nächsten Monaten ist „gut Wetter machen“ angesagt. Draußen mal Sonne, mal Hagel, Regen, Schnee und Sturm. Wir können den schö- nen Übergang in den Frühling erleben! So vielfältig und bunt ist auch unser Gemeindeleben. In der Malchower und Wartenberger Kirche erwarten Euch viele Angebote und Veran- staltungen gegen negative Stimmungsschwankungen. Ob kiezbekannt oder stadtfern – alle sind herzlich eingeladen! Aus der Familienarbeit grüßt Euch Eure Savita

FAMILIENCAFÈ UND LADEN – SONNENHUT UND REGENSCHIRM Im Familiencafé gibt es Getränke zum Erfrischen und Aufwärmen, Schokolade und Kekse. Dabei können die Kinder malen, basteln und spielen. Nebenan im kleinen Laden finden Eltern preiswerte Mode für alle Wetterlagen, Haushaltswaren und Bücher. Der Kirchraum ist auch offen. Schaut mal rein und trefft nette Leute! Familiencafé und Laden in der Wartenberger Kirche, montags, 14.00 - 17.00 Uhr

REGIONALER FAMILIENTAG – VON DER DUNKELHEIT ZUR FREUDE Das wird ein Tag! Ein Tag voller Schatten und Licht, der uns auf die Osterzeit einstimmt. Kinder, Freunde, Eltern, Großeltern, Gemeindeglieder und alle anderen, die Familie haut- nah erleben wollen, sind eingeladen zum Basteln, Singen und Tanzen. Regionaler Familientag in der Ev. Kirchengemeinde Hohenschönhausen Alt, Mal- chower Weg 2, 13053 Berlin, Samstag, 16.03.2019, 14:00-17:00 Uhr

FAMILIENABENDBROT – ALLES AUSSER LANGEWEILE Ab und zu auswärts essen gehen? Klingt gut! Zumal es nicht in irgend ein Restaurant mit lauter fremden Leuten geht. Wir essen in einer Kirche an einem Tisch mit Familien und Freunden! Und wenn die Erwachsenen wieder viel zu lange das Essen genießen und beim Schwatzen nicht gestört werden wollen, können die Kinder schon aufstehen und miteinan- der spielen. Die Gruppe freut sich immer über neue Leute. Miteinander essen, trinken und plauschen – wie schön, dass es in unserem Kiez diese Gemeinschaft gibt! Anmeldung bitte im Gemeindebüro oder bei Savita Penting Familienabendbrot in der Wartenberger Kirche, Freitag, 01.03. und 29.03.2019, 18.00 Uhr

PALMSONNTAG – HIMMELHOCH JAUCHZEND, ZU TODE BETRÜBT Wie schnell die Stimmung kippen kann. Eben noch glücklich gespielt, plötzlich rollen Trä- nen und weg ist die gute Laune. Diese Gefühle kennen Kinder genauso gut wie Erwachse- ne. Im Familiengottesdienst wird eine kleine, ganz unscheinbare Geschichte dazu erzählt. Berührend, geheimnisvoll! Familiengottesdienst mit Brunch in der Wartenberger Kirche am Palmsonntag, 14.04.2019, 10:30 Uhr

6KINDER & FAMILIE 9 „Stimme, die Stein zerbricht,kommt mir im Finstern nah, jemand der leise spricht: Hab keine Angst, ich bin da.“

Inmitten von Finsternis und Stille ist plötzlich eine leise Stimme. So könnte jeder Thriller starten. Doch in unserem Monatslied für den Monat April „Stimme, die Stein zerbricht“ wird eine besondere Stimme besungen. Eine Stimme, die einerseits die Kraft hat, harten Stein zu brechen und uns doch vertraut nah ist und leise spricht: Hab keine Angst, ich bin da. Es ist die Stimme, die aus dem Dornbusch zu Mose sprach „Ich bin da“, als er Angst hatte, dass ihm niemand seine Berufung durch Gott glauben würde. Es ist die Stimme, die sich bei der Taufe Jesu zu seinem Sohn bekennt und die Paulus hört und umdenken lässt. Wenn wir von dieser Stimme singen und ihr unsere verschiedenen Stimmen leihen, dann wird sie besonders kraftvoll. Wir singen uns gegenseitig zu: Gott ist da, auch in tiefster Finsternis. Gott ist das Fundament, wo wir keinen Boden fühlen. Gemeinde ist der Ort, wo all das seinen Platz haben kann und wir einander bekennen: Gott ist da. Gerade im Übergang von der Passions- zur Osterzeit sind die nachdenklichen Klänge des Liedes passend. Sie geben uns Halt, wenn wir Jesu Leiden gedenken und lassen uns nicht vom Osterjubel betrunken werden, wenn wir seine Auferstehung feiern. Aber am meisten gefällt mir die letzte Strophe des Liedes: Wird es dann wieder leer, teilen die Leere wir. Seh dich nicht, hör nichts mehr und bin nicht bang: Du bist hier. „Stimme, die Stein zerbricht“ endet nicht mit dem üblichen Überschwang an Freude, der uns in den meisten Osterliedern begegnet. Auch nach dem Osterfest, wenn die Kirchenbän- ke wieder leerer sind und sich so etwas wie Katerstimmung breit macht, dann ist Gemeinde der Ort, an dem wir auch diese Leere teilen und einander zusprechen: Hab keine Angst. Gott ist da. Vincent Kiefer

PROBETERMINE Montags Probe Kinderchor 17.00 Uhr im Gemeindehaus Malchower Weg 2 (außer in den Ferien) Montags Probe Ökumenische Kantorei 19.30 Uhr abwechselnd in Heilig Kreuz und Wartenberg (außer in den Feri- en), Probenplan bitte bei Vincent Kiefer erfragen (vkiefer@kirche- berlin-wartenberg.de, 01523 6843486) Mittwochs Probe Flötenkreis 18.00 Uhr im Gemeindehaus Malchower Weg 2 Mittwochs Probe Instrumentalkreis (Holzbläser, Streicher) 18.45 Uhr im Gemeindehaus Malchower Weg 2

MUSIK 6 10 KONZERTE 17.03.2019, Musikalischer Gottesdienst in der Passionszeit 10.30 Uhr Werke von R. Keiser & J. S. Bach Ökumenische Kantorei Hohenschönhausen Pfr. Clemens Hochheimer, Liturgie & Predigt Bernadette Gawel & Vincent Kiefer, Leitung >Kirche Wartenberg, Falkenberger Chaussee 93, 13059 Berlin 31.03.2019, 30 Minuten Orgelmusik 15.00 Uhr zur Erhaltung der Orgel in Malchow Vincent Kiefer, Orgel >Kirche Malchow, Dorfstraße 37A, 13051 Berlin 19.04.2019, Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu 15.00 Uhr Auszüge aus der Markus-Passion von R. Keiser (bearb. J. S. Bach), Lesung der Passionsgeschichte nach Markus Bernadette Gawel, Sopran; Klaus-Peter Pohl, Bass; Instrumental- kreis der Taborkirche Vincent Kiefer, Leitung >Taborkirche, Hauptstraße 42, 13055 Berlin 19.04.2019, Gebet am Kreuz 19.00 Uhr Gottesdienst mit Taizé-Gesängen Vikar Jonathan Schmidt, Liturgie Bettina Cordts, Lesungen Vincent Kiefer, Klavier >Kirche Wartenberg, Falkenberger Chaussee 93, 13059 Berlin 20.04.2019, Osternachtfeier 21.00 Uhr Musikalische Messe zur Feier der Auferstehung Jesu anschließend Osternachtswassertrinken im Gemeindesaal Ökumenische Kantorei Hohenschönhausen Bernadette Gawel & Vincent Kiefer, Leitung >Kirche Heilig Kreuz, Malchower Weg 22, 13053 Berlin 21.04.2019, Musikalischer Gottesdienst zum Ostersonntag 10.30 Uhr Werke von A. Brunckhorst & G. F. Händel Bernadette Gawel, Sopran; Vincent Kiefer, Orgel >Kirche Wartenberg, Falkenberger Chaussee 93, 13059 Berlin 28.04.2019, 30 Minuten Orgelmusik 10.30 Uhr zur Erhaltung der Orgel in Malchow Vincent Kiefer, Orgel >Kirche Malchow, Dorfstraße 37A, 13051 Berlin MUSIK 11 05.05.2019, Dies ist der Tag, den der Herr macht – Osterkonzert 17.00 Uhr „Gloria in D“ von A. Vivaldi, Ostergeschichte von A. Brunckhorst Bernadette Gawel, Sopran; Dörthe Haring, Alt Ökumenische Kantorei Hohenschönhausen, Projektorchester Pfrn. Renate Kersten, Moderation; Vincent Kiefer, Leitung >Kirche Wartenberg, Falkenberger Chaussee 93, 13059 Berlin 26.05.2019, 30 Minuten Orgelmusik 15.00 Uhr zur Erhaltung der Orgel in Malchow Vincent Kiefer, Orgel >Kirche Malchow, Dorfstraße 37A, 13051 Berlin 26.05.2019, Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken – Musikalischer 18.00 Uhr Gottesdienst von D. Buxtehude Bernadette Gawel, Sopran; Klaus-Peter Pohl, Bass; Instrumental- kreis der Taborkirche Pfrn. Renate Kersten, Liturgie & Predigt; Vincent Kiefer, Leitung >Taborkirche, Hauptstraße 42, 13055 Berlin

HINWEIS Bei all unseren kirchenmusikalischen Veranstaltungen gilt: „Eintritt frei - Spenden erbe- ten“, da wir jedem Menschen den Zugang zu unseren Konzerten ermöglichen möchten. Für unsere weitere Arbeit sind wir jedoch auf Ihre Spenden angewiesen. Vielen Dank an alle, die uns unterstützen.

ingo hessler steinmetz * Bildhauermeister

Beratung * entwurf * ausführung

• Humboldtstraße 69 · 13403 Berlin Tel. 030 / 495 12 99 Fax 030 / 498 73 809 auf dem St. Sebastian-Friedhof • Roelckestraße 145 · 13086 Berlin [email protected] Tel. 030 / 982 91 692 www.grabmale-hessler.de Fax 030 / 920 94 235 MUSIK 6 12 LEKTORENAUSBILDUNG FÜR EHRENAMTLICHE Auf Gott vertrauen, Leben und Handeln danach ausrichten – das möchte ich. Der Besuch des Gottesdienstes am Sonntag hilft, Erlebtes zu reflektieren, Dankbarkeit und Sorgen vor Gott zu bringen und sich auf die kommende Woche vorzubereiten. Den Gottesdienst ak- tiv mitzugestalten, das kenne ich aus dem Posaunenchor. Auch Lesungen hatte ich schon übernommen. Aber beim Wissen um die Bedeutung und die Hintergründe der einzelnen Teile des Gottesdienstes hatte ich noch große Lücken. So richtig neugierig wurde ich, nach- dem ich angefangen hatte, Andachten für den Gemeindekirchenrat und vereinzelt für das Gemeindeblatt zu schreiben und an unserer Gruppe „Bibel und Gespräch“ teilzunehmen. Gemeinsam mit Carmen Bluhm habe ich mich dann entschlossen, die Lektorenausbildung beim Amt für kirchliche Dienste zu absolvieren. Seit Oktober 2018 sind wir nun dabei! Der Kurs dient als Einführung in die liturgische Tradition und die Theologie des Gottesdiens- tes. Der Lehrgang vermittelt an sieben Samstagen die Grundlagen, z.B. das Verfassen von Tagesgebet und Fürbitten. Darüber hinaus wird die eigene Wahrnehmung geschult, um die Gebete in angemessener Form und Lautstärke vorzutragen. Am Ende des Kurses steht die anerkannte Befähigung zur selbständigen Leitung von Gottesdiensten unter Verwendung einer Lesepredigt. Eine Mentorin, in unserem Fall Frau Kersten, unterstützt dabei. Am 31. März findet unser erster Lektorengottesdienst in Wartenberg statt. Die Vor- und Nachbereitung der Lehrgangstage, der Erfahrungsaustausch mit den anderen Kursteilnehmern und die Umsetzung des Gelernten bereiten viel Freude und machen neu- gierig auf mehr – mehr Gottesdienste, mehr Wissen, mehr Erfahrung. Aufbauend bieten sich dann der Kirchliche Fernunterricht und der Prädikantenkurs an. Jetzt aber freuen wir uns erst einmal mit entsprechender Aufregung auf unseren ersten Gottesdienst, den wir gemeinsam mit Ihnen allen feiern wollen! Petra Wüst

„LAIB & SEELE“ UND WAS SONST NOCH DAZU GEHÖRT Die Laib & Seele Ausgabestelle hat auch eine kleine Kleiderabteilung. Dort kann Kleidung günstig erworben werden. Aber bis sie bei ihren neuen Besitzern ankommen, müssen sie gelagert oder noch besser „präsentiert“ werden. Denn das Aussuchen macht noch mal soviel Spaß, wenn man einen guten Überblick hat. Das ist manchmal gar nicht so einfach, beson- ders, wenn es an Regalen oder Schränken fehlt. Wie gut, wenn es dann Menschen gibt, die auf Hilferufe reagieren. Zwei davon sind Frau Ines Schmidt (Die Linke) und ihr Mitarbeiter Herr Dirk Walls. Beide haben den Aufruf ge- hört, den die Ausgabestelle gestartet hatte: „Wie brauchen dringend Regale oder Schränke!“ Sie besorgten einen großen Schrank und ließen ihn, ebenfalls kostenfrei, zur Ausgabestelle transportieren. Dort wurde er von einem der Fahrer aufgebaut und leistet nun gute Dienste. Die Frauen der „Kleiderabteilung“ und die Kunden der Ausgabestelle freuen sich gleicher- maßen. Wir danken allen an dieser Aktion beteiligten ganz herzlich! Unseren Dank möchten wir auch Herrn Schaibal, unserem Computerfachmann, ausspre- chen. Er hat sehr schnell mit einem gebrauchten PC ausgeholfen und nun klappt es im Büro von Laib & Seele noch mal so gut. Man merkt an dieser Hilfsbereitschaft, wie wichtig den Leuten diese Ausgabestelle ist. Und man merkt es an dem Einsatz der vielen Helfer, die jede Woche die Ware holen, sortieren und ausgeben und an denen, die das alles organisieren und koordinieren. Auch denen allen sei ein herzliches „Dankeschön“ gesagt. Bettina Cordts EHRENAMT 13 EHRENAMT CHORSINGEN - EIN INTERVIEW Der ökumenische Chor gestaltet Konzerte und Gottesdienste, probt regelmäßig und inves- tiert viel Zeit, oft über die wöchentlichen Proben hinaus. Bernhardette Gawel hat eine Sän- gerin und einen Sänger zu ihrem Ehrenamt befragt.

Dürfte ich an der Stelle eure Namen nennen? Ja, Stephan Runge und Marianne Schabelski.

Welche Stimmlagen seid ihr? Stephan R.: Tenor Marianne S.: Alt

Seit wann singt ihr in einem Chor? Stephan R.: Ich bin in Teupitz im jetzigen Landkreis Dahme-Spreewald aufgewachsen. In unserer kleinen katholischen Pfarrgemeinde „St. Maria Stern Schwerin-Teupitz“ gab es keinen Chor, auch nicht in der evangelischen Gemeinde oder in der Schule. So kam ich das erste Mal beim Abitur in der 11. Klasse in einen Chor. Das machte mir sehr viel Spaß. Mit diesen positiven Erfahrungen machte ich während meines Studiums sofort im Chor der Studentengemeinde mit. Wir haben viele schöne Gottesdienste gestaltet, aber auch auf Hochzeiten gesungen. Nach dem Studium zog ich zusammen mit meiner Frau Susanne in den Bereich der Katholischen Pfarrgemeinde Heilig Kreuz und singe seit 1997 im Gemein- dechor mit. Marianne S.: Seit fast 50 Jahren

Was fasziniert euch am Chorsingen? Stephan R.: Singen macht mir zunächst einmal einfach Spaß. Wenn sich dann verschiedene Stimmlagen zu einem Gesamtklang verbinden, ist das einfach schön. Und wenn wir uns teilweise recht schwierige Chorstücke erarbeitet haben und dann sicher und klangvoll vor- tragen können, bin ich stolz auf unsere und meine eigene Leistung. Marianne S.: Die Musik, der Zusammenklang der Stimmen. Das bringt in mir eine Seite zum Klingen, die Stress abbaut und entspannt, die alles ringsum vergessen lässt und zu einer Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zwingt, die nicht nur mir selbst gut tut sondern auch meinen singenden Nachbarn. Das kann man direkt spüren und so kommt es zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl und Gemeinschaftserleben. Das möchte ich nicht missen.

Wie kamt ihr zu CantaViva? Stephan R.: In den Vorläufer von CantaViva, den Projektchor in der Katholischen Pfarrge- meinde Heilig Kreuz, wurde ich schrittweise integriert, nachdem es nicht mehr ein reiner Frauen-Projektchor war. Marianne S.: Über den Projektchor, den Bernadette Gawel 2010 ins Leben gerufen hat. Wir haben erst mit einer ev. Kantorei in zusammen Projekte erarbeitet, bis es über einen ersten Zusammenschluss mit der Nachbargemeinde Tabor im letzten Jahr zur großen Fusion mit dem Chor evangelischen Nachbargemeinden Malchow und Wartenberg kam.

EHRENAMT 6 14 Was mögt ihr besonders an der Ökumenischen Kantorei? Stephan R.: Besonders gut gefcällt mir die Verknüpfung zwischen dem „normalen“ Chor- gesang und der Stimmbildung. Da habe ich in den letzten Jahren viel dazu gelernt und verinnerlicht. Darüber hinaus gefällt mir der besonders gut die immer positive Stimmung der beiden Chorleiter, selbst wenn die Probe kurz vor der Aufführung nicht so gut klappt. Marianne S.: Durch die Proben und Auftritte an den verschiedenen Standorten bin ich ei- nerseits mit den Räumlichkeiten der anderen Gemeinden bestens vertraut. Und ebenso mit den Menschen, die dort zuhause sind. Es ist mit den Jahren eine große Verbundenheit unter uns Christen entstanden, die wir alle in diesem Kiez leben und füreinander Verantwortung spüren, wie ich sie mir in den kommenden pastoralen Großräumen nur auf katholischer Seite, nicht vorstellen kann, weil es da schon eine große räumliche Trennung gibt. Also, meine Beheimatung als Christin kann ich in diesem ökumenischen Zusammenschluss wesentlich besser empfinden und ausfüllen.

Gehört ihr einer der Gemeinden an, zu denen die Ökumenische Kantorei gehört? Stephan R.: Ja, wie oben schon dargestellt, gehöre ich zur Katholischen Pfarrgemeinde Heilig Kreuz. Marianne S.: Ja, zur katholischen Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, die nun im Zusammenhang mit der Zusammenlegung zu großen pastoralen Räumen zu einer Gemeinde gehören wird, deren Einzugsgebiet sich über mehrere Stadtbezirke erstreckt.

Was könntet ihr anderen sagen, damit sie sich für das Singen im Chor entscheiden? Stephan R.: Ein Chor stellt eine gute Möglichkeit dar, Kontakte in der Gemeinde bzw. mit Gleichgesinnten zu knüpfen. Durch die gemeinsamen Auftritte und Erfolge stellt sich ein positives Gefühl ein. Und wer gern singt, muss das hier nicht allein tun, sondern hat ein Gemeinschaftserlebnis! Marianne S.: Singen macht Freude und Spaß, fördert das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit, sowie Freundschaften und die Gemeinschaft. Wer sich irgendwo einsam oder am Rande stehend , nicht ausgelastet oder überlastet fühlt, dem ist es sehr zu empfehlen, einfach in einem Chor mit zu singen. Am besten natürlich in unserem, denn da kann ich die Chorleitung bestens empfehlen. Ich habe ja etwas Erfahrung (siehe oben).

Gibt es etwas, was für euch schwierig ist am Chorsingen? Stephan R.: Rhythmus-Verschiebungen fallen mir nicht leicht, die kann ich mir auch nicht selbst erarbeiten, sondern dafür benötige ich die Anleitung der Chorleiter. Wenn der beson- dere Rhythmus dann aber verinnerlicht ist, klappt es gut. Marianne S.: Nein, da fällt mir wirklich nichts ein!

Danke für das Interview und weiterhin viel Freude beim Singen im Chor!!! Das Interview führte B. Gawel.

Der Chor freut sich über neue Sängerinnen und Sänger, besonders in den Stimm- lagen Tenor und Bass. Wer Interesse hat, melde sich bei Vincent Kiefer - und dann: Einfach ausprobieren! EHRENAMT 15 VERÄNDERUNG DER GOTTESDIENSTZEITEN IN DER NACHBARSCHAFT Unsere Nachbargemeinden Hohenschönhausen-Nord (Heinrich-Grüber-Zentrum, Am Berl 17, 13051 Berlin) und Alt-Hohenschönhausen (Taborkirche, Hauptstr. 42, 13051 Berlin) haben ihre Gottesdienstzeiten verändert: Die Gottesdienste finden nun in der Regel in der Taborkirche um 9.30 Uhr, letzter Sonntag im Monat um 18 Uhr, im Heinrich-Grüber-Zentrum um 11 Uhr statt. Grund dafür ist insbesondere die Kirchenmusik: Auf diese Weise ist es möglich, dass ein Organist an beiden Orten spielt. Aber auch Pfarrerinnen und Pfarrer sind froh über diese Regelung, mit der es einfacher geworden ist, einander zu vertreten und möglicherweise auch Energie frei wird für die Gestaltung besonderer Gottesdienste und anderer Aktivitäten. Weitere Informationen finden Sie in den Gemeindebriefen unserer Nachbargemeinden und auf den Internetseiten www.kircheamberl.de und www.taborbote-online.de .

JUBELKONFIRMATION AM BERL Wenn Sie dieses Jahr ein rundes oder halbrundes Konfirmationsjubiläum feiern, lädt das Heinrich-Grüber-Zentrum ein, sich im Gottesdienst am 14. April noch einmal segnen zu lassen – egal, an welchem Ort Ihre Konfirmation damals stattgefunden hat. Ein Vortreffen findet am Dienstag, dem 19. März um 15 Uhr im Heinrich-Grüber-Zentrum statt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Pfarrerin Dorn oder bei Frau Cordts.

AUSSTELLUNG – MATERIAL GESUCHT In den Jahren 1939-1945 schrieben viele Soldaten an Ihre Familien und Freunde – oder sie schrieben Tagebuch. Manche der Schrecken des Krieges spiegeln sich in diesen Botschaf- ten. Haben Sie noch Postkarten oder Tagebücher von Angehörigen aus dieser Zeit? Das Heinrich-Grüber-Zentrum würde gern eine Ausstellung damit machen, benötigen jedoch Hilfe, da kein Material vorliegt. Kontakt: Pfarrerin Dorn, Tel. 851 45 07.

ÖKUMENISCHER MÄNNERKREIS Wir beginnen unsere Treffen um 19.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen. Gegen 19:30 Uhr gehen wir dann zu unserem Thema über. Ein externer Referent oder ein Mann aus unseren Reihen führt in das Thema ein, danach gibt es Raum für den Austausch unterei- nander. Schauen Sie einfach mal herein, wir freuen uns auf Sie! Wir treffen uns am 26.03., 23.04, 28.05. im Gemeindehaus Malchower Weg 2.

JUNGE GEMEINDE jeden Mittwoch ab 17.30 Uhr in der Kirche Am Berl

AUS DER REGION AUS 6 16 GESPRÄCHSKREIS jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr: 13. März, 10. April, 08. Mai

SENIORENKREIS jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 14.00 Uhr: 07. März, 04. April, 02. Mai

FRIEDHOFSVERWALTUNG Die Friedhofsverwaltung für die Friedhöfe Malchow, Wartenberg und befindet sich im Pfarrhaus Malchow, Dorfstraße 38b, 13051 Berlin. Persönlich oder telefonisch er- reichen Sie mich montags und donnerstags von 9.00 – 12.00 Uhr. Sie können eine Nach- richt hinterlassen unter der Tel. 030 962 098 09, ein Fax senden an 030 960 691 98 oder eine E-Mail schreiben an [email protected]. Bärbel Penting

HINWEIS Wir bieten Räume für Seminare und Familienfeiern bis 20 Personen in unserem Gemeinde- haus in der Dorfstraße 38, 13051 Berlin-Malchow an. Bei Interesse melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro, Tel 030 925 14 90. - Gruppen & Kreise

6MALCHOW 17 GOTTESDIENSTE IN MALCHOW 03.03., 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kersten

09.03., 15.00 Uhr Gottesdienst Hochheimer am Samstagnachmittag 17.03., 09.00 Uhr Gottesdienst Hochheimer

24.03., 09.00 Uhr Gottesdienst Kersten

07.04., 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kersten

13.04., 18.00 Uhr Gottesdienst Kersten am Samstagabend 15.04., 18.00 Uhr Passionsandacht

16.04., 18.00 Uhr Passionsandacht

17.04., 18.00 Uhr Passionsandacht

19.04., 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Schmidt / Kersten am Karfreitag 21.04., 15.00 Uhr Ostergottesdienst Hochheimer in der Ruine auf dem Kirchhof 05.05., 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kersten

11.05., 18.00 Uhr Gottesdienst am Samstagabend Hochheimer

19.05., 09.00 Uhr Gottesdienst Kersten

Information: Abendmahlsgottesdienste werden bei uns generell mit Traubensaft gefeiert. - Gottesdienste MALCHOW 18 BIBEL UND GESPRÄCH am 13. + 27. März, 10. + 24. April, 08. + 22. Mai jeweils um 19.00 Uhr

FRAUENFRÜHSTÜCK Jeden Dienstag um 10.00 Uhr.

KIRCHENCAFÉ Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr.

FAMILIENCAFÉ Jeden Montag von 14.00 - 17.00 Uhr.

FAMILIENABENDBROT Am Freitag, 01.03. und 29.03.2019, 18:00 Uhr.

DER LADEN Wollt Ihr die nettesten Leute in unserem Kiez kennen lernen? Die kommen montags in un- seren Laden und lassen es sich im Familiencafé gut gehen. Schaut mal rein und überzeugt Euch selbst! Wir haben Zeit für Sie! Jeden Montag von 14.00 - 17.00 Uhr. Bärbel Penting

WARTENBERGER GYMNASTIK Jeden Dienstag von 10.00 Uhr -11.00 Uhr in der Kirche.

OFFENE KIRCHE Montag 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 13.00 – 15.00 Uhr Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr

TREFFPUNKT EHRENAMT – TERMINE Beginn jeweils um 19 Uhr, in der Kirche Wartenberg 28.03.2019 – Thema: Fasten, mit Pfr. Hochheimer 25.04.2019 - Gruppen & Kreise 23.05.2019

BESUCHSDIENST Der regionale Besuchsdienst trifft sich einmal im Monat an einem Dienstag um 15 Uhr in Wartenberg, nächster Termin ist der 5. März. Leitung und Informationen: Pfarrerin Dorn, Tel. 851 45 07.

GOTTESDIENSTE IN PFLEGEHEIMEN Woldegker Str. 21, jeweils dienstags 15.30 Uhr am 12. 03., 09.04. und 14.05.; Vincent-van-Gogh-Str 19, jeweils dienstags um 10.30 Uhr am 12.03., 02.04. und 07.05.

6 WARTENBERG 19 GOTTESDIENSTE IN WARTENBERG 03.03., 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kersten

10.03., 10.30 Uhr Gottesdienst - ab 9.45 Uhr Glatzel Einüben von Liedern und Gesängen 17.03., 10.30 Uhr Gottesdienst Kersten

24.03., 10.30 Uhr Gottesdienst Kersten

31.03., 10.30 Uhr Gottesdienst Bluhm / Wüst

07.04., 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kersten / Walther 14.04., 10.30 Uhr Familiengottesdienst Penting

19.04., 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag Schmidt / Kersten 19.04., 19.00 Uhr Taizé-Andacht am Karfreitag Kersten

21.04., 6.00 Uhr Osternacht Schmidt / Kersten 21.04., 10.30 Uhr Ostergottesdienst Bluhm / Wüst

22.04., 11.00 Uhr Andacht am Ostermontag Ott / Team

28.04., 10.30 Uhr Gottesdienst - ab 9.45 Uhr Schmidt Einüben von Liedern und Gesängen 05.05. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kersten

12.05., 10.30 Uhr Gottesdienst - ab 9.45 Uhr Hochheimer Einüben von Liedern und Gesängen - Gottesdienste 19.05., 10.30 Uhr Gottesdienst Kersten

26.05., 10.30 Uhr Gottesdienst Hochheimer

Jeden Montag um 12.00 Uhr: Mittagsandacht

Information: Abendmahlsgottesdienste werden bei uns generell mit Traubensaft gefeiert. WARTENBERG WARTENBERG 20 Gemeindebüro Bettina Cordts Tel. 030 925 14 90, Fax 030 923 787 93 [email protected] Sprechzeiten: Mo 10.00 - 12.00 und 15.00 - 17.00 Uhr; Do 16.00 - 18.00 Uhr

Vorsitzende des Gemeindekirchenrates: Petra Wüst Tel. 030 91 47 31 86 [email protected]

Pfarrerin Renate Kersten Mobil 0176 430 593 28 Willkommen in der [email protected] modernen Stadt

Sprechzeiten: Im Norden , entlang der Falkenberger Chaussee, beginnt das Leben in der Großstadt. Kleine einladende Mo 15.00 - 16.00 Uhr in Wartenberg Einkaufszentren säumen moderne Wohnkieze mit individuell gestalteten Häusern, alle komplett saniert. Grüne Wohnhöfe bieten Platz zum Entspannen.

Pfarrer Clemens Hochheimer In den Ladenpassagen „Warnitzer Bogen“ und „Falkenbogen“ finden die Bewohner ein breites Mobil 0151 703 589 67 Warenangebot.

[email protected] Die Geschäfte Sparkasse I Familien Shop I Zweirad-Profi Berlin I Computerservice-Jaeger I Freestyler – Jeans & Fashion I Das gute I Ciao Italia – Ristorante Pizzeria I Vikar Jonathan Schmidt Döner Kebab Imbiss I Allianz Generalvertretung M. Miersch I E-I-C Electronic im Center I Foto Runge I [email protected] Flugbörse I Physiotherapie E. Kasch I Lotto-Toto- Zeitschriften I Falken Apotheke I Petra‘s Blumeninsel I Commerzbank I Don Alfonso – Haushaltwaren I Gemeindepädagogin Savita Penting Frisör Smiley Kundenzentrum „Warnitzer Bogen“ Tel. 030 923 787 94 Warnitzer Straße 22, 13057 Berlin, Tel. 54643800 [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Do 8–19 Uhr, Fr 8–17 Uhr

Kirchenmusik: Vincent Kiefer Mehr Infos unter: www.howoge.de Tel. 01523 684 34 86 Besuchen Sie uns auch auf facebook. [email protected]

Friedhofsverwaltung: Bärbel Penting Dorfstraße 37 B, 13051 Berlin Tel 030 962 098 09, Fax 030 960 691 98 [email protected] Sprechzeiten: Mo und Do 9.00 - 12.00 Uhr

Evangelischer Kindergarten Birkholzer Weg 76, 13059 Berlin, Tel. 030 929 31 54

Spenden IBAN: DE 4652 0604 1065 0399 5550, Empfänger: Ev. Kirche Malchow + Wartenberg, Kreditinstitut: Ev. Bank eG Bitte geben Sie in jedem Fall den Spendenzweck an, wenn sie eine Spendenbescheinigung 6 &ADRESSEN SPRECHZEITEN erhalten möchten, auch ihre vollständige Adresse! Danke! 21 GLÜCKWÜNSCHE UND BESUCHE In den Gemeinden ist es ein schöner Brauch, zu hohen Geburtstagen zu gratulieren. Im Ge- meindebrief dürfen wir die Namen nicht mehr abdrucken, auch wenn viele dies bedauern. Karten, die eine der Ehrenamtlichen schreibt, die Grüße, die eine andere in die Pflegeheime bringt, und der eine oder andere Besuch durch die Pfarrerin oder den Pfarrer. Wir würden gern mehr tun, um mit den Älteren im Kontakt zu bleiben! Dabei sind die Erwartungen ganz unterschiedlich. Nicht alle freuen sich über spontane Besuche. Auch als Besucher fühlt man sich vor fremden Türen nicht immer wohl. Viel einfacher ist es immer, wenn es vorher ein Signal gibt „Kommen Sie doch mal vorbei!“ Zum Geburtstag – oder gerade nicht? Manche möchten lieber ein Gespräch, bei dem nicht ganz so viele am Tisch dabei sind, manche freuen sich über ein Gebet, manche über das Abendmahl, das man gut und gerne zu Hause feiern kann, auch wenn es lange noch nicht ans Sterben geht. Grundsätzlich gilt: Wenn Wünsche und Erwartungen gesagt werden, ist es wesentlich leichter, sie zu erfüllen! Die Aktiven in den Gemeinden wünschen Glück und Segen und beten in den Gottesdiensten immer wieder für die, die nicht leicht aus dem Haus kommen. Renate Kersten

Wir gratulieren nachträglich und wünschen allen Gottes Segen!

Bild „Wiesenblumenstrauß“: Martin Manigatterer, In: Pfarrbriefservice.de Kirchlich bestattet wurde: Herr Rudolf Mann aus der Stadtrandsiedlung Malchow, er wurde 82 Jahre alt.

BILDNACHWEIS Bernhild Ott, Nana Dorn, Clemens Hochheimer, Renate Kersten Alle Bilder mit dem Verweis auf pixelio.de finden Sie unter www.pixelio.de.

Wir freuen uns jederzeit über neue digitale Fotos von unseren Kirchen und Ereignissen im Gemeindeleben zur Veröffentlichung hier und auf unserer Homepage!

IMPRESSUM Herausgeber: Gemeindekirchenrat Wartenberg und Malchow Gestaltung: Julia Chelkowski PERSÖNLICHES & IMPRESSUM PERSÖNLICHES 22 Kirche Malchow Dorfstraße 37 A, 13051 Berlin www.kirche-berlin-malchow.de

Kirche Wartenberg Falkenberger Chaussee 93, 13059 Berlin www.kirche-berlin-wartenberg.de