Informationsblatt
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Informationsblatt Regionales Raumordnungsprogramm (RegROP) Eferding 2007 Oö. LGBl. Nr. 114/2007 Quelle: Abteilung Raumordnung, Land Oö. Mit diesem regionalen Raumordnungsprogramm werden regional bedeutsame Freiräume im Bezirk Eferding vor einer weiteren Bebauung geschützt sowie die Siedlungsentwicklung auf festgelegte Siedlungsschwerpunkte konzentriert. IMPRESSUM | Medieninhaber und Herausgeber Amt der Oö. Landesregierung Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung Abteilung Raumordnung, Überörtliche Raumordnung (Fotos und Inhalt) Bahnhofplatz 1, 4021 Linz Telefon: +43 732 7720 148 21 www.land-oberoesterreich.gv.at | [email protected] DVR: 0069264 Stand: April 2021 Regionales Raumordnungsprogramm (RegROP) Eferding 2007 Planungsraum Der Planungsraum Eferding umfasst ein Gebiet von 260 km² und besteht aus folgenden 12 Städten und Gemeinden: Alkoven, Aschach an der Donau, Eferding, Fraham, Haibach, Hartkirchen, Hinzenbach, Prambachkirchen, Pupping, St. Marienkirchen an der Polsenz, Scharten und Stroheim. Zielsetzungen des Raumordnungsprogramms Bei der Erstellung des RegROP Das Regionale Raumordnungsprogramm Eferding umfasst Eferding wurden folgende Leitziele für die räumliche Entwicklung des Bezirks: räumliche • Die gemeinsame Festlegung der regional bedeutsamen Ziele Ordnungs- und der räumlichen Entwicklung durch die Gemeinden. Entwicklungsziele erarbeitet. • Die Konzentration der Siedlungsentwicklung auf die Zentren und Siedlungsschwerpunkte, wobei auf die Erschließungsmöglichkeit durch den öffentlichen Personennahverkehr besonders Bedacht zu nehmen ist. • Regional bedeutsame Freiräume sind zu erhalten, von einer weiteren Bebauung frei zu halten und entsprechend ihrer ökologischen Wertigkeit sowie ihrer Bedeutung für das Landschaftsbild weiter zu entwickeln. Besondere Berücksichtigung finden die vor allem in Scharten und St. Neben dem Marienkirchen das Landschaftsbild prägenden Obstkulturen RegROP wurde sowie die landwirtschaftlichen Gunstlagen für die auch ein Gemüseproduktion im Eferdinger Becken. räumliches Entwicklungsleitb Wie sollen die definierten Ziele erreicht werden? ild von den Gemeinden Die im Raumordnungsprogramm formulierten Maßnahmen beschlossen. umfassen u.a. die Festlegung von regionalen Grünzonen (keine weitere Bebauung möglich) und von siedlungsgliedernden Grünzügen, die Abgrenzung landwirtschaftlicher Gunstlagen von regionaler Bedeutung sowie die Festlegung von Landschaftsteilräumen, die regional besondere naturräumliche oder kulturlandschaftliche Qualitäten aufweisen. Auch für die Situierung neuer Flächen für die Gewinnung Weitere mineralischer Rohstoffe (Sande und Kiese) werden Ziele und Informationen Maßnahmen formuliert. finden Sie unter: https://www.land- oberoesterreich.gv. Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsprogramms at Da sich die relevanten Herausforderungen für die räumliche im Themenbereich Entwicklung verändern können, ist es erforderlich, die im RAUMORDNUNG . unter "Bauen und Oö Raumordnungsprogramm formulierten Ziele und Maßnahmen in Wohnen" regelmäßigen Abständen zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Quelle: Land Land Quelle: Stand: 04/2021.