EIN OMMERMÄRCHEN

präsenpräsentierttiert 04. oktober – einlass 19 Uhr open air kino Holstein-Stadion

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30. September ‘06 14:00 Uhr Bayer Leverkusen II Holstein

Vorwort

Liebe Holsteiner, liebe Gäste, liebe Störche-Fans

Holstein Aktuell 5 „Der Schwatte“ in Holstein Tabelle & Statistik 6-8 Torjäger 9 „Der Schwatte“ ist nicht nur ein beliebtes mallor- -Spielplan 11 quinisches Erfrischungsgetränk (richtiger Name: Storchenpower Kader 13 „Mesclat“), sondern vor allem der Inbegriff eines Aufgebote 14-15 leidenschaftlichen Torjägers (richtiger Name: Statistik 17 „“). Gastvorstellung 19 Gast-Interview 21-23 Als Trainer schaffte er mit der -Reserve Holstein-Talk 25 von Bayer Leverkusen im vergangenen Jahr den Klassenerhalt. Zum Auftakt dieser Sai- Rückblick: SV Wilhelmshaven – 27 son wollte zunächst kaum etwas gelingen, bis am vergangenen Wochenende der Ham- Störcheclub 29-31 burger SV II als amtierender Tabellenzweiter mit 2:1 bezwungen werden konnte. Die Open Air Kino 32-33 Formkurve der Gäste verläuft aufwärts. Störcheclub 35-37 Blau Weiß Rotes 38-39 Unsere Mannschaft hat in Wilhemshaven den Abwärtstrend beendet und dank einer Einwurf 41 kämp-ferisch starken Leistung den ersten Auswärtssieg eingefahren. Sie wird heute Holstein Oberliga 43 alles dafür tun, die eigenen Zuschauer nach dem enttäuschenden Heimspiel gegen Oberliga Spielplan 45 den aktuellen Ta-bellenführer Union Berlin wieder zu überzeugen. Die Regionalliga Storchennest: Holstein U17 47-49 Nord ist in dieser Saison ausgeglichen wie lange nicht: zwischen Platz 1 und dem er- Storch-Taufe 51 sten Abstiegrang liegen nur 7 Punkte. Es ist also noch alles möglich. Echte Holsteiner 53 Holstein Fanclub 55 Wir sind sicher, dass Sie die Mannschaft auch heute wieder lautstark unterstützen Fragebogen: Andreas Möller 57 werden, damit der Anschluß an die oberen Regionen der Tabelle wieder hergestellt Holstein Reha 59 Rückblick: Holstein Kiel – 61 werden kann. Union Berlin Holstein on Tour 62

Dr. Stefan Tholund Vorstandsmitglied Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S Litho- und Scannertechnik GmbH Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Mit voller Leidenschaft Öffnungszeiten Fanshop: und Energie zum näch- Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr sten Holstein-Sieg: Dienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr Sven Boy haut sich rein Samstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen) für seine Störche! Auflage: 5000 www.holstein-kiel.de Holstein

Steigendes Stimmungsbarometer bei den Störchen Weitere Kieler Wiedergutmachung gegen die Werkself ?

Aufatmen im Holstein-Lager – Zu- Und schon heute soll das heimische grund seiner Auswärtsschwache – ein- versicht und Optimismus sind wieder er- Publikum wieder beglückt und zufrieden fach nicht in höhere Tabellenregionen. laubt. Nach einer längeren Durststrecke gestellt werden. Beim zweiten Teil der Auch beim VfB Lübeck ist man nicht ganz hoffen alle Fans auf ein Ende der Stör- Wiedergutmachung reist heute die Re- glücklich, zumal man sich zuletzt zwei- che-Tristesse. servemannschaft von Bayer Leverkusen mal trotz einer 2:1-Führung jeweils 3:2 an. Die Nachwuchsmannschaften der geschlagen geben musste. Unvergessen ist die 0:4-Heimnieder- Bundesligisten verfügen erfahrungsge- Doch der Blick wandert auf das eige- lage gegen Union Berlin. Vor genau 14 mäß über eine hervorragende Jugendar- ne Storchennest. Eine Punkteausbeute Tagen ereignete sich die denkwürdige beit. Somit darf auch heute wieder mit von drei Zählern soll am heutigen Sonn- Heimschlappe gegen den Berliner Auf- einer jungen, hungrigen, schnellen und abend erfolgen, um in der Tabelle wieder steiger. Eine Partie, die zahlreiche Fans leistungsstarken Mannschaft gerechnet nördlichere Gefilde anzusteuern. verärgert hatte. werden. Zudem ist mit Ulf Kirsten ein frü- Dabei sind auch heute wieder die Wiedergutmachung ist angesagt. Der herer Ausnahmestürmer an der Seitenli- Fansder KSV Holstein gefordert. Der Sup- erste Teil davon gelang in der vergange- nie verantwortlich. port in den letzten Spielen war schon nen Woche, als unsere Störche endlich Dabei ist die Regionalliga in dieser herausragend – lassen Sie die heutigen wieder einen Auswärtssieg erringen Saison ausgeglichen wie nie. An der Ta- 90 Minuten wieder zum lautstarken konnten. Mit dem vielumjubelten 1:0-Er- bellenspitze haben die Teams nur wenige Event werden. Feuern Sie unsere blau- folg beim SV Wilhelmshaven hat Holstein Punkte mehr auf der Habenseite, als das weiß-roten Farben an! Lassen Sie es wie- hoffentlich wieder auf die Erfolgsspur zu- Kieler Team, das man im unteren Tabel- der laut werden: KaEsVau, KaEsVau…. rückgefunden. Zudem gelang es unserer lenmittelfeld wieder findet. So sind zahl- Mannschaft erst zum zweiten Mal in die- reiche Mannschaften deutlich hinter den (cal) ser Saison, dass man ohne Gegentor hohen Erwartungen geblieben. Bei- blieb. spielsweise der FC St. Pauli kommt – auf-

Großer Holstein-Jubel nach dem 1:0-Erfolg in Wilhelmshaven. Auch heute wollen unsere Störche wieder feiern… in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord 10. Spieltag 30. September & 01. Oktober 2006 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. FC St. Pauli 4 70.133 17.533 : 2. 1. FC 4 63.980 15.995 1. FC Magdeburg Wuppertaler SV Bor. 3. VfL Osnabrück 4 39.500 9.875 4. Fortuna Düsseldorf 4 29.380 7.345 Bor. M’Gladbach: SV Wilhelmshaven 5. VfB Lübeck 5 36.700 7.340 6. Wuppertaler SV Borussia 5 33.742 6.748 Holstein Kiel : Bayer Leverkusen II 7. Rot-Weiß Erfurt 4 22.878 5.720 8. Holstein Kiel 4 21.640 5.410 : 9. 1. FC Union Berlin 4 21.622 5.406 Fortuna Düsseldorf Werder Bremen II 10. 1. FC Magdeburg 4 13.738 3.435 11. BSV Kickers Emden 5 15.900 3.180 Hamburger SV : Kickers Emden 12. Rot-Weiß Ahlen 4 9.218 2.305 13. SV Wilhelmshaven 4 9.008 2.252 VfL Osnabrück: Hertha BSC II 14. Hertha BSC Berlin II 5 10.053 2.011 15. Bor. Mönchengladbach II 4 5.931 1.483 : 16. Borussia Dortmund II 5 5.575 1.115 RW Erfurt VfB Lübeck 17. Hamburger SV II 4 2.564 641 18. II 4 2.283 571 Dynamo Dresden: Bor. Dortmund II 19. SV Werder Bremen II 5 2.700 540

Liga-Durchschnitt 82 416.545 5.080 Rot-Weiss Ahlen: 1. FC Union Berlin dem kulturelle Unterschiede als Berei- Gewaltprävention cherung begriffen werden. Diesen Gleichbehandlungsgrundsatz wollen wir Diskriminierendes Verhalten im Stadion mit Ihnen, liebe Zuschauer, gemeinsam in die Tat umsetzen. Liebe Zuschauer, Liebe Holstein-Fans und gleichzeitig Sanktionen per Sat- Da, wo wir als Veranstalter aber Kom- Aggressionen nehmen leider immer zungsänderung festgelegt. petenzen haben, werden auch wir bei mehr zu. Dies ist ein gesellschaftliches Diese Vorgehensweise unterstützt entsprechenden Vergehen selbstver- Problem und gilt auch, und ganz be- die KSV Holstein ebenfalls mit allen ihr ständlich mit Ausschluss vom Spiel bzw. sonders, für den Bereich des Fußballs. zur Verfügung stehenden Mitteln. Auch Verweis aus dem Innenraum und Sta- Innerhalb des Spielfeldes können Trai- wir begegnen entsprechenden Auswüch- dionverbot gegen diskriminierende Äu- ner, Betreuer und Schiedsrichter un- sen im Holsteinstadion. ßerungen vorgehen. mittelbar auf das Gewaltverhalten rea- Wir dürfen aber nicht erst anfangen, gieren und Einfluss nehmen. Aber auch wenn diskriminierende Äußerungen ge- Ihre KSV Holstein auf den Bereich außerhalb des Spielfel- fallen sind. Mögen auch die Erschei- des, insbesondere auf das Verhalten der nungsformen Unterschiede aufweisen, Zuschauer, hat der DFB nach jüngsten so kommt es doch hauptsächlich auf die Vorkommnissen mit Beschlüssen rea- Einstellungen der Menschen an. Notwen- giert. Der DFB hat sich von jeglichen her- dig ist zwischen Verein und Zuschauern abwürdigenden und verunglimpfenden eine gemeinsame Strategie gegen diskri- Äusserungen in Bezug auf Rasse, Haut- minierendes Verhalten zu schaffen, die farbe, Sprache, Religion oder Herkunft den Sport nicht nur unterstützt, sondern Wir freuen uns über sportlich faire Unterstützung im gegenüber anderen Personen distanziert auch fördert und ein Klima schafft, in Holstein Stadion.

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Fillinger Hamburger SV II 4 Cartus VfL Osnabrück 3 CANNIZZARO Hamburger SV II Benyamina 1. FC Union Berlin 4 Polenz W. Bremen II 3 Tore: 5 Vorbeck Dynamo Dresden 4 Artmann W. Bremen II 3 Ludwig Dynamo Dresden 4 Prest 1. FC Magdeburg 3 LAUMANN Rot-Weiss Ahlen Patschinski 1. FC Union Berlin 4 Kullmann 1. FC Magdeburg 3 Tore: 5 Hennings Hamburger SV II 4 Siberie Wuppertaler SV Bor. 3 Luz FC St. Pauli 4 Frahn Hertha BSC II 3 MANNO Wuppertaler SV Bor. Mikolajczak Holstein Kiel 3 Kumbela RW Erfurt 2 Tore: 5 Mazingu-D. FC St. Pauli 3 Brunnemann RW Erfurt 2

DOBRY Meggle FC St. Pauli 3 Lejan Wuppertaler SV Bor. 2 Holstein Kiel Kullig VfB Lübeck 3 Heinzmann Wuppertaler SV Bor. 2 Tore: 4 Podszus Fortuna Düsseldorf 3 Dejagah Hertha BSC II 2

SENESIE Cebe Fortuna Düsseldorf 3 Covic Hertha BSC II 2 Bor. Dortmund II Harnik W. Bremen II 3 Chr. Müller Hertha BSC II 2 Tore: 4 Löning W. Bremen II 3 Schnitzler Bor. M'gladbach II 2 Holstein

Spielplan

Terminplan Regionalliga Nord Hinrunde 2006/2007

01. Spieltag (Freitag-Sonntag, 04.-06. August) 08. Spieltag (Freitag-Sonntag, 15.-17. September) 15. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 7./8. November) Freitag Borussia Dortmund II-Kickers Emden 0:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Dienstag Werder Bremen II-Borussia Dortmund II Freitag Werder Bremen II-SV Wilhelmshaven 2:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Werder Bremen II 2:0 (1:0) Mittwoch Hamburger SV II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfB Lübeck-Bayer Leverkusen II 1:0 (0:0) Samstag Holstein Kiel-1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) Mittwoch Kickers Emden-Fortuna Düsseldorf Samstag Wuppertaler SV Borussia-FC St. Pauli 3:1 (1:0) Samstag Hamburger SV II-SV Wilhelmshaven 3:1 (2:1) Mittwoch Holstein Kiel-Bor. Mönchengladbach II Samstag 1. FC Magdeburg-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Magdeburg 2:1 (2:1) Mittwoch FC St. Pauli-VfL Osnabrück Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Wuppertaler SV Borussia 0:0 (0:0) Mittwoch Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Erfurt Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia Dortmund II 4:0 (1:0) Mittwoch SV Wilhelmshaven-Dynamo Dresden Sonntag Dynamo Dresden-Holstein Kiel 4:1 (2:0) Samstag VfL Osnabrück-VfB Lübeck 3:2 (0:1) Mittwoch 1. FC Union Berlin-1. FC Magdeburg Sonntag Hertha BSC II-1.FC Union Berlin 0:3 (0:2) Sonntag Bor. Mönchengladbach II-Hertha BSC II 1:1 (0:1) Mittwoch Hertha BSC II-Wuppertaler SV Borussia

02. Spieltag (Dienstag/Mittwoch 08./09. August) 09. Spieltag (Freitag-Sonntag, 22.-24. September) 16. Spieltag (Samstag/Sonntag, 11./12. November) Dienstag Rot-Weiß Ahlen-Rot-Weiß Erfurt 2:2 (1:2) Freitag VfB Lübeck-Fortuna Düsseldorf 2:3 (2:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Holstein Kiel Dienstag VfL Osnabrück-Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0) Freitag SV Wilhelmshaven-Holstein Kiel 0:1 (0:1) Samstag VfB Lübeck-Werder Bremen II Mittwoch Hamburger SV II-Wuppertaler Sv Borussia 1:4 (0:0) Samstag Werder Bremen II-VfL Osnabrück 3:1 (2:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-1. FC Union Berlin Mittwoch Kickers Emden-VfB Lübeck 0:1 (0:1) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Dynamo Dresden 3:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-SV Wilhelmshaven Mittwoch Bor. Mönchengladbach II-Dynamo Dresden 1:2 (0:1) Samstag Kickers Emden-FC St. Pauli 1:1 (0:1) Samstag Dynamo Dresden-Bayer Leverkusen II Mittwoch Holstein Kiel-1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Hamburger SV II 2:1 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Kickers Emden Mittwoch FC St. Pauli-Borussia Dortmund II 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Bor. Mönchengladbach II 3:1 (2:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-FC St. Pauli Mittwoch Bayer Leverkusen II-Werder Bremen II 3:3 (1:0) Samstag Hertha BSC II-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hamburger SV II Mittwoch SV Wilhelmshaven-Hertha BSC II 0:1 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund-Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:1) Sonntag Borussia Dortmund II-Hertha BSC II

03. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. August) 10. Spieltag (Samstag, 30. September) 17. Spieltag (Samstag/Sonntag, 18./19. November) Freitag Rot-Weiß Erfurt-VfL Osnabrück 1:2 (0:2) Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Union Berlin Samstag Bor. Mönchengladbach II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfB Lübeck-FC St. Pauli 1:0 (1:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-SV Wilhelmshaven Samstag Holstein Kiel-VfL Osnabrück Samstag Wuppertaler SV Borussia-Holstein Kiel 1:1 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II Samstag Hamburger SV II-Fortuna Düsseldorf Samstag 1. FC Magdeburg-Bor. Mönchengladbach II 3:0 (2:0) Samstag Hamburger SV II-Kickers Emden Samstag FC St. Pauli-Rot-Weiß Erfurt Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Wuppertaler SV Borussia Samstag Kickers Emden-Dynamo Dresden Sonntag Werder Bremen II-Kickers Emden 2:1 (2:1) Samstag Dynamo Dresden-Borussia Dortmund II Samstag Bayer Leverkusen II-1. FC Magdeburg Sonntag 1. FC Union Berlin-SV Wilhelmshaven 2:0 (2:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-VfB Lübeck Samstag SV Wilhelmshaven-Wuppertaler SV Borussia Sonntag Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Werder Bremen II Samstag 1. FC Union Berlin-Borussia Dortmund II Sonntag Borussia Dortmund II-Hamburger SV II 1:2 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hertha BSC II Sonntag Hertha BSC II-VfB Lübeck

04. Spieltag (Freitag-Sonntag, 18.-20. August) 11. Spieltag (Samstag, 14. Oktober) 18. Spieltag (Samstag/Sonntag, 25./26. November) Freitag Bayer Leverkusen II-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Erfurt Samstag VfB Lübeck-1. FC Union Berlin Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Magdeburg 2:1 (1:0) Samstag VfB Lübeck-Dynamo Dresden Samstag Borussia Dortmund II-SV Wilhelmshaven Samstag Bor. Mönchengladbach II-Wuppertaler SV Bor. 2:1 (0:1) Samstag Borussia Dortmund II-1. FC Magdeburg Samstag Wuppertaler SV Borussia-Bayer Leverkusen II Samstag Holstein Kiel-Borussia Dortmund II 5:1 (1:1) Samstag FC St. Pauli-Hamburger SV II Samstag 1. FC Magdeburg-Kickers Emden Samstag FC St. Pauli-Werder Bremen II 2:1 (0:0) Samstag Kickers Emden-Holstein Kiel Samstag Dynamo Dresden-FC St. Pauli Samstag Kickers Emden-Hertha BSC II 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Bor. Mönchengladbach II Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Erfurt 3:2 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-Holstein Kiel Samstag VfL Osnabrück-Dynamo Dresden 3:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-VfL Osnabrück Samstag VfL Osnabrück-Bor. Mönchengladbach II Sonntag Hamburger SV-VfB Lübeck 1:0 (0:0) Samstag Hertha BSC II-Fortuna Düsseldorf Sonntag Werder Bremen II-Hertha BSC II

05. Spieltag (Freitag/Samstag, 25./26. August) 12. Spieltag (Samstag, 21. Oktober) 19. Spieltag (Freitag/Samstag, 1./2. Dezember) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Bayer Leverkusen II Freitag 1. FC Union Berlin-Werder Bremen II Freitag SV Wilhelmshaven-Bayer Leverkusen II 2:1 (1:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfL Osnabrück Freitag 1. FC Union Berlin-Kickers Emden 2:1 (1:0) Samstag Holstein Kiel-FC St. Pauli Samstag Bor. Mönchengladbach II-Fortuna Düsseldorf Samstag Werder Bremen II-Hamburger SV II 1:0 (0:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Borussia Dortmund II Samstag Holstein Kiel-Rot-Weiß Erfurt Samstag VfB Lübeck-Holstein Kiel 3:1 (2:0) Samstag 1. FC Magdeburg-VfB Lübeck Samstag Hamburger SV II-Dynamo Dresden Samstag Bor. Dortmund II-Bor. Mönchengladbach II 1:1 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-Werder Bremen II Samstag FC St. Pauli-1. FC Magdeburg Samstag 1. FC Magdeburg-VfL Osnabrück 2:1 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hertha BSC II Samstag Kickers Emden-Wuppertaler SV Borussia Samstag Dynamo Dresden-Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Union Berlin Samstag Bayer Leverkusen II-Borussia Dortmund II Samstag Hertha BSC II-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag VfL Osnabrück-SV Wilhelmshaven Samstag SV Wilhelmshaven-VfB Lübeck 3:0 (2:0) 06. Spieltag (Samstag/Sonntag, 2./3. September) 13. Spieltag (Samstag, 28. Oktober) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia Dortmund II 0:2 (0:1) Samstag Werder Bremen II-1. FC Magdeburg Holstein Kiel ist am 14. Spieltag spielfrei. Samstag Holstein Kiel-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Samstag VfB Lübeck-Wuppertaler SV Borussia Samstag Hamburger SV II-Hertha BSC II 4:1 (2:0) Samstag Hamburger SV II-Holstein Kiel Samstag FC St. Pauli-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag FC St. Pauli-Bor. Mönchengladbach II Samstag Kickers Emden-SV Wilhelmshaven 1:3 (0:2) Samstag Kickers Emden-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Magdeburg 3:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-VfL Osnabrück Samstag VfL Osnabrück-Wuppertaler SV Borussia 1:1 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Fortuna Düsseldorf Sonntag Bor. Mönchengladbach II-VfB Lübeck 1:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Rot-Weiß Erfurt-Dynamo Dresden 0:2 (0:1) Samstag Hertha BSC II-Dynamo Dresden

07. Spieltag (Freitag-Mittwoch, 8.-13. September) 14. Spieltag (Samstag, 4. November) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-FC St. Pauli Samstag Bayer Leverkusen II-Kickers Emden 0:1 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Hamburger SV II Samstag 1. FC Union Berlin-Hamburger SV II 0:1 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-VfB Lübeck Samstag Hertha BSC II-Holstein Kiel 3:0 (3:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Werder Bremen II Sonntag Werder Bremen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Hertha BSC II Mittwoch 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Union Berlin Mittwoch Borussia Dortmund II-VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-SV Wilhelmshaven Mittwoch VfB Lübeck-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (2:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Bayer Leverkusen II Dienstag SV Wilhelmshaven-FC St. Pauli 3:3 (2:0) Samstag VfL Osnabrück-Kickers Emden Tor: 1 Simon Henzler 24 Henrik Preuß 25 Adrian Horn

Abwehr: 8 Christian Mikolajczak 12 Sören Brandy 2 Alexej Spasskov 11 Philipp Heithölter 18 Thomas Neubert 3 Jan Sandmann 14 Henning Grieneisen 19 Christopher Hauptmann 4 Sven Boy 16 Marc Nielsen 5 Frank Paulus 17 Fin Bartels Trainer: 6 Michael Molata 20 Michael Niedrig 22 Thorsten Rohwer 21 Tobias Schäper Assistent: 28 Hüseyin Dogan 26 Andre Breitenreiter (C) Volker Manz 30 Heiko Petersen Sportlicher Leiter: Angriff: Daniel Jurgeleit Mittelfeld: 9 Pavel Dobry Torwart-Trainer:

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 7 Nasir El Kasmi 10 Rafael Kazior Klaus Thomforde

vs. LEVERKUSEN BAYER

Tor: Marius Schultens Angriff: Eric Dommaschke Assimiou Touré Tevfik Köse Benedikt Fernandez Maximilian Mies Benjamin Kirsten Mittelfeld: Dennis Schmidt David Thiel Igor Bendovskyi Josip Tadic Ali Camdali Pierre de Wit Abwehr: Giovanni Cannata Jan-Ingwer Callsen-Bracker Kevin Kratz Kim Falkenberg Mohammed Lartey Trainer: Fabian Hergesell Dejan Lazarevic Ulf Kirsten Thomas Hübener Adrian Student Co-Trainer: Stefan Reinartz Rachid Tiberkanine Dirk Dreher Holstein

Statistik

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz 1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8. 3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8. 4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4. 5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8. 6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8. 7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9. 8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15. 9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11. 10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 14 04.11.2006 SPIELFREI 15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 20 09.12.2005 Holstein – Dynamo Dresden Holstein

Gastvorstellung

Ausbildung im Talenteschuppen Duo Kirsten/Dreher soll es richten

durch den Bremer Stallbaum (1) sowie den Hamburger Zott (2). Baumeister Ulf Kirsten und sein Assi- stent Dirk Dreher bilden ein bestens ein- gespieltes Duo und genießen hohe Aner- kennung im Klub. Dieses Trainergespann harmonierte schon in der vergangenen Saison prächtig. Bayer Leverkusen II wird den Blick natürlich wieder nach un- ten richten müssen. Da das Gerüst der Mannschaft aber bis auf zwei Ausnah- men gleich geblieben ist, stehen die Chancen auf den Klassenerhalt wieder einmal nicht schlecht.

Trainer Ulf Kirsten Co-Trainer Dirk Dreher Assimiou Toure Auf des Gegners Platz hat die Werk- self in dieser Saison allerdings noch Im achten Saisonspiel ist der Bann mer Touré, kamen mit dem marokkani- überhaupt keine Bäume ausgerissen. 4 bei der Kirsten-Elf endlich gebrochen. schen Auswahlspieler Tiberkanine, mit Spiele, 4 Niederlagen und 1:7 Tore lautet Bayer 04 Leverkusen II feierte vor 450 Stürmer Mies und Keeper Domaschke die enttäuschende Bilanz. Diese Negativ- Zuschauern gegen die Zweitvertretung drei Mann von außerhalb. Die Bayer-Elf serie soll im Holstein-Stadion ein Ende des HSV den ersten Sieg. Rouwen Hen- ist reifer geworden. Probleme deuten haben. Das letzte Spiel in Kiel verlor die nings brachte die Gäste in Führung aber sich in dieser Saison am ehesten im An- Kirsten-Elf allerdings mit 0:2. Die Tore zwei Eigentore von Tobias Zott sorgten griff an, der personell dünn besetzt ist am 1. März 2006 erzielten dabei Jan für den letztlich verdienten 2:1-Erfolg. mit Tadic, Köse und Mies. Ganze sechs Sandmann (55.) und Björn Lindemann „Uns ist allen ein Stein vom Herzen ge- Saisontore sind bisher eine magere Aus- (70.) fallen. Endlich haben wir den ersten beute, drei davon waren sogar Eigentore Dreier einfahren können“, freute sich Co-Trainer Dirk Dreher nach dem Spiel. Doch auch nach dem lange ersehnten Erfolg bleiben Bayers Ziele die alten: den Klassenerhalt schaffen und Talente an den Profibereich heranführen.

Wie immer herrschte im Sommer im Leverkusener Talentschuppen eine rege Fluktuation: acht Spieler gingen, acht Ta- lente kamen neu hinzu. Einen Teil der Vorbereitung machten einige Spieler bei den Profis mit, doch der Harmonie im Team tat das kaum Abbruch. Bei den Abgängen fällt vor allem der Verlust des 13-maligen Torschützen Rött- o.R.v.l.: Mannschaftsarzt Uwe Glass, Pierre de Wit, Adrian Student, Dejan Lazarevic, Maximilian Mies, Tevfik Köse, Physiotherapeut Bodo Kuczmann, Betreuer Jürgen Seidel ger ins Gewicht, auch Cozza fehlt erheb- m.R.v.l.: Trainer Ulf Kirsten, Igor Bendovskyi, Thomas Hübener, Ali Camdali, Fabian Hergesell, Marius Schul- lich. Neben fünf Youngstern aus dem tens, Assimiou Toure, Kim Falkenberg, Co-Trainer Dirk Dreher u.R.v.l.: Mohammed Lartey, Giovanni Cannata, Benedikt Fernandez, David Thiel, Benjamin Kirsten, Eric Do- Nachwuchs, darunter Togos WM-Teilneh- maschke, Kevin Kratz, Rachid Tiberkanine Holstein

Ulf Kirsten, genannt der „Schwadde“, war einer der besten deutschen Torjäger zu seiner Zeit. Seine Laufbahn begann 1983 bei SG Dynamo Dresden in der DDR-Oberliga. Als einer der ersten DDR- Profifußballer wechselte er 1990 zu dem Bundesligisten Bayer Leverkusen. In 350 Spielen erzielte er dort 182 Treffer und ist damit fünfter in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste. Vor dem heutigen Spiel stellte sich der 100-fache Nationalspieler und heutige Trainer un- seres Gastes Bayer 04 Leverkusen II den Fragen des Holstein Magazins.

Ulf Kirsten Position: Cheftrainer Geburtsdatum: 04.12.1965 Nationalität: Deutschland Größe: 1,75 m Gewicht: 85 kg Hobbys: Golf Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Im Verein seit: 01.07.1990 Bisherige Vereine: Dynamo Dresden, Stahl Riesa, Chemie Riesa Größte sportliche Erfolge: Champions- League-Finalist 2002; 3x Torschützenkö- nig; Pokalsieger mit Bayer 04; 2 Welt- meisterschaften; 3x Pokalsieger mit Dresden, 2x Meister mit Dresden, DDR- Fußballer des Jahres 88 Bilanz: 49 Länderspiele für die DDR (14 Tore), 51 Länderspiele für Deutschland (20 Tore), 154 DDR Oberliga-Einsätze für Dynamo Dresden (57 Tore), 350 Bundes- liga-Einsätze (182 Tore) für Bayer Lever- kusen, 3 Mal Torschütze des Jahres in Deutschland (1993, 1997,1998)

Heute: Ulf Kirsten (Trainer) Holstein

Gast-Interview

„Wir sind kein Kanonenfutter!“

Zuletzt gelang ihnen gegen HSV II letzten Wochen mit der Amateurmann- nicht langweilig. Mein Vertrag läuft zwar der erste Saisonsieg. In den Spieltagen schaft, ohne Hilfe aus dem Profikader, am Saisonende aus, aber was danach davor war ihre Mannschaft nur ein gespielt. Der Verein hat leider große Ver- passiert, weiß ich bis dato noch nicht. Punktelieferant. Was haben Ihre Jungs letzungssorgen zu beklagen. Daher wer- falsch gemacht? den wir mit dem Kader, den ich jetzt zur Können Sie sich vorstellen, auch mal Verfügung habe, auch in Kiel spielen. eine andere Mannschaft als die Leverku- (lacht) Wir haben das Tor nicht ge- sener Amateure zu trainieren? troffen. Im Ernst: Ich denke, dass wir Welche Spieler aus dem aktuellen trotz der Niederlagen ganz ordentliche Amateur- Kader haben das Zeug, in ab- Klar kann ich mir das vorstellen. Aber Spiele abgeliefert haben. Mit den Geg- sehbarer Zeit den Sprung in den Profi- darüber mache ich mir noch keine Ge- nern konnten wir immer sehr gut mithal- Kader zu schaffen? danken. Ich habe noch einen laufenden ten. Doch die zweifelsohne in jedem Vertrag, und da wäre es ja Blödsinn, Spiel vorhandenen Torchancen haben wir Momentan ist das schwierig zu sa- wenn ich mich um andere Vereine küm- einfach nicht genutzt. gen. Der Sprung zum Profi kommt immer mern würde. auf die Weiterentwicklung der Jungs an. Wie wollen Sie die Kurve kriegen Auch mit der Situation, in der wir uns ge- Das Interview mit Ulf Kirsten führte und es schaffen nicht abzusteigen? rade befinden, nämlich einem Abstiegs- Henrik Heitmann. platz, müssen sie zurecht kommen. Ta- Auf keinen Fall lassen wir uns aus der lentiert sind sie alle. Der eine oder ande- Ruhe bringen. Wir müssen unbesorgt re, ohne jetzt Namen zu nennen, hat weiter arbeiten. Natürlich ist uns allen auch Chancen, in den Profikader zu kom- klar, dass wir ein junges Team haben. men. Um den ganz großen Sprung zu Aber meine Jungs sind lernfähig. Wenn schaffen, muss allerdings noch ein bis- irgendwann der Knoten richtig platzt ha- schen gearbeitet werden und das wird ben meine Jungs auch mehr Selbstver- eine Weile dauern. trauen und gehen die Spiele etwas ent- spannter an. Sie sind jetzt schon sehr lan- ge bei Bayer 04 Leverkusen. Sie stehen mit Bayer Leverkusen im Wird es Ihnen dort nicht Tabellenkeller. Werden Sie Kanonenfut- langweilig? ter für Holstein Kiel sein? 1990 bin ich bei Bayer Kanonenfutter werden wir mit Sicher- 04 als Spielerprofi ver- heit nicht sein. Letzte Saison haben wir pflichtet worden. 2003 zwei sehr gute Spiele gegen Kiel absol- endete dann meine viert und waren streckenweise die bes- sportliche Laufbahn, sere Mannschaft. Trotzdem haben wir seither bin in dem Trai- durch zwei verschossene Elfmeter un- nerbereich tätig. Das ist glücklich verloren. Ich mache mir über ja immer ein anderes Holstein Kiel gar keine Gedanken. Aufgabengebiet, in dem ich immer neue Erfah- Erwarten Sie für das Spiel in Kiel rungen sammeln kann. Verstärkung aus dem Profikader? Außerdem fühle ich mich hier sehr wohl. In- Ich denke nein. Wir haben in den sofern wird mir hier Holstein

„Das war die passende Antwort!“ Interview mit Daniel Jurgeleit (Sportlicher Leiter)

Der Sportliche Leiter der KSV Hol- dann zusätzlich zu den Negativerlebnis- len, dann ist das ärgerlich und verlangt stein, Daniel Jurgeleit, hat in den letzten sen noch Gerüchte gestreut werden, die manchmal viel Geschick, um diese Aus- Wochen unruhige Zeiten in Kiel erleben mit der Wahrheit nicht viel zu tun haben, fälle zu kompensieren. Dann müssen wir müssen. Nicht genug, dass die Störche dann nervt das schon und behindert un- eben über eine noch höhere Einsatzbe- einen klassischen Fehlstart hinlegten, sere Arbeit. Die Verantwortlichen der reitschaft kommen. Vergleiche, Fragen sondern auch die Personalpolitik des KSV Holstein haben frühzeitig signali- zur Qualität des Kaders und die Diskus- Regionalligisten geriet nach den beiden siert, dass das Vertrauen weiter da ist, sionen um Fehleinkäufe bringen uns mo- herben Niederlagen gegen Hertha BSC aber der Dunstkreis um den Verein he- mentan überhaupt nichts, die Weiterent- Berlin II (0:3) und den 1. FC Union Berlin rum witterte gleich die große Krise. wicklung wird sogar durch diese Stim- (0:4) in der Öffentlichkeit in die Kritik. men behindert. Wenn nach und nach Holstein Magazin Redakteur Patrick Na- Mit welchem Rezept wollen sie denn Spieler wie Rohwer, Mikolajczak und hof- we sprach nach dem 1:0-Erfolg der KSV den Problemfeldern Tabellensituation, fentlich bald auch wieder Sandmann zu- Holstein in Wilhelmshaven mit Daniel Personalmisere und spielerischen Defi- rückkehren und Neuzugänge wie Neu- Jurgeleit. ziten entgegenwirken? bert und El Kasmi zu ihrer alten Form fin- den, dann haben wir noch mehr Möglich- Herr Jurgeleit, Wie groß ist der Wir haben schon nach der Partie bei keiten. Die Liga ist in diesem Jahr einfach Stein, der ihnen nach dem Erfolg in Wil- Hertha BSC Berlin damit begonnen, im sehr ausgeglichen, es wäre schön, wenn helmshaven vom Herzen gefallen ist? Training ein neues Bewusstsein für die nicht nach jeder Niederlage alles in Frage Bedeutung unserer Ziele zu vermitteln. gestellt werden würde. Ich bin sehr froh, dass wir den Dreier Wir haben das Spiel sachlich analysiert einfahren konnten, denn jetzt können wir und sicherlich zahlreiche Bereiche gese- wieder etwas ruhiger in Kiel weiterarbei- hen, mit denen wir uns in der Folgezeit ten, ohne dass zusätzlicher und unnöti- intensiv auseinander gesetzt haben. ger Druck von außen entsteht. Druck ha- Und diese Arbeit ist nun gegen Wil- ben wir ohnehin, denn Holstein ist mit helmshaven belohnt worden. Gute großen Zielen in die Saison gestartet. Ansätze waren auch schon gegen Bei unseren Ansprüchen muss man ein- Union da, aber vielleicht waren wir fach mit Rückschlägen leben können. da noch nicht wieder so weit. Zu- sätzlich haben wir in den Schlüs- Können sie denn die Kritik der letz- selsituationen nicht gut ausgese- ten Wochen nachvollziehen? hen. In Wilhelmshaven hatten wir nun endlich das Erfolgserlebnis, Es ist klar, dass die Hoffnungen der das wir uns gewünscht haben. Fans nach Niederlagen immer leicht ins Das war die passende Antwort Wanken geraten. Es wäre ja auch schade, der Mannschaft. Gegen Leverku- wenn unsere Anhänger sich nicht in die sen wollen wir dort anknüpfen. Situation einfühlen könnten. Spieler, Ver- Jetzt muss es Schritt für Schritt ge- antwortliche und Fans haben bei solchen hen. Durststrecken alle mit Unzufriedenheit zu kämpfen, da hat man einfach auch Wie reagieren sie auf die Kritik mal zwei, drei Tage dran zu knabbern. hinsichtlich der Kieler Personalpolitik? Die Stimmung bei uns im Stadion war ja selbst während des Spiels gegen Union Wir sind davon überzeugt, dass wir Berlin nicht so schlecht wie unsere Tabel- die Qualität für sehr gute Leistungen ha- lensituation nach der Partie. Nur wenn ben. Wenn uns zurzeit einige Spieler feh- Holstein

In diesem Kopfballduell ist SVW-Kapitän Diamesso nur zweiter Sieger gegen den Kieler Torschützen Pavel Dobry.

Wilhelmshaven 0 Holstein Kiel 1

Abwehrchef Sven Boy legt Zimin an die Kette.

Boy und Breiten- reiter nehmen Zimin in die Zange

Hitziges Rededuell zwischen Hauptmann und Kolm. präsentiertpräsentiert wolf-carow.de

Besuchen Sie das neue Metro-Kino EIN OMMERMÄRCHEN

Ein Film von Sönke Wortmann

04. oktober – einlass 19 Uhr – Holstein-Stadion open air kino danach grosse WM-Party im Holsteiner

Nun hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 doch noch das Kieler alkoholischen Getränken können sich die Zuschauer für die zweite Holstein-Stadion erreicht. Halbzeit stärken. „Ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Interviews, Showeinlagen und einer Überraschung am Ende der Vorstellung Am Mittwoch, den 4. Oktober 2006 um 19.00 Uhr (Einlass), präsen- erwartet die Zuschauer im Kino Holstein-Stadion“, so Initiator und tiert das METRO-Kino und der Fußball-Regionalligist Holstein Kiel Geschäftsführer der Holstein Marketing GmbH, Klaus Kuhn. Sönke Wortmanns Dokumentarfilm „Deutschland. Ein Sommer- märchen“ im Kieler Holstein-Stadion. Parkmöglichkeiten sind auf dem Stadionvorplatz in ausreichender Das „Sommermärchen“ führt den Zuschauer hinter die Kulissen der Menge vorhanden. Die Eintrittspreise liegen bei 9 Euro (überdachte Fußball-WM, gewährt Einblicke in das Verhalten von Fußballspielern Haupttribüne) und 6 Euro (unüberdachte Vortribüne). In den Blöcken zur WM und beweist mit beeindruckenden Bildern, dass die Begeis- herrscht eine freie Platzwahl. Auch Behindertenplätze sind in terung, die Millionen von Menschen erfasst hat, Realität ist. ausreichender Zahl vorhanden. Einlass ist um 19.00 Uhr.

Gemeinsam verwandelt das METRO-Kino und die KSV Holstein die Karten sind erhältlich im Foyer des Metro-Kinos, im Holstein- Haupttribüne des Holstein-Stadions mit ihren 1.385 Sitzplätzen in Fanshop am Stadion und in allen Kieler Famila-Warenhäusern eine Fanmeile und auf einer 136 qm großen Leinwand (16 mal 8,5 inkl. Altenholz und Flintbek. Meter) kann das Publikum unseren Fußballhelden bis hinein in die Kabine folgen, die Freudenfeiern, aber auch die Tränen des Nach dem Ende der Kino-Premiere findet im Holsteiner – dem verlorenen Halbfinals hautnah miterleben. Wirtshaus im Stadion – eine tolle WM-Party statt.

Der Film hat eine Länge von 90 Minuten plus Verlängerung. Nach 45 Holstein Kiel und das METRO-Kino freuen sich zusammen mit Kiel Minuten erfolgt der Halbzeitpfiff und mit Bier, Bratwurst und nicht- auf dieses einmalige Kino-Open-Air-Event im Holstein-Stadion.

täglich topaktuelle filme in drei kinosälen. as 2-Wochen-Programm finden Sie unter: www.metro-kino.de Holstein Kiel U10 dreht auf Möller-Elf auf Kurs

Die U10 mischt derzeit kendorfer SV I. Am 16. September 2006 uns als junger Jahrgang ein super Er- als junger Jahrgang kam es dann zum vorentscheidenden folg.“ die Qualifikationsrun- Spiel um den zweiten Platz in der Qualifi- Für das große Ziel sind noch zwei Siege de Staffel 3 der E-Bu- kationsrunde gegen den bis dahin punkt- erforderlich, was bei der derzeitigen ben (Ausnahme Fortu- gleichen TSV Flintbek I. Form der Mannschaft absolut realistisch na Wellsee 1) auf. Holstein konnte nach einem spannenden ist. Die derzeitige Begeisterung für diese Im ersten Spiel gegen Spiel gegen die körperlich klar überlege- tolle Truppe kennt im Teamumfeld der- Momme Nydahl ist Fortuna Wellsee führ- nen Flintbeker (Oskar konnte aufrecht zeit keine Grenzen. (am) der Kopf der U10 ten die Jungstörche dem einen oder anderen Mannschaft schon mit 2:0. In der durch die Beine laufen) ein zweiten Hälfte spielten allerdings die ein völlig verdientes 5:3 beju- Jahr älteren Wellseer ihre körperliche beln. Das Ziel der Teamver- Überlegenheit aus, und die KSV musste antwortlichen Andreas Möl- sich schließlich doch noch mit 2:6 ge- ler und Marius Kolasinski ist schlagen geben. daher klar definiert: „Wir Doch was dann folgt(e), war und ist gran- wollen (und werden) uns als dios. Einem 14:2 gegen Melsdorf I folgte einer der besten Gruppen- ein noch deutlicheres 17:2 gegen Laboe zweiten für die Leistungsstaf- II und ein weiteres 14:2 gegen den Hei- fel qualifizieren. Das wäre für Die erfolgreiche Holstein Kiel U10

Holstein Terminkalender Fußball-Sonntag im Storchennest

Für alle Holstein-Fans bieten sich auch Besuch. Vor allem aber freuen sich un- FC Energie Cottbus - Holstein Kiel U19 am morgigen Sonntag wieder zahlreiche sere talentierten Nachwuchskicker auf 13.00 Uhr (Regionalliga Nord) Möglich- ihre Stimme. Die Heimspiele unserer Ju- Holstein Kiel C1 – VfB Lübeck keiten, gendmannschaften finden im Sportzen- 13.00 Uhr (Bezirksliga) unsere trum Kiel-Projensdorf am Steenbeker Holstein Kiel B2 – TSV Kronshagen Nach- Weg statt. Come on, Holstein! 15.00 Uhr (Oberliga Nord) wuchs- 09.00 Uhr (Kreisklasse A) Osterholz-Scharmbeck – Holstein Kiel II Mann- Holstein Kiel F2 – SC Comet Kiel I schaften 10.00 Uhr (Kreisklasse A) zu unter- Holstein Kiel F1 – Concordia Schönkirchen stützen. 10.00 Uhr (Kreisklasse A) Begeiste- Holstein Kiel E1 – SW Elmschenhagen rung, 10.00 Uhr (Kreisklasse A) Spielfreu- Holstein Kiel E2 – Concordia Schönkirchen Für Holsteins E2, hier im Bild mit Um 13.00 Uhr trifft unsere U15, de und je- 10.00 Uhr (Kreisklasse A) Mats Möller, geht hier im Bild mit Yannik Schruhl, im de Menge SpVgg Eidertal-Molfsee – Holstein Kiel D3 es morgen um Landesderby auf den VfB Lübeck. Fußball- 11.00 Uhr (Kreisklasse A) 10.00 Uhr gegen Spaß erwartet sie bei den Spielen unse- SV Hammer – Holstein Kiel F3 Schönkirchen um wertvolle Punkte. rer Jungstörche. Wir freuen uns auf ihren 11.00 Uhr (Bundesliga) Holstein

Krisenherd Hamburger Sportverein Warum es beim HSV und der KSV nicht rund läuft…

lich und Boulahrouz sind weg, (gleich- wertiger) Ersatz wurde erst spät im teu- ren Sommerpanikkauf verpflichtet. Ob jedoch Ljuboja, Sorin und Mathijsen über gehobenes Bundesliga-Niveau verfügen, das müssen erst die nächsten Wochen zeigen. Zweifel bleiben.

Ein weiterer Grund mag die Formkur- ve von vermeintlichen Leistungsträgern sein. Beim HSV schwächeln Jarolim, Mahdavikia oder Kirschtein, und auch bei der KSV werden zahlreiche Führungs- spieler nicht ganz ihrem guten Ruf und einer guten Form gerecht. Zudem „funk- tionieren“ die Neuzugänge noch nicht, Guerrero und Kompany seien stellvertre- tend genannt.

Und auch die Hamburger Werbe-Iko- ne Benny Lauth ist auf dem absteigen- den Ast. Der “Nuttella-Boy“ ist abge- schmiert und hat – jüngst sogar auf die HSV-Trainer Doll sucht für sein Team wieder den Leise Töne vom abgestürzten Stürmer Benny Lauth Weg auf die Erfolgsspur. Tribüne verbannt – längst den Makel des „ewigen Talents“ inne. tion Glück – klar über ihre Verhältnisse Zwei Vereine, zwei Schicksale. Den gespielt hatten. Das Glück ist aktuell Hamburger SV und die KSV Holstein ver- Und noch eine These mag die schwa- weg, der Kopf ist nicht frei, stattdessen einen in diesen Wochen zahlreiche Tat- chen Leistungen beider Team rechtferti- spielen Angst und Verunsicherung mit. sachen. Sowohl beim HSV als auch bei gen: Schon in der Rückrunde der vergan- der KSV wird von einer handfesten Krise genen Saison zeigte die Formkurve des Aber es gibt natürlich auch große gesprochen. Wir ziehen einige Paralle- Hamburger Hoffnungen, dass beide Teams wieder in len und versuchen Ursachen aufzudek- und des Kie- die Erfolgsspur zurückfinden. Das jewei- ken. ler Teams lige Umfeld reagiert trotz ungewohnter deutlich Tabellenstände ruhig und besonnen. Un- Der HSV verliert im Pokal, Holstein nach unten. gebrochen ist auch das Interesse der strauchelt gegen eine Polizeiauswahl. Das große Fans: Die Hanseaten verzeichnen überra- Nicht besser läuft es bei beiden Teams in Saisonziel gende Zuschauerzahlen – auch bei der der Meisterschaft: In der Bundesliga fa- wurde ver- KSV ist das Interesse der Fans (durch das briziert der HV einen klassischen Fehl- passt, ob- veränderte Stadion) ordentlich gewach- start, knapp 100 Kilometer weiter nörd- wohl beide sen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu- lich haben auch die Störche zuletzt eine Mannschaf- letzt… tüchtige Bauchlandung hinter sich. ten lange (cal) Vor allen Dingen durch die zahlreichen Zeit – mit ei- Hat derzeit wenig Grund zur Abgänge hat das HSV-Schiff Schlagseite Freude: Hamburgs Torhüter Sa- ner ordent- bekommen. Van Buyten, Barbarez, Bein- scha Kirschtein lichen Por- Holstein

Holstein II

Der Kapitän im Team der Oberliga-Elf Timo Bruns – Ein waschechter Kieler Jung

schauern in der heutigen Osnatel-Arena. bei den Schiedsrichtern oftmals nicht so Bruns: „Das war der Hammer! Eine wei- gut ankommt. Ebenso beim Kieler Trai- tere schöne Sache war auch die Oberli- nergespann und seinen Mitspielern. „Ich gameisterschaft mit der KSV II im Jahre möchte in dieser Spielzeit ein Leitwolf 2004“. für junge Spieler sein und die Mann- schaft führen“, erklärt Bruns und nimmt Mittlerweile hat sich Timo Bruns zu sich damit in die Pflicht. Sein sehnlich- einer Führungskraft im Oberliga-Team ster Wunsch ist es noch einmal Oberliga- entwickelt und er verfügt zudem über meister zu werden, denn die Chance sehr gute taktische Fähigkeiten. So ist es noch einmal mit der Regionalliga-Elf zu kein Wunder, dass Trainer „Mecki“ Brun- trainieren lehnte er ab. „Ich möchte mich ner ihn in dieser Saison zum „verlänger- ausschließlich auf meinen Beruf konzen- ten Arm“ erklärte und ihm das Kapitäns- trieren“, so das Kieler Urgestein. amt übergab. Auf dem Platz geht Bruno manchmal mächtig zur Sache, da er eine (nb/sh) sehr robuste Spielweise bevorzugt, die

Timo Bruns begann im zarten Alter von fünf Jahren das Fußballspielen bei Holsatia Kiel in Dietrichsdorf. Er durchlief alle Jugendklassen des Vereins bis hin zur A-Jugend. Danach wechselte er dann zum TSV Klausdorf, um dort in der Ver- bandsliga erstmals höhere Fußball-Luft zu schnuppern. In Klausdorf hielt es ihn jedoch nur ein Jahr, bevor er für den TuS Gaarden in der Bezirksoberliga auf Tore- jagd ging. Jedoch blieb er diesem Verein auch nicht lange erhalten. Dieter Bollow und Volker Manz sichteten Bruns und holten ihn zunächst in die zweite Mann- schaft der KSV Holstein. Bruno erkämpf- te sich dort sofort einen Stammplatz und fungierte fortan als 6-er vor der Abwehr. In einem Ligaspiel gegen den FC St. Pauli war es dann der frühere Ligatrainer Hans-Werner Moors, der von Bruno so begeistert war, dass er ihn sofort in der ersten Mannschaft spielen sehen wollte: „Das waren bisher die Höhepunkte mei- ner persönlichen Spielerkarriere. Zwei- mal am Tag zu trainieren war schon et- was anderes“, resümiert Bruns. Der ab- solute Höhepunkt war jedoch für ihn ein Spiel beim VfL Osnabrück vor 20.000 Zu- Timo Bruns präsentiert sich oft sehr zweikampfstark. Holstein

Terminplan Oberliga Nord Saison 2006/2007

1. Spieltag 7. Spieltag 13. Spieltag Samstag , 12.08.2006 um 15:00Uhr Samstag 23.09.2006 um 15:00 Uhr Samstag 11.11.2006 um 14:00 Uhr VfR Neumünster - Arminia Hannover 4:0 VfR Neumünster - SV Henstedt-Rhen 4:0 VfR Neumünster - Eintracht Nordhorn Osterholz-Scharmbeck - FC Oberneuland 0:0 Sonntag 24.09.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 12.11.2006 um 14:00 Uhr So., 13.08.2006 um 15:00 Uhr VfL Osnabrück II - Ramlingen-Ehlershausen 3:0 VfL Osnabrück II - Holstein Kiel II VfL Osnabrück II - Hannover 96 II 5:0 Eintracht Nordhorn - Arminia Hannover 2:0 SV Meppen - FC Oberneuland Eintracht Nordhorn - BV Cloppenburg 0:1 Holstein Kiel II - VfL Wolfsburg II 1:2 - Ramlingen-Ehlershausen Holstein Kiel II - Altona 93 2:4 FC St. Pauli II - Osterholz-Scharmbeck 3:0 Altona 93 - Arminia Hannover FC St. Pauli II - Eintracht Braunschweig 0:0 BV Cloppenburg - Altona 93 1:2 BV Cloppenburg - VfL Wolfsburg II SV Henstedt-Rhen - SV Meppen 1:1 Hannover 96 II - Eintracht Braunschweig 1:1 Hannover 96 II - Osterholz-Scharmbeck VfL Wolfsburg II - Ramlingen-Ehlershausen 1:1 VfL 93 Hamburg - SV Meppen 1:0 ASV Bergedorf 8 - FC St. Pauli II ASV Bergedorf 85 - VfL 93 Hamburg 2:0 ASV Bergedorf 8 - FC Oberneuland 0:1 VfL 93 Hamburg - SV Henstedt-Rhen (15:00 Uhr)

2. Spieltag 8. Spieltag 14. Spieltag Samstag 19.08.2006 um 15:00 Uhr Samstag 30.09.2006 um 15:00 Uhr Samstag 18.11.2006 um 14:00 Uhr FC Oberneuland - SV Henstedt-Rhen 2:0 FC Oberneuland - VfL 93 Hamburg FC Oberneuland - VfR Neumünster Sonntag 20.08.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 01.10.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 19.11.2006 um 14:00 Uhr Ramlingen-Ehlershausen - Osterholz-Scharmbeck 2:3 Ramlingen-Ehlershausen - ASV Bergedorf 8 Ramlingen-Ehlershausen - SV Meppen SV Meppen - FC St. Pauli II 2:0 SV Meppen - Hannover 96 II Eintracht Nordhorn - VfL Osnabrück II Eintracht Braunschweig - Holstein Kiel II 1:1 Eintracht Braunschweig - BV Cloppenburg Holstein Kiel II - ASV Bergedorf 8 Altona 93 - Eintracht Nordhorn 6:2 Altona 93 - VfR Neumünster FC St. Pauli II - VfL 93 Hamburg BV Cloppenburg - VfL Osnabrück II 3:1 SV Henstedt-Rhen - FC St. Pauli II SV Henstedt-Rhen - Hannover 96 II Hannover 96 II - ASV Bergedorf 85 5:3 Osterholz-Scharmbeck - Holstein Kiel II Osterholz-Scharmbeck - BV Cloppenburg VfL 93 Hamburg - VfR Neumünster 0:1 VfL Wolfsburg II - Eintracht Nordhorn VfL Wolfsburg II - Altona 93 Arminia Hannover - VfL Wolfsburg II 0:1 Arminia Hannover - VfL Osnabrück II Arminia Hannover - Eintracht Braunschweig

3. Spieltag 9. Spieltag 15. Spieltag Samstag 26.08.2006 um 15:00 Uhr Samstag 14.10.2006 um 15:00 Uhr Samstag 25.11.2006 um 14:00 Uhr VfR Neumünster - VfL Wolfsburg II 1:2 VfR Neumünster - FC St. Pauli II VfR Neumünster - VfL Osnabrück II Sonntag 27.08.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 15.10.2006 um 15:00 Uhr FC Oberneuland - Ramlingen-Ehlershausen VfL Osnabrück II - Altona 93 2:3 VfL Osnabrück II - VfL Wolfsburg II Sonntag 26.11.2006 um 14:00 Uhr Eintracht Nordhorn - Eintracht Braunschweig 5:3 Eintracht Nordhorn - Osterholz-Scharmbeck SV Meppen - Arminia Hannover Holstein Kiel II - SV Meppen 2:0 Holstein Kiel II - SV Henstedt-Rhen Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg II FC St. Pauli II - FC Oberneuland 2:1 Altona 93 - Eintracht Braunschweig Altona 93 - Osterholz-Scharmbeck SV Henstedt-Rhen - Ramlingen-Ehlershausen 4:2 BV Cloppenburg - SV Meppen BV Cloppenburg - SV Henstedt-Rhen Osterholz-Scharmbeck - Arminia Hannover 0:2 Hannover 96 II - FC Oberneuland Hannover 96 II - FC St. Pauli II VfL 93 Hamburg - Hannover 96 II 1:2 VfL 93 Hamburg - Ramlingen-Ehlershausen ASV Bergedorf 8 - Eintracht Nordhorn ASV Bergedorf 85 - BV Cloppenburg 2:3 ASV Bergedorf 8 - Arminia Hannover VfL 93 Hamburg - Holstein Kiel II (15:00 Uhr)

4. Spieltag 10. Spieltag 16. Spieltag Samstag 02.09.2006 um 15:00 Uhr Samstag 21.10.2006 um 15:00 Uhr Samstag 02.12.2006 um 14:00 Uhr FC Oberneuland - Holstein Kiel II 3:1 FC Oberneuland - BV Cloppenburg VfR Neumünster - Ramlingen-Ehlershausen Sonntag 03.09.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 22.10.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 03.12.2006 um 14:00 Uhr Ramlingen-Ehlershausen - FC St. Pauli II 2:0 Ramlingen-Ehlershausen - Hannover 96 II VfL Osnabrück II - ASV Bergedorf 85 SV Meppen - Eintracht Nordhorn 1:0 SV Meppen - Altona 93 Eintracht Nordhorn - VfL 93 Hamburg Eintracht Braunschweig II - VfL Osnabrück II 3:2 Eintracht Braunschweig - VfR Neumünster Holstein Kiel II - Hannover 96 II Altona 93 - ASV Bergedorf 85 1:1 FC St. Pauli II - Holstein Kiel II FC St. Pauli II - BV Cloppenburg BV Cloppenburg - VfL 93 Hamburg 2:0 SV Henstedt-Rhen - Eintracht Nordhorn SV Henstedt-Rhen - Altona 93 Hannover 96 II - VfR Neumünster 4:1 Osterholz-Scharmbek - VfL Osnabrück II Osterholz-Scharmbek – E. Braunschweig VfL Wolfsburg II - Osterholz-Scharmbeck 3:1 VfL Wolfsburg II - ASV Bergedorf 8 VfL Wolfsburg II - SV Meppen Arminia Hannover - SV Henstedt-Rhen 1:1 Arminia Hannover - VfL 93 Hamburg Arminia Hannover - FC Oberneuland

5. Spieltag 11. Spieltag 17. Spieltag Samstag 09.09.2006 um 15:00 Uhr Samstag 28.10.2006 um 15:00 Uhr Samstag 09.12.2006 um 14:00 Uhr VfR Neumünster - Osterholz-Scharmbeck 3:0 VfR Neumünster - Holstein Kiel II FC Oberneuland - VfL Wolfsburg II Sonntag 10.09.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 29.10.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 10.12.2006 um 14:00 Uhr VfL Osnabrück II - SV Meppen 4:1 VfL Osnabrück II - SV Henstedt-Rhen Ramlingen-Ehlershausen - Arminia Hannover Eintracht Nordhorn - FC Oberneuland 4:2 Eintracht Nordhorn - FC St. Pauli II SV Meppen - Osterholz-Scharmbeck Holstein Kiel II - Ramlingen-Ehlershausen 5:1 Eintracht Braunschweig - SV Meppen Eintracht Braunschweig - SV Henstedt-Rhen FC St. Pauli II - Arminia Hannover 0:0 Altona 93 - FC Oberneuland Altona 93 - FC St. Pauli II SV Henstedt-Rhen - VfL Wolfsburg II 0:1 BV Cloppenburg - Ramlingen-Ehlerhausen BV Cloppenburg - Holstein Kiel II Hannover 96 II - BV Cloppenburg verlegt Hannover 96 II - Arminia Hannover Hannover 96 II - Eintracht Nordhorn VfL 93 Hamburg - Altona 93 1:2 VfL 93 1. Hamburg - VfL Wolfsburg II ASV Bergedorf 8 - VfR Neumünster ASV Bergedorf 85 - Eintracht Braunschweig 0:2 ASV Bergedorf 8 - Osterholz-Scharmbeck VfL 93 Hamburg - VfL Osnabrück I (15:00 Uhr)

6. Spieltag 12. Spieltag Rückrundenstart: 18. Spieltag am 16/17.12.2006 Samstag 16.09.2006 um 15:00 Uhr Samstag 04.11.2006 um 14:00 Uhr Winterpause: Vom 18.12.05 bis zum 09.02.2007 FC Oberneuland - VfL Osnabrück II 3:0 FC Oberneuland - Eintracht Braunschweig Osterholz-Scharmbeck - SV Henstedt-Rhen 3:0 Osterholz-Scharmbeck - VfL 93 Hamburg Sonntag 17.09.2006 um 15:00 Uhr Sonntag 05.11.2006 um 14:00 Uhr Ramlingen-Ehlershausen - Eintracht Nordhorn 2:4 Ramlingen-Ehlershausen - Altona 93 SV Meppen - ASV Bergedorf 86 2:0 SV Meppen - VfR Neumünster Eintracht Braunschweig - VfL 93 Hamburg 4:2 Holstein Kiel II - Eintracht Nordhorn Altona 93 - Hannover 96 II 3:0 FC St. Pauli II - VfL Osnabrück II BV Cloppenburg - VfR Neumünster 0:0 SV Henstedt-Rhen - ASV Bergedorf 8 VfL Wolfsburg II - FC St. Pauli II 7:1 VfL Wolfsburg II - Hannover 96 II Arminia Hannover - Holstein Kiel II 0:0 Arminia Hannover - BV Cloppenburg Holstein

U17 auf Bundesliga-Kurs Witt-Elf mit drei Siegen in Folge

Die U17 der KSV Holstein ist in der Saison eingefahren werden sollte. Doch Kiel: Horn – Wrzesinski, Meyer, Baatz B-Junioren Regionalliga Nord weiter auf die Aufgabe gegen die 06er war am Mitt- (66. Jakubowski), Bertow – Wolfram, Bundesliga-Kurs. Nach der empfind- wochabend ein hartes Stück Arbeit, hielt Bruhn, Gertz (53. Zimmermann), Walter lichen 1:4-Heimpleite zum. Saisonstart die Mannschaft von Kai Milenz doch über (85. Klotz) – Borchert, Duggen (73. Aveti- gegen den FC St. Pauli startete die Witt- weite Strecken hervorragend mit und san) Elf richtig durch und stieß durch die drei ging aggressiv zu Werke. Doch die deut- Tore: 1:0 Duggen (51.), 2:0 Borchert Siege gegen Schleswig 06 (2:1), Braun- lich besseren Möglichkeiten besaßen die (53.), 2:1 Puttins (56.) schweiger SC (5:3) sowie LTS Bremer- Kieler. Vor allem der kaum zu bremsende haven (5:0) in das obere Tabellendrittel Steffen Bruhn hätte einen deutlicheren vor. Platz 7 und die damit verbundene Sieg für die Gastgeber herausschießen Braunschweiger SC – Qualifikation zur neuen B-Junioren können. Doch sowohl per Freistoß (33.), Bundesliga ist das große Ziel der Jung- Distanzschuss aus 25 Metern (39.), aus Holstein Kiel 3:5 störche. Nach den letzten Erfolgserleb- kurzer Distanz nach einem Eckball von nissen sind die Verantwortlichen der Kapitän Jonas Walter (59.) oder abermals KSV Holstein optimistisch für die näch- nach Eckstoß Walter (84.) scheiterte der sten Spiele. Das Holstein Magazin bie- energische - aber glücklose - Jungstorch. tet seinen Lesern einen kleinen Rück- Die Tore erzielten andere. Erst sorgte blick auf die vergangenen Erfolgserleb- Duggen nach feiner Einzelleistung aus nisse. zehn Metern halbrechter Position mit ei- nem strammen Flachschuss für die Kieler Holstein Kiel U17 – Führung (51.), zwei Minuten später staubte Jan Borchert nach einer scharfen Schleswig 06 2:1 (0:0) Hereingabe des umsichtigen KSV-Kapi- täns Walter zur vielumjubelten 2:0-Füh- rung ab. Sehenswert auch der Anschlus- streffer der Schleswiger, denn Puttins traf per Freistoß aus 20 Metern direkt in den Winkel des von Bjarne Horn ausge- Raphael Gertz sorgte durch sein 4:2 für die endgül- zeichnet gehüteten Holstein-Tores (56.). tige Entscheidung in Braunschweig Schrecksekunde für Holstein dann noch einmal in der 68. Minute, denn aus un- Toller Erfolg für die B-Junioren der KSV übersichtlicher Situation gelang es dem Holstein im Kampf um die Bundesliga. urplötzlich im 5-Meter-Raum auftauchen- Vier Tage nach dem ersten Saisonsieg im den Puttins nicht, das Leder zum Aus- Landesderby gegen Schleswig 06 sicher- gleich über die Linie zu drücken. Doch te sich die Mannschaft von Arne Witt angesichts der guten Chancen der Kieler durch einen 5:3-Erfolg beim Regionalli- hätte ein Remis dem Spielverlauf in der ga-Aufsteiger Braunschweiger SV drei Sinalco-Arena sicher nicht entsprochen. weitere wichtige Zähler. Eine turbulente Als der eingewechselte Lars Zimmer- Partie mit acht Toren sahen die Zuschau- Jonas Walter im Duell mit dem Schleswiger Rinor Kuci. mann Sekunden vor dem Schlusspfiff er in Braunschweig. Die Störche ver- Die Jungstörche gingen hochkonzentriert völlig freistehend an 06-Keeper Hen- schliefen dabei die ersten 15 Minuten in die Partie und machten deutlich, dass nings scheiterte und der gute Schieds- komplett und lagen schnell durch die To- nach der Heimpleite gegen den FC St. richter Sulimma die Partie abpfiff, da re von Buhe (13.) nach Fehler Meyer so- Pauli (1:4) und dem Remis bei Hannover kannte der Jubel bei den Jungstörchen wie dem Treffer von Berkhan (15.) nach 96 (1:1) nun endlich der erste Dreier der keine Grenzen. einem Ballverlust im Mittelfeld mit 0:2 Holstein

hinten. Doch die Witt-Elf gab die passen- LTS Bremerhaven5:0 (3:0) Nach dem Wechsel setzte Bremerhaven de Antwort. Arne Duggen sorgte bereits noch einmal alles auf eine Karte, besaß eine Minute später aus kurzer Distanz Die U17 der KSV Holstein befinden sich durch Milz (44.), Gödtert (45.), Yavuzz nach einem Freistoß von Jonas Walter für weiter auf Bundesliga-Kurs. Aufgrund ei- (46.) sowie Arslan (47.) beste Tormög- den Anschlusstreffer. Die KSV Holstein ner konzentrierten und engagierten Vor- lichkeiten, doch LTS hatte einfach kein wurde jetzt immer sicherer im Aufbau, stellung im ersten Durchgang sicherte Glück gegen eine Kieler Mannschaft, die nutzte durch gekonntes Laufspiel die sich die Witt-Elf durch ein verdientes 5:0 in den zwanzig Minuten nach der Halb- sich bietenden Freiräume und setzte die (3:0) gegen LTS Bremerhaven wichtige zeitpause eine Auszeit nahm und den Gastgeber über die Außenbahnen immer Zähler und rückte durch den dritten Sieg Gegner so ungewollt aufbaute. Erst als stärker unter Druck. Nach der Pause in Folge auf den 5. Tabellenplatz der Re- die entnervten Gäste Mitte der 2. Halb- dann die stärkste Phase der Jungstörche. gionalliga Nord vor. zeit die Köpfe hängen ließen und die Der überzeugende Arne Duggen erzielte Jungstörche angetrieben durch den ein- eine Minute nach dem Wiederanpfiff den Bereits nach 40 Minuten war die Partie gewechselten Raphael Gertz sowie Dau- Kieler Ausgleich, Jonas Walter schoss die vor den 200 Zuschauern in der Sinalco- erbrenner Steffen Bruhn erneut Fahrt KSV nach einer tollen Vorarbeit von Fin Arena entschieden. Fynn Gutzeit nach ei- aufnahmen, da hellte sich die Miene von Gutzeit (57.) in Führung und Gertz (63.) ner schönen Einzelleistung aus 16 Me- KSV-Coach Witt wieder auf. In der 75. Mi- führte die Störche mit seinem Schuss tern halblinker Position (22.), erneut nute sorgte der kurz zuvor ins Spiel ge- aus 10 Metern halblinker Position end- Gutzeit (36.) mit einem sicher verwandel- kommene Miche Makome auf Vorarbeit gültig auf die Siegerstraße. In der 64. Mi- ten Foulelfmeter – Bremerhavens Keeper von Gertz für das 4:0, sechzig Sekunden nute setzte der starke Gutzeit mit einem Gueleg hatte zuvor den Kieler Angreifer später legte dann Makome seinem tollen Zuspiel in den Rücken der Braun- Arne Duggen unsanft zu Fall gebracht – Sturmpartner Gertz das Leder zum 5:0- schweiger Abwehr Jakubowski in Szene sowie Mathias Wrzesinski (39.) mit ei- Endstand auf. und der erzielte den fünften Treffer für nem wuchtigen Kopfball aus sechs Me- Holstein. Das 3:5 durch Buhe zwei Minu- tern nach einem Eckball von Jonas Walter Kiel: Horn – Baatz, Meyer, Jakubowski – ten vor dem Ende war nur noch Ergebnis- trafen für die Gastgeber. Sekunden vor Wrzesinski – Zimmermann (62. Aveti- kosmetik für die Gastgeber. der Pause hätte Walter sogar noch auf san), Bruhn, Gutzeit, Walter (41. Klotz) – Borchert (71. Makome), Duggen (41. Kiel: Horn – Wrzesinski, Meyer, Baatz (41. 4:0 erhöhen können, doch scheiterte er Gertz) Gutzeit), Bertow – Jakubowski (65. Die- völlig freistehend vor dem LTS-Gehäuse. Tore: 1:0 Gutzeit (22.), 2:0 Gutzeit trich), Zimmermann, Bruhn (73. Janssen), (36., Elfmeter), 3:0 Wrzesinski (39.), 4:0 Walter – Borchert (47. Gertz), Duggen Makome (75.), 5:0 Gertz (76.) Tore: 1:0 Buhe (13.), 2:0 Berkhan (15.), 2:1 Duggen (16.), 2:2 Duggen (41.), 2:3 Walter (57.), 2:4 Gertz (63.), 2:5 Jaku- bowski (64.), 3:5 Buhe (78.)

Die Torjäger ...... der Holstein U17 Holstein Kiel U17 – 1 Yannik Jakubowski ARNE DUGGEN

Tore: 3 1 Mathias Wrzesinski

FYNN GUTZEIT 1 Jan Borchert

Tore: 2 1 Mische Makome

RAPHAEL GERTZ 1 Gevorg Avetisan

Tore: 2 Kollektiver Jubel nach dem 5:0 der Kieler Störche 1 Jonas Walter gegen Bremerhaven Holstein

Storchtaufe

STOLLE HOLSTEIN fliegt in die Herzen der Fans Gelungene Storchtaufe gegen Union

Die Verantwortlichen der KSV Hol- stein hatten sich in den letzten Wochen mächtig ins Zeug gelegt. Seit der ca. 2,5 Meter große Holstein-Storch auch als Maskottchen durch das Stadion „fliegt“, zeigt das Stimmungsbarometer bei den Kieler Fans stetig nach oben. Das neue Ambiente im neuen Stadion, die Hoff- nung auf eine erfolgreiche sportliche Zu- kunft und ein Team mit Perspektive. Die Richtung war vorgezeichnet. Die herbe Niederlage gegen Union Berlin hat die Fans jedoch sportlich aus allen Träumen gerissen und so geriet die feierliche Tau-

fe von „Stolle“ – das Ergebnis eines Na- mens-Wettbewerbs, an dem sich über 400 Holstein-Fans schriftlich beteiligt hatten – endgültig zum Highlight des vergangenen Heimspiels. Als Stadtpräsi- dent Rainer Tschorn dem Maskottchen der KSV aus einem Pokal das Taufwasser über den Kopf schüttete, da stand ein ganz besonderer Ehrengast Pate. Eigens aus Berlin war Ritter Keule, der Berliner „Kollege“ des Holstein-Storchs in die Landeshauptstadt gereist, um entspre- chend mitzufeiern. Ein kluger Schachzug, denn die mitunter als etwas „unruhig“ bekannten Union-Fans verhielten sich vielleicht auch aufgrund der „heimi- schen“ Atmosphäre während ihres Auf- enthaltes an der Förde diszipliniert. Holstein

Echte Holsteiner

Die Revensdorfer Fanlegende Echte Holsteiner: Björn „Tinka“ Jensen

Ergebnis): Schalke-Inter 21.Mai 97 UEFA- Cup Sieg n.E. in Mailand Holstein-Kultspieler: Henning Hardt Kultspieler Deutschland/ international: Ernst Kuzzora Kultstadion in Deutschland: Holstein Stadion Kultstadion international: San Siro Deine legendärste Fußballtour: Halsten- bek-Rellingen Deine weiteste Fußball-Fahrt: Mailand Dein Holstein-Traum Nummer 1: 1.Liga Der verrückteste Holstein-Fan: Thomas Bauert Holstein-Fan seit: 1989 Ein persönliches Wort: Danke für das Für seine KSV gibt „Tinka“ im Block I alles. neue alte Holstein Stadion! Ich wünsche mir größere Zuschauerzahlen bei der er- folgreichen Holstein-Jugend !!!

Stolz trägt Björn „Tinka“ Jensen sein Meistershirt. Björn „Tinka“ Jensen ist ein echter Hol- steiner. Der Filialleiter eines Reno Schuhgeschäft in Rendsburg ist stets dort zu finden, wo der Storch kickt. Und wenn mal kein Fussball ist, dann hört der bodenständige „Tinka“ die Onkelz und Bruce Springsteen. Von der 1. Her- renmannschaft der KSV bis hinunter in den Jugendbereich gibt sich der beken- nende Kuzzora-Jünger Wochenende um Wochenende die Ehre.

Name: Björn Jensen Geburtstag/-ort: 15.Mai 1968 Schleswig Wohnort: Revensdorf E-Mail-Adresse: [email protected] Spitzname: Tinka Hobbys: Fussball, Musik, Schuhe Lieblingsbier: Bitburger Lieblings-Sportlektüre: Nord Sport Lieblingsclub(s) Deutschland: Holstein, Schalke Lieblingsclub(s) international: - Dein bestes Live-Spiel (mit Saison/ Holstein

Auswärtssieg am Jadebusen Rund 100 Holsteinfans unterstützten ihr Team vorbildlich

Aufatmen in der Kieler Fangemeinde. Gästeblock des Stadions. Während des re Toreck zu schieben. Riesenjubel im Nach zuletzt vier sieglosen Spielen konn- gesamten Spiels sorgte die Gästekurve Gästeblock. Die Führung war in dieser ten die „Störche“ im Wilhelmshavener fortan für eine hervorragende Stimmung. Phase des Spiels eher überraschend ge- Jadestadion endlich wieder 3 Punkte ein- Mit vielen Fahnen war auch das optische wesen. Die Mannschaft stand jedoch ab fahren. Mit dabei waren rund 100 Kieler Bild nicht zu verachten. Die Mannschaft dieser Minute sicher in der Defensive Schlachtenbummler, um ihr Team auch sollte gerade bei diesem wichtigen Spiel und ließ bis zur Halbzeit kaum noch nen- im wegweisenden Spiel gegen die Mann- die volle Unterstützung der Fans spüren. nenswerte Chancen des Gegners zu. In schaft vom SVW zu unterstützen. Als der Die Neubarth-Elf war auch sehr bemüht der zweiten Halbzeit hatte Holstein erst bis auf den letzten Platz ausverkaufte und versuchte es in den ersten zwanzig die Chance zum 2:0, ließ sich dann aber Kieler Fanbus den Parkplatz des Holst- Minuten häufig mit langen Bällen in die immer öfter vom SVW unter Druck set- einstadions in Richtung Emsland verließ, Spitze. Doch entweder liefen die KSV- zen. Letztendlich konnten sich die Kieler war für alle Mitfahrer klar, dass am heuti- Stürmer in die Abseitsfalle des SVW oder bei ihren Schlussmann Simon Henzler gem Tag nur ein „Dreier“ zählen würde. die Pässe landeten beim Gegner. Vor den bedanken, der mit zwei großartigen Pa- Der SV Wilhelmshaven, der zuvor aus Augen unseres Ex-Trainers Hans-Werner raden auch die Fangemeinde von Kon- sieben Spielen erst sieben Punkte er- Moors, der sich auf der Haupttribüne des kurrent Henrik Preuß beeindruckte. obern konnte, war aber ganz sicher kein Jadestadions eingefunden hatte, entwik- Letztlich besiegelte Schiedsrichter Metz- einfacher Gegner. Auf der Reise zum Ja- kelte sich ein schwaches Regionalliga- ger den ersten Kieler Auswärtssieg der debusen waren jedoch nicht nur der Fan- spiel. Doch in der 31. Minute schnappte Saison 2006/2007 mit dem erlösenden bus, sondern auch einige privat organi- sich Pavel Dobry, nach einem Befreiungs- Schlusspfiff. Die Holsteinparty verlagerte sierte Fahrgemeinschaften. Rechtzeitig schlag von Grieneisen, das Leder und lief sich indes in den Fanbus in Richtung Hei- zum Anstoß fanden schließlich auch die auf das Gehäuse der Wilhelmshavener mat. Und am Ende waren sich alle einig… letzten der rund 100 Kieler ihren Platz im zu, um den Ball dann flach ins linke unte- Auswärts fahren macht wieder Spaß! (md)

Beste Stimmung im Kieler Fanblock nach dem ersten „Auswärtsdreier“ der Saison. Holstein

Holstein Kiel Fragebogen Heute: Andreas Möller

zwischen ist Andreas Möller seit einem knap- fungszeichen !) ist meist nicht der bessere. pen Jahr Trainer der Holstein E2. (Anmerkung: Der Punkt des Satzzeichens ist das Ziel, der andere Teil der Weg) Name: Möller Lieblingsvereine: HSV, FC Barcelona Vorname(n): Andreas Lieblingsspieler: früher: Zinedine Zidane; Spitzname: Andy bzw. Mölli jetzt: Didier Drogba Geburtsdatum, -ort: 05.05.66 in Kiel Lieblingstrainer: Bernd Brexendorf, Walter Hobbys: Fußball, Tennis, Gesellschaftsspiele Kruse mit meiner Familie, Zaubern, Strandläufe Lieblingsgegner: Holstein Woman Beruf: Leitender Angestellter im Controlling Ich über den Bundestrainer: Ein super Takti- Traumberuf: Bodyguard bei Whitney Houston ker, dem es allerdings noch am Charisma fehlt J; Trainer bei FC Barcelona Mein Herz schlägt für Holstein, weil mein Spleen: sollen andere beurteilen Sohn hier in der E2 spielt und ich selbst für Größte Stärke: Empathie, Verhandlungsge- Holstein Kiel in der damaligen Amateuroberli- schick ga gespielt habe. Das bleiben tolle Erinnerun- Größte Schwäche: nicht über meine Schwä- gen. 1973 schnürte Andreas Möller erstmals chen zu reden Holstein Saisonprognose für die laufende beim SV Ellerbek die Fußballschuhe. Sein er- Vollkommenes Glück bedeutet für mich: Saison: Platz 2 stes Spiel absolvierte er gegen den SC Comet Gesundheit und Zufriedenheit im Familien- In den letzten Jahren hat mir bei Holstein am Kiel. Durch seine Erfahrung als Straßenfuß- und Freundeskreis meisten imponiert, dass sich übermenschlich baller konnte „Mölli“ gleich zwei Tore beim Das größte Unglück wäre für mich: viel im Umfeld getan hat. Wenn ich bedenke, 4:2 Erfolg erzielen. Seit der D-Jugend durch- daran möchte ich gar nicht denken unter welchen vergleichsweise amateurhaften lief er alle Kreis- und Landesauswahlmann- Beste Entscheidung meines Lebens: Bedingungen ich noch vor 13 Jahren gespielt schaften. 1979 wechselte er in die C-Jugend Hochzeit mit Anja und damit verbunden die habe, als wir leider die Aufstiegsrunde zur 2. des VfB Kiel. Beim VfB Kiel spielte Andi bis Geburten von Mats und Mette Liga gegen Lurup verpassten, ist der Fort- 1991 in der Verbandsliga (damals 4. Liga). Größter Fehler meines Lebens: schritt schon sehr beeindruckend. Es ist schön Nachdem es drei Mal hintereinander nicht Knie-OP im Bundeswehrkrankenhaus; sonst zu sehen, dass sich die Kräfte in Kiel und Um- gelang, die Aufstiegsrunde zur 3. Liga erfolg- wäre ich wohl immer noch aktiver Spieler gebung bündeln, um den Fußball in Kiel nach reich zu bestreiten, war es mit der Verein- Gerne kennen lernen würde ich: vorn zu bringen. Ich freue mich schon auf den streue zu Ende und Andreas machte sich auf, Jürgen Klinsmann, David Copperfield, Mario weiteren Ausbau des Stadions in der nächsten die dritte Liga beim damaligen Erzrivalen Adorf Zweitligasaison. Holstein Kiel zu erforschen. Dort spielte er Lebensphilosophie: Lebensphilosophie: Think big (Trainer FC Bar- von 1991 bis 1993. 1993 verpasste die KSV Behandle andere Menschen so, wie Du auch celona) start small (Trainer E2 Holstein Kiel):-) Holstein nur knapp unter dem damaligen selbst behandelt werden möchtest! Und das größte zu bekämpfende Problem in Trainer Bernd Brexendorf den Sprung in die Lieblingslektüre: Sportzeitschriften jeder Art Deutschland ist und bleibt: natürlich die Ar- Aufstiegsrunde zur 2. Liga. 1993 bis 1996 Lieblingsessen: Blumenkohl und Frikadelle beitslosigkeit. schloss Andreas Möller sich dann dem TSV bei „Muttern“ Nord Harrislee an und hatte dort bei dem da- Lieblingsgetränk: Wasser maligen „Macher“ Harald Uhr eine wunder- Lieblingsmusik: Gitarre von Mats Möller, schöne Fußballzeit. Noch heute verbindet ihn Blockflöte von Mette Möller, Bryan Adams, viel mit dem hohen Norden. Soundtrack von Legends of fall Lieblingsfilm: Braveheart; Kevin allein zu Als Trainer war Andreas Möller 1999/ Haus 2000 im Herrenbereich in der Bezirksoberliga Hübschester Mann: ich beim TSV Schilksee tätig. Es folgte aus famili- Vordringlich zu bekämpfendes Problem in ären und beruflichen Gründen eine schöpferi- Deutschland: Finanzierbarkeit der Gesundheit sche Fußballpause, die bis September 2005 Vordringlich zu bekämpfendes Problem in andauerte. Seit Oktober 2005 hat Andreas der Welt: Terrorismus dann den 97 er Jahrgang von Holstein Kiel, wo Selbstcharakterisierung in einem Satz: Ich auch sein Sohn Mats spielt, als Trainer über- bin ein personifiziertes Fragezeichen (?), d.h. „Möllis“ Sohn Mats hat das Fußball-Talent von sei- nommen. Letztes Jahr gelang dort der Gewinn ich gehe auch gern einmal einen Umweg auf nem Vater geerbt. der inoffiziellen Kreismeisterschaft der F1. In- dem Weg zum Ziel. Der kürzeste Weg (Ausru- Holstein

HOLSTEIN R EHA

Sportpsychologie Die Rolle der Sportpsychologie im Fußballsport

Spätestens seit der Fußballweltmeisterschaft 2006 wird die Integration von Sportpsychologen HOLSTEIN REHA in das Trainerteam zunehmend auch von Fußball- Marc-D. Asche mannschaften angestrebt. Geschäftsinhaber HOLSTEIN REHA Osteopath D.O. - B.Sc. Physiotherapeut B.Sc. Das was früher belächelt wurde, gilt heute oft schon Lizenzinhaber DSB-Sportphysiotherapie als „Geheimwaffe“ für die Leistungsoptimierung. Dozent an der Hogeschool van Amsterdam (HvA) Dozent an der International Academy of Osteopathy (I.A.O.)

Die Einsatzmöglichkeiten der Sportpsychologie sind Praxis für Osteopathie breit gefächert und können sowohl die individuelle Praxis für Ergotherapie sportliche Leistung als auch die Gesamtleistung ei- Medizinische Trainingstherapie Medizinisches Aufbautraining ner Mannschaft optimieren. (MTT/MAT) Praxis für Physiotherapie In der individuellen sportpsychologischen Förderung Praxis für Physikalische von Sportlern kann u.a. das sog. Leistungsmotiv ge- Therapie fördert werden, um das Bestreben nach optimaler sportlicher Leistung zu perfektionieren. Erfolge müs- sen genauso wie Misserfolge als Ansporn zu neuen Westring 501 · 24106 Kiel Höchstleistungen verarbeitet werden. Tel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 25 [email protected] · www.holstein-reha.de

Besonders in technikorientierten Sportarten, die ei- Training mit Ball bleibt nach wie vor ein Kernelement ne gewisse Präzision erfordern hat sich die Sport- der täglichen Trainingsgestaltung – dennoch werden psychologie bewährt. Der Sportler lernt entspre- mittlerweile neue Methoden und chende methodische Fähigkeiten, die Ihm helfen Konzepte für das „team building“ zunehmend inte- auch unter Wettkampfbedingungen eine möglichst griert. konzentrierte und präzise Leistung abzurufen.

Die mannschaftsorientierte Sportpsychologie ist in der Lage das „gemeinsam sind wir stark“ Gefühl professionell zu fördern. Eine Mannschaft kann nur als einheitlich funktionierender Verbund erfolgreich sein. Holstein

In dieser Szene kann Holstein- Abwehrchef Michael Molata den Berliner Nico Patschinsky nicht aufhalten.

Dobry und Unions Stuff Holstein Kiel 0 im Kopfballduell Union Berlin 4

Niedergeschlagenheit bei Sven Boy nach dem Spiel

Breitenreiter zweiter Sieger gegen den Berliner Kapitän Bönig Kickers Emden – Holstein Kiel

Embdena-Stadion Samstag, 14. Oktober 2006, 14.00 Uhr Emden strebt einstelligen Tabellenplatz an

Hauptbahnhof aus in Richtung Wasser- turm, dann geradeaus bis zum "Chines- entempel" (ein markanter Kiosk an einer Kreuzung) und dort dann links rein in die Boltentorstraße. An der Abzweigung links in den Steinweg, an den Berufs- schulen vorbei und dann rechts in den Früchteburger Weg (Richtung Neues The- ater, Nordseehalle). Dann links einbie- gen in den Sielweg et voila :-) Fußmarsch Das Embdena Stadion ca. 15 Minuten. Man kann übrigens auch gut mit dem Bei den Ostfriesen wurde auch in dieser maß mag er sich nicht zufrieden geben. Paddelboot (!) kommen… Saison der Kader großzügig verändert. Fascher will den Abstand nach oben ver- Über den Außenhafen (Emsmündung) 14 Spieler sind gegangen, dafür hat der kürzen. Das Umfeld in Emden passt, der über den Binnenhafen in den alten Klub 13 Neue verpflichtet, darunter der Verein baut auf eine gesunde wirtschaft- Binnenhafen, dann rechts in den Faldern- Ex-Holsteiner Dennis Tornieporth. Bei liche Basis, die Erwartungen der Fans delft bis zur Kesselschleuse. Dort das den Verpflichtungen hat der Verein eine sind groß. Emden scheint also für die Paddelboot in den Stadtgraben überset- gesunde Mischung zwischen jungen und zweite Regionalligasaison gut gerüstet zen und rechts bzw. am Wall halten. Den erfahrenen Spielern gefunden. Die Em- zu sein. Stadtgraben am Wall entlang geht es bis der verfügen über einen sehr ausgegli- Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze zur Brücke über die Auricher Straße, dort chenen Kader, da alle Positionen doppelt Aus Richtung Oldenburg: Auf der A31, Steuerbord halten bis Backbord das Sta- besetzt sind. Gegenüber der vorange- aus Richtung Leer kommend, Ausfahrt dion auftaucht. Fahrzeit ab Ostmole gangenen Saison ist die individuelle Emden-Mitte (nicht Emden-Ost!) neh- Außenhafen schätzungsweise zwei bis Klasse der Spieler höher einzuschätzen. men, links Richtung Zentrum bis zur er- drei Stunden. Die Kickers wollen nämlich spielerisch sten großen Ampelkreuzung, dort rechts mit den Großen der Liga auf Augenhöhe abbiegen in die Schützenstraße, über die sein. Abzuwarten bleibt, ob es Fascher Schützenbrücke. Auf der linken Seite ne- erneut gelingt, aus den vielen neuen ben dem Schützenplatz und vor der Spielern eine verschworene Gemein- Nordseehalle liegt das Stadion. Park- schaft zu formen. Der BSV-Coach geht möglichkeiten (ca. 500) sind auf dem wieder mit einem nahezu völlig verän- Schützenplatz vorhanden. Der Ex-Holsteiner Dennis Tornieporth derten Kader in die neue Saison. Sein Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln spielt mittlerweile Ehrgeiz ist aber riesig, mit dem Mittel- Wer mit der Bahn kommt läuft vom für Kickers Emden

… das nächste Heimspiel HHoollsstteeiinn KKiieell –– FFCC SStt.. PPaauullii Samstag, 21. Oktober 2006, 14.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel