INFOBLATT Mai 2019

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INFOBLATT Mai 2019 INFOBLATT Mai 2019 3 AUS DEM GEMEINDERAT 13 BURGERGEMEINDE 14 UNNÄRWÄGS → Dominik Ammann 18 SCHULEN 25 PFARREIEN 28 HÄNGÄRT KA → Doris und Hansruedi Moser 30 VEREINE 40 HEIMWEH → Beat Borter 42 GRATULATIONEN 45 VERSCHIEDENES 50 VELOWELTREISE → Mathias Jäger WALLIS INS HÄRZ GMEISSLUT Liebe Leserinnen, Wir haben das Privileg, auf einem be­ Liebe Leser sonders schönen Flecken Erde leben zu dürfen. Ein unvergleichliches Tal Red.) Stellt euch vor: Fröhliches umarmt von mächtigen Berggipfeln, Vogel gezwitscher, saftig grüne Wie­ deren schwindel erregende Spitzen sen voller bunter duftender Blumen, selbst im Sommer noch Schnee die wärmende Sonne, die bereits tra gen. Das ist nur einer der Gründe, früh morgens über die Bergkette der Jahr für Jahr viele Besucher in streift. Endlich die so sehr vermiss­ unsere Berge lockt. So kann ich es ten heissen Tage geniessen, nach kaum erwarten, nach einem Auf­ welchen man auf ein abkühlendes stieg aufs Emshorn mit einer einzig­ Abendgewitter hofft. Die längeren artigen Aussicht belohnt zu werden Tage laden zum Verweilen im Freien oder einen Sonntagsausflug an den ein und wecken das Gefühl, mehr Brändjisee zu unternehmen. Zeit zu haben. Der Sommer steht vor der Tür. In diesem Sinne: Wallis ins Härz gmeisslut und das zu 100 %. Für viele ist besonders diese Jahres­ zeit beliebt, um nahe oder ferne Ich wünsche euch allen einen wun­ Reiseziele anzusteuern. Ausbrechen derschönen Sommer, ob im Wallis aus dem Alltagstrott und rein in oder weit weg. Viel Spass beim ein neues Abenteuer. Andere Kultu­ Lesen der Frühjahrsausgabe 2019. ren kennenlernen, fremde Sprachen hören, historische Orte besuchen, Zum Schluss danke ich Ivan für die unvergessliche Eindrücke sammeln, Übernahme der Redaktion dieser leckeres Essen geniessen, oder sich Ausgabe. Weiter teilen wir mit, dass erholen und für einmal nichts tun. Roman Baumann aus politischen Gründen die Infoblattkommission Bestimmt gibt es einige, die von verlässt. Das Infoblatt­Team dankt ihrem Abenteuer gar nicht mehr zu­ Roman für seine geleistete Arbeit rückwollen und in der Ferne bleiben und wünscht ihm alles Gute. möchten. Ich gehöre jedoch keines­ wegs dazu. Jedes Mal, wenn mich Liebe Grüsse aus der Ferne das Fernweh packt und es mich Alexandra Zengaffinen, Redaktion auf ein neues Abenteuer verschlägt, erreicht mich nach einer gewissen Zeit das Heimweh und ich freue mich, nach Hause in die Heimat, ins Wallis, zurückzukehren. Daheim ist es für mich eben am schönsten und zu Hause ist, wo man sich vermisst – wie es so schön heisst. Zu Hause kennt man sich aus, zu Hause sind Familie und Freunde, zu Hause ist die ge­ wohnte Umgebung, in der man sich sicher und geborgen fühlt. Nichts ist einem vertrauter als die Heimat. 2 Vorwort Infoblatt Mai 2019 GRUSSWORT AUS DEM GEMEINDERAT Wir sind mitten im Frühling. Die Gebäudegruppen, Plätze mit hoher Welches Potential würde in Sanie­ Natur erwacht. Bäume, Sträucher Aufenthaltsqualität – umgeben rungen der leerstehenden Gebäude und Blumen blühen und die Wiesen von einem wunderschönen Natur­ liegen? präsentieren sich wieder in einem erholungs gebiet. Ein Planungsteam saftigen Grün. Es wird aufgeräumt, soll, begleitet von einer eigens dafür Was geschieht, wenn diese abge­ sortiert, entsorgt und Platz ge­ eingesetzten Kommission, Lösungen brochen werden? schaffen. Dies vermittelt ein gutes für die Probleme der Aufwertung Erfolgsgefühl und steigert das suchen helfen. Verschiedene Fragen Welche Funktionen könnten in be­ Wohlbefinden. sollen dabei beantwortet werden: stehenden Altbauten untergebracht werden? Mit neuer Energie sind wir motiviert, Wie kann die Aufenthaltsqualität neue Dinge anzugehen: Einen Stein­ entlang der Strassen, Wege und Wie können die Potentiale (u.a. garten? Eine Sitzbank? Einen an­ Gassen verbessert werden? Wasserfall, Alte Säge, Patrizier­ deren Fussboden? In diesem Sinne häuser) genutzt, vernetzt und hat der Gemeinderat aufgrund der Liegt es am abweisenden Eindruck synergetisch verbunden werden? von ihm ausgearbeiteten Strategie der zerfallenden oder ungenutzten beschlossen, den alten Dorfkern Gebäude? Wie können das lokale Gewerbe aufzuwerten. Die augenfällige Ent­ und der Tourismus eingebunden leerung und Verödung des alten Liegt es an Ersatzneubauten mit werden? Dorf kerns soll aufgehalten, der fehlendem Bezug zum historischen Lebensraum nachhaltig aufgewer­ Ortsbild? Diese Auflistung ist keineswegs tet und wiederbelebt werden. Die abschliessend. Eine gesamtheitliche Aufenthaltsqualität und Sicherheit Liegt es an der Gestaltung der Lagebeurteilung ist notwendig. auf den Strassen und Gassen soll Strassenoberflächen? Von Vorteil ist dabei eine Betrach­ attraktiver gestaltet bzw. verbessert tung von oben. Eine Fahrt mit der werden. Mit gezielten Massnahmen Wie und wo kann mit Grünflächen Luftseilbahn nach Unterems, auf soll die Unterstützung und das gezielt verschönert werden? diesem schön gelegenen Plateau in Vertrauen der Bevölkerung schritt­ Mitten der Natur, kann dies unter­ weise gewonnen werden, damit Wie können die Strassen­, Weg­ stützen. Aber auch in Unterems sind das einst prächtige und lebendige und Gassenräume aufgewertet gute Ideen gefragt. Wie kann der Dorf zentrum, wie es im goldenen werden? Abwanderung, vor allem der jünge­ Zeitalter im 16. und 17. Jahrhundert ren Generation, entgegengewirkt inmitten von wertvollen histori­ Ist das vorhandene Parkplatz­ werden? Alle sind aufgefordert, sich schen Bauten vorherrschte, wieder angebot ausreichend und liegt es dazu Gedanken zu machen. in neuem Glanz erstrahlt. Es soll an den richtigen Standorten? ein bedeutender Mehrwert für die Bereits 1976 erstellte Dr. Klaus An­ Bevölkerung, die Gewerbebetriebe Wo können Ausweichmöglichkeiten deregg im Rahmen der Orts planung und den Tourismus geschaffen oder Aufenthaltsräume für die von der Gemeinde Turtmann ein In­ werden. Nutzen wir gemeinsam Fuss gänger geschaffen werden? ventar der schützenswerten Bauten, mit frischer Energie diese einzig­ in welchem er in der Schlussbemer­ artige Chance, unser Dorf für diese Wie kann die Sicherheit der Fuss­ kung die Situation folgendermassen und die nächsten Generationen gänger erhöht werden? beschrieb (gekürzt): Turtmann nachhaltig zu gestalten. Turtmann nimmt innerhalb der Häuserland­ ist als Strassendorf bekannt. Zeigen Wie können die Plätze optimiert schaft des Oberwallis eine hervorra­ wir mit Stolz auf, dass wir mehr werden, damit diese auch als solche gende Stellung ein. Es hat sich hier zu bieten haben: Charmante, inte­ wahrgenommen und genutzt ein Häusertypus gebildet, der das ressante Gassenzüge, hofartige werden? Mass des Gewöhnlichen übersteigt. 3 Aus dem Gemeinderat Infoblatt Mai 2019 Das historisch gewachsene Sied­ pfad installiert, der vom Kanton Zum Schluss wünsche ich allen lungsbild blieb ungefähr bis in die Wallis ausgezeichnet wurde. einen farbenprächtigen Frühling 1950er Jahre erhalten. Immerhin und viel Erfolg beim Verwirklichen aber hat Turtmann innerhalb seines Durch die Waren­ und Handels­ aller Vorhaben. alten Dorfkerns in seinem histori­ förderung von Kaspar Jodok von Olivier Jäger, Gemeinderat schen Bestand gut erhaltene Sied­ Stockalper auf der Simplonroute lungspartien und Gassenzüge. Leider entstanden in Turtmann im 16. und aber entvölkern sich diese alten 17. Jahrhundert Patrizierhäuser Dorfteile je länger desto mehr. Ein von Handelsherren, die heute unter grosser Teil des Hausbestandes ist nationalem Denkmalschutz stehen. nicht oder nur mehr teilweise oder Der mächtige Stockalper plante von älteren Leuten bewohnt. Diese den Bau eines prächtigen, schloss­ Gebäude, darunter solche, die zum artigen Herrenhauses, mit einem wertvollen Bestand von Turtmann geräumigen Atrium, schönen Gale­ gehören, sind dem Verfall preisge­ rien und einer Suste (Warenlager). geben und nur mehr ein schwacher Er musste Hals über Kopf vor seinen Abglanz einstigen Wohlstandes und politischen Gegnern ins Ausland Bauernstolzes. In ihrem ruinösen flüchten. Aus diesem Grunde wurde Zustand belassen, verfallen sie total, der Bau nie fertiggestellt. Noch zu werden abgerissen und durch wenig sehen sind Reste der Grundmauern befriedigende Neubauten ersetzt. (z’Gebiw). Renoviert wird wenig, und wenn renoviert wird, so sind es unsach­ In der römischen Architektur ver­ gemässe, auf den historischen stand man unter Atrium einen Bestand wenig Rücksicht nehmende zentralen Raum in einem Haus. Hier Umbauten. Die Ortspflege von sollte ein rechteckiger Innenraum Turtmann, vielleicht mit Hilfe eines in der Mitte des Hauses ent stehen. zu gründenden Komitees, ist eine Von diesem aus sollten die umlie­ dringende Notwendigkeit. Wenn die genden Räume zugänglich sein. Ortsbildpflege von Turtmann nicht Er diente als Aufenthaltsraum für bald in Angriff genommen wird, die ganze Familie. Man könnte jetzt gehen hier innerhalb weniger Jahre z’Gebiw auf unser Dorfzentrum Werte verloren, die nicht mehr zu projizieren. Die Gassen, Strassen ersetzen sind. Abgesehen von der und Plätze wären unser Innenhof, hohen Wohnqualität, die da ge­ wo wir uns mit unseren Familien schaffen würde, erhielte Turtmann und Freunden treffen und aufhalten einen Dorfkern, den man als von wollen. nationaler Bedeutung einstufen müsste. Finden wir zusammen Lösungen, unserem Erbgut Sorge zu tragen Heute ist das Ortsbild von Turtmann und einer neuen Bestimmung im ISOS als von nationaler Bedeu­ zuzu führen, von denen die gesamte tung eingestuft! Die seit 1982 aktive Bevölkerung in Zukunft profitieren Stiftung «Altes Turtma» leistet werden wird. Die Gemeinde ver­ in dieser Hinsicht wertvolle Arbeit. sucht hierfür
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