«Der Hochwasserschutz an Der Gürbe»
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Melanie Salvisberg W S U 7 Der Hochwasserschutz an der Gürbe Eine Herausforderung für Generationen (1855–2010) Dieses E-Book ist seitenidentisch mit der gedruckten Ausgabe und verfügt u.a. über folgende Funktionen: Volltextsuche, klickbares Inhaltsverzeichnis sowie Verlinkungen zu Internet - seiten. Die gedruckte Ausgabe erhalten Sie im Buchhandel sowie über unsere Website www.schwabeverlag.ch. Dort finden Sie auch unser gesamtes Programm und viele weitere Informationen. Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte (WSU) Band 7 Herausgegeben von Christian Pfister und Christian Rohr, Historisches Institut der Universität Bern Melanie Salvisberg Der Hochwasserschutz an der Gürbe Eine Herausforderung für Generationen (1855–2010) Schwabe Verlag Basel Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Publiziertwissenschaftlichen mit Unterstützung Forschung, des des Schweizerischen Bundesamts für NationalfondsUmwelt, der Burgergemeinde zur Förderung der Bern, wissenschaftlichendes Naturparks Gantrisch, Forschung, der UniBerndes Bundesamts Forschungsstiftung für Umwelt, undder Burgergemeindedes Wasserbauverbands Bern, desObere Naturparks Gürbe. Gantrisch, der UniBern Forschungsstiftung und des Wasserbauverbands Obere Gürbe. UniBern Forschungsstiftung Wasserbauverband Obere Gürbe (Berne University Research Foundation) Postfach 116 3665 Wattenwil [email protected] UniBern Forschungsstiftung Wasserbauverband Obere Gürbe (Berne University Research Foundation) Postfach 116 3665 Wattenwil [email protected] UniBern Forschungsstiftung UniBernAbbildung Forschungsstiftung auf dem Umschlag: Arbeiter beim Bau einer Sperre in der Gürbeschlucht, um Berne University1900. Quelle: Research Fotografie Foundation zur Verfügung gestellt von Christoph Bähler, Wattenwil. Abbildung auf(UniBern dem Forschungsstiftung) Umschlag: Arbeiter beim Bau einer Sperre in der Gürbeschlucht, um Berne University1900. Quelle: Research Fotografie Foundation zur Verfügung gestellt von Christoph Bähler, Wattenwil. (UniBern Forschungsstiftung) Erschienen 2017 im Schwabe Verlag Basel Berne University Research Foundation Berne UniversityBibliografische Research Information Foundation der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright © 2017 Schwabe AG, Verlag, Basel, Schweiz CopyrightDieses Werk © ist2017 urheberrechtlich Schwabe AG, Verlag,geschützt. Basel, Das Schweiz Werk einschliesslich seiner Teile darf Diesesohne schriftliche WerkWerk istist lizenzierturheberrechtlich Genehmigung unter einer desgeschützt. VerlagesCreative Das inCommens keinerWerk einschliesslichForm Attribution-NonCommercial- reproduziert seiner oder Teile elektro darf - NoDerivativesohnenisch schriftlicheverarbeitet, 4.0 Genehmigungvervielfältigt, International zugänglich (CCdes Verlages BY-NC-ND gemacht in keiner 4.0) oder Form verbreitet reproduziert werden. oder elektro- Lektorat:nisch verarbeitet, DominikDominik vervielfältigt, Sieber,Sieber, Zürich Zürich zugänglich gemacht oder verbreitet werden. Projektmanagement:Lektorat: Dominik Sieber, JuliaJulia Grütter GrütterZürich Binkert, Binkert, Schwabe Schwabe Gesamtherstellung:Projektmanagement: SchwabeSchwabe Julia Grütter AG, AG, Muttenz/Basel, Muttenz/Basel, Binkert, Schwabe Schweiz Schweiz ISBNGesamtherstellung: Printausgabe 978-3-7965-3643-4978-3-7965-3643-4Schwabe AG, Muttenz/Basel, Schweiz ISBN eBookPrintausgabe (PDF) 978-3-7965-3643-4978-3-7965-3684-7 DOIISBN 10.24894/978-3-7965-3684-7 eBook (PDF) 978-3-7965-3684-7 [email protected] eBook ist seitenidentisch mit der gedruckten Ausgabe und erlaubt Volltextsuche. [email protected] sind Inhaltsverzeichnis und Überschriften verlinkt. www.schwabeverlag.ch [email protected] www.schwabeverlag.ch Inhalt Vorwort und Danksagung . 9 1 . Einleitung . 11 1 1. Einführung und Relevanz . 11 1 .2 Erkenntnisleitende Fragestellung . 14 1 .3 Quellen . 16 1 .4 Forschungsstand . .20 1 .5 Theoretische und methodische Einbettung . .31 1 .5 1. Umweltgeschichte . .32 1 .5 .2 Infrastrukturgeschichte nach Dirk van Laak . 35 1 .5 .3 Mikrogeschichte . 40 1 .5 4. Landschaftsgeschichte und Historische Geografie . 42 1 .6 Aufbau . 46 1 7. Sprache, Begriffe und Geldwert . 47 2 . Die Gürbe . 51 2 1. Naturräumliche Beschreibung . 51 2 .2 Geologie und Böden . 58 2 .3 Hydrologie . 62 2 .4 Die Gürbe vor 1855 . 68 2 .5 Fazit . 75 3 . «Land unter» an der Gürbe . .77 3 1. Naturgefahren . 78 3 1. 1. Hochwasser und Überschwemmungen . 78 3 1. .2 Murgänge . .84 3 1. .3 Rutschungen . 86 3 .2 Rekonstruktion der historischen Schadensereignisse der Gürbe und ihrer wichtigen Zuflüsse . 88 3 .2 1. Quellen und Klassifizierung . 92 3 .2 .2 Auswertung der Chronik . 97 3 .3 Fünf Hochwasserereignisse unter der Lupe . 101 3 .4 Fazit . 112 6 INHALT 4 . Der Hochwasserschutz in der Schweiz . 115 4 1. Historischer Überblick . 115 4 1. 1. Frühe kleinräumige Massnahmen . 115 4 1. .2 Das Zeitalter der grossen Flusskorrektionen . 119 4 1. .3 Die Oberläufe geraten in den Fokus . 127 4 1. 4. Jahrzehnte im gewohnten Gang . 134 4 1. .5 Das Umdenken zum naturnäheren Hochwasserschutz . 136 4 .2 Die rechtlichen Grundlagen . 141 4 .2 1. Die Wasserbaugesetze des Kantons Bern . 141 4 .2 .2 Die Wasserbaugesetze des Bundes . 151 4 .3 Fazit . 159 5 . Die Schutzbemühungen an der Gürbe . 163. 5 1. Frühe Hochwasserschutzmassnahmen und der holprige Weg zur Gürbekorrektion . .163 5 1. 1. Punktuelle Hochwasserschutzmassnahmen und ein erster grösserer Eingriff . 163 5 1. .2 Erste Koordinationsversuche und wiederholte Vorstösse für die Korrektion der Gürbe . 170 5 .2 1855–1881: Die Grosse Gürbekorrektion . 174 5 .2 1. Gründe und Ziele . 175 5 .2 .2 Das Gürbegesetz und die Organisation der Korrektion . 179 5 .2 .3 Die «rationelle Korrektion» der gesamten Gürbe . 183 5 .3 1882–1910: Intensive Bauphase mit Schwerpunkt im Oberlauf . 192 5 .3 1. Unterlauf . 196 5 .3 .2 Oberlauf . 201 5 .4 1911–1990: Unterhalts-, Wiederherstellungs- und Erneuerungsarbeiten . 211 5 4. 1. Unterlauf . 219 5 4. .2 Oberlauf . 226 5 .5 1990–2010: Umdenken nach der Katastrophe . 235 5 .5 1. Unterlauf . 241 5 .5 .2 Oberlauf . 249 5 .6 Fazit . 260 INHALT 7 6 . Kontinuität oder Wandel? Ein Blick auf die langfristigen Entwicklungen . 265 6 1. Auslöser der Hochwasserschutzprojekte . 265 6 .2 Erwartungen an die Projekte und Beurteilung der Resultate . 269 6 .2 1. Jahrzehntelange Bemühungen um das Unschädlichmachen der Gürbe . .270 6 .2 .2 Neue Ziele in den letzten Jahrzehnten des 20 . Jahrhunderts . 275 6 .3 Finanzierung und Kosten . 277 6 .3 1. Von Mehrwertschatzungen über Schwellentellen zu Gemeindebeiträgen . .277 6 .3 .2 Zusammenstellung der Kosten 1855–1985 . .281 6 .3 .3 Eine grosse Last für alle Beteiligten . 288 6 .4 Widerstand . 291. 6 .5 Auswirkungen der Hochwasserschutz- und Entsumpfungsmassnahmen . 302 6 .5 1. Landschaft . 302 6 .5 .2 Landwirtschaft . 307 6 .5 .3 Verkehr . 309 6 .5 4. Siedlung . 315 6 .6 Fazit . 318 7 . Schlussbetrachtung . 323 7 1. Rückblick . 323. 7 .2 Ausblick . 328. 8 . Abkürzungsverzeichnis . 333 8 1. Allgemeine Abkürzungen . 333 8 .2 Abkürzungen der häufig zitierten Archivquellen . 335 9 . Abbildungs- und Tabellenverzeichnis . 337 9 1. Abbildungsverzeichnis . .337 9 .2 Tabellenverzeichnis . .339 8 INHALT 10 . Bibliografie . 341 10 1. Quellen . 341 10 1. 1. Ungedruckte Quellen . 341 10 1. .2 Gedruckte Quellen . 345 10 .2 Literatur . .348 10 .3 Datenbanken und Nachschlagewerke . 379 11 . Anhang . 381 Anhang 1: Landeskarte Gürbetal . 381 Anhang 2: Karte der Gemeinden im Gürbetal . .382 Anhang 3: Chronik der historischen Schadensereignisse der Gürbe und ihrer wichtigen Zuflüsse . 383 Anhang 4: Liste der Hochwasserschutzprojekte 1855–2010 . .394 12 . Register . 401 VORWORT UND DANKSAGUNG 2011 suchte die Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte des Historischen Instituts der Universität Bern eine Doktorandin, die sich der Geschichte des Hochwasserschutzes an der Gürbe annahm. Gleich auf Anhieb hat mich dieses Projekt begeistert. Wegen der Aktualität des The- mas, dem regionalen Fokus und dem Zusammenspiel verschiedener Aspekte und Forschungsrichtungen erschien es mir nach meinem gerade abge- schlossenen Geschichts- und Geografiestudium als interessante Heraus- forderung, die ich gerne annahm. Seither habe ich das nie bereut. Initiiert und in grossem Masse unterstützt wurde die Dissertation von den Akteuren des Hochwasserschutzes an der Gürbe. Das Bundesamt für Umwelt, der Wasserbauverband Obere Gürbe und die Waldabteilung 5 des Kantons Bern beteiligten sich finanziell sowie durch die Bereitstel- lung ihres Wissens und ihrer Dokumente am Projekt. Ohne sie wäre die- ses nie zustande gekommen. Weiter partizipierten auch das Tiefbauamt des Kantons Bern, der Wasserbauverband Untere Gürbe und Müsche, der Naturpark Gantrisch und verschiedene Gemeinden des Gürbetals daran, indem sie ihre Akten zur Verfügung stellten: Sie verhalfen so der vorlie- genden Studie zu einer aussergewöhnlichen Quellenbasis und ermöglich- ten die Untersuchung der Hochwasserschutzgeschichte auf der lokalen Ebene. Ich hoffe, dass ich den Wünschen aller Beteiligten gerecht werden konnte und einen guten Mittelweg zwischen den verschiedenen Ansprü- chen gefunden habe. Grossen Dank schulde ich Prof. Dr. Christian Rohr für seine fach- kundige Betreuung und wohlwollende Unterstützung meiner Dissertation. Er hatte stets ein offenes Ohr, beantwortete