Herzlich Willkommen Im Amt Nusse
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Herzlich willkommen Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Amt Nusse liebe Gäste, mit dieser übersichtlichen Informationsschrift möchte ich Sie über das Amt Nusse mit NUSSE den 9 amtsangehörigen Gemeinden Duvensee, Koberg, Kühsen, Lankau, Nusse, Panten, Poggensee, Ritzerau und Walksfelde informieren. Wenn Sie Neubürger in einer der amtsangehörigen Gemeinden geworden sind, wird diese Schrift Ihnen besonders helfen, sich rasch zurechtzufinden und die für Sie zustän- dige Behörde und Dienststelle aufzeigen. Die besondere Einmaligkeit gibt es im Jahre 1997. Wegen des Einwohnerzuwachses und der verbesserten Infrastruktur der letzten Jahre hat das Amt Nusse nach über 35 Jahren ortsabwesender Teilverwaltung wieder eine eigene Amtsverwaltung in Nusse. Dieses hat der Amtsausschuß zum Vorteil der Bürger und Einwohner des Amtsbereiches Nusse bewirkt, denn kurze Wege und Beratung am Ort durch kompetente Beschäftigung der Verwaltung sind Ihr Vorteil. Sollten Sie darüber hinaus Fragen, Sorgen oder Wünsche haben, so wenden Sie sich bitte auch vertrauensvoll an den Bürgermeister Ihrer Wohnsitzgemeinde. Die Adresse fin- den Sie auf den nächsten Seiten dieser Broschüre. Mit freundlichen Grüßen Ihr Amtsvorsteher Horst Rehberg 1 Inhaltsverzeichnis Seite: Grußwort . .1 Inhalt . .2 Geschichtlicher Überblick über unser Amt und unsere Gemeinden . .3 Wappen . .5 Zahlen, Daten, Fakten, Wissenswertes . .8 Ehrenamtliche Bürgermeister des Amtes Nusse . .8 Behördliche Einrichtungen . .9 Was erledige ich wo? . .12 Ver- und Entsorgung . .16 Sonstige behördliche Einrichtungen . .17 Soziale Einrichtungen . .18 Gesundheitswesen (Ärzte, Krankenhäuser, Altenheime, Apotheken, Massagepraxen, Hebammen, Krankenkassen) . .18 Kindergärten . .20 Kirchen . .20 Schulen . .21 Kulturelle Einrichtungen . .21 Sportstätten . .21 Vereine und Verbände . .25 Banken und Sparkassen . .31 Notrufe . .32 2 Geschichtlicher Überblick über unser Amt und unsere Gemeinden Amt Nusse Gemeinde Koberg Das Gebiet des heutigen Amtes Nusse gehörte einst zum Herzogtum Sachsen, Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1230. Koberg, an der Straße Lübeck – dann zu Sachsen Lauenburg. Soweit das Herzogtum nicht den Herzögen unmit- Berkenthin – Hamburg gelegen, gehörte bis 1747 zu Lübeck. Bis 1770 hatte die telbar unterstand und nicht zu den adligen Gütern oder den Städten Lübeck und Gemeinde eine eigene Kapelle, die zum Kirchspiel Nusse gehörte. Mölln gehörte, wurde es von den Ämtern Lauenburg, Ratzeburg, Schwarzenbek, Steinhorst und Neuhaus verwaltet. Diese fünf Verwaltungseinheiten hatten jedoch 1889 ff. Amtsbezirk Koberg einen völlig anderen Zuschnitt als die heutigen elf Ämter des Kreisgebietes. 1689 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Mölln NUSSE starb das Herrscherhaus der Askanier aus. Nach Erbauseinandersetzungen wurde 1946 - 48 Amtsbezirk Koberg das Herzogtum mit Hannover und später mit Großbritannien in Personalunion 1948 - heute Amt Nusse vereinigt. 1747 konnte ein Großteil der Lübecker Enklaven in einem Vertrag zu- rückgewonnen werden. Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Herzogtum Gemeinde Kühsen Teil des französischen Departements der Elbmündung, nach der endgültigen Niederlage Napoleons zu Dänemark (1816). Jetzt gehörten die meisten Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1230. Kühsen liegt am alten Verkehrsweg Gemeinden des heutigen Amtes Nusse zu Amt Ratzeburg, nur Duvensee war dem Lübeck – Berkenthin – Hamburg und wurde eingepfarrt nach Nusse. Im Amt Steinhorst, das zwischenzeitlich holsteinisch gewesen war, eingegliedert. Mittelalter gehörte Kühsen der Familie von Crummesse, dann dem Kloster 1865 ging das Herzogtum Lauenburg an Preußen über. Die alten Ämter wurden Loccum, dann verschiedenen Besitzern und schließlich dem Herzog. aufgehoben und Landvogteien eingerichtet (1873 - 1888/89). 1876 entstand der Kreis Herzogtum Lauenburg als Teil der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. 1889 ff. Amtsbezirk Anker Auf Anordnung des preußischen Ministers des Innern entstanden zum 01. 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Sandesneben Oktober 1889 im Kreis Herzogtum Lauenburg 23 Amtsbezirke, darunter aber noch 1946 - 48 Amtsbezirk Anker keines mit dem Verwaltungssitz Nusse. 1948 - heute Amt Nusse Das heutige Amt Nusse entstand durch einen Beschluß des Kreistages am 07. Gemeinde Lankau Mai 1948 aus Gemeinden der aufgelösten Ämter Anker, Duvensee und Koberg. Es bestand zunächst aus 8 Gemeinden, ab 1851 mit der Ausgliederung von Die Ersterwähnung erfolgte ca. im Jahr 1208. Lankau, an den Straßen Mölln – Walksfelde aus Poggensee, aus 9 Gemeinden. Sitz der Amtsverwaltung war Berkenthin – Lübeck und Ratzeburg – Hamburg gelegen, wurde mehrmals umge- Nusse. 1969 gründeten die Ämter Nusse und Breitenfelde eine pfarrt und gehörte schließlich dem Kirchspiel St. Georgsberg an. Verwaltungsgemeinschaft, die einzige in Schleswig-Holstein. 1889 ff. Amtsbezirk Anker Gemeinde Duvensee 1928 Eingemeindung von Gretenberge, Anker und Gut Marienwohlde Duvensee, benannt nach einem trockengelegten See, wurde im Zehntregister von 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Mölln 1230 als deutsche Siedlung genannt. Die ersten bekannten Besitzer waren die 1946 - 48 Amtsbezirk Anker Herren von Ritzerau. Im 13. Jahrhundert lag der Besitz ganz oder teilweise bei der 1948 - heute Amt Nusse Familie Ritzerau. 1468 wurde die Hälfte ans Kloster Marienwohlde verpfändet und später dann an Lübeck. 1747 wurde Duvensee zusammen mit der Vogtei Mölln Gemeinde Nusse von Lübeck an Lauenburg verkauft. Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1194. Nusse gehörte damals zur Enklave Lübecks im preußischen Herzogtum Lauenburg. Schon 1158 wurde erstmals eine 1889 ff. Amtsbezirk Duvensee Kirche erwähnt, und zwar in einer Urkunde Heinrichs des Löwen. 1370 wurde 1928 Eingliederung des Forstgutsbezirkes Duvensee Nusse zusammen mit anderen Gemeinden, u. a. Duvensee, an Lübeck verpfändet. 1939 Eingemeindung von Bergrade 1792 begann die festere Grenzbestimmung mit den lauenburgischen Dörfern 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Sandesneben Panten und Walksfelde sowie der mecklenburg-strelitzschen Vogtei Mannhagen. 1946 - 48 Amtsbezirk Duvensee In den Jahren 1837 - 1839 wurde mit dem Neubau der Kirche begonnen. Nach 1948 - heute Amt Nusse der Reichsgründung bildete Nusse zusammen mit den übrigen lauenburgischen Enklaven Lübecks einen eigenen 10. Bürgerschafts.wahlbezirk. Nusse bekam eine 3 eigene Post und Telegraphenagentur, ein Standesamt, das auch zuständig für Ritzerau Poggensee und Ritzerau war, bildete mit Ritzerau eine Schulgemeinde und gehör- te zum Steueramt Mölln. Zur Kirchengemeinde gehörten die übrigen Lübecker Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1230. Die Verkoppelung fand in den Jahren Enklaven sowie die lauenburgischen Dörfer Kühsen, Duvensee, Bergrade, 1779 - 1788 statt. Die Gemeinde umfaßte die Wohnplätze Dorf Ritzerau, Sirksfelde und Koberg sowie die mecklenburg-strelitzschen Dörfer Panten, Ritzerauer Hof und Abenrade. Außerdem gehörte Ritzerau zum 10. Lübecker Mannhagen, Hammer und Walksfelde. Die Verkoppelung der Feldmark war in Wahlbezirk, zum Post- und Telegraphenamt Nusse, zur Schulgemeinde Nusse, den Jahren 1779 - 1788. Nusse hatte im Jahr 1815 334 Einwohner, die bis zum zum Standesamtsbezirk Nusse, zur Kirchengemeinde Nusse und zum Steueramt Jahr 1885 um 148 auf 482 Einwohner anstiegen. Zu der Zeit gab es 74 Wohn- Mölln. 1878 begann man mit der Öffnung eines 20 m durchmessenden und 4 m gebäude und 112 Haushaltungen. Nusse, an den Straßen Mölln - Berkenthin - hohen Ziegelgrabens. Im Gelände Reihersberg befinden sich über 80 weitere Lübeck und Ratzeburg - Hamburg gelegen, gehörten 1230 20 Dörfer an. Um dies Gräber, etwa 6 m im Durchmesser und 1 m hoch. Der Hof Ritzerau wurde 1407 zu reduzieren nahm man 1248 eine Abspaltung vor, so daß für Sandesneben ein an Lübeck verpfändet. 1465 und 1468 verkauften Hans und Otto von Ritzerau ( = eigenes Kirchspiel beschlossen wurde. Vasallen des Herzogs Johann von Sachsen-Lauenburg) ihre Güter an Lübeck, darunter Schloß und Dorf Ritzerau sowie die Dörfer Poggensee, Koberg, Tramm, 1937 - 45 Lübeck Duvensee und Woltersdorf. 1785 fand der Vergleich zwischen Lübeck und 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Mölln Mecklenburg-Strelitz zur Grenzbestimmung, u. a. der Ratzeburger Dörfer 1946 - 48 Amtsbezirk Duvensee Mannhagen und Walksfelde statt. 1815 hatte Ritzerau 248 Einwohner, die bis 1948 - heute Amt Nusse 1885 um 49 auf 297 anstiegen. Zu der Zeit bestand die Gemeinde aus 51 Wohngebäuden und 72 Haushaltungen. Gemeinde Panten Die Familie begegnet uns seit 1222 unter dem Namen von Ritzerau. Sie besaß Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1158 in einer Urkunde Heinrichs des viele Dörfer usw.. Sie müssen schon Ende des 12. Jahrhunderts vom Löwen. Panten liegt an der Straße Ratzeburg - Hamburg Landesherren belehnt worden sein. Mecklenburg Lübeck 1937 - 45 Amtsbezirk Anker 1937 - 45 Amtsbezirk Duvensee 1938 Vereinigung mit Hammer und Mannhagen 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Sandesneben unter dem Namen Mannhagen (April), dann als 1946 - 48 Amtsbezirk Duvensee Panten (September) 1948 - heute Amt Nusse 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Mölln 1946 - 48 Amtsbezirk Anker Gemeinde Walksfelde 1948 - heute Amt Nusse Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1230. Gemeinde Poggensee Mecklenburg Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1230. Poggensee wurde jetzt zu Nusse ein- 1937 - 45 Amtsbezirk Duvensee gepfarrt, gehörte dem 10. Lübecker Wahlbezirk an, gehörte zum Post- und 1939 - 51 Ortsteil von Poggensee Telegraphenamt Mölln, zur Schulgemeinde Nusse, zum Standesamt Nusse und 1945 - 46 Bezirksbürgermeisterei Mölln zum Steueramt Mölln. Außerdem besaß