Olaf Markus Winter Analyse Und Evaluation Von Nahverkehrsplänen
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Schriftenreihe Verkehr der Universität Kassel Herausgeber: Institut für Verkehrswesen Olaf Markus Winter Analyse und Evaluation von Nahverkehrsplänen und die Aufstellung von Kriterien zur Bewertung von Standards im ÖPNV Kasseler Dissertation ISBN Nr.: 3-89958-153-9 Schriftenreihe Verkehr Heft 16 – Juli 2005 Herausgeber: Institut für Verkehrswesen Universität Kassel 34109 Kassel 2005, kassel university press GmbH, Kassel www.upress.uni-kassel.de Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar Vorwort des Herausgebers Ziel der Arbeit war eine Konkretisierung des Begriffs einer ausreichenden Verkehrsbedie- nung durch die Definition von Bedienungsstandards für den öffentlichen Personennahver- kehr in Deutschland und zwar insbesondere für den öffentlichen Personennahverkehr au- ßerhalb der größeren Städte. Als Grundlage der Arbeit diente eine ausführliche Analyse (fast) aller Nahverkehrspläne des Landes Hessen. Wesentliche Teile dieser Analyse entstanden im Rahmen eines For- schungsauftrages der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung, der dafür auch an die- ser Stelle herzlich gedankt wird. Bedienungsstandards können nicht pauschal definiert werden. Deshalb war es dem Verfas- ser ein wichtiges Anliegen, diese Bedienungsstandards in den Kontext räumlicher Strukturen zu stellen, wozu er auf die siedlungsstrukturellen Regionstypen des Bundesamtes für Bau- wesen und Raumordnung (BBR) zurückgegriffen hat. Ich würde mich freuen, wenn die definierten Bedienungsstandards für Haltestelleneinzugsbe- reiche, Taktfolgezeiten, Bedienungshäufigkeiten und Beförderungszeiten sowie die Empfeh- lungen für sinnvolle Bedienungsformen in Klein- und Mittelstädten Eingang in die weitere Nahverkehrsplanung finden. Danken möchte ich besonders Herrn Prof. Dr.-Ing. Felix Huber (Bergische Universität Wup- pertal) für die Übernahme des Korreferats und den Professoren Dr.-Ing. Arnd I. Urban und Dr.-Ing. Heinz Zackor als Mitglieder der Prüfungskommission. Kassel, im Juli 2005 Uwe Köhler Danksagung des Autors Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Verkehrssysteme und Verkehrsplanung der Universität Kassel. Mein herzlicher Dank gilt zunächst Herrn Professor Dr.-Ing. Uwe Köhler für die Betreuung und Förderung der vorliegenden Arbeit und die Übernahme des Referates. Seine Anmer- kungen und Anregungen haben sehr zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Danken möchte ich ebenso Herrn Professor Dr.-Ing. Felix Huber (Bergische Universität Wuppertal) für die Übernahme des Korreferats. Auch den weiteren Mitgliedern der Prüfungskommission, Herrn Professor Dr.-Ing. Heinz Zackor und Herrn Professor Dr.-Ing. Arnd I. Urban (beide Universi- tät Kassel) gilt mein besonderer Dank. Bedanken möchte ich mich auch bei allen meinen Kollegen und Kolleginnen des Insituts für Verkehrswesen, nicht nur für viele wertvolle Denkanstöße und Diskussionen, sondern auch für die vergangenen Jahre der vertrauensvollen, produktiven und freundlichen Zusammenar- beit. Mein Dank gilt explizit Herrn Lars Appel, Frau Carolin Axthelm, Herrn Ulrich Dunkel, Frau Simone Fedderke, Frau Anne Grimm, Frau Adriana Mabbutt, Frau Stefanie Schlieck- mann, Herrn Andreas Siepenkothen, Frau Simone Wichmann und Herrn Dr.-Ing. Ralf Zöll- ner. Ferner gilt mein Dank allen Lebenden und Verstorbenen, die mich in allen meinen Bestre- bungen unterstützt haben. Olaf Markus Winter Verzeichnisse I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................I Abbildungsverzeichnis..................................................................................................................III Tabellenverzeichnis ....................................................................................................................... V Abkürzungsverzeichnis............................................................................................................... VII 1 Einleitung ..................................................................................................................................1 1.1 Problemstellung...................................................................................................................1 1.2 Zielsetzung ..........................................................................................................................2 1.3 Vorgehensweise ..................................................................................................................3 2 Rechtliche Grundlagen des ÖPNV .........................................................................................6 2.1 Europäische Gesetzgebung................................................................................................6 2.1.1 EU-Verordnung 1191/69...............................................................................................6 2.1.2 EU-Richtlinie 91/440.....................................................................................................7 2.2 Nationale Gesetzgebung.....................................................................................................7 2.2.1 Förderung des ÖPNV nach dem Regionalisierungsgesetz und dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz......................................................................7 2.2.2 Personenbeförderungsgesetz ....................................................................................10 2.2.3 Vergabeordnung.........................................................................................................11 2.2.4 Landesgesetzgebung – ÖPNV-Gesetze ....................................................................11 2.3 EU-Rechtsprechung ..........................................................................................................11 2.3.1 Eigenwirtschaftlichkeit und Beihilfen ..........................................................................11 2.3.2 Kommunale Verkehrsunternehmen............................................................................17 2.3.3 Zugang zu betriebsnotwendiger Infrastruktur.............................................................18 3 Planerische Grundlagen des ÖPNV .....................................................................................19 3.1 Raumstrukturelle Grundlagen ...........................................................................................19 3.2 Siedlungsstrukturelle Gebietstypen...................................................................................21 3.3 Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung.........................................................................27 3.4 Bedienungsformen im ÖPNV ............................................................................................31 3.5 Kostenstrukturen der Bedienungsformen..........................................................................34 3.6 Einnahmen im ÖPNV aus Fahrgastnachfrage..................................................................39 3.7 Empfehlungen zur Bedienungsform im Ortsverkehr.........................................................40 4 Wettbewerb im ÖPNV.............................................................................................................44 4.1 Bedeutung von Nahverkehrsplänen..................................................................................44 4.2 Inhalte der fortzuschreibenden Nahverkehrspläne aus Wettbewerbssicht.......................46 4.2.1 Ausreichende Bedienung ...........................................................................................48 4.2.2 Qualitätsmanagement ................................................................................................48 4.2.3 Linienbündelung .........................................................................................................49 4.3 Formen der Verkehrsverträge im ÖPNV...........................................................................50 5 Bündelung von Linienverkehren ..........................................................................................54 5.1 Statistik der Linienausschreibungsverfahren in Hessen ...................................................54 5.2 Allgemeine Überlegungen zur Größe der Linienbündel....................................................55 5.3 Angewendete Verfahren zur Linienbündelung..................................................................57 5.4 Empfehlungen zur Linienbündelung..................................................................................58 5.4.1 Schutz des Mittelstandes im Verkehrsgewerbe .........................................................58 II Verzeichnisse 5.4.2 Gesamtwirtschaftliche Betrachtung im Rahmen der fortzuschreibenden Nahverkehrspläne .....................................................................................................59 5.4.3 Empfehlungen zur Größe der Linienbündel ...............................................................60 6 Bedarfsgerechte bzw. ausreichende Bedienung................................................................63 6.1 Definition des Begriffes „Ausreichende Bedienungsqualität“............................................63 6.2 Differenzierung zwischen harten und weichen Standards................................................65 6.2.1 Qualitätskriterien nach DIN EN 13816 .......................................................................65