Niedersachsen-Brief 28.11.17
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Danach erfolgt ein Platzwechsel in den Reichstag, wo die Niedersachsen auf der Besuchertribüne im Plenarsaal des Deutschen Bundestages Platz nehmen. Danach ist ein Aufstieg zur Reichstags-Kuppel vorgesehen. Ein Besuch auf dem neihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg rundet das Programm ab und gegen 18 Uhr beginnt die Rückreise nach Hannover. Jörn König ist einer der ersten AfD-Bundestagsabgeordneten, der interessierten Bürgern aus Niedersachsen die Möglichkeit zu einer Informationsfahrt zum Deutschen Bundestag nach Berlin bietet. Er wird die Besucher zum Teil persönlich betreuen, Die Abfahrt mit dem Bus wird morgens gegen 8 Uhr in Hannover stattfinden, die Anreise bis dahin muss selbst organisiert werden. Die Teilnahme an der Fahrt ist kostenfrei, es wird lediglich ein Teilnehmerbeitrag von 10 Euro erhoben. Bitte beachten Sie, die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es zählt die Reihenfolge der Anmeldung, wobei die Anmeldung nur gültig ist, wenn neben Vor- und Familiennamen auch die Geburtsdaten der Teilnehmer mitgeteilt werden. Die Anmeldung wird erbeten unter: [email protected] . O =&aJcê~ ç =É~ ê~=& É = É =kÉad== „Die AfD will das Internet als Ort der freien Meinungsäußerung erhalten. Deshalb haben wir uns von Anfang an klar gegen das Zensurgesetz von Heiko Maas ausgesprochen“, erklärt Bundestagsabgeordnete Joana Cotar, Mitglied des Arbeitskreises „Digitalisierung“, dem auch Uwe Kamann, Uwe Schulz, Jörn König und Marcus Bühl angehören. „nir haben unseren nählern versprochen, dass wir uns für die Abschaffung des Gesetzes einsetzen werden und dieses Versprechen lösen wir nun ein“, so Cotar weiter. Die AfD-Fraktion hat daher am 20.11.17 einen Gesetzentwurf zur Aufhebung des NetzDG eingebracht. Der nissenschaftliche Dienst des Bundestags hat das Gesetz als europarechts- und verfassungswidrig bewertet. „Reporter ohne Grenzen“ bezeichneten die Maßnahmen zur Regulierung sozialer Netzwerke als gänzlich ungeeignet, um sogenannte Hasskriminalität und andere strafbare Inhalte zu unterbinden. Stattdessen griffen die Maßnahmen des NetzDG unverhältnismäßig in die Presse- und Meinungsfreiheit ein und könnten die Kommunikationsfreiheit im Internet nachhaltig beschädigen. Selbst der UN- Sonderberichterstatter für Meinungsfreiheit David Kaye betonte, das NetzDG stünde im niderspruch zu Art. 19 des Internationalen Paktes für bürgerliche und politische Rechte, dem die Bundesrepublik 1973 beigetreten ist und der das Recht auf ungehinderte Meinungsfreiheit postuliert. „nie man angesichts dieser deutlichen Mahnungen und Bedenken das Gesetz dennoch verabschieden konnte, ist uns völlig unverständlich“, kritisiert Stefan Brandner, MdB. k É Éê ~ É J_ê É=~ =_Éê =L=p ç É=ç=OM JOQ NN OMNTW=pÉ É=O=ç =T= a É=k É Éê ~ É = Éê=&aJ_ É ~ ê~ ç = çê ÉêÉ W „Die AfD gibt den Altparteien nun die Gelegenheit, diesen Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit zu überdenken und das Gesetz zurückzunehmen. Die Rechtsdurchsetzung gehört nicht in private Hände, sondern in die ordentlicher Gerichte. ner anerkennt, dass die Freiheit - und damit auch die Meinungsfreiheit - unser höchstes Gut ist, kann nur für die Aufhebung des Gesetzes stimmen“, stellt der Bundestagsabgeordnete Uwe Kamann klar. P =m~=e~-É= .= É É=Éê É=oÉ É= =aÉ É =_ É ~== Unsere Außenpolitik muss den Interessen des eigenen Landes dienen, dies forderte in seiner ersten Rede im Deutschen Bundestag im Rahmen einer „Aktuellen Stunde“ der niedersächsische AfD-Abgeordnete Paul Hampel. Er kritisierte den Einsatz der Bundeswehr im Irak und warf den USA vor, die arabischen Länder destabilisiert zu haben. Im Ergebnis ist der gesamte arabische Raum heute ein Pulverfass. Hampel: „Das, was wir heute an Konflikten haben, ist mit Sicherheit nicht durch deutsche Aktivitäten in den letzten 100 Jahren entstanden, sondern es ist durch eine französische und vor allem eine britische Kolonialpolitik entstanden, und wir räumen heute den kolonialen Schrott der Geschichte auf. Später folgten Interventionen der Vereinigten Staaten von Amerika, die in einem Ausmaß die arabische nelt verändert haben, wie wir uns das vor zehn Jahren nicht hätten vorstellen können“. Und Hamel fügte hinzu: „Ja, auch wir wollen uns mit unseren guten Kontakten zu den arabischen Nachbarn engagieren, aber in der Reihenfolge, dass erst der postkoloniale Schrott von Briten und Franzosen aufgeräumt wird und vor allen Dingen die Verantwortung der Vereinigten Staaten von Amerika zur Geltung kommt. Sie haben das Unheil im Nahen Osten als Erste angerichtet, im Irak, jetzt in Syrien und anderswo. Frau Merkel hätte schon Herrn Obama die Leviten lesen müssen“. = Q =& ê~= Éê=&aJ_ É ~ ê~ ç W= 0o ê = 1ê Éê=c É=É É É 2== Unter Mitwirkung des niedersächsischen Abgeordneten naldemar Herdt hat die AfD- Bundestagsfraktion einen Antrag im Deutschen Bundestag eingebracht, um die Rückkehr syrischer Flüchtlinge zu fördern. Ein Land, das – wie Syrien – in der Lage ist, in seiner Hauptstadt ohne Sicherheitsprobleme eine gut besuchte internationale nirtschaftsmesse auszurichten, bietet seinen Bürgern keine Veranlassung mehr, wegen seiner Sicherheitslage massenhaft in das Ausland zu fliehen. Für die meisten in Deutschland aufgenommenen Syrer ist damit der Aufnahmegrund entfallen, weshalb niderrufsverfahren nach den FF A3 . Asyl7 einzuleiten w5ren. Zust5ndig (r dieses niderru sver ahren ist das BAM3, das aber kaum t5tig wird, möglicherweise wegen der letztlich nur geringen Er olgsaussichten. Der vom 7esetz vorgegebene neg ist k É Éê ~ É J_ê É=~ =_Éê =L=p ç É=ç=OM JOQ NN OMNTW=pÉ É=P=ç =T= a É=k É Éê ~ É = Éê=&aJ_ É ~ ê~ ç = çê ÉêÉ W n5mlich nicht nur lang und steinig, sondern bietet (r R(ckkehrunwillige viel 5ltige M&glichkeiten, sich ihren gesetzlichen 6er. lichtungen zu entziehen. So muss der niderru zun5chst vom BAM3 durchgesetzt werden, wobei gegen dessen Entscheidung ein unter Umst5nden mehrz(giges Rechtsmittel gegeben ist und die Erhebung der )lage zumeist au schiebende nirkung hat, vgl. FF A5, A0 Asyl7. Sodann hat die zust5ndige Ausl5nderbeh&rde zu .r( en, ob der Betro ene auszuweisen und gg . abzuschieben ist, wobei gegen diese Ma=nahmen erneut Rechtsmittel möglich sind. Der beabsichtigten Abschiebung k&nnen wiederum Hindernisse rechtlicher wie auch tats5chlicher Natur entgegenstehen, z. B. die 7e ahr .olitischer 6er olgung oder menschenrechtswidriger Behandlung im Heimatland und vor allem auch die ungekl5rte 2dentit5t der abzuschiebenden Person. Diesen Schwierigkeiten k&nnte durch das skizzierte Abkommen wirksam entgegengetreten werden8 Rechtliche Hindernisse w(rden ausger5umt werden und die syrische Regierung w(rde die R(cknahme von Personen zusichern, die in Deutschland als Syrer anerkannt sind. Nicht zuletzt k&nnte aber die R(ckkehrbereitscha t dadurch hergestellt werden, dass in dem Abkommen wirksame Hil en (r den Neuan ang in der Heimat vereinbart w(rden. Zudem w5re die derzeit umstrittene 3rage des 3amiliennachzugs (r Syrer damit obsolet. 3 =r Éê ~ =5ÉêÉ== nie im nahlkam. vers.rochen, wird die A D-3raktion einen Untersuchungsausschuss Merkel beantragen. Die Arbeitsgru..e unter der Leitung von Beatrix von Storch (aus Niedersachsen ist 1&rn )&nig dabeiI bereitet den ents.rechenden Antrag akribisch vor, denn wie bisher will die A D-3raktion durch sehr gute Sacharbeit (berzeugen. Die Bundeskanzlerin hat einger5umt, verantwortlich (r die Einreiseentscheidung zu sein. Nach Mitteilung der ;S(ddeutschen Zeitung sagte sie, ;JEs war selbstverst5ndlich, dass wir diese Entscheidung getro en haben, und ich halte sie auch (r richtig, sie hat vielen Menschen gehol en.? 2n einem 2nterview mit dem Deutschland unk An ang Oktober gab die )anzlerin an, sie ;w(rde ihre Entscheidung vom Se.tember wieder so tre en?. Als direkte Auswirkung dieser Entscheidung reisten zwischen dem 4. und dem 6. Se.tember 2015 mehrere zehntausend Personen aus Ungarn nach Deutschland ein. Dies war der Beginn einer Massenmigration von Asyl suchenden Drittstaatsangeh&rigen nach Deutschland, die bis Mitte 201A etwa 1,5 Millionen 3l(chtlinge ins Land (hrte. Als sich die Dimension dieses Massenzustroms abzeichnete, sollten au Betreiben der Bundesregierung ab 13. Se.tember 2015 7renzkontrollen einge (hrt werden. Zu diesem Zweck waren schon viele Hundertscha ten Landes- u. Bundes.olizei bereitgehalten worden. 2m ents.rechenden Einsatzbe ehl habe es zun5chst gehei=en, ;Nichteinreiseberechtigte Drittstaatsangeh&rige sind zur(ckzuweisen, auch im 3alle eines Asylgesuchs.? Demnach w5re ab dem 13. Se.tember 2015, 10.00 Uhr allen nichteinreiseberechtigten Dritt- k É Éê ~ É J_ê É=~ =_Éê =L=p ç É=ç=OM JOQ NN OMNTW=pÉ É=Q=ç =T= a É=k É Éê ~