Svk Vereinsnachrichten 2018
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SVK VEREINSNACHRICHTEN 2018 Meindl Bekleidung GmbH & Co. KG, Dorfplatz 8-10, D-83417 Kirchanschöring Öffnungszeiten: Mo- Fr 9.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 13.00 Uhr www.meindl-fashion.de authentic luxury KULTUR UND HANDWERK KULTUR Vorwort Liebe Vereinsmitglieder, liebe Leserinnen und Leser, wieder einmal ist ein Jahr vorüber. In welch schnelllebiger und hektischer Zeit wir doch leben. Vor Ihnen liegt nun die mittlerweile 38. Ausgabe der SVK-Ver- einsnachrichten. Nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie in Ruhe nach, was im Verein, in der Abteilung, in der jeweiligen Mannschaft oder in der einzelnen Sportart so alles gemacht wurde im vergangenen Sportjahr. Sie werden sehen, es „rührt“ sich was beim SV Kirchanschöring. Es wird gelaufen, gesprungen, gespielt, aber auch geplant und gebaut. Man merkt, es ist Leben drin im größten Verein der Gemeinde Kirchanschöring. Alle sind eingeladen hier dabei zu sein. Glauben Sie mir, es gibt für jeden was zu tun und Sie werden es nicht bereuen. Für mich als Vorstand prägend war in diesem Jahr das ehrenamtliche Engage- ment bei der Sanierung bzw. dem Umbau unseres Sportgeländes. Woche für Woche waren viele Arbeiter und Helfer draußen, um unsere Sportstätten wieder auf Vordermann zu bringen. Ob jung oder alt, ob Geschäftsmann oder Rentner, alle waren dabei und halfen mit. Das, liebe Leserinnen und Leser, ist für mich VEREIN. Vielen Dank bei Ihnen und bei unserem „Bauleiter“ Simon Wadislohner für dieses nicht alltägliche Engagement. Ebenso möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei allen Mitgliedern, Sport- lern, Trainern, Kassieren, Gönnern, Sponsoren, Vorstands- und Ausschussgre- mium sowie bei unserer Gemeinde für die geleistete Arbeit bzw. großzügige Unterstützung recht herzlich zu bedanken. Ohne Sie/Euch wäre vieles – nein alles – im Verein nicht möglich. Mein persönlicher Dank gilt Thaddäus Jell und Thomas Dengel, die mir in ei- ner persönlich schweren Zeit die Arbeit in der Abteilung Fußball abgenommen haben und die Abteilung mit großem Engagement führen. Meine persönliche Hochachtung. Ihnen allen wünsche ich nun spannende Seiten in den SVK-Vereinsnachrichten. Ihr Rudi Gaugler 1. Vorstand Florian Seehuber Filialleiter in Kirchanschöring VR KontoFinder. Welches Konto passt zu mir? Finden Sie es heraus. Ganz einfach und bequem. Bei voller Transparenz von Leistungen und Kosten. Mit dem VR KontoFinder unter www.vrbank-obb-so.de/kontofi nder. Oder lassen Sie uns gemeinsam Ihr neues Konto fi nden – in Ihrer Filiale vor Ort. Fußball Kraftakt Bayernliga Abteilungsleiterteam: Thomas Dengel, Thaddäus Jell, Sepp Thanbichler, Manfred Abfalter, Simon Wadislohner; Stadionsprecher Manfred Straßer und Tobias Wagner; Presse und Online-Medien Simon Gaugler und Michael Wengler Das Jahr eins nach der Trainer-Ära Patrick Mölzl und Dominik Hausner stand beim SVK an, keine leichte Aufgabe. Die beiden Trainer verabschiedeten sich beide letztlich in die Regionalliga zum SV Wacker Burghausen, während der SVK das weitere „Experiment“ einging und Yunus Karayün zum Spielertrainer berufen wurde. Viele Spieler hatten in den Gesprächen über ihren Verbleib da- mals den Wunsch geäußert „Patrick weiter als Trainer“ zu haben, folglich sollte sich für die Mannschaft wenig ändern. Doch hinterher ist man im Leben immer schlauer. Yunus Karayün startete als Spielertrainer, die Frage nach einem Co-Trainer blieb aber lange offen. Harald Gruber, ein altbekannter vom JFG Salzachtal-Partner TSV Tittmoning sollte die Rolle schließlich übernehmen, den größten Teil der Vorbereitung musste allerdings Yunus Karayün alleine meistern, im Trainingslager in Reit im Winkl stand ihm dabei Bernd Eimannsberger senior zur Seite. Doch schon das erste Spiel war für die Gelb-Schwarzen ein Knackpunkt. Derbys haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze und da der Bayerische Fußballverband gerade in der Zuschauer-schwächeren Bayernliga Süd endlich mal ein Highlight setzen wollte, ging es hier im Landkreis-Derby gegen die mit Euphorie aus der Relegation aufgestiegenen Traunsteiner vom SBC. Über 1700 Zuschauer sahen eine 0:1 Niederlage des SVK und feiernde Traunsteiner, die nach all den Jahren des Blickes auf das höherspielende Kirchanschöring den Sieg als weitere Ge- nugtuung verspürten. In der aufgeheizten und überhitzten Atmosphäre flogen neben Yunus Karayün auch dessen Bruder Sahin und Yasin Gürcan mit rot oder gelb-rot vom Platz. SVK-Torwart Lu Hoyer, der damals zwischen den Pfosten stand, erinnert sich: „Das war damals lässig, alle haben sich darauf gefreut“. Alle wären „sehr, sehr motiviert“ gewesen, das Spiel wäre „gut gelaufen“, da dachte jeder „wir gewin- nen das Ding“. Am Ende „haben wir das Ganze gegenseitig verkackt“. Hoyer sagt „wir hätten das Ding gewinnen müssen“, das Team hätte sich allerdings selbst „den Fuß“ gelegt. „Wir haben drei, geschätzte acht rote Karten bekom- men“, und „haben dann zum Schluss 1:0 verloren“ – durch, das betont Hoyer in seiner SVK-Art „ein Sch…-Tor“. Am zweiten Spieltag folgte ein 2:2 Unentschieden, bei den Sechzgern, am Trai- ningsgelände an der Grünwalder Straße. Im Löwen-Stüberl gab es für manche Zuschauer im Biergarten bei dem frühen Beginn um 11.30 Uhr noch Weißwürs- te, die Löwen gespickt mit Namen wie Aron Berzel (nicht Brezel) konnten die SVK-Führung durch Tobias Schild am Ende noch ausgleichen. Eines bleibt hier aber in Erinnerung: Selten wurde der SVK-Tross auswärts so freundlich und zuvorkommend empfangen. Sogar der Massage-Raum war für die Gäste und deren Physios vorbereitet. Am dritten Spieltag folgte der nächste Dämpfer: 1:2 hieß es am Ende im Heim- spiel gegen den Aufsteiger und Landesliga-Meister vom TuS Holzkirchen, dem folgte ein 3:2 Sieg bei der DJK Vilzing, ein Dreier, der trotz der Rot-Sperren vom Traunsteinspiel zwar erst gegen Ende zu Stande kam, letztlich aber ver- dient war. Doch schon im nächsten Spiel in Hankofen setzte es eine erneute Niederlage mit 2:4 und der TSV Rain am Lech besiegelte eine eigentlich gar nicht so schlechte SVK-Leistung im folgenden Heimspiel mit einer 2:5-Pleite. Doch selbst in diesen Zeiten, mit einigen Diskussionen im Umfeld, gelang beim späteren Meister und Regionalliga-Aufsteiger SV Heimstetten ein 2:2 Unent- schieden, ein Ergebnis, mit dem wohl die wenigsten gerechnet hätten. Doch zu Hause wollte es einfach nicht klappen, gegen den TSV Landsberg setzte es eine 0:1 Niederlage, wobei im folgenden Auswärtsspiel beim FC Ismaning das SVK- Gen mit einem 2:0 Sieg wieder etwas unerwartet Punkte brachte. Zu Hause wollte es dennoch nicht klappen, gegen den TSV Dachau gab es wieder keinen Sieg, sondern ein 1:1 Unentschieden. Die nächste weite Tour führte dann zum ASV Neumarkt in der Oberpfalz, hier musste die Truppe einen späten 1:1 Ausgleich hinnehmen, gegen einen Geg- ner, der aus der Bayernliga-Nord in die Süd-Staffel wechseln musste und sich eigentlich mehr erhofft hatte. Zu Hause blieb trotzdem alles beim alten, gegen Schwabmünchen reichte es wieder nur zu einem 1:1 Unentschieden, dem folgte ein völlig unerwarteter, verdienter und nicht zu erwartender 2:0 Sieg im Allgäu beim 1. FC Sonthofen. Während es auswärts lief und Punkte gesammelt wurden, wurden die Heimspiele für die Mannschaft von Yunus Karayün langsam zu einer Art Ballast. An einem Freitagabend gewann der TSV Kottern in Kirchanschöring mit 2:0, dieser Niederlage folgte allerdings wieder ein Auswärtssieg, nämlich beim TSV Schwaben Augsburg. 2:1 hieß es am Ende in der Fugger-Stadt und dann end- lich gab es auch den ersten Heim-Dreier, gegen den TSV Kornburg. 4:0 lautete das Resultat am Ende, die Wende bei den Heimflauten? Das 1:1 gegen den SV Pullach hätte in diese Richtung zeigen können, doch darauf folgte wieder eine Heimpleite, diesmal gegen Wolfratshausen mit 0:2. Vor dem Derby in Traun- stein, erneut ein Rückschlag. Prall gefüllt zeigte sich der SBC Sportpark in Empfing, während die SVK-Crew in der kleinsten Kabine in Traunstein Platz finden musste. Der Lokalrivale nutz- te die Gunst der Stunde mit dem neuen Trainer Stephan Schmidhuber und ging früh mit 1:0 in Führung, in Halbzeit zwei hatte zwar der SVK mehr Spielan- teile, unterlag nach dem 0:2 am Ende aber doch verdient. Eine Niederlage, die noch lange in und um Kirchanschöring und im Umfeld diskutiert wurde. Da half auch das 1:1 im Heimspiel gegen die Münchner Löwen nichts und als es gegen Vilzing beim 1:1 wieder keinen Heimsieg gab, wussten spätestens alle, was in- tern schon lange diskutiert wurde und klar war: Es würde ein sehr schwieriges Jahr werden. Wieder keinen Sieg gab es gegen die Niederbayern von der SpVgg Hankofen-Hailing beim 0:0 und am letzten Spieltag des Jahres 2017, am 25. November um 14.00 Uhr, folgte eine 2:0 Niederlage beim TSV Rain am Lech. Mit einer grotesken Situation: Georg Bobenstetter musste damals als Torwart- trainer auch den Co an der Seitenlinie ausfüllen. Harry Gruber war nicht mehr Co-Trainer, aufgrund persönlicher Differenzen und Co-Spielertrainer Özi Kart stand wie Spielertrainer Yunus Karayün selbst am Feld. Ein Bild, das sich in der Form nicht mehr wiederholen sollte bei den Gelb-Schwarzen. So war 2017 wohl das schwierigste Jahr in der Bayernliga-Geschichte und ob diese überhaupt noch fortgeschrieben werden konnte, welche Ziele überhaupt machbar wären, sportlich wie finanziell, darüber gab es schon in der Winter- pause intern Diskussionen. Das Jahr 2018 begann bei den Gelb-Schwarzen erneut mit einem Paukenschlag: Kurz nach dem Trainingslager der Bayernliga-Mannschaft, in dem viele Einzel- gespräche mit den Spielern von Seiten der Abteilungsleitung geführt wurden, gab der Verein die Trennung vom bisherigen Spielertrainer Yunus Karayün be- kannt. Auf Karayün folgte Michael Kostner als Coach, der vom TSV Dorfen aus der Bezirksliga auf die Kommandobrücke beim SVK rückte. Im ersten Heimspiel unter Kostner gab es ein 2:2 Unentschieden gegen den FC Ismaning, wobei die Gäste früh in Führung gingen und am Ende der SVK nach der zwischenzeitlichen Führung noch den Ausgleich kassierte. Zahlreiche Parti- en mussten in diesem Frühjahr mehrmals verschoben werden. So standen bereits drei Nachholtermine fest, zwei davon auswärts unter der Woche, während im darauffolgenden Heimspiel gegen die Oberpfälzer vom ASV Neumarkt ein 1:1 Unentschieden heraussprang.