Unterwegs Am Wiener Alpenbogen
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3 Thernberg – Wiesmath 8 Mönichkirchen – Feistritzsattel Ausgehend vom bezaubernden historischen Dorfkern von Mönichkirchen lässt mit seinen vielen historischen Bauten Thernberg geht’s durch dichten Mischwald zum Gsolberg. und dem Anton Wildgans-Themenweg auf vergangene Kurz vor Maria Schnee öffnet sich die Landschaft und gibt Zeiten schließen. Schön anzuschauen ist die malerisch- den Blick auf die Bucklige Welt frei. Nach einem Aufstieg harmonische Schwaigenlandschaft am Wechsel. Hier lohnt ist das „Dach“ der Buckligen Welt erreicht. Landschaftli- es sich, auf einer Schwaig einzukehren, die Blicke schweifen cher und spiritueller Höhepunkt ist die Wallfahrtskirche zu lassen und sich mit Köstlichkeiten aus der Region zu Maria Schnee. verwöhnen. UNterwegs Startpunkt: Thernberg, Landgasthof Thaler Startpunkt: Mönichkirchen, Bergbahn AM WieNER ALpeNBOgeN Endpunkt: Wiesmath, Gemeindeamt Endpunkt: Feistritzsattel, Parkplatz Länge: 21,2 km Länge: 19,1 km Wandern im Paradies der Blicke Gehzeit: 7 Std. 30 Min. Gehzeit: 6 Std. 30 Min. © Wiener Alpen in NÖ, Franz Zwickl Schwierigkeit: © Wiener Alpen in NÖ, Franz Zwickl Laschober Walter NÖ, in Alpen Wiener © Schwierigkeit: © Wiener Alpen in NÖ, Bene Croy Der Ausblick und die Bergkirche von Pitten Kondition: Die Bucklige Welt – Land der 1.000 Hügel Erholung pur Kondition: Der Wiener Alpen Viewer – Symbol am Wiener Alpenbogen Aussicht: Maria Schnee Aussicht: Hochwechsel 1 Katzelsdorf – Bad Erlach 2 Bad Erlach – Thernberg 5 Kirchschlag – Bad Schönau 6 Bad Schönau – Gschaidt 7 Gschaidt – Mönichkirchen 10 Semmering – Prein Die Wanderung beginnt in der abwechslungsreichen und Auf und ab durch die Welt der Buckel und Hügel führt der Das Wechselspiel von Hügeln, Gräben, Nadel- und Misch- Langgezogene Hügelketten und weite Blicke dominieren Die bäuerliche, sorgsam gepflegte Kulturlandschaft, dichte Der Höhenluftkurort Semmering mit seinen Villen und harmonischen Kulturlandschaft des Wiener Beckens. Bald Weg. Felder, Wiesen, Baumhaine und Siedlungen wechseln wäldern macht diese Etappe zu einem besonderen Land- diesen Abschnitt. Die alte „Kuruzzen“-Wehrkirche und der Wälder und ein Meer von Hügeln machen den Reiz dieser Hotels, einst Treffpunkt von Dichtern und Denkern, ist ein erhebt sich das Rosaliengebirge mit seinen Mischwäldern. einander ab. Einen Halt lohnt Pitten mit seiner historischen schaftserlebnis. Die Wälder laden ein, sich zu entspannen. Kurpark in Bad Schönau sind reizvolle Attraktionen zum Etappe aus. Auf einem Großteil des Weges gewähren Wälder, Erlebnis für sich. Optisch erfreuen üppiger Bergwald, Hier öffnen sich erste Rundblicke auf den Wiener Alpenbogen. Architektur, dem betörenden Rosengarten vor dem Pfarrhof, Von den Hügeln öffnen sich fantastische Aussichten. Kurz Auftakt. Höhepunkte im wahrsten Sinn des Wortes sind die vorwiegend Nadelwälder, Schutz. Wegkreuze regen dazu Wiesen, Täler, Gräben und Felsformationen. Mit der Doppel- Auf einem besonders schönen Aussichtspunkt steht die und der Bergkirche, die über dem Ort thront. vor Bad Schönau ändern sich die Blicke. Zurück auf die Aussichtswarte am Hutwisch, der höchsten Erhebung der an, innezuhalten. Ausruhen kann man sich unter anderem reiterwarte, dem legendären 20-Schilling-Blick und der Rosalienkapelle, eine barocke Wallfahrtskirche. Bucklige Welt und nach vorne auf die Berge reicht die Buckligen Welt, und die Drei-Länder-Eck-Aussichtswarte am Blickplatz beim „Steinkreis Waldbauer“. Weltkulturerbe Semmeringbahn reiht sich eine Attraktion Aussicht. in Gschaidt. an die nächste. Startpunkt: Katzelsdorf, Schloss Startpunkt: Bad Erlach, Therme Linsberg Asia 4 Wiesmath – Kirchschlag Startpunkt: Kirchschlag, Kaiser Franz Joseph Denkmal Startpunkt: Bad Schönau, Tourismusinfo Startpunkt: Gschaidt, Ortsmitte Startpunkt: Semmering, Passhöhe Endpunkt: Bad Erlach, Therme Linsberg Asia Endpunkt: Thernberg, Landgasthof Thaler Endpunkt: Bad Schönau, Tourismusinfo Endpunkt: Gschaidt, Ortsmitte Endpunkt: Mönichkirchen, Bergbahn 9 Feistritzsattel – Semmering Endpunkt: Prein, Raxalpenhof Länge: 23,6 km Länge: 12,7 km Über Höhenrücken und durch tiefe Gräben verläuft der Länge: 9,6 km Länge: 14,3 km Länge: 20,6 km Länge: 15,3 km Gehzeit: 7 Std. 30 Min. Gehzeit: 4 Std. Weg durch die Kulturlandschaft der Buckligen Welt mit Gehzeit: 3 Std. 30 Min. Gehzeit: 5 Std. Gehzeit: 6 Std. 45 Min. Wälder, Almen und Hütten säumen den Weg. Höhepunkt – Gehzeit: 5 Std. 45 Min. Schwierigkeit: Schwierigkeit: ihren Hügeln, Marterln, Wehrkirchen und Dörfern. Ständig Schwierigkeit: Schwierigkeit: Schwierigkeit: und Blickpunkt – ist der Sonnwendstein, den man gegen Schwierigkeit: Kondition: Kondition: ändern sich die Perspektiven. Sehenswert am Zielort Kirch- Kondition: Kondition: Kondition: Ende der Wanderung erreicht. Der Berg verströmt eine Kondition: Blickplätze: Blickplatz Eichbüchl, Blickplatz Rosalien- Blickplatz: Blickplatz Bergkirche Pitten schlag sind der Rosenduftgarten, die Kirche und vor allem Blickplätze: Blickplatz Ruine Kirchschlag, Blickplätze: Blickplatz Hutwisch, Blickplatz Gschaidt Blickplatz: Blickplatz Steinkreis Waldbauer besondere Aura. Seine Bedeutung hat er von der Sonnen- Blickplätze: Blickplatz 20 Schilling Blick, kapelle die Burg mit dem aussichtsreichen Bergfried. Blickplatz Hutwisch wende, die in vielen Religionen als ein Wendepunkt gefei- Blickplatz Luckerte Wand ert wird. Startpunkt: Wiesmath, Gemeindeamt Endpunkt: Kirchschlag, Kaiser Franz Joseph Denkmal Startpunkt: Feistritzsattel, Parkplatz Länge: 20,3 km Endpunkt: Semmering, Passhöhe Gehzeit: 7 Std. Länge: 15,4 km Schwierigkeit: Gehzeit: 5 Std. 15 Min. Kondition: Schwierigkeit: Aussicht: bei Lembach Kondition: Blickplatz: Blickplatz Sonnwendstein www.wieneralpen.at 17 Pernitz – Waxeneckhaus Der Weg durch den Mischwald über den Sattel nach Purbach erinnert an ein Landschaftsgemälde aus der Biedermeierzeit. Das Wechselspiel von Licht und Schatten erzeugt eine idyl- lische Stimmung. Mystisch und lebendig präsentieren sich die Myrafälle (Eintritt Erw. € 2,50 / Kinder € 1,–). Felsen und Das Schöne liegt so nah. Wasserkaskaden säumen diese sicher begehbare Schlucht. Ob Ausflug oder Urlaub: Die Wiener Alpen sind auf allen Startpunkt: Pernitz, Gemeindeamt Wegen gut erreichbar. Mit dem Auto dauert die Fahrt von Endpunkt: Schutzhaus Waxeneck Wien oder Graz über die Südautobahn rund eine Stunde. Länge: 17,2 km Die Südbahn schafft regelmäßige und rasche Verbindungen. Gehzeit: 5 Std. 45 Min. Schwierigkeit: Per AUTO: © www.walking-chair.com © © Wiener Alpen in NÖ, Franz Zwickl © Wiener Alpen in NÖ, Franz Zwickl Horvath Manfred Niederösterreich-Werbung, © © Wiener Alpen in NÖ, Franz Zwickl Kondition: Über die Südautobahn (A2) oder die Semmering Schnell- Die Rax, durch den Wiener Alpen Viewer betrachtet Die bequeme Alternative der Rax: ein Auf- oder Abstieg mit der Seilbahn Aussicht weit über die Wiener Alpen Auf der Schoberalm – im Hintergrund thront der Schneeberg Blickplätze: Blickplatz Hausstein, Blickplatz Kreuth, Badefreuden – Sommer wie Winter! straße. Von den Abfahrten gute Verbindungen in alle Orte. Blickplatz Waxeneckhaus PER BUS & BAHN: 11 Prein – Habsburghaus 12 Habsburghaus – 13 Reichenau an der Rax / 14 Knofeleben – Edelweißhütte 15 Edelweißhütte – Öhler Schutzhaus 16 Öhler Schutzhaus – Pernitz 19 Markt Piesting – Bad Fischau Mit der Südbahn bis Wiener Neustadt, Reichenau/Rax, Reichenau an der Rax / Payerbach Payerbach – Knofeleben Semmering. Mit der Aspangbahn in die Bucklige Welt und Die Landschaft wird alpiner. Vom Bergdorf Prein führt der Vom Naturfreundehaus führt der Weg auf den Gipfel des Wieder ändert sich das Landschaftsbild. Vom felsigen Auf der waldreichen Kammwanderung am Dach der Dürren Wälder und Karstformationen wie Felswände und Höhlen auf den Wechsel. Bahnverbindungen nach Puchberg/ Weg erst vorbei an Obstbaumwiesen und Bauernhöfen, Alpiner Rasen, Latschen und schroffes, gleichzeitig sicheres Ab Hirschwang, früher ein Industriedorf, nähert man sich Schneeberges. Vom höchsten „Aussichtsbalkon“ im Paradies Schneebergmassiv wandert man in die waldreiche Kamm- Wand öffnen sich immer wieder schöne Ausblicke. Höhe- säumen den Weg durch die wellige Landschaft. Die Gegend Schneeberg und Gutenstein. Gute Busverbindungen ab später durch Bergwälder aufs felsige Hochplateau der Rax. Gelände begleiten die herrliche Plateauwanderung mit mode- dem Schneeberg, dem höchsten Berg in Niederösterreich. der Blicke genießt man einen herrlichen Rundblick. Blick- landschaft der Voralpen. Auf der Schoberalm stechen punkt ist der „Gipfel“ des Plattensteins. Vom Felsbalkon mit regt zu Landpartien an, die Felswände sind Herausforderung Bahnhof Wiener Neustadt. Der erste gefühlte Höhepunkt ist das Carl Ludwighaus: das raten Auf- und Abstiegen. Das Preinerwand-Kreuz markiert Bald ist das wildromantische Höllental erreicht, durch das fang sind außerdem die modernen Installationen bei der Solitärbäume ins Auge. Vereinzelt sind Klaubsteinmauern Gipfelkreuz öffnet sich ein herrlicher Panoramablick bis für Kletterer, die Höhlen „Spielplatz“ für Forscher und Plateau ist erreicht, das Raxkircherl liegt um die Ecke. Nun den Gipfel der Rax. Mehrere Hütten laden zum Verweilen. sich der Erste Wiener Wasserleitungsweg zieht. Ab Kaiser- Bergstation der Zahnradbahn. Ein Rundweg führt zu Aus- zu sehen. Urig wirkt die Moorlandschaft der Mamauwiese, nach Pernitz. Weiter geht’s durch den stimmungsvollen Sammler. Höhepunkt zum Ausklang ist der Ort Bad Fischau beginnt die aussichtsreiche Wanderung auf dem Höhenrücken. Beim Otto-Schutzhaus endet die Überquerung des Rax- brunn beginnt der Aufstieg Richtung