UID 1991 Nr. 14, Union in Deutschland

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UID 1991 Nr. 14, Union in Deutschland CDU-Informationsdienst Union in Deutschland QJffi. Bonn, den 25. April 1991 14/91 Bundeskanzler Helmut Kohl: Eine bittere Niederlage in Rheinland-Pfalz u* eine neue Mehrheit im Bundesrat hat der arteivorsitzende, Bundeskanzler Helmut Kohl, HEUTE AKTUELL einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Carl- Midwig Wagner und Hans-Otto Wilhelm nach • Deutschland ner Bundesvorstandssitzung am 22. April im Erfolgreiche Bilanz der Treu- °nrad-Adenauer-Haus als Folge der bitteren handanstalt: Allein im ersten Quartal 150000 Arbeitsplätze jj'ederlage der CDU bei der Landtagswahl in auf Dauer gesichert. Seite 6 n®JnUnd-Pfalz hingewiesen und eine Zunahme °t>vendiger Diskussionen bei der Gesetzgebung • Umweltschutz v°»-ausgesagt. Verpackungsverordnung — Klaus Töpfer: Abkehr von der die Bundesländer sient Wegwerfgesellschaft beschleu- au X der Bundeskanzler nigt. Seite 9 Cr« die SPD in einer neuen Dimension von Verant- rtung und erinnerte an seine eigenen Erfahrun- • Baden-Württemberg j*n |n den Jahren von 1969 bis 1976, in denen er als Landesparteitag in Pforzheim: ln,st Jugend und Zukunft. Seite 14 d erpräsident von Rheinland-Pfalz Wortführer r Union im Bundesrat war. • CDA ns ist für den Bundeskanzler klar: „Wir werden Ulf Fink: Wer Kapital hat, muß Arbeit schaffen. Seite 16 li h6re ^>0''t''c ""* klaren Konturen selbstverständ- di ^0rt^nren" Aber die Bundesregierung wird um • Öffentlichkeitsarbeit ch6 rcnsetzung ihrer Politik in Zukunft mögli- Materialien für die ..Aktion Weise bis hin zum Vermittlungsausschuß ringen Solidarität". Seite 19 ssen - (Fortsetzung Seite 3) • Dokumentation Die Wahl zum 12. Landtag von Rheinland-Pfalz. Vorläufiges amtliches Endergebnis. Grüner Teil Wer dieser Telefonnummer können Sie e • Ratgeber ».Solidaritäts-Börse" im Rahmen der Aktion Tips zum Thema „Soziale Solidarität" erreichen. Sicherheit". Blauer Teil DEUTSCHLAND Seite 2 • UiD 14/1991 Kombinats Gasanlagen Investitionen für die Nachrichten erworben. Das Unternehmen Leuna-Werke Viessmann, weltweit einer der Fünf Investitionsmaßnahmen aus den führenden Hersteller von mit zusammen mehr als 250 Heiz- und Kältetechnik mit Millionen DM sind für den neuen Ländern gegenwärtig 6.800 Mitarbei- Chemiekonzern Leuna-Werke tern und einem Jahresumsatz von 1,1 Mrd. DM, löst damit AG beschlossen worden. Bei von rund 160 Mio. DM erzie- den Projekten handelt es sich in einem ersten Schritt seine len. Langfristig wird die AEG Zusage ein, Fertigungsstätten unter anderem um Anlagen durch den Erwerb von SAD zur Modernisierung der Tech- am Industriestandort Dresden im Osten Deutschlands aufzu- bauen, um dort Arbeitsplätze nologien und um Umwelt- rund 950 Arbeitsplätze zu schaffen, den Menschen schutzmaßnahmen. Die Vor- sichern. haben könnten nach Bestäti- Verdienstmöglichkeiten zu gung durch die Treuhand geben und die Entwicklung sofort realisiert werden. Für Planungshilfe zur von Heizungsfachfirmen zu zwei weitere Vorhaben würde Beschleunigung von unterstützen. In dem neuen in den nächsten Wochen die Baugenehmigungen Betrieb sollen zunächst 50 Entscheidung getroffen. Fachkräfte, die bereits im Zur Beschleunigung von Bau- Berliner Viessmann Werk fttj genehmigungen und Investi- die neuen Aufgaben ausgebil- AEG übernimmt tionen.in den neuen Bundes- det werden, tätig sein. ländern gibt der Bund in den Starkstromanlagen- Jahren 1991 und 1992 insge- bau Dresden samt 100 Millionen Mark zur Krause erwartet Die AEG Aktiengesellschaft, Unterstützung von Planungs- ersten Spatenstich Berlin und Frankfurt am aufträgen der Kommunen an für Verkehrsausbau Main, hat die Starkstromanla- Planungs- und Ingenieurbü- gen Dresden GmbH (SAD), ros. Mit diesen Mitteln sollen im Herbst Dresden, übernommen. Ein die Gemeinden, die sich Bundesverkehrsminister entsprechender Vertrag wurde finanziell beteiligen, Aufträge Günther Krause erwartet den jetzt von Vertretern des Elek- zur Erstellung von Bebau- ersten Spatenstich für die von trokonzerns und der Treu- ungsplänen und anderen städ- ihm vorangetriebenen 17 Ve handanstalt unterzeichnet. tebaulichen Planungen ertei- kehrsprojekte „Deutsche Ein- len. Damit sollen die pla- Die Vereinbarungen sehen heit" noch in diesem Herbst- nungsrechtlichen Vorausset- Dazu gehören der Strecken- vor, daß das aus dem ehema- zungen für Investitionsvorha- ligen VEB „Otto Buchwitz" abschnitt bei Stendal der ben vor allem im Bereich von geplanten Schnellbahnverb«»1' Starkstrom-Anlagenbau Dres- Industrie und Gewerbe dung Hannover - Berlin u11 den hervorgegangene Unter- geschaffen werden. nehmen rückwirkend zum . eine Trasse der vorgesehene Ostsee-Autobahn bei Wismar' 1. Januar 1991 auf die AEG r0 Aktiengesellschaft übertragen Viessmann Als weitere vorrangige P ' und in der heutigen Struktur produziert jetzt in jekte gelten die Grunderneu als selbständige Gesellschaft rung der Autobahn Hannove weitergeführt wird. SAD ist Brandenburg — Berlin mit Ausbau auf einer der führenden ostdeut- Die erste Viessmann Produk- sechs Spuren und ein mag- schen Anbieter von Energie- tionsstätte auf dem Gebiet der liehst früher Beginn der Aut^ bahn-Neubaustrecke Halle - verteilanlagen der Hoch- und ehemaligen DDR wird jetzt in Mittelspannungstechnik. Die Mittenwalde (Brandenburg) Magdeburg. Das Programm südlich von Berlin eingerich- „Deutsche Einheit" hat insg^ Gesellschaft beschäftigt rund samt ein Kostenvolumen vo^ 1.100 Mitarbeiter. In diesem tet. Dort wurden Grundstücke Jahr wird sie einen Umsatz und Gebäude des früheren 56 Milliarden Mark. 5HEINLAND-PFALZ UiD 14/1991 • Seite 3 Kern unvermeidbar waren und sind. Das Carl-Ludwig Wagner: schließt nicht aus, daß man an der einen oder anderen Stelle eine Korrektur anzu- Die CDU wird eine bringen wünscht. Es war schwierig, die Steueränderungen der Bevölkerung gute Oppositions- gegenüber zu vertreten. Und die gegen- wärtigen Schwierigkeiten im Beitrittsge- Politik machen biet haben die Einschätzung der Gesamt- politik der Union und der Bundesregie- j^n Verlust der Mehrheit für die bis- rung für die Bevölkerung ebenfalls JJf'ge Koalition in Mainz konstatierte schwieriger gemacht. "nisterpräsident Carl-Ludwig Wag- Das wird sich in dem Maße ändern, wie er und nannte das Wahlergebnis die Lage sich bessert, und dann werden 'Jen herben Schlag für die Union in diejenigen im Unrecht sein, die gegen- ^"einland-Pfalz. Mit aller Sorgfalt wärtig Panik verbreiten. d ohne Schonung müsse jetzt analy- r Ich möchte auch nicht verhehlen, daß das * werden, worauf das zurückzufüh- Gerangel um die Telefongebühren in der . Ist: „Auf dieser Grundlage werden lr letzten Woche uns nicht erfreut hat. unsere künftige Politik aufzu- Gewiß war es nicht wahlentscheidend. Es bauen haben." hat aber den Schwierigkeiten, die vorhan- ., Ludwig Wagner weiter zu den Ursa- den waren, etwas hinzugefügt. e » n: Es gab wie immer bei solchen gro- Zu den Ursachen bei uns im Lande: Sie ^Entwicklungen selbstverständlich liegen nicht, wie mir scheint, in einer nrere Ursachen, und zwar Ursachen, nicht erfolgreichen oder das Land nicht ^ von außerhalb des Landes Rheinland- ner fördernden Landespolitik. Unser Land ist aii vf 8ekommen sind, und ganz gewiß in den letzten Jahrzehnten und auch in t c" Ursachen, die innerhalb unseres den Jahren, für die ich als Regierungs- *ndes entstanden sind. Beide muß man sehen. chef Verantwortung trage, sehr gut voran- gekommen. en s Ursachen von außen möchte ich en daß w gü? ' >r ein überdurchschnittlich I ^s °undestagswahlergebnis in Rhein- Erfolgreiche Landespolitik , "Pfalz hatten und bis in den Februar ninein - Das betrifft unsere Leistungen in der sind 8Ute Umfra8eergebnisse- DieseDi Umweltpolitik und in der Politik für ^ dann rapide zurückgegangen im S mmen Betreuungseinrichtungen für Kinder dj ^ hang mit der Diskussion über ebenso wie die wirtschaftliche Struktur- j « ^teuererhöhungen. politik. Aus einem armen und weit unter ick ?Öch?e ausdrucklich klarstellen, daß dem Bundesdurchschnitt liegenden ans nicht unter dem Gesichtspunkt Lande, ist ein Land geworden, das sich Pre ne wo der ? ' ein Verschulden liegt, son- n heute bei den Arbeitslosenzahlen deut- wir sprechen über Ursachen, lich günstiger darstellt als der Bundes- pje rheinland-pfälzische CDU und ich durchschnitt. Das kann von vielen ande- tyahu?IlCh haben ohne Umschweife im ren Dingen auch gesagt werden. Wir sow mpf' und zwar Abend für Abend haben also eine erfolgreiche Landespoli- »e in zahllosen Veröffentlichungen tik gemacht. Dabei bleibe ich, und dabei reten, daß diese Steuererhöhungen im bleiben wir. RHEINLAND-PFAL| Seite 4 • UiD 14/1991 Es ist uns aber ganz offensichtlich nicht gelungen, diese erfolgreiche Landespoli- Hans-Otto Wilhelm: tik so ins Bewußtsein der Bürgerinnen und Bürger zu bringen, wie das erforder- Wir haben mit dem lich gewesen wäre, um die bundespoliti- schen Einflüsse, um die Diskussionen Veränderungsprozeß über die Steuererhöhungen zu überla- gern. Die SPD hat sich ganz und gar auf zu spät angefangen die Steuererhöhung konzentriert. Sie hat ihren Wahlkampf voll und ganz auf diese Bundesfragen abgestellt. 44 Jahre politische Verantwortung bringen nach den Worten des Landes- vorsitzenden Hans-Otto Wilhelm ein« Gemisch von Ursachen Partei in die Gefahr, den Wählerauf- trag zu verlieren, weil durch zu lange Ferner wird bei uns die Frage erörtert Amtsdauer strukturelle Deformierun- werden müssen, wie sich die personelle gen entstehen können, Gewöhnung an Konstellation ausgewirkt hat, die wir in Mehrheiten und vielleicht auch Nach- Rheinland-Pfalz dem Wähler geboten lassen im Kampf um Inhalte und haben. Sie wissen, daß die CDU Rhein- strukturelle Verbesserungen. land-Pfalz im
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