Tipps Rund Um Die Einschulung Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
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Tipps rund um die Einschulung im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Lernen. Bewegen. Spielen. www.landkreis-wug.de Vorwort Liebe Eltern, Vereine zusammengestellt. Um die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit die Einschulung ist ein großer und zu fördern, ist auch auf eine ausgewo- wichtiger Schritt im Leben Ihres Kindes. gene Ernährung zu achten und falls Sie Viele ABC-Schützen können es kaum Rat von Experten benötigen, bündelt erwarten, andere sind verunsichert, was die Broschüre auch hierfür kompetente dieser neue Lebensabschnitt mit sich Ansprechpartner. bringen wird. Der Abschied vom vertrauten Kindergarten mit bekannten Bildung ist ein bedeutendes Thema in Bezugspersonen oder Freunden fällt unserer Region und beginnt bereits im vielen Kindern schwer und so ist es für Kindergarten. In der Grundschule wird alle Beteiligten eine aufregende Zeit, der Grundstein für die weitere Entwick- bis der Schulalltag und Normalität lung Ihres Kindes gelegt. Hierfür er- eingekehrt ist. halten Sie auf unserem Bildungsportal unter bildung.altmuehlfranken.de Das Gesundheitsamt des Landrats- weitere Informationen zu regionalen amtes Weißenburg-Gunzenhausen Bildungsbelangen. Sie fi nden ebenso unterstützt Sie in dieser Zeit gerne. Informationen rund um die Einschulung Daher haben wir in Kooperation mit oder Ferienbetreuung sowie Auskünfte beteiligten Ämtern und Behörden, wie über Grundschulen. dem Staatlichen Schulamt, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kind sowie der Zukunftsinitiative altmühl- einen reibungslosen Übergang vom franken, diese Broschüre mit wertvollen Kindergarten in die Grundschule und Informationen, Tipps sowie Beratungs- alles Gute für diesen bedeutenden und Kontaktadressen zusammenge- nächsten Lebensabschnitt. stellt. Ihr Besonders wichtig ist uns - als Aus- gleich zum ungewohnt langen Sitzen in der Schule - die Bewegung Ihres Kindes. Wir haben daher einige Manuel Westphal Anregungen für Spiel und Sport mit Landrat einem breiten Angebot der örtlichen 3 Inhalt Vom Kindergarten in die Grundschule .............................................................................................. 5 Ansprechpartner für die Einschulung ............................................................................................... 8 Rückengerechte Einschulung ............................................................................................................... 9 Der Schulweg ...........................................................................................................................................10 Die Schule hat begonnen ... ................................................................................................................11 Fächer in der Grundschule ..................................................................................................................14 Sieht mein Kind gut?..............................................................................................................................15 Hört mein Kind gut? ...............................................................................................................................15 Elternbriefe ...............................................................................................................................................16 Fersehen, Computer & Co ....................................................................................................................16 Power für den Schultag........................................................................................................................17 Feinmotorik ...............................................................................................................................................21 Grobmotorik...............................................................................................................................................25 Gesund durch Bewegung .....................................................................................................................26 Sportangebote für Kinder ....................................................................................................................30 Musik für Kids ..........................................................................................................................................48 Betreuung nach der Schule ................................................................................................................49 Kinder mit Migrationshintergrund ...................................................................................................51 Babysitter-Service Altmühlfranken .................................................................................................52 Auszeit für Eltern und Kind .................................................................................................................53 Entspannungskurse ...............................................................................................................................54 Trockene Nacht bedeutet Guter Tag! ..............................................................................................54 Ergotherapie .............................................................................................................................................55 Erziehungsberatung ..............................................................................................................................56 Frühförderung ..........................................................................................................................................56 Heilpädagogik ..........................................................................................................................................56 Kinder- und Jugendpsychotherapie .................................................................................................57 Legasthenie-Training ............................................................................................................................57 Logopädie ..................................................................................................................................................57 Schulvorbereitende Einrichtungen ..................................................................................................58 Beratungsangebote und -stellen ......................................................................................................59 Stichwortverzeichnis .............................................................................................................................61 4 Vom Kindergarten in die Grundschule Übergang als Chance die Arbeit der unterschiedlichen erleben Institutionen. Die Kindergartenkinder Der Übergang von der Kindertagesstät- lernen ihren neuen Lernort kennen und te in die Grundschule stellt eine Eltern erhalten „aus einer Hand“ wichtige Schnittstelle für Eltern und wichtige Informationen zum Thema Kinder dar. Manche Kindergartenkinder „Mein Kind kommt in die Schule“. erfahren den Übergang als ein Schlüs- selerlebnis, das für alle weiteren Ist mein Kind schulfähig? Übergänge (von der Grundschule in die Dies fragen sich viele Eltern bereits zu weiterführende Schule, von der Schule Beginn des letzten Kindergartenjahres. in die Berufswelt oder ins Studium …) Die Frage kann jedoch erst zeitnah zur große Bedeutung hat. Ist der Übergang Schuleinschreibung beantwortet aus dem Kindergarten in die Grund- werden, denn das Entwicklungspoten- schule positiv besetzt, werden meist tial im Alter zwischen fünf und sechs auch weitere Übergänge erfolgreich Jahren ist enorm und daher der bewältigt. individuelle Entwicklungsprozess nur schwer vorhersehbar. Dabei spielen vor Um diesen Übergang so optimal wie allem die soziale, geistige und körperli- möglich zu gestalten, gibt es seit che Entwicklung eine große Rolle. einigen Jahren im Landkreis vielfältige Kooperationen zwischen Kindertages- Schulpfl icht stätten und Grundschulen, z. B. Mit Beginn des Schuljahres werden alle Kooperationsbeauftragte auf beiden Kinder schulpfl ichtig, Seiten (Tandems), einen Arbeitskreis 1) die bis zum 30. Juni sechs Jahre alt „Aus dem Kindergarten in die Grund- werden, schule“, gemeinsame Elternabende im 2) die im Zeitraum vom 1. Juli bis zum Übergang und gemeinsame Veranstal- 30. September sechs Jahre alt werden tungen von Kita und Grundschule, die und deren Erziehungsberechtigte den in sogenannten Kooperationskalendern Beginn der Schulpfl icht nicht auf das zusammen festgelegt werden. Durch kommende Schuljahr verschieben, diese intensive Kooperation erfahren 3) deren Erziehungsberechtigte bereits Erzieherinnen und Erzieher sowie einmal den Beginn der Schulpfl icht Lehrkräfte unverzichtbare Einblicke in nach 2) verschoben haben oder 5 4) die bereits einmal nach 2) oder 3) Auch dieses Kind wird im darauffolgen- von der Aufnahme in die Grundschule den Schuljahr schulpfl ichtig (vergleiche zurückgestellt wurden. Nummer 4). Der Gesetzgeber stellt mit dieser Ände- Schuleingangsuntersuchung rung klar, dass Kinder, die in dem In Bayern ist eine Schuleingangsunter- Korridor vom 1. Juli bis zum 30. suchung gesetzlich festgelegt. Jedes September sechs Jahre alt werden Kind wird von Mitarbeiterinnen und (vergleiche oben Nummer 2) nicht Mitarbeitern des Gesundheitsamtes schulpfl ichtig werden, wenn die untersucht. Dafür muss das gelbe Erziehungsberechtigten den Beginn der Untersuchungsheft mit dem Nachweis Schulpfl icht auf das kommende der Früherkennungsuntersuchung