Pressemitteilung Thalia Theater Mai 2013

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Pressemitteilung Thalia Theater Mai 2013 Pressemitteilung Ursula Steinbach, Pressereferentin 1. Seite Tel.: 040.328 14 - 111 Fax: 040.328 14 - 204 [email protected] Hamburg, den 8. April 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, der Gastspielmonat Mai führt das Thalia-Ensemble an nationale, internationale und neuerdings auch regionale Gastspielorte, während dem Hamburger Publikum kurz vor dem Sommer im Thalia eine Werkschau der besten Theater, Regisseure und Schauspieler präsentiert wird. Dazu zählen sowohl professionelle Ensembles als auch der Regie-Nachwuchs von morgen. Das Körber Studio Junge Regie wird 2013 zum 10. Mal ausgerichtet und versetzt das Thalia in der Gaußstraße in den bekannten Ausnahmezustand. Es findet vom 4. bis 10. Mai statt und endet mit einem Gastspiel des ersten Preisträgers des Festivals: „Gespenster“ vom Wiener Burgtheater , inszeniert von David Bösch, der 2003 den Wettbewerb beim Körber Studio Junge Regie gewann. „Gespenster“ ist am 10. und 11. Mai im Großen Haus zu sehen. Am 14. Mai findet die vierte Veranstaltung im Rahmen der Dialogreihe Bridging the Gap zu dem Thema „Lieben wir das Deutsche? – über die deutsche Migrationshintergründigkeit“ im Thalia Theater statt. Prominente und interessante Persönlichkeiten unterschiedlicher Herkunft, die das Hamburger Kulturleben, die Politik, die Wirtschaft und die Medienlandschaft entscheidend prägen, kommen zu diesem Anlass auf dem Podium zusammen. Diese Veranstaltung ist ebenfalls der jährliche Thalia Freunde Themenabend . Einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht eine Neuerscheinung im Buchhandel : „Das Thalia Theater. Von morgens bis mitternachts. Eine Zeitreise durch Arbeit und Kunst“ . Das Buch wird am 15. Mai im Mittelrang des Thalia Theaters vorgestellt. Am selben Abend präsentiert das Schauspielhaus Zürich Molières „Der Menschenfeind“ in der Regie von Barbara Frey. Am 24. Mai feiert Wolf-Dietrich Sprenger mit Georg Büchners „Lenz“ im Thalia in der Gaußstraße Premiere. Auf der Großen Bühne ist am gleichen Abend Jette Steckels Berliner Inszenierung vom Deutschen Theater, „Die Kleinbürger“, zu sehen. Der Monat klingt aus mit der Eröffnung des Festivals „Grenzgänger“ vom Thalia Treffpunkt am 30. Mai im Thalia in der Gaußstraße . „Grenzgänger“ endet am 7. Juni. Während es am Thalia in Hamburg betriebsam zu geht, ist das Thalia Theater nicht minder geschäftig in Deutschland und im Ausland unterwegs: „Jeder stirbt für sich allein“ spielt am 6. und 7. Mai auf dem Berliner Theatertreffen , „Hamlet“ ist am 10. und 11. Mai in St. Pölten zu Gast, „Die Kontrakte des Kaufmanns. Eine Wirtschaftskomödie“ am 15. und 16. Mai am Schauspielhaus Zürich sowie „Immer noch Sturm“ am 19. und 20. Mai am Münchner Residenztheater und Faust I+II am Staatschauspiel Dresden am 25. und 26. Mai . Im Rahmen der Programmreihe Thalia Kulturlandschaften besucht Franziska Hartmann am 22. Mai das Museum Langes Tannen in Uetersen. Herzliche Grüße Ursula Steinbach Pressemitteilung 2. Seite PREMIEREN Lenz nach Georg Büchner Für die Bühne eingerichtet von Wolf-Dietrich Sprenger Premiere am 24. Mai um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße „Den 20. ging Lenz durchs Gebirg…“ – Eine klaustrophobische Reise beginnt, die sich in die aufgewühlte Seele des Schriftstellers Lenz einbrennt. Als angehender Arzt folgt Georg Büchner Lenz’ zunehmender Verdüsterung mit mikroskopischem Interesse, als Schriftsteller schildert er einige Tage in dessen Leben, die zwischen einem Klammern an lichte Momente und dunkelstem Alptraum changieren. Büchner beschreibt die Zerrissenheit des Menschen und Schriftstellers und seine Notwendigkeit, eine Sprache dafür zu finden. Zum Thema wird dies in Lenz’ Gespräch mit dem Besucher Christof Kaufmann, in dem er sich eindeutig gegen ideali- sierende Tendenzen in der Literatur ausspricht. Grundlage des Schreibens müsse für den Autor die Wirklichkeit sein, Höhenflüge, Niederlagen und menschliche Abgründe Teil seines Schreibens. Lenz’ vergeblicher Versuch, in religiösem Wahn ein todkrankes Mädchen zu heilen, stürzt ihn ins Bodenlose. Georg Büchner schrieb die erst nach seinem Tod 1839 erschienene Erzählung auf der Grundlage der Aufzeichnungen des Pfarrers Johann Friedrich Oberlin über den Aufenthalt des Schriftstellers J.M.R. Lenz in Friedrichs Pfarrhaus. Büchner verwendet das dokumentarische Material zum Beschreiben des Fall Lenz, worin sich Büchners Schulung durch medizinisch-naturwissenschaftliche Studien spiegelt. In seiner Erzählung bewährt er sich als der Autor der Wirklichkeit, als einer, der die Abgründe der menschlichen Seele, die seines Protagonisten, zu beschreiben sucht. Gemeinsam mit dem Hamburger Musiker und Organisten Claus Bantzer nähert sich der Schauspieler und Regisseur Wolf-Dietrich Sprenger Büchners Figur Lenz. Regie Wolf-Dietrich Sprenger Regie-Mitarbeit und Raum Achim Römer Musik Claus Bantzer Dramaturgie Christine Ratka Ensemble Claus Bantzer, Wolf-Dietrich Sprenger Weitere Vorstellungen am 29. Mai und am 9. Juni jeweils um 20 Uhr. Eintritt Premiere 26 Euro / ermäßigt 12 Euro Eintritt Vorstellungen 20 Euro / ermäßigt 9 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de Pressemitteilung 3. Seite GASTSPIEL Burgtheater Wien Gespenster von Henrik Ibsen Im Rahmen des 10. Jubiläums des Körber Studio Junge Regie Am 10. und 11. Mai um 20 Uhr im Thalia Theater Vor uns liegt eine „düstere, von Dauerregen verschleierte Fjordlandschaft“. Vielleicht in der Gegend um Bergen, im Westen Norwegens, vielleicht anderswo. Auf Frau Alvings Gut, soviel scheint klar, spukt es. Doch handelt es sich um sehr weltliche Gespenster, die dort umgehen: Wiedergänger (Ibsens Originaltitel lautet: Gengangere) aus einer verdrängten Vergangenheit, welche im Handlungsverlauf allmählich ans Licht treten. Die eigentliche Hauptperson, Patriarch Alving, ist zu Stückbeginn längst tot. Das dunkle Erbe des Kammerherrn aber enthüllt sich erst jetzt, da ihm ein Denkmal gesetzt werden soll und der malende Sohn Osvald verwundet aus Paris heimkehrt. Helene Alving ist hin- und hergerissen zwischen der eigenen Sehnsucht nach Wahrheit und Freiheit und den von ihr selbst fälschlicherweise in die Welt gesetzten Illusionen ihres Sohnes. Henrik Ibsens Familiendrama musste 1882 in Chicago uraufgeführt werden, da etliche nordeuropäische Theater sich an dieses Stück nicht herantrauten – zu massiv attackierte es vermeintliche Stützen der Gesellschaft wie protestantische Moral. Unter der Fassade großbürgerlicher Respektabilität legt Ibsen die abgründige Wirklichkeit frei: In seiner Radikalität, seiner Themenwahl (eheliche Machtkämpfe, unaussprechliche Geschlechtskrankheiten, klerikale Korruption, Inzest) und nicht zuletzt seiner Hoffnungslosigkeit geht „Gespenster“ über die ihre Puppenheim-Familie verlassende „Nora“ weit hinaus. Am Schluss bleibt Helene Alving, die einst ihre Liebe zu Pastor Manders auf dem Altar der Konventionen und des Materialismus geopfert hat, allein mit ihrem sterbenskranken, nach Morphium flehenden Sohn Osvald zurück. Ibsens schottischer Übersetzer William Archer hat den Autor einmal gefragt: „Gibt sie ihrem Sohn das Gift oder nicht?“ Ibsen lachte und erwiderte: „Das weiß ich nicht. Das muss jeder selbst herausfinden. Ich würde nicht im Traum daran denken, so eine schwierige Frage zu entscheiden. Aber was meinen Sie?“ Darauf Archer: „Wenn sie ihn nicht erlöst, liegt das zweifellos an einem gengangere, einem Gespenst, das immer noch in ihr umgeht – vorausgesetzt, dass die Krankheit als absolut unheilbar diagnostiziert ist.“ „Vielleicht“, entgegnete Ibsen, „ist die Erklärung dort zu suchen: dass die Mutter die ‚Erlösung’ wieder und wieder aufschiebt, mit der Ausrede, solange Leben da sei, gebe es Hoffnung …“ David Böschs Inszenierung vom Wiener Burgtheater ist zum zehnten Jubiläum des Körber Studio Junge Regie eingeladen. Bösch, der inzwischen als Leitender Regisseur am Bochumer Schauspielhaus arbeitet, war 2003 Preisträger des ersten Festivals. Nach einem Jahrzehnt hat sich das Körber Studio Junge Regie, das jedes Jahr im Thalia Theater in der Gaußstraße stattfindet, als Plattform für den Regie-Nachwuchs und als Forum zum gegenseitigen Austausch fest etabliert. Viele junge Regisseurinnen und Regisseure, die heute erfolgreich in der deutschen Theaterszene inszenieren, haben hier ihre Abschlussarbeiten präsentiert. Regie David Bösch Bühne und Kostüme Patrick Bannwart Licht Felix Dreyer Ensemble Kirsten Dene, Markus Meyer, Martin Schwab, Johannes Krisch, Liliane Amuat Eintritt 48 bis 9,50 Euro / ermäßigt 9 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de Pressemitteilung 4. Seite Schauspiel Zürich Der Menschenfeind von Jean Molière Deutsch von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens Am 15. und 16. Mai um 20 Uhr im Thalia Theater Vor der Vorstellung am 15. Mai findet um 18.30 Uhr im Mittelrang die Buchpräsentation „Das Thalia Theater. Von morgens bis mitternachts. Eine Zeitreise durch Arbeit und Kunst“ statt. Falsche Anteilnahme, geheuchelte Gefühle, gelogenes Lob – der Menschenfeind Alceste hasst die Umgangsformen der oberen Zehntausend, denen er angehört. Indem er nur noch sagt und tut, was schonungslos der Wahrheit dient, macht er sich fortan unbeliebt bei Freund und Feind. Molières Komödie von 1666 stellt die philosophisch zeitlose Frage, ob die Lüge nicht auch wesenhafter und vitaler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens sei. „Der Menschenfeind“ ist Barbara Freys erste Molière-Inszenierung. Regie Barbara Frey Bühne Bettina Meyer Kostüme Esther Geremus Licht Rainer Küng Ensemble Michael Maertens, Yvon Jansen, Thomas Loibl, Matthias Bundschuh, Olivia Grigolli, Gottfried Breitfuss, Siggi Schwientek, Christian Baumbach, Samuel Braun,
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