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TT1617 SZH1718 Web.Pdf Liebes Publikum 4 Premieren auf einen Blick8 Wiederaufnahmen10 Premieren14 Ensemble&Regie36&83 Gastspiele86 Um alles in der Welt – Lessingtage 88 A bis Z 100 Thalia Freunde105 jung&mehr 106 Service 109 Abos 111 Kontakt112 Plätze&Preise 113 Förderer&Partner 115 4 Liebes Publikum, auferstanden aus der Hölle ist der Teufel wieder da! Und das gleich Maßstab allgemeiner Geltung ist die Mehrheit. Was die Mehrheit im Dutzend. Das Grund böse. Und es hat unbegreiflicherweise viele beschließt, gilt – auch wenn es nicht wahr ist, oder jedenfalls unab­ Anhänger. Der neue, alte Teufel hat den gewohnten Hinkefuß, will hängig davon, ob es wahr ist.“ – Gibt es so etwas wie die Tyrannei nichts verbergen und ist gleich auf den ersten Blick leicht zu erken­ der Mehrheit? Wie schützen demokratische Institutionen die Demo­ nen. Gute Zeiten für das Theater! Das Theater kennt sich mit solchen kratie vor ihrer Abschaffung durch den Mehrheitswillen? Was ist, Figuren aus. Es macht Spaß, auf sie einzudreschen, den Teufel aus­ wenn sich Bürger entscheiden, die Demo kratie demokratisch abzu­ zutreiben, die Bösewichte aufs Theaterschafott zu führen und sich wählen? Die Staatsform der Demokratie steht derzeit scharf unter über sie tot zu lachen. So besiegen wir Kasperl das böse Krokodil – Beschuss. Hoch im Kurs steht dagegen der Teufel in seiner Rolle als zumindest auf der Bühne. Das Dumme ist nur, dass uns die Wirklich­ deus ex machina mit neuen Wahrheitsversprechen, Demagogie, Ver­ keit die Dar stellung dieser Teufel, Lügner und Betrüger erfolgreich führung, Manipulation, und verspricht den Dürstenden Rettung. geklaut hat. „Wir lügen immer!“, steht auf einem Theaterplakat. Die Realität hat uns die Lügen geklaut. Ein paar Jahrtausende vor uns, in der griechischen Demokratie, war das Theater der Urort für die Auseinandersetzung der Gesellschaft Befragen wir uns selbst. Warum sind wir, die Kasperl des großen mit sich selbst. So ist es entstanden. Das Theater verdankt seine Exi­ Welttheaters, so wie wir halt sind? Warum ist der liebenswerte stenz der griechischen Demokratie. Und umgekehrt: Das Parlament, Mensch so ein komischer Vogel? Warum fallen wir eigentlich auf wie wir es heute kennen, verdankt sich dem griechischen Theater und Lügner und Betrüger so unfassbar gern herein (Tartuffe)? Warum lehnt sich in der Architektur bis heute an das griechische Theater an. geraten wir – und mit uns oft die ganze Familie – so oft unter die Politik, Gericht und Theater gehören als Diskursräume auf bemer­ Räder, wenn die Welt sich wandelt (Zolas Familien trilogie)? Warum kenswerte Weise untrennbar zusammen. Hier wie dort wird öffent­ halten wir so gern an Lebenslügen fest, selbst wenn sie den eigenen lich verhandelt, was wichtig ist. Es sind bewährte Kommunikations­ Untergang nur beschleunigen (Tod eines Handlungsreisenden)? Wie­ formen der Öffentlichkeit, die es um so intensiver zu verteidigen viel Panik steckt im Leben des Einzelnen (Panikherz)? Warum kippt gilt, als sie bedroht werden – derzeit auch durch die Umnutzung von ein Einzelner, dem Unrecht widerfährt, im Bemühen um Gerechtigkeit Twitter zum neuen Volksempfänger. so heftig aus dem System, dass er die ganze Ordnung zertrümmert (Kohlhaas)? Warum misslingt es einem Anderen trotz bester Vorsätze Das Theater ist keine Tageszeitung, es ist auch kein Raum der un­ so grundsätzlich, eine alternative, bessere Welt zu erschaffen (Der gebundenen Freiheit gegen die Niederungen der Politik. Nein, seine Sturm)? Warum ist der Ausgleich zwischen Egoismen jedweder Art Chance liegt darin, Fragen, die uns umtreiben, schräger, eigenwilliger und dem Geist des Sozialen, wie Roosevelt ihn einst im „New Deal“ und phantasievoller zu verhandeln als die Wirklichkeit selbst. Und versuchte, so unfassbar schwer (Fountainhead)? Wie lässt sich Welt­ von Menschen zu erzählen, die keine einfachen Antworten darauf offenheit zum Beruf machen und revolutionärer Eigensinn angesichts haben, wie man sich in schwierigen gesellschaftlichen Prozessen politischer Gleichgültigkeit be haupten (Anleitung für eine Revolution)? verhält. Vielleicht entstehen so neue Räume, um zu verhandeln, Ist Zusammenleben eine Überlebensstrategie (Auerhaus)? Und was uns wichtig ist. Zum Beispiel: Demokratie. schließlich: Wie begründen wir überhaupt eine neue Ordnung, mit der wir konsensual einigermaßen leben können (Orestie)? Herzlich, Ihr Joachim Lux Wo Chaos und Unklarheit wachsen, steigt die Sehnsucht nach letzten Wahrheiten. Bundestagspräsident Norbert Lammert hat in einer bemerkenswerten Rede zur Eröffnung der Lessingtage 2017 festge­ halten: „Politik handelt nicht von Wahr heit, sondern von Interessen. Der moderne Politik begriff beruht geradezu auf der Bestreitung ewiger Wahrheiten. Was gelten soll, muss Zustimmung finden. 6N a t i o n a l r a t s s a a l , B u n d e s h a u s , B e r n 8 9 Premieren Premieren Thalia Theater Thalia Gaußstraße Tartuffe Der Sturm In der Einsamkeit In Planung von Molière von William Shakespeare der Baumwollfelder Regie Stefan Pucher Regie Jette Steckel von Bernard­Marie Koltès Junge Regie (Garage) 8. September im Februar Regie Christiane Jatahy Johanna Louise Witt, 16. September Alek Niemiro Uraufführung Panikherz Trilogie meiner Familie von Benjamin von Stuckrad­Barre Auerhaus Der Marathon Regie Christopher Rüping von Bov Bjerg Herzzentrum X Liebe – Geld – Hunger im März Regie Franziska Autzen Ausnahmezustand. nach Émile Zola 19. November Über die Kriegs- und Krisen- Regie Luk Perceval Uraufführung gebiete unserer Welt 23. September Hänsel & Gretel – Hungry Hardcore Uraufführung von & mit Navid Kermani Koproduktion mit von Ene­Liis Semper, Tiit Ojasoo, Anleitung für im Januar der Ruhrtriennale Peter Tägtgren & Till Lindemann eine Revolution im April von Nadja Tolokonnikowa Herzzentrum XI Uraufführung Regie Leonie Böhm Sozusagen Paris. Hunger Deutschsprachige Erstaufführung 10. Dezember Über die Lange Liebe nach Émile Zola Fountainhead (Garage) von & mit Navid Kermani Trilogie meiner Familie III von Ayn Rand im Mai / Juni Regie Luk Perceval Regie Johan Simons Uraufführung 26. September im April Performing Embassy Koproduktion mit of Hope der Ruhrtriennale Regie Gernot Grünewald Familienstück 19. Januar Die Orestie von Aischylos Die Rote Zora Dancer in the Dark Regie Ersan Mondtag von Kurt Held von Lars von Trier 21. Oktober Regie Thomas Birkmeir Regie Bastian Kraft 5. November im März Tod eines ab 10 Jahren Handlungsreisenden Uraufführung von Arthur Miller Das Wetter Regie Sebastian Nübling Regie Jan Philipp Stange 25. November im Mai Michael Kohlhaas nach Heinrich von Kleist Regie Antú Romero Nunes 20. Januar 10 11 Wiederaufnahmen Thalia Theater Cyrano de Bergerac Die Tragödie von Jeder stirbt für sich allein Wer einmal aus dem von Edmond Rostand Romeo und Julia nach Hans Fallada Blechnapf frisst Regie Leander Haußmann von William Shakespeare Regie Luk Perceval von Hans Fallada Regie Jette Steckel Berliner Theater- Regie Luk Perceval Das achte Leben treffen 2013 (Für Brilka) UA Die Weber Wut/Rage UA von Nino Haratischwili von Gerhart Hauptmann Moby Dick von Elfriede Jelinek/ Regie Jette Steckel Regie Kornél Mundruczó nach Herman Melville Simon Stephens Eine Produktion im Rahmen Regie Antú Romero Nunes Regie Sebastian Nübling Das Schloss von Theater der Welt 2017 nach Franz Kafka Mutter Courage Regie Antú Romero Nunes Don Giovanni. Letzte Party und ihre Kinder Familienstück Eine Bastardkomödie von Bertolt Brecht Der Schimmelreiter frei nach Mozart & da Ponte Musik von Paul Dessau Die unendliche Geschichte von Theodor Storm Regie Antú Romero Nunes Regie Philipp Becker von Michael Ende Regie Johan Simons Festival d’Avignon 2014 Regie Rüdiger Pape Berliner Theatertreffen 2017 Richard III. ab 10 Jahren Endstation Sehnsucht von William Shakespeare Die Dreigroschenoper von Tennessee Williams Regie Antú Romero Nunes von Bertolt Brecht Regie Lars­Ole Walburg Reihe Musik von Kurt Weill Thalia Vista Social Club Regie Antú Romero Nunes Faust I + Faust II Regie und Musikalische SPIEGEL-Gespräche von Johann Wolfgang von Goethe Leitung Erik Gedeon live im Thalia Theater Die Stunde da wir nichts Regie Nicolas Stemann voneinander wußten Salzburger Festspiele 2011 Liebe UA von Peter Handke Berliner Theatertreffen 2012 nach Émile Zola Regie Ene­Liis Semper Festival d’Avignon 2013 Trilogie meiner Familie I und Tiit Ojasoo Regie Luk Perceval Koproduktion Haus der Immer noch Sturm UA Koproduktion mit der Kulturen der Welt im von Peter Handke Ruhrtriennale 2015 Rahmen des Projektes Regie Dimiter Gotscheff „100 Jahre Gegenwart“ Salzburger Festspiele 2011 Geld UA Ruhrfestspiele 2015 Mülheimer Theatertage 2012 nach Émile Zola Wiener Festwochen 2015 Ibsen Festival Oslo 2014 Trilogie meiner Familie II Hollandfestival 2016 Regie Luk Perceval Koproduktion mit der Ruhrtriennale 2016 12 13 Wiederaufnahmen Wiederaufnahmen Thalia Gaußstraße Weitere Spielstätten Amerika Kaspar Häuser Meer Theaterbar Nachtasyl Reihen nach Franz Kafka von Felicia Zeller Regie Bastian Kraft Regie Friederike Harmstorf Blind Date Streit.Bar von Theo van Gogh Bücher der Gegenwart Atlas der Angst UA Nathan die Weise Regie Alia Luque von Smailovic / Gieselmann nach Gotthold Ephraim Lessing Wahnsinn trifft Methode Regie Gernot Grünewald Regie Leonie Böhm Eine Sommernacht Kooperation mit der Festival Radikal Jung 2017 Ein Stück mit Musik Universität Hamburg Besuch bei Mr. Green von David Greig / von Jeff Baron Räuberhände UA Gordon McIntyre Regie Wolf­Dietrich Sprenger von Finn­Ole Heinrich Regie Franziska Autzen Klassenzimmerstücke Regie Anne Lenk Das Ende von Eddy Thalia Actor’s Studio
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