Beteiligungsbericht

Stand 31.12.2017

IMPRESSUM

Herausgeber: Kreisausschuss des Odenwaldkreises Michelstädter Straße 12 64711 Erbach Telefon: 06062 / 70-0 Telefax: 06062 / 70390 Email: [email protected] Homepage: www.odenwaldkreis.de

Kontakte: Alexander Schäfer Tel: 06062 / 70-210 Claus Jürgen Eberhardt Tel: 06062 / 70-209 Stand: 31.12.2017

© Kreisausschuss des Odenwaldkreises Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung und Quellenangabe unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser.

Mit dem vorliegenden Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2017 geben wir Ihnen einen umfassenden Einblick in das vielseitige Engagement des Odenwaldkreises. Die Aufgaben im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge erfüllt der Odenwaldkreis neben eigenem, direktem Engagement auch mit Hilfe eines Eigenbetriebes, Vereinen, Verbänden und Unternehmen an denen er beteiligt ist. Das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger steht bei allen wirtschaftlichen Aktivitäten des Odenwaldkreises an erster Stelle, um dauerhaft eine Steigerung der Lebensqualität für jeden Einzelnen in der Gemeinschaft zu erzielen.

Die Beteiligungen decken ein breites Aufgabenspektrum in den Bereichen, Gesundheit, Verkehr, Bildung, Soziales sowie erneuerbare Energien und dem Ausbau des schnellen Internets ab. Im medialen Zeitalter kann eine zukunftsfähige Infrastruktur, die einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Regionen besitzt, nur durch ein flächendeckendes Breitbandnetz erzielt werden. Auch die Vorhaltung und der Ausbau einer bezahlbaren öffentlichen Mobilitätsgrundversorgung, die allen Bevölkerungsschichten zur Verfügung steht, kann nur durch die Unterstützung von Beteiligungsunternehmen geschultert werden.

Der Beteiligungsbericht für das Jahr 2017 zeigt den Stand der Beteiligungen des Odenwaldkreises auf Basis der Jahresabschlüsse zum 31.12.2017. Der Bericht enthält - entsprechend der gesetzlichen Vorgaben - neben allgemeinen Informationen über die Unternehmen auch Angaben über den Gesellschaftszweck, finanzielle Rahmendaten und aktuelle Informationen und Kennzahlen zur Lage der Unternehmen.

Zum Wohl seiner Bürgerinnen und Bürger ist der Odenwaldkreis verpflichtet, bei seinen Beteiligungsgesellschaften eine verantwortungsvolle Unternehmensführung zu gewährleisten, die das Spannungsfeld zwischen gemeinwohlorientierter Daseinsvorsorge und betriebswirtschaftlichem Erfolg berücksichtigt. Zur Verbesserung der Unternehmens- steuerung und Herstellung von Transparenz in seinen Beteiligungen hat der Odenwaldkreis die Grundlage durch eine Richtlinie in Form eines Beteiligungskodex als Public Corporate Governance am 14.12.2015 durch den Kreistag beschlossen. Mit dem Ziel der positiven Beeinflussung der Unternehmensführung will dieser Kodex Transparenz, Risikobewusstsein und Kontrolle komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge und Abhängigkeiten fördern, sowie das Vertrauen der Öffentlichkeit in Entscheidungen von Politik, Verwaltung und Beteiligungsunternehmen steigern. Eine Übersicht zur Kodex-Umsetzung ist Bestandteil dieses Beteiligungsberichtes.

Gerade in Zeiten angespannter Haushaltslage ist es unser Ziel, öffentliche Aufgaben zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger möglichst wirtschaftlich zu erfüllen. Im Hinblick auf eine nachhaltige Daseinsvorsorge stehen wir in der Verantwortung, auch in Zukunft die kommu- nalen Unternehmen unter Ausschöpfung von jeglichen Optimierungsspielräumen zu führen.

Mit dem Beteiligungsbericht 2017 bieten wir nicht nur den politisch Verantwortlichen einen umfassenden Überblick über die Beteiligungen des Odenwaldkreises. Er soll zugleich auch den Bürgerinnen und Bürgern des Odenwaldkreises die Möglichkeit geben, sich umfassend und transparent über das Handeln der politisch Verantwortlichen zu informieren.

Ihr Frank Matiaske, Landrat

Inhaltsverzeichnis

1. Abkürzungsverzeichnis ...... 5 2. Grundlageninformationen ...... 7 2.1 Der Beteiligungsbegriff ...... 9 2.2 Kommunalrechtliche Voraussetzungen einer Beteiligung ...... 10 2.3 Erläuterung der Rechts- und Organisationsformen ...... 11 2.4 Kennzahlen ...... 15 2.5 Erläuterung der Fachbegriffe ...... 16 2.6 Die doppelte Buchführung – eine kurze Betrachtung ...... 17 3. Beteiligungen ...... 21 3.1 Eigenbetriebe ...... 23 Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis ...... 25 3.2 Öffentlich – rechtliche Körperschaften ...... 31 Hallenbad Zweckverband im Odenwaldkreis ...... 33 ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts, Gießen...... 41 Landeswohlfahrtsverband Hessen - Der Kommunalverband der hessischen Kreise und kreisfreien Städte ...... 47 Wasserverband Gersprenzgebiet ...... 49 Wasserverband Mümling ...... 55 Zweckverband Tierkörperbeseitigung Hessen-Süd ...... 63 Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis ...... 67 3.3 Öffentlich-rechtliche Anstalten ...... 73 Sparkasse Odenwaldkreis in Erbach/Odenwaldkreis ...... 75 Berufliche Schule Odenwald...... 79 3.4 Aktiengesellschaften ...... 81 HEAG Südhessische Energie AG (HSE)...... 83 3.5 Gesellschaften mit beschränkter Haftung ...... 89 InA gGmbH – gemeinnützige Gesellschaft für Integration in Arbeit ...... 91 Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH ...... 97 MedInvest GmbH ...... 107 Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH ...... 111 PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH ...... 117 Kurgesellschaft Bad König GmbH...... 123 Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG) Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung Konzern ...... 133 Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG) GmbH ...... 133 Brenergo Gesellschaft für Breitband und regenerative Energien mbH ...... 141 Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH...... 147 Odenwald Tourismus GmbH ...... 153 OWV Odenwald Windenergie Verwaltungs GmbH ...... 159 Windpark Hainhaus GmbH & Co KG ...... 163 Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH ...... 167 OWAS Odenwälder Wasser- und Abwasser-Service GmbH ...... 171 Rhein-Main-Verkehrsbund GmbH ...... 177 FrankfurtRheinMain GmbH ...... 185 3.6 Vereine ...... 191 Hessischer Landkreistag ...... 193 Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V...... 197 TouristikSevice Odenwald-Bergstraße e.V...... 203 Klinikverbund Hessen e.V...... 207 4. Beteiligungskodex / Entsprechenserklärungen……………………………….…………213

4

1. Abkürzungsverzeichnis

Abs. Absatz AfA Absetzung für Abnutzung (Abschreibung) AG Aktiengesellschaft AktG Aktiengesetz Bergstr. Bergstraße BGB Bürgerliches Gesetzbuch BGBl. Bundesgesetzblatt EAV Ergebnisabführungsvertrag DRG Deutsche Röntgengesellschaft EEG Erneuerbare-Energien-Gesetz EFRE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung e.V. eingetragener Verein eG eingetragene Genossenschaft EigBGes Eigenbetriebsgesetz EUR Euro EU-WRRL Europäische Wasserrahmenrichtlinie FFH Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie GewO Gewerbeordnung GG Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland gGmbH gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung HGB Handelsgesetzbuch HGO Hessische Gemeindeordnung HKHG Hessisches Krankenhausgesetz HKO Hessische Landkreisordnung HRB Handelsregister Abteilung B KiTa Kinder Tagesstätte KGG Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit KHEntgG Krankenhausentgeltgesetz KHG Krankenhausfinanzierungsgesetz KWG Kreditwesengesetz KWK Kraft-Wärme-Kopplung MittelstG Gesetz über die Mittelstufe der Verwaltung und den Landeswohlfahrtsverband Hessen SGB Sozialgesetzbuch TEUR, T€ Tausend Euro Vj. Vorjahr WVG Wasserverbandsgesetz VZÄ Vollzeitäquivalent

5

6

2. Grundlageninformationen

2.1 Der Beteiligungsbegriff

2.2 Kommunalrechtliche Vorrausetzungen einer Beteiligung

2.3 Erläuterung der Rechts- und Organisationsformen

2.4 Kennzahlen

2.5 Erläuterung der Fachbegriffe

2.6 Die doppelte Buchführung – eine kurze Betrachtung

7

8

2.1 Der Beteiligungsbegriff

Bevor im weiteren Verlauf des Beteiligungsberichts auf die kommunalrechtlichen Voraussetzungen einer Beteiligung und die Beteiligungen des Odenwaldkreises eingegangen wird, soll zunächst erläutert werden, was unter einer Beteiligung zu verstehen ist.

Eine Voraussetzung dafür, dass sich ein Landkreis an einer privatwirtschaftlichen Gesellschaft beteiligen darf, ist unter anderem, dass der Jahresabschluss und der Lagebericht der Beteiligung entsprechend den Vorschriften des HGB aufgestellt und geprüft werden müssen. Es ist deshalb zweckmäßig den handelsrechtlichen Beteiligungsbegriff einer kurzen Betrachtung zu unterziehen und die damit verbundenen gesetzlichen Vorschriften aufzuzeigen.

Im HGB werden Beteiligungen im Rahmen der ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften definiert als:

„Anteile an anderen Unternehmen, die bestimmt sind, dem eigenen Geschäftsbetrieb durch Herstellung einer dauernden Verbindung zu jenen Unternehmen zu dienen. Dabei ist es unerheblich, ob die Anteile in Wertpapieren verbrieft sind oder nicht. Als Beteiligung gelten im Zweifel Anteile an einer Kapitalgesellschaft, die insgesamt den fünften Teil des Nennkapitals dieser Gesellschaft überschreiten“ (§ 271 Absatz 1 HGB).

Eine Ausnahme stellt die eingetragene Genossenschaft dar. Die Mitgliedschaft in einer eingetragenen Genossenschaft ist keine Beteiligung im Sinne der Vorschriften über die Handelsgesetzbücher.

Den Vorschriften des Gemeindewirtschaftsrechts liegt ein umfassenderer Beteiligungsbegriff zugrunde. Beteiligungen im Sinne der HGO liegen immer dann vor, wenn sich ein Landkreis unter Einhaltung der Vorgaben des § 122 HGO an einer Gesellschaft, die auf den Betrieb eines wirtschaftlichen Unternehmens ausgerichtet ist, beteiligt oder diese gründet. Entgegen

des handelsrechtlichen Beteiligungsbegriffs ist jedoch auch die Mitgliedschaft in einer Beteiligungsbegriff eingetragenen Kreditgenossenschaft eine Beteiligung im Sinne der HGO.

§ 126 HGO dehnt den Beteiligungsbegriff noch weiter aus. Demnach sind die Vorschriften über die Beteiligung an Gesellschaften in § 122 HGO mit Ausnahme des Abs. 1 Nr. 4 auch für „andere Vereinigungen in einer Rechtsform des privaten Rechts“ anzuwenden. Eine Beteiligung im Sinne der HGO setzt nicht voraus, dass es sich bei dem Beteiligungsobjekt um ein Unternehmen handelt. So ist beispielsweise auch die Mitgliedschaft in Vereinen als Beteiligung im Sinne der HGO anzusehen.

Auch im vorliegenden Beteiligungsbericht des Odenwaldkreises soll der Beteiligungsbegriff weit gefasst werden. Als Beteiligungen werden alle Anteile an organisatorisch nicht zur Kreisverwaltung des Odenwaldkreises gehörenden Unternehmen und Einrichtungen sowie die Mitgliedschaften in Vereinen angesehen.

Als Beteiligungsobjekte kommen demnach in Frage:

Eigenbetriebe öffentlich-rechtliche Körperschaften öffentlich-rechtliche Anstalten privatrechtliche Gesellschaften Stiftungen des öffentlichen oder bürgerlichen Rechts Vereine 9

2.2 Kommunalrechtliche Voraussetzungen einer Beteiligung

Durch Artikel 28 Abs. 2 Grundgesetz (GG) wird den Gemeinden und den Gemeindeverbänden das Recht zugesichert, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft in eigener Verantwortung, d.h. durch Selbstverwaltung zu regeln (sog. Territorialprinzip). Durch diese verfassungsmäßig normierte Garantie zur Selbstverwaltung wird den Kommunen neben der Personalhoheit, Finanz- und Vermögenshoheit auch die Organisationshoheit eingeräumt, d.h. das Recht zu entscheiden, auf welche Art und Weise sie die Erfüllung der Aufgaben sicherstellen wollen.

§ 52 Abs. 1 HKO ermöglicht es in Verbindung mit § 121 HGO und § 122 HGO, dass hessische Landkreise wirtschaftliche Unternehmen gründen, sich an ihnen beteiligen oder ein wirtschaftliches Unternehmen übernehmen.

Gemäß § 122 Abs. 1 HGO können Landkreise wirtschaftliche Gesellschaften nur gründen oder sich an diesen beteiligen, wenn die wirtschaftliche Betätigung nach § 121 HGO zulässig ist, die Haftung und die Einzahlungsverpflichtungen des Landkreises auf einen seiner Leistungsfähigkeit angemessenen Betrag begrenzt ist, der Landkreis sich einen angemessenen Einfluss auf das Handeln der Gesellschaft erhält, und gewährleistet ist, dass der Jahresabschluss und der Lagebericht der Gesellschaft entsprechend den Vorschriften des HGB über den Jahresabschluss für große Kapitalgesellschaften aufgestellt und geprüft werden. Es sei denn, dass andere gesetzliche Vorschriften dem entgegenstehen oder weitergehende gesetzliche Vorschriften gelten.

Eine wirtschaftliche Betätigung des Landkreises ist gemäß § 121 Abs. 1 HGO nur dann zulässig, wenn

 der öffentliche Zweck die wirtschaftliche Betätigung rechtfertigt,

 die Betätigung nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit des Landkreises und zum voraussichtlichen Bedarf steht

 und der Zweck nicht ebenso gut und wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt wird oder werden kann (Subsidiaritätsklausel).

Abweichend dürfen sich Gemeinden ausschließlich auf dem Gebiet der Erzeugung, Speicherung und Einspeisung erneuerbarer Energien sowie der Verteilung von hieraus gewonnener thermischer Energie wirtschaftlich betätigen, wenn die Betätigung im regionalen Umfeld unter Beteiligung privater Dritter erfolgt.

Weiterhin soll die Beteiligung einer Gemeinde 50 % nicht überschreiten; die wirtschaftliche Beteiligung der Einwohner soll ermöglicht werden.

Sollte trotz einer durchgeführten Markterkundung die geforderte Beteiligung Dritter bzw. Einwohner nicht erreicht werden können, kann die Gemeinde ihren Anteil an der neuen Gesellschaft entsprechend steigern.

Ein Landkreis darf sich jedoch nur dann an einer Aktiengesellschaft beteiligen bzw. eine Aktiengesellschaft gründen, wesentlich erweitern oder übernehmen, wenn dem öffentlichen Zweck nicht ebenso gut durch eine andere Rechtsform Rechnung getragen werden kann (vgl. § 122 Abs. 3 HGO). 10

Möchte sich eine Gesellschaft, an der ein Landkreis mit insgesamt mehr als 50 % beteiligt ist, an einer anderen Gesellschaft beteiligen, dann gelten auch hierfür die Voraussetzungen des § 122 Abs. 1-3 HGO entsprechend (vgl. § 122 Abs. 5 HGO).

2.3 Erläuterung der Rechts- und Organisationsformen

Eigenbetriebe

Eigenbetriebe sind wirtschaftliche Unternehmen der Kommunen ohne eigene Rechtspersönlichkeit auf Grundlage des Eigenbetriebsgesetzes (EigBGes). Bezüglich Organisation und Wirtschaftsführung sind sie von der übrigen Kreisverwaltung getrennt, d.h. sie verfügen über eine eigene Planung, Buchführung, Rechnungslegung und Personalwirtschaft.

Finanzwirtschaftlich sind sie aus dem Gesamtvermögen des Kreises herausgenommen und gelten als Sondervermögen des Kreises. Der Kreistag entscheidet über die Grundsätze, nach denen der Eigenbetrieb gestaltet und wirtschaftlich geleitet werden soll und beschließt insbesondere über den Wirtschaftsplan und die Feststellung des Jahresabschlusses.

Die Organe des Eigenbetriebs sind die Betriebsleitung, die Betriebskommission, der Kreistag und der Kreisausschuss. Die Betriebsleitung ist für die laufende Betriebsführung des Eigenbetriebs zuständig und führt diesen selbständig, solange in den Rechtsvorschriften oder in der Satzung des Eigenbetriebs nichts anderes bestimmt ist. Sie ist auch für den

Vollzug von Beschlüssen der Betriebskommission verantwortlich und vertritt die Kommune und Organisationsformen

nach außen hin. -

Zweckverbände

Zweckverbände sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und verwalten ihre Angelegenheiten in eigener Verantwortung auf Basis des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (KGG).

Es handelt sich um Zusammenschlüsse mehrerer kommunaler Gebietskörperschaften zur gemeinsamen Erfüllung bestimmter Aufgaben, zu deren Durchführung die Gebietskörperschaften berechtigt oder verpflichtet sind. der Erläuterung Rechts Organe des Zweckverbandes sind der Verbandsvorstand und die Verbandsversammlung. Die Verbandssatzung kann darüber hinaus weitere Organe vorsehen.

Der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) nimmt bei den öffentlich-rechtlichen Körperschaften eine Sonderstellung ein. In § 3 MittelstG ist festgelegt, dass die kreisfreien Städte und die Landkreise des Landes zum Landeswohlfahrtsverband Hessen zusammengeschlossen werden. Es handelt sich im Fall des Landeswohlfahrtsverbandes demnach nicht um einen freiwilligen Zusammenschluss.

11

Wasser- und Bodenverbände

Wasser- und Bodenverbände sind den Zweckverbänden ähnliche Körperschaften des öffentlichen Rechts auf spezialgesetzlicher Grundlage. Während bei den Zweckverbänden nur Gebietskörperschaften Mitglieder sind, können bei den Wasser- und Bodenverbänden auch natürliche oder juristische Personen des privaten Rechts dazugehören.

Organe sind die Verbandversammlung und der Verbandsvorstand.

Öffentlich-rechtliche Anstalten

Bei einer Anstalt des öffentlichen Rechts handelt es sich um einen verselbständigten Bestand an personellen und sachlichen Mitteln, der zur dauerhaften Erfüllung bestimmter Aufgaben in der Hand eines Trägers öffentlicher Verwaltung dient. Rechtlich selbständige Anstalten können von Kommunen nur auf der Grundlage eines besonderen Gesetzes gegründet werden. Anstalten des öffentlichen Rechts haben keine Mitglieder, sondern Benutzer. Dies ist auch der Hauptunterschied zur Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Auf kommunaler Ebene hervorzuheben sind die Sparkassen, für die neben dem Kreditwesengesetz eine Reihe von Sonderbestimmungen gelten. Organe sind der Vorstand, der die laufenden Geschäfte führt und der Verwaltungsrat als Kontrollorgan, dessen Vorsitzender regelmäßig der Spitzenbeamte der kommunalen Gebietskörperschaft (Gemeinde, Landkreis) ist. Die Sparkasse haftet für ihre Verbindlichkeiten mit ihrem gesamten Vermögen. Der Träger der Sparkassen haftet nicht für ihre Verbindlichkeiten.

12

Aktiengesellschaften (AG)

Aktiengesellschaften sind Kapitalgesellschaften. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie neben ihren Gesellschaftern, die sowohl natürliche als auch juristische Personen sein können, als eigene Rechtsperson (juristische Person) existieren.

Geschäftsführendes Organ ist der Vorstand. Weitere Organe sind die Hauptversammlung und der Aufsichtsrat.

Eine juristische Person ist Träger von Rechten und Pflichten, kann Eigentum erwerben und veräußern, Rechtsgeschäfte abschließen und auch rechtswirksam vor Gericht klagen bzw. selbst verklagt werden. Da ihr jedoch die natürliche Handlungsfähigkeit fehlt, muss sie bei ihren Handlungen durch natürliche Personen, wie z.B. den Geschäftsführer oder den Vorstand, vertreten werden.

Besonderes Merkmal der Aktiengesellschaft ist die Zerlegung des Grundkapitals in Aktien. Das Grundkapital einer Aktiengesellschaft muss nach dem AktG mindestens 50.000 € betragen. Gesellschafter einer Aktiengesellschaft sind ihre Aktionäre. Die Aktionäre sind mit ihrem Anteil am Grundkapital beteiligt, ohne „persönlich“, d.h. mit ihrem Privatvermögen, für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu haften.

Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH)

Die GmbH ist wie die AG eine juristische Person und zählt ebenfalls zu den Kapitalgesellschaften. Es handelt sich um eine Rechtsform, die vor allem bei kleineren und mittelständischen Unternehmen Anwendung findet.

Die Organe der GmbH sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung, wobei die Gesellschaft gerichtlich und außergerichtlich von den Geschäftsführern vertreten wird. Die Gesellschaft wird durch die in ihrem Namen von den Geschäftsführern vorgenommenen Rechtsgeschäfte berechtigt und verpflichtet. Die Beschlüsse der Gesellschafter werden in der Gesellschafterversammlung gefasst. Die Bildung eines Aufsichtsrats ist zulässig, jedoch gesetzlich nicht erforderlich.

Die Haftung der Gesellschafter einer GmbH ist auf deren Kapitaleinlage, d.h. auf deren Anteil am Stammkapital der GmbH, beschränkt. Sie haften somit im Gegensatz zu den Gesellschaftern von Personengesellschaften nicht mit dem Privatvermögen. Das Stammkapital muss laut GmbHG mindestens 25.000 € betragen.

Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Haftung mit beschränkter Gesellschaften Die Verwendung des Zusatzes „g“ vor der Bezeichnung ist eine firmenrechtliche Besonderheit, der auf die gemeinnützige Tätigkeit der Gesellschaft hinweisen soll.

Hinsichtlich der gesetzlichen Vorschriften gibt es keine Unterschiede zur herkömmlichen GmbH, allerdings sind die Gewinne der gGmbH weitgehend gebunden und dürfen nur unter besonderen Umständen an die Gesellschafter ausgeschüttet werden. Entsprechen die Satzung und die tatsächliche Geschäftsführung den Anforderungen der Gemeinnützigkeit, dann besteht die Möglichkeit, dass die gGmbH ganz oder teilweise von bestimmten Steuern, z.B. Körperschafts- und Gewerbesteuer, befreit wird. Die Gemeinnützigkeit einer Körperschaft ist ein steuerrechtlicher Tatbestand und ergibt sich aus der Abgabenordnung.

13

Da für die gGmbH grundsätzlich die Vorschriften des GmbH-Gesetzes gelten, verfügt auch sie über die Organe Geschäftsführung und Gesellschafterversammlung.

Stiftungen des öffentlichen Rechts oder bürgerlichen Rechts

Stiftungen können in verschiedenen Rechtsformen und zu jedem legalen Zweck errichtet werden. Auch wenn mit Stiftungen keine einheitliche Rechtsform verbunden ist, weisen sie jedoch einheitliche, charakteristische Merkmale auf. Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die auf Dauer mit Hilfe eines gestifteten Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt. Welchen Zweck die Stiftung verfolgt wird vom Stifter in der Satzung festgelegt.

Das Hessische Stiftungsgesetz definiert öffentliche Stiftungen wie folgt:

„Stiftungen des öffentlichen Rechts sind Stiftungen, die ausschließlich oder überwiegend öffentliche Zwecke verfolgen und mit dem Land, einer Gemeinde, einem Gemeindeverband oder einer sonstigen Körperschaft oder Anstalt des öffentlichen Rechts in einem organisatorischen Zusammenhang stehen“ (§ 2 Abs. 1 Hessisches Stiftungsgesetz)

Die meisten Stiftungen werden in privatrechtlicher Form, meist als rechtsfähige Stiftung im Sinne des BGB, errichtet und dienen in der Regel gemeinnützigen Zwecken. Denkbar sind jedoch auch Gründungen in anderen Rechtsformen, wie z.B. Stiftungsvereine und Stiftungs- GmbHs. Sie können sowohl als juristische Personen (rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen oder öffentlichen Rechts), als auch in Trägerschaft eines Treuhänders (treuhänderische Stiftung) errichtet werden. Hierbei handelt es sich um vom Treuhänder verwaltete unselbständige Stiftungen ohne eigene Rechtspersönlichkeit.

Stiftungen können, müssen aber nicht, gemeinnützig sein. Die Gemeinnützigkeit wird einer Stiftung nach den Regeln der Abgabenordnung durch das Finanzamt zuteil. Gemeinnützige Stiftungen sind von den meisten Steuern befreit. Das Stiftungsvermögen muss auf Dauer erhalten werden und darf nur dem Stiftungszweck entsprechend verwendet werden. Aus den Erträgen des Stiftungsvermögens werden im Sinne des Stiftungszwecks die laufenden Ausgaben bestritten. Auch Zuwendungen sind ausschließlich für den vorbestimmten Zweck zu verwenden.

Organe der Stiftung sind in der Regel der Stiftungsrat und der Stiftungsvorstand.

Die Haftung der Stiftung gegenüber Verbindlichkeiten ist abhängig von der jeweils verwendeten Rechtsform.

Vereine

Vereine sind auf gewisse Dauer bestehende freiwillige Zusammenschlüsse von mindestens sieben Personen zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks, wobei der Bestand vom Wechsel der Mitglieder unabhängig ist.

Organe sind der Vorstand und die Mitgliederversammlung. Die Rechtsfähigkeit kann der Verein durch Eintragung in das Vereinsregister beim zuständigen Amtsgericht (e.V.) erlangen. Vereine deren Zweck wirtschaftlicher Natur ist, erlangen ihre Rechtsfähigkeit ausschließlich durch staatliche Verleihung, wenn der wirtschaftliche Verein laut Bundesgesetzen zugelassen ist. Zuständig für die Verleihung ist die jeweilige Landesbehörde.

14

2.4 Kennzahlen

Eine betriebswirtschaftliche Kennzahl wird innerhalb der Betriebswirtschaft zur Beurteilung von Unternehmen eingesetzt. Sie dient als Basis für Entscheidungen (Problemerkennung, Ermittlung von betrieblichen Stark- und Schwachstellen, Informationsgewinnung), zur Kontrolle (Soll-Ist-Vergleich), zur Dokumentation und/oder zur Koordination (Verhaltenssteuerung) wichtiger Sachverhalte und Zusammenhänge im Unternehmen. Sie ist kein absoluter Wert und obliegt zumeist der Definitionshoheit der Beteiligten. Die Kennzahlen in diesem Bericht sollen den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit geben eine grobe Beurteilung der Entwicklung des Unternehmens im Verlauf der letzten drei Jahre vorzunehmen. Mit diesen Kennzahlen sollen jedoch nicht betriebsübergreifende Vergleiche angestellt werden, es soll lediglich ein Verlauf der letzten Jahre dargestellt werden.

Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote zeigt, wie hoch der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist. Je höher die Eigenkapitalquote, umso höher ist die finanzielle Stabilität des Unternehmens und die Unabhängigkeit gegenüber Fremdkapitalgebern.

Eigenkapital Berechnung: Eigenkapitalquote = ______* 100 % Gesamtkapital

Eigenkapitalrentabilität

Die Kennzahl Eigenkapitalrentabilität wird auch als Unternehmerrentabilität oder Eigenkapitalrendite bezeichnet. Sie bringt die Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals zum Ausdruck.

Jahresüberschuss Kennzahlen Berechnung: Eigenkapitalrentabilität = ______* 100 % Eigenkapital

Verschuldungsgrad

Der Verschuldungsgrad zeigt die Relation von Eigenkapital zu Fremdkapital an und gibt damit Auskunft über die Finanzierungsstruktur.

Fremdkapital Berechnung: Verschuldungsgrad = ______* 100 % Eigenkapital

Personalintensität

Personalaufwendungen Berechnung: Personalintensität = ______* 100 % Betriebsleistung

15

2.5 Erläuterung der Fachbegriffe

 Abschreibung Wertminderung der Betriebsmittel (Anlagen, Maschinen…) die jedes Jahr ermittelt werden.

 Aktiva Summe der Vermögensgegenstände und bzw. Vermögenswerte.

 Aufwand Aufwand sind die Ausgaben oder auch Unkosten eines Unternehmens für Güter, Dienstleistungen und öffentliche Abgaben in einem Jahr. In der Gewinn- und Verlustrechnung werden die Erträge dem Aufwand gegenübergestellt.

 Bilanzsumme Die Bilanzsumme ist der Betrag, der sich ergibt wenn man die Aktiva oder Passiva addiert.

 Eigenkapital Das Eigenkapital ist der Vermögensteil, der nach Abzug sämtlicher Schulden übrig bleibt. Es sind die Mittel, mit denen sich ein Unternehmen selbständig finanziert.

 Eigenkapitalquote Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital. Kennzahl zur Beurteilung der finanziellen Stabilität und Unabhängigkeit eines Unternehmens. Je höher die Eigenkapitalquote ausfällt, desto größer ist die wirtschaftliche Sicherheit und finanzielle Stabilität des Unternehmens sowie Unabhängigkeit gegenüber Fremdkapitalgebern.

 Eigenkapitalrentabilität Die Eigenkapitalrentabilität bezeichnet das Verhältnis zwischen Jahresüberschuss und Eigenkapital. Mit dieser Kennzahl wird errechnet, wie hoch die Verzinsung des Eigenkapitals in einem Jahr war. Je höher die Eigenkapitalrentabilität, desto positiver ist die Beurteilung des Unternehmens.

 Gezeichnetes Kapital Beschränkung der Haftung der Gesellschafter gegenüber den Gläubigern.

 Jahresüberschuss Positive Differenz zwischen den Erträgen und den Aufwendungen des betreffenden Geschäftsjahrs.

 Passiva Summe aus Eigenkapital und Fremdkapital.

 Umsatzerlös Die Umsatzerlöse sind alle Erträge, die ein Unternehmen in einer Periode mit der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaftet hat.

16

2.6 Die doppelte Buchführung – eine kurze Betrachtung Nachfolgend werden die Grundzüge des Rechnungslegungssystems erläutert.

Im Rahmen der doppelten Buchführung werden die Wertzuwächse und Ressourcenverbräuche in Form von Erträgen und Aufwendungen periodengerecht abgebildet.

Die Bilanz (Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital) und die Gewinn- und Verlustrechnung (Kategorisierung von Erträgen und Aufwendungen und Ausweis des unternehmerischen Erfolgs als Unterschiedsbetrag) sind Instrumente der Buchführung, werden am Ende eines Wirtschaftsjahres erstellt und bilden den Jahresabschluss.

Aussagen der beiden Seiten der Bilanz

Aktiva Passiva

Formen des Vermögens Herkunft, Quellen der Finanzierung

Worin investiert? Wie wurde finanziert?

Wie wurden die Mittel eingesetzt? Woher stammen die Mittel? Doppik

17

Übersicht über die Beteiligungen des Odenwaldkreises Stand 31.12.2017

Aktiengesellschaften Eigenbetriebe Öffentlich-rechtliche Anstalten Entega AG Bau- und Sparkasse (0,1812%) Immobilienmanagement Odenwaldkreis Odenwaldkreis Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis

Öffentlich -rechtliche Körperschaften Eingetragene Vereine Hallenbad Zweckverband Zweckverband Zentrum Gemein- UNESCO Geopark Odenwaldkreis schaftshilfe im (32%) Odenwaldkreis Bergstraße-Odenwald (14,91%) ekom21 Hessischer Landkreistag Kommunales Zweckverband e.V. Gebietsrechen - für Tierkörper- zentrum Hessen beseitigung TouristikService (<1%) (5,03%) Odenwald-Bergstraße e.V. Wasserverband Wasserverband Gersprenzgebiet Mümling (0,08%) Klinikverbund Hessen (0,08%) e.V. Landeswohlfahrts- verband Hessen Gesellschaften mbH

Kurgesellschaft InA Gesundheitszentrum Odenwald OWAS OREG Rhein-Main- Bad König GmbH Odenwaldkreis Schlachthof GmbH GmbH Verkehrsverbund GmbH (100%) GmbH (100%) Bauträger (10%) (88,18%) GmbH (3,704%) (1,09%) GmbH (25,32%) FrankfurtRhein MedInvest PhysioZentrum Main GmbH GmbH Odenwaldkreis (0,5 %) (100%) GmbH (51%)

MVZ GmbH (100%)

Odenwald Brenergo Odenwald Betriebsgesellschaft Tourismus GmbH Windenergie Schloss Erbach GmbH (88,18% Verwaltungs GmbH (88,18% von 40%) (88,18% von von 88,18% von 100%) 71,43%) 100%)

Windpark Hainhaus GmbH und 18 Co. KG (88,18% von 45%)

Gesellschaft mit öffentlich-rechtliche öffentlich-rechtliche Aktiengesellschaft Eingetragener Eigenbetriebe beschränkter Körperschaften Anstalten (AG) Verein (e.V.) Haftung (GmbH) Bau- und Immobilienmanagement Hallenbadzweckverband im Odenwaldkreis Sparkasse Odenwaldkreis Entega AG InA gGmbH* Hessischer Landkreistag e.V. Odenwaldkreis (BIMO) Beteiligung: 100,00 % S. 91 S. 25 S. 33 S. 75 Beteiligung: 0,1812 S. 83 S. 193 ekom21 Kommunale Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis UNESCO Geopark Informationsverarbeitung Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH in Hessen Beteiligung: 100,00 % S. 97 S. 41 S. 79 Bergstraße-Odenwald e.V. S. 197 Landeswohlfahrtsverband MedInvest GmbH* TouristikService Hessen Odenwald-Bergstraße e.V. S. 47 Beteiligung: 100,00 % S. 107 S. 203 Wasserverband Gersprenzgebiet Klinikverbund Hessen e.V.*

S. 49 MVZ Odenwaldkreis GmbH* Beteiligung: 100,00 % S. 111 S. 207 Wasserverband Mümling PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH*

S. 55 Beteiligung: 51,00 % S. 117 Zweckverband f. Tierkörperbeseitigung Hessen-Süd Kurgesellschaft Bad König GmbH Beteiligung: 1,09 % S. 123 S. 63 Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe Odenwald-Regional- im Odenwaldkreis Gesellschaft mbH (OREG) KONZERN S. 129 S. 67 Odenwald-Regional- Gesellschaft mbH (OREG) Beteiligung: 88,18 % S. 133 Brenergo GmbH*

Beteiligung: 88,18 % von 100,00 % S. 141 Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH*

Beteiligung: 88,18 % von 40,00 % S. 147 Odenwald Tourismus GmbH*

Beteiligung: 88,18 % von 71,4 % S. 153 OWV Odenwald Windenergie Verwaltungs GmbH Beteiligung 88,18 % von 100,00 % S.159 Windpark Hainhaus GmbH & Co KG

Beteiligung 88,18 % von 45,00 % S. 163 Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH

Beteiligung: 25,23 % S. 167 Odenwälder Wasser- und Abwasser-Service GmbH (OWAS) Beteiligung: 10,00 % S. 171 Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH

Beteiligung: 3,704 % S. 177 Frankfurt Rhein Main GmbH

Beteiligung 0,5 S. 185 19

20

3. Beteiligungen

21

22

3.1 Eigenbetriebe

Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis

23

24

Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis

Helmholtzstr. 1 64711 Erbach Telefon: 06062/9520, Telefax: 06062/95229 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens Zweck des Eigenbetriebes ist insbesondere die Durchführung von Baumaßnahmen, das Betreiben (Verwaltung) und die Bewirtschaftung, einschließlich des Energiemanagements, die Bauunterhaltung und Planung von Gebäuden und Liegenschaften einschließlich der Kreisstraßen und ihrer Straßenausstattung des Odenwaldkreises. Weiterer Unternehmensinhalt ist das zentrale Beschaffungsmanagement sowohl für den Eigenbetrieb als auch für die gesamte Kreisverwaltung.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten 31.12.2017

Sitz: Erbach (Odw.)

Gründungsjahr: 2007

Stammkapital: 1.000.000,00 €

anagement Odenwaldkreis Betriebsleitung: Oliver Grobeis

Betriebskommission: Frank Matiaske Britta Bönsel Elisabeth Bühler-Kowarsch Harald Buschmann Sandra Funken Michael Gänssle Raoul Giebenhain

Rüdiger Holschuh und Immobilienm

Ralf Kott - Michael Krämer

Karl-Ludwig Kunstein Bau Dr. Michael Reuter Franz Röchner Hans-Georg Stosiek Günter Verst Beteiligungen: -/-

Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

25

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 120.724,51 115.395,93 127.587,78 II. Sachanlagen 216.043.694,26 214.496.194,19 214.299.304,33 III. Finanzanlagen 37.500,00 37,500,00 37.500,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 184.936,46 109.176,03 116.103,52 II. Forderungen und sonstige 997.273,62 248.864,85 183.558,77 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 538,48 29.266,98 0,00 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 5.384.635,72 5.242.230,00 5.134.079,00 Gesamt 222.769.303,05 220.278.627,98 219.898.133,40 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 1.000.000,00 1.000.000,00 1.000.000,00 II. Rücklagen 102.761.799,61 101.606.269,98 100.945.704,22 III. Bilanzgewinn -1.155.529,63 -660.565,76 411.012,55 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse 52.743.614,02 52.192.532,30 50.116.036,17 C. Rückstellungen 2.366.318,00 3.447.132,97 2.901.141,00 D. Verbindlichkeiten 65.053.101,05 62.693.258,49 64.524.239,46 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 222.769.303,20 220.278.627,98 219.898.133,40

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 250.000 222.769 220.279 219.898 200.000

150.000 102.606 102.357 101.946

100.000 in 1.000 € 1.000 in

50.000

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

26

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 19.972.459,06 20.618.227,54 22.345.321,57 2. Eigenleistungen 248.467,11 171.699,41 191.346,75 3. Sonstige betriebliche Erträge 2.547.902,69 2.096.658,34 2.315.173,03 4. Materialaufwand -10.664.091,50 -11.208.597,35 -11.642.347,68 5. Personalaufwand -3.215.749,20 -3.371.358,86 -3.084.571,30 6. Abschreibungen -6.716.070,12 -6.280.358,16 -6.331.589,11 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen -443.707,587 -387.429.72 -1.141.326,39

8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 138.364,83 1,31 22.500,00 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.535.629,33 -2.289.551,60 -2.253.211,90 10. außerordentliche Aufwendungen -27.962,00 0,00 0,00 11. sonstige Steuern -9.707,12 -9.556,67 -10.282,42 12. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -705.723,15 -660.565,76 411.012,55 13. Entnahme aus der Kapitalrücklage 0,00 0,00 0,00 14. Ausschüttung an den Odenwaldkreis 0,00 0,00 0,00 15. Gewinnvortrag/Verlustvortrag -449.806,48 -1.155.529,63 -1.816.095,39 16. Bilanzverlust/Bilanzgewinn -1.155.529,63 -1.816.095,39 -1.405.082,84

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

30.000

25.000 22.345,32 20.618,23 19.972,46 20.000

15.000

10.000

und Immobilienmanagement und Immobilienmanagement Odenwaldkreis

in 1.000 € 1.000 in

- 5.000 411,01

Bau 0 -705,72 -660,57 -5.000 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

27

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR

Zuschuss 0,00 0,00 0,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 69 72 73 Personalkosten in EUR 3.215.749,20 3.371.358,86 3.084.571,30

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 46,06 46,28 46,55 Eigenkapitalrentabilität -0,68 -0,64 1,81 Verschuldungsgrad 65,71 64,88 65,87 Personalintensität 16,10 16,35 13,11 Anlagenintensität 96,98 97,37 97,45

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Der Eigenbetrieb hat seine Aufgaben im Berichtsjahr wahrgenommen. Hierzu gehören die bedarfsgerechte Versorgung der Kreisverwaltung und der kreiseigenen Schulen mit Gebäuden, Räumen und den dazugehörigen Grundstücken einschließlich der mit ihrem Betrieb in engem Zusammenhang stehenden Anlagen, Ausstattungen und Dienstleistungen sowie die Versorgung des Odenwaldkreises mit Kreisstraßen und deren Ausstattung mit sämtlichen damit in Zusammenhang stehenden Managementleistungen. Zu diesem Zweck sind insbesondere die Durchführung von Baumaßnahmen, das Betreiben, die Bewirtschaftung (einschließlich des Energiemanagements), die Bauunterhaltung und die Planung von Gebäuden und Liegenschaften einschließlich der Kreisstraßen und Ihrer Straßenausstattung erforderlich. Ebenfalls zu den Aufgaben des Eigenbetriebs zählen die zentrale Beschaffungs- und Submissionsstelle sowie das Fuhrparkmanagement als Dienstleister für die gesamte Kreisverwaltung. Gerade bei der Beschaffung entstehen durch die Bündelung der Vorgänge und der weiteren Ausprägung von Standards Synergien.

Die nach dem Landesaufnahmegesetz erforderliche Unterbringung von dem Kreis zugewiesenen Flüchtlingen dezentral in vom Eigenbetreib angemieteten Wohnungen bindet auch in 2017 insbesondere personelle Ressourcen. Die Belegung erfolgt durch die Hauptabteilung „Arbeit und Soziale Sicherung“ des Kreises, der dem Eigenbetreib den entstehenden Mietaufwand einschließlich der Nebenkosten im Zuge vierteljähriger Abrechnungen vollständig erstattet.

Außer den laufenden Aufgaben wurden im Rahmen des Investitionsprogramms 2017 im Schulbereich unter anderem folgende Maßnahmen durchgeführt:

- Sanierung/Ersatzneubau Gebäude E, Grundschule Bad König (Fortsetzungsmaßnahme) - Sanierung Oberzentschule Beerfelden (Fortsetzungsmaßnahme) - Errichtung eines Ganztagesangebotes Stadtschule Michelstadt (Forstsetzungsmaßnahme) - Sanierung Sporthalle Stadtschule Michelstadt (Forstsetzungsmaßnahme) 28

- Sanierung Campushalle B (früher: TLS-Sporthalle) - Fassaden- und Dachsanierung Theodor-Litt-Schule Michelstadt (Maßnahmenbeginn) teilweise mit Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogramm I

Es handelt sich meist um Sanierungsmaßnahmen an Bestandsgebäuden, wobei immer die energetische Situation nachhaltig verbessert worden ist.

Bei den Kreisstraßen wurden in 2017 insgesamt 1.127.804,38 € investiert; dies sind rund 190.000 € weniger als im Vorjahr. Neben der umfangreichen Sanierung der K 89 zwischen Rehbach und Langen-Brombach erfolgte eine Sanierung der K 96 nach Bad König/Fürstengrund. Außerdem wurde die grundhafte Sanierung der OD Laudenau im

Verlauf der K 77 begonnen, deren Gesamtkosten sich auf über 1 Mio. € belaufen. Die Investitionstätigkeit bei den Kreisstraßen hängt grundlegend von den Landesbewilligungen im Rahmen der Verkehrsinfrastrukturförderung ab, über die zwischen 75 und 85 Prozent der förderfähigen Kosten abgedeckt werden können. In der Regel wird jährlich allerdings nur ein Antrag, in seltenen Ausnahmefällen zwei positiv beschieden. Da diese aber bei einem Gesamtbestand von rd. 152 Kreisstraßen-Kilometern kaum ausreicht, werden zusätzlich zu den Geförderten meist noch weitere „kleinere“ Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, deren Finanzierung aus Eigenmitteln erfolgt.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Mieterlöse für Schulen, Verwaltungs- und sonstige Liegenschaften, Haupteinnahmequelle für den Eigenbetrieb, lagen im Jahr 2017 mit insgesamt 12.737.409,55 € um 981.868,55 € höher als im Vorjahr und erreichten nahezu den Planansatz, der so kalkuliert war, dass der Eigenbetreib unter Berücksichtigung der geplanten Aufwendungen ein ausgeglichenes Ergebnis aufweisen konnte. Die Erlöse aus Mietnebenkosten betrugen im Berichtsjahr 6.412.495,54 €. Diesen Einnahmen stehen entsprechende Aufwendungen agement Odenwaldkreis insbesondere für Energie und Fremdreinigung gegenüber. Die Mietnebenkosten werden an den Odenwaldkreis liegenschaftsbezogen weiterbelastet, da dass sich die Auswirkungen hieraus nicht im Eigenbetrieb, sondern in der Rechnungslegung des Kreises wirtschaftlich niederschlagen. Auch aufgrund der hohen Anzahl an Asylwohnungen und gestiegener Energie- und Reinigungskosten musste der Kreis insgesamt rd. 400.000 € mehr an das Bau- und Immobilienmanagement überweisen als im Vorjahr.

Die Personalkosten liegen um rd. 287.000 € niedriger als im Vorjahr. Deutlich geringer ausfallende Zuführungen an die Pensionsrückstellungen sind dafür verantwortlich. Für die Berechnung der Zuführungs- und Auflösungsbeträge bedient sich der Eigenbetreib der Versorgungskasse und eines Finanzmathematikers.

und Immobilienman

Die Abschreibungen liegen insgesamt um 50.930,95 € höher als im Vorjahr. Der - Gesamtbetrag in Höhe von rd. 6,33 Mio. € ergibt sich aus den Abschreibungen des Bestands-Anlagevermögens und der Neuaktivierungen im Laufe des Geschäftsjahres. Bau Das Wirtschaftsjahr 2017 schließt mit einem Jahresüberschuss von 411.012,55 €. Unter Berücksichtigung der Verlustvorträge aus 2014, 2015 und 2016 in Höhe von insgesamt 1.816.095,39 € und dem Jahresüberschuss in Höhe von 411.012,55 € ergibt sich eine Reduzierung des Verlustvortrages auf 1.405.082,84 €.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Der Rahmen des Eigenbetriebs wird unverändert fortgeführt werden. Neue Geschäftsfelder sind mittelfristig nicht erkennbar. Durch die Einführung neuer gesetzlicher Regelungen im Vergabewesen, insbesondere durch die Verpflichtung zur elektronischen Vergabe (E- Vergabe) wurde die Errichtung einer zentralen Vergabestelle für den Kreis und seine

29

kreisangehörigen Kommunen thematisiert. Im Falle einer Einigung wird diese „Vergabestelle Odenwaldkreis“ aufgrund des hier bereits vorhandenen Know-hows beim Eigenbetrieb Bau- und Immobilienmanagement angesiedelt werden.

Für das Wirtschaftsjahr 2018 sind lt. Wirtschaftsplan Investitionsmaßnahmen von rd. 8,6 Mio. € vorgesehen. Der Großteil entfällt mit rd. 6,8 Mio. € auf Schulbaumaßnahmen. Die Schwerpunkte bilden weiterhin der Ersatzneubau des Gebäudes E an der Grundschule Bad König, der Neubau einer Aula/Mensa an der Schule am Treppenweg Erbach, der Ersatzneubau des Schulschwimmbades der Ernst-Göbel-Schule Höchst und die Dach- und Fassadensanierung der Theodor-Litt-Schule Michelstadt. Nach Ankündigung eines weiteren Kommunalinvestitionsprogramms (KIP II) sollten ab 2018 vorrangig 2 Großprojekte in Angriff genommen werden: Ein Ersatzneubau für den maroden N-Bau der Beruflichen Schulen in Michelstadt und ein Ersatzneubau für die Großsporthalle der Georg-August-Zinn-Schule in Reichelsheim. Da jedoch aussagkräftige Förderrichtlinien erst im Laufe des Jahres 2018 vorliegen, ist die Anpassung/Änderung der Projekte bzw. der Projektförderliste eine Herausforderung für den Eigenbetrieb. Für Investitionen in die Kreisstraßen sind rd. 1,2 Mio. € eingeplant. Die aus dem Jahr 2017 zu übertragenen Mittel ergänzen die Mittelbereitstellung für das Wirtschaftsjahr 2018.

Für den Eigenbetrieb Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis besteht satzungsgemäß keine Gewinnerzielungsabsicht. Unter Berücksichtigung des Verlustvortrages in Höhe von 1.816.095,39 € und dem Jahresgewinn 2017 in Höhe von 411.012,55 € ergibt sich in Summe ein Verlustvortrag von 1.405.082,84 €. Ziel des Eigenbetriebs ist es, in den Folgejahren durch nachhaltiges Wirtschaften diesen Verlust mittelfristig weiter abzubauen und schließlich auszugleichen. Dies auch unter angemessener Berücksichtigung der vom Gesamtverbund Odenwaldkreis eingegangenen Verpflichtungen im Rahmen des Kommunalen Schutzschirmes.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Durch eine regelmäßige Berichterstattung in den Sitzungen der Betriebskommission werden Tendenzen und Entwicklungen zeitnah berichtet und ggf. Gegenmaßnahmen ergriffen. Bei der Risikobewertung fließt ein, dass bei den Gebäuden grundsätzlich unvorhergesehene Schäden auftreten können, die unverzüglich behoben werden müssen (z.B. Heizungsanlagen, Dächer/Witterungseinflüsse, Schadstoffemissionen usw.). Durch präventive Prüfung und Wartung der Gebäude und Anlagen im täglichen Geschäftsbetrieb können Schäden bereits in einem frühen Stadium erkannt und oftmals noch mit verhältnismäßigen wenig Aufwand beseitigt werden. Die finanziellen Risiken von Schadensereignissen werden weitgehend durch den vom Eigenbetrieb gewählten Versicherungsschutz abgedeckt.

Kaum planbar sind die Auswirkungen der konjunkturellen Entwicklung auf die Kosten. Eine generelle Überhitzung des Marktes und die zusätzlichen negativen Einflüsse der Investitionsprogramme haben die Baupreise in noch nie dagewesener Weise anziehen lassen. Durch höhere gesetzliche bauliche Anforderungen an den Brand- und Wärmeschutz, die Sicherheit und Hygiene wird die Kostensituation zusätzlich verschärft, so dass die Maßnahmenliste bei begrenzter Mittelbereitstellung stetig angepasst werden muss.

Ein Schwerpunkt bei den Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Investitionsplanes ist die Optimierung der Energieeffizienz des betroffenen Gebäudes oder Gebäudeteils. Maßnahmen zur Energieeinsparung kommen nicht direkt dem Eigenbetrieb zu Gute, vermindern jedoch über niedrige Nebenkostenabrechnungen die entsprechenden Aufwendungen des Odenwaldkreises und tragen somit zur nachhaltigen Konsolidierung des Kreishaushaltes bei.

30

3.2 Öffentlich – rechtliche Körperschaften

Hallenbadzweckverband im Odenwaldkreis ekom21 Kommunale Informationsverarbeitung in Hessen (KIV)

Landeswohlfahrtsverband Hessen

Wasserverband Gersprenzgebiet

Wasserverband Mümling

Zweckverband für Tierkörperbeseitigung Hessen-Süd

Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis

31

32

Hallenbad Zweckverband im Odenwaldkreis

Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Telefon: 06061/74163, Telefax: 06061/74186 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Dem Verband obliegen folgende Aufgaben: Die Errichtung und Unterhaltung eines Hallenbades (dazu gehören auch eine Sauna und eine Cafeteria) einschließlich Vornahme evtl. notwendig werdender Um- und Erweiterungsbauten und der Betrieb der Anlage.

Die Anlage soll folgenden Zwecken dienen: Den Schulen als Ausbildungsstätte für den Schwimm- und Sportunterricht, den Sportvereinen und -verbänden als Übungs- und Wettkampfstätte und der Bevölkerung zur sportlichen Betätigung und zur Gesunderhaltung. Die Anlage wird ohne Gewinnstreben betrieben (vgl. § 5 Satzung, Stand 03.04.2003).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach (Odw.)

Gründungsjahr: 1968

Mitglieder: Odenwaldkreis (32,00 %) Stadt Erbach (28,00 %) Stadt Michelstadt (40,00 %)

Verbandsversammlung: Verbandsmitglied Odenwaldkreis: Eva Heldmann Rekha Krings Sandra Funken Michael Gänssle Stephan Krieger

Hallenbad Zweckverband im Zweckverband Hallenbad Odenwaldkreis Verbandsmitglied Stadt Michelstadt: Andreas Klar Carola Ehlers Georg Walther Tim Koch Rene Anton (bis 16.05.2017) PD Dr. Andreas Untergasser (ab 17.05.2017)

Verbandsmitglied Stadt Erbach: Bernd Pfau Jürgen Reiter Otto Ihrig Inge Mertinkat

33

Verbandsvorstand: Oliver Grobeis (Odenwaldkreis) Stefan Kelbert (Stadt Michelstadt) Harald Buschmann (Stadt Erbach)

Geschäftsführung: Rolf Maul (kaufm. Geschäftsführer), Gunnar Krannich (techn. Geschäftsführer)

Beteiligungen: keine

Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

34

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 3.837.080,49 5.910.677,50 6.704.969,58 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige 65.034,49 160.255,43 31488,54 Vermögensgegenstände II. Schecks, Kassenbestand und 406,64 406,64 5.014,14 Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten 6.925,81 4.369,31 1.871,91 D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 332.586,20 52.156,27 72.075,04 Gesamt 4.242.033,63 6.127.865,15 6.815.419,21 Passiva A. Eigenkapital I. Rücklagen 845.838,42 845.838,42 845.838,42 II. Bilanzgewinn/-verlust -1.178.424,62 -897.994,69 -917.913,46 III. Nicht durch Eigenkapital gedeckter 332.586,20 52.156,27 72.075,04 Fehlbetrag B. Sonderposten z. Finanzierung des 863.944,94 816.130,94 768.316,94 Anlagevermögens C. Rückstellungen 157.910,00 158.850,00 159.550,00 D. Verbindlichkeiten 3.218.850,72 5.151.556,24 5.887.552,27 E. Rechnungsabgrenzungsposten 1.327,97 1.327,97 0,00 Gesamt 4.242.033,63 6.127.865,15 6.815.419,21

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 8.000 6.815,42 7.000 6.127,87 6.000 5.000 4.242,03 4.000 im Zweckverband Hallenbad Odenwaldkreis 3.000 2.000

in 1.000 € 1.000 in 1.000 0 -1.000 -332,59 -52,16 -72,08 -2.000 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

35

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 576.079,22 606.603,36 725.361,24 2. Sonstige betriebliche Erträge 204.742,50 47.814,00 47.814,00 3. Materialaufwand -129.588,74 -57.076,41 -325.052,22 4. Personalaufwand -9.644,28 -7.468,20 -6.845,85 5. Abschreibungen auf immaterielle -228.643,75 -188.530,76 -313.598,38 Vermögensgegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -896.861,10 -49.786,27 -65.696,57 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -65.284,97 -71.125,79 -81.900,99 9. Ergebnis der gewöhnlichen -549.201,12 280.429,93 -19.918,77 Geschäftstätigkeit 10. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 11. Jahresüberschuss/-verlust nach -549.201,12 280.429,93 -19.918,77 Verbandsumlage 12. Gewinnvortrag/Verlustvortrag -629.223,50 -1.178.424,62 -897.994,69 13. Bilanzgewinn/-verlust -1.178.424,62 -897.994,69 -917.913,46

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 800 725,36

576,08 606,6 600

400 280,43 200

0 in 1.000 € 1.000 in -19,92 -200

-400 -549,20 -600 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Umlage zum Hallenbadzweckverband im Odenwaldkreis 184.320,00 193.920,00 195.360,00

36

Hallenbad Zweckverband im Zweckverband Hallenbad Odenwaldkreis

2015 2016 2017 Anteil des Kreises an den Schulden EUR EUR EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.137.691,24 4.994.080,98 5.723.337,68 - davon Anteil des Kreises 32 % 1.004.061,20 1.598.105,91 1.831.468,05

zum zum zum Personal 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017 1 geringfügig 1 geringfügig 1 geringfügig

Anzahl der Mitarbeiter Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte

Personalkosten in EUR 9.644,28 7.468,20 6.845,85

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote -7,84 -0,85 -1,06 Auf Grund des negativen Eigenkapitals ist hier Eigenkapitalrentabilität kein realistischer Wert abbildbar. Verschuldungsgrad -1.015,30 -10.181,72 -8.390,01 Personalintensität 1,67 1,23 1,03

Zusammenfassung des Lageberichtes

Geschäftsentwicklung:

Die erneute Sanierung des Hallenbades wurde Ende des Monats Februar 2017 fertig gestellt. Die offizielle Wiedereröffnungsfeier wurde am 2. März 2017 durchgeführt. Ab dem 3. März 2017 stand des Hallenbad als Sport- und Freizeitanlage im Odenwald wieder für den regulären Badebetreib, den Schulsport sowie für die Aktiven der zahlreichen Sportvereine zu den Öffnungszeiten zur Verfügung. Das neue Betreibermodell mit dem Fachpersonal der Städte Michelstadt und Erbach hat sich gut bewährt und wurde von den Besuchern des Hallenbades positiv angenommen. Die Cafeteria sowie die Sauna waren im Jahre 2017 nicht verpachtet.

im Zweckverband Hallenbad Odenwaldkreis

Erneute Sanierung und Betrieb des Hallenbades:

Auf der Grundlage des Beschlusses der Verbandsversammlung in der Sitzung am 17. Juli 2013 wurde die Planungsgesellschaft Hildesheim mbH, 31134 Hildesheim, mit der Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes in Form eines Gutachtens für das Hallenbad in Michelstadt beauftragst. Dieses wurde am 16. Dezember 2013 vorgelegt. Auf dieser Grundlage hat die Verbandsversammlung einen Grundsatzbeschluss für die erneute Sanierung des Hallenbades und des Finanzierungskonzeptes der Geschäftsführung vom 14. Februar 2014 am 25. Februar 2014 gefasst. Für die Finanzierung wurden folgend Investitionsmittel bereitgestellt:

37

In den Wirtschaftsplänen für die Jahre 2015 bis 2017 wurden von der Verbandsversammlung für die Sanierung des Hallenbades insgesamt Mittel in Höhe von 4,0 Mio. € zur Finanzierung beschlossen. Als Schlussfinanzierung wurde im Wirtschaftsjahr 2018 weiter Mittel in Höhe von 0,4 Mio. €, ergibt ein Investitionsvolumen über 4,4 Mio. €, für die Schlussabrechnung der einzelnen Gewerke eingestellt. Die endgültige Schlussabrechnung liegt per dato nicht vor. Die bereitgestellten Investitionsmittel sind ausreichend. Die erneute Sanierung des Hallenbades wurde im Monat Februar 2015 begonnen und Ende Februar 2017 fertig gestellt.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Der Hallenbadzweckverband im Odenwaldkreis erzielte im Geschäftsjahr Umsatz- und sonstige Erlöse in Höhe von EUR 773.175,24. Nach Abzug aller betrieblichen Aufwendungen von 793.094,01 EUR ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von EUR 19.918,77. Das Eigenkapital betrug EUR -72.075,04, die Verbindlichkeiten EUR 5.887.552,27. Des Weiteren verbleiben Rückstellungen in Höhe von EUR 159.550,00. Die Bilanzsumme beträgt EUR 6.815.419,21.

Mehr als 70 % der erwirtschafteten Erträge sind durch Verträge fixiert und unterliegen keinen Schwankungen. Hierzu gehören die Verbandsumlage und die vom Odenwaldkreis als Schulträger zu zahlende Jahrespauschale. Wesentliche Erträge, welche von Jahr zu Jahr variieren, sind die Benutzungsgebühren, die Erlöse von Gruppen und Vereinen und die Einspeisevergütung aus der Photovoltaikanlage. Ein Ergebnisvergleich zu den vorherigen Berichtsjahren ist auf Grund der besonderen Sanierungssituation nicht realistisch, da das Hallenbad im Jahre 2011 nur für 5 Monate bzw. im Jahr 2012 für 11 Monate geöffnet und in den Jahren 2013 bis 2016 geschlossen war. Für eine Rumpfsaison von März bis Dezember 2017 stand das Hallenbad wieder für den regulären Badebetrieb, den Schulsport sowie für die Aktiven der Sportvereine wieder zur Verfügung.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Im Wirtschaftsjahr 2018 wurde die Verbandsumlage in Höhe von 610.600,00 €, wie im Vorjahr, sowie eine Sonderumlage im Höhe von 780.000,00 € zur Verlustabdeckung der Sonderabgänge durch Abbruch im Anlagevermögen, ergibt insgesamt 1.390.500,00 €, festgesetzt. Der Erfolgsplan des Wirtschaftsjahres 2018 enthält Erträge über 1.609.500,00 € und Aufwendungen von 829.500,00 € und weist einen Überschuss von 780.000,00 € aus. Der Vermögensplan wurde auf 1.556.000,00 € ausgeglichen festgesetzt, Die laufenden Sanierungsmaßnahmen bewegen sich innerhalb des vorgegebenen Investitionsrahmens. Im Zusammenhang der Behandlung der Abdeckung des Verlustvortrages aus dem Jahresabschluss 2015 hat die Verbandsversammlung des Hallenbadzweckverbandes in ihrer Sitzung am 19. Dezember 2016 folgenden Grundsatzbeschluss gefasst: Zur Verlustabdeckung der Sonderabgänge durch Abbruch im Anlagevermögen soll eine Sonderumlage von den Verbandmittgliedern in Höhe von 780.000,00 € erhoben werden. Anteil Odenwaldkreis 32 % = insgesamt 249.600,00 €, pro Jahr 12.480,00 € auf 20 Jahre

38

Laufzeit. Dieser Modellvorschlag wurde den Gremien der Verbandsmitglieder des Odenwaldkreises, der Kreisstadt Erbach und der Stadt Michelstadt jeweils vorgelegt und positiv beschieden.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Vor dem Hintergrund einer verfehlten ersten Sanierung zwischen 2009 und 2011 ging das gesamte Projektteam mit hoher Sensibilität bei der Umsetzung der zweiten Sanierung vor.

Alle Baumaßnahmen wurden bis Ende Februar 2017 fertig gestellt und nach einer kurzen Rumpfsaison konnte die erfolgreiche und mängelfreie Sanierung festgestellt werden. Beim Landgericht Darmstadt sind für den Hallenbadzweckverband noch zwei Rechtsstreitverfahren anhängig: Hallenbadzweckverband / Ingenieurbüro Streitwert 1.279.062,00 € und Hallenbadzweckverband / Ingenieurbüro Streitwert 91.800,00 €. Mit Blick auf den zurückliegenden Verhandlungsverlauf bleibt es derzeit schwer einschätzbar, ob in 2019 ein Abschluss der Klageverfahren zu erwarten ist. Es wird hierzu festgehalten, dass für den Hallenbadzweckverband finanzielle Risiken hinsichtlich der laufenden Prozesskosten bestehen. Insbesondere die Überschreitung, wie bereits im vorjährigen Lagebericht ausgeführt, der vertraglich vereinbarten Haftungssumme von 500.000,00 € ist kritisch zu sehen. Führt dies doch dazu, dass der Verband einen Teil der Mängelbeseitigung selbst zu tragen hat. Ein weiterer Rechtsstreit gegen einen Elektrounternehmer (Streitwert ca. 100.000,00 €) wird von Seiten des Hallenbadzweckverbandes angestrebt. Derzeit werden die Kostenfeststellungen aufgearbeitet und anschließend juristisch für ein Klageverfahren in 2019 aufbereitet.

Hallenbad Zweckverband im Zweckverband Hallenbad Odenwaldkreis

39

40

ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts, Gießen

Standort Gießen CCarlo-Mierendorff-Straße 11 35398 Gießen Telefon: 0641/9830-0 Telefax: 0641/98302020 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand der Körperschaft ekom 21 Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen ist die Bereitstellung von informations- und kommunikationstechnischen Anlagen und die Sicherstellung von landeseinheitlichen und rechenzentrumspezifischen Verfahren sowie Programmentwicklungen und -prüfungen. Die ekom 21 hat bei Bedarf allgemeine und anwenderspezifische Schulungsmaßnahmen auf

dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik durchzuführen. Die Verbandsversammlungen haben in Ihrer Sitzung am 11. und 13. Dezember 2007 den Zusammenschluss der Körperschaften KIV in Hessen und KGRZ zur Körperschaft ekom 12 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen - Körperschaft des öffentlichen Rechts – beschlossen. Die Körperschaft ist damit seit 01.01.2008 Rechtsnachfolgerin

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Gießen Gründungsjahr: 1996 Stammkapital: 11.600.000,00 € KGRZ 21 ekom

Verbandsversammlung: Die Verbandsversammlung besteht aus je einem Vertreter eines jeden Mitgliedes (494 Mitglieder) der ekom21 – KGRZ Hessen. Sie werden von den Vertretungskörperschaften der Mitglieder gewählt bzw. von den zuständigen Gremien benannt.

Harald Plünnecke (Vorsitzender) Jan Schneider (Stellvertreter) Werner Schuchmann (Stellvertreter)

Verbandsvorstand: Dem Verbandsvorstand gehörten im Jahr 2017 an:

Bürgermeister Gerhard Schultheiß (Vorsitzender), Nidderau Bürgermeister Hartmut Linnekugel, Volkmarsen (stellv. Vorsitzender)

Bürgermeister Horst Burghardt, Stadt Friedrichsdorf Gertrud Gerlach, ekom21 – KGRZ Hessen Stadtkämmerer Christian Geselle, Kassel (bis 31.08.2017) Dr. Joachim Benedix, Amtsleiter, Kassel (ab 05.12.2017) Landrat Manfred Görig Vogelsbergkreis Bürgermeister Christian Klein (ab 01.07.2017) 41

Bürgermeister Ulrich Künz, Stadt Kirtorf Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, RP Kassel Landrat Manfred Michel, LK Limburg- Karl-Heinz Müller, ekom21 KGRZ Hessen Bürgermeister Rafael Reißer, Darmstadt Bürgermeister Elmar Schröder, Diemelstadt (bis 21.03.2017) Bürgermeister Andreas Siebert, Niestetal Kreisbeigeordneter Oswin Veith, MdB, Wetteraukreis Friedrich Wagner, ekom21 – KGRZ Hessen

Finanzausschuss: Die Verbandsversammlung hat einen Finanzausschuss gebildet, dem folgende Mitglieder angehören:

Geschäftsführender Direktor Karl-Christian Schelzke (Vorsitzender), Hess. Städte- und Gemeindebund

Direktor Matthias Drexelius (stellv. Vorsitzender), Hessischer Landkreistag

Geschäftsführender Direktor Stephan Gieseler (stellv. Vorsitzender), Hessischer Städtetag

Bürgermeister Wolfgang Gottlieb, Birstein Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, Heuchelheim Bürgermeister Stefan Gensler, Schenklengsfeld Karl-Helmut Tepel, Roland Seel, Hochtaunuskreis Landrat Christian Engelhardt, Landkreis Bergstraße Verwaltungsdirektor Udo Umbach, Kassel Ingrid Friedrich, Limburg-Weilburg Dr. Philipp Rottwilm, Schwalm-Eder-Kreis Harald Plünnecke, Waldeck-Frankenberg Bürgermeister Eric Engels, Fränkisch Crumbach Bürgermeister Roland Esch, Aßlar Joachim Fröhlich, Darmstadt Bürgermeister Björn Brede, Frankenau Bürgermeister Andreas Nickel, Großalmerode Bürgermeister Frank Börner, Gudensberg Uwe Hajdu, Heusenstamm Thomas Krüger, Mörfelden Walldorf Bürgermeister Klaus Hoffmann, Neu Anspach (bis 30.06.2017) Bürgermeister Werner Schuchmann, Ober-Ramstadt Bürgermeister Jürgen Hoffmann, Rodgau Bürgermeister Steffen Wernard, Usingen (seit 05.12.2017)

Geschäftsführung: Bertram Huke / Ulrich Künkel

Beteiligungen: KIV Thüringen (48,80 %) ekom21 GmbH (100,00 %) KOPIT eG (33,33%)

Abschlussprüfer: AKR Akzent Revisions GmbH, Kassel

42

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 5.292.490,50 5.102.879,02 6.093.862,77 II. Sachanlagen 11.422.326,76 10.302.357,18 10.570.955,82 III. Finanzanlagen 3.000.958,52 2.985.064,93 2.977.458,59 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 671.556,18 706.129,64 1.720.862,14 II. Forderungen und sonstige 9.428.915,73 10.325.487,31 12.806.167,88 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 50.497.147,38 53.941.450,77 54.576.585,66 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.094.341,17 1.287.075,20 1.640.552,95 gesamt 81.407.736,24 84.650.444,05 90.386.445,81 Passiva A. Eigenkapital I. Stammkapital 11.600.000,00 11.600.000,00 11.600.000,00 II. Rücklagen 24.790.403,53 24.790.403,53 24.790.403,53

III. Gewinn-/Verlustvortrag -495.806,29 -405.461,66 -155.053,23 IV. Jahresgewinn 90.344,63 250.408,43 314.152,08 B. Rückstellungen 34.109.923,51 35.710.811,62 38.784.943,70 C. Verbindlichkeiten 10.995.736,91 12.700.432,00 15.046.625,79 D. Rechnungsabgrenzungsposten 317.133,95 3.850,13 5.373,94 gesamt 81.407.736,24 84.650.444,05 90.386.445,81

Entwicklung der Bilanzsumme und des KGRZ 21 ekom Eigenkapitals 100.000 90.386,45 90.000 84.650,44 81.407,74 80.000 70.000 60.000 50.000 35.984,94 36.235,35 36.549,50

40.000 in 1.000 € 1.000 in 30.000 20.000 10.000 0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

43

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 86.923.798,79 98.090.358,37 106.099.227,25 2. Sonstige betriebliche Erträge 4.343.526,32 5.086.384,64 5.110.624,76 3. Materialaufwand -44.210.523,70 -52.340.954,42 -58.904.530,62 4. Personalaufwand -34.267.610,88 -36.654.897,23 39.222.558,29 5. Abschreibungen auf immaterielle -3.394.153,30 -3.610.248,15 3.623.962,44 Vermögensgegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -8.633.690,38 -9.981.329,28 8.857.026,47 7. Erträge aus Beteiligungen 34.693,14 24.757,77 40.423,76 8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des 1.081,25 968,93 827,76 Finanzanlagevermögens 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 733.248,45 702.273,44 748.903,29 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.094.029,00 -1.026.868,12 -1.061.547,47 11. Ergebnis der gewöhnlichen 436.340,69 290.445,95 330.381,53 Geschäftstätigkeit 12. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 13. Steuern vom Einkommen und v. Ertrag -9.149,77 -5.488,13 -1.510,74 14. Sonstige Steuern -336.846,29 -34.549,39 -14.718,71 15. Jahresüberschuss 90.344,63 250.408,43 314.152,08

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

110.000 106.099,23 98.090,36 100.000 90.000 86.923,80 80.000 70.000 60.000 50.000

in 1.000 € 1.000 in 40.000 30.000 20.000 10.000 90,34 250,41 314,15 0 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

44

Auswirkungen auf den Kreishaushalt 2015 2016 2017 EUR EUR EUR Anteil des Odenwaldkreises an der 0,00 0,00 0,00 Verbandsumlage Mit der Verbandsumlage für das Jahr 2009 ist die versicherungstechnische Lösung der Beamten- versorgung der ekom21/KGRZ in Hessen ausfinanziert.

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 423,03 434,30 434,51 Personalkosten in EUR 34.267.610,88 36.654.897,23 39.222.558,29

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 44,20 42,81 40,44

Eigenkapitalrentabilität 0,25 0,70 0,87

Auf eine Zusammenfassung des Lageberichtes wird an dieser Stelle verzichtet, da die Beteiligung des Odenwaldkreises an der ekom 21 deutlich unter 1 % liegt.

ekom 21 KGRZ 21 ekom

45

46

Landeswohlfahrtsverband Hessen - Der Kommunalverband der hessischen Kreise und kreisfreien Städte

Ständeplatz 6-10 34117 Kassel Telefax: 0561/1004-0, Telefax: 0561/1004-2595 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Aufgaben des Landeswohlfahrtsverbandes:

Der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) ist als Kommunalverband höherer Ordnung Träger sozialer Aufgaben von überörtlicher Bedeutung, die ihm durch Gesetz übertragen sind oder die er durch Beschluss der Verbandsversammlung übernommen hat. Er wirkt auf einen sozialen Ausgleich und auf eine gleichmäßige Versorgung aller hessischen Einwohner mit sozialen Einrichtungen und Diensten hin (vgl. § 1 der Hauptsatzung, Stand 29.03.2017).

Für kranke und behinderte Menschen plant und finanziert der Landeswohlfahrtsverband Maßnahmen, sozialpolitische Projekte und Programme (z.B. betreutes Wohnen). Der LWV ist der größte Krankenhausträger in Hessen. Hierzu gehören insbesondere eine Vielzahl von Klinken für Psychiatrie und Psychotherapie, Tageskliniken und Institutsambulanzen im Bereich der Gemeindepsychiatrie für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche. Er hat damit maßgeblich Anteil an der Gestaltung der sozialen Infrastruktur Hessens.

Die Aufgaben des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen sind ihm durch Gesetz zugewiesen. Er ist heute überörtlicher Sozialhilfeträger, Aufgabenträger der Schwerbehindertenhilfe (Integrationsamt – Zielgruppenmanagement „Behinderte Menschen im Beruf“), überörtlicher Träger der Kriegsopferfürsorge (Hauptfürsorgestelle) sowie Alleingesellschafter der Vitos GmbH als Träger der psychiatrischen Kliniken, Sonderschulen für sinnesgeschädigte Kinder, Heimen und weiteren Einrichtungen.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Landeswohlfahrtsverband Hessen Hessen Landeswohlfahrtsverband

Sitz: Kassel

Gründungsjahr: 1953

Mitglieder: Die Kreise und kreisfreien Städte in Hessen

Verbandsversammlung: Präsident: Friedel Kopp Vizepräsident: Bardo Bayer Vizepräsident: Heinrich Eckert Vizepräsident: Heinz Schmidt Vizepräsident: Henry Thiele Vizepräsident: Jürgen Banzer Vizepräsident: Stefan Reuß Vizepräsidentin: Bettina Schreiber

69 weitere Mitglieder der Verbandsversammlung 47

Verwaltungsausschuss: Hauptamtliche Mitglieder: Vorsitz: Uwe Brückmann, Landesdirektor Erste Beigeordnete Dr. Andreas Jürgens sowie 11 ehrenamtliche Mitglieder

Beteiligungen: Die meisten seiner Einrichtungen führt der LWV als Alleingesellschafter der Vitos GmbH als gemeinnützige GmbHs

Haushaltswirtschaftliche 2015 2016 2017 Eckdaten EUR EUR EUR Bilanzsumme 889.816.945,55 878.806.662,90 928.728.643,47 Jahresergebnis vor 26.663.269,71 -2.181.289,24 6.748.166,79 Ergebnisverwendung Gesamterträge 1.804.393.024,57 1.864.772.536,83 1.975.325.264,29 Gesamtaufwendungen 1.777.729.754,86 1.866.953.826,07 1.969.193.080,14 Finanzzuweisung des 110.479.000,00 128.000.000,00 135.000.000,00 Landes Hessen Verbandsumlage 1.204.152.654,00 1.245.908.371,00 1.317.773.419,00

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Umlage des Kreises 15.374.414,00 15.554.401,00 16.176.636,00 Hebesatz 13,180 % 11,103 % 11,053 %

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen Zentralverwaltung 894 899 965 Personalkosten Zentralverwaltung in Mio. € 69,3 71,0 73,3

48

Wasserverband Gersprenzgebiet

Landratsamt Odenwaldkreis Michelstädter Str. 12 64711 Erbach

Geschäftsstelle: Haus der Energie Helmholtzstraße 1 64711 Erbach Telefon: 06062/70288 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Der Verband hat folgende Aufgaben:

1. Ausbau einschließlich naturnahem Rückbau und Unterhaltung der Verbands- gewässer. 2. Geeignete Hochwasserschutzeinrichtungen zu bauen und zu betreiben.

Der Verband kann darüber hinaus auch weitere wasserwirtschaftliche Maßnahmen übernehmen, soweit sie Aufgaben nach dem WVG sein können (vgl. § 3 Satzung, Stand 04.02.1997).

Gersprenzgebiet Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach (Odw.) Gründungsjahr: 1971 Mitglieder: Odenwaldkreis Landkreis Darmstadt-Dieburg Stadt Babenhausen Stadt Dieburg Stadt Groß-Bieberau Stadt Groß-Umstadt

Wasserverband Wasserverband Stadt Lindenfels Stadt Ober-Ramstadt Stadt Reinheim Gemeinde Brensbach Gemeinde Eppertshausen Gemeinde Fischbachtal Gemeinde Fränkisch Crumbach Gemeinde Fürth/Odw. Gemeinde Groß-Zimmern Gemeinde Mainhausen Gemeinde Modautal Gemeinde Münster Gemeinde Otzberg Gemeinde Reichelsheim (Odw.) Gemeinde Roßdorf Gemeinde Rödermark Gemeinde Schaafheim 49

Verbandsversammlung: Die Verbandsmitglieder haben insgesamt 100 Stimmen, wobei jedes Mitglied mindestens eine Stimme erhält. Der Odenwaldkreis hat 11 Stimmen. Die restlichen Mitglieder insgesamt 89 Stimmen.

Verbandsvorstand: Kreisbeigeordneter Dr. Michael Reuter (Stellvertreter: Torsten-Tankmar Hopp) Margrit Herbst (Stellvertreter: Axel Goldbach) Bürgermeister Stefan Lopinsky (Stellvertreter: Bürgermeister Karl Hartmann) Bürgermeister Joachim Knoke (Stellvertreter: Bürgermeister Werner Thomas) Bürgermeister Gerald Frank (Stellvertreter: Bürgermeister Joachim Ruppert) Bürgermeister Achim Grimm (Stellvertreter: Bürgermeisterin Christel Sprößler)

Geschäftsführung: Heinrich Hess

Beteiligungen: keine

Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

50

Bilanz 2015 2016 2017

Aktiva EUR EUR EUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1.501,40 1.501,40 5.353,40 II. Sachanlagen 14.715.304,22 15.040.096,96 14.918.718,87 III. Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0,00 0,00 0,00 II. Forderungen und sonstige 72.585,82 71.769,07 58.081,35 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 10.000,00 296.533,10 102.584,76 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 gesamt 14.799.391,44 15.409.900,53 15.084.738,38 Passiva A. Eigenkapital I. Stammkapital 0,00 0,00 0,00 II. Rücklagen 3.236.404,52 3.236.404,52 3.236.404,52 III. Gewinnvortrag 444.842,03 514.509,54 614.453,86 IV. Jahresgewinn 69.667,51 99.944,32 41.223,76 B. Empfangene Ertragszuschüsse 10.268.706,70 10.629.379,58 10.488.296,82 C. Rückstellungen 5.867,68 8.784,22 6.832,00 D. Verbindlichkeiten 766.403,00 913.878,35 691.027,42 E. Rechnungsabgrenzungsposten 7.500,00 7.000,00 6.500,00 gesamt 14.799.391,44 15.409.900,53 15.084.738,38

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 20.000 15.409,90

18.000 Gersprenzgebiet Wasserverband 14.799,39 16.000 15.084,74 14.000 12.000 10.000 8.000 in 1.000 € 1.000 in 6.000 3.750,913.850,86 3.892,08 4.000 2.000 0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

51

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 607.494,25 616.494,25 673.389,58 2. Sonstige betriebliche Erträge 304.708,12 282.665,24 202.892,76 3. Materialaufwand 0,00 0,00 -100.555,42 4. Personalaufwand -86.667,58 -91.371,89 -94.109,41 5. Abschreibungen auf immaterielle -293.753,65 -293.390,88 -304.912,41 Vermögensgegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -457.743,93 -407.154,99 -328.851,60 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 475,39 7,50 2,00 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.829,65 -7.289,47 -6.616,30 9. Sonstige Steuern -15,44 -15,44 -15,44 10. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 69.667,51 99.944,32 41.223,76

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

700 673,39 607,49 616,50 600

500

400

300 in 1.000 € 1.000 in 200 99,94 69,67 100 41,22 0 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Beitrag an den Wasserverband Gersprenzgebiet 511,00 511,00 511,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 1 1 1 Personalkosten in EUR 86.667,58 91.371,89 94.109,41

Auf die Darstellung von Kennzahlen wird aufgrund der geringen Beteiligungsquote verzichtet. 52

Zusammenfassung des Lageberichtes

Geschäftsentwicklung:

Die Planungen zur Schaffung von Hochwasserschutzeinrichtungen wurden weiter vorangetrieben. Auch wurde die Umsetzung der Europäischen Wasserschutzrichtlinie weiterverfolgt. Am 12.01.2012 hat der Verband für den Retentionsraum Herrensee/Fischbachtal den Genehmigungsbescheid erhalten. Darauf folgend wurde ein entsprechender Finanzierungsantrag gestellt. Am 15.08.2013 wurde von Seiten des Landes Hessen ein Finanzierungsbescheid übergeben. Das Land Hessen fördert die Maßnahme mit einem Zuschuss von ca. 3,1 Mio €. Weiterhin hat sich die Stadt Groß-Bieberau mit ca. 4,3 % zur Erfüllung von Ausgleichsauflagen für eigene Planungen an den Gesamtkosten beteiligt. In 2014 begannen die Baumaßnahmen zum Retentionsraum Herrensee/Fischbachtal. Mit einem Gesamtvolumen von rund 4,9 Mio. € stellt dieses die größte Baumaßnahme der letzten Jahre dar. Der Wasserverband muss letztlich noch über 825 T€ an Eigenmitteln aufbringen. In den Beratungen zum Wirtschaftsplan 2014 wurde über die Finanzierung des Eigenanteils beraten. Die Verbandsversammlung hat eine Kombination aus Erhöhung der Umlage und Kreditaufnahme zur Deckung der erforderlichen Mittel beschlossen. In 2014 konnten die laufenden Zahlungen ohne Aufnahme eines neuen Darlehens abgewickelt werden. Für Zahlungen in 2015 wurde ein Kredit in Höhe von 418 T€ aufgenommen. Zur Finanzierung der Maßnahme war kein weiterer Kredit erforderlich. Die Bauausführung hat sich, aufgrund von begründeten Bedenken der ausführenden ARGE Zehe/Gärtner gegen den Bauherrenentwurf, verzögert. Hinzu kamen erhebliche Probleme im Bereich des Baugrundes. Aus der entstandenen Verschiebung des Ausführungszeitraumes ergab sich eine Erhöhung der Kosten. Letzte Restarbeiten erfolgten im Frühjahr 2016. Im Herbst 2016 und Frühjahr 2017 wurden die E-technischen Komponenten installiert. Somit war die Anlage erst 2017 betriebsbereit. Zum Abschluss der Maßnahme steht derzeit noch die Herstellung von Grundwassermess- stellen und die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen aus.

Die Planung und Konkretisierung von Bewirtschaftungs- und Maßnahmenplanung des Landes Hessen wurde in Auftrag gegeben. In 2014 erfolgte die abschließende Bearbeitung. Unabhängig von dieser Untersuchung wurden folgende Projekte, die die gesetzlich verankerten Ziele verfolgen, weiterbetrieben:

1. Durchgängigkeit an der Gersprenz, Konfurter Mühle, Babenhausen (Baubeginn 2017) Gersprenzgebiet Wasserverband 2. Strukturverbesserung an der Gersprenz im Bereich Brensbach, Fortführung von strukturverbessernden Maßnahmen und der Beseitigung von Wanderhindernissen. 3. Verlegung des Wembaches mit Renaturierung (Baubeginn 2017) Die Finanzierung der oben aufgeführten Maßnahmen wird über Zuschüsse des Landes Hessen, sowie einen Eigenanteil aus verfügbaren Mitteln des Wasserverbandes erfolgen.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Der Wasserverband Gersprenzgebiet erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von 876.282,34 €. Der Verband ist umlagefinanziert. Die Verbandsumlage belief sich auf 609.000,00 €. Nach Abzug von Personalaufwendungen in Höhe von 94.109,41 €, der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie Abschreibungen in Höhe von 734.319,43 € und der Zinsen und Steuern in Höhe von 6.629,74 € ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 41.223,76 €. Die Personalkosten des administrativen Bereiches werden hälftig vom Wasserverband Mümling getragen. 53

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

In den nächsten Jahren wird im Bereich der Gewässerunterhaltung ein Schwerpunkt auf der Umsetzung der EU-WRRL liegen. Die hierzu erforderlichen Maßnahmen werden vom Land Hessen gefördert.

Auch die klassische Gewässerunterhaltung (Mäharbeiten zur Freihaltung des Gewässerprofils in den Ortslagen, Gehölzpflege, Verkehrssicherung etc.) wird gemäß hessischem Wassergesetz an den Gewässern II. Ordnung qualifiziert vom Land Hessen gefördert. Die Umsetzung dieser Arbeiten ist notwendig, um Überschwemmungen sowie Sach- und Personenschäden zu verhindern.

Der Umbau der Wehranlage bei Harreshausen sowie des Wehres oberhalb der Konfurter Mühle bei Babenhausen, sind als größere Projekte zur Umsetzung der EU-WRRL zu nennen. An der Konfurter Mühle erfolgt ein Umbau der Wehranlage zum Ohlebach hin über die Stadt Babenhausen in 2016. In einem weiteren Schritt wird nach Abschluss dieser Arbeiten die Durchgängigkeit der Gersprenz durch den Wasserverband Gersprenzgebiet hergestellt.

Weiterhin ist die Umsetzung von weiteren Hochwasserschutzeinrichtungen geplant. Diese dienen dem Schutz der Kommunen im Gersprenzgebiet, aber auch im weiteren Sinne der Entlastung des Rhein-Main-Gebietes. Gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels, werden diese Anlagen benötigt, um den wirtschaftlichen Schaden der zu erwartenden Hochwasserereignisse zu minimieren.

Größte Einzelmaßnahme der geplanten Retentionsräume stellt immer noch der Retentionsraum Herrensee im Fischbachtal dar.

Für die kommenden zwei Jahre ist vorgesehen, eine weitere Hochwasserschutzeinrichtung zur Baureife zu führen. Der Schwerpunkt der baulichen Tätigkeit wird in dieser Zeit auf der Umsetzung der EU-WRRL liegen.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Wie bereits im letzten Jahr berichtet, ist der Wasserverband Gersprenzgebiet mit verschiedenen Projekten, sowohl den Hochwasserschutz als auch die Umsetzung der EU- WRRL betreffend, in „Planungsvorlage“ getreten. Hierdurch kann er schnell und flexibel auf sich ergebene Finanzierungsmöglichkeiten reagieren.

Sollte sich die finanzielle Belastung aufgrund sinkender Förderquoten oder einer Richtungsänderung in der Umsetzungsstrategie ergeben, könnten die getätigten Investitionen in Planungsleistungen erst mittel- bis langfristig über Landesmittel ihre Refinanzierung finden.

54

Wasserverband Mümling

Landratsamt Odenwaldkreis Michelstädter Str. 12 64711 Erbach

Geschäftsstelle: Haus der Energie Helmholtzstr. 1 64711 Erbach Telefon: 06062/70288 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Der Verband hat folgende Aufgaben:

1. Ausbau einschließlich naturnahem Rückbau und Unterhaltung der Verbands- gewässer. 2. Geeignete Hochwasserschutzeinrichtungen zu bauen und zu betreiben.

Der Verband kann darüber hinaus auch weitere wasserwirtschaftliche Maßnahmen übernehmen, soweit sie Aufgaben nach dem WVG sein können (vgl. § 3 Satzung, Stand 19.06.1997).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach (Odw.)

Gründungsjahr: 1970 Mümling Wasserverband Mitglieder: Odenwaldkreis Kreisstadt Erbach Stadt Bad König Stadt Beerfelden Stadt Breuberg Stadt Michelstadt Gemeinde Brombachtal Gemeinde Höchst i. Odw. Gemeinde Lützelbach Gemeinde Mossautal

Verbandsversammlung: Die Verbandsmitglieder haben insgesamt 74 Stimmen, wobei jedes Mitglied mindestens 3 Stimmen erhält. Der Odenwaldkreis hat 13 Stimmen. Die restlichen Mitglieder insgesamt 61 Stimmen.

55

Verbandsvorstand: Kreisbeigeordneter Dr. Michael Reuter (Stellvertreter: 1. Kreisbeigeordneter Oliver Grobeis) Bürgermeister Gottfried Görig (Stellvertreter: 1. Stadtrat Horst Kowarsch) Bürgermeister Dietmar Bareis (Stellvertreter:1. Beigeordneter Harald Eisenhauer) Bürgermeister Harald Buschmann (Stellvertreter:1. Stadtrat Erwin Gies) Bürgermeister Stephan Kelbert (Stellvertreter:1. Stadträtin Klementine Dingeldein) Bürgermeister Willi Kredel (Stellvertreter:1. Beigeordneter Horst Kaffenberger) Bürgermeister Uwe Veith (Stellvertreter:1. Stadtrat Oliver Vogel) Bürgermeister Horst Bitsch (Stellvertreter:1. Beigeordneter Karl-Heinz Amos) Bürgermeister Jörg Springer (Stellvertreter:1. Stadtrat Werner Seibert) Bürgermeister Uwe Olt (Stellvertreter:1. Beigeordneter Bernd Fügen)

Geschäftsführung: Heinrich Hess

Beteiligungen: Keine

Abschlussprüfer: Consult + Concept GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

56

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle 3,00 3,00 2,00 Vermögensgegenstände II. Sachanlagen 13.556.447,87 13.308.171,31 13.108.136,94 III. Finanzanlagen 0 0,00 0,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0 0,00 0,00 II. Forderungen und sonstige 46.298,59 123.787,78 125.186,74 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 496.350,74 471.501,20 349.389,13 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 0 0,00 0,00 Gesamt 14.099.100,20 13.903.463,29 13.582.714,81

Passiva A. Eigenkapital I. Rücklagen 1.883.667,54 1.883.667,54 1.883.667,54 II. Bilanzgewinn 303.787,78 252.891,51 235.629,16 B. Empfangene Ertragszuschüsse 11.581.463,78 11.381.744,78 11.161.209,78 A. Rückstellungen 27.925,41 44.171,81 13.266,27 B. Verbindlichkeiten 257.299,69 303.291,65 258.506,06 C. Rechnungsabgrenzungsposten 44.956,00 37.696,00 30.436,00 gesamt 14.099.100,20 13.903.463,29 13.582.714,81

Entwicklung der Bilanzsumme und des

Eigenkapitals Mümling Wasserverband 16.000 14.099,10 13.582,71 13.903,46 14.000

12.000

10.000

8.000

6.000 in 1.000 € 1.000 in

4.000 2.187,46 2.119,30 2.136,56 2.000

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

57

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 780.089,61 767.385,89 666.729,32 2. Sonstige betriebliche Erträge 286.938,25 321.492,62 388.242,65 3. Materialaufwand -51.303,81 -99.168,06 -69.491,54 4. Personalaufwand -328.150,30 -341.952,32 -336.744,46 5. Abschreibungen auf immaterielle -295.680,65 -294.697,84 -289.152,94 Vermögensgegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -468.288,19 -401.948,03 -375.064,17 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 511,99 120,00 20,93 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.907,31 -1.408,82 -1.075,00 9. Sonstige Steuern -660,47 -719,71 -727,14 10. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -79.450,88 -50.896,27 -17.262,35 11. Gewinnvortrag 383.238,66 303.787,78 252.891,51 12. Bilanzgewinn 303.787,78 252.891,51 235.629,16

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

780,09 800 767,39 666,73 600

400

in 1.000 € 1.000 in 200

0 -17,26 -79,45 -50,90 -200 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2015 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Beitrag an den Wasserverband Mümling 511,00 511,00 511,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 4 5 5 Personalkosten in EUR 328.150,30 341.952,32 336.744,46

Auf die Darstellung von Kennzahlen wird aufgrund der geringen Beteiligungsquote verzichtet. 58

Zusammenfassung des Lageberichtes

Geschäftsentwicklung:

Die verschiedenen Planungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes wurden weiter betrieben. Um für die beiden am weitesten fortgeschrittenen Projekte die Grundstücksfragen zu regeln, wurde das Amt für Bodenmanagement hinzugezogen. Von diesem werden die für die Bodenordnung notwendigen Schritte abgearbeitet.

Für den seit dem Jahr 2000 geplanten Retentionsraum Schönnen hat der Wasserverband 2013 die Plangenehmigung erhalten. Die vom Verband im Vorfeld erworbenen Grundstücke wurden in ein zur Realisierung des Retentionsraumes angestoßenes Flurbereinigungsverfahren eingebracht. Das Amt für Bodenmanagement führt derzeit Verhandlungen mit den Eigentümern der benötigten Grundstücke. Für 2017 wurde ein Interessenbekundungsverfahren für die weitere Planung sowie das Stellen des Finanzierungsantrages beim Land Hessen geplant. Die Finanzierung der Eigenmittel soll im Zuge der Beratungen des Wirtschaftsplanes 2018 erfolgen.

Im Bereich der Vertieften Überprüfung wurden weitere Arbeiten ausgeführt. In 2013 fand die Befahrung und Reinigung nahezu aller Brunnen und Drainagen statt. Im Bereich der Brunnen wurden zum Teil Beschädigungen festgestellt. Aufgrund von starker Kalksinterbildung in einzelnen Drainagen, konnten die Arbeiten nicht abgeschlossen werden. Über einen Nachtrag wurde die Reinigung dieser Drainagen mit Spezialgeräten beauftragt, diese Arbeiten wurden 2015 ausgeführt. Weiterhin wurden Angebote für Kontrollen in den Bereichen Stahlwasserbau, Ingenieurgeologie und zur Überarbeitung des Talsperrenbuches eingeholt. In 2014 wurde ein entsprechender Finanzierungsantrag gestellt. Dieser wurde zunächst mit dem Hinweis, dass nicht alle im Antrag zusammengefassten Arbeiten förderfähig seien, abgelehnt. Die Anträge wurden näher erläutert und erneut gestellt, daraufhin ergingen positive Bescheide. Die Arbeiten wurden noch in 2014 beauftragt. 2015 erfolgte bzw. begann die Ausführung.

Mümling Wasserverband Von Seiten der Aufsichtsbehörde wurden weitere zu erbringende Untersuchungen gefordert:

 Seismologisches Gutachten zur Erdbebensicherheit der Anlage  Gutachten zur Bausubstanz / Betonzustand  Gutachten zur geodätischen Vermessung  Geotechnische Untersuchung von Hebungen und Verschiebungen  Gutachten zu den elektrotechnischen Komponenten  Untersuchung der Grundablässe  Kontrolle der Asphaltdichtung

Das Land Hessen forderte den Wasserverband über das RP-Darmstadt auf, einen gebündelten Antrag - wie bereits 2014 gestellt - einzureichen. Mit Datum vom 15.03.2016 wurde dieser an das RP-Darmstadt gesandt. Am 20.12.2016 erhielt der Wasserverband den Finanzierungsbeschied für die noch offenen Untersuchungen im Zuge der Vertieften Prüfung. Bei einem geschätzten Aufwand von 165.500 € gewährt das Land Hessen einen Zuschuss in Höhe von 120.550 €

59

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Der Wasserverband Mümling erzielte im Geschäftsjahr 2017 Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge in Höhe von EUR 1.054.971,97. Nach Abzug der Personalaufwendungen von EUR 336.744,46 und den betrieblichen Aufwendungen und Abschreibungen von EUR 665.998,32 sowie den Materialkosten von EUR 69.491,54 ergibt sich ein Jahresverlust von EUR 17.262,35.

Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt EUR 2.119.296,70. Der Wasserverband Mümling hat Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 258.506,06. Die Bilanzsumme betrug insgesamt EUR 13.582.714,81.

Die Personalkosten des administrativen Bereiches werden hälftig vom Wasserverband Gersprenzgebiet getragen.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

In den nächsten Jahren wird im Bereich der Gewässerunterhaltung ein Schwerpunkt auf der Umsetzung der EU-WRRL liegen. Die hierzu erforderlichen Maßnahmen werden vom Land Hessen gefördert. Die Höhe der Förderung für zukünftige Anträge ist zurzeit unklar. Für das Einzugsgebiet Mümling werden die Gesamtkosten der notwendigen Arbeiten auf ca. 15 Mio EUR geschätzt.

Hierin sind die Kosten alle erforderlichen Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele der EU- WRRL und somit auch solche, die von Wasserkraftanlagenbetreibern zu erbringen sind, beinhaltet. Erfahrungen aus den bisher umgesetzten Projekten deuten darauf hin, dass die Kostenschätzungen einen eher zu geringen Betrag ausweisen.

Auch ist die Umsetzung von weiteren Hochwasserschutzeinrichtungen geplant. Diese dienen dem Schutz der Kommunen an der Mümling, aber auch im weiteren Sinne der Entlastung des Rhein-Main-Einzugsgebietes. Gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels werden diese Anlagen benötigt, um den wirtschaftlichen Schaden, der zu erwartenden Hochwasserereignisse zu minimieren.

Es werden weiterhin alternative Finanzierungsmodelle - insbesondere für die Projekte der EU-WRRL- gesucht. Beispiele hierfür sind die Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen am Gewässer, die über die Vorgaben der Richtlinie erfüllt werden.

Durch die laufende Vertiefte Überprüfung wird der Erfolgsplan erheblich belastet.

Auch wird der Unterhaltungsaufwand an den bestehenden Anlagen steigen. Dies zum einen, da die größte Anlage bereits seit 1985 in Betrieb ist und zum anderen, da neue Anlagen hinzukommen.

60

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Wie bereits in den letzten Jahren berichtet, ist der Wasserband Mümling mit verschiedenen Projekten, sowohl den Hochwasserschutz als auch die Umsetzung der EU-WRRL betreffend, in „Planungsvorlage“ getreten. Hierdurch kann er schnell und flexibel auf sich ergebende Finanzierungsmöglichkeiten reagieren.

Sollte sich die finanzielle Belastung aufgrund sinkender Förderquoten oder einer Richtungsänderung in der Umsetzungsstrategie ergeben, könnten die getätigten Investitionen in Planungsleistungen erst mittel- bis langfristig über Landesmittel ihre Refinanzierung finden. Zurzeit werden die Maßnahmen, die der Umsetzung der EU-WRRL dienen, mit Landeszuschüssen von bis zu 80% gefördert. In FFH-Gebieten (Mümling oberhalb Michelstadt sowie verschiedenen Nebengewässern in diesem Bereich) werden die Maßnahmen vollfinanziert.

Für 2017 ist eine neue Förderrichtlinie in Kraft getreten. In dieser wird die Förderquote zunächst auf bis zu 95% angehoben. Dies jedoch nur bis 2019, ab diesem Zeitpunkt soll der Zuschuss in 5%-Schritten reduziert werden.

Aufgrund der langen Bearbeitungsphasen, der genehmigungspflichtigen Maßnahmen (z.B. Umbau von Wehranlagen), ist es unwahrscheinlich, dass bisher noch nicht geplante Projekte noch bis 2019 genehmigt werden und bezüglich der Finanzierung beschieden werden. Hier haben die Wasserverbände über den Landesverband der Wasser- und Bodenverbände versucht Einfluss auf die Gestaltung der Förderrichtlinie zu nehmen.

Am 31.05.2013 hat der Wasserverband Mümling den Genehmigungsbescheid für den Bau und Betrieb des Retentionsraumes Schönnen erhalten. Die Kosten des Gesamtprojektes werden auf rund 4,5 Mio. € geschätzt. Bei einer 70%igen Landesfinanzierung wären vom Wasserverband Mümling 1,35 Mio. € als Eigenanteil in der Ausführungsphase von 3 bis 4 Jahren aufzubringen. Somit sind in den nächsten Jahren 300.000 € p.a. bis 400.000 € p.a. über Umlageerhöhungen, Einsparungen bei anderen Projekten und Krediten aufzubringen.

Wasserverband Mümling Wasserverband

61

62

Zweckverband Tierkörperbeseitigung Hessen-Süd

Gräfstr. 5 64646 Telefon: 06252/155771, Telefax: 06252/155435 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Der Zweckverband übernimmt für die beteiligten Landkreise und kreisfreien Städte die Aufgabe der unschädlichen Beseitigung von Tieren, Tierkörperteilen, Konfiskaten,

Schlachtabfällen und Blut sowie sonstigen Erzeugnissen tierischer Herkunft gemäß den Bestimmungen des Tierkörperbeseitigungsgesetzes vom 2. Sept. 1975 (BGBI. S. 2313) in der jeweils geltenden Fassung und den dazu ergangenen Vorschriften.

Zur Erfüllung dieser Aufgabe bedient sich der Zweckverband eines privaten Unternehmers. Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Zweckverband und der Eigentümerin bzw. dem Eigentümer und der Betreiberin bzw. dem Betreiber der Tierkörperverwaltungsanstalt -Hüttenfeld werden durch einen Vertrag geregelt (vgl. § 4 Satzung)

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Heppenheim (Bergstr.)

Gründungsjahr: 1994

Mitglieder: Landkreis Aschaffenburg (3,37%) Landkreis Bergstraße (5,14%) Landkreis Darmstadt-Dieburg (5,60%) Landkreis Groß-Gerau (5,06%) Hochtaunuskreis (4,50%) Landkreis Limburg-Weilburg (3,33%)

Zweckverband Tierkörperbeseitigung Zweckverband Main-Kinzig-Kreis (7,94%) Main-Taunus-Kreis (4,48%) Odenwaldkreis (1,88%) Landkreis Offenbach (6,65%) Rheingau-Taunus-Kreis (3,55) Rhein-Neckar-Kreis (10,42%) Wetteraukreis (5,79%) Stadt Aschaffenburg (1,33%) Stadt Darmstadt (2,94%) Stadt Frankfurt am Main (13,88%) Stadt Mannheim (6,43%) Stadt Offenbach am Main (2,34%) Stadt (5,36%)

63

Verbandsversammlung: Gerhard Weber (Vorsitzender), Wetterau-Kreis Frank Sürmann, (stellv. Vorsitzender) Kreis Bergstraße

Verbandsvorstand: Vorsitzender Christian Engelhardt, Landkreis Bergstraße Stellv. Vorsitzender Oliver Grobeis Odenwaldkreis Mitglied Christel Fleischmann, Landkreis Darmstadt-Dieburg

Geschäftsführung: Hilbert Bocksnick, Landkreis Bergstraße

Abschlussprüfer: Revisionsamt des Kreises Bergstraße

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen 0,00 0,00 0,00 B. Umlaufvermögen 73.444,70 57.104,10 34.998,94 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 gesamt 73.444,70 57.104,10 34.998,94 Passiva A. Eigenkapital I. Nettoposition 191.221,59 191.221,59 191.221,59 II. Ergebnisse aus Vorjahren -98.956,11 -117.776,89 -134.717,49 III. Jahresfehlbetrag -18.820,78 -16.940,60 -23.079,69 B. Rückstellungen 0,00 0,00 0,00 C. Verbindlichkeiten 0,00 600,00 1.574,53 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 gesamt 73.444,70 57.104,10 34.998,94

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 80 73,44 73,44 70

60 57,1 56,5

50

40 35 33,42

30 in 1.000 € 1.000 in 20

10

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

64

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 0,00 0,00 0,00 2. Sonstige betriebliche Erträge 0,00 5.426,68 0,00 3. Materialaufwand -18.702,84 -22.367,28 -23.079,69 4. Personalaufwand 0,00 0,00 0,00 5. Abschreibungen auf immaterielle 0,00 0,00 Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 9. außerordentliche Erträge 0,00 0,00 0,00

10. außerordentliche Aufwendungen -117,94 0,00 0,00 11. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -18.820,78 -16.940,60 -23.079,69

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 0 0,00 0,00 0,00 -10 -20 -18,82 -16,94 -30 -23,08 -40 -50

-60 in 1.000 € 1.000 in -70 -80 -90 -100 Umsatzerlös Jahresüberschuss

Zweckverband Tierkörperbeseitigung Zweckverband 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Höhe der Umlage insgesamt 0,00 0,00 0,00 Anteil des Kreises 0,00 0,00 0,00

Personal 2015 2016 2017 Der Zweckverband hat keine eigenen Bediensteten. Die Geschäftsführung wird durch Bedienstete des Landkreises Bergstraße wahrgenommen.

65

66

Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis

Elsa-Brandström-Str. 13

64711 Erbach Telefon: 06062/9408-0, Telefax: 06062:9408-18 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Der Zweckverband hat die Aufgabe, im Verbandsgebiet ohne Ansehen der Person, insbesondere der Religionszugehörigkeit, im Zusammenwirken mit Eltern behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder in den ersten Lebensjahren bis zum Schuleintritt heilpädagogische und auch medizinische Hilfe zu gewähren. Diese Aufgabe wird insbesondere verwirklicht durch die Unterhaltung und den Betrieb einer interdisziplinären Frühförderung, die den Betroffenen als offenen Anlaufstelle umfassende Information, Förderung und Beratung einschließlich alltagsunterstützender Zusammenarbeit auf der Grundlage der bestehenden Gesetze anbietet.

Weiterhin werden hilfe- und pflegebedürftige Personen und deren Angehörige beraten. Darüber hinaus wird hilfsbedürftigen Menschen (i. S. d. § 53 Abgabenordnung) Hilfe und Unterstützung geleistet. Dies wird insbesondere verwirklicht durch - die Beschaffung von Mitteln durch Spendensammlungen und Einwerbung von Fördergeldern - die Förderung konkreter Projekte auf den Gebieten der Kinder-, Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe - die Entwicklung von neuen Konzepten, welche die Versorgungsqualität in Einrich- tungen der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe oder das Angebot solcher Einrich- tungen im Interesse von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen verbessert.

Die Verbandsmitglieder stellen die zur Durchführung der Aufgaben erforderlichen Grund- stücke und etwa vorhandene Einrichtungen nach Maßgabe gesondert abzuschließender Verträge dem Zweckverband zur Verfügung.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: 64711 Erbach

Gründungsjahr: 1974

Mitglieder: Odenwaldkreis (14,91 %) im Gemeinschaftshilfe Zentrum Odenwaldkreis Zweckverband Stadt Bad König Stadt Beerfelden Gemeinde Brensbach Gemeinde Brombachtal Kreisstadt Erbach Gemeinde Fränkisch-Crumbach Gemeinde Hesseneck

67

Gemeinde Höchst i. Odw. Gemeinde Lützelbach Stadt Michelstadt Gemeinde Mossautal Gemeinde Reichelsheim (Odw.) Gemeinde Rothenberg Gemeinde Sensbachtal Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH DRK-Kreisverband Odenwaldkreis e.V. Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Odenwaldkreis e.V. Evangelisches Dekanant Odenwald Katholisches Dekanat Erbach

Verbandsversammlung: Die Verbandsversammlung besteht aus je drei Vertretern/ Vertreterinnen der kommunalen Verbandsmitglieder, je drei Vertretern/ Vertreterinnen des Ev. Dekanats Odenwald und je einem/r Vertreter/ Vertreterin der übrigen Verbandsmitglieder. Der Odenwaldkreis hat je angefangene 20.000 Einwohner, die Städte und Gemeinden je angefangene 5.000 Einwohner, das Ev. Dekanat Odenwald und das Kath. Dekanat Erbach für je angefangene 20.000 Einwohner im Gebiet des Odenwaldkreises vertretene Gemeindemitglieder eine Stimme. Den übrigen Kirchen steht je angefangene 5.000 im Verband vertreten Mitglieder im Kreis eine Stimme zu, die Organisationen freier Wohlfahrtspflege haben je eine Stimme.

Verbandsvorstand: Landrat Frank Matiaske (Vorsitzender) Dekan Dr. Karl-Heinz Schell, Evangelisches Dekanat Dekan Dr. Karl Heinz Drobner, Katholisches Dekanat Bürgermeister Gottfried Görig, Beerfelden Bürgermeister Willi Kredel, Brombachtal Bürgermeister Harald Buschmann, Erbach Bürgermeister Egon Scheuermann, Sensbachtal Bürgermeister Stephan Kelbert, Michelstadt Bürgermeister Stefan Lopinsky, Reichelsheim Bürgermeister Dietmar Bareis, Mossautal Bürgermeister Rainer Müller, Brensbach

Geschäftsführung: Michael Vetter (Geschäftsführer) Werner Wacker (stellv. Geschäftsführer)

Beteiligungen: Keine

Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

68

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 II. Sachanlagen 26.700,81 18.097,91 9.974,33

III. Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0,00 0,00 0,00 II. Forderungen und sonstige 4.140.249,62 4.102.552,96 3.165.433,71 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 3.891,66 2.922,34 361.919,15 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 gesamt 4.170.842,09 4.123.573,21 3.537.327,19 Passiva A. Eigenkapital I. Rücklagen 573.962,63 194.293,24 151.838,81 B. Sonderposten 0,00 0,00 0,00 C. Rückstellungen 55.325,58 50.945,89 43.163,04 D. Verbindlichkeiten 3.541.553,88 3.878.334,08 3.342.325,34 gesamt 4.170.842,09 4.123.573,21 3.537.327,19

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 4.500 4170,84 4123,57 4.000 3537,33 3.500

3.000

2.500

2.000 in 1.000 € 1.000 in 1.500

1.000 573,96

500 im Gemeinschaftshilfe Zentrum Odenwaldkreis Zweckverband 194,29 151,84 0 Bilanzsumme Eigenkapital

2015 2016 2017

69

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 608.682,69 658.084,20 630.877,83 2. Sonstige betriebliche Erträge davon 4.632,78 3.253,76 1.100,00 3. Materialaufwand -116.442,97 -104.186,64 -108.090,60 4. Personalaufwand -480.182,75 -517.054,95 -464.098,43 5. Abschreibungen -6.087,92 -8.602,90 -8.616,57 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -3.995,66 -161.436,19 -89.841,07 7. Erträge aus Finanzanlagen 0,10 0,00 0,00 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 16.694,36 12.423,77 5.731,94 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -16.422,29 -12.150,44 -9.517,53 10. Ergebnis der gewöhnlichen 6.878,34 -129.669,39 -42.454,43 Geschäftstätigkeit 11. Jahresgewinn/ Jahresverlust 6.878,34 -129.669,39 -42.454,43 12. Entnahme aus der Gewinnrücklagen 0,00 129.669,39 42.454,43 13. Einstellungen in Gewinnrücklagen -6.878,34 0,00 0,00 14. Bilanzgewinn/ Bilanzverlust 0,00 0,00 0,00

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

700 658,08 608,68 630,88 600 500 400 300

in 1.000 € 1.000 in 200

100 6,88 0 -100 -129,67 -42,45 -200 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

70

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Zuschuss für Frühförderung 423.850,00 431.350,00 448.709,04 Umlage zum Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe 3.030,00 3.030,00 3.030,00

Der Odenwaldkreis hat im Jahr 2006 den Finanzierungsbeitrag der Städte und Gemeinden in

Höhe von ca. 150 TEUR übernommen (finanziert durch eine Erhöhung der Kreisumlage). Zudem werden die Fördermittel in Höhe von ca. 138 TEUR durch das Land Hessen und den LWV, die zuvor direkt an die Maßnahmeträger geleistet wurden, hier ausgewiesen.

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Mitarbeiter 10 11 12 Personalkosten in EUR 480.182,75 517.054,95 464.098,43

Zusammenfassung des Lageberichts Der Umsatz für logopädische Behandlungen bei der Frühberatungsstelle belief sich im Jahr 2017 auf 30.884,30 €. Die Zuwendungen des Odenwaldkreises zur Finanzierung der Frühberatungsstelle betrugen im gleichen Jahr 448.709,04 €. Ein Teil dieser Zuwendungen werden dem Odenwaldkreis durch den Landeswohlfahrtsverband Hessen erstattet.

Im Jahr 2016 wurden in der Frühberatungsstelle 3,37 Stellen Mitarbeiter/-innen mit einer pädagogischen Qualifikation und eine Vollzeitbeschäftigte mit einer therapeutischen Qualifikation beschäftigt. Es wurden im Jahr 2017in der Frühberatungsstelle 130 Kinder (91 Jungen und 37 Mädchen) neu angemeldet und die Familien in der „Offenen Anlaufstelle“ beraten. Davon wurden 71 Kinder in die regelmäßige Frühförderung, nach dem Erstgespräch, aufgenommen. Im Berichtszeitraum 2017 sind insgesamt 261 Kinder betreut worden. Zum Stichtag 31.12.2017 verblieben noch 143 Kinder in der Frühberatungsstelle. Davon 44 Mädchen und 99 Jungen. Im Berichtszeitraum 2017 lagen 147 interdisziplinär abgestimmte Förder- und Behandlungspläne vor, davon 71 erstmalig erstellte und 76 fortgeschriebene Förder- und Behandlungspläne.

Wie in den Vorjahren verlangen die veränderten Lebensbedingungen der Kinder und Lebensbedingungen der Familien für die Mitarbeiterinnen der Frühberatungsstellen ein flexibles Einstellen auf die neuen Gegebenheiten und gesellschaftlichen Veränderungen, die in wenigen Jahren massiv auf die Familien einwirkten. Die ganztägige Berufstätigkeit beider Eltern erschwert die mobile Frühförderung im häuslichen Umfeld und erlaubt es ihnen nicht, ihre Kinder zur Förderung Therapie in die Frühberatungsstellen zu bringen. Somit fand eine Verlagerung der Frühförderung in die Kindertageseinrichtungen vor Ort statt, um Kinder auch weiterhin optimal zu fördern. Es kommt zu weniger Ausfallzeiten bei den pädagogischen sowie den therapeutischen Förderungen. Dies erfordert von den Mitarbeiterinnen den Spagat zwischen der originären Frühförderarbeit, welche Früherkennung, Entwicklungsförderung, Begleitung sowie Unterstützung der Eltern beinhaltet und der individuellen Teilhabeplanung zur Weiterentwicklung von Inklusion in den Kindertageseinrichtungen. Eine Verschiebung

von akuten zu chronischen Erkrankungen und von somatischen zu psychischen Störungen im Gemeinschaftshilfe Zentrum Odenwaldkreis Zweckverband ist weiterhin erkennbar.

Prävention und frühe Förderung unterstützen eine gesunde und stabile Entwicklung von Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter. Somit vermindern sich Folgekosten. Auch 2017 zeigt sich eine hohe Dringlichkeit in der Begleitung und Förderung. Hier gilt es, die Bedingungen für jedes einzelne Kind und seine Familie auszuloten und gemeinsam mit allen am Förderprozess Beteiligten zu überlegen, das Kind und die Familie möglichst zeitnah zu versorgen. Dies ist im Besonderen von großer Wichtigkeit für Kinder, die relativ spät in der

71

Frühberatungsstelle angemeldet werden und die Einschulung nicht mehr fern ist. Je früher die Erziehungsberechtigten ihre Kinder bei der Frühberatungsstelle anmelden, umso deutlicher ist zu beobachten, wie durch Förderung eine Entwicklung positiv verlaufen kann.

Das Zeitfenster für Genehmigungen von Integrationsmaßnahmen in den Kindertageseinrichtungen entspricht oft nicht der Dringlichkeit. Vorgaben zur Bearbeitung und Bewilligung von Maßnahmen können nicht zeitnah bewältigt werden, es gibt sehr lange Wartezeiten in den Sozialpädiatrischen Zentren, die für die medizinische Einschätzung miteinbezogen werden müssen. Oft ist es für Familien schwierig, diese Einrichtungen, die außerhalb des Odenwaldkreises liegen, zu erreichen. Im Jahr 2017 wurden 65 Integrationsmaßnahmen in den Kindertageseinrichtungen des Odenwaldkreises durch die Frühberatungsstelle im Rahmen der Prozessbegleitung unterstützt. Die Frühberatungsstelle beobachtet weiterhin eine Tendenz, dass es Kinder mit ausgeprägten Verhaltensweisen sehr schwer haben einen Platz in der Kindertageseinrichtung zu erhalten und wenn sie diese besuchen, ihn zu behalten. Im Krippen- und Kindertagesstättenbereich können Kinder aufgrund eingeschränkter Ressourcen der Einrichtungen nur zu bestimmten Zeiten die KiTa besuchen und die KiTa droht mit Ausschluss, falls keine Integrationsmaßnahme zustande kommt oder dies aufgrund Personalmangels nicht starten kann. Die Erfüllung der Rahmenvereinbarung wird durch das Kinderfördergesetz (KIFöG) schwierig.

Die Heilpädagogische Frühberatungsstelle übernimmt nach Bewilligung und Start einer Integrationsmaßnahme das gesamte Prozessmanagement. Inklusion kann nur gelingen durch eine optimale Vernetzung und intensive Zusammenarbeit zwischen den Eltern, der Frühförderung, den Kinderärzten, der Kindertageseinrichtung, der Schule und dem Sozial- und Gesundheitsamt. Es darf zu keiner Verschlechterung der Rahmenbedingungen kommen. In einigen Städten und Gemeinden herrscht, wie auch in 2016, ein Mangel an Krippen- und Kindergartenplätzen. Kinder mit sozusagen „doppeltem Rechtsanspruch“ (KiTa- Platz und Eingliederung) können daher nicht zeitnah aufgenommen werden. Weiterhin zeigt sich durch die gesetzlichen Veränderungen zur inklusiven Beschulung ein erhöhter und umfassender Bedarf der Beratung im Übergang Frühförderung, Kindertageseinrichtung und Schule. Die Zahlen der zu inklusiven beschulten Kinder steigt. Seit Einführung der Inklusion vor 8 Jahren ist ein Spagat der Lehrkräfte zwischen vielen Anforderungen und weinig Ressourcen zu beobachten. Inklusion in der Lehrerausbildung spielt noch keine große Rolle.

Eine intensive Kooperation mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) und der Sozialpädagogischen Familienhilfe hat sich über die Jahre hinweg etabliert. Hier ist die komplementäre Aufgabenteilung wichtig. Die Frühberatungsstelle ist vorrangig für die entwicklungsdiagnostischen Fragestellungen und kindorientierte Entwicklungsförderung verantwortlich sowie für beziehungs- und entwicklungsorientierte Begleitung und Unterstützung der Eltern-Kind-Interaktion.

Die Zusammenarbeit, Kooperation und Vernetzung, mit dem kommunalen Netzwerk „Frühe Hilfen“ von Frühförderung und Jugendhilfe ist von hervorgehobener Bedeutung.

Vermögensübertragungen auf der Grundlage und Fortsetzung der Beschlussfassungen der Verbandsversammlung vom 12. Dezember 2008 mit Bezug auf die Vermögensübertragungen vom Zweckverband auf die Pflegestiftung Odenwald wurden im Jahr 2017 in Höhe von 80.000,00 € vorgenommen. Für die folgenden Jahre sind solche Übertragungen weiter angedacht. Zum 31. Dezember 2017 betrugen die Gewinnrücklagen 151.838,81 €.

Voraussichtliche Entwicklung Die Finanzierung der Frühberatungsstelle ist in einem Zuwendungsvertrag vom 01.09.2008 geregelt, der die Finanzierung langfristig sichert. Bestandsgefährdende Risiken sind aus Sicht des Zweckverbandes nicht gegeben

72

3.3 Öffentlich-rechtliche Anstalten

Sparkasse Odenwaldkreis in Erbach/ Odenwald

Berufliche Schule Odenwaldkreis

73

74

Sparkasse Odenwaldkreis in Erbach/Odenwaldkreis

Martin-Luther-Str. 53/55 64711 Erbach Telefon: 06062/500, Telefax: 06062/62259 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Die Sparkasse hat die Aufgabe, als dem gemeinen Nutzen dienendes Wirtschafts- unternehmen in ihrem Geschäftsgebiet geld- und kreditwirtschaftliche Leistungen zu erbringen, insbesondere Gelegenheit zur sicheren Anlage von Geldern zu geben.

Die Sparkasse hat das Sparen und die übrigen Formen der Vermögensbildung zu fördern und dient der Befriedigung des örtlichen Kreditbedarfs unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitnehmer, des Mittelstandes, der gewerblichen Wirtschaft und der öffentlichen Hand nach Maßgabe dieser Satzung.

Die Sparkasse arbeitet mit den Verbundunternehmen der S-Finanzgruppe Hessen- Thüringen zusammen.

Die Geschäfte werden nach wirtschaftlichen Grundsätzen geführt; die Erzielung von Gewinn ist nicht Hauptzweck des Geschäftsbetriebes (vgl. § 2 Satzung, Stand 19.07.2005).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach Odenwaldkreis Sparkasse Gründungsjahr: 1846 Träger: Odenwaldkreis Verwaltungsrat: Frank Matiaske, Landrat (Vorsitzender) Oliver Grobeis, (Stellv. Vorsitzender) Mitglieder: Michael Gänssle (2. Stellv. Vorsitzender) Harald Buschmann Roland Flick Daniel Fornoff Holger Göbel Rüdiger Holschuh Ludwig Jung Uwe Olt Thomas Promny Stefan Rehse Ingeborg Schweda-Spreitzer Astrid Sontheimer Elke Weilacher Karl-Reinhard Wissmüller

75

Vorstand: Karlheinz Ihrig (Vorstandsvorsitzender) Uwe Klauer (Stv. Vorstandsvorsitzender)

Beteiligungen: keine Abschlussprüfer: Prüfungsstelle des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva 1. Barreserve 18.732.272,02 19.743.353,88 21.883.185,38

2. Schuldtitel öffentl. Stellen und Wechsel die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bank 0,00 0,00 0,00 zugelassen sind

3. Forderungen an Kreditinstitute 32.596.489,57 64.994.625,12 37.821.458,38 4. Forderungen an Kunden 1.035.841.933,46 1.063.021.297,94 1.078.110.921,54 5. Schuldverschreibungen und andere 175.245.733,94 171.291.374,35 158.245.135,79 festverzinsliche Wertpapiere 6. Aktien und andere nicht 212.201.663,22 201.938.391,43 201.932.334,92 festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen 10.373.983,27 10.356.437,45 10.356.441,77 8. Treuhandvermögen 658.177,93 625.626,25 520.299,39 9. Immaterielle Anlagewerte 66.476,00 50.283,00 24.803,00 10. Sachanlagen 15.730.610,64 17.557.972,22 16.722.112,76 11. Sonstige Vermögensgegenstände 3.389.725,21 213.148,57 116.515,11 12. Rechnungs-Abgrenzungsposten 154.020,54 148.178,76 98.895,40 13. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der 1.979,68 2.280,37 2.865,42 Vermögensverrechnung Gesamt 1.504.993.065,48 1.549.942.969,34 1.525.834.968,86 Passiva 1. Verbindlichkeiten gegenüber 276.028.824,85 261.120.903,13 194.382.677,48 Kreditinstituten 1.038.594.891,01 1.082.872.305,80 1.120.378.263,34 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 7.503.512,80 13.806.512,22 15.806.626,65 3. Verbriefte Verbindlichkeiten 658.177,93 625.626,25 520.299,39 4. Treuhandverbindlichkeiten 777.171,98 668.356,89 964.864,64 5. Sonstige Verbindlichkeiten 389.366,10 298.785,23 222.151,46 6. Rechnungsabgrenzungsposten 14.471.982,87 16.957.060,97 15.837.707,66 7. Rückstellungen 250.000,00 0,00 0,00 8. Nachrangige Verbindlichkeiten 65.000.000,00 70.000.000,00 72.000.000,00 9. Fonds für allg. Bankrisiken 101.319.137,94 103.593.418,85 105.722.378,24 10. Eigenkapital Gesamt 1.504.993.065,48 1.549.942.969,34 1.525.834.968,86

76

Sparkasse Odenwaldkreis Sparkasse

Sparkasse Odenwaldkreis Sparkasse

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 1.800

1.549,94 1.600 1.504,99 1.525,83 1.400

1.200

1.000

800

600 in 1.000.000 € 1.000.000 in 400

200 101,32 103,59 105,72

0 Bilanzsumme Eigenkapital

2015 2016 2017

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 60 58,73 53,07 50,8 50

40

Sparkasse Odenwaldkreis Sparkasse 30

20 in 1.000.000 € 1.000.000 in 10 2,57 2,47 2,33 0 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

77

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR

1. Zinserträge 41.380.439,46 37.841.698,53 34.261.636,24 2. Zinsaufwendungen -12.468.054,75 -8.814.163,48 -7.637.054,11 3. Laufende Erträge aus Aktien und nicht festverzinslichen Wertpapieren, 5.957.994,81 4.460.131,26 4.409.940,23 Beteiligungen sowie Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Provisionserträge 9.465.085,62 9.477.867,92 10.280.263,28 5. Provisionsaufwendungen -720.031,85 -720.638,43 -849.349,24 6. Nettoertrag (Vorjahre Nettoaufwand) aus -691.037,94 0,00 0,00 Finanzgeschäften 7. Sonstige betriebliche Erträge 1.927.831,28 1.288.657,40 1.844.640,35 8. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 0,00 0,00 0,00 mit Rücklagenanteil 9. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen -26.582.970,71 -26.861.478,24 -26.074.603,52 10. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf -2.349.141,92 -1.276.541,75 -1.342.784,60 immaterielle Anlagenwerte und Sachanlagen 11. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.695.115,91 -2.882.543,92 -1.447.669,57 12. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere -3.136.136,60 -663.002,96 -4.366.379,69 sowie Zuführungen zur Rückstellungen im Kreditgeschäft 13. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und best. Wertpapieren sowie aus der 0,00 0,00 0,00 Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen 0,00 -316.008,68 0,00 Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 15. Erträge aus Zuschreibungen zu 1.229.350,38 0,00 64.093,33 Beteiligungen 16. Zuführungen Fonds für allg. Bankrisiken -6.500.000,00 -5.000.000,00 -2.000.000,00 17. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.818.211,87 6.533.977,65 7.142.732,70

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -3.201.063,00 -4.011.375,05 -4.760.886,40 19. Sonstige Steuern -45.381,26 -48.321,69 -52.886,91 20. Jahresüberschuss 2.571.767,61 2.474.280,91 2.328.959,39

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Einnahme (Ausschüttung aus Bilanzgewinn netto) 168.350,00 168.350,00 168.350,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Mitarbeiter 387 376 359 Personalkosten in EUR 19.108.039,03 19.336.242,92 19.402.320,93

78

Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts Erbacher Str. 50 64720 Michelstadt Telefon: 06061/951 0, Telefax: 06061/951 191 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Die Anstalt erfüllt den staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag nach dem Hessischen Schulgesetz in der jeweils geltenden Fassung. Des Weiteren nimmt die Anstalt als Bestandteil des regionalen HESSENCAMPUS Odenwaldkreis insbesondere Aufgaben im Bereich der Fort- und Weiterbildung nach Maßgabe des Hessischen Schulgesetzes und des Hessischen Weiterbildungsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung wahr, wenn die Aufgaben mit den Zielen der Schule vereinbar sind und ihre Finanzierung gesichert ist.

Die Anstalt verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck der Anstalt ist die Förderung von Erziehung, Volks- und Berufsbildung.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Michelstadt

Gründungsjahr: 01.01.2014

Träger: Odenwaldkreis

Verwaltungsrat: Oliver Grobeis (Vorsitzender)

Mitglieder: Franz Röchner

Harald Buschmann Schulzentrum Odenwaldkreis Berufliches Georg Raab Raoul Giebenhain Hannelore Kabel Renate Vierhaus Alfred Emde Clemens Kolle

Vorstand: Wilfried Schulz (Vorstandsvorsitzender) Bernd Saufhaus (Stellv. Vorstandsvorsitzender)

Beteiligungen: Keine

Abschlussprüfer: Consult & Concept GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 79

Bei Redaktionsschluss befand sich der Jahresabschluss noch in Prüfung.

80

3.4 Aktiengesellschaften

Entega AG

81

82

HEAG Südhessische Energie AG (HSE)

Frankfurter Str. 100 64293 Darmstadt Telefon: 06151/7010, Telefax: 06151/7014444 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Versorgung mit Energie und Wasser sowie die Entsorgung einschließlich des Baus, Betriebs und der sonstigen Nutzung von Erzeugungs- anlagen aller Art einschließlich Heizwerken, von Transportsystemen für Energie, Wasser und Abwasser, die Planung, Baureifmachung, Errichtung, Betreuung, Bewirtschaftung und Verwaltung von Bauten und Grundstücken in allen Rechts- und Nutzungsformen sowie die Erbringung von Dienstleistungen in diesen Bereichen (vgl. § 2 Satzung).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017 Sitz: Darmstadt

Gründungsjahr: 2003

Stammkapital: 146.278.000,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 5151

Aktionäre: HEAG Holding AG (93,22 %) Streubesitz Landkreise, Städte und Gemeinden 5,12 % darin AG Entega enthalten Odenwaldkreis mit 0,1812 % HEAG Pensionszuschusskasse VVaG 1,20 % Sonstige (0,46 %)

Vorstand: Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig Albrecht Förster Andreas Niedermaier

Aufsichtsrat Jochen Partsch (Vorsitzender) Ralf Noller (stellv. Vorsitzender) Rafael F. Reißer (stellv. Vorsitzender) Manfred Angerer (stellv. Vorsitzender) Ludwig Achenbach Professor Dr. Klaus-Michael Ahrend Hanno Benz Michael Congdon Hildegard Förster-Heldmann Axel Gerland Heinz Gläser Dirk Hanke Thomas Heinz Heinrich Kiendl Claudia Lehrian 83

Professor Dr. Lothar Petry Klaus Peter Schellhaas Ralf Storck Helge Thomas Santi Umberti

Beirat: Die Landräte und Bürgermeister aus dem Netzgebiet der ENTEGA Netz AG

Beteiligungen: Anteile:

citiworks AG, München 100,00 % Count + Care GmbH & Co KG, Mainz 74,90 % Count + Care Verwaltungs-GmbH, Mainz 74,90 % e-netz Südhessen GmbH & Co. KG, Darmstadt 100,00 % e-netz Südhessen Verwaltungs-GmbH, Darmstadt 100,00 % Effizienz: Klasse GmbH 49,00 % ENTEGA Abwasserreinigung Verwaltungs-GmbH, Darmstadt 100,00 % ENTEGA Abwasserreinigung GmbH & Co.KG, Darmstadt 100,00 % ENTEGA Gebäudetechnik GmbH & Co. KG, Darmstadt 100,00 % ENTEGA Gebäudetechnik Verwaltungs-GmbH, Darmstadt 100,00 % ENTEGA Medianet GmbH, Darmstadt 100,00 % ENTEGA NATURpur Institut gGmbH, Darmstadt 100,00 % ENTEGA Netz AG, Darmstadt 100,00 % ENTEGA Regenerativ GmbH, Darmstadt 100,00 % ENTEGA STEAG Wärme GmbH, Darmstadt 49,00 % Global Tech I Offshore Wind GmbH, Hamburg 24,90 % Hessenwasser Verwaltungs-GmbH, Groß-Gerau 27,27 % Hessenwasser GmbH & Co.KG, Groß-Gerau 27,27 % HSE Beteiligungs-GmbH Darmstadt 100,00 % HSE Wasserversorgung Biblis GmbH, Biblis 74,90 % HSE Wohnpark Verwaltungs-GmbH, Darmstadt 100,00 % HSE Wohnpark GmbH & Co. KG, Darmstadt 100,00 % Industriekraftwerk Breuberg GmbH, Höchst 74,00 % MW-Mayer GmbH, Darmstadt 95,00 % Netzeigentumsgesellschaft Mörfelden-Walldorf GmbH & Co. KG 20,97 % OWAS Odenwälder Wasser- und Abwasser-Service GmbH, Erbach 29,00 % Südwestdeutsche Rohrleitungsbau GmbH, Frankfurt a. M. 25,10 % Luxstream GmbH 25,10 %

Abschlussprüfer Deloitte &Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

84

2015 2016 2017 Bilanz TEUR TEUR TEUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 159 85 66 II. Sachanlagen 126.184 124.119 128.830 III. Finanzanlagen 771.657 753.910 763.186 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 7.933 8.263 9.046 II. Forderungen und sonstige 256.431 206.659 200.010 Vermögensgegenstände III. Wertpapiere 0 0 0 IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 21.548 33.655 16.731 C. Rechnungsabgrenzungsposten 576 514 480 D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus 585 992 0 Vermögensverrechnung gesamt 1.185.073 1.128.197 1.118.349

Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 146.278 146.278 146.278 II. Kapitalrücklage 105.336 105.336 105.336 III. Gewinnrücklage 44.110 44.110 44.110 IV. Bilanzergebnis 104.361 98.142 96.670

B. Empfangene Ertragszuschüsse 15.109 15.371 15.577 AG Entega C. Sonderposten 371 308 388 D. Rückstellungen 274.824 270.663 271.759 E. Verbindlichkeiten 494.579 447.581 438.037 F. Rechnungsabgrenzungsposten 105 408 194 G. Passive latente Steuern 0 0 0 gesamt 1.185.073 1.128.197 1.118.349

85

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 1.400.000

1.185.073 1.200.000 1.128.197 1.118.349

1.000.000

800.000

600.000 in 1.000 € 1.000 in 400.085 393.866 392.394 400.000

200.000

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

400.000 329.102 314.163 300.000 281.865

200.000

100.000 in 1.000 € 1.000 in 14.781 3.309 10.034 0

-100.000 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

86

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung TEUR TEUR TEUR 1. Umsatzerlöse 329.102 314.163 281.865 2. Verminderung (-) / Erhöhung (+) des Bestandes an -259 358 11 unfertigen Leistungen 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 24 5 19 4. Sonstige betriebliche Erträge 35.202 14.030 35.239 5. Materialaufwand -335.721 -299.880 -259.131 6. Personalaufwand -44.101 -34.485 -44.076 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- gegenstände des Anlagevermögens und -8.553 -8.596 -8.902 Sachanlagen 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen -52.671 -35.056 -42.331 9. Erträge aus Beteiligungen 13.380 8.865 8.600 10. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 68.339 67.636 52.780 11. Erträge aus anderen Wertpapieren und 15.474 16.456 16.606 Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.557 3.242 3.485 13. Abschreibungen auf Finanzanlagen und 0 -16.709 -4.035 Wertpapiere des Umlaufvermögens 14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -24.079 -20.570 -21.618 15. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0 0 16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -306 9.459 18.512 17. Außerordentlicher Aufwand/Erträge 0 0 0 18. Steuern von Einkommen und Ertrag 3.790 817 -3.750

Entega AG Entega 19. Sonstige Steuern -175 -242 19 20. Jahresüberschuss 3.309 10.034 14.781 21. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 101.052 88.108 81.889 22. Bilanzgewinn 104.361 98.142 96.670

Auswirkungen auf den Kreishaushalt 2015 2016 2017 Einnahme (wird 2015 und 2016an EUR EUR EUR den Eigenbetrieb VHS gezahlt)*

Dividende für 155.000 Stückaktien 4.650,00 29.450,00 35.650,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 386 462 458 Personalkosten in TEUR 44.100 34.485 44.076

* Die Anteile des Odenwaldkreises an der HEAG Südhessische Energie AG (HSE) sind in 2015 und 2016 bilanziell in den Eigenbetrieb Akademie für lebenslanges Lernen Volkshochschule Odenwaldkreis eingelegt; ab 2017 bei der Kreisverwaltung. Auf die Darstellung von Kennzahlen sowie eines Lageberichtes wird aufgrund der geringen Beteiligungsquote verzichtet. 87

88

3.5 Gesellschaften mit beschränkter Haftung

InA GmbH – gemeinnützige Gesellschaft für Integration in Arbeit

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH

MedInvest GmbH

Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH

Kurgesellschaft Bad König GmbH

Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG)

Brenergo – Gesellschaft für Breitband und regenerative Energien mbH

Odenwald – INTRANET ODINET GmbH

Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH

Odenwald Tourismus GmbH

Odenwald Windenergie Verwaltungs GmbH

Windpark Hainhaus GmbH & Co. KG

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH

Odenwälder Wasser- und Abwasser-Service GmbH (OWAS)

Rhein-Main-Verkehrsbund GmbH

89

90

InA gGmbH – gemeinnützige Gesellschaft für Integration in Arbeit

Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Telefon: 06062/701550, Telefax: 06062/1555 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Integration von Arbeitslosen, von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitsnehmern und Arbeitssuchenden, insbesondere der durch Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende zugewiesenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den ersten Arbeitsmarkt.

Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.

Der Zweck der Gesellschaft ist außerdem die Verbesserung der sozialen Struktur des

Odenwaldkreises durch allgemeine und berufsbezogene Volksbildung für die o.a. Personen. Die Gemeinnützigkeit ist insbesondere darin zu sehen, dass für die genannten Personen eine Eingliederung bzw. Wiedereingliederung in das Erwerbsleben erfolgen soll. Durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. beschäftigungsbegleitende geeignete Hilfe und Beratung, mit dem Ziel, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass dem o.a. Personenkreis die Sicherung des Lebensunterhaltes aus eigener Kraft möglich wird.

InA gGmbH Dieser Zweck wird insbesondere verwirklicht durch:

 Beschäftigung im Rahmen von SGB II + SGB III  Weiterbildung- und Umschulungsmaßnahmen nach dem SGB II und SGB III  Beratung, sozialpädagogischer Begleitung und Nachbetreuung der o.a. Personen  Beratungsaufgaben in Fragen der Qualifizierung von Arbeitsnehmern  Stellenakquise und Arbeitsvermittlung in Betriebe des ersten Arbeitsmarktes  Maßnahmen und Projekte zur Aktivierung und Integration in Arbeit

Die aufgeführten Aufgaben werden unter der Voraussetzung der bewilligten Finanzierungsmittel der zuständigen Stellen durchgeführt.

91

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: 64711 Erbach, Michelstädter Str.12

Gründungsjahr: 2006

Stammkapital: 25.000,00

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 85502

Gesellschafter: Odenwaldkreis ab 01.01.2012

Sandra Schnellbacher Geschäftsführung: Sven Glaser (bis 30.04.2017) Mirko Liebig (ab 14.08.2017)

Aufsichtsrat: Frank Matiaske (Vorsitzender) Michael Vetter (stellv. Vorsitzender) Herr Dr. Michael Reuter Andreas Funken Christa Weihrauch Harald Buschmann Monika Schmauß Beteiligungen: keine SWS Schüllermann und Partner AG Abschlussprüfer: Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

92

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 3,00 3,00 3,00 II. Sachanlagen 835,00 315,00 137,00 B. Umlaufvermögen I. Forderungen u. sonstige 13.237,07 12.399,52 11.629,22 Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 58.999,15 172.052,36 201.642,69 III. Rechnungsabgrenzungsposten 1.502,06 1.607,10 4.100,44 IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 0,00 0,00 0,00 gesamt 74.576,28 186.376,98 217.512,35 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00 25.000,00 II. Rücklagen 0,00 97.280,03 147.751,99 III. Bilanzgewinn/-verlust -23.104,53 0,00 0,00 IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 0,00 0,00 0,00

B. Rückstellungen 28.590,94 18.940,67 32.202,67 C. Verbindlichkeiten 20.557,99 15.825,64 12.557,69 D. Rechnungsabgrenzungsposten 23.531,88 29.330,64 0,00 gesamt 74.576,28 186.376,98 217.512,35

InA gGmbH Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 250

217,51

200 186,38 172,75

150 122,28

100 in 1.000 € 1.000 in 74,58

50

1,90 0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

93

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 872.548,34 1.121.839,63 908.585,72 2. Betriebliche Erträge 26.984,67 30.145,32 32.401,89 3. Materialaufwand -15.653,17 -64.468,58 -66.372,50 4. Personalaufwand -853.525,89 -926.602,21 -744.575,13 5. Abschreibungen -805,00 -956,84 -178,00 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -21.251,06 -39.508,86 -79.326,54 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 8,77 6,10 10,52 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 9. Sonstige Steuern -184,00 -70,00 -74,00 10. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 8.122,66 120.384,56 50.471,96 11. Verlustvortrag -31.227,19 -23.104,53 0,00 12. Einstellung in Rücklagen 0,00 -97.280,03 -50.471,96 13. Bilanzgewinn/Bilanzverlust -23.104,53 0,00 0,00

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 1.300 1.121,84 1.100 908,59 900 872,55

700

500 in 1.000 € 1.000 in 300 120,38 50,47 100 8,12

-100 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

Auswirkungen auf den Kreishaushalt 2014 2015 2017 EUR EUR EUR Zuschuss des Odenwaldkreises 0,00 0,00 0,00

Personal 2014 2015 2017 Anzahl der Stellen (Stammpersonal) Ø 21 17 21

Personalkosten in EUR 853.525,89 926.602,21 744.575,13 (incl. Maßnahmenteilnehmer)

94

InA gGmbH

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 2,54 65,61 79,42 Eigenkapitalrentabilität -130,44 6.351,17 41,28 Verschuldungsgrad 2.592,97 28,43 25,91 Personalintensität 97,82 82,60 81,95

Laut Satzung der Gesellschaft erfolgt die Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats ehrenamtlich. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf § 123 a Abs. 2 S.4 HGO in Verbindung mit § 286 Abs. 4 HGB nicht aufgeführt.

Zusammenfassung des Lageberichts

Geschäftsentwicklung:

Seit dem 01.01.2012 ist der Odenwaldkreis alleiniger Anteileigner der InA gGmbH- Integration in Arbeit.

Die InA gGmbH verfügt seit 11.10.2006 über die Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung. Die Betreuung der Einsatzstellen und Mitarbeiter der Arbeitnehmerüberlassung wird seit

01.04.2012 durch den Arbeitgeber- und Personalservice (AGPS) der InA gGmbH wahrgenommen. Sowohl im Rahmen der stellen- als auch der bewerberorientierten Vermittlung kann der AGPS somit bei Bedarf auf das Instrument der Arbeitnehmerüberlassung zurückgreifen, wenn ein Arbeitgeber ggf. noch Zweifel an der Passgenauigkeit eines Bewerbers hat oder aus verschiedenen Gründen selbst nicht zu einer Personaleinstellung in der Lage ist. Das Instrument der Arbeitnehmerüberlassung soll hierbei vorzugsweise zur Gestaltung des möglichst endgültigen Übergangs von Kunden des

Kommunalen Job-Centers in den ersten Arbeitsmarkt genutzt werden. Das Geschäftsfeld der InA gGmbH Arbeitnehmerüberlassung finanziert sich allein aus den hier erwirtschafteten Erlösen. In der Betrachtung von 2012 bis einschließlich 2016 ist die Entwicklung der Arbeitnehmerüberlassung als dem Grunde nach positiv zu beurteilen, da sich insbesondere die Anzahl an Vertragsabschlüssen und Einsatzstellen stetig gesteigert hat. Auf Grund längerfristiger Personalausfälle im betreuten Arbeitgeber- und Personalservice, in Verbindung mit dem Wechsel in der Geschäftsführung, blieb die Entwicklung dieses Geschäftsbereichs im Jahr 2017 jedoch zwangsläufig weit hinter den Erwartungen zurück. Das vorgegebene Ziel, in dem Geschäftsbereich der Arbeitnehmerüberlassung zum Stichtag 31.12.2017 einen Gewinn von mindestens 1.000,00 € auszuweisen, wurde nicht erreicht.

Der Arbeitgeber- und Personalservice war 2017 mit 3 Vollzeitbeschäftigten sowie vorübergehend mit einem Beschäftigten auf geringfügiger Basis besetzt. Der Fokus des AGPS liegt auf einer ausgewogenen, Stellen- und bewerberorientierten Vermittlung von Arbeitslosen oder arbeitssuchenden Kunden des Kommunalen Job-Centers des Odenwaldkreises. Die Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Job-Center des Odenwaldkreises basiert auf einer Dienstleistungsvereinbarung gem. § 17 SGB II. Diese Dienstleistungsvereinbarung regelt sowohl die Rahmenbedingungen als auch die Finanzierung der Zusammenarbeit in diesem Geschäftsfeld.

Der Aufgabenbereich des Maßnahmenmanagements für das Kommunale Job-Center wird seit dem Jahr 2013 von der InA gGmbH übernommen. Er umfasst die Vorbereitung und Durchführung von Vergabeverfahren, sowie die weitere Begleitung des Maßnahmencontrollings für das Kommunale Job-Center. Zur Finanzierung des Geschäftsfeldes werden der InA gGmbH neben den entstehenden Personalkosten auch die 95

anteiligen Overheadkosten, zzgl. eines Wagniszuschlages und kalkulatorische Kosten von Seiten des Odenwaldkreises erstattet.

Am 28.10.2014 erfolgte die Zertifizierung der InA gGmbH als zugelassener Maßnahmenträger, um eine betriebswirtschaftliche Weiterentwicklung realisieren zu können. Hierdurch ist die InA gGmbH berechtigt Eingliederungsmaßnahmen für das Kommunale Job- Center durchzuführen. Die Durchführung entsprechender Maßnahmenangebote erfolgt seit dem 12.10.2015. In 2016 hat die InA gGmbH zwei Eingliederungsmaßnahmen durchgeführt. Die Maßnahme InA Bewerbercenter startete bereits am 19.10.2015 und die Maßnahme MInA startete zum 01.05.2016. Beginnend ab dem 01.09.2017 wird das von Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) geförderte Projekt „WIR Fallmanagement Geflüchtete“ für den Odenwaldkreis durch die InA ausgeführt.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die InA gGmbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von EUR 908.585,72 (Vorjahr EUR 1.121.839,63) sowie sonstige betriebliche Erträge in Höhe von EUR 32.401,89. Nach Abzug der Personalaufwendungen in Höhe von EUR 744.575,13 und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von EUR 145.940,52 ergibt sich ein Jahresüberschuss von EUR 50.471,96.

Risiken und Chancen der voraussichtlichen Entwicklung:

Das Geschäftsfeld der Arbeitnehmerüberlassung finanziert sich seit 01.01.2012 alleine aus den dort erzielten Erlösen, in Verbindung mit Erstattungen der Krankenkassen aufgrund der sog. U1/U2 Regelung, da die InA gGmbH noch als Kleinunternehmen anzusehen ist.

Das Geschäftsfeld der Arbeitnehmerüberlassung birgt auch Risiken für die finanzielle Entwicklung der InA gGmbH, da hier ausschließlich Kunden aus dem Rechtskreis der Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) beschäftigt werden. Da dieser Kundenstamm nahezu regelhaft keine Facharbeiter umfasst, sondern üblicherweise langzeitarbeitslose Personen, die oft über kein Schul-/Berufsabschluss verfügen, ist deren Integration in den Arbeitsmarkt oft schwierig und gelingt manchmal auch erst nach wiederholten Versuchen. Schwankungen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung sind im Jahresverlauf generell einzukalkulieren. Dies ist u.a. der saisonalen Entwicklung und Nachfrage am Arbeitsmarkt geschuldet. Erfahrungsgemäß sind insbesondere die Wintermonate eher schwach ausgeprägte Beschäftigungsmonate. Des Weiteren entsprechen die Kunden des Kommunalen Job-Centers nicht immer den Anforderungen des Arbeitsmarktes in allen Belangen. Die Risiken für die InA gGmbH liegen hier jedes Jahr bei der anvisierten Zielerreichung. Die Kalkulation der Verleihsätze berücksichtigt u.a. die erforderliche Wettbewerbsfähigkeit der InA gGmbH „am Markt“, aber auch die diversen Problematiken der beschäftigten Mitarbeiter, die wesentlich höhere Verleihsätze unrealistisch erscheinen lassen.

Mit dem in 2015 neu gegründeten Team „Maßnahmen“ betätigt sich die InA gGmbH auch auf dem Geschäftsfeld der Durchführung von Eingliederungsmaßnahmen. Dabei hat die neu geschaffene Stellung als Maßnahmenträger zur Durchführung von Eingliederungs- maßnahmen für die InA gGmbH betriebswirtschaftlich eine solide Grundlage zur Weiterentwicklung ihrer positiven Ertragslage geschaffen, welche auch dazu geeignet ist, das durch die Arbeitnehmerüberlassung bestehende Risiko auszugleichen. Der neue Geschäftsbereich hat sich stetig weiterentwickelt und stellt mittlerweile die hauptsächliche Entwicklungsmöglichkeit des Unternehmens dar. Durch regelmäßige – zuvor sorgfältig kalkulierte – Einnahmen wurde die Basis dafür geschaffen, die Finanzlage der InA gGmbH mittelfristig auf solide Füße zu stellen.

96

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH

Albert-Schweitzer –Str. 10-20 64711 Erbach

Telefon: 06062/79-0, Telefax: 06062/79-2301 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand der Gesellschaft ist der Betrieb des Kreiskrankenhauses in Erbach durch Erbringung insbesondere von stationären, ambulanten und integrierten Krankenhaus- leistungen im Rahmen der Aufgabenstellung nach dem Krankenhausplan des Landes Hessen sowie eines gegebenenfalls mit den Krankenkassen vereinbarten Versorgungsauftrages einschließlich der dazugehörigen Ausbildungsstätte „Krankenhauspflegeschule“ sowie Nebeneinrichtungen als Krankenhausträger, ferner der Betrieb der Alteneinrichtungen des Odenwaldkreises (vgl. § 3 Gesellschaftsvertrag, Stand 12.06.2001).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 2001

Stammkapital: 5.050.000,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Michelstadt, HRB 1456

Gesellschafter: Odenwaldkreis (Anteil: 100,00 %)

Geschäftsführung: Andreas Schwab

Aufsichtsrat: Frank Matiaske (Vorsitzender) Oliver Grobeis (stellv. Vorsitzender, beratende Stimme) Harald Buschmann Karlheinz Ihrig

Dr. med. Erika Ober GmbH Gesundheitszentrum Odenwaldkreis Thomas Klinger Michael Vetter Dr. med. Alwin Weber

Beteiligungen: MedInvest GmbH (100,00 %; 25.000,00 €)

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH (51,00 %; 12.750,00 €)

Medizinisches Versorgungszentrum am GZO GmbH (100,00 %, 25.000,00 €) Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

97

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen

I. Immaterielle 259.605,35 399.559,18 415.973,58 Vermögensgegenstände II. Sachanlagen 45.705.133,71 50.252.820,76 53.013.727,36 III. Finanzanlagen 74.950,00 74.950,00 74.950,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 806.441,66 895.380,88 1.033.321,16 II. Forderungen und sonstige 19.364.995,50 12.814.931,12 13.949.065,61 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 510.281,91 521.891,85 1.450.093,37 Kreditinstituten C. Ausgleichsposten nach dem KHG (Ausgleichs- und 1.301.166,01 1.226.951,33 1.137.362,08 Darlehensmittelförderung) D. Rechnungsabgrenzungsposten 30.808,13 47.523,26 64.919,11 E. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der 15.214,00 62.318,00 40.000,00 Vermögensrechnung gesamt 68.068.596,27 66.296.326,38 71.179.412,27 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 5.050.000,00 5.050.000,00 5.050.000,00 II. Kapitalrücklage 3.578.816,48 3.530.008,48 4.432.068,96 III. Freie Rücklagen 152.921,88 152.921,88 152.921,88 IV. Bilanzgewinn/Bilanzverlust -5.518.857,73 -5.654.665,62 -5.960.556,27 B. Sonderposten zur Finanzierung des 29.710.394,04 34.455.663,27 32.142.853,62 Sachanlagevermögens C. Rückstellungen 1.935.650,00 1.808.950,00 2.108.950,00 D. Verbindlichkeiten 33.061.543,89 26.894.840,84 33.231.395,75 E. Ausgleichsposten aus 93.009,00 55.806,00 18.603,00 Darlehensförderung F. Rechnungsabgrenzungsposten 5.118,71 2.801,53 3.175,33 gesamt 68.068.596,27 66.296.326,38 71.179.412,27

98

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 80.000 71.179,41 70.000 68.068,60 66.296,33

60.000

50.000

40.000

30.000 in 1.000 € 1.000 in

20.000

10.000 3.262,88 3.078,26 3.674,43 0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

60.000 54.643,46 48.893,54 50.000 45.910,61

40.000

30.000

20.000 GmbH Gesundheitszentrum Odenwaldkreis in 1.000 € 1.000 in 10.000

0

-723,64 -135,81 -305,89 -10.000 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

99

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 45.910.609,64 48.893.535,19 54.643.460,34 2. Erhöhung (+) und Verminderung (-) des Bestands an fertigen und unfertigen -22.524,27 96.921,28 127.554,83 Leistungen 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 88.682,81 95.401,93 99.906,73 4. Sonstige betriebliche Erträge 560.130,01 283.035,93 181.360,62 5. Personalaufwand -27.773.854,82 -28.280.819,85 -32.554.769,05 6. Materialaufwand -16.319.824,93 -16.699.626,82 -18.593.912,14 7. Erträge aus Zuwendungen zur 1.014.811,12 1.013.659,13 1.094.988,45 Finanzierung von Investitionen 8. Erträge aus der Einstellung von Ausgleichsposten aus Darlehensförderung 86.011,00 86.011,00 86.011,00 und für Eigenmittelförderung 9. Erträge aus der Auflösung des Sonderposten/ Verbindlichkeiten nach dem KHG und auf Grund sonstiger 3.278.790,79 3.372.046,28 3.883.852,20 Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens 10. Aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten nach dem KHG und auf Grund sonstiger -904.750,79 -902.400,79 -971.941,27 Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens 11. Aufwendungen aus der Zuführung zu -69.456,20 -74.214,68 -89.589,25 Ausgleichsposten aus Darlehensförderung 12. Aufwendungen für die nach dem KHG geförderte Nutzung von -256.203,36 -267.241,49 -281.886,08 Anlagegegenständen 13. Abschreibungen auf immaterielle -3.735.030,41 -3.833.381,02 -4.286.393,19 Vermögensgegenstände 14. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.858.465,09 -3.271.652,98 -2.941.248,26 15. Zinsen und ähnliche Erträge 4.961,68 3.963,51 1.483,42 16. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -723.963,05 -603.832,74 -688.430,15 17. Ergebnis der gewöhnlichen -720.075,87 -88.596,12 -289.551,80 Geschäftstätigkeit 18. Sonstige Steuern 60,63 -46.623,73 -8.854,03 19. Jahresüberschuss/ -fehlbetrag -3.622,72 -588,04 -7.484,82 20. Gewinnvortrag/Verlustvortrag -723.637,96 -135.807,89 -305.890,65 21. Bilanzgewinn/Bilanzverlust -4.795.219,77 -5.518.857,73 -5.654.665,62 22. -5.518.857,73 -5.654.665,62 -5.960.556,27

100

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Zuschuss an das Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH 233.999,93 234.433,54 318.263,35

Durch den Kreis übernommene Bürgschaften* 2015 2016 2017 Restschuld Restschuld Restschuld Ursprungs- Ursprungs- Ursprungs- am Ende des am Ende am Ende kapital kapital kapital

Jahres des Jahres des Jahres

EUR EUR EUR EUR EUR EUR

32.211.090,19 24.091.130,29 32.211.090,19 23.429.398,27 34.711.090,19 25.176.420,04

* einschließlich Kassenkredite

Personal 2015 2016 2017

Anzahl der Stellen 376,72 376,63 425,41

Personalkosten in EUR 27.773.854,82 28.280.819,85 32.554.769,05

Die Gesamtbezüge für den Aufsichtsrat im Berichtsjahr betragen TEUR 6. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf §123a Abs. 2 HGO nicht aufgeführt. Von der Befreiungsvorschrift nach § 286 Abs. 4 HGB wird Gebrauch gemacht.

Kennzahlen 2015 2016 2017

Eigenkapitalquote 4,79 4,64 5,16

Eigenkapitalrentabilität -8,24 -1,56 -7,69

Verschuldungsgrad 1.072,59 932,47 961,79 GmbH Gesundheitszentrum Odenwaldkreis

Personalintensität 60,5 57,84 59,58

101

Zusammenfassung des Lageberichts

Geschäftsentwicklung:

Die Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH (GZO GmbH) betreibt das Kreiskrankenhaus Erbach und die Alteneinrichtungen des Odenwaldkreises.

Das Kreiskrankenhaus Erbach ist in den nach § 6 Abs. 1 KHG i.V. mit § 17 ff. HKHG 2012 aufgestellten Krankenhausplan des Landes Hessen aufgenommen und als Notfallstandort ausgewiesen. Ferner ist eine Krankenpflegeschule mit 60 Ausbildungsplätzen angegliedert. Die Alteneinrichtungen des Odenwaldkreises umfassen das Alten- und Pflegeheim Erbach und die Altenpflegeschule. Das Alten- und Pflegeheim verfügt über folgende Kapazitäten:

 80 vollstationäre Plätze  8 Plätze für Kurzzeitpflege  6 Plätze für Tagespflege.

Die Altenpflegeschule hält derzeit 50 Ausbildungsplätze vor.

Tochtergesellschaften der GZO GmbH sind mit 100%iger Beteiligung die MedInvest GmbH und die Medizinisches Versorgungszentrum GmbH am Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH sowie mit 51%-iger Beteiligung die PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH. Am Ende des Berichtsjahres waren bei der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH und ihren Tochtergesellschaften ca. 1.000 Mitarbeiter/innen beschäftigt.

Die GZO GmbH schließt das Berichtsjahr mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von - 305.890,65 EUR ab. Davon entfällt auf das Krankenhaus ein Fehlbetrag in Höhe von - 351.632,98 EUR und auf die Alteneinrichtung ein Überschuss in Höhe von +45.742,33 EUR. Damit hat sich das Jahresergebnis um TEUR 170 gegenüber dem Vorjahr verschlechtert, liegt aber über den Erwartungen, da für das Geschäftsjahr 2017 im Rahmen der Wirtschaftsplanung von einem höheren Fehlbetrag ausgegangen wurde.

Im Kreiskrankenhaus Erbach wurden nach Bundespflegesatzverordnung (BPflV) im Jahr 2017 12.598 Fälle (Vorjahr 12.162) mit 77.494 Pflegetagen (Vorjahr: 73.980) behandelt. Die durchschnittliche Verweildauer lag somit bei 6,2 Tagen (Vorjahr: 6,1 Tagen). Die Geburtenzahl betrug 513 (Vorjahr: 480). In den Alteneinrichtungen des Odenwaldkreises lag die Belegung mit 31.762 Pflegetagen auf dem Niveau des Vorjahres (31.786). Der Auslastungsgrad 2017 lag bei 98,9 % (Vorjahr: 98,7 %). Im Psychiatrie-Bereich wurden im Zeitraum 01.04. - 31.12.2017 stationär 580 Fälle mit 10.835 Pflegetagen und teilstationär 118 Fälle mit 2.980 Pflegetagen behandelt.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von EUR 54.643.460,34. Der Personalaufwand betrug EUR 32.554.769,05 und der Materialaufwand EUR 18.593.912,14. Die G&V weist einen Jahresfehlbetrag von EUR -305.890,65 aus.

102

Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug EUR 3.674.434,57. Die GZO GmbH hat Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 33.231.395,75. Die Bilanzsumme betrug insgesamt EUR 71.179.412,27.

Die Investitionen in das Anlagevermögen belaufen sich im Geschäftsjahr auf TEUR 7.064. Davon entfallen TEUR 186 auf immaterielle Vermögensgegenstände und TEUR 6.787 auf Sachanlagen. In den Investitionen der Sachanlagen sind Kosten für den Bau der Psychiatrie in Höhe von TEUR 5.784 berücksichtigt.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die Verhandlungen zum Landesbasisfallwert 2018 sind in Hessen bis dato noch nicht abgeschlossen. Das Statistische Landesamt hat am 30. September den Orientierungswert für 2018 veröffentlicht. Er beträgt 2,11%. Da der Orientierungswert die Veränderungsrate nach § 71 Abs. 3 SGB V in Höhe von 3,97% unterschreitet, gilt gemäß § 10 Abs. 6 Satz 5 KHEntgG die Veränderungsrate als Veränderungswert für das Jahr 2018. Ob letztendlich die Veränderungsrate die tatsächliche Steigerung des Basisfallwertes darstellt, wird der Ausgang der Verhandlungen zeigen.

Zum 01. Januar 2016 ist das Krankenhaus Strukturgesetz (KHSG) in Kraft getreten. Das Gesetz zielt darauf ab, die Qualität der Krankenhausversorgung zu stärken und die Zahl der Pflegekräfte am Krankenbett zu erhöhen. Außerdem beinhaltet es ein Hygieneförderprogramm und den Fixkostendegressionsabschlag (FDA) für Mehrleistungen. Der FDA gilt ab 2017 und sieht für Mehrleistungen einen Preisabschlag zwischen 35% und maximal 50% vor. Bis Ende 2016 beinhaltet der Mehrleistungsabschlag eine Minderung in Höhe von 25%. Der FDA belastet die vereinbarten Mehrleistungen in den Budgetjahren 2017 und 2018 für die drei Folgejahre. Die Vereinbarung von Mehrleistungen wird dadurch für Krankenhäuser immer weniger lukrativ.

Bauliche Entwicklung

Psychiatrie:

Die Psychiatrie entsteht im Bereich des ehemaligen Funktionstraktes. Hierzu war ein Rückbau dieser Fläche erforderlich, was die temporäre Auslagerung der Küche bedingt. Im GmbH Gesundheitszentrum Odenwaldkreis Rahmen der Gesamtmaßnahme soll auch die Küche erneuert werden. Mittlerweile ist die Baumaßnahe abgeschlossen. Die Küche hat Mitte Februar 2017 den Betrieb in den neuen Räumen aufgenommen. Die Inbetriebnahme der Psychiatrie ist zum 01. April 2017 erfolgt.

Im Krankenhaus-Bauprogramm 2012 des Landes Hessen ist die Maßnahme Psychiatrie mit 13,0 Mio EUR aufgenommen, was in Anbetracht der erwarteten Gesamtkosten in Höhe von 19,6 Mio. EUR noch einen Eigenanteil in Höhe von 6,6 Mio. EUR erforderlich macht. Dieser verbleibende Eigenanteil soll zum einen durch ein landesverbürgtes Darlehen bei der WI-Bank in Höhe von TEUR 3.770 und zum anderen Teil durch den Gesellschafter Odenwaldkreis in Höhe von TEUR 2.840 gedeckt werden.

103

Das WI-Bank Darlehen wurde im Februar 2017 ausgezahlt und soll über die neuen Förderpauschalen nach § 23 HKHG finanziert werden. Der Anteil des Odenwaldkreises wurde am 16. Dezember 2013 vom Kreistag beschlossen und ist im aktuellen Haushalt des Odenwaldkreises als Verpflichtungsermächtigung berücksichtigt. Im Juli 2017 wird seitens des Odenwaldkreises eine Darlehensaufnahme in Höhe des genannten Betrages erfolgen.

Sanierung Bettenhaus:

Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf gesamt 31,336 Mio. EUR. Die Finanzierung für die Maßnahme ist wie folgt geplant:

1) Eigenanteil Gesellschafter Odenwaldkreis über Kommunales Investitionsprogramm (KIP): TEUR 7.000 2) GZO GmbH –Kommunales Investitionsprogramm (KIP): TEUR 8.000 3) Förderdarlehen WI-Bank: TEUR 16.336

Zu 1) Von der Gesamtmaßnahme soll der Instandhaltungsanteil in Höhe von TEUR 7.000 durch das KIP des Odenwaldkreises abgedeckt werden. Die Darlehenstilgung erfolgt direkt durch den Odenwaldkreis, eine Belastung der Ergebnisse der GZO GmbH entsteht nicht. Die Kostenberechnung beinhaltet die Fassadensanierung mit Austausch der Fenster (außer der Südseite, dort wurden die Fenster bereits ausgetauscht), die Dachsanierung sowie der Austausch der Heizungsanlage einschließlich Blockheizkraftwerk.

Zu 2) Aus dem KIP steht der GZO GmbH ein Darlehensbetrag zur Verfügung, den die GZO GmbH zu 1/3 tilgen muss. Für das Darlehen besteht Zinsfreiheit für die ersten 10 Jahre.

Zu 3) Das Förderdarlehen hat eine Laufzeit von 25 Jahren und ist ratierlich zu tilgen. Im Juli 2017 ist das Zinsfixing für das Darlehen erfolgt. Die Auszahlung des Darlehensbetrages erfolgt im Juli 2018. Auch dieses Darlehen wird über die Baupauschale finanziert.

Sollten während der Bauphase unvorhergesehene Kosten auftreten, ist unbedingt eine Unterstützung des Odenwaldkreises erforderlich.

Anbau C

Im Rahmen der Generalsanierung des Bettenhauses wird dieses nahezu vollständig entkernt und in den Rohbauzustand zurückversetzt.

Um die Patientenversorgung auch während der Generalsanierung zu gewährleisten, wird auf dem Parkplatz vor dem Funktionsgebäude in gerader Reihe des Anbaus A (Ärztehaus) und Anbaus B (Erweiterung Funktionstrakt) ein Anbau C neu entstehen. Der Anbau C wird

104

analog zum Ärztehaus von einem Investor gebaut. Die GZO GmbH wird dieses Gebäude langfristig anmieten und ein Ankaufsrecht nach Ablauf der Mietzeit wird vereinbart.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Für das Geschäftsjahr 2018 wird nach der ursprünglichen Wirtschaftsplanung vom November 2017 mit einem Fehlbetrag in Höhe von TEUR -490 gerechnet. Dies hätte eine Reduzierung des Eigenkapitals zum 31.12.2018 auf 3.184 TEUR zur Folge.

Um dem entgegen zu wirken wurde im Jahr 2015 ein umfangreiches und umfassendes

Konsolidierungskonzept aufgestellt. Eckpunkte dieses Konzepts sind einerseits Maßnahmen zur Erlössteigerung, andererseits Maßnahmen zur Kostensenkung. Dieses Konzept wird seit dem Jahr 2015 schrittweis umgesetzt und ist bis 2018 angelegt.

Dennoch ist nicht auszuschließen, dass von uns nicht beeinflussbare Vorgaben, z.B. durch Gesetz- oder Tarifregelungen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation haben.

In den nächsten Jahren ist vorgesehen, die Generalsanierung des Bettenhauses durchzuführen, was Risiken hinsichtlich der Leistungsmenge, aber auch hinsichtlich der Akzeptanz des Hauses bei der Bevölkerung für die Zeit des Umbaus haben könnte.

Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass über die DRG-Erlöse die Abschreibungen und Zinsen für eigenfinanzierte Investitionen nicht refinanziert werden, kann die Unterstützung des Alleingesellschafters Odenwaldkreis auch in Zukunft erforderlich sein, was beispielsweise durch eine weitere Erhöhung des Eigenkapitals erfolgen könnte.

Ein generelles Risiko stellen die künftigen Entwicklungen in der Gesundheitspolitik dar.

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH Gesundheitszentrum Odenwaldkreis

105

106

MedInvest GmbH

Albert-Schweitzer-Str. 10-20 MedInvest GmbH 64711 Erbach Telefon: 06062/79-2003, Telefax: 06062/79-2301

Gegenstand des Unternehmens

Erbringung von Dienstleistungen jeder Art, überwiegend gegenüber der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, insbesondere der Reinigungsdienste, der Verpflegung der hauswirtschaftlichen und technischen Dienste sowie Leistungen im Zusammenhang mit medizinisch-technischen Maßnahmen der Personalverwaltung und Finanzbuchhaltung. An- und Vermietung von Gewerbeimmobilien und alle sonstigen, artverwandten Nebendienste eingeschlossen.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 2006

Stammkapital: 25.000,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 71699

Gesellschafter: Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH (Anteil: 100,00 %)

Geschäftsführung: Herr Andreas Schwab Herr Joachim Kunkel

MedInvest GmbH MedInvest

Aufsichtsrat: Frank Matiaske (Vorsitzender) Oliver Grobeis (stellv. Vorsitzender - beratende Stimme) Karlheinz Ihrig Herr Dr. med. Alwin Weber Michael Vetter Frau Dr. med. Erika Ober Harald Buschmann Thomas Klinger

Beteiligungen: keine

Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

107

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen 5.212,00 3.941,00 15.485,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0,00 0,00 2.200,12 II. Forderungen und sonstige 13.691,02 5.902,70 7.170,98 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, 245.493,34 335.530,25 297.720,42 Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 gesamt 264.396,36 345.373,95 322.576,52 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00 25.000,00 II. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 21.992,08 24.556,96 26.180,63 B. Rückstellungen 92.120,00 85.100,00 103.000,00 C. Verbindlichkeiten 120.641,71 210.716,99 168.395,89 D. Rechnungsabgrenzungsposten 4.642,57 0,00 0,00 gesamt 264.396,36 345.373,95 322.576,52

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 400 345,37 350 322,58

300 264,4 250

200

150 in 1.000 € 1.000 in

100 46,99 49,56 51,18 50

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

108

Gewinn- und Verlustrechnung 2015 2016 2017 EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 4.370.493,36 4.849.686,77 5.946.902,21 2. Sonstige betriebliche Erträge 0,00 0,00 0,00 3. Personalaufwand -4.120.766,31 -4.592.778,42 -5.559.144,35 4. Abschreibungen 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -245.869,50 -253.567,49 -384.785,20 6. Zinsen und ähnliche Erträge 5,56 2,67 -8,65 7. Steuern vom Einkommen und Ertrag -1.774,63 -778,65 -1.340,34 8. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss 2.088,48 2.564,88 1.623,67 9. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 19.903,60 21.992,08 24.556,96 10. Bilanzverlust / Bilanzgewinn 21.992,08 24.556,96 26.180,63

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 7.000,00

5.946,90 6.000,00

5.000,00 4.849,69 4.370,49 4.000,00

3.000,00

in 1.000 € 1.000 in 2.000,00

1.000,00

MedInvest GmbH MedInvest 2,09 2,56 1,62 0,00 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Zuschuss an die MedInvest GmbH 0,00 0,00 0,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 108,52 122,67 143,79 Personalkosten in EUR 4.120.766,31 4.592.778,42 5.559.144,35

Die Gesamtbezüge für den Aufsichtsrat im Berichtsjahr betragen TEUR 2. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf § 123 a Abs. 2 S.4 HGO in Verbindung mit § 286 Abs. 4 HGB nicht aufgeführt.

109

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 17,77 14,35 15,87 Eigenkapitalrentabilität 4,65 5,46 3,28 Verschuldungsgrad 452,76 596,92 530,27 Personalintensität 94,29 94,70 93,48

Zusammenfassung des Lageberichts

Geschäftsentwicklung:

Die Entwicklung der MedInvest GmbH nimmt im Geschäftsjahr 2017 den geplanten Verlauf. Die im Gesellschaftsvertrag festgelegten Zwecke werden durchgeführt. Das Wachstum des Unternehmens ist mittlerweile ausschließlich auf die Fluktuation im Kreiskrankenhaus, dem Kreisaltenheim sowie dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) beschränkt.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die MedInvest GmbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 5.947 (Vorjahr TEUR 4.850). Die Steigerung der Umsatzerlöse ist hauptsächlich auf die Ausweitung der Dienstleistungen an die Gesundheitszentrum Odenwald GmbH und auf die Übernahme des Kioskbetriebes im Kreiskrankenhaus Erbach zurück zu führen. Demgegenüber betrugen die Personalkosten TEUR 5.559 (Vorjahr TEUR 4.593), die Aufwendungen für Roh-. Hilfs- und Betriebsstoffe TEUR 367, die Abschreibungen TEUR 3,5 und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen TEUR 15,5. Insgesamt wurde im Jahr 2017 ein Jahresüberschuss in Höhe von 1.623,67 EUR (Vorjahr 2.564,88 EUR) erzielt.

Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug EUR 51.180,63. Die MedInvest GmbH hat Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 168.395,89. Die Bilanzsumme betrug insgesamt EUR 322.576,52.

Das Anlagevermögen der Gesellschaft beträgt TEUR 15 (Vorjahr: TEUR 4) und das Umlaufvermögen TEUR 307 (Vorjahr TEUR 341).

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die MedInvest GmbH und ihre Alleingesellschafterin Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH werden als Gemeinschaftsbetrieb geführt.

Veränderungen für das Jahr 2018 ergeben sich durch die Fluktuation im Kreiskrankenhaus, Kreisalten- und Pflegeheim und dem MVZ. In der Wirtschaftsplanung für das Jahr 2018 wird mit einer weiteren Steigerung der Dienstleistungen gerechnet.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Der Hauptumsatz der MedInvest GmbH wird durch Dienstleistungen an die Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH generiert. Dadurch ist eine große wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen den Unternehmen gegeben.

110

Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH

Albert-Schweitzer-Str. 10-20 64711 Erbach

Telefon: 06062/79-2003, Telefax: 06062/79-2301

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums im Sinne von § 95 SGB V als fachübergreifend ärztlich geleitete Einrichtung, insbesondere zur Sicherstellung der vertragsärztlichen ambulanten Versorgung sowie der Ausübung der sonstigen ärztlichen Tätigkeiten unter Berücksichtigung des ärztlichen Befundrechts, vertragsärztliche Vorschriften und des Grundsatzes der freien Arztwahl.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 2009

Stammkapital: 25.000,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 87554

Gesellschafter: Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH (Anteil: 100,00 %)

Geschäftsführung: Herr Andreas Schwab

Aufsichtsrat: Frank Matiaske (Vorsitzender) Oliver Grobeis (stellv. Vorsitzender, beratende Stimme) Harald Buschmann Karlheinz Ihrig Herr Dr. med. Alwin Weber Thomas Klinger Michael Vetter Frau Dr. med. Erika Ober

Beteiligungen: keine GmbH Medizinisches Odenwaldkreis Versorgungszentrum

Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

111

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 345.412,71 354.229,12 342.003,08 II. Sachanlagen 271.025,21 260.257,54 236.953,98 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige 281.516,02 273.593,41 267.464,22 Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, 33.940,85 53.560,00 86.204,92 C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.557,50 135,00 235,00 gesamt 934.452,29 941.775,07 932.861,20 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00 25.000,00 II. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 2.687,30 5.004,09 4.699,36 B. Rückstellungen 22.461,00 23.136,00 33.181,00 C. Verbindlichkeiten 884.303,99 888.634,98 869.980,84 gesamt 934.452,29 941.775,07 932.861,20

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 1.100

934,45 941,78 932,86 900

700

500

in 1.000 € 1.000 in 300

100 27,69 30 29,7

-100 Bilanzsumme Eigenkapital

2015 2016 2017

112

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 1.029.409,98 1.066.573,25 1.085.744,12 2. Sonstige betriebliche Erträge 25.819,25 13.637,90 18.417,30 3. Personalaufwand -714.465,46 -775.121,68 -790.276,35 4. Abschreibungen -35.730,93 -38.968,76 -41.010,74

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -295.866,73 -260.128,41 -267.455,83 6. Zinsen und ähnliche Erträge 0 586 0 7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -7.096,78 -4.261,51 -2.560,04 8. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0 0 -3163,19 9. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss 2.069,33 2.316,79 -304,73 10. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 617,97 2.687,30 5.004,09 11. Bilanzverlust / Bilanzgewinn 2.687,30 5.004,09 4.699,36

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 1200 1.066,57 1.085,74 1.029,41 1000

800

600

in 1.000 € 1.000 in 400

200

2,07 2,32 -0,30 0 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR

Medizinisches GmbH Medizinisches Odenwaldkreis Versorgungszentrum Zuschuss an die MVZ GmbH 0,00 0,00 0,00

Personal 2015 2016 2017

Anzahl der Stellen 9,21 11,59 11,66

Personalkosten in EUR 714.465,46 775.121,68 790.276,35

113

Kennzahlen 2015 2016 2017

Eigenkapitalquote 2,96 3,19 3,18

Eigenkapitalrentabilität 8,08 8,37 -1,02

Verschuldungsgrad 3.275,02 3.038,82 3.041,01

Personalintensität 69,41 72,67 72,79

Die Gesamtbezüge für den Aufsichtsrat im Berichtsjahr betragen TEUR 2. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf §123 a Abs. 2 HGO nicht aufgeführt. Von der Befreiungsvorschrift nach § 286 Abs. 4 HGB wird Gebrauch gemacht.

Zusammenfassung des Lageberichts

Geschäftsentwicklung:

Neben drei chirurgischen Kassenarztsitzen werden ein internistischer und ein halber gynäkologischer Kassenarztsitz betrieben.

Ab dem 01.07.2013 ist im Rahmen einer Zweigpraxis, ein dritter chirurgischer Sitz in Höchst im Odenwald eingeflossen. Die Zweigpraxis führt einen BG-Sitz. Dieser kassenärztliche Sitz sowie die D-Ärztliche Zulassung ist von Herrn Dr. med. Rashid Eboe besetzt.

Der Internistische Kassenarztsitz wird von den Gastroenterologen Herr Dr. Frank Sackmann und Herr Eckard Bund eingenommen. Entsprechend der Vereinbarung mit der niedergelassenen Ärzteschaft hat die internistische Tätigkeit nur die Gastroenterologie zum Gegenstand. Somit ist das Leistungsspektrum spezialisiert.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Medizinische Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 1.086 (Vorjahr TEUR 1.067).

Demgegenüber betrugen die Personalkosten TEUR 790 (Vorjahr TEUR 775), die Mietaufwendungen einschließlich Nebenkosten TEUR 90 (Vorjahr 87) und die Abschreibungen TEUR 41 (Vorjahr 39). Insgesamt wurde im Jahr 2017 ein Jahresabschluss in Höhe von EUR -304,73 (Vorjahr 2.316,79).

Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug EUR 29.699,36. Die MVZ GmbH hat Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 869.980,84. Die Bilanzsumme betrug insgesamt EUR 932.861,20.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die in der Planungsphase gewünschten Synergieeffekte zwischen MVZ und Krankenhaus realisieren sich in der Praxis. Die Patienten können entsprechend der Diagnose und Indikation zielgerichtet und ohne größere Verzögerung der adäquaten Versorgungsform zugeführt werden.

114

Die von der Bevölkerung bestehende, grundsätzliche Nachfrage nach Sprechstunden wird jedoch insgesamt nicht ausreichend angeboten.

Eine Ausweitung des MVZ, auch auf andere fachärztliche Gebiete, in Kooperation mit dem Krankenhaus, wäre für die regionale Versorgung notwendig. Diese orientiert sich jedoch an der Bedarfsberechnung der KV Hessen.

Wirtschaftliches Ziel für das Jahr 2018 ist es weiterhin, die hohe Nachfrage nach chirurgischen, gastroenterologischen und gynäkologischen Leistungen aufzufangen und das Vertrauen der Bevölkerung in gute, souveräne ärztliche Behandlung zu stärken.

Ferner sollen die idealen Kooperationsmöglichkeiten mit der stationären Behandlung und den sonstigen ambulant tätigen Fachärzten weiter ausgebaut werden.

Interne Effizienzsteigerungen auf personellem und ablauftechnischem Gebiet sowie das Angebot von ergänzenden Diagnose- und Behandlungsmaßnahmen, die nicht im vertragsärztlichen Leistungskatalog enthalten sind, sollen realisiert werden.

Das übergeordnete wirtschaftliche Ziel der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH soll- durch die Vorleistung des MVZ über stationäre Fallzahlsteigerung ebenfalls weiter positiv beeinflusst werden. Die Betreibung der Zweigpraxis und des Gynäkologensitzes sollen dies begünstigen bzw. absichern.

Aufgrund der höheren Fallzahlen und der weiter stetig steigenden Nachfrage müssen Organisation und ärztliche Besetzung adäquat angepasst werden.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Zukünftige wirtschaftliche Risiken für das MVZ sind hauptsächlich durch restriktive Vergütungsanpassungen seitens der Kassenärztlichen Vereinigung und massiven Rückgängen der Patientenzahlen gegeben. Beides ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar. Ferner ist eine potentielle Abwanderung der vollzeitbeschäftigten Fachärzte als Risiko zu bewerten.

Medizinisches GmbH Medizinisches Odenwaldkreis Versorgungszentrum

115

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die in der Planungsphase gewünschten Synergieeffekte zwischen MVZ und Krankenhaus, realisieren sich in der Praxis. Die Patienten können entsprechend der Diagnose und Indikation zielgerichtet und ohne Verzögerung der adäquaten Versorgungsform zugeführt werden.

Die von der Bevölkerung bestehende, grundsätzliche Nachfrage nach Sprechstunden wird jedoch insgesamt nicht ausreichend angeboten.

Eine Ausweitung des MVZ, auch auf andere fachärztliche Gebiete, in Kooperation mit dem Krankenhaus, wäre für die regionale Versorgung notwendig. Diese orientiert sich jedoch an der Bedarfsberechnung der KV Hessen.

Wirtschaftliches Ziel für das Jahr 2017 ist es weiterhin, die hohe Nachfrage nach chirurgischen, gastroenterologischen und gynäkologischen Leistungen aufzufangen und das Vertrauen der Bevölkerung in gute, souveräne ärztliche Behandlung zu stärken.

Ferner sollen die idealen Kooperationsmöglichkeiten mit der stationären Behandlung und den sonstigen ambulant tätigen Fachärzten weiter ausgebaut werden.

Interne Effizienzsteigerungen auf personellem und ablauftechnischem Gebiet sowie das Angebot von ergänzenden Diagnose- und Behandlungsmaßnahmen, die nicht im vertragsärztlichen Leistungskatalog enthalten sind, sollen realisiert werden.

Das übergeordnete wirtschaftliche Ziel der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH soll- durch die Vorleistung des MVZ über stationäre Fallzahlsteigerung ebenfalls weiter positiv beeinflusst werden. Die Betreibung der Zweigpraxis und des Gynäkologensitzes sollen dies begünstigen bzw. absichern.

Aufgrund der höheren Fallzahlen und der weiter stetig steigenden Nachfrage müssen Organisation und ärztliche Besetzung adäquat angepasst werden.

Zukünftige wirtschaftliche Risiken für das MVZ sind hauptsächlich durch restriktive Vergütungsanpassungen seitens der Kassenärztlichen Vereinigung und massiven Rückgängen der Patientenzahlen gegeben. Beides ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar. Ferner ist eine potentielle Abwanderung der vollzeitbeschäftigten Fachärzte als Risiko zu bewerten.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Die Geschäftsführung hat bis zum Berichtszeitpunkt keine unternehmerischen Entscheidungen getroffen, die wirtschaftliche Risiken hinsichtlich der Ertrags-, Finanz- oder Vermögenslage darstellen.

116

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH

Albert-Schweitzer-Str. 10-20 64711 Erbach Telefon: 06062/79-4200, Telefax: 06062/79-4201 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von ambulanter Physiotherapie einschließlich zugelassener Zertifikatsleistungen. Daneben erbringt die PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH physio- und ergotherapeutische Auftragsleistungen für den Teilbetrieb Kreiskrankenhaus der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH sowie für den Reha-Sportverein Erbach e.V.

An sieben Wochentagen werden ganzjährig Leistungen in den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie für die Stroke Unite der GZO GmbH erbracht. Durch die Inbetriebnahme der Psychiatrie im Kreiskrankenhaus Erbach am 01. April 2017 werden Leistungen der Bewegungstherapie auf diesem speziellen Gebiet von der PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH erbracht. Der Fokus dieser Behandlung zielt u. a. auf Sport und Bewegung.

Als Einheit des Olympiastützpunktes des Landes Hessen erbringt die PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Sportphysiotherapie gegenüber deutschen Spitzensportlern.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 2006

Stammkapital: 25.000,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Michelstadt, HRB 71679

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Gesellschafter: Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH (Anteil: 51,00 %) Norbert Müller (Anteil: 49,00%)

Geschäftsführung: Christiane Karnovsky Norbert Müller

Beteiligungen: Keine

Abschlussprüfer: Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

117

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 II. Sachanlagen 49.063,61 41.007,92 30.866,81 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige 138.220,32 140.018,94 180.910,25 Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, 156.147,45 212.465,02 173.485,12 Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 1.195,00 0,00 gesamt 343.431,38 394.686,88 385.262,18 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00 25.000,00 II. Gewinn-/ Verlustvortrag 175.835,55 217.316,25 259.373,33 III. Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 41.480,70 42.057,08 21.699,18 B. Rückstellungen 50.067,00 68.494,00 60.650,00 C. Verbindlichkeiten 51.048,13 41.819,55 18.539,67 D. Passive Latente Steuern. 0,00 0,00 0 gesamt 343.431,38 394.686,88 385.262,18

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 450 394,69 400 385,26 343,43 350 306,07 284,37 300 242,32 250 200

in 1.000 € 1.000 in 150 100 50 0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

118

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 1.393.434,02 1.346.249,25 1.414.296,20 2. Sonstige betriebliche Erträge 10.443,72 12.120,41 10.842,43 3. Personalaufwand -1.111.092,76 -1.065.831,34 -1.169.817,96 4. Abschreibungen auf immaterielle -13.239,53 -12.344,87 -10.141,11 Vermögensgegenstände 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -226.116,34 -220.559,37 -204.752,66 6. Zinsen und ähnliche Erträge 0 0,00 7. Ergebnis der gewöhnlichen 53.429,11 59.634,08 40.426,90 Geschäftstätigkeit 8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -11.948,41 -17.577,00 -18.727,72 9. Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuss 41.480,70 42.057,08 21.699,18

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 1.600,00 1.393,43 1.414,30 1.400,00 1.346,25 1.200,00 1.000,00 800,00

600,00 in 1000 € 1000 in 400,00 200,00 41,48 42,06 21,70 0,00 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Zuschuss an das PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH 0,00 0,00 0,00

Personal 2015 2016 2017

Anzahl der Stellen 29,5 28,3 30,9

Personalkosten in EUR 1.111.092,76 1.065.831,34 1.169.817,96

119

Kennzahlen 2015 2016 2017

Eigenkapitalquote 70,56 72,05 79,45

Eigenkapitalrentabilität 20,65 17,36 7,63

Verschuldungsgrad 41,73 38,79 25,87

Personalintensität 79,74 79,17 75,36

Laut Satzung der Gesellschaft erfolgt die Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats ehrenamtlich. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf §123 a Abs. 2 HGO nicht aufgeführt. Von der Befreiungsvorschrift nach § 286 Abs. 4 HGB wird Gebrauch gemacht.

Zusammenfassung des Lageberichts

Geschäftsentwicklung:

Das PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH wurde mit der notariellen Protokollierung der Satzung am 24.02.2006 und der Handelregistereintragung zum 16.03.2006 rechtswirksam gegründet.

Gesellschafter sind laut Gesellschaftsvertrag zu 51% die Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH sowie zu 49% der leitende Physiotherapeut Herr Norbert Müller.

Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von ambulanter Physiotherapie einschließlich zugelassener Zertifikatleistungen. Daneben erbringt die PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH physio- und ergotherapeutische Auftragsleistungen für den Teilbetrieb Kreiskrankenhaus der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH sowie für den Reha- Sportverein Erbach e.V.

Die Kooperationsverträge vom 27.02.2006 sowie der Nachtragsvereinbarungen 1. - 7. regeln die Modalitäten der operativen und formalen Zusammenarbeit zwischen den Vertragspartnern PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH und Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach ambulanter Physiotherapie konnte bei kontinuierlicher Erhöhung der Mitarbeiterzahl, das Leistungsspektrum um „Erweitere Ambulante Physiotherapie“ (EAP) einschließlich Leistungen gem. § 40 SGB V (BAR), Präventivkurse und private Individualbehandlungen sowie Betriebssport erweitert werden. Die Abgabeberechtigung nach § 124 SGB V erweiterte sich inhaltlich.

An sieben Wochentagen werden ganzjährig Leistungen in den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie für die Stroke Unite der GZO GmbH erbracht. Durch die Inbetriebnahme der Psychiatrie im Kreiskrankenhaus Erbach zum 01. April 2017 werden Leistungen der Bewegungstherapie auf diesem speziellen Gebiet von der PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH erbracht. Der Fokus dieser Behandlung zielt u. a. auf Sport und Bewegung. 120

Als Olympiastützpunkt des Landes Hessen erbringt die PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Sportphysiotherapie gegenüber deutschen Spitzensportlern.

Das Unternehmen fördert und investiert kontinuierlich in eine bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildung. Die Zusatzqualifikation der Mitarbeiter hat höchste Priorität und soll dem Kunden/Patient eindeutig als Nutzen zukommen.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von EUR 1.414.296,20. Nach Abzug der Personalaufwendungen in Höhe von EUR 1.169.817,96 der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie Abschreibungen in Höhe von

EUR 214.893,77, ergibt sich ein Jahresüberschuss von EUR 21.699,18. Der Personalaufwand betrifft 30,9 Mitarbeiter.

Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug EUR 306.072,51 die Verbindlichkeiten EUR 18.539,67. Des Weiteren wurden Rückstellungen in Höhe von EUR 60.650,00 gebildet. Die Bilanzsumme beträgt EUR 385.262,18.

dkreis GmbH Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die Geschäftsentwicklung im Jahr 2017 ist gut. Die Nachfrage nach Behandlungen ist weiter stetig steigend.

Die bestehenden Zulassungen sollen auf die gesetzlichen Anforderungen der Zukunft angepasst und erweitert werden.

Durch die Inbetriebnahme der Psychiatrie im Kreiskrankenhaus Erbach zum 01. April 2017 ist eine Ausweitung auf diesem speziellen Gebiet erfolgt. Der Fokus der psychiatrischen Behandlungen zielt u.a. auf Sport und Bewegung.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung: PhysioZentrum Odenwal Die Geschäftsführung hat bis zum Berichtszeitpunkt keine unternehmerischen Entscheidungen getroffen, die ein wirtschaftliches Risiko hinsichtlich der Ertrags-, Finanz- oder Vermögenslage darstellen.

121

122

Kurgesellschaft Bad König GmbH

Elisabethenstr. 13 64734 Bad König Telefon: 06063/57850, Telefax: 06063/578560 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Unterhaltung und der Betrieb eines Kur- und Badehauses, sowie die Einrichtung, laufende Unterhaltung und Führung aller mit einem ordnungsmäßigen Kurbetrieb zusammenhängenden und ihm dienlichen Einrichtungen und Anlagen, die Ausnutzung der in Bad König im Odenwald vorhandenen und eventuell noch zu erschließenden Mineralquellen, wie überhaupt die geschäftsmäßige Erledigung aller mit dem Betrieb und der Organisation eines Bades zusammenhängenden Angelegenheiten sowie die Tourismusförderung der Stadt Bad König insbesondere die Touristeninformation, Marketing, die zentrale Zimmervermittlung, die Erstellung der Gastgeberverzeichnisse, sowie die Durchführung von Veranstaltungen (inkl. der Kurmusik), sowie die Belieferung des Hauses Elisabethenstraße 17 mit Wärme zum Zweck der Raumheizung und zur Wasserbereitung (vgl. § 3 Gesellschaftsvertrag, Stand 27.11.2001).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Bad König

Gründungsjahr: 1952 GmbH König Bad

Stammkapital: 1.648.788,49 € Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 70037 Gesellschafter: insg. 226 Gesellschafter, darunter: Stadt Bad König (92,90 %, 1.614.506,37€) Odenwaldkreis (1,09 %; 17.895,22 €) Geschäftsführung: Werner Eger

Kurgesellschaft Verwaltungsrat: Uwe Veith (Vorsitzender) Oliver Vogt (stellv. Vorsitzender im Vertretungsfall) Frank Matiaske Dr. Jochen Melchior Beate Beerbohm (seit 16.08.2017) Herr Willi Jäckel (seit 03.05.2017) Willi Reichert Matthias Hofmann Rainer Hofmann Adriano Antonelli Steffen Ulrich Stefan Schmitt (Belegschaftsvertretung)

Beteiligungen: Keine Abschlussprüfer: SWS Schüllermann und Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

123

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 2,00 2,00 2,00 II. Sachanlagen 9.798.857,57 9.630.583,57 9.285.929,57 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 16.772,51 23.935,40 17.658,77 II. Forderungen und sonstige 39.948,38 63.592,05 85.433,19 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 34.729,32 199.169,53 214.658,63 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 9.890.309,78 9.917.282,55 9.603.682,16 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 1.648.788,49 1.648.788,49 1.648.788,49 II. Kapitalrücklage 2.702.000,00 2.702.000,00 3.524.000,00 III. Bilanzverlust -983.153,52 -742.516,88 -709.878,32 B. Sonderposten für öffentlichen Baukostenzuschuss 125.671,51 108.287,59 90.903,67 C. Rückstellungen 100.718,04 86.904,79 125.930,26 D. Verbindlichkeiten 6.296.285,26 6.112.433,76 4.922.553,26 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 1.384,80 1.384,80 Gesamt 9.890.309,78 9.917.282,55 9.603.682,16

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 12.000

9.890,31 9.917,28 10.000 9.603,68

8.000

6.000 4.462,91 3.608,27 in 1.000 € 1.000 in 4.000 3.262,88

2.000

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

124

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 2.059.284,47 2.237.815,94 2.087.615,42 2. Sonstige betriebliche Erträge 198.486,40 212.210,14 207.571,50 3. Materialaufwand -139.603,30 -122.470,18 -110.445,82 4. Personalaufwand -973.879,02 -1.043.349,00 -1.045.773,40 5. Abschreibungen auf immaterielle -346.102,90 -345.405,16 -358.903,15 Vermögensgegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.351.588,98 -1.165.949,37 -1.145.183,08 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 7,2 6,27 4,14 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -305.282,20 -284.415,27 -251.237,70 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigk. -907,59 -894,85 -661,07 10. Sonstige Steuern -24.725,48 -26.923,28 -26.923,28 11. Erträge aus Verlustübernahme 852.641,07 780.011,40 676.575,00 12. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -31.670,33 240.636,64 32.638,56 13. Verlustvortrag aus dem Vorjahr -951.483,19 -983.153,52 -742.516,88 14. Bilanzverlust -983.153,52 -742.516,88 -709.878,32

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 2.500 2.237,82 2.059,28 2.087,62 2.000

1.500

1.000

in 1.000 € 1.000 in 500 240,64 32,64 0 -31,67

-500 Kurgesellschaft Bad König GmbH Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR

- 0,00 0,00 0,00

125

Kurgesellschaft Bad König GmbH Kurgesellschaft König Bad

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 27,21 25,62 25,66 Personalkosten in EUR 973.879,02 1.043.349,00 1.045.773,40

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 34,05 36,38 46,47 Eigenkapitalrentabilität -0,93 7,15 0,74 Verschuldungsgrad 189,96 171,81 113,12 Personalintensität 47,29 46,62 50,09

Berücksichtigend § 123 a Abs. 1 HGO sind Lageberichte nur für solche Beteiligungen aufgenommen worden, an denen der Odenwaldkreis mindestens über den fünften Anteil besitzt. Diese kurze Übersicht wurde nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.

Zusammenfassung des Lageberichts

Geschäftsentwicklung:

Die Besucherzahlen in der Odenwald-Therme lagen im Jahr 2017 im Vergleich zu 2016 um 6.555 Besucher niedriger. Die geplanten Besucherzahlen von 173.000 konnten jedoch mit 173.534 Besuchern erreicht werden.

Im Geschäftsjahr 2017 wurde unter Berücksichtigung von Verlustausgleichszahlungen der Stadt Bad König von insgesamt 677 T€ ein Jahresüberschuss von 33 T€ (Vorjahr 241 T€) erwirtschaftet.

Der vom Verwaltungsrat am 15.12.2016 beschlossene und am 26.07.2017 nochmals angepasste und beschlossene Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2017 weist ein negatives Ergebnis, vor Berücksichtigung der Verlustzuweisungen, von -689 T€ aus. Das für 2017 geplante und nochmals angepasste Jahresergebnis ist vor Verlustzuweisungen in 2017 um 45 T€ unterschritten worden. Für das Geschäftsjahr 2017 sind 667 T€ als Verlustausgleich von der Stadt Bad König an die Kurgesellschaft für 2017 bezahlt worden und 12 T€ als Überzahlung für das Jahr 2016 eibehalten worden.

Die Stadt Bad König hat aufgrund ihrer nicht genehmigten Haushaltspläne bzw. ihrer derzeitigen Haushaltslage die Zuzahlungen bzw. das Nachschusskapital für die Jahre 2015 und 2016 von 218 T€ und 274 T€ (Differenz Tilgung/Afa) in Form von drei Kassenkrediten (68 T€, 150 T€ und 274 T€) geleistet, die erst in 2017 als Eigenkapital umgewandelt wurden. Ferner ist im Geschäftsjahr 2017 eine weitere Zuzahlung in das Eigenkapital (Kapitalrücklage) von 330 T€ gemäß dem angepassten Wirtschaftsplan für 2017 erfolgt.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Kurgesellschaft Bad König GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2017 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 2.087.615,42 und sonstige betriebliche Erträge in Höhe von EUR 207.571,50. Nach Abzug der Personalaufwendungen in Höhe von EUR 1.045.773,40, der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von EUR 1.145.183,08, des Materialaufwandes in Höhe von EUR 110.445,82 und weiteren Aufwendungen in Höhe von EUR 637.721,06 sowie unter Hinzurechnung der Erträge aus Verlustübernahme in Höhe von EUR 676.575,00, ergibt sich ein Jahresüberschuss von EUR 32.638,56. 126

Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug EUR 4.462.910,17, die Verbindlichkeiten EUR 4.922.553,26. Des Weiteren wurden Rückstellungen in Höhe von EUR 125.930,26 und Sonderposten in Höhe von EUR 90.903,67 gebildet. Die Bilanzsumme beträgt EUR 9.603.682,16.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Für das laufende Geschäftsjahr 2018 wird ein Verlust von 797 T€ aus der operativen Geschäftstätigkeit gemäß dem am 04.12.2017 beschlossenen Wirtschaftsplan für 2018 erwartet.

Es wird geprüft, ob eine Tilgungsstreckung bei dem bestehenden Baudarlehen realisiert werden kann. In diesem Zusammenhang wurden Gespräche mit der unteren

Kommunalaufsicht des Kreises und dem Regierungspräsidium Hessen geführt. In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Kommunalaufsicht und das Regierungspräsidium aller Voraussicht nach einer Tilgungsstreckung nicht zustimmen werden. Für den Abschluss eines neuen Darlehensvertrages zum Erhalt der Odenwald-Therme waren die Parteien eher aufgeschlossen. Dies bedarf allerdings einer gesonderten Prüfung.

Im Erlösbereich für das Geschäftsjahr 2018 erwartet die Gesellschaft höhere Erlöse als im Vorjahr. Es sind insgesamt 2.288 T€ geplant. Für den Kostenbereich sind in 2018 insgesamt 3.085 T€ geplant.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Es ist festzustellen, dass die Odenwald-Therme in den letzten Jahren immer weniger Erträge erwirtschaftet hat. Das liegt an der Marktentwicklung bzw. an den fehlenden finanziellen Mitteln zur Weiterentwicklung bzw. Nachattraktivierung des Unternehmens. Dies ist insbesondere im Bereich der Sauna festzustellen. Aufgrund dieser Situation wurden im Jahr 2016 Serviceerweiterungen und in 2017 Personalentwicklungsmaßnahmen in der Sauna eingeführt. Des Weiteren wurde mit der Errichtung einer Entspannungslounge in 2018

Kurgesellschaft Bad König GmbH erstmals seit längerer Zeit eine innovative Maßnahme umgesetzt, um neue Kunden zu gewinnen und eine höhere Kundenbindung zu erzielen. Für das Jahr 2019 plant die Geschäftsleitung die Implementierung einer Vitalsauna im Thermalbereich. Mit der Umsetzung der Maßnahme kann aus Sicht der Geschäftsführung eine Tariferhöhung für den Thermalbadebereich realisiert werden. Allerdings können solche Leistungssteigerungen die notwendige Weiterentwicklung durch Nachattraktivierungsmaßnahmen nicht ersetzen.

Finanzwirtschaftliche Risiken für das Geschäftsjahr 2017 sind trotz der Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft durch Finanzierungshilfen der Stadt Bad König gegeben. Alle Betreiber einer KWK-Neuanlage, die nach dem 01. August 2014 in Betrieb gingen, müssen voraussichtlich aufgrund einer neuen EU-Vorschrift für den selbsterzeugten Strom statt wie bisher lediglich 40% ab 01. Januar 2018 100% EEG-Umlage bezahlen. Die bisherige Befreiung von 60% der Umlage nach dem EEG darf nicht mehr gewährt werden. Für die Gesellschaft bedeutet dies eine tatsächliche Mehrbelastung von 23 T€.

127

128

Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG) Konzernbilanz

2017

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle 141.973,50 94.849,50 116.392,00 Vermögensgegenstände II. Sachanlagen 25.677.855,78 24.120.000,78 22.681.873,28 III. Finanzanlagen 10.100,00 10.100,00 10.100,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 13.190,91 19.545,63 12.819,68 II. Forderungen und sonstige 530.882,21 324.453,59 752.603,78 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 2.709.048,04 3.280.501,40 3.902.212,32 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 119.774,14 92.244,27 77.108,33 D. Nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag 6.256.198,81 6.629.656,14

Gesellschaft mbH Konzernbilanz

Gesellschaft mbH Konzernbilanz

-

Gesamt 29.155.700,58 34.245.017,98 34.182.765,53 - Passiva A. Eigenkapital I Gezeichnetes Kapital 281.210,53 281.210,53 281.270,00 II. Kapitalrücklage 25.000,00 25.000,00 25.000,00

Regional III. Andere Gewinnrücklagen 27.419,81 692.400,17 692.400,17 Regional

-

- IV. Bilanzgewinn/-verlust -5.365.438,69 -6.796.500,07 -7.098.266,87 V. Kapital Minderheitsgesellschafter -279.292,17 -458.309,44 -530.059,44 VI. Nicht durch EK gedeckter Fehlbetr. 6.256.198,81 6.629.656,14 B. Rückstellungen 182.537,33 110.135,63 179.635,70 C. Verbindlichkeiten 34.169.975,80 34.051.341,70 33.939.623,32

Odenwald D. Rechnungsabgrenzungsposten 114.287,97 83.540,65 63.506,51 Odenwald Gesamt 29.155.700,58 34.254.017,98 34.182.765,53

129

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 40.000

35.000 34.245,0234.182,77 29.155,70 30.000

25.000

20.000

15.000 in 1.000 € 1.000 in 10.000

5.000 281,21 281,21 281,27 0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

130

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 3.418.963,67 3.483.000,43 3.628.669,28 2. Sonstige betriebliche Erträge 2.804.301,68 2.680.085,09 2.661.861,36 3. Materialaufwand -453.746,19 -447.711,24 -417.818,77 4. Personalaufwand -2.402.491,95 -2.312.638,34 -2.026.715,65 5. Abschreibungen auf immaterielle -1.633.915,04 -1.680.553,11 -1.681.023,67 Vermögensgegenstände und Sachanlagen 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.655.829,00 -1.748.812,16 -1.682.837,44 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4.237,17 757,06 15.432,66 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -914.775,83 -889.981,06 -842.233,63 9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -314,85 -203,15 -395,67 10. Ergebnis der gewöhnlichen -833.570,34 -916.056,48 -345.061,53 Geschäftstätigkeit 11. sonstige Steuern -28.860,88 -29.041,81 -28.455,33 12. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -862.431,22 -945.098,29 -373.516,86 13. Ausweis Anteil Minderheitsgesellschafter 62.649,08 166.017,26 71.750,00 14. Jahresfehlbetrag ohne -799.782,14 -779.081,03 -301.766,86 Minderheitsgesellschafter

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

4.000 3.628,67 3.483,00 3.500 3418,96

Gesellschaft mbH Konzernbilanz

3.000 - 2.500 2.000 1.500

Regional

-

1.000 in 1.000 € 1.000 in 500 -862,43 -… -373,52 0 -500

Odenwald -1.000 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

131

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Zuweisung OREG mbH für die Aufgabenerfüllung auf Basis des Gesellschaftervertrages 1.802.881,00 1.586.481,00 1.437.000,00

Personal 2015 2016 2017

Anzahl der Stellen (vollzeitäquivalent) 42,0 40,0 33,6 Personalkosten in EUR 2.402.491,95 2.312.638,34 2.026.715,65

Kennzahlen 2015 2016 2017

Eigenkapitalquote 14,74 16,77 18,11 Eigenkapitalrentabilität 6,56 16,08 5,69 Verschuldungsgrad 2.377,10 2.066,25 3.201,11 Personalintensität 117,35 105,53 55,85

Im Berichtsjahr wurden keine Aufwandsentschädigungen an die Überwachungsorgane gezahlt. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf § 123 a Abs. 2 S.4 HGO in Verbindung mit § 286 Abs. 4 HGB nicht aufgeführt

Durch den Kreis übernommene Bürgschaften 2015 2016 2017 Restschuld Restschuld Restschuld Ursprungs- Ursprungs- Ursprungs- am Ende am Ende am Ende kapital kapital kapital des Jahres des Jahres des Jahres EUR EUR EUR EUR EUR EUR 6.703.724,80 6.249.812,46 6.400.000,00 5.876.869,31 6.400.000,00 5.804.769,03

132

Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG) Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung

Marktplatz 1 64711 Erbach Telefon: 06062/94330, Telefax: 06062/943317 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und Verbesserung der Wirtschafts- und Sozialstruktur im Odenwaldkreis, insbesondere die Realisierung kommunaler Projekte, einschließlich der organisatorisch und wirtschaftlich mit ihnen verbundenen Einrichtungen und Nebenbetriebe wie z.B. Öffentlicher Personennahverkehr; nachhaltige Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energien (insbesondere Photovoltaik und Windkraft), Entwicklung alternativer Kommunalbau-Finanzierung ohne genehmigungs- pflichtige Tätigkeiten nach § 34 c GewO und § 32 KWG, Besucherzentrum und Initiativen der beruflichen Qualifizierung, der Aus- und Weiterbildung.

Gesellschaft mbH

Zur Erfüllung dieser Aufgaben ist die Gesellschaft in der Initiierung, Gestaltung, - Koordinierung und Durchführung von Maßnahmen zur direkten und indirekten Wirtschaftsförderung in der Region tätig und befasst sich insbesondere mit Projekt- entwicklung (Planung, Bau und Finanzierung), Projektrealisierung, (selbst oder durch andere), Beteiligungskoordinierung (eigener oder fremder Beteiligungen) sowie Immobilien-

und Anlagenverwaltung. Regional -

Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Regionalentwicklung im Odenwald und seinen Gemeinden, mit dem Ziel der ökonomischen und ökologischen Weiterentwicklung der

heimischen Wirtschaft unter Beachtung ihrer Umweltverträglichkeit (vgl. § 2 Odenwald Gesellschaftsvertrag, Stand 14.10.2011).

133

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 1995

Stammkapital: 281.270,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 71041

Gesellschafter ab Odenwaldkreis (Anteil 88,18%) 01.01.2013 Volksbank Odenwald eG (4,55%) Sparkasse Odenwaldkreis (7,27%)

Geschäftsführung: Detlef Kuhn Marius Schwabe (ab 01.10.2017)

Aufsichtsrat: Andreas Funken (Aufsichtsratsvorsitzender) Rüdiger Holschuh (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender) Rudolf Burjanko Eric Engels Gerhard Horlacher Karlheinz Ihrig Stephan Kelbert Ralf Magerkurth Dr. Michael Reuter Jürgen Walther Michael Weimar Christa Weyrauch

Beteiligungen: Brenergo GmbH (100,00 %; 25.000,00 €) Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH (40,00 %; 10.000,00 €) Odenwald Tourismus GmbH (71,00 %; 25.000,00 €) OWV Windenergie Verwaltungs GmbH (100 %; 25.000,00 €) Windpark Hainhaus GmbH & Co. KG (45%; 10.000,00 €)

Abschlussprüfer: BRV AG, Frankfurt/Main Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

134

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 62.159,00 97.077,50 116.305,00 II. Sachanlagen 4.198.421,28 4.091.774,78 3.953.979,28 III. Finanzanlagen 176.500,00 139.500,00 139.500,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 5.153,15 3.594,64 3.443,51 II. Forderungen und sonstige 441.495,21 722.154,32 1.074.600,51 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 2.149.650,01 2.573.662,52 3.216.662,33

Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 77.741,44 51.636,58 40.762,60 Gesamt 7.111.120,09 7.679.400,34 8.545.253,23 Passiva A. Eigenkapital I Gezeichnetes Kapital 281.210,53 281.210,53 281.270,00 II. Kapitalrücklage 25.000,00 25.000,00 25.000,00 III. Andere Gewinnrücklagen 692.400,17 692.400,17 692.400,17 IV. Bilanzgewinn 296.036,07 486.454,22 977.327,86 B. Rückstellungen 120.684,21 69.884,60 149.786,24

Gesellschaft mbH

C. Verbindlichkeiten 5.605.501,14 6.061.910,17 6.373.962,45 - D. Rechnungsabgrenzungsposten 90.287,97 62.540,65 45.506,51 Gesamt 7.111.120,09 7.679.400,34 8.545.253,

Entwicklung der Bilanzsumme und des Regional Eigenkapitals - 9.000 8.545,25 8.000 7.679,40 7.111,12 7.000

Odenwald 6.000 5.000 4.000

in 1.000 € 1.000 in 3.000 1.975,99 2.000 1.294,65 1.485,06 1.000 0 Bilanzsumme Eigenkapital

2015 2016 2017

135

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 1.354.904,11 1.657.972,17 1.642.842,16 2. Sonstige betriebliche Erträge 2.186.169,22 2.156.422,00 2.216.830,29 3. Materialaufwand -3.797,14 -247.314,97 - 186.995,70 4. Personalaufwand -1.902.097,64 -1.970.128,58 - 1.696.696,88 5. Abschreibungen auf immaterielle -157.801,15 -206.973,14 - 205.531,07 Vermögensgegenstände und Sachanlagen 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.073.874,41 -1.016.520,85 - 1.083.489,10 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.227,22 2.794,07 7.708,83 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -198.643,09 -187.442,77 - 175.754,86 9. Ergebnis der gewöhnlichen 210.087,12 188.807,93 518.913,67 Geschäftstätigkeit 10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -28.389,20 -28.690,81 - 28.040,03 11. Verschmelzungsgewinn 0,00 30.301,03 0,00 12. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 181.697,92 190.418,15 490.873,64 13. Gewinnvortrag 114.338,15 296.036,07 486.454,22 14. Zuführung zur Gewinnrücklage 0,00 0,00 0 15. Bilanzgewinn/-verlust 296.036,07 486.454,22 977.327,86

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 1.800 1.657,97 1.642,84 1.600

1.400 1.354,90

1.200

1.000

800 in 1.000 € 1.000 in 600 490,87 400 190,42 181,70 200

0 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

136

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Zuweisung OREG mbH für die Aufgabenerfüllung auf Basis des Gesellschaftervertrages 1.659.381,00 1.442.981,00 1.357.000,00

Personal 2015 2016 2017

Anzahl der Stellen (vollzeitäquivalent) 31 32 27

Personalkosten in EUR 1.902.097,64 1.970.128,58 1.696.696,88

Kennzahlen 2015 2016 2017

Eigenkapitalquote 18,21 19,34 23,12 Eigenkapitalrentabilität 29,64 48,71 33,05 Verschuldungsgrad 442,30 412,90 330,15

Gesellschaft mbH Personalintensität 140,39 118,83 103,28 -

Im Berichtsjahr wurden keine Aufwandsentschädigungen an die Überwachungsorgane gezahlt. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf § 123 a Abs. 2 S.4 HGO in Verbindung mit § 286 Abs. 4

Regional

HGB nicht aufgeführt -

Durch den Kreis übernommene Bürgschaften 2015 2016 2017

Restschuld Restschuld Restschuld Odenwald Ursprungs- Ursprungs- Ursprungs- am Ende am Ende am Ende kapital kapital kapital des Jahres des Jahres des Jahres EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2.403.724,80 1.949.812,46 2.100.000,00 1.576.869,31 2.100.000,00 1.504.769,03

137

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Geschäftsbereich Nahverkehr Der Geschäftsbetrieb verläuft analog der am 15.12.2014 vom Kreistag des Odenwaldkreises beschlossenen mittelfristigen Finanzplanung für die Jahre 2015 – 2019. Aus der Mittelfristplanung 2015 bis 2019 ergibt sich für den Bereich ÖPNV ein Volumen von EUR 39,8 Mio. Die Kosten des Geschäftsbetriebes für die Organisation ÖPNV in der OREG mbH belaufen sich in 2017 auf TEUR 873, dies entspricht den Planzahlen. Eine fünfjährige Fortsetzung der Finanzplanung für den Zeitraum 2020 – 2024 wird angestrebt. Mit Beschluss des Kreistages des Odenwaldkreises vom 18.06.2018 wurde der Nahverkehrsplan für die OREG für die Planungsperiode 2019 bis 20124 festgelegt. Die Vorgängerpläne wurden fortgeschrieben. Es erfolgt eine Neuordnung im Bereich der Hauptlinien und der Erschließungskorridore mit Ausdehnung auf Stunden- und Halbstundentakt. Im Bereich der Grundversorgung sind ein Wechsel von der bisherigen RufBus-Bedienung hin zu flexibleren taxOMobil-Fahrten im eher fahrplanlosen Betrieb vorgesehen (Projekt „garantiert mobil!“). Zum Fahrplanjahr 2020 sind die öffentlichen Verkehrsleistungen im Odenwaldkreis europaweit auszuschreiben. Unter Einbeziehung externer fachlicher und juristischer Unterstützung wurde das Ausschreibeverfahren vorbereitet. Die Vergabe ist auf einen Zeitraum von zehn Jahren vorgesehen, das Auftragsvolumen liegt in einer Größenordnung von ca. 100 Millionen Euro. Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten in der Fahrgastinformation sowie der Vernetzung der Bordrechnersysteme in Echtzeitinformationen. Die Mobilitätszentrale dient hier auch als Bindeglied zwischen komplexer internetgestützter Anwendungen hin zur persönlichen Auskunft und des Betriebsstörungsmanagements. Die Fahrgastzahlen bei der Odenwaldbahn überseigen die ursprünglichen Prognosen. Die daraus entstandenen Kapazitätsprobleme werden auch durch das Fuhrparkalter beeinflusst. Technische Änderungen werden angedacht. Das gegenwärtige Problem fehlender Fachkräfte in allen Wirtschaftsbereichen trifft auch den ÖPNV. Es gilt ein attraktives Berufsbild „Busfahrer“ mit einer angemessenen Entlohnung zu schaffen. Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung Der Wirtschafts-Service Odenwaldkreis ist der zentrale Ansprechpartner für den Bereich Wirtschaftsförderung im Landkreis und für alle 15 (künftig 12) Städte und Gemeinden des Kreises. Er setzt sich aktiv für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandortes und damit für den Erhalt und die Schaffung von dauerhaften Arbeitsplätzen ein. Hierfür bietet der Wirtschafts-Service Odenwaldkreis Bestandsunternehmen, Existenzgründern und Ansiedlungsinteressierten Services aus einer Hand. Die Beratungen und Angebote sind dabei für die Ratsuchenden kostenfrei. Im Bereich der Bestandsentwicklung bzw. des Unternehmens-Service hat der Wirtschafts- Service acht Bestandsunternehmen im Jahr 2017 intensiv bei der Beantragung von Bau- bzw. Umnutzungsgenehmigungen begleitet. Dabei geht es um Investitionsvorhaben bis zu vier Millionen Euro im Einzelfall und damit verbunden rund 40 neue Arbeitsplätze. Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts sind eine weiter zunehmende Überlastung der Verkehrswege, ein stetig steigender Bedarf nach breitbandigen Internetverbindungen sowie eine ständig abnehmende Zahl an Existenzgründungen. Diese Themen werden u.a. sehr intensiv mit dem 2017 neu gegründeten Wirtschaftsbeirat diskutiert und dort auch abgestimmte Lösungsansätze entwickelt. 138

Am 26.12.2016 wurden die EFRE-Richtlinien für das Land Hessen durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) veröffentlicht. Der Wirtschafts-Service Odenwaldkreis der OREG hat im Rahmen der Umsetzung folgende fünf Projekte begleitet: Bike-Park Beerfelden, Entwicklung zu einem Erlebnispark mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund fünf Millionen Euro; Bad König/Kurgesellschaft, Erweiterung der Therme Bad König (Rheumabecken und/oder Saunalandschaft); Wasserverband Mümling-Gersprenz, Erweiterung der touristischen Infrastruktur am Marbachstausee (Badesteg, Kiosk, Fußweg); Flugplatz Michelstadt, Neubau eines Hangars; Bad König, geplante Neuentwicklung eines Wohnmobil-Stellplatzes. Die Maßnahme „Überprüfung und Controlling von bestehenden Selbständigkeiten im SGB II- Bezug“ im Auftrag des Kommunalen Job-Centers Odenwaldkreis (KJC) verlief auch im Jahre 2017 nach wie vor sehr erfolgreich. Von den 37 bearbeiteten Fällen konnten 19 Fälle im Berichtsjahr abgeschlossen werden. Bei einem Fall der überprüften Selbständigkeiten

konnte eine Tragfähigkeit bescheinigt werden. Seit Beginn der Maßnahme in 2014 bis 2017 konnten rund 700.000 Euro Leistungsbezug eingespart werden. Eine Verlängerung der Maßnahme bis 31.12.2019 ist zwischen dem Kommunalen Job-Center und dem Wirtschafts- Service vereinbart. Im Jahr 2017 wurden durch den Wirtschafts-Service insgesamt 69 Existenzgründungsberatungen durchgeführt. 22 Gründungsvorhaben wurden bis zum Stichtag 31.12.2017 realisiert, 15 Beratene haben ihr Gründungsvorhaben aufgegeben; in den anderen Fällen ist noch keine finale Entscheidung getroffen worden. In Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Bergstraße wird seit 2009 die gemeinsame Gründungsoffensive organisiert. Die Förderung für dieses Kooperationsprojekt, das vom Land Hessen aus dem EFRE-Fonds für die Jahres 2009 bis 2017 mit insgesamt 680.000

Gesellschaft mbH

Euro bezuschusst wurde, wird auch in den Jahren 2018/2019 weiterlaufen. Perspektivisch - wird er Wirtschafts-Service seine Angebote im Online-Bereich verstärken. Seit Eintritt des Odenwaldkreises als Gesellschafter in die Frankfurt-Rhein-Main GmbH (FRM) im Herbst 2016 hat der Wirtschafts-Service mehrere Standortanfragen von zumeist ausländischen Investoren erhalten. Die Erfahrungen aus den ersten 15 Monaten der

Zusammenarbeit mit der FRM ergeben, dass der Odenwaldkreis nur bei rund 30 % der über Regional die FRM laufenden Investorenanfragen eine reelle Ansiedlungschance hat, da in vielen - Fällen Rahmenbedingungen durch die Investoren gesetzt werden, die vor Ort nicht erfüllt werden können (naher Autobahnanschluss, maximale Entfernung zum Flughafen 20 km, fehlende Gewerbeflächen in Industriegebiet). Projekt Hainhaus – „Park für grüne Technologie“

Die Liegenschaft Munitionsdepot Hainhaus liegt in der Gemarkung Breitenbrunn der Odenwald Gemeinde Lützelbach und hat eine Größe von 73,8 ha. Aktuell befinden sich 120 ehemalige Militärbunker aus Beton mit einem Lagervolumen von ca. 50.000 m³. Die OREG hat dieses Areal im September 2007 vom Land Hessen (Landesbetrieb Hessen-Forst) erworben. Auf dem Gelände soll ein Park für grüne Technologie entstehen.

Das Projekt Hainhaus wird zurzeit wie folgt genutzt:  Lagerung von Reifen in den vorhandenen Bunkern; Firma Pirelli  Freiflächen zur Nutzung von Photovoltaikanlagen; Firma Hainhaus GbR  Freifläche zur Verarbeitung von Wurzelstöcken; Firma Schwinn  Freifläche zur Nutzung einer Windkraftanlage; Windpark Bad König  Die „Munitionshalle“ als Lagerhalle; Firma Ticco GmbH  Der Schwerlastparkplatz als Lagerplatz der Firma Monheimer  Der Schotterplatz als Holzlagerplatz der Firma Hausdesigner GmbH  Lagerung von Destillaten der Firma St. Kilian

139

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von EUR 1.642.842,16 sowie sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von EUR 2.216.830,29. Nach Abzug der Personalaufwendungen in Höhe von EUR 1.696.696,88, des Materialaufwandes in Höhe von EUR 186.995,70, der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von EUR 1.083.489,10 und der Abschreibungen, Zinsen und Steuern in Höhe von EUR 401.617,13 ergibt sich ein Jahresüberschuss von EUR 490.873,64. Der Personalaufwand betrifft 21 Vollzeitstellen sowie 9 Teilzeitkräfte (27 VZÄ). Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug EUR 1.975.998,03 die Verbindlichkeiten EUR 6.373.962,45. Des Weiteren wurden Rückstellungen in Höhe von EUR 149.786,24 gebildet. Die Bilanzsumme beträgt EUR 8.545.253,23.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die OREG mbH besteht seit mehr als zwanzig Jahren und hat insgesamt 32 Mitarbeiter beschäftigt. Gesellschaften und Geschäftsbereiche wurden geschaffen. Die OREG mbH ist über die Grenzen des Landkreises bekannt. Sie hat sich im Bereich ÖPNV und Regenerative Energien bereits Anerkennung in Form von Auszeichnungen durch das Land Hessen einen Namen erarbeitet. Die Vermarktung des ehemaligen Munitionsdepots Hainhaus wird hier nach wie vor eine tragende Rolle spielen. An der Umsetzung der vom Kreistag 2015 beschlossenen Handlungsempfehlung zur Restrukturierung der OREG mbH wird konsequent weitergearbeitet.

Der Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2018 sieht ein ausgeglichenes Ergebnis vor.

Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Risiken sieht die Geschäftsführung derzeit bei der Erstellung eines neuen Brandschutzkonzeptes und er Wartung der Hydranten auf dem Gelände des Hainhauses, die Voraussetzung dafür sind, die Lagerhaltung weiterhin zu gewährleisten. Hier können Kosten bis zu einer Höhe von 100.000 E auf die OREG zukommen. Die Geschäftsleitung sieht Chancen, nach dem Weggang von Pirelli die Bunker an einen bereits gewonnen Destiller größtenteils zu vermieten. Ein weiteres Risiko liegt bei der Vergabe der künftigen ÖPNV-Leistungen in der beabsichtigten funktionalen Leistungsbeschreibung, die zu einem für die Vergabestelle „höheren rechtlichen Risiko“ führt als die sonst übliche konstruktive Leistungsbeschreibung. Nach dem Vergaberecht sind beide Optionen zulässig. Das Verkehrsgewerbe fordert sehr nachdrücklich eine funktionale Ausschreibung zum Schutz vor ruinösem Preiswettbewerb. Aus fachlicher Sicht wird das Vergabekonzept, erstmals einen Mix aus funktionaler Leistungsbeschreibung mit „konstruktiven Elementen“ bilden. Die OREG bereitet das Vergabekonzept mit fachlicher Unterstützung der Nahverkehrsberatung Südwest, Heidelberg, vor, die einschlägige Vergabeerfahrungen hat. Begleitet wird die konzeptionelle Entwicklung und das Vergabeverfahren selbst durch den Vergabeexperten bei BBG + Partner. Damit können die rechtlichen Risiken begrenzt, aber nicht völlig ausgeschlossen werden. Die Geschäftsführung sieht weiteres Entwicklungspotential der OREG durch die Fortführung der Handlungsempfehlungen (Verkauf OTG, Umstrukturierung / Einstellung BIO) und Konzentration auf die Kernkompetenzen – der Regionalentwicklung im Odenwaldkreis.

Auch der Beitritt zur Metropolregion Rhein-Main-Neckar (ZRMN) kann der Netzwerkarbeit und der Bekanntheitsgrad des Odenwaldkreises dienen, wie es nach dem Beitritt zur Frankfurt-Rhein-Main GmbH schon festgestellt wird.

140

Brenergo Gesellschaft für Breitband und regenerative Energien mbH

Marktplatz 1 64711 Erbach Telefon: 06062/943380, Telefax: 06062/943388 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

(1) Gegenstand der Gesellschaft ist die Förderung, Gewinnung und Nutzung regenerativer Energien sowie die Strukturierung, Planung, Finanzierung und der Betrieb eines Breitbandkabelnetzes im Odenwaldkreis und in anderen Gebieten einschließlich aller dazugehörigen Dienstleistungen.

(2) Die Gesellschaft darf gleichartige oder ähnliche Unternehmungen errichten, erwerben, sich an solchen beteiligen oder deren Vertretung übernehmen. Sie ist auch zur Errichtung mbH regenerative Energien von Zweigniederlassungen befugt. (vgl. § 3 Gesellschaftsvertrag, Stand 27.09.2005).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 2005

Stammkapital: 75.000,00 EUR

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 71663

Gesellschafter: OREG (Anteil: 100,00 %; 75.000,00 €)

Geschäftsführung: Detlef Kuhn

Beteiligungen: Keine

Abschlussprüfer: BRV AG, Frankfurt/Main Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Gesellschaft und Brenergo für Breitband

141

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 17.492.952,00 16.367.763,00 15.348.230,00 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögens- 95.793,06 79.370,40 256.796,48 gegenstände II. Schecks, Kassenbestand und 153.031,05 387.045,54 398.982,32 Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 37.902,30 34.112,85 30.319,15 D. Nicht d. Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 5.951.289,92 6.772.443,30 7.508.888,01 gesamt 23.730.968,33 23.640.735,09 23.543.215,96 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 75.000,00 75.000,00 75.000,00 II. Jahresfehlbetrag -6.026.289,92 -6.847.443,30 -7.583.888,01 III. Nicht durch Eigenkapital gedeckter 5.951.289,92 6.772.443,30 7.508.888,01 Fehlbetrag B. Rückstellungen 14.960,00 14.250,00 10.450,00 C. Verbindlichkeiten 23.716.008,33 23.626.485,09 23.532.765,96 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 gesamt 23.730.968,33 23.640.735,09 23.543.215,96

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 27.000 23.730,97 23.543,22 23.640,74 22.000

17.000

12.000

7.000 in 1.000 € 1.000 in 2.000 -6.772,44 -5.951,29 -7.508,89

-3.000

-8.000 Bilanzsumme Eigenkapital

2015 2016 2017

142

2015 2016 2017 Gewinn- Verlustrechnung EUR EUR EUR Umsatzerlöse 893.241,20 968.275,53 1.087.284,33 Sonstige betriebliche Erträge 0,00 99,27 3.977,64 Personalaufwand 0,00 0,00 0,00

Abschreibungen -1.125.189,00 -1.125.189,00 -1.125.189,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen -142.788,41 -149.140,16 -192.125,45 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 91,06 19,54 0,00 Zinsen und ähnliche Aufwendungen -525.745,85 -515.218,56 -510.392,23 Ergebnis der gewöhnlichen -900.391,00 -821.153,38 -736.444,71 Steuern 0,00 0,00 0,00 Jahresfehlbetrag/ -überschuss -900.391,00 -821.153,38 -736.444,71 Gewinn-/Verlustvortrag -5.125.898,92 -6.026.289,92 -6.847.443,30 Bilanzverlust -6.026.289,92 -6.847.443,30 -7.583.888,01

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

1087,28 800 968,28 893,24

300

-200

in 1.000 € 1.000 in -736,44 -700 -821,15 -900,39

-1200

-1700 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

2015 2016 2017

Auswirkungen auf den Kreishaushalt mbH regenerative Gesellschaft Energien und Brenergo für Breitband EUR EUR EUR

Auswirkungen auf den Kreishaushalt 0,00 0,00 0,00

143

2015 2016 2017 Personal EUR EUR EUR Anzahl der Stellen 0 0 0 Personalkosten in EUR 0,00 0,00 0,00

Die Geschäftsführung erfolgt ohne Vergütung. Im Berichtsjahr wurden keine Aufwandsentschädigungen an die Überwachungsorgane gezahlt.

2015 2016 2017 Kennzahlen EUR EUR EUR

Eigenkapitalquote -25,08 -28,65 -31,89 Eigenkapitalrentabilität 17,83 13,8 10,87 Verschuldungsgrad -398,75 -349,07 -313,54 Personalintensität 0,00 0,00 0,00

Durch den Kreis übernommene Bürgschaften 2015 2016 2017 Restschuld Restschuld Restschuld Ursprungs- Ursprungs- Ursprungs- am Ende am Ende am Ende kapital kapital kapital des Jahres des Jahres des Jahres EUR EUR EUR EUR EUR EUR 4.300.000,00 4.300.000,00 4.300.000,00 4.300.000,00 4.300.000,00 4.300.000,00

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Die Photovoltaikanlagen der Brenergo GmbH konnten in 2017 mit einem größeren Ausfall, Ab- und Aufbau der Anlagen auf der TLS wegen Dachsanierung, durchschnittliche Einspeiseerträge erzielen.

An folgenden Liegenschaften unterhält die Brenergo GmbH Photovoltaikanlagen:

 Carl-Weyprecht-Schule in Bad König  Gymnasium Michelstadt / Sporthalle  Schule am Sportpark Erbach / Neubau  Rettungswache Erbach  TLS Michelstadt  Berufsschule Michelstadt / Werkstatt  Turnhalle Hainstadt  Schwimmbad Reichelsheim  AWO Kindergarten Kirchbrombach  Hainhaus I  Hainshaus II  Oberzentschule Beerfelden

144

egenerative Energien mbH egenerative Energien

Brenergo Gesellschaft für Breitband r Gesellschaft und Brenergo für Breitband

Breitband

Seit Fertigstellung des letzten Teilabschnittes Erbach/Mossautal in 2012 besitzt die Brenergo GmbH ein flächendeckendes Breitbandnetz im Odenwaldkreis. Verpachtet wird das Netz an den Carrier ENTEGA Medianet GmbH. Mit ihr wurde gemeinsam ein Werbe- und Marketingkonzept entwickelt, die den Privat- und Geschäftskundenbereich für das

Breitbandprojekt nach Zielgruppen definiert und entsprechende Maßnahmen aufzeigt. Nach der entsprechenden Konzeption wurde ein detaillierter Ablauf- und Kommunikationsplan erarbeitet, der die Markteinführung der Angebotspalette der die ENTEGA Medianet GmbH als neuer, zuverlässiger Telekommunikationsanbieter im Odenwaldkreis visuell und kommunikativ darstellt.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Der Bilanzverlust vom Vorjahr in Höhe von 6.772.443,30 € hat sich um den Verlust im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von 736.444,71 € erhöht. Es entstand ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag zum 31.12.2017 in Höhe von 7.508.888,01 €. Durch die Entfristung des Überschuldungsbegriffs und die positive Fortführungsprognose der Gesellschaft aufgrund der erwarteten Entwicklung künftiger Jahresergebnisse ergeben sich aus der bilanziellen Überschuldung keine weiteren gesellschaftsrechtlichen Folgen. Eine insolvenzrelevante Überschuldung der Gesellschaft liegt deshalb nicht vor, weil von der Fortführung der Gesellschaft aufgrund auskömmlicher Liquidität und positiver Ertragsaussichten für die Folgejahre durch Vereinbarungen mit Geschäftspartnern, wie den finanzierenden Instituten sowie der ENTEGA MediaNet GmbH, ausgegangen wird.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die Finanzlage der Brenergo GmbH wird durch den Erlös aus den Einspeisevergütungen für die Photovoltaikanlagen und den Erlös aus der Verpachtung des Breitbandnetzes maßgeblich bestimmt. Der Bestand an flüssigen Mitteln betrug zu Beginn des Geschäftsjahres 387 TEUR und erhöhte sich bis zum Ende des Geschäftsjahres auf 399 TEUR. Die Liquidität wird durch die neue Finanzierungsstruktur sichergestellt.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Die Nachfrage nach schnellen Internetverbindungen sieht die Gesellschaft als Chance für eine Zunahme der Kundenzahlen und dadurch eine positive Entwicklung auf die Vermögens- und Ertragslage, insbesondere die Nachfrage nach hochbitratigen Breitbandinfrastrukturen wie z.B.:

 zunehmende Verbreitung datenintensiver Videoanwendungen

 Zunahme von Cloud-Diensten erfordern leistungsfähigen Upload mbH regenerative Gesellschaft Energien und Brenergo für Breitband  Zunahme datenintensiver Online-Dienste  Hochgeschwindigkeitsnetze sichern die Zukunftsfähigkeit strukturschwacher Regionen

145

Im Dezember 2016 hat die Gesellschaft gegenüber der Bundesrepublik Deutschland eine verbindliche Erklärung zum Vectoring-II-Ausbau im sogenannten Nahbereich der Hauptverteiler abgegeben. Dadurch wird in diesem Bereich ab dem Jahr 2018 ebenfalls eine steigende Nachfrage nach 100 Mbit/s-Anschlüssen erwartet.

Durch die neue Finanzierungsstruktur, die auf relativ niedrigen Anschlusszahlen basiert, und die damit verbundene Sicherung der Liquidität bis 2023 ist die Fortführung des Unternehmens gesichert.

Im Finanzplan der Gesellschaft wird durch die Schaffung der Infrastruktur für den Vectoring- II-Ausbau im Geschäftsjahr 2018 mit einem Jahresfehlbetrag von 833 TEUR gerechnet.

146

Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH

Marktplatz 7 64711 Erbach Telefon: 06062/809360 Telefax: 06062/8093615 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Kunst und Kultur. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch den Betrieb des Schlosses Erbach einschließlich der Gräflichen Sammlungen Schloss Erbach. Zum Betrieb zählt die Vermittlung und Bewahrung der Gräflichen Sammlungen Schloss Erbach, kulturelle Veranstaltungen und museumspädagogische Arbeit. Ferner zählen hierzu die Sicherstellung der Öffnungszeiten und des unmittelbaren Zugangs zu den Sammlungen, die Organisation und Durchführung von Führungen durch die Sammlung und die Vermittlung der Bestände und ihrer Geschichte gegenüber unterschiedlichen Besuchergruppen. Dabei ist die ganzheitliche Sichtweise der Sammlung im Zusammenhang ihrer historischen Entwicklung und den aktuellen Gegebenheiten des historisch räumlichen Umfeldes darzustellen. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 2005

Stammkapital: 25.000,00 EUR

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 71675

Gesellschafter: OREG (Anteil: 40,00 %; 10.000,00 €) Stadt Erbach (Anteil: 40,00 %; 10.000,00 €) Land Hessen (Anteil: 20,00 %; 5.000,00 €)

Geschäftsführung: Dr. Franz Peter Janisch

gGmbH Schloss Erbach Betriebsgesellschaft Aufsichtsrat: Ingmar Jung (Vorsitzender) Frank Matiaske Marianne Willems Erwin Giess Detlef Kuhn Harald Buschmann (stellv. Vorsitzender)

Beteiligungen: Keine

Abschlussprüfer: Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BRV AG

147

Bilanz 2015 2016 2017 EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 3.581,87 277,00 3,00 II. Sachanlagen 9.983,41 14.744,00 14.795,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 17.215,17 32.940,17 36.405,81 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 8.657,97 7.207,11 17.227,84 III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 58.306,93 57.151,84 121.732,73 C. Rechnungsabgrenzungsposten 5.025,73 5.922,20 2.567,42 gesamt 102.771,08 118.242,32 192.731,80 Passiva A. Eigenkapital I. Stammkapital 25.000,00 25.000,00 25.000,00 II. Kapitalrücklage 196.282,53 23.687,51 23.687,51 III. Jahresfehlbetrag/-überschuss -172.595,02 0,00 0,00 B. Rückstellungen 16.365,72 36.551,53 44.073,51 C. Verbindlichkeiten 37.717,85 33.003,28 99.970,78 gesamt 102.771,08 118.242,32 192.731,80

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 250

200 192,73

150 118,24 102,77

100 in 1.000 € 1.000 in

48,69 48,69 48,69 50

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

148

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 119.944,65 162.821,43 204.060,63 2. Sonstige betriebliche Erträge 7.225,88 329.179,15 420.974,30 3. Materialaufwand -46.912,43 -54.157,66 -55.070,08 - 4. Personalaufwand -148.614,92 -263.927,30 384.260,13 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen -7.563,01 -8.218,42 -7.054,56 - 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -96.708,92 -165.706,49 178.655,16

7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 33,58 9,29 5,00 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 9. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,15 0,00 0,00 10. sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 11. Jahresfehlbetrag/ -überschuss -172.595,02 0,00 0,00 12. Verlustvortrag -163.499,38 -172.595,02 0,00 13. Entnahme aus Kapitalrücklage 163.499,38 172.595,02 0,00 14. Bilanzgewinn/-verlust -172.595,02 0,00 0,00

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

204,06 200 162,82 160 119,94 120 80 40 0,00 0,00

0 in 1.000 € 1.000 in -40 -80 -120

-160 gGmbH Schloss Erbach Betriebsgesellschaft -172,60 -200 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Auswirkungen auf den Kreishaushalt 0,00 0,00 0,00

149

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Beschäftigten 12,00 22,00 25,00 Personalkosten in EUR 148.614,92 263.927,30 384.260,13

Kennzahl 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 47,37 41,18 25,26 Eigenkapitalrentabilität -78,00 0,00 0,00 Verschuldungsgrad 111,08 142,86 295,85 Personalintensität 123,90 162,10 188,31

Die Geschäftsführung erfolgt ehrenamtlich und ohne Vergütung. Im Berichtsjahr wurden keine Aufwandsentschädigungen an die Überwachungsorgane gezahlt.

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Bei den Besucherzahlen war – bedingt durch die Zusammenführung von Gräflichen Sammlungen und Deutschem Elfenbeinmuseum unter dem Dach „Schloss Erbach“ – ein Anstieg zu verzeichnen. Insgesamt waren es ca. 22.000 Besucher. Dies entspricht einer Erhöhung von ca. 33% gegenüber dem Vorjahr. Erfreulich gestalten sich die Einnahmen aus Eintritten. Aufgrund der höheren Einnahmen pro Ticket waren es in diesem Bereich 113.142 Euro gegenüber 81.355 Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 39%. Weiterhin ansteigend ist das Interesse an Themenführungen und Veranstaltungen. Hier waren es ca. 2.450 Besucher, sodass insgesamt ca. 24.500 zahlende Besucher im Schloss Erbach zu verzeichnen waren (ca. plus 32%). Der Umsatz im Museumsladen lag bei 52.194 Euro. Gegenüber dem Vorjahr (39.402 Euro) bedeutet dies ein Plus von 12.792 Euro bzw. 32,55%.

Die Eintrittspreise blieben gegenüber 2016 unverändert.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von EUR 204.060,63 sowie sonstige betriebliche Erträge in Höhe von EUR 420.974,30. Nach Abzug des Materialaufwandes in Höhe von EUR 55.070,08 und des Personalaufwands in Höhe von EUR 384.260,13 sowie den Abschreibungen in Höhe von EUR 7.054,56 und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von EUR 178.655,16 zzgl. der sonstigen Zinsen in Höhe von EUR 5,00 ergab sich ein Jahresverlust/-überschuss von EUR 0,00.

Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug EUR 48.687,51. Die Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH hat Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 99.970,78. Die Bilanzsumme betrug insgesamt EUR 192.731,80.

150

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die prognostizierte Steigerung der Besucherzahlen im ersten kompletten Jahr mit Deutschem Elfenbeinmuseum und Gräflicher Sammlung unter dem Dach von Schloss Erbach ist mit insgesamt 24.500 zahlenden Besuchern eingetreten. Es hat sich gezeigt, dass die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von den beiden Museen und dem Schöllenbacher Altar von den Besuchern sehr gut angenommen werden. Wir gehen davon aus, dass die Besucherzahlen, vor allem auch im Bereich der Themenführungen, auch im Jahr 2018 leicht ansteigen werden.

Beitragen zu einer verstärkten Wahrnehmung von Schloss Erbach wird im Jahr 2018 ein attraktives Veranstaltungsprogramm mit Konzerten, Vorträgen und vor allem dem 2. Antiktag im September 2018.

Auch die intensive Arbeit im wissenschaftlichen Bereich und das Entstehen von weiteren Netzwerken mit Unternehmen, kulturellen Einrichtungen, Vereinen, Schulen (Museumspädagogischer Tag im September) und der Gastronomie erhöhen die positive Wirkung nach außen und damit auch langfristig die Besucherzahlen.

Hinsichtlich der Besuche im Deutschen Elfenbeinmuseum rechnen wir, bedingt durch die Anpassung der Öffnungszeiten für die Individualbesucher, verstärkt mit der Buchung von Führungen und damit mit weiteren Einnahmen. Ebenso werden die spätestens ab Mitte 2018 für die Besucher kostenfrei zur Verfügung stehenden Audio Guides die Attraktivität der Museumsräume erhöhen.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Risiken für die positiven Erwartungen liegen hauptsächlich in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Negative Impulse aus dieser Richtung haben entsprechende Auswirkungen auf die Besucherzahlen und somit auf die Einnahmen der Betriebsgesellschaft.

Um entsprechende Risiken schnell erfassen und zeitnah gegensteuern zu können, erfolgt eine monatliche Darstellung der Besucher- und Umsatzzahlen und eine ständige Kontrolle der Liquidität. Aktuelle Zahlen und Fakten hierzu werden regelmäßig an die Geschäftsführung und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst berichtet.

riebsgesellschaft Schloss gGmbH Schloss Erbach riebsgesellschaft

Bet

151

152

Odenwald Tourismus GmbH

Marktplatz 1 64720 Michelstadt Telefon: 06061/9659710, Telefax: 06061/9659720 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens war zum Zeitpunkt der Gründung der Gesellschaft im August 2008 die Förderung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft im Odenwald durch die Umsetzung des vom Kreistag des Odenwaldkreises am 17. Dezember 2007 beschlossenen touristischen Marketing- und Organisationskonzeptes. Im Mittelpunkt des Konzeptes stand die Profilierung der Tourismusregion Odenwald durch die Schaffung von Produktlinien mit qualitativ hochwertigen touristischen Angeboten, einer entsprechenden Infrastruktur sowie von effizienten Vertriebsstrukturen über die Odenwald Tourismus GmbH als

Reiseveranstalter. Mit dem im Geschäftsjahr 2017 eingeleiteten Umstrukturierungsprozess wurde die Reiseveranstalter-Tätigkeit zum 31.12.2017 eingestellt und an am Markt tätige Unternehmen abgegeben. Gegenstand des Unternehmens ist seit den 01.01.2018 insbesondere: - Die Umsetzung von Maßnahmen, die allgemein der Erhöhung des Bekanntheits- grades und der Herstellung der Vorzüge der Destination Odenwald als Attraktives Reiseziel dienen, einschließlich der Entwicklung und Umsetzung entsprechender Marketingkonzepte zur allgemeinen Imagewerbung für den Tourismus im Odenwald. - Die Kooperation mit anderen Tourismusorganisationen zum Zweck der allgemeinen Förderung des Tourismus im Odenwald. - Allgemeine Marktforschung zu Themen des Tourismus im Odenwald

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Michelstadt Gründungsjahr: 2008 Stammkapital: 35.000,00 EUR

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 87317 Tourismus GmbHOdenwald Gesellschafter: Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) mbH (Anteil: 71,00 %; 25.000,00 EUR) TouristikService Odenwald-Bergstraße e.V. (Anteil: 29,00 %, 10.000,00 EUR)

Geschäftsführung: Kornelia Horn Aufsichtsrat: Landrat Frank Matiaske (Vorsitzender) Markus Röth (stellv. Vorsitzender) Stephan Kelbert Eric Engels Michael Gänssle Harald Buschmann Detlef Kuhn (bis Herbst 2017) Marius Schwabe (ab Herbst 2017)

Beteiligungen: Keine Abschlussprüfer: Wirtschaftsprüfer. Steuerberater Diplom Kaufmann Jürgen E. Mühlhäuser 153

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 32.500,00 44.759,00 39.834,00 II. Sachanlagen 39.819,00 33.934,00 33.251,00 III. Finanzanlagen 100,00 100,00 100,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 8.036,76 15.950,99 9.376,17 II. Forderungen und sonstige Vermögens- 23.416,55 30.861,61 14.621,50 gegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 29.540,96 3.564,76 7.499,71 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.426,79 3.763,70 3.295,44 D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 114.525,76 79.768,47 78.515,87 gesamt 249.365,82 212.702,53 186.493,69 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 35.000,00 35.000,00 35.000,00 II. Gewinn-/Verlustvortrag -106.866,35 -149.525,76 - 114.768,47 III. Jahresüberschuss -42.659,41 34.757,29 1.252,60 IV. Nicht gedeckter Fehlbetrag 114.525,76 79.768,47 78.515,87 B. Rückstellungen 17.419,44 10.783,20 12.800,00 C. Verbindlichkeiten 207.946,38 180.919,33 155.693,69 D. Rechnungsabgrenzungsposten 24.000,00 21.000,00 18.000,00 gesamt 249.365,82 212.702,53 186.493,69

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 300 249,37 250 212,7 200 186,49

150

100

50 in 1.000 € 1.000 in 0

-50

-78,52 -100 -79,77 -114,53 -150

Bilanzsumme 2015 2016 2017 Eigenkapital

154

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 304.901,22 309.720,12 367.468,29 2. Erhöhung des Bestandes an fertigen und -1.255,45 9.781,35 -9.781,35 unfertigen Erzeugnissen 3. Sonstige betriebliche Erträge 577.079,17 523.563,82 446.545,43 4. Materialaufwand -223.140,03 -200.396,27 -230.823,07 4. Personalaufwand -371.171,94 -342.509,76 -330.018,77 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- -30.182,47 -28.390,97 -30.303,60 gegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -296.952,89 -234.547,18 -213.610,72 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 25,97 6,61 1,50 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.490,51 -2.120,11 -1.691,23 9. Ergebnis der gewöhnlichen -42.186,93 35.107,61 1.667,28 Geschäftstätigkeit

10. Steuern vom Einkommen und Ertrag -0,8 -0,68 -0,62 11. Sonstige Steuern -471,68 -351,00 -415,30 11. Jahresüberschuss -42.659,41 34.757,29 1.252,60 12. Gewinnvortrag -106.866,35 -149.525,76 -114.768,47 13. Bilanzgewinn/Bilanzverlust -149.525,76 -114.768,47 -113.515,87

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

304,9 309,72 367,47 250

200

Odenwald Tourismus GmbHOdenwald

150

100

in 1.000 € 1.000 in 50 34,76

1,25 0

-42,66 -50 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

155

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Zuweisung an die Tourismus GmbH für die Aufgabenerfüllung 143.500,00 143.500,00 80.000,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Mitarbeiter/innen 11,0 8,0 6,6 Personalkosten in EUR 371.171,94 342.509,76 330.018,77

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote -45,93 -37,50 -42,1 Eigenkapitalrentabilität 59,36 -30,35 -1,57 Verschuldungsgrad -196,78 -240,32 -214,6 Personalintensität 121,74 110,59 89,81

Laut Satzung der Gesellschaft erfolgt die Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats ehrenamtlich. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf §123 a Abs. 2 HGO nicht aufgeführt. Von der Befreiungsvorschrift nach § 286 Abs. 4 HGB wird Gebrauch gemacht.

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung

Die Odenwald Tourismus GmbH wurde im Zuge der Umsetzung des Touristischen Marketing- und Organisationskonzeptes Odenwald am 07.August 2008 als 100 %-ige Tochtergesellschaft der Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) mbH gegründet. Das zur Gründung des Unternehmens notwendige Stammkapital in Höhe von 25.000,00 Euro wurde der OREG mbH vom Odenwaldkreis darlehensweise zur Verfügung gestellt. Gem. Beschluss der Mitgliederversammlung des TouristikService Odenwald-Bergstraße e.V. wurden am 15.04.2013 Gesellschaftsanteile in Höhe von 10 TEUR auf dem Weg einer Kapitalerhöhung vom Verband gezeichnet.

Gegenstand des Unternehmens ist die Umsetzung des vom Kreistag des Odenwaldkreises am 17. Dezember 2007 beschlossenen touristischen Marketing- und Organisationskonzeptes. Mit dem im Geschäftsjahr 2017 eingeleiteten Umstrukturierungsprozess wurde die Reiseveranstalter-Tätigkeit zum 31.12.2017 eingestellt und an am Markt tätige Unternehmen abgegeben.

Die 8 geschaffenen Touristischen Arbeitsgemeinschaften (TAGs) Nördlicher Odenwald (Groß-Umstadt, Babenhausen, Otzberg); Unteres Mümlingtal (Bad König, Brombachtal, Lützelbach, Höchst, Breuberg, Mömlingen); Bayrischer Odenwald (Amorbach, Schneeberg, Kirchzell, Laudenbach, Weilbach, Rüdenau); Erbach, Michelstadt, Mossautal; Beerfelder Land (Beerfelden, Hesseneck, Rothenberg, Sensbachtal); Westlicher Odenwald I (Reichelsheim, Fr.-Crumbach, Brensbach, Fischbachtal); Westlicher Odenwald II (Lindenfels, Lautertal, Modautal) und Überwald-Weschnitztal (Birkenau, Fürth, Grasellenbach, Wald- Michelbach, Mörlenbach) haben Ihre Arbeit aufgenommen. Die TAGs Beerfelder Land und Bayrischer Odenwald arbeiten am aktivsten.

156

nwald Tourismusnwald GmbH

Odenwald Tourismus GmbHOdenwald

Odenwald Tourismus GmbHOdenwald

Ode

Das im April 2013 für den Odenwald eingeführte Buchungssystem „im-web“ hat sich gut etabliert und liefert der Region stetig wachsendes Buchungsaufkommen. Über die Buchungsplattform HRS Odenwald konnten die Provisionserlöse von 97 T€ im Jahr 2016 auf 133 T€ im Jahr 2017 gesteigert werden.

Die Odenwald Tourismus GmbH hat die Reiseveranstaltertätigkeit zum 31.12.2017 eingestellt. Beim 3-Länder-Rad-Event 2017 fungierte die Odenwald Tourismus GmbH letztmalig als Reiseveranstalter. Der Rad-Event wird ab 2018 von der Partnerorganisation Touristikgemeinschaft Odenwald e.V. federführend als Reiseveranstalter fortgeführt. Die Odenwald Tourismus GmbH wird weiterhin als Partner bei der Organisation und Durchführung des Events unterstützen.

In 2017 nahm die Odenwald Tourismus GmbH an folgenden Messen und Präsentationen teil: Vakantiebeurs Utrecht; CMT Stuttgart; Land & Genuss, Frankfurt; Maimarkt Mannheim; Hessentag in Rüsselsheim; TourNatur, Düsseldorf; Odenwälder Kartoffelmarkt, Höchst; Erntedankfest Wiesbaden und Tag der Deutschen Einheit, Mainz. Auch im Zuge der zunehmenden Digitalisierung und steigenden Bedeutung von Internetpräsenzen bleibt das

Interesse des Publikums aus den umliegenden Ballungsräumen, sich bei Messeauftritten und Präsentationen über Tourismus- und Freizeitangebote im Odenwald persönlich zu informieren und beraten zu lassen, unverändert hoch.

Die neue Internetplattform Odenwald wurde auf tourismus-Odenwald.de am 07.07.2017 frei geschaltet. Die Odenwald Tourismus GmbH startete im Oktober 2017 eine Kampagne zur Erstellung eines Gastronomieportals auf der Internetplattform www.tourismus-odenwald.de. Die Resonanz und das Interesse der Gastronomiebetreibe sind ausgesprochen groß. Auf den Plattformen der Odenwald Tourismus GmbH in den sozialen Netzwerken, d.h. auf Facebook, Instagram und Twitter werden regelmäßig Beiträge zu Themen wie: Sommerferien im Odenwald, Odenwälder Kartoffelwochen, Herbstferien im Odenwald oder Tourismus GmbH neu aufgelegt. Die Odenwald Tourismus GmbH sendet monatlich Beiträge für den Newsletter der Hessen- Agentur. Die Auswahl der Beiträge obliegt der von der Hessen-Agentur beauftragten Presseagentur. Gemäß Marketingplan hat sich die Odenwald Tourismus GmbH gemeinsam mit ihren Partnern, der Touristikgemeinschaft Odenwald, dem Tourismus Service Bergstraße e.V. und der Tourismusagentur des Kreises Bergstraße mit einem 3-seitigen redaktionellen Beitrag zum Alemannenweg am Wanderbildband des Kompass-Verlages beteiligt. Der Tourismus GmbHOdenwald gemeinschaftlich finanzierte Beitrag zur Wanderregion Odenwald-Bergstraße im Wanderbildband umfasst insgesamt 12 Seiten.

Darstellung der Lage der Gesellschaft

Die Odenwald Tourismus GmbH erzielte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von EUR 367.468,29 abzüglich der Minderung des Bestandes in Arbeit befindlicher Aufträge in Höhe von EUR 5.900,55 sowie sonstige Erträge in Höhe von EUR 446.545,43. Nach Abzug des Personalaufwands in Höhe von EUR 330.018,77, des Materialaufwandes in Höhe von EUR 230.823,07, den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von EUR 213.610,72 und den Abschreibungen sowie Zinsen und Steuern in Höhe von EUR 32.408,31 ergab sich ein Jahresüberschuss von EUR 1.252,30.

Die Bilanz der Gesellschaft weist zum Stichtag 31.12.2017 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von insg. EUR 78.515,87 auf und ist somit nominell überschuldet. Die Fortführung des Geschäftsbetriebes ist jedoch durch die positive Fortführungsprognose eines externen Gutachtens abgesichert. Die Odenwald Tourismus

157

GmbH hat Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 155.693,69. Die Bilanzsumme betrug insgesamt EUR 186.493,69.

Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Der außerordentliche Zuschuss des Odenwaldkreises in Höhe von T€ 80 im Jahr 2017 wird im Jahr 2018 entfallen. Für die Fortführung der Gesellschaft wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet. Die Umsetzung hat im Geschäftsjahr 2017 begonnen. Eine Chance zur erfolgreichen Fortführung der Gesellschaft besteht in der Bereitschaft des Kreises Bergstraße, dem TSBO e.V. zum 01.01.2019 beizutreten. Mit dem damit verbundenen Mitgliedsbeitrag in Höhe von T€ 62 kann sich die finanzielle Ausstattung der Odenwald Tourismus GmbH wieder verbessern. Darüber hinaus kann die Odenwald Tourismus GmbH für das Geschäftsjahr 2018 einen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung gewährten Zuschuss für das Destinationsmarketing in Höhe von 125.000 Euro in Anspruch nehmen. Es wurde in Aussicht gestellt, dass der Zuschuss für die Destination auch in den Folgejahren zur Verfügung steht.

Der Wirtschafts- und Finanzplan der Gesellschaft sieht für das Geschäftsjahr 2018 ein Ergebnis von T€ 11 vor. Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung wird es schwierig werden, das angestrebte Betriebsergebnis für 2018 zu erreichen.

158

OWV Odenwald Windenergie Verwaltungs GmbH

Marktplatz 1 64711 Erbach Telefon: 06062/94330, Telefax: 06062/943317 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung, Geschäftsführung und Vertretung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin der Windpark Hainhaus GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Lützelbach/Breitenbrunn.

Die Gesellschaft ist auch berechtigt, für weitere Gesellschaften, die den Betrieb von Windkraftanlagen auf dem Gebiet des Odenwaldkreises zum Gegenstand haben, deren Verwaltung und Geschäftsführung zu übernehmen und sich als persönlich haftende Gesellschafter zu beteiligen.

Der Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet, die geeignet ist, mittelbar oder unmittelbar den Zweck des Unternehmens zu fördern. Sie kann Zweigniederlassungen errichten und andere branchengleiche oder branchenähnliche Unternehmen erwerben, pachten oder sich an solche Unternehmen im Gebiet des Odenwaldkreises beteiligen (vgl. Satzung v. 08.12.2011).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 2012

Stammkapital: 25.000,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 90964

Gesellschafter: Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG) 100 %

OWV Odenwald Windenergie GmbH Windenergie Verwaltungs OWV Odenwald Geschäftsführung: Detlef Kuhn

Beteiligungen: keine Abschlussprüfer: BRV AG, Frankfurt/Main Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

159

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 II. Sachanlagen 0,00 0,00 0,00 III. Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0,00 0,00 0,00 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00 796,56 III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 32.883,16 34.161,50 36.064,07 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 32.883,16 34.161,50 36.860,63 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00 25.000,00 II. Kapitalrücklage 0,00 0,00 0,00 III. Bilanzverlust/Bilanzgewinn 5.382,16 6.467,23 8.571,60 B. Rückstellungen 2.104,48 2.303,83 2.749,46 C. Verbindlichkeiten 396,52 390,44 539,57 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 32.883,16 34.161,50 36.860,63

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 40 36,86 34,16 32,88 33,57 31,47 30,38 30

20 in 1.000 € 1.000 in

10

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

160

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 7.450,16 7.200,00 10.369,38 2. Sonstige betriebliche Erträge 0,00 0,00 0,00 3. Materialaufwand 0,00 0,00 0,00 4. Personalaufwand 0,00 0,00 0,00 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- 0,00 0,00 0,00 gegenstände und Sachanlagen 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -7.704,19 -8.411,10 -7.869,38 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00

8. Erträge aus Beteiligungen 2.500,00 2.500,00 0,00 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.245,97 1.288,90 2.500,00 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -354,48 -203,83 -395,63 12. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 1.891,49 1.085,07 2.104,37

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 20

15

10,37 10

7,45 7,20 in 1.000 € 1.000 in

5 1,89 1,09 2,10

0 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

GmbH Windenergie Verwaltungs OWV Odenwald

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR 0,00 0,00 0,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 0 0 0 Personalkosten in EUR 0,00 0,00 0,00 161

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 79,40 77,45 73,89 Eigenkapitalrentabilität 6,64 3,57 6,69 Verschuldungsgrad 8,23 8,56 9,80 Personalintensität 0,00 0,00 0,00

Der Geschäftsführer erhält für seine Tätigkeit keine Vergütung bzw. Aufwandsentschädigung.

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Die OWV Odenwald Windenergie Verwaltungs GmbH, Erbach wurde mit dem Gesellschaftsvertrag vom 08. Dezember 2011 mit Nachtrag vom 15. März 2012 gegründet. Sie wird im Handelsregister B des Amtsgerichts Darmstadt unter der Nummer HRB 90964 geführt. Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an Unternehmen, die den Betrieb von Windkraftanlagen im Odenwaldkreis zum Gegenstand haben. Die Gesellschaft übernimmt insbesondere die Verwaltung, Geschäftsführung und Vertretung als persönlich haftende Gesellschaft der Windpark Hainhaus GmbH & Co. KG. Die OWV GmbH berichtet an die Kommanditisten der Windpark Hainhaus GmbH & Co. KG.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die OWV erzielte im Geschäftsjahr 2017 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 10.369,38. Nach Abzug der betrieblichen Aufwendungen und Steuern in Höhe von EUR 8.265,01 ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von EUR 2.104,37. Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt EUR 33.571,60, Rückstellungen wurden in Höhe von EUR 2.749,46 gebildet, Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von EUR 539,57. Die Bilanzsumme beträgt EUR 36.860,63.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung: Die Finanzlage der OWV GmbH wird durch die Erlöse aus der Geschäftsführung bestimmt und somit die Liquidität sichergestellt. Die Liquidität betrug am Jahresende TEUR 36.

Die Geschäftsführung der OWV Odenwald Windenergie Verwaltungs GmbH erwartet auf Grund der Entwicklung des Geschäftsjahres 2017 einen ausgeglichenen Finanzplan für die Jahre 2018 und 2019. Dies ist auch bei der Erweiterung des Geschäftszwecks auf Serviceerbringungen und Verwaltungsdienstleistungen so vorgesehen.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung: Die Geschäftsführung sieht keine Risiken für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft. Im Rahmen einer organisatorischen Neuordnung des Unternehmens der OREG und ihrer Tochtergesellschaften können ggf. neue und erweiterte Aufgaben auf die Gesellschaft zukommen, die die Möglichkeit geben, das Service- und Verwaltungsportfolio der Gesellschaft sinnvoll zu ergänzen.

162

Windpark Hainhaus GmbH Co. KG

Solarallee 29, 64750 Lützelbach Telefon: 06066/9699792, Telefax: 06062/943322 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung und der Verkauf regenerativer Energien in Form von Strom, erzeugt durch Windkraftanlagen auf dem unter „Hainhaus“ bekannten

Areal.

Die Gesellschaft kann sich an Gesellschaften, die grundsätzlich einem gleichartigen Unternehmenszweck aufweisen, beteiligen.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Lützelbach

Gründungsjahr: 2012

Haftkapital: 10.000

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 84688

Gesellschafter: Odenwald Windenergie Verwaltungs GmbH persönlich haftend ohne Komplementäreinlage

Kommanditisten Gemeinde Lützelbach 45 % Hafteinlage 4.500,00 € Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH 45 % Hafteinlage 4.500,00 €

Windpark Hainhaus GmbH & GmbH Hainhaus KG Windpark Co. Energiegenossenschaft Odenwald e.G. 10 % Hafteinlage 1.000,00 €

Geschäftsführung: Detlef Kuhn

Abschlussprüfer: BRV AG, Frankfurt/Main Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

163

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 II. Sachanlagen 3.946.666,00 3.626.666,00 3.306.666,00 III. Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0,00 0,00 0,00 II. Forderungen und sonstige 101.759,32 47.304,44 143.838,84 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 250.678,13 282.067,08 243.003,89 C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.703,61 2.731,14 2.731,14 D. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter 471.114,80 791.019,19 921.925,00 Fehlbetrag Gesamt 4.772.921,86 4.749.787,85 4.618.164,87 Passiva A. Eigenkapital I. Haftkapital 10.000,00 10.000,00 10.000,00 II. Bilanzverlust -481.114,80 -801.019,19 -801.019,19 III. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter 471.114,80 791.019,19 921.925,00 Fehlbetrag B. Rückstellungen 11.700,00 12.914,00 3.850,00 C. Verbindlichkeiten 4.761.221,86 4.736.873,85 4.614.314,87 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 4.772.921,86 4.749.787,85 4.618.164,87

Entwicklung der Bilanzsumme und des

6.000 Eigenkapitals

5.000 4.772,92 4.749,79 4.618,16

4.000

3.000

2.000

in 1.000 € 1.000 in 1.000

0

-1.000 -471,11 -791,02 -921,93 2015 2016 2017 -2.000

Bilanzsumme Eigenkapital

164

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 598.253,10 549.374,07 610.659,08 2. Sonstige betriebliche Erträge 0,00 0,00 0,00 3. Materialaufwand 0,00 0,00 0,00 4. Personalaufwand 0,00 0,00 0,00 5. Abschreibungen auf immaterielle -320.000,00 -320.000,00 -320.000,00 Vermögensgegenstände und Sachanlagen 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -179.942,73 -362.015,68 -275.300,46 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 13,50 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -190.058,16 -187.262,78 -146.686,48 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -91.747,79 -319.904,39 -130.905,81 10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 0,00 0,00

11. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -91.747,79 -319.904,39 -130.905,81 12. Verlustvortrag -389.367,01 -481.114,80 -801.019,19 13. Bilanzverlust -481.114,80 -801.019,19 -931.925,00

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

700 598,25 610,66 549,37 500

300

100

in 1.000 € 1.000 in -91,75 -100 -130,91

-300 -319,9

2015 2016 2017 & GmbH Hainhaus KG Windpark Co. -500 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR 0,00 0,00 0,00

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 0 0 0 Personalkosten in EUR 0,00 0,00 0,00

Der Geschäftsführer erhält für seine Tätigkeit keine Vergütung bzw. Aufwandsentschädigung.

165

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote -9,87 -16,65 -19,96 Auf Grund des negativen Eigenkapitals ist Eigenkapitalrentabilität hier kein realistischer Wert abbildbar. Verschuldungsgrad -1.013,11 -600,46 -500,93 Personalintensität * 0,0 0,0 0,0 * Die Gesellschaft hat keine Mitarbeiter beschäftigt

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Am 01.Mai 2012 wurde eine Windkraftanlage auf dem Areal „Hainhaus“ erworben. Es handelt sich um eine Vestas Windkraftanlage Typ V112 mit einer Nabenhöhe von 119 m und einer Nennleistung von 3.000 KW. Der erzeugte Strom wird laut Vertrag über die VNB Rhein Main Neckar, jetzt e-netz Südhessen GmbH & Co. KG, in das vorhandene Netz eingespeist. Ab 01. April 2016 hat die Gesellschaft zusätzlich einen Vertrag mit der reg-ina eG zur Direktvermarktung abgeschlossen. Die eingespeisten Werte liegen für das Kalenderjahr über den Erwartungen.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Windpark Hainhaus GmbH und Co.KG erzielte im Geschäftsjahr 2017 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 610.659,08 (Vorjahr 549.374,07 EUR) sowie sonstige betriebliche Erträge von EUR 422,05 (Vorjahr 0,00 EUR). Nach Abzug der betrieblichen Aufwendungen, Abschreibungen und Zinsen in Höhe von EUR 741.986,94 (Vorjahr 869.278,46 EUR) ergibt sich ein Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR -130.905,81 (Vorjahr -319.904,39 EUR). Es besteht ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag in Höhe von EUR 921.925,00 die Verbindlichkeiten betragen EUR 4.614.314,87. Rückstellungen wurden in Höhe von EUR 3.850,00 gebildet. Die Bilanzsumme beträgt EUR 4.618.164,87.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Laut Businessplan werden ab 2017 bei einem durchschnittlichen jährlichen Windaufkommen von ca. 5.800 MWh Überschüsse erwartet. Der Cashflow aus der Einspeisevergütung und der bestehenden Kreditfinanzierung wird durchgängig positiv sein.

Risiken der voraussichtlichen Entwicklung:

Risiken bestehen darin, dass sich das Windaufkommen in der Region abweichend zu den vorgenommenen Windmessuntersuchungen entwickelt.

166

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH

Ochsenwiesenweg 2 64395 Brensbach Telefon: 06161 93160

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Planung, die Errichtung und die Verpachtung eines Schlachthofes in Brensbach und die damit verbundenen Nebengeschäfte (vgl. § 2 Satzung,

Stand 24.01.1995).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Brensbach

Gründungsjahr: 1995

Gezeichnetes Kapital: 1.009.801,52€

Handelsregister: Amtsgericht Michelstadt, HRB 1066

Gesellschafter: Odenwaldkreis (284.451,12 €). Darin enthalten der Anteil des Landkreises Darmstadt-Dieburg (Treuhandvertrag vom 22.11.1995, Anteil in Höhe von 142.225,56 €) den der Odenwaldkreis treuhändisch verwaltet. Neben dem Odenwaldkreis sind 10 weitere Kommunen und 38 privat- rechtlichen Gesellschaften oder Privatpersonen Gesellschafter der Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH.

Geschäftsführung: Heiner Wider

Aufsichtsrat: nicht vorhanden Schlachthof Bauträger GmbHOdenwald

Beteiligungen: Keine

Beteiligungen: Keine

167

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 II. Sachanlagen 1.299.744,51 1.159.524,51 1.019.304,51 III. Finanzanlagen 2.525,50 0,00 0,00 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige 113.085,89 89.303,44 84.855,70 Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 15.784,69 12.074,78 9.626,02 C. RAP 500,00 0,00 0,00 D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 431.588,65 0,00 0,00 gesamt 1.863.229,24 1.260.902,73 1.113.786,23 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 1.009.801,52 1.009.801,52 1.009.801,52 II. Eigene Anteile -65.992,66 -65.992,66 -65.992,66 III. Gewinnrücklagen 52.291,57 52.291,57 52.291,57 IV. Gewinnvortrag / Verlustvortrag -1.279.660,39 -1.427.689,08 -565.585,60 V. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag -148.028,69 862.103,48 -115.638,39 VI. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 431.588,65 0,00 0,00 B. Rückstellungen 21.000,00 5.597,00 4.597,00 C. Verbindlichkeiten 1.842.229,24 824.790,90 794.312,79 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 gesamt 1.863.229,24 1.260.902,73 1.113.786,23

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals

1.863,23 1.900

1.400 1.260,90 1.113,79

900

430,51 314,88

400 in 1.000 € 1.000 in

-100

-600 -431,59 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

168

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse 119.317,77 119.317,40 104.572,33 2. Sonstige betriebliche Erträge 134,68 1.000.052,53 0,00 3. Materialaufwand -20.638,61 -17.838,61 -23.749,69 Rohergebnis 98.813,84 1.101.531,32 80.822,64 4. Personalaufwand -6.330,17 -6.276,64 -6.460,28 5. Abschreibungen auf immaterielle -142.441,00 -140.220,00 -140.220,00 Vermögensgegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -16.709,70 -22.230,11 -31.212,04 Betriebsergebnis -66.667,03 932.804,57 -97.069,68 7. Zinsen und ähnliche Erträge 0,12 43,45 0,00

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -75.709,45 -61.967,24 -14.387,41 Finanzergebnis -75.709,33 -61.923,79 -14.387,41 Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit -142.376,36 870.880,78 -111.457,09 9. Außerordentliche Aufwendungen -1.470,00 0,00 0,00 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,97 -4.596,00 0,00 11. Sonstige Steuern -4.183,30 -4.181,30 -4.181,30 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -148.028,69 862.103,48 -115.638,39

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss

900 862,1

700

500

300 119,32 in 1.000 € 1.000 in 119,32 104,57 100

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbHOdenwald -100 -115,64 -148,03 -300 Umsatzerlös Jahresüberschuss

2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR - 0,00 0,00 0,00

169

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Stellen 1 1 1 Personalkosten in EUR 6.330,17 6.276,64 6.460,28

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote -23,16 34,14 28,27 Auf Grund des neg. Eigenkapitals ist keine Eigenkapitalrentabilität Eigenkapitalrentabilität darstellbar -26,86 Auf Grund des neg. Eigenkapitals ist der Verschuldungsgrad Verschuldungsgrad nicht darstellbar 192,88 253,72 Personalintensität 5,31 5,26 6,18

Die Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf § 123 a Abs. 2 S.4 HGO in Verbindung mit § 286 Abs. 4 HGB nicht aufgeführt.

170

OWAS Odenwälder Wasser- und Abwasser-Service GmbH

Werner-von-Siemens-Str. 33 64711 Erbach Telefon: 06062/63310, Telefax: 06062/63224 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Laborleistungen im Umweltbereich, die Durchführung von Kontrollen entsprechend der Eigenkontrollverordnung und der

Service GmbH Service

Einleiterkontrolle und die Übernahme von Dienstleistungen des kommunalen - Umweltschutzes (vgl. Punkt III. Satzung, Stand 12.04.1994).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Erbach

Gründungsjahr: 1994

Abwasser und

Stammkapital: 25.564,59 € -

Handelsregister: Amtsgericht Darmstadt, HRB 70993

Gesellschafter: Odenwaldkreis (Anteil: 10 %; 2.556,46 €) Abwasserverband Bad König, Bad König (Anteil: 10 %; 2.556,46 €) Abwasserverband Obere Gersprenz (Anteil: 10 %; 2.556,46 €) Abwasserverband Mittlere Mümling, Michelstadt (Anteil: 15 %; 3.834,70 €) Abwasserverband Unterzent-Untere Mümling, Breuberg (Anteil: 10 %; 2.556,46 €) ENTEGA AG Darmstadt (Anteil: 29 %; 7.413,70 €) Stadtwerke Michelstadt (Anteil: 16 %; 4.090,34 €)

Geschäftsführung: Frau Dipl. Ing. Barbara Croissant Wasser OWAS Odenwälder

Aufsichtsrat: nicht vorhanden

Beteiligungen: Keine

Abschlussprüfer: Diplom Kaufmann Jürgen E. Mühlhäuser Wirtschaftsprüfer. Steuerberater

171

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 9.339,00 5.604,00 1.869,00 II. Sachanlagen 9.235,00 17.837,00 11.195,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 102,80 92,50 73,00 II. Forderungen und sonstige 51.275,08 92.719,73 125.779,36 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei 116.093,38 104.018,00 154.059,55 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.371,31 227,96 127,96 gesamt 187.416,57 220.499,19 293.103,87 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 25.564,59 25.564,59 25.564,59 II. Gewinnrücklage 64.000,00 64.000,00 70.000,00 III. Gewinnvortrag 0,00 0,00 0 IV. Bilanzgewinn 43.806,57 50.765,11 83.481,37 B. Rückstellungen 33.885,28 58.339,22 39.110,14 C. Verbindlichkeiten 20.160,13 21.830,27 74.947,77 gesamt 187.416,57 220.499,19 293.103,87

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 350 293,1 300

250 220,5 187,42 200 179,05

150 133,37 140,33 in 1.000 € 1.000 in

100

50

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

172

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 473.518,07 489.449,21 581.496,23 2. Sonstige betriebliche Erträge 1.850,75 1.489,19 2.477,13 3. Materialaufwand -226.669,47 -232.534,60 -267.644,22 4. Personalaufwand -177.039,81 -181.387,72 -191.571,96

5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- -6.796,43 -10.255,78 -12.341,54 gegenstände 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -36.200,92 -39.815,84 -42.912,83 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 178,65 135,25 116,98 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 28.840,84 27.079,71 69.619,79 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag -8.034,92 -7.908,17 -20.697,53 11. Sonstige Steuern -209,11 -213,00 -206,00

Service GmbH Service

12. Jahresüberschuss 20.596,81 18.958,54 48.716,26 - 13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 23.209,76 31.806,57 34.765,11 14. Bilanzgewinn 43.806,57 50.765,11 83.481,37

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 581,50

und Abwasser und

600

- 473,52 489,45 500

400

300

in 1.000 € 1.000 in 200

100 48,72 20,6 18,96 0 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017 Wasser OWAS Odenwälder

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR

Dividende Odenwälder Wasser- und Abwasser-Service GmbH 1.200,00 1.000,00 2.000,00

173

Personal 2015 2016 2017 2 Vollzeit 2 Vollzeit 2 Vollzeit 2 Teilzeit Anzahl der Mitarbeiter 2 Teilzeit 2 Teilzeit 1 geringf.

Beschäft. Personalkosten in EUR 177.039,81 181.387,72 191.571,96

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 71,16 63,64 61,09 Eigenkapitalrentabilität 18,26 15,62 37,38 Verschuldungsgrad 40,52 57,13 63,70 Personalintensität 37,39 37,06 31,19

Die Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung der Gesellschaft werden in diesem Beteiligungsbericht mit Verweis auf § 123 a Abs. 2 S.4 HGO in Verbindung mit § 286 Abs. 4 HGB nicht aufgeführt

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Odenwälder Wasser- und Abwasser GmbH, OWAS, ihre stabile Position auf dem Markt für Dienstleistungen des kommunalen Umweltschutzes und für Laborleistungen im Umweltbereich erneut behaupten. Die hohe Kundentreue und die damit verbundene Anzahl ungekündigter Verträge und regelmäßiger Dienstleistungen verschafft dem Unternehmen noch immer eine sichere Geschäftsgrundlage. Dies zeigt, dass die OWAS-GmbH als zuverlässiger Partner in Südhessen akzeptiert und geschätzt wird. Mit den Stadtwerken Mörfelden-Walldorf kam eine weitere Bestellung zum Gewässerschutzbeauftragten ab dem 01.08.2017 hinzu, so dass jetzt mit insgesamt 22 Kommunen und Abwasserverbänden Verträge über die Bestellung zum Gewässerschutzbeauftragten (davon 14 Auftraggeber außerhalb des Odenwaldkreises) bestehen. Für 16 öffentliche Trinkwasserversorger werden die gesamten Wasseranalysen erstellt (davon 2 außerhalb des Odenwaldkreises). Von den Rohwässern über die Aufbereitungsanlagen bis hin zu den Reinwässern werden von der OWAS in Kooperation mit einem akkreditierten Partnerlabor, Proben entnommen, untersucht und die Ergebnisse in Form eines ausführlichen Berichts den Kunden zur Verfügung gestellt. Insbesondere die Bewertung und Beratung bei der Trinkwasseraufbereitung sowie die große Flexibilität werden von den Kunden hoch geschätzt. Die Odenwald-Therme in Bad-König, die kreiseigenen Schulbäder, alle Freibäder im Odenwaldkreis und zwei im Landkreis Bergstraße sowie diverse Bäder werden analytisch betreut. Für fünf Abwasserreinigungsanlagen (Sensbachtal, Odenwald-Schlachthof, Sickerwasserreinigungsanlage MZVO, Brombachtal, MEDIAN-Klinik, Sandbach und Bio- Wert, Brensbach) wird die regelmäßige Abwassereigenkontrolle durchgeführt bzw. unterstützt. Nach 25 Jahren und vielen Diskussionen wurde am 02.10.2017 die Neuordnung der Klärschlammverwertung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Damit ist ab dem 03.10.2017 174

die novellierte Klärschlammverordnung in Kraft getreten. Dies hat die formalen Anforderungen an begleitende Analytik und Lieferscheinwesen immens erhöht und damit verteuert. Durch die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft verringert sich zudem die Zahl der verwertenden Betriebe. Für Alten- und Pflegeheime oder sonstige öffentliche Einrichtungen und gewerbliche Vermietungen werden verschiedene Trinkwasseranalysen und Hygienekontrollen durchgeführt. Für den Abwasserverband Ober Gersprenz erfolgt die kaufmännische Geschäftsführung durch OWAS.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Die Umsatzerlöse inklusive der sonstigen betrieblichen Erträge (= Verrechnung Sachbezüge Kfz-Nutzung durch Geschäftsführerin) haben sich um 93,0 T€ von 490,9T€ auf 583,9 T€ im Geschäftsjahr erhöht. Der Rohertrag stieg von 258,4 T€ um 57,9 T€ auf 316,3 T€ im Berichtsjahr. Die in der Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen Erstuntersuchungen des Trinkwassers auf Radioaktivität und erhöhter Analyseaufwand im Badewasser durch

Service GmbH Service weitergehende Vorgaben des Kreisgesundheitsamtes Odenwaldkreis tragen maßgeblich - hierzu bei. Diese hohen Umsatzerlöse werden in 2018 nicht mehr erreicht werden, da etliche Versorger die Erstuntersuchung abgeschlossen haben. Die Erhöhung des Personalaufwands resultiert aus der gestiegenen Tantieme und der Urlaubsabgeltung der Geschäftsführerin. Im Saldo resultiert daraus im Berichtsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 69,6 T€. Der Jahresüberschuss erhöht sich von 18,9 T€ um 29,8 T€ auf 48,7 T€ im Geschäftsjahr 2017. Die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft ist insgesamt geordnet.

Ausblick sowie Chancen und Risiken der künftigen Entwicklungen:

und Abwasser und

- Mit den Stadtwerken Mörfelden-Walldorf kam es zu Abschluss eines Vertrages zur Gestellung des Gewässerschutzbeauftragten (GSB) mit jährlicher Verlängerungsoption ab dem 01.08.2017 (7.500 €/Jahresumsatz). Es erfolgten im Berichtsjahr und bis zum Datum der Berichterstellung keine Kündigungen von GSB-Verträgen. In diesem Segment werden auch künftig Chancen erkannt. Durch die Änderung der Hessischen Eigenkontrollverordnung im November 2017 können durch die Gesellschaft keine Kleinkläranlagen mehr betreut werden. Ab dem 01.01.2018 entfällt dieser komplette Zweig, was mit einem Umsatzverlust von 10 T€ einhergehen wird. Etliche der betreuten Kunden konnten an den Gesellschafter ENTEGA vermittelt werden. Durch die im Frühjahr 2017 beschlossenen Novellen im Düngerecht wird die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung weiter eigeschränkt. Mit der Verabschiedung der novellierten Klärschlammverordnung im Oktober 2017 kommt die regionale landwirtschaftliche Verwertung, auch von Spotmengen, zum Erliegen. Dies hat dazu geführt, dass der Klärschlamm der Kläranlagen Erbach-Bullau, Michelstadt-Weiten-Gesäß und Michelstadt-Würzberg komplett zentral im Klärwerk Asselbrunn entwässert und entsorgt wird. Ebenso war die regionale Verwertung von Teilmengen entwässerten Klärschlammes aus den Anlagen Bad König und Michelstadt stark rückläufig. Insgesamt hat dies zu einem Wasser OWAS Odenwälder Umsatzrückgang von knapp 19 T€ im Berichtsjahr geführt. Der rückläufige Trend wird sich im Jahr 2018 fortsetzen, so dass in diesem Geschäftsfeld außer den Schlammanalysen kein Umsatz mehr zu erwarten ist. Die Trinkwasserverordnung wurde am 08.01.2018 geändert. Mit dieser Novelle steigen die normativen Anforderungen an Probenahmen und Analytik im gesetzlich geregelten Bereich weiter. Grundsätzlich dürfen Analyseaufträge in diesem Bereich nur noch direkt an ein akkreditiertes und gelistetes Labor vergeben werden.

175

Der Standort Breuberg der Firma Trelleborg wird zum 31.08.2018 geschlossen. Damit entfällt die routinemäßige Trinkwasser- und Abwasseranalytik für diesen Kunden mit einem Jahresumsatz von 2,2 T€ p.a.

176

Rhein-Main-Verkehrsbund GmbH

Alte Bleiche 5 65719 Hofheim am Taunus Telefon: 06192/2940, Telefon: 06192/294900 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) obliegt der öffentliche Auftrag der Organisation und Koordination des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Die Gesellschaft dient dem Zwecke der gemeinsamen Aufgabenwahrnehmung des öffentlichen

Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie der Beratung bei der Koordination der Schnittstellen zum Individualverkehr (IV) und nimmt im Verbundgebiet folgende Aufgaben wahr: Regionaler Schienenpersonen- u. Buspersonennahverkehr (SPNV + BPNV), Verkehrsplanung, Verkehrskonzeption und technische Standards, Rahmenplanung für Produkte, Verbundtarif und Beförderungsbedingungen, Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, Fahrgastinformation, Vertriebssystem, Wirtschaftlichkeitsunter- suchungen, integriertes Plandatensystem

Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft fördert das von den beteiligten Ländern und kommunalen Gebietskörperschaften verfolgte Ziel, für die Bevölkerung ein bedarfsgerechtes Leistungsangebot zu erbringen und die Marktchancen im Verkehrsverbund unter Beachtung marktwirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Grundsätze auszuschöpfen und durch

Verkehrsbund GmbHVerkehrsbund gezielte Investitionen zu verbessern. -

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Main

-

Sitz: Hofheim am Taunus

Rhein Gründungsjahr: 1994

Stammkapital: 690.244,04 €

Handelsregister: Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 34128

Geschäftsführung: Prof. Knut Ringat Sprecher der Geschäftsführung Dr. André Kavai

177

Gesellschafter: Zu gleichen Teilen (je 3,704 %):

Landkreis Fulda Hessisches Ministerium der Finanzen Landkreis Gießen

Stadt Darmstadt Landkreis Groß-Gerau

Stadt Frankfurt am Main Landkreis Hochtaunuskreis

Stadt Offenbach am Main Landkreis Lahn-Dill

Stadt Wiesbaden Landkreis Limburg-Weilburg

Stadt Bad Homburg v. d. H. Landkreis Main-Kinzig

Stadt Fulda Landkreis Main-Taunus

Stadt Gießen Landkreis -Biedenkopf

Stadt Odenwaldkreis

Stadt Marburg Landkreis Offenbach

Stadt Rüsselsheim Rheingau-Taunus-Kreis

Stadt Vogelsbergkreis

Landkreis Darmstadt-Dieburg Wetteraukreis

Aufsichtsrat: Vorsitzender Peter Feldmann stellv. Vorsitz. Ulrich Krebs Norbert Kortlüke Christel Fleischmann Mathias Samson Bernd Woide Dr. Bernadette Weyland (bis Anita Schneider 24.09.2017) Walter Astheimer Dr. Martin J.Worms (ab 25.09.17) Wolfgang Schuster Jochen Partsch (bis 28.02.2017) Manfred Michel Dr. Barbara Boczek (ab Johannes Baron 01.03.2017) Marian Zachow Horst Schneider Frank Matiaske Sigrid Möricke (bis 02.05.2017) Claudia Jäger Andreas Kowol (bis 30.03.2017 Burkhard Albers (bis 04.07.2017) und ab 03.05.2017) Frank Kilian (ab 05.07.2017) Alexander Hetjes Manfred Görig Dr. Heiko Wingenfeld Joachim Arnold (bis 31.12.2017) Gerda Weigel-Greilich Matthias Zach Thomas Morlock (ab 04.07.2017)

Dr. Thomas Spies

Nils Kraft

Beteiligungen: - Rhein-Main-Verkehrsverbund Service GmbH, Frankfurt a.M.(RMS-GmbH) (100,00 %; 125.000,00 €) - Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma) (100,00 %; 100.000,00 €) - Mobilligence GmbH, Berlin - (100,00 %, 25.000,00 €) - ivm GmbH Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) (12,45 %; 30.000,00 €) - VDV eTicket Service GmbH & Co. KG, Frankfurt a. M. - (10,13 %; 100.000,00 €) - RTW – Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt a. M. (16,67 %; 5.000,00 €) Abschlussprüfer: Keiper & Co KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

178

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle 5.656.261,03 7.515.361,27 7.431.544,07 Vermögensgegenstände II. Sachanlagen 838.743,00 690.716,16 646.950,00 III. Finanzanlagen 1.904.314,08 2.504.314,08 3.104.314,08 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 88.818,70 50.161,95 50.161,95 II. Forderungen und sonstige 26.401.166,34 24.950.125,91 22.032.294,82 Vermögensgegenstände III. Wertpapiere 709.000,00 709.000,00 709.000,00

IV. Kassenbestand, Guthaben bei 207.620,50 250.629,79 251.295,43 Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 355.485,64 354.299,11 546.696,85 Gesamt 36.161.409,29 37.024.608,27 34.772.257,20 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 690.244,04 690.244,04 690.244,04 II. Gewinnrücklagen 1.481.385,80 1.481.385,80 1.481.385,80 B. Sonderposten für Zuschüsse 8.399.318,11 10.710.391,51 11.182.808,15 zum Anlagevermögen C. Rückstellungen 19.183.050,17 16.678.991,54 17.435.729,34 D. Verbindlichkeiten 6.311.548,18 7.418.569,50 3.927.309,90

Verkehrsbund GmbHVerkehrsbund E. Rechnungsabgrenzungsposten 95.862,99 45.025,88 54.779,97 - Gesamt 36.161.409,29 37.024.608,27 34.772.257,20

Main

- Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals

40.000 Rhein 36.161,41 37.024,61 35.000 34.772,26 30.000 25.000 20.000

in 1.000 € 1.000 in 15.000 10.000

5.000 2.171,63 2.171,63 2.171,63 0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

179

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung* EUR EUR EUR 1. Erträge aus Beiträgen der kommunalen 3.638.022,51 3.635.381,25 4.147.323,90 Aufgabenträger 2. Erträge aus Zuwendungen des Landes 41.296.718,99 36.851.615,43 42.648.862,15 Hessen 3. Zur Aufwandsabdeckung verfügbare 44.934.741,50 40.486.996,68 46.796.186,05 Zuwendungen 4. Erträge aus Projektzuwendungen 2.722.107,65 3.476.972,90 3.690.447,72 5. Sonstige betriebliche Erträge 1.315.440,01 2.894.350,28 1.694.617,29 6. Zuführung zum Sonderposten für 2.594.309,91 2.450.782,55 2.824.276,83 Zuschüsse zum Anlagevermögen 7. Materialaufwand -31.301.231,70 -28.045.285,95 -33.809.053,00 8. Personalaufwand -11.929.840,10 -10.717.481,94 -12.527.415,70 9. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des -2.594.309,91 -2.450.782,55 -2.824.276,83 Anlagevermögens und Sachanlagen 10. Zuführung zum Sonderposten für -3.107.224,54 -4.761.855,95 -3.296.693,47 Zuschüsse zum Anlagevermögen 11. Sonstige betriebliche Aufwendungen -3.975.493,59 -4.719.019,20 -4.016.667,77 12. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 1.753.719,45 1.755.237,40 1.820.969,91 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 48.499,81 67.839,07 100.363,89 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen -4.166,35 0,00 0,00 15. Aufwand aus Ergebnisabführverträgen 0,00 0,00 0,00 16. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -453.781,94 -435.166,29 -450.697,92 17. Ergebnis der gewöhnlichen 2.770,20 2.587,00 2.057,00 Geschäftstätigkeit 18. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 19. Sonstige Steuern -2.770,20 -2.587,00 -2.057,00 20. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 0,00 0,00 0,00

*Auf eine graphische Darstellung der Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresüber- schusses wird an dieser Stelle verzichtet, weil die Werte 0 betragen.

Grundsätzliche Regelung über Verlustabdeckung, Gewinnabführung, Konzessionsabgabe:

Grundsätzlich ist die RMV-GmbH nach ihrem Gesellschaftsvertrag kein gewinnorientiertes Unternehmen, so dass das Jahresergebnis sich immer mit Null darstellt. Dies ist darin begründetet, dass die nicht verbrauchten Landesmittel bisher an das Land Hessen zurückgeführt werden müssen und seit Einführung der Pauschalierung auf das nächste Jahr übertragen werden, ohne dass sie als Gewinn in der Bilanz dargestellt werden.

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Umlage zur Komplementärfinanzierung der Rhein- Main-Verkehrsverbund GmbH 61.943,95 66.714,03 72.532,29

180

Personal 2015 2016 2017 Anzahl der Mitarbeiter 138 141 146 Personalkosten in EUR 11.929.840,10 10.717.481,94 12.527.415,70

Kennzahlen 2015 2016 2017 Eigenkapitalquote 6,01 % 5,87 % 6,25 % Eigenkapitalrentabilität 0 % 0 % 0 %

Geschäftsentwicklung 2017 Die Betriebsaufwendungen der RMV GmbH sind im Geschäftsjahr 2017 im Vergleich zu

2016 um TEUR 5.405 auf TEUR 53.651 gestiegen (i. Vj. TEUR 48.246). Im Wesentlichen betraf dies die Zunahme von Aufwendungen für bezogene Leistungen um TEUR 5.764 sowie die Erhöhung des Personalaufwandes um TEUR 1.810 auf TEUR 12.527 (i. Vj. TEUR 10.717). Im Gegenzug sanken die Zuführungen zum Sonderposten zum Anlagevermögen um TEUR 1.465 gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 3.297 sowie der sonstige betriebliche Aufwand um TEUR 703 auf TEUR 4.016 (i. Vj. TEUR 4.719). Die Zuwendung des Landes Hessen im Rahmen der bestehenden Finanzierungsvereinbarung sowie die Beiträge der kommunalen Aufgabenträger betrugen TEUR 46.796 (i. Vj. TEUR 40.487). Hinzu kamen sonstige betriebliche Erträge und Erträge aus Projektzuwendungen von insgesamt TEUR 5.385 (i. Vj. TEUR 6.371). Das Jahresergebnis ist wie in den Vorjahren systembedingt ausgeglichen.

Die weiteren Aufgaben des Geschäftsjahres 2017 lagen wiederum zum einen in den

Verkehrsbund GmbHVerkehrsbund

originären Aufgaben wie -  Qualitätserfassung und -bewertung im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und im Buspersonennahverkehr (BPNV)

Main  RMV-Hotline und Kundenkommunikation -  Erstellung des neuen Fahrplanes 2018

und im strategischen Bereich wie Rhein  Innovationen im ÖPNV - Forschungsprojekte

Verkehrsbund GmbHVerkehrsbund

 Pilotierung innovativer Tarif RMVsmart über das Smartphone -  Schülerticket Hessen  LandesTicket Hessen

Main

- Mit Abschluss der Finanzierungsvereinbarung vom 22.11.2016 für die Jahre 2017 – 2021 ist die Finanzierung der RMV GmbH für diesen Zeitraum gesichert. Weiterhin konnte die RMV GmbH für 2017, wie auch schon in den Vorjahren, bei Bundesforschungsprojekten ihre fachliche und organisatorische Kompetenz einbringen und das Ansehen der RMV GmbH als Rhein innovativer Mobilitätsdienstleister weiter untermauern.

Die seitherigen Eckpunkte der Finanzierungsvereinbarung:  5-jährige Laufzeit mit einer Übertragung der Mittel innerhalb der Finanzierungsvereinbarung und Bindung von Teilbeträgen und Zielwerte.

181

 Zuwendung für den lokalen Verkehr und für den Ausgleich gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen grundsätzlich nach den bisherigen Regularien.  Nachweise der zweckentsprechenden Verwendung und Berichtspflichten in Anlehnung an die Nachweispflicht gemäß Regionalisierungsgesetz. Wurden beibehalten und um folgende Eckpunkte erweitert:  Vollständige Weiterleitung sämtlicher öffentlicher Mittel für den ÖPNV.  Übertragbarkeit der jeweiligen Restmittel in den jeweiligen Verbünden in die neue Finanzierungsvereinbarung zur Eigenvorsorge.  Einstieg in die Förderung mit originären Landesmitteln ab 2017 und Dynamisierung.  Beibehaltung der Zweckbindung der Mittel aus dem Kommunalen Finanzausgleich, inkl. deren Aufstockung und Dynamisierung.  Mittel für den lokalen Verkehr (MLV) in der Finanzierungsvereinbarung sind mit einer Mindestabsicherung versehen.

Sämtliche Verkehrsdienstleitungen aus dem Altvertrag mit der Deutschen Bahn AG aus 2003 wurden zwischenzeitlich wettbewerblich vergeben. Alleinig der Altvertrag mit der Hessischen Landesbahn GmbH aus 2003 steht noch zur Neuvergabe, mit einer Restlaufzeit bis 2022, an.

Der Budgetansatz stellt sich – gemessen an den Aufgaben – als ausreichend dar. Die Wirtschaftspläne schließen systembedingt mit einem ausgeglichenen Ergebnis ab. Gegenwärtig sind für die RMV GmbH keine Risiken für den Fortbestand erkennbar.

Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH (rms) Die RMV GmbH ist zu 100 % Gesellschafter der 1997 gegründeten Rhein-Main- Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH (rms). Mit der rms besteht eine umsatzsteuerliche und gewerbesteuerliche Organschaft und seit dem Geschäftsjahr 1998 eine körperschaft- steuerliche Organschaft. Die Umsatzerlöse wurden im Wesentlichen durch die Bereiche der Kundenkommunikation, Qualitätsmanagement und Mobilitätsforschung, Datenmanagement, sowie eTicket und Vertrieb generiert. Das Rohergebnis ist von TEUR 10.983 um TEUR 1.972 auf TEUR 12.955 gestiegen. Der Personalaufwand ist Vergleich zum Vorjahr um 21 % gestiegen, was dem stetigen Aufbau an Personal-Ressourcen Rechnung trägt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben um 15 % zugenommen, was u. a. auf die gestiegenen Mietkosten der Standorte Frankfurt und Berlin zurückzuführen ist. Das Jahresergebnis (vor EAV) ist mit TEUR 358,4 nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr (i. Vj TEUR 362) und hat sich wie prognostiziert entwickelt.

Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma) Die RMV GmbH hält alle Anteile an der Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma). Von grundlegender Bedeutung sind neben den Fahrzeugbereitstellungsverträgen mi den EVU und den Verträgen zur Darlehnsfinanzierung der Fahrzeuge insbesondere der Gesellschaftsvertrag sowie der Ergebnisabführungsvertrag zwischen der RMV GmbH und der fahma. Zwischen der RMV GmbH und der fahma besteht zudem ein Kooperationsvertrag vom 12.12.2016, der die Vergütung von Büroflächen, Einrichtungsgegenständen, EDV- und Telekommunikationsanlagen, den Leistungsaustausch und die anteilige Personalgestellung der RMV GmbH regelt. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte die fahma Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 8.702, enthalten sind auch Erlöse aus Ersatzteilverkäufen. Diesen standen Materialaufwendungen von TEUR 1.719, Abschreibungen von TEUR 3.220 sowie Zinsaufwendungen aus der Finanzierung der 182

Fahrzeuge in Höhe von TEUR 1.655 gegenüber. Das Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2017 beträgt TEUR 1.463 (i. Vj. TEUR 1.393).

RTW Planungsgesellschaft mbH (RTW) Die RMV GmbH hält zum Stichtag 16,67 % der Anteile an der RTW. Die RTW schließt das Geschäftsjahr 2017 mit einem ausgeglichenen Jahresergebnis in Höhe von EUR 0,00 ab. Die Bilanzsumme verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von TEUR 7.686 auf TEUR 4.769. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf die Verminderung der liquiden Mittel zurückzuführen. Entsprechend verringerten sich auf der Passivseite die Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern von TEUR 7.085 auf TEUR 3.855. Die Betreibsaufwendungen haben sich im Jahr 2017 um TEUR 931 auf TEUR 4.167 erhöht. Insgesamt ergibt sich ein Mehraufwand aus der Geschäftstätigkeit von TEUR 3.656, der sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 2.421 erhöht hat.

ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) Die RMV GmbH ist Gesellschafter mit 12,45 % des Stammkapitals an der ivm GmbH. Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 55 auf TEUR 1.119 gesunken. Das langfristige gebundene Vermögen (Anlagevermögen) beträgt 54 % der Bilanzsumme. Die Eigenkapitalquote unter Einbeziehung des Sonderpostens für Zuschüsse zum Anlagevermögen beträgt 75 %, (i. Vj. 58%). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden regelmäßig innerhalb der Zahlungsfristen beglichen. Die Fremdkapitalquote beträgt somit 25 % der Bilanzsumme. Die Aufwendungen der

Verkehrsbund GmbHVerkehrsbund

Gesellschaft wurden durch Zuschüsse der kommunalen Aufgabenträger und des Landes - Hessen sowie vom RMV und durch Kofinanzierung Dritter ausgeglichen.

Main VDV eTicket Service GmbH & Co. KG - Im Geschäftsjahr hielt die RMV GmbH einen Kommanditanteil von TEUR 100. Die entspricht 10,13 % der Gesamtsumme der Kapitaleinlagen. Die Umsatzerlöse nahmen im Geschäftsjahr um TEUR 1.480 auf TEUR 5.392 zu. Die Rhein Gesellschaft weist im Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 1.152 aus. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Jahresüberschuss um TEUR 194 verbessert werden.

Mobilligence GmbH Die Mobilligence GmbH (Mobilligence) ist eine 100%ige Tochter der rms GmbH und wurde im Mai 2017 mit Sitz in Berlin gegründet. Die Mobilligence soll wie die Muttergesellschaft als Beratungs- und Serviceunternehmen am Markt auftreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Digitalisierung und Vernetzung der Mobilitätsbranche. Der Standort in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofes, im direkten Umfeld des Wirtschafts- und des Verkehrsministeriums bietet gute Chancen für die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Branche, Kunden und politischer Entscheidungsträgern, aber auch für die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter.

183

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgte im Gründungsjahr aus dem Stammkapital sowie einem Gesellschafterdarlehen durch die rms GmbH in Höhe von TEUR 50. Das Anlagevermögen ist zu 100 % mit Eigenkapital finanziert. Die Eigenkapitalquote beträgt 29,1 %. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2017 durchgängig gewährleistet. Das Jahresergebnis (vor EAV) ist mit einem Fehlbetrag von TEUR 99 vor allem auf Kosten für Gründung, Beratung, Werbung und Mieten zurückzuführen.

184

FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region Frankfurt am Main

Unterschweinstiege 8 Main Airport Center

60549 Frankfurt am Main Telefon:069 686038-0, Telefax: 069 686038-11

E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist das internationale Standortmarketing für den Wirtschaftsraum FrankfurtRheinMain. Zum Portfolio der Gesellschaft gehört insbesondere, die vorhandenen Stärken des Wirtschaftsraumes zu vernetzen und zu bündeln, die Wahrnehmung des Wirtschaftsraumes und seiner Standortvorteile und das Interesse an dem Wirtschaftsraum zu fördern sowie zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Wirtschaftsraumes ein gemeinsames, profiliertes Erscheinungsbild und die Marke des Wirtschaftsraumes zu entwickeln und zu pflegen.

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Frankfurt am Main

Gründungsjahr: 24.03.2005

Stammkapital: 250.000,00 €

Handelsregister: Amtsgericht Frankfurt, HRB 75141

Gesellschafter: 37,5 % Beteiligung: Stadt Frankfurt am Main 7,50 % Beteiligung: IHK Forum Rhein-Main 5,00 % Beteiligung: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main 4,00 % Beteiligung: Landeshauptstadt Wiesbaden 3,75 % Beteiligung: FrankfurtRheinMain GmbH Internation Marketing of the Region 3,50 % Beteiligung: Main-Taunus-Kreis, Kreis Offenbach, Hochtaunuskreis, Main-Kinzig-Kreis 3,25 % Beteiligung: Land Hessen 3,00 % Beteiligung: Regionalverband FrankfurtRheinMain 2,50 % Beteiligung: Kreis Groß-Gerau, Wirtschaftsinitiative

FrankfurtRheinMain e.V. Internation Marketing GmbH Region of FrankfurtRheinMain the 2,00 % Beteiligung: ZENTEC, Stadt Offenbach am Main, Wissenschaftsstadt Darmstadt, Stadt Eschborn 1,00 % Beteiligung: Stadt Bad Homburg v.d. Höhe, Stadt Rüsselsheim am Main, Stadt Hanau, Stadt Limburg-Weilburg, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Kreis Bergstraße, Rheingau-Taunus-Kreis 0,50 % Beteiligung: Odenwaldkreis, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein- Main, Stadt Neu-Isenburg, Stadt 185

Geschäftsführung: Eric Menges Oliver Schwebel

Aufsichtsrat: Burkhard Albers Manfred Michel Detlev Bendel Prof. Dr. Mathias Müller Prof. Dr. Wilhelm Bender Jochen Partsch Patrick Burghardt Uwe Paulsen Michael Cyriax Erich Pipa Bernd Ehinger Dirk-Oliver Quilling Christian Engelhardt Dr. Christof Riess Peter Feldmann Mathias Samson Markus Frank Klaus Peter Schellhaas Mathias Geiger Jens Marco Scherf Alexander W. Hetjes Horst Schneider Herbert Hunkel Prof. Dr. Kristina Sinemus Frank Kilian Thorsten Stolz Andreas Kowol Ludger Stüve Uwe Kraft Thomas Will Ulrich Krebs Dieter Zimmer Frank Matiaske

Beteiligungen: Keine Abschlussprüfer: Wikom Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

186

2015 2016 2017 Bilanz EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle 63.195,83 73.761,83 110.184,49 Vermögensgegenstände

II. Sachanlagen 97.424,00 117.622,00 94.471,00 III. Finanzanlagen 1,00 1,00 1,00 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0,00 0,00 0,00 II. Forderungen und sonstige 214.320,26 215.074,26 95.071,67 Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben 1.707.988,29 1.287.858,49 1.596.832,37 bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 157.949,70 439.717,89 60.516,50 Gesamt 2.240.879,08 2.134.035,47 1.957.077,03 Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 238.125,00 240.625,00 240.625,00 II. Kapitalrücklage 24.750.205,07 25.103.910,74 25.181.534,18 III. Andere Gewinnrücklagen 0,00 0,00 0,00 IV. Bilanzgewinn -23.371.448,62 -23.575.441,53 -23.876.461,01 B. Rückstellungen 242.849,00 137.824,50 148.846,00

C. Verbindlichkeiten 381.148,63 227.116,76 262.532,86 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 2.240.879,08 2.134.035,47 1.957.077,03

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 2.500 2.240,88 2.134,04 1.957,08 2.000 1.769,09 1.616,88 1.545,70 1.500

1.000 in 1.000 € 1.000 in

FrankfurtRheinMain GmbH Internation Marketing GmbH Region of FrankfurtRheinMain the 500

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

187

2015 2016 2017 Gewinn- und Verlustrechnung

EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 703.652,74 848.743,87 844.457,25 2. Sonstige betriebliche Erträge 73.541,13 126.900,57 70.575,96 3. Materialaufwand -1.914.149,75 -2.208.763,96 -2.338.800,69 4. Personalaufwand -1.561.866,54 -1.617.461,48 -1.753.932,86 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und -36.246,43 -54.359,54 -62.314,62 Sachanlagen 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -850.330,41 -854.851,82 -819.903,27 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.934,72 271,45 60,76 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 9. Ergebnis der gewöhnlichen -3.583.464,54 -3.759.520,91 -4.059.857,47 Geschäftstätigkeit 10. Steuern vom Einkommen und vom 27.531,63 0,00 0,00 Ertrag 11. Sonstige Steuern -361,42 -766,33 -1.449,25 12. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -3.556.294,33 -3.760.287,24 -4.061.306,72 13. Verlustvortrag aus dem Vorjahr -22.878.926,16 -23.371.448,62 -23.575.441,53 14. Entnahme aus der Kapitalrücklage 3.063.771,87 3.556.294,33 3.760.287,24 15. Bilanzgewinn/-verlust -23.371.448,62 -23.575.441,53 -23.876.461,01

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 8.000,00

7.000,00

6.000,00

5.000,00 4.061,31 3.760,29 4.000,00 3.556,29

3.000,00 in 1.000 € 1.000 in 2.000,00 848,74 844,46 1.000,00 703,65

0,00 Umsatzerlös Jahresfehlbetrag 2015 2016 2017

188

2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR Zuzahlung des Odenwaldkreises 20.000,00 € 20.000,00 €

Personal 2016 2017 Anzahl der Stellen (Vollzeitäquivalent) 30 30 Personalkosten in EUR 1.617.461,48 € 1.753.932,86 €

Kennzahlen 2016 2017 Eigenkapitalquote 82,90 78,98 Eigenkapitalrentabilität -10,34 -16,30 Verschuldungsgrad 20,63 26,61 Personalintensität 52,47 48,15

Im Berichtsjahr wurden keine Aufwandsentschädigungen an die Überwachungsorgane gezahlt. Die Bezüge der Geschäftsleitung der Gesellschaft beliefen sich auf TEUR 183.

Zusammenfassung des Lageberichts

Die Geschäftsentwicklung:

Nachdem im Jahr 2013 die Gesellschaft im Rahmen eines Strategieprozesses Ausrichtung, Kernbranchen und Kernländer neu für sich definiert hatte, wurde im Jahr 2016 die konsequente Implementierung und Umsetzung der neu definierten Schwerpunkte fortgesetzt. Auf Basis der neuen Fokussierung konnten neue Gesellschafter gewonnen und ausgetretene Gesellschafter von der Rückkehr überzeugt werden. Bereits in 2015 gab es Eintritte und Anteilserhöhungen. Als sehr positive Entwicklung sieht die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat der Gesellschaft, dass der Gesellschaft weiterhin mehrere Anfragen nach zusätzlichen Anteilsübernahmen von potentiellen neuen Gesellschaftern vorliegen. Es wurde ein Konsortialvertrag, zur schriftlichen Fixierung der bereits bestehenden gemeinsamen Betrauung der Gesellschaft durch die Gesellschafter mit der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung (DAWI) das internationale Standortmarketing im Rhein- Main-Gebiet zu unterstützen, im Jahr 2016 abgeschlossen. Dieser ist ab dem 01.01.2017

FrankfurtRheinMain GmbH Internation Marketing GmbH Region of FrankfurtRheinMain the wirksam.

Darstellung der Lage der Gesellschaft:

Im Jahr 2017 wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 844 (Vorjahr TEUR 849) sowie betriebliche Erträge in Höhe von TEUR 71 (Vorjahr TEUR 127) erzielt. Nach Abzug von

189

Personalaufwendungen in Höhe von TEUR 1.754 und Materialaufwendungen in Höhe von TEUR 2.339 sowie der sonstigen Aufwendungen in Höhe von TEUR 883 ergibt sich ein Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR -4.061 (Vorjahr TEUR -3.760). Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt TEUR 1.546 und die Verbindlichkeiten TEUR 263. Die Bilanzsumme belief sich insgesamt auf TEUR 1.957.

Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung:

Die Gesellschaft finanziert ihre Dienstleistungen durch die Zuzahlungen Ihrer Gesellschafter, weshalb Gesellschafteraustritte ein Risiko darstellen.

190

3.6 Vereine

Hessischer Landkreistag

UNESCO Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e. V

TouristikService Odenwald-Bergstraße e. V.

Klinikverbund Hessen e.V.

191

192

Hessischer Landkreistag

Frankfurter Straße 2 65189 Wiesbaden Telefon: 0611/17060, Telefax: 0611/170627 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

Der Hessische Landkreistag tritt für den Ausbau der kommunalen Selbstverwaltung im demokratischen Staat ein und hat hierbei insbesondere den Zweck,

1. die Landkreise in ihren Angelegenheiten zu beraten,

2. die gemeinschaftlichen Interessen der Landkreise zu fördern und zu vertreten,

3. einen Meinungsaustausch über alle die Landkreise berührenden Fragen zu pflegen und auf eine einheitliche Stellungnahme hierzu hinzuwirken,

4. in Fragen, welche die Interessen der Landkreise berühren, die zuständigen Stellen bei der Vorbereitung und Durchführung von Gesetzen, Verordnungen und Verwaltungsordnungen zu beraten oder ihnen Anregungen zu geben (vgl. § 2 der Satzung, Stand 26.11.2005).

Rechtliche und wirtschaftliche Daten (Stand 31.12.2017)

Sitz: Wiesbaden

Gründungsjahr: 1949 Landkreistag Hessischer Mitglieder: Dem Hessischen Landkreistag gehören alle 21 hessischen Landkreise sowie – als kooptierte Mitglieder- der Landes- wohlfahrtsverband Hessen (LWV) und der Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen (SGVHT) an.

193

Präsidium Landrat Bernd Woide (erster Vizepräsident), Landkreis Fulda Kreistagsvorsitzender Horst Hannich (Vizepräsident), Landkreis Hersfeld-Rotenburg Kreistagsvorsitzender Wolfgang Männer (Vizepräsident), Main-Taunus-Kreis

Landrat Dr. Michael Koch, Landkreis Hersfeld-Rothenburg Landrat Dr. Reinhard Kubat, Landkreis Waldeck-Frankenberg Landrat Stefan Reuß, Werra-Meißner-Kreis Landrat Uwe Schmidt, Landkreis Kassel Kreistagsvorsitzender Michael Kreutzmann, Schwalm-Eder-Kreis Kreistagsvorsitzende Iris Ruhwedel, Landkreis-Waldeck-Frankenberg

Landrat Manfred Michel, Landkreis Limburg-Weilburg Landrat Ulrich Krebs, Hochtaunuskreis Landrätin Anita Schneider, Landkreis Gießen Landrat Wolfgang Schuster, Lahn-Dill-Kreis Kreistagsvorsitzender Karl-Heinz Funck, Landkreis Gießen Kreistagsvorsitzender Rainer Krätschmer, Main-Kinzig-Kreis

Landrat Joachim Arnold, Wetteraukreis Landrat Oliver Quilling, Landkreis Offenbach Landrat Christian Engelhardt, Landkreis Bergstraße Landrat Klaus Peter Schellhaas, Landkreis Darmstadt- Dieburg Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh, Odenwaldkreis Kreistagsvorsitzender Gottfried Schneider, Landkreis Bergstraße

Landesdirektor Uwe Brückmann, LWV Hessen Geschäftsführender Präsident Gerhard Grandke, Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen Geschäftsführung: Herr Priv.-Doz. Dr. habil. Jan Hilligardt (Geschäftsführender Direktor) Herr Matthias Drexelius (Direktor)

Beteiligungen: Rettberg KG (21,52 %) ekom21 (1,00 €)

194

Bilanz 2015 2016 2017 EUR EUR EUR Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 3.623,12 2.117,00 795,00 II. Sachanlagen 48.012,54 51.311,85 45.296,85 III. Finanzanlagen 1.955.640,13 1.932.921,44 1.932.369,56 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 0,00 0,00 0,00 II. Forderungen u. sonst. Vermögensgegenstände 21.191,69 7.466,63 7.034,12 III. Kasse, Bank 880.774,63 1.046.606,40 916.964,78 C. Aktive Rechnungsabgrenzungskosten 40.249,17 40.639,64 42.141,66 Gesamt 2.949.491,28 3.081.062,96 2.932.084,91 Passiva A. Eigenkapital

I. Nettoposition 436.261,38 436.261,38 436.261,38 II. Rücklagen 986.190,08 991.012,66 987.373,48 III. Ergebnisvorträge 0,00 0,00 0,00 IV. Jahresüberschuss 4.822,58 -3.639,18 -22.815,40 V. Sonderposten 1.303.997,68 1.275.091,11 1.255.543,15 VI. Rückstellungen 10.000,00 10.000,00 10.000,00 B. Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 12.562,06 9.991,86 8.901,07 II. Sonstige Verbindlichkeiten 195.657,50 234.071,63 235.745,48 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 128.273,50 21.090,34 Gesamt 2.949.491,28 3.081.062,96 2.932.084,91

Hessischer Landkreistag Hessischer Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals 3.500 3.081,06 2.949,49 2.932,04 3.000

2.500

2.000 1.427,27 1.423,63 1.500 1.400,82

in 1.000 € 1.000 in 1.000

500

0 Bilanzsumme Eigenkapital 2015 2016 2017

195

Gewinn- und Verlustrechnung 2015 2016 2017 EUR EUR EUR 1. Leistungsentgelte 1.997.520,78 2.001.336,78 2.012.712,78 2. Sonstige betriebliche Erträge 198.065,07 149.117,64 188.823,58 3. Aufwendungen f. Sach- u. Dienstleistungen -486.979,97 -441.761,69 -447.673,42 4. Personalaufwand -1.737.079,57 -1.735.621,49 -1.810.542,05 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände -7.090,11 -9.022,69 -9.884,20 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -457,00 -622,00 -324,00 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 42.924,16 32.934,27 46.017,32 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 -1.945,41 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6.903,36 -3.639,18 -22.815,40 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 0,00 11. Außerordentliche Erträge 2.723,09 0,00 0,00 12. Außerordentliche Aufwendungen -4.803,87 0,00 0,00 13. Jahresüberschuss 4.822,58 -3.639,18 -22.815,40

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss 2.500 2.201,54 2.195,59 2.150,45 2.000

1.500

1.000

in 1.000 € 1.000 in 500

4,82 0 -22,82 -3,64 -500 Umsatzerlös Jahresüberschuss 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Auswirkungen auf den Kreishaushalt EUR EUR EUR Beiträge 47.503,00 47.282,00 47.223 Personal Anzahl der Stellen 16 16 17 Personalkosten in EUR 1.737.079,57 1.735.621,49 1.810.542,05

196

Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V.

Niebelungenstraße 41 64653 Telefon: 06251/707990, Telefax: 06251/7079915 E-Mail: [email protected]

Gegenstand des Unternehmens

(1) Ausgehend von dem geologischen Potential in der Region Bergstraße-Odenwald und dem daraus entwickelten Leitthema „Zwischen Granit und Sandstein – Kontinente in Bewegung“ ergeben sich für den Verein Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V. folgenden Aufgaben: - Träger des Prädikats „UNESCO Geopark“ - Erhaltung, Pflege und Entwicklung des Tätigkeitsgebietes als Erholungsgebiet und e.V. Odenwald

– charakteristische Kulturlandschaft; - Durchführung von Maßnahmen, die geeignet sind, das Prädikat „UNESCO-Geopark“ zu erlangen und zu erhalten, - Schutz und Erhaltung des geologischen Erbes im UNESCO Geopark; - Förderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung zur Weiterentwicklung des Geo- Naturparks - Bewahrung und Förderung des kulturellen Erbes; - Sicherung eines naturverträglichen Tourismus; - Schonung der geologischen und landschaftsprägenden Ressourcen; - Förderung eines breiten Umweltbewusstseins durch Umweltpädagogik, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit - Förderung und Pflege eines geo-wissenschaftlichen Austausches mit Universitäten, Forschungsinstitutionen und anderen Institutionen.

Naturpark Bergstraße Naturpark (2) Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. -

(3) Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsmäßige Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.

(4) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

(5) Die Vereinstätigkeit umfasst die Gebietskulisse des UNESCO Geopark Bergstraße- Geo UNESCO Odenwald.

209

198

teuerberater Wirtschaftsprüfer/S

Dipl. Betriebswirt (FH) Sven Müller Müller Sven (FH) Betriebswirt Dipl. : Abschlussprüfer

: Beteiligungen keine

: Geschäftsführung Diehl Reinhard

Scherf.

und des Landkreises Miltenberg, Herr Jens Marco Marco Jens Herr Miltenberg, Landkreises des und

Kreises, Herr Dr. Achim Brötel Brötel Achim Dr. Herr Kreises, - Odenwald - Neckar

Matiaske, des des Matiaske,

Frank Herr Odenwaldkreis, Kreise stellvertretenden Vorsitzenden sind die Landräte der der Landräte die sind Vorsitzenden stellvertretenden

Bergstraße, Herr Christian Engelhardt. Die Die Engelhardt. Christian Herr Bergstraße,

Vorsitzender des Vereins ist der Landrat des Kreises Kreises des Landrat der ist Vereins des Vorsitzender

Stimme eine hat Vorstandsmitglied Jedes

Heidelberg. Stadt

mstadt, Dar Stadt

Vorsitzender) stellvertretender (als Odenwaldkreis,

Vorsitzender)

Kreis, (als stellvertretender stellvertretender (als Kreis, - Odenwald - Neckar

Kreis Miltenberg, (als stellvertretender Vorsitzender) stellvertretender (als Miltenberg, Kreis

Gerau - Groß Kreis

Dieburg, - Darmstadt Kreis

Vorsitzenden), (als Bergstraße, Kreis

Oberbürgermeistern der Landkreise und Städte: und Landkreise der Oberbürgermeistern

Der Vorstand besteht aus den Landräten bzw. bzw. Landräten den aus besteht Vorstand Der : Vorstand

Mitgliedskommunen 5 10 Insgesamt Mitglieder:

20288 VR Darmstadt, Amtsgericht Vereinsregister

2005 Gründungsjahr:

Bergstraße Kreis / Lorsch Sitz:

) 7 201 31.12. (Stand Daten wirtschaftliche und Rechtliche

199

2017 2016 2015

-50

Eigenkapital Bilanzsumme

0

50 100

in 1.000 in 1.000 €

UNESCOGeo

150

163,25

200

196,59

206,95

250

232,43

270,37 300

325,21

350

-

Naturpark Bergstraße Eigenkapitals

des und Bilanzsumme der Entwicklung

Gesamt 325.206,83 232.425,95 206.947,53

Verbindlichkeiten Sonstige II. 14.249,04 12.144,72 10.784,87

Leistungen

30.589,94 14.893,62 5.866,39

I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und und Lieferungen aus Verbindlichkeiten I.

Verbindlichkeiten C.

Rückstellungen B. 10.000,00 8.800,00 9.768,54

16.059,88 17.282,53 Ergebnisvorträge II.

– 73.780,24

Odenwalde.V.

180.527,73 163.245,20 Gewinnrücklagen Freie I. 196.587,61

Vereinsvermögen A.

Passiva

232.425,95 206.947,53 Gesamt 325.206,83

455,54 2822,68 Rechnungsabgrenzungskosten Aktive C. 816,26

79.729,18 87.492,01 Bank Kasse, III. 157.345,95

Vermögensgegenstände

15.532,05 13.193,32 31.257,90

sonstige und Forderungen II.

74.236,18 52.337,52 Vorräte I. 89.860,72

Umlaufvermögen B.

50.587,00 28.176,00 Sachanlagen II. 43.947,00

11.886,00 22.926,00 Vermögensgegenstände Immaterielle I. 1979,00

Anlagevermögen A.

Aktiva

EUR EUR EUR

Bilanz

2016 2015 2017

200

17.282,53 Vereinsergebnis 73.780,24 16.059,88

1.040,57 - Geschäftstätigkeit gewöhnlichen der Ergebnis 2.000,58 - 7.074,77

40.711,02 - Materialaufwand 3. 26.413,45 - 10.274,66 -

42,60 - 2.267,91 0,00 Erträge betriebliche Sonstige 2.

24.455,47 15.081,52 39.670,45 Erträge Umsatzerlöse/Bestandsveränderungen/ 1.

Geschäftsbetriebe Sonstige E.

Geschäftstätigkeit gewöhnlichen der Ergebnis 0,00 5,05 - 5.001,93

0,00 5,05 - 0,00 Aufwendungen betriebliche Sonstige 2.

0,00 0,00 5.001,93 Erträge betriebliche Sonstige 1.

(umsatzsteuerfrei) II Zweckbetriebe Sonstige D.

Geschäftstätigkeit gewöhnlichen der Ergebnis 122.337,22 - 102.978,16 - 96.093,80 -

Aufwendungen ähnliche und Zinsen 9. 0,81 0,00 24,47

8. Sonstige betriebliche Aufwendungen betriebliche Sonstige 8. 69.246,20 - 91.089,05 - 82.639,51 -

Abschreibungen 7. 7.611,70 - 8.465,00 - 8.056,84 -

Personalaufwand 6. 34.461,54 - 40.731,11 - 39.118,21 -

5. Aufwand für bezogene Leistungen bezogene für Aufwand 5. 8.487,36 - 6.047,49 - 7.327,92 -

Materialaufwand 4. 141.659,27 - 108.533,32 - 87.169,51 -

3. Sonstige betriebliche Erträge betriebliche Sonstige 3. 46,31 0,00 3.526,00 -

Bestandsveränderung 2. 15.624,54 21.898,66 13.483,72 -

Umsatzerlöse 1. 123.457,19 129.989,15

145.203,44

D. Sonstige Zweckbetriebe I (umsatzsteuerpflichtig) I Zweckbetriebe Sonstige D.

Gewinn/Verlust Vermögensverwaltung Gewinn/Verlust 299,20 - 221,89 - 171,59 -

Ausgaben/Werbungskosten: Sonstige Ausgaben Ausgaben Sonstige Ausgaben/Werbungskosten: 2. 303,70 - 255,63 - 235,35 -

Kurserträge

4,50 33,74 63,76

Ertragssteuerfreie Einnahmen Zins Einnahmen Ertragssteuerfreie 1. und -

Vermögensverwaltung C.

Gewinn/Verlust ertragsneutrale Posten ertragsneutrale Gewinn/Verlust 11.543,73 26.405,02 25.667,33

gezahlte/hingegebene Spenden gezahlte/hingegebene

15.874,80 - 7.133,02 - 10.141,53 -

Nicht abziehbare Ausgaben: Ausgaben: abziehbare Nicht 2.

33.538,04 35.808,86 Spenden Einnahmen: Steuerneutrale 1. 27.418,53

(ertragsneutral) Bereich Ideeller I.

Posten Ertragsneutrale B.

85.785,19 83.919,23 Bereich ideeller Gewinn/Verlust 186.873,51

311.603,71 - 261.513,06 - Ausgaben Übrige 5. 308.929,43 -

26.425,27 - 26.536,82 - Raumkosten 4. 26.152,73 -

11.410,30 - 22.469,60 - Reisekosten 3. 11.598,68 -

687.758,32 - 687.889,93 - Personalkosten 2. 697.189,87 -

19.751,68 - 18.799,33 - Abschreibungen 1. 17.760,64 -

Ausgaben anzusetzende Nicht II.

294.445,76 268.335,94 Einnahmen steuerbare nicht Sonstige 3. 303.076,29

101.367,00 111.702,00 Zuschüsse 2. 132.646,39

746.921,71 721.090,03 Mitgliedsbeiträge 1. 812.782,18

Einnahmen steuerbare Nicht I.

Bereich Ideeller A.

EUR EUR EUR

Verlustrechnung und Gewinn

2016 2015 2017

201

Lageberichtes des Zusammenfassung

37,53 8,90 10,59 Eigenkapitalrentabilität

83,14 84,58 87,23 Eigenkapitalquote

Kennzahlen

7 201 6 201 5 201

UNESCO

EUR in Personalkosten 697.189,87 687.758,32 727.008,14

Personal 7 201 6 201 5 201

Geo

Zuschuss zu den Personalkosten Personalkosten den zu Zuschuss 19.000,00 00 , 500 14. 765,91 14.

e.V. Odenwald - Bergstraße 93.541,56 9.599,20 8 85.822,99

-

Naturpark Naturpark - Geo UNESCO zum Beitrag Naturpark Bergstraße

EUR EUR

EUR Auswirkungen auf den Kreishaushalt den auf Auswirkungen

7 201 2016 5 201

2017 2016 2015

Umsatzerlös Jahresüberschuss

0

20

17,28

– 16,06

Odenwalde.V.

40 60

in in 1.000€

80 73,78

100

120

123,46

129,99

140

145,2

160

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss und Umsatzerlös von Entwicklung

202

Jahresüberschuss beträgt insgesamt TEUR TEUR insgesamt beträgt Jahresüberschuss ). 6,1 1 TEUR (Vj. 73,8

dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb in Höhe von TEUR TEUR von Höhe in Geschäftsbetrieb wirtschaftlichen dem ber. Der Der ber. gegenü 2,0

fehlbetrag aus dem Zweckbetrieb in Höhe von TEUR 1 TEUR von Höhe in Zweckbetrieb dem aus fehlbetrag aus aus fehlbetrag Jahres ein und 22,3

Der Jahresüberschuss des ideellen Bereiches beträgt TEUR 1 TEUR beträgt Bereiches ideellen des Jahresüberschuss Der - Jahres ein steht Dem . 98,1

(Vj. TEUR 68 TEUR (Vj. ,2 97 6 TEUR von Höhe ). 7,8

Die Aufwendungen des ideellen Bereiches betreffen im Wesentlichen Personalkosten in in Personalkosten Wesentlichen im betreffen Bereiches ideellen des Aufwendungen Die

und Zuschüssen der Länder Hessen und Bayern TEUR 1 TEUR Bayern und Hessen Länder der Zuschüssen und 812,8 TEUR . 32,6

Seine ideellen Aufgaben finanziert der Geopark im Wesentlichen durch Mitgliedsbeiträge Mitgliedsbeiträge durch Wesentlichen im Geopark der finanziert Aufgaben ideellen Seine

Bilanzsumme. der % 9 ,3 8 4 bzw. 157,3 TEUR betragen Kreditinstituten

% der Bilanzsumme. Die Guthaben bei bei Guthaben Die Bilanzsumme. der % 27,63 bzw. 89,9 TEUR beträgt Vorratsvermögen

nlagevermögen gebunden sind. Das Das sind. gebunden nlagevermögen A im Bilanzsumme) der % 51 , 3 (1 43,95 TEUR

dadurch gekennzeichnet, dass dass gekennzeichnet, dadurch 7 31.12.201 zum ist Vereins des Vermögenslage Die

Institutionen. anderen und Universitäten mit s Austausch

träglichen Tourismus sowie die Förderung und Pflege eines geowissenschaftlichen geowissenschaftlichen eines Pflege und Förderung die sowie Tourismus träglichen naturver

Förderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung, die Sicherung und Förderung eines eines Förderung und Sicherung die Regionalentwicklung, nachhaltigen einer Förderung

Tätigkeitsgebietes als Erholungsgebiet und der charakteristischen Kulturlandschaft, Kulturlandschaft, charakteristischen der und Erholungsgebiet als Tätigkeitsgebietes

ark“. Zu seinen Aufgaben zählen u. a. die Erhaltung, Pflege und Entwicklung des des Entwicklung und Pflege Erhaltung, die a. u. zählen Aufgaben seinen Zu ark“. Geop

Forschung sowie von Bildung und Erziehung. Der Verein ist Träger des Prädikats „UNESCO „UNESCO Prädikats des Träger ist Verein Der Erziehung. und Bildung von sowie Forschung

und Landschaftsschutzes, die Förderung von Wissenschaft und und Wissenschaft von Förderung die Landschaftsschutzes, und - Umwelt des Förderung

Geopark verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, und zwar die die zwar und Zwecke, gemeinnützige unmittelbar und ausschließlich verfolgt Geopark Der

wirtschaftlichen Aktivitäten, der nicht einem Lagebericht nach § 289 HGB entspricht. HGB 289 § nach Lagebericht einem nicht der Aktivitäten, wirtschaftlichen

kurzer Überblick über die wirtschaftliche Lage des Vereins und der zugrundeliegenden zugrundeliegenden der und Vereins des Lage wirtschaftliche die über Überblick kurzer

hat zulässigerweise keinen Lagebericht erstellt. Insofern erfolgt lediglich ein ein lediglich erfolgt Insofern erstellt. Lagebericht keinen zulässigerweise hat Geopark Der

203

werden. begünstigt Vergütungen hohe unverhältnismäßig urch d

keine Person durch Verwaltungsaufgaben, die den Zwecken des Vereins fremd sind, oder oder sind, fremd Vereins des Zwecken den die Verwaltungsaufgaben, durch Person keine

atzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Es darf darf Es werden. verwendet Zwecke atzungsgemäßen s die für nur dürfen Gewinne Etwaige

Pflege der Landschaft und Schutz der Natur im Interesse der Tourismusförderung. der Interesse im Natur der Schutz und Landschaft der Pflege 9.

Verbandsmitglieder; der Interessenvertretung und Unterstützung Beratung, 8.

gemeinschaften rkehrs Ve und Verkehrsträger privaten

;

und Tarifgestaltung der öffentlichen und und öffentlichen der Tarifgestaltung und - Fahrplan , - Linien der bei Interessen

und Nahverkehr durch Berücksichtigung touristischer touristischer Berücksichtigung durch Nahverkehr und - Personen öffentlichen

Förderung und Mitwirkung bei der Einbindung touristischer Belange in den den in Belange touristischer Einbindung der bei Mitwirkung und Förderung 7.

Planungen; evanten rel touristisch sonstigen und Regionalplanungen

Mitwirkung und Unterstützung bei der Erarbeitung von Leitbildern, Konzeptionen, Konzeptionen, Leitbildern, von Erarbeitung der bei Unterstützung und Mitwirkung 6.

TouristikService TouristikService

organisationen; - und Tourismusregionen

Schulung der Verbandsmitglieder, Erfahrungsaustausch mit anderen anderen mit Erfahrungsaustausch Verbandsmitglieder, der Schulung 5.

Arbeitsgemeinschaften; touristischen der Ebene auf Verbandsgebiet

Förderung der interkommunalen Kooperation und Zusammenarbeit im im Zusammenarbeit und Kooperation interkommunalen der Förderung 4.

Touristinformationen im Verbandsgebiet; im Touristinformationen

Unterstützung bei der Erhaltung, Vernetzung und Zusammenarbeit der örtlichen örtlichen der Zusammenarbeit und Vernetzung Erhaltung, der bei Unterstützung 3.

s im Sinne der Markenbildung; der Sinne im s Tourismusmarketing Odenwald

Förderung und Unterstützung eines einheitlichen, gebietsübergreifenden gebietsübergreifenden einheitlichen, eines Unterstützung und Förderung 2.

Art; dieser Einrichtungen

Trails und sonstige touristisch relevante infrastrukturelle infrastrukturelle relevante touristisch sonstige und Trails - Mountainbike

rungssystems in der Region für Wander für Region der in rungssystems Beschilde und , Reitwege, Lehrpfade, Lehrpfade, Reitwege, , - Rad , -

Förderung und Unterstützung des Ausbaus eines einheitlichen touristischen Leit touristischen einheitlichen eines Ausbaus des Unterstützung und Förderung 1. -

-

Bergstraße e.V. Bergstraße

Der Verbandszweck soll insbesondere durch folgende Maßnahmen erreicht werden: erreicht Maßnahmen folgende durch insbesondere soll Verbandszweck Der

vertiefen.

s aufeinander abstimmen und durch geeignete Maßnahmen auf Gebietsebene Gebietsebene auf Maßnahmen geeignete durch und abstimmen aufeinander s Tourismu

besonderer Berücksichtigung der Wünsche der Gäste und der sonstigen Kunden des des Kunden sonstigen der und Gäste der Wünsche der Berücksichtigung besonderer

örtlichen Tourismusstellen sowie der am Tourismus beteiligten Gewerbezweige unter unter Gewerbezweige beteiligten Tourismus am der sowie Tourismusstellen örtlichen

Er soll hierbei im Besonderen Interesse der einzelnen Kreise, der kommunalen und der der und kommunalen der Kreise, einzelnen der Interesse Besonderen im hierbei soll Er

eressierten Stellen zu fördern zu Stellen eressierten int und eteiligten B allen mit Zusammenwirken im Aufgaben .

Der Verband hat den Zweck, den Tourismus und alle damit zusammenhängenden zusammenhängenden damit alle und Tourismus den Zweck, den hat Verband Der

Der Verband ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Zwecke. eigenwirtschaftliche Linie erster in nicht verfolgt er tätig; selbstlos ist Verband Der

Unternehmens des Gegenstand

[email protected] Mail: - E

23 - 96597 - 06061 Telefax: 13 - 96597 - 06061 Telefon:

Michelstadt 64720

1 Marktplatz

e.V. Bergstraße – Odenwald

TouristikService

204

keine Beteiligungen:

Hannelore Holuscha Hannelore Geschäftsführung:

Kornelia Horn Kornelia

Peter Peter Bitsch

Theo Keller Theo

Karl Metz Karl

Inge Ollmann Inge

Markus Röth Markus

Claus Gilke/Katharina Kreutz Gilke/Katharina Claus

Mit beratender Stimme: beratender Mit

Treusch Armin

Helbig Michael Bgm.

Schmitt Peter Bgm.

Lautenschläger Jörg Bgm.

Veith Uwe Bgm.

Kunkel Joachim Bgm.

Stellvertreter Scherf, Marco Jens Landrat

Stellvertreter Schellhaas, Peter Klaus Landrat

Vorsitzender Matiaske, Frank Landrat Verbandsvorstand:

Odenwald - Bergstraße Naturparks Mitgliederversammlung:

Landkreise, Städte und Gemeinden im Gebiet des des Gebiet im Gemeinden und Städte Landkreise, Mitglieder/

1978 Gründungsjahr:

Erbach Sitz:

) 7 31.12.201 (Stand Daten wirtschaftliche und Rechtliche

205

Eigenkapital Bilanzsumme

2017 2016 2015

-10

10

10,61

10,06 10,25 10,26

10,32

TouristikService Odenwald TouristikService 30

in in 1.000 €

50

70 90

95,02

110

Entwicklung der Bilanzsumme und des Eigenkapitals des und Bilanzsumme der Entwicklung

-

Bergstraße e.V. Bergstraße gesamt 10.607,09 10.249,64 95.022,32

D. Rechnungsabgrenzungsposten D. 0,00 0,00 84.706,56

Verbindlichkeiten C. 346,29 186,54 0,00

0,00 0,00 Rückstellungen B. 0,00

Jahresüberschuss/Jahresverlust III. 252,66 - 562,60 - 197,70

Gewinnvortrag/Verlustvortrag II. 315,76 878,36 63,10

Investitionskostenzuschuss Erhaltener I. 10.000,00 10.000,00 10.000,00

Eigenkapital A.

Passiva

10.249,64 95.022,32 gesamt 10.607,09

0,00 0,00 Rechnungsabgrenzungsposten C. 0,00

Kreditinstituten bei Guthaben Kassenbestand, II. 249,64 85.022,32 607,09

Vermögensgegenstände

0,00 0 0,00

Forderungen und sonstige sonstige und Forderungen I.

Umlaufvermögen B.

10.000,00 10.000,00 Sachanlagen I. 10.000,00

Anlagevermögen A.

Aktiva

EUR EUR EUR

Bilanz

2016 2015 2017

206

1.817,28 1.818,72 1815,28 EUR in Personalkosten

(Vollzeit) Stellen der Anzahl 0 0 0

Personal 2017 2016 2015

Kreiszuschuss 41.040,00 41.040,00 41.040,00

e.V. Bergstraße - Odenwaldkreis 43.666,56 43.666,56 36.388,80

TouristikService Verein zum Beitrag

EUR EUR EUR

Kreishaushalt den auf Auswirkungen

2017 2016 2015

2017 2016 2015

Umsatzerlös Jahresüberschuss

-50,00

0,56 - 0,25

- 0,00

0,2 50,00

in in 1.000 € 100,00

150,00

200,00

250,00

251,79

277,81 278,41 300,00

350,00

Entwicklung von Umsatzerlös und Jahresüberschuss und Umsatzerlös von Entwicklung

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 6. 252,66 - 562,60 - 197,70

Umlaufvermögens

0,00 0,00 0,00

Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des des Vermögensgegenstände auf Abschreibungen 5.

Einnahmen Sonstige 4. 13,44 57,70 0,00

Aufwendungen betriebliche Sonstige 3. 278.679,63 - 252.413,52 - 277.614,48 -

Personalaufwand 2. 0,00 0,00 0,00

Zuschüsse)

278.413,53 251.793,22 277.812,18

Umsatzerlöse (Mitgliedsbeiträge und und (Mitgliedsbeiträge Umsatzerlöse 1.

EUR EUR EUR

Verlustrechnung und - Gewinn

2016 2015 2017

207

Der Zweck des Vereins ist nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet. Geschäftsbetrieb wirtschaftlichen einen auf nicht ist Vereins des Zweck Der

des Gesundheitswesens, Behörden und und Behörden Gesundheitswesens, des Öffentlichkeit. der

Interessen gegenüber Dritten, insbesondere gegenüber Politik, Institutionen und Verbände Verbände und Institutionen Politik, gegenüber insbesondere Dritten, gegenüber Interessen

Erhaltung und Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit. Er vertritt deren Belange und und Belange deren vertritt Er Leistungsfähigkeit. ihrer Verbesserung und Erhaltung

seiner Aufgaben. Der Verein unterstützt Verein Der Aufgaben. seiner diese bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und der der und Aufgaben ihrer Erfüllung der bei diese

rechtlicher Trägerschaft in Hessen und durch Erfüllung Erfüllung durch und Hessen in Trägerschaft rechtlicher - öffentlich in Gesundheitswesens

KlinikverbundHessen e.V.

verwirklicht durch die Interessenvereinigung und und Interessenvereinigung die durch verwirklicht vertretung von Einrichtungen des des Einrichtungen von vertretung -

Förderung des öffentlichen Gesundhe öffentlichen des Förderung itswesens. Der Satzungszweck wird insbesondere insbesondere wird Satzungszweck Der itswesens.

Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck des Vereins ist die die ist Vereins des Zweck Abgabenordnung. der Zwecke“ „Steuerbegünstigte Abschnitts

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des des Sinne im Zwecke gemeinnützige unmittelbar und ausschließlich verfolgt Verein Der

Vereins Vereins des Zweck

(vgl. § 2 Satzung, Version vom 31.10.2013) vom Version Satzung, 2 § (vgl.

übernommen. Ende 2014 war der Übergang vollzogen. Übergang der war 2014 Ende übernommen.

vereinbarten Aufgaben und Aktivitäten von der Klinikverbund Hessen GmbH i.L. i.L. GmbH Hessen Klinikverbund der von Aktivitäten und Aufgaben vereinbarten die

und Aufbauphase hat der Klinikverbund Hessen e.V. sukzessive sukzessive e.V. Hessen Klinikverbund der hat Aufbauphase und - Gründungs der Während

und öffentlichkeitswirksame Positionierung a Positionierung öffentlichkeitswirksame und - politik positionieren. und bstimmen

Geschäftsführungen und Träger öffentlich Träger und Geschäftsführungen rechtlicher Krankenhäuser sich gemeinsam für die die für gemeinsam sich Krankenhäuser rechtlicher -

rechtlicher Krankenhäuser etabliert, in der der in etabliert, Krankenhäuser rechtlicher - öffentlich Interessenvertretung

e.V. wurde bundesweit erstmalig eine eine erstmalig bundesweit wurde e.V. Hessen Klinikverbundes des Gründung der Mit

Hessen. in Trägerschaft rechtlicher - öffentlich in Gesundheitswesens

vertretung von Einrichtungen des des Einrichtungen von vertretung - und Interessenvereinigung die ist weck sz Verein Der

gegründet. Trägerorganisationen

hessischen kommunalen kommunalen hessischen mit gemeinsam i.L. GmbH Hessen Klinikverbund der Gesellschafter

Der Klinikverbund Hessen e.V. wurde am 5. Dezember 2013 aus dem Kreis der ehemaligen ehemaligen der Kreis dem aus 2013 Dezember 5. am wurde e.V. Hessen Klinikverbund Der

e.V. Hessen Klinikverbundes des Entstehung

hessen.de - gf@klinikverbund Mail: - E

Telefax:06441/8974345

Telefon: 06441/8974341, 06441/8974341, Telefon:

Wetzlar 35578

3e Haus / 3 - 1 Forsthausstr.

e.V. Hessen Klinikverbund

208

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

AG Partner und Schüllermann Abschlussprüfer:

Keine Beteiligungen:

01.12.2017) (ab Büdingen Schaffert, Reinhard Herr

30.06.2017) (bis Frankfurt Wagner, Brigitte Frau Geschäftsführung:

Städtetag Hessischer Referatsleiter Risch, Michael Ben Dr.

PD Dr. Jan Hilligardt, Direktor Hessischer Landkreistag Hessischer Direktor Hilligardt, Jan Dr. PD

Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis

Gesundheitszentrum des Geschäftsführer Schwab, Andrea

Taunus Kreises -

Tobias Kaltenbach, Geschäftsführer Geschäftsführer Kaltenbach, Tobias - Main des Kliniken der

Nordhessen Holding AG Holding Nordhessen

Karsten Honsel, Vorstandsvorsitzender der Gesundheit Gesundheit der Vorstandsvorsitzender Honsel, Karsten

Stadtkrankenhaus Korbach gGmbH Korbach Stadtkrankenhaus

Christian Jostes, Geschäftsführer Hessenklinik Hessenklinik Geschäftsführer Jostes, Christian

GmbH Vitos Geschäftsführer Belling, Reinhard

Vorstandsmitglieder

Clemens Maurer, Geschäftsführer Klinikum Darmstadt GmbH Darmstadt Klinikum Geschäftsführer Maurer, Clemens

Vorsitzender Stellvertretender

Kliniken GmbH Kliniken - Dill - Lahn Geschäftsführer Kreutzer, Richard

Vereinsvorstand:

Vorsitzender

Krankenhäusern 56 bei Mitglieder 26 Mitglieder:

HRB 4442 VR Vereinsregister Handelsregister:

2013 Gründungsjahr:

Wetzlar Sitz:

31.12.2017) (Stand Daten wirtschaftliche und Rechtliche

209

2017 2016 2015

Eigenkapital Bilanzsumme

0

50

100

86,02

110,22 150

in 1.000 in 1.000 €

200

206,34

250

239,96

300

350

KlinikverbundHessen 400

412,94

450 430,36

500 Eigenkapitals

Entwicklung der Bilanzsumme und des des und Bilanzsumme der Entwicklung

gesamt 430.359,91 239.957,87 110.216,50

Verbindlichkeiten C. 7.094,94 10.916,35 16.521,62

Rückstellungen B. 17.100,00 6.500,00 17.100,00

206.607,31 120.314,69

e.V.

Jahresüberschuss

86.021,56 Gewinnvortrag , Eigenkapital A.

86.021,56 206.336,25

Passiva

110.216,50 gesamt 239.957,87 430.359,91

1745,30 Rechnungsabgrenzungsposten C. 0,00 0,00

81.947,80 Kreditinstituten 225.375,47 418.811,91

bei Guthaben Kassenbestand, II.

3.642,40 Vermögensgegenstände 420,40 1,00

sonstige und Forderungen I.

Umlaufvermögen B.

Sachanlagen II. 10.065,00 8.669,00 11.547,00

Vermögensgegenstände Immaterielle I. 12.816,00 5.493,00 0,00

Anlagevermögen A.

Aktiva

EUR EUR EUR

Bilanz

6 201 2015 2017

210

2015 2017 2016

Jahresüberschuss Umsatzerlös

0

50

30,53

100

120,31 in 1.000 € 150

200

206,61

250

300

350

326,18

400

372,76 371,88

Jahresüberschuss

Entwicklung von Umsatzerlös und und Umsatzerlös von Entwicklung

Jahresüberschuss 9. 206.607,31 120.314,69 30.532,51

00 0, 00 36, 51,00 Steuern Sonstige 8.

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gewöhnlichen der Ergebnis 7. 206.607,31 120.350,69 30.583,51

74.610,19 92.969,27 Aufwendungen betriebliche Sonstige 6. 73.423,84

Sachanlagen und Anlagevermögens

des Vermögensgegenstände 8.705,00 8.800,00 7.172,34

Abschreibungen auf immaterielle immaterielle auf Abschreibungen 5.

789,16 14. 14.532,73 8.795,19

Altersvorsorge

Soziale Abgaben und Aufwendungen für für Aufwendungen und Abgaben Soziale b)

120.764,56 109.082,82 62.205,36 Gehälter und Löhne a)

Personalaufwand 4.

32.662,73 70.210,16 14.560,24 Leistungen bezogene für Aufwendungen

Materialaufwand 3.

10.422,13 84.905,16 Erträge betriebliche Sonstige 2. 10.424,38

361.460,20 241.273,33 Mitgliedsbeiträge 1. 362.339,90

EUR EUR EUR

Verlustrechnung und - Gewinn

2016 2015 2017

211

unveränderten Mitgliedsbeiträgen ein Überschuss erwirtschaftet werden konnte. Eine Eine konnte. werden erwirtschaftet Überschuss ein Mitgliedsbeiträgen unveränderten

sgaben des Klinikverbund Hessen e.V. zurück, sodass mit den Erlösen bei bei Erlösen den mit sodass zurück, e.V. Hessen Klinikverbund des sgaben Au die auch

Aufgrund der Vakanz der Geschäftsführung und der deshalb verminderten Aktivitäten gingen gingen Aktivitäten verminderten deshalb der und Geschäftsführung der Vakanz der Aufgrund

Erlösrisiko

Impulse. neue Veranstaltungsplanung, und Öffentlichkeitsarbeit

Hessen e.V. durch eine Wiederaufnahme der Aktivitäten, insbesondere der der insbesondere Aktivitäten, der Wiederaufnahme eine durch e.V. Hessen

verbund verbund Klinik der erhielt 2017 Dezember zum Geschäftsführers neuen des Einstellung

Klinikverbund Hessen e.V. nicht in vollem Umfang aufrechterhalten werden. Mit der der Mit werden. aufrechterhalten Umfang vollem in nicht e.V. Hessen Klinikverbund

Durch die Vakanz der Geschäftsführung konnten im Jahr 2017 die Aktivitäten des des Aktivitäten die 2017 Jahr im konnten Geschäftsführung der Vakanz die Durch

Risikobericht und Chancen

gegeben. jederzeit war Liquidität ausreichende

sind keine finanziellen Engpässe entstanden. Eine Eine entstanden. Engpässe finanziellen keine sind 7 201 Geschäftsjahr abgelaufenen Im

Finanzlage

geprägt. Eigenkapital

Die Kapitalseite wird durch das das durch wird Kapitalseite Die vorhanden. Kreditinstituten bei Guthaben als ist Vermögen

KlinikverbundHessen e.V. und Geschäftsausstattung vor. Weiteres Weiteres vor. Geschäftsausstattung und - Betriebs seine Anlagevermögen im hält Verein Der

Vermögenslage

erwirtschaftet.

Der Verein hat im Geschäftsjahr 201 Geschäftsjahr im hat Verein Der 31 , 607 . 6 0 2 EUR Höhe in Jahresüberschuss einen 7

Ertragslage

onende Produkte) zum Tragen. zum Produkte) onende umweltsch

Aspekte des Umweltschutzes kamen bei der Auswahl von Güter und Waren (zertifizierte und und (zertifizierte Waren und Güter von Auswahl der bei kamen Umweltschutzes des Aspekte

Umweltschutz

beschäftigt. Geschäftsführer

Wagner als Geschäftsführerin in Vollzeit. in Geschäftsführerin als Wagner Ab 01.12.2017 ist Herr Reinhard Schaffert als als Schaffert Reinhard Herr ist 01.12.2017 Ab

Der Verein verfügt über eigenes Personal. Beschäftigt Beschäftigt Personal. eigenes über verfügt Verein Der Frau Brigitte Brigitte Frau 30.06.2017 is b war

Personalbereich

Ausstattung, getätigt. Ausstattung, - IT der h Bereic im allem vor Neuanschaffungen, Umfang geringem

getätigt. Erst mit der Neueinstellung der Geschäftsführung zum Dezember 2017 wurden in in wurden 2017 Dezember zum Geschäftsführung der Neueinstellung der mit Erst getätigt.

Aufgrund der Vakanz der Geschäftsführung wurden zunächst keine größeren Invest größeren keine zunächst wurden Geschäftsführung der Vakanz der Aufgrund itionen itionen

geregelt.

Investitionen werden in der Satzung und in der Geschäftsordnung für die Geschäftsführung Geschäftsführung die für Geschäftsordnung der in und Satzung der in werden Investitionen

Das Vorgehen und die Entscheidungskompetenzen im Rahmen von Beschaffungen und und Beschaffungen von Rahmen im Entscheidungskompetenzen die und Vorgehen Das

Investitionswesen und - Beschaffungs

zusammen. Erträgen sonstigen aus 10.424,38 EUR und Mitgliedsbeiträgen aus

351 EUR mit sich setzen und 62.339,90 3 EUR 2017 betrugen Vereins des Erlöse Die 00 , 380 .

Erlössituation

r satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. werden. verwendet Zwecke satzungsgemäße r fü nur dürfen Jahresüberschüsse Etwaige

Der Zweck des Vereins ist nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetreib gerichtet. gerichtet. Geschäftsbetreib wirtschaftlichen einen auf nicht ist Vereins des Zweck Der

gegründet. Gemeindebund und - Städte Hessischer

kommunalen Trägerorganisationen: Hessischer Landkreistag, Hessischer Städtetag und und Städtetag Hessischer Landkreistag, Hessischer Trägerorganisationen: kommunalen

Gesellschafter der Klinikverbund Hessen GmbH gemeinsam mit den hessischen hessischen den mit gemeinsam GmbH Hessen Klinikverbund der Gesellschafter

Der Klinikverbund Hessen e.V. wurde am 5. Dezember 2013 aus dem Kreis der ehemaligen ehemaligen der Kreis dem aus 2013 Dezember 5. am wurde e.V. Hessen Klinikverbund Der

Lageberichts des usammenfassung Z

212

Herausforderungen der nächsten Jahre auf allen Ebenen seiner Aktivitäten gut gerüstet. gerüstet. gut Aktivitäten seiner Ebenen allen auf Jahre nächsten der Herausforderungen

sen e.V. für die die für e.V. sen Hes Klinikverbund der sich sieht Daher Zukunft. die für Konzeption der in und

Hessen e.V. gewonnen werden. Diese Kompetenz zeigt sich bereits in den ersten Aktivitäten Aktivitäten ersten den in bereits sich zeigt Kompetenz Diese werden. gewonnen e.V. Hessen

rankenhauslandschaft erfahrene Persönlichkeit für die Geschäftsführung des Klinikverbund Klinikverbund des Geschäftsführung die für Persönlichkeit erfahrene rankenhauslandschaft K

Reinhard Schaffert konnte eine im Krankenhausbereich und der hessischen hessischen der und Krankenhausbereich im eine konnte Schaffert Reinhard

Dill (GFG) im Kernbereich überbrückt werden. Mit Herrn Herrn Mit werden. überbrückt Kernbereich im (GFG) Dill - Lahn Gesundheitsregion der

konnte übergangsweise in 2017 durch die Kooperation mit der Gesellschaft zu Förderung Förderung zu Gesellschaft der mit Kooperation die durch 2017 in übergangsweise konnte

nd Hessen e.V. e.V. Hessen nd Klinikverbu des Geschäftsführung der aus Wagner Frau von Austritt Der

Gesamtaussage

. erkennbar nicht derzeit Liquiditätsrisiken

und Eigenkapitalsituation des Vereins sind sind Vereins des Eigenkapitalsituation und - Liquiditäts stabilen der Aufgrund

Risiken Finanzwirtschaftliche

erwarten. zu ritte Aust durch noch

Reduzierung der Mitgliedsbeiträge ist weder durch Beschluss der Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung der Beschluss durch weder ist Mitgliedsbeiträge der Reduzierung

213

Beteiligung.

n Definition einer einer Definition n juristische der von unabhängig ist Definition Diese gesehen. ist,

denen der Odenwaldkreis gemeinsam mit weiteren Gebietskörperschaften Mitglied Mitglied Gebietskörperschaften weiteren mit gemeinsam Odenwaldkreis der denen

Eigenbetrieb als Sondervermögen des Odenwaldkreises sowie Zweckverbände, bei bei Zweckverbände, sowie Odenwaldkreises des Sondervermögen als Eigenbetrieb

schaften, wie GmbH und AG, auch der der auch AG, und GmbH wie schaften, Kapitalgesell und - Personen den neben

Als Beteiligung im Sinne des Beteiligungskodexes des Odenwaldkreises werden werden Odenwaldkreises des Beteiligungskodexes des Sinne im Beteiligung Als

Geltungsbereich

und Wirtschaftskrisen identifiziert werden. identifiziert Wirtschaftskrisen und - Finanzmarkt von

haftlicher Zusammenhänge und Abhängigkeiten z. B. als Ursachen Ursachen als B. z. Abhängigkeiten und Zusammenhänge haftlicher wirtsc komplexer

Beteiligungskodexdes Odenwaldkreises mangelnde Transparenz, fehlendes Risikobewusstsein und nachlässige Kontrolle Kontrolle nachlässige und Risikobewusstsein fehlendes Transparenz, mangelnde

Der Kodex soll die Unternehmensführung positiv beeinflussen. So können können So beeinflussen. positiv Unternehmensführung die soll Kodex Der

Zielen.

Unternehmen orientierten und den kommunalen, am Gemeinwohl ausgerichteten ausgerichteten Gemeinwohl am kommunalen, den und orientierten Unternehmen

folg der der folg Er wirtschaftlichen am unternehmerischen, zwischen Balance eine

Unternehmen sowie Transparenz dieser Unternehmen verstanden. Angestrebt wird wird Angestrebt verstanden. Unternehmen dieser Transparenz sowie Unternehmen

führung im Sinne von Unternehmensleitung und und Unternehmensleitung von Sinne im führung steuerung im öffentlichen öffentlichen im steuerung –

Der Begriff Public Corporate Govern Corporate Public Begriff Der - Unternehmens gute für Maßstab als wird ance

gestiegenen Anforderungen an Aufsichtsorgane bis hin zur Aufsichtsratshaftung. zur hin bis Aufsichtsorgane an Anforderungen gestiegenen

sparsamen, vorsichtigen und wirtschaftlichen Haushaltsführung sowie die die sowie Haushaltsführung wirtschaftlichen und vorsichtigen sparsamen,

ale Wirtschaft Rechnung. Zu nennen sind insbesondere die Pflicht zur zur Pflicht die insbesondere sind nennen Zu Rechnung. Wirtschaft ale kommun

Daseinsvorsorge im Fokus. Der Kodex trägt den gesetzlichen Anforderungen an die die an Anforderungen gesetzlichen den trägt Kodex Der Fokus. im Daseinsvorsorge

für ihre Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung von Ausgaben der der Ausgaben von Wahrnehmung der bei Bürger und Bürgerinnen ihre für

vorliegenden Kodex auch die besondere Verantwortung kommunaler Unternehmen Unternehmen kommunaler Verantwortung besondere die auch Kodex vorliegenden

eine gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung fö Unternehmensführung verantwortungsvolle und gute eine rdern will, steht bei dem dem bei steht will, rdern

Während der Deutsche Corporate Kodex insbesondere das Vertrauen der Anleger in in Anleger der Vertrauen das insbesondere Kodex Corporate Deutsche der Während

Kraft. in

Kreistag des Odenwaldkreises am 14.12.2015 beschlossen und trat am 01.01.2016 01.01.2016 am trat und beschlossen 14.12.2015 am Odenwaldkreises des Kreistag

sen. Diese Richtlinie wurde vom vom wurde Richtlinie Diese sen. erlas zu Odenwaldkreises“ des „Beteiligungskodex

transparenz entschlossen, eine Richtlinie unter dem Titel Titel dem unter Richtlinie eine entschlossen, transparenz - und steuerung

Der Odenwaldkreis hat sich zur weiteren Verbesserung der Unternehmensleitung, Unternehmensleitung, der Verbesserung weiteren zur sich hat Odenwaldkreis Der -

Unternehmensführung.

eine gute und verantwortungsvolle verantwortungsvolle und gute eine erfordern Odenwaldkreises des Beteiligungen Die

Präambel

Odenwaldkreises

des

Beteiligungskodex

214

den In erläutern. zu und machen zu transparent jedoch dies haben abweichen,

können von den Empfehlungen Empfehlungen den von können Beteiligungen Die geben. Auskunft transparenz -

und steuerung - Unternehmensleitung, von Sinne im Unternehmensführung

Empfehlungen für eine verantwortungsbewusste und nachhaltige nachhaltige und verantwortungsbewusste eine für Empfehlungen

Die Entsprechenserklärung soll über den Stand der Umsetzung der nachstehenden nachstehenden der Umsetzung der Stand den über soll Entsprechenserklärung Die

Entsprechenserklärung

Beteiligungsunternehmen.

agement und und agement Beteiligungsman Verwaltung, Politik, von Entscheidungen

 Steigerung von Transparenz und Vertrauen der Öffentlichkeit in in Öffentlichkeit der Vertrauen und Transparenz von Steigerung

und dem Beteiligungsmanagement. dem und

 Förderung des Informationsflusses zwischen Beteiligungen der Kreiswirtschaft Kreiswirtschaft der Beteiligungen zwischen Informationsflusses des Förderung

bzw. der Geschäftsführung.) der bzw. Vorstand

Aufsichtsgremium (z.B. dem Aufsichtsrat) und er Geschäftsleitung (z.B. dem dem (z.B. Geschäftsleitung er und Aufsichtsrat) dem (z.B. Aufsichtsgremium

 Unterstützung einer effizienten Zusammenarbeit zwischen dem dem zwischen Zusammenarbeit effizienten einer Unterstützung

verfolgt: Ziele insbesondere werden hinaus Darüber

anhalten. transparenz – und steuerung - Unternehmensleitung,

zielgerichteten und nachhaltigen Unternehmensführung im Sinne vo Sinne im Unternehmensführung nachhaltigen und zielgerichteten n n

Der Beteiligungskodex des Odenwaldkreises soll zu einer verantwortungsvollen, verantwortungsvollen, einer zu soll Odenwaldkreises des Beteiligungskodex Der

Ziele

sind.

Regelungen, die als geltendes Recht ohnehin von den Unternehmen zu beachten beachten zu Unternehmen den von ohnehin Recht geltendes als die Regelungen,

Der Beteiligungskodex des Odenwaldkreises verzichtet verzichtet Odenwaldkreises des Beteiligungskodex Der auf die Wiedergabe von von Wiedergabe die auf

erläutern. zu und

den Empfehlungen abweichen, sind aber verpflichtet, dies transparent zu machen machen zu transparent dies verpflichtet, aber sind abweichen, Empfehlungen den

Gliederungspunkt „Entsprechenserklärung“ aufgeführt. Die Beteiligungen können von von können Beteiligungen Die aufgeführt. „Entsprechenserklärung“ Gliederungspunkt

nter dem nachfolgenden nachfolgenden dem nter u und gekennzeichnet „soll“ Wortes des Verwendung

Die Empfehlungen des Beteiligungskodexes des Odenwaldkreises sind durch die die durch sind Odenwaldkreises des Beteiligungskodexes des Empfehlungen Die

zusteht. Gebietskörperschaften

empfohlen. Dies gilt insbesondere, wenn die Anteilsmehrheiten in der Summe Summe der in Anteilsmehrheiten die wenn insbesondere, gilt Dies empfohlen.

Regelwerk zur Anwendung Anwendung zur Regelwerk das wird ist, beteiligt weniger oder % 50 zu mittelbar

Den Unternehmen der Kreiswirtschaft, an denen der Odenwaldkreis unmittelbar oder oder unmittelbar Odenwaldkreis der denen an Kreiswirtschaft, der Unternehmen Den

sichern. zu Odenwaldkreises des Interesse

um die speziellen Anforderungen und Empfehlung an kommunale Unternehmen im im Unternehmen kommunale an Empfehlung und Anforderungen speziellen die um

hinaus wird die Anwendung des Beteiligungskodex des Odenwaldkreises empfohlen Odenwaldkreises des Beteiligungskodex des Anwendung die wird hinaus , ,

Governance Kodex Anwendung findet, sollen diesem auch künftig folgen. Darüber Darüber folgen. künftig auch diesem sollen findet, Anwendung Kodex Governance

Die Beteiligungen des Odenwaldkreises, in denen der Deutsche Corporate Corporate Deutsche der denen in Odenwaldkreises, des Beteiligungen Die

darstellt. Grundlage ndliche verbi

Odenwaldkreis unmittelbar oder mittelbar mehr als 50 % der Anteile hält, eine eine hält, Anteile der % 50 als mehr mittelbar oder unmittelbar Odenwaldkreis

Odenwaldkreises für die Beteiligungen der Kreiswirtschaft, an denen der der denen an Kreiswirtschaft, der Beteiligungen die für Odenwaldkreises

Der Odenwaldkreis wirkt darauf hin, dass der Beteiligungskodex des des Beteiligungskodex der dass hin, darauf wirkt Odenwaldkreis Der

215

 GmbH Service - Abwasser und - Wasser Odenwälder

 GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

 Windpark Hainhaus GmbH & Co. KG Co. & GmbH Hainhaus Windpark

 GmbH König Bad Kurgesellschaft

beträgt: Eigentumsanteile der % 50 als weniger Kreisbeteiligung

Folgende Beteiligungen haben eine Entsprechenserklärung abgegeben, wobei die die wobei abgegeben, Entsprechenserklärung eine haben Beteiligungen Folgende

 Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkr im Gemeinschaftshilfe Zentrum Zweckverband eis

 Süd - Hessen Tierkörperbeseitigung für Zweckverband

 Wasserverband Mümling Wasserverband

 Gersprenzgebiet Wasserverband

 e.V. Bergstraße - Odenwald TouristikService

 Sparkasse Odenwaldkreis in Erbach/Odenwald in Odenwaldkreis Sparkasse

 hrsverbund e.V. hrsverbund Verke - Main - Rhein

 Hessen Landeswohlfahrtsverband

 Klinikverbund Hessen e.V. Hessen Klinikverbund

 Interessengemeinschaft Odenwald e.V. Odenwald Interessengemeinschaft

e.V. Landkreistag Hessischer

Entsprechenserklärung

 HEAG Südhessische Energie AG (HSE) AG Energie Südhessische HEAG

 Hallenbadzweckverband im Odenwaldkreis im Hallenbadzweckverband

 Odenwald e.V. Odenwald - Bergstraße Geopark

 Kommunales Gebietsrechenzentr Kommunales – ekom21

Hessen um

 Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH Erbach Schloss Betriebsgesellschaft

müssen:

Beteiligungen den Beteiligungskodex des Odenwaldkreises daher nicht anwenden anwenden nicht daher Odenwaldkreises des Beteiligungskodex den Beteiligungen

Kreisbeteiligung weniger als 50 % der Eigentumsanteile beträgt und die die und beträgt Eigentumsanteile der % 50 als weniger Kreisbeteiligung

Folgende Beteiligungen haben keine Entsprechenserklärung Entsprechenserklärung keine haben Beteiligungen Folgende abgegeben, da die die da abgegeben,

wurden.

Wortlaut der Beteiligungen, da sinngemäß gleiche Antworten zusammengefasst zusammengefasst Antworten gleiche sinngemäß da Beteiligungen, der Wortlaut

Hinweis: Die Erläuterungen der Abweichungen sind nicht immer identisch mit dem dem mit identisch immer nicht sind Abweichungen der Erläuterungen Die Hinweis:

erläutert.

ird nachstehend nachstehend ird w Abweichung jede und gekennzeichnet ) ✔ ( mit dies ist haben,

gekennzeichnet. Sofern nicht alle Beteiligungen einer Empfehlung entsprochen entsprochen Empfehlung einer Beteiligungen alle nicht Sofern gekennzeichnet.

Sofern alle Beteiligungen einer Empfehlung entsprochen haben, ist dies mit einem einem mit dies ist haben, entsprochen Empfehlung einer Beteiligungen alle Sofern ✔

verantwortlich.

teiligungen allein allein teiligungen Be die sind Entsprechenserklärungen der Inhalt den Für

liegen. Unternehmensführung guten einer

wird. Eine begründete Abweichung von einer Kodexempfehlung kann im Interesse Interesse im kann Kodexempfehlung einer von Abweichung begründete Eine wird.

Abweichung ist auch darüber zu informieren, ob künftig eine Änderung angestrebt angestrebt Änderung eine künftig ob informieren, zu darüber auch ist Abweichung

der der Erläuterung Bei explain“). or („comply wurde abgewichen hiervon Punkten

Berichtszeitraum entsprochen wurde bzw. mit Begründung zu erläutern, in welchen welchen in erläutern, zu Begründung mit bzw. wurde entsprochen Berichtszeitraum

Empfehlungen des Beteiligungskodexes des Odenwaldkreises im vorangegangenen vorangegangenen im Odenwaldkreises des Beteiligungskodexes des Empfehlungen

ist zu bestätigen, dass den den dass bestätigen, zu ist Entsprechenserklärung abzugebenden Aufsichtsgremium

jährlich von der Geschäftsleitung und, sofern vorhanden, gemeinsam mit dem dem mit gemeinsam vorhanden, sofern und, Geschäftsleitung der von jährlich

216

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Eine gesonderte Geschäftsordnung gibt es nicht. es gibt Geschäftsordnung gesonderte Eine

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

gegeben? Geschäftsordnung

) ✔ ( Hat das Aufsichtsgremium der Geschäftsleitung eine eine Geschäftsleitung der Aufsichtsgremium das Hat A.2.b.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

nicht. es gibt Geschäftsordnung gesonderte Eine

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

) ✔ ( A.2.a. gegeben? Geschäftsordnung eine Aufsichtsgremium das sich Hat

Zuständigkeiten und Aufgaben A.2.

vor. Beteiligungsmanagement dem liegen Informationen

igungen des Odenwaldkreises hat. Diese Diese hat. Odenwaldkreises des igungen Beteil mittelbaren

Aufsichtsratsmitglied weiter Mandate in unmittelbaren bzw. bzw. unmittelbaren in Mandate weiter Aufsichtsratsmitglied

nicht möglich lückenlos nachzuvollziehen, welches welches nachzuvollziehen, lückenlos möglich nicht

Odenwaldkreises gewählt. Seitens der GZO der Seitens gewählt. Odenwaldkreises Geschäftsführung ist es es ist Geschäftsführung -

des Kreisausschuss vom werden Aufsichtsrates des Mitglieder Die Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

Die Stellenbesetzung erfolgt durch politischen Beschluss. politischen durch erfolgt Stellenbesetzung Die

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis, InA gGmbH InA Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

chung wird wie folgt begründet: folgt wie wird chung Abwei Eine

unmittelbaren bzw. mittelbaren Beteiligungen des Odenwaldkreises? des Beteiligungen mittelbaren bzw. unmittelbaren

des 1. Kreisbeigeordneten) nicht mehr als 4 Mandate in in Mandate 4 als mehr nicht Kreisbeigeordneten) 1. des

) ✔ ( Haben Aufsichtsratsmitglieder (mit Ausnahme des Landrates und und Landrates des Ausnahme (mit Aufsichtsratsmitglieder Haben A.1.c.

Kreisbeigeordnete war vorher Betriebsleiter vorher war Kreisbeigeordnete 1. beauftragte

Der vom Landrat 2018 mit dem Vorsitz der Betriebskommission Betriebskommission der Vorsitz dem mit 2018 Landrat vom Der

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

an? Geschäftsleitung

) ✔ ( Aufsichtsgremium keine ehemaligen Mitarbeiter der der Mitarbeiter ehemaligen keine Aufsichtsgremium dem Gehören A.1.b.

vorhanden Aufsichtsgremium kein A: Teil

GmbH Abwasserservice und - Wasser Odenwälder

Beschluss. politischen durch erfolgt Stellenbesetzung Die

gGmbH InA Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

vertieft? Schulungen

erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten bzw. wurden diese durch durch diese wurden bzw. Fähigkeiten und Kenntnisse erforderlichen

) ✔ ( Verfügen die Mitarbeiter des Aufsichtsgremiums über die die über Aufsichtsgremiums des Mitarbeiter die Verfügen A.1.a.

Zusammensetzung A.1.

Aufsichtsgremien A.

217

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

vermerkt. nicht wird teilnimmt

Nein. Falls ein Mitglied an weniger als der Hälfte der Sitzungen Sitzungen der Hälfte der als weniger an Mitglied ein Falls Nein.

zentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis zentrum Versorgungs Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

Durch Gesellschaftervertrag und Geschäftsverteilungsplan geregelt. Geschäftsverteilungsplan und Gesellschaftervertrag Durch

gGmbH InA

dokumentiert. Sitzungsprotokolle die durch wird Anwesenheit Die

Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

teilnimmt? Sitzungen der Hälfte der als weniger an

) ✔ ( Wird im Bericht des Aufsichtsgremiums vermerkt, falls ein Mitglied Mitglied ein falls vermerkt, Aufsichtsgremiums des Bericht im Wird A.2.h.

Gesellschaftervertrag und Geschäftsverteilungsplan geregelt. Geschäftsverteilungsplan und Gesellschaftervertrag Durch

gGmbH InA

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Entsprechenserklärung eingesetzt? Kodes des Umsetzung die für

) ✔ ( Hat sich der Aufsichtsrat im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Möglichkeiten gesetzlichen der Rahmen im Aufsichtsrat der sich Hat A.2.g.

Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

machten: Angaben Keine

Durch Gesellschaftervertrag und Geschäftsverteilungsplan geregelt. Geschäftsverteilungsplan und Gesellschaftervertrag Durch

gGmbH InA

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

entgegenstehen?

verfolgt, nicht den strategischen Zielen des Odenwaldkreises Odenwaldkreises des Zielen strategischen den nicht verfolgt,

darauf geachtet, dass die operativen operativen die dass geachtet, darauf Ziele, die das Unternehmen Unternehmen das die Ziele,

) ✔ ( Hat das Aufsichtsgremium im Rahmen seiner Überwachungsfunktion Überwachungsfunktion seiner Rahmen im Aufsichtsgremium das Hat A.2.f.

Durch Gesellschaftervertrag und Geschäftsverteilungsplan geregelt. Geschäftsverteilungsplan und Gesellschaftervertrag Durch

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

festgelegt? eindeutig Geschäftsleitung der

) ✔ ( und Berichtspflichten Berichtspflichten und - Informations die Aufsichtsgremium das Hat A.2.e.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Durch Gesellschaftervertrag und Geschäftsverteilungsplan geregelt. Geschäftsverteilungsplan und Gesellschaftervertrag Durch

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

worden? festgelegt Geschäftsleitung

) ✔ ( Ist der Zuständigkeitskatalog in der Geschäftsordnung der der Geschäftsordnung der in Zuständigkeitskatalog der Ist A.2.d.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

vorbehalten? verändern, wesentlich Ertragslage und

✔ , Finanz , - Vermögens die Geschäfte, Aufsichtsgremium das sich Hat A.2.c. -

218

erforderlich. Nicht

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

Aufsichtsratsvorsitzenden.

Sehr enge und konstruktive Zusammenarbeit mit stv. stv. mit Zusammenarbeit konstruktive und enge Sehr

gGmbH InA

beachtet. künftig wird Prozess, Laufender

Verwaltungs GmbH, Windpark Hainhaus GmbH & Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

Breitband und regenerative Energien mbH, Odenwald Service und und Service Odenwald mbH, Energien regenerative und Breitband

für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional Odenwald

begründet: folgt wie wird Abweichung e Ein

informiert? Beschlüsse durchgeführte

Aufsichtsgremiums das neue Gremium über gefasste und noch nicht nicht noch und gefasste über Gremium neue das Aufsichtsgremiums

) ✔ ( Hat der Aufsichtsgremiumsvorsitzende bei einem Wechsel des des Wechsel einem bei Aufsichtsgremiumsvorsitzende der Hat A.3.e.

Aufsichtsratsvorsitzenden.

enge und konstruktive Zusammenarbeit mit stv. stv. mit Zusammenarbeit konstruktive und enge Sehr

gGmbH InA

Laufender Prozess, wird künftig beachtet. künftig wird Prozess, Laufender

Verwaltungs GmbH, Windpark Hainhaus GmbH & Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

Breitband und regenerative Energien mbH, Odenwald Service und und Service Odenwald mbH, Energien regenerative und Breitband

Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional Odenwald

rd wie folgt begründet: folgt wie rd wi Abweichung Eine

gibt? Umsetzung der

durchgeführten Maßnahmen einmal jährlich einen Bericht zum Stand Stand zum Bericht einen jährlich einmal Maßnahmen durchgeführten

es für die im Aufsichtsgremium beschlossenen und noch nicht nicht noch und beschlossenen Aufsichtsgremium im die für es

) ✔ ( Hat der Aufsichtsgremiumsvorsitzende dafür Sorge getragen, dass dass getragen, Sorge dafür Aufsichtsgremiumsvorsitzende der Hat A.3.d.

Durch Gesellschaftervertrag und Geschäftsverteilungsplan Geschäftsverteilungsplan und Gesellschaftervertrag Durch geregelt.

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

hingewiesen? Einhaltung

Gremiums auf Ihre Verschwiegenheitsverpflichtung und deren deren und Verschwiegenheitsverpflichtung Ihre auf Gremiums

) ✔ ( Aufsichtsgremiumsvorsitzende die Mitglieder seines seines Mitglieder die Aufsichtsgremiumsvorsitzende der Hat A.3.c.

einberufen? Aufsichtsratssitzung außerordentliche eine dann

Geschäftsleitung über wichtige Ereignisse informiert? Hat dieser ggf. ggf. dieser Hat informiert? Ereignisse wichtige über Geschäftsleitung

✔ Wurde der Aufsichtsgremiumsvorsitzende unverzüglich durch die die durch unverzüglich Aufsichtsgremiumsvorsitzende der Wurde A.3.b.

beraten? aftslage Wirtsch der Berücksichtigung unter

Strategie, die Geschäftsentwicklung und das Risikomanagement Risikomanagement das und Geschäftsentwicklung die Strategie,

dem Beteiligungsmanagement regelmäßig Kontakt gehalten und die die und gehalten Kontakt regelmäßig Beteiligungsmanagement dem

✔ Hat der Aufsichtsgremiumsvorsitzende mit der Geschäftsleitung und und Geschäftsleitung der mit Aufsichtsgremiumsvorsitzende der Hat A.3.a.

Aufsichtsgremiums

Aufgaben und Zuständigkeiten des Vorsitzenden des des Vorsitzenden des Zuständigkeiten und Aufgaben A.3.

219

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

vor. Informationen keine hierzu liegen Geschäftsführung Der

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Mandats? des Beendigung zur

Interessenkonflikte in der Person eines Aufsichtsgremiumsmitgliedes Aufsichtsgremiumsmitgliedes eines Person der in Interessenkonflikte

) ✔ ( Führen wesentliche und nicht nur vorübergehende vorübergehende nur nicht und wesentliche Führen A.4.f.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Der Geschäftsführung liegen hierzu keine Informationen vor. Informationen keine hierzu liegen Geschäftsführung Der

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

würde? bedeuten Interessenkonflikt vorübergehenden

einen wesentlichen und nicht nur nur nicht und wesentlichen einen welche Geschäftsleitung,

persönlichen Beziehung zu der Beteiligung oder deren deren oder Beteiligung der zu Beziehung persönlichen

) ✔ ( Stehen Aufsichtsgremiumsmitglieder in keiner geschäftlichen oder oder geschäftlichen keiner in Aufsichtsgremiumsmitglieder Stehen A.4.e.

Entsprechenserklärung vor. Informationen keine hierzu liegen Geschäftsführung Der

gGmbH InA

wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Gremium? das ) ✔ ( Informiert der Vorsitzende bei Vorliegen eines Interessenskonflikts Interessenskonflikts eines Vorliegen bei Vorsitzende der Informiert A.4.d.

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Der Geschäftsführung liegen hierzu keine Informationen vor. Informationen keine hierzu liegen Geschäftsführung Der

gGmbH InA

Eine Abweichung wird wie folgt begrü folgt wie wird Abweichung Eine ndet:

anderen Mitgliedern des Aufsichtsgremiums offengelegt? Aufsichtsgremiums des Mitgliedern anderen

Geschäftspartnern entstehen können, dem Vorsitzenden sowie den den sowie Vorsitzenden dem können, entstehen Geschäftspartnern

Organfunktion bei Kunden, Lieferanten, Kreditgebern oder sonstigen sonstigen oder Kreditgebern Lieferanten, Kunden, bei Organfunktion

aufgrund einer Beratung oder oder Beratung einer aufgrund die solche, insbesondere

) ✔ ( Haben Aufsichtsgremiumsmitglieder Interessenskonflikte, Interessenskonflikte, Aufsichtsgremiumsmitglieder Haben A.4.c.

vor. Informationen keine hierzu liegen Geschäftsführung Der

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

ausgeübt? Wettbewerbern wesentlichen bei Berateraufgaben

) ✔ ( Haben die Aufsichtsgremiumsmitglieder keine Organfunktion oder oder Organfunktion keine Aufsichtsgremiumsmitglieder die Haben A.4.b.

zutrifft. dies ob

Seitens der Geschäftsleitung ist nicht bekannt bzw. nachvollziehbar, nachvollziehbar, bzw. bekannt nicht ist Geschäftsleitung der Seitens

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

nvest GmbH, GmbH, nvest MedI GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

einbezogen? Kreisausschusses des und Kreistages des

soweit sie nicht sowieso weisungsgebunden sind, die Beschlüsse Beschlüsse die sind, weisungsgebunden sowieso nicht sie soweit

) ✔ ( Haben Vertreter des Odenwaldkreises bei ihren Entscheidungen, Entscheidungen, ihren bei Odenwaldkreises des Vertreter Haben A.4.a.

Interessenskonflikt A.4.

220

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

beachtet. künftig Wird

Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

Breitband und regenerative Energien mbH, Odenwald Service und und Service Odenwald mbH, Energien regenerative und Breitband

Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional Odenwald

erfolgt. Vergütung keine da zu, nicht Trifft

gGmbH InA AöR, Odenwaldkreis Schulzentrum

Berufliches Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

ausgewiesen?

individualisiert im Jahresabschluss und Beteiligungsbericht Beteiligungsbericht und Jahresabschluss im individualisiert

) ✔ ( Aufsichtsgremiumsmitglieder Aufsichtsgremiumsmitglieder der Vergütung die Wurde A.5.a.

Vergütung A.5.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Der Geschäftsführung liegen hierzu keine Informationen vor. Informationen keine hierzu liegen Geschäftsführung Der

gGmbH InA

wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

entschieden?

Wurden hiervon vom Aufsichtsgremium keine Ausnahmen Ausnahmen keine Aufsichtsgremium vom hiervon Wurden

Unternehmen nicht abgeschlossen oder fortgesetzt worden? fortgesetzt oder abgeschlossen nicht Unternehmen

der Kreisverwaltung mit der Beteiligung bzw. einem verbundenen verbundenen einem bzw. Beteiligung der mit Kreisverwaltung der

nahestehenden Personen oder Unternehmen außerhalb außerhalb Unternehmen oder Personen nahestehenden ihm oder

) ✔ ( und sonstige Dienstleistungsverträge eines Mitglieds Mitglieds eines Dienstleistungsverträge sonstige und - Berater Sind A.4.h

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

bekannt. nicht Geschäftsleitung

Eine solche Information des Aufsichtsgremiums ist der der ist Aufsichtsgremiums des Information solche Eine

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

vor. Informationen keine hierzu liegen Geschäftsführung Der

gGmbH InA

Anteilseigner. keine – Eigenbetrieb den für Entfällt

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

informiert?

Anteilseignerversammlung über aufgetretene Interessenkonflikte Interessenkonflikte aufgetretene über Anteilseignerversammlung

) ✔ ( Hat das Aufsichtsgremium in seinem Bericht an die die an Bericht seinem in Aufsichtsgremium das Hat A.4.g.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

bekannt. nicht uns sind Aufsichtsgremiumsmitgliedes

Interessenskonflikte in der Person eines eines Person der in Interessenskonflikte

221

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

2008. seit Anstellungsvertrag Unbefristeter

GmbH Tourismus Odenwald

Anstellungsverhältnis. anderes da zu, nicht Trifft

AöR Odenwaldkreis Schulzentrum es Beruflich

vorgesehen. nicht sind Befristungen

Der Betriebsleiter wird vom Kreisausschuss bestimmt. Zeitliche Zeitliche bestimmt. Kreisausschuss vom wird Betriebsleiter Der

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Jahre? 5 höchstens auf Geschäftsleistungsmitgliedern

) ✔ ( Erfolgte die Verlängerung der Amtszeit von von Amtszeit der Verlängerung die Erfolgte B.1.b.

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Unbefristeter Anstellungsvertrag seit 2008. seit Anstellungsvertrag Unbefristeter

GmbH Tourismus Odenwald

Entsprechenserklärung

Nein.

Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

GmbH, MedInvest 2006. aus Vertrag

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Trifft nicht zu, da anderes Anstellungsverhältnis. anderes da zu, nicht Trifft

Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

Befristungen sind nicht vorgesehen. nicht sind Befristungen

Der Betriebsleiter wird vom vom wird Betriebsleiter Der Kreisausschuss bestimmt. Zeitliche Zeitliche bestimmt. Kreisausschuss

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

) ✔ ( Wurde die Erstbestellung auf 3 Jahre beschränkt? Jahre 3 auf Erstbestellung die Wurde B.1.a.

Zusammensetzung B.1.

Geschäftsleitung B.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

wurden. beachtet

Es ist nicht nachvollziehbar, ob die genannten Abführungspflichten Abführungspflichten genannten die ob nachvollziehbar, nicht ist Es

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

erfolgt. Vergütung keine da zu, nicht Trifft

gGmbH InA AöR, Odenwaldkreis Schulzentrum

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis, Berufliches Berufliches Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

beachtet? Mitgliedern entsandten den von

Abs. 1 Satz 7 HGO i.V.m. § 2 Hessische Nebentätigkeitsverordnung Nebentätigkeitsverordnung Hessische 2 § i.V.m. HGO 7 Satz 1 Abs.

) ✔ ( Wurden etwaige Abführungspflichten gem. §§ 52 Abs. 1 HKO, 125 125 HKO, 1 Abs. 52 §§ gem. Abführungspflichten etwaige Wurden A.5.b.

222

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Anteilseigner weiteren Keine

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

einbezogen? Anteilseigner jeweiligen der

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung bei ihren Entscheidungen die Beschlüsse Beschlüsse die Entscheidungen ihren bei Geschäftsleitung die Hat B.2.a.

Zuständigkeiten und Aufgaben B.2.

Service GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

vereinbart. nicht Bezüge der Veröffentlichung

Verlängerung des Geschäftsführervertrages wurde eine eine wurde Geschäftsführervertrages des Verlängerung der Bei

Geschäftsleitungsmitglieder. Die Prokuristen sind unbefristet bestellt. bestellt. unbefristet sind Prokuristen Die Geschäftsleitungsmitglieder.

Seit 2006 erfolgten keine Neuabschlüsse für für Neuabschlüsse keine erfolgten 2006 Seit

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

Trifft nicht zu, da anderes anderes da zu, nicht Trifft Anstellungsverhältnis.

Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

Befristungen sind nicht vorgesehen. nicht sind Befristungen

Der Betriebsleiter wird vom Kreisausschuss bestimmt. Zeitliche Zeitliche bestimmt. Kreisausschuss vom wird Betriebsleiter Der

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

Eine Abweichung wird Abweichung Eine begründet: folgt wie

zustimmte und dies vertraglich fixiert wurde? fixiert vertraglich dies und zustimmte

Geschäftsleitungsmitglied der Veröffentlichung seiner Bezüge Bezüge seiner Veröffentlichung der Geschäftsleitungsmitglied

Anstellungsverträgen nur, wenn das jeweilige jeweilige das wenn nur, Anstellungsverträgen

) ✔ ( Erfolgten Neuabschlüsse und Verlängerungen von von Verlängerungen und Neuabschlüsse Erfolgten B.1.d.

of Bauträger GmbH Bauträger of Schlachth Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

erfolgen. Verlängerung

Nein, mindestens 1 Jahr vor Ablauf muss Entscheidung über über Entscheidung muss Ablauf vor Jahr 1 mindestens Nein,

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

eitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis eitszentrum Gesundh

vorgekommen. nicht noch Bisher

gGmbH InA

2008. seit Anstellungsvertrag Unbefristeter

GmbH Tourismus Odenwald

Anstellungsverhältnis. anderes da zu, nicht Trifft

AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

vorgesehen. nicht sind Befristungen

Zeitliche Zeitliche bestimmt. Kreisausschuss vom wird Betriebsleiter Der

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Amtszeit? der Ablauf vor Monate

) ✔ ( Erfolgte die Verlängerung frühestens ein Jahr und spätestens acht acht spätestens und Jahr ein frühestens Verlängerung die Erfolgte B.1.c.

223

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

unterteilt. quartalsscharf nicht wurde Planjahr erste das Nein,

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

ersorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH, GmbH, Odenwaldkreis ersorgungszentrum V Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

Co.KG, & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

und regenerative Energien mbH, Odenwald Service und und Service Odenwald mbH, Energien regenerative und

Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für Breitband Breitband für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional

InA gGmbH, Odenwald Odenwald gGmbH, InA AöR, Odenwaldkreis Schulzentrum

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis, Berufliches Berufliches Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

) ✔ ( B.2.e. unterteilt? quartalsscharf Planjahr erste das Wurde

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Jahresplanung. - 5 keine gibt Es

Entsprechenserklärung gGmbH InA

Wird künftig beachtet. künftig Wird

Verwaltungs GmbH, Windpark Hainhaus GmbH & Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

Breitband und regenerative Energien mbH, Odenwald Serv Odenwald mbH, Energien regenerative und Breitband

und ice Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional Odenwald

Geschäftsbedingt wird mit 3 mit wird Geschäftsbedingt gearbeitet. Jahresplan -

Odenwald Tourismus GmbH Tourismus Odenwald

informell hausintern mit der GZO der mit hausintern informell Geschäftsführung. -

Aufgrund der Betriebsgröße erfolgt die Planu die erfolgt Betriebsgröße der Aufgrund ng/Abstimmung ng/Abstimmung

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Wirtschaftsplanung ist Bestandteil des Haushaltsplanes des Kreises. des Haushaltsplanes des Bestandteil ist Wirtschaftsplanung

Eigenbetriebsgesetzes und die Eigenbetriebssatzung zu halten. Die Die halten. zu Eigenbetriebssatzung die und Eigenbetriebsgesetzes

Betriebsleitung hat sich an die Vorgaben des des Vorgaben die an sich hat Betriebsleitung Die

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

gestellt? Verfügung

Verabschiedung in den Gremien ihre Fünfjahresplanung zur zur Fünfjahresplanung ihre Gremien den in Verabschiedung

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung dem Beteiligungsmanagement nach nach Beteiligungsmanagement dem Geschäftsleitung die Hat B.2.d.

bH Gm Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Wirtschaftsplanung ist Bestandteil des Haushaltsplanes des Kreises. des Haushaltsplanes des Bestandteil ist Wirtschaftsplanung

Eigenbetriebsgesetzes und die Eigenbetriebssatzung zu halten. Die Die halten. zu Eigenbetriebssatzung die und Eigenbetriebsgesetzes

Die Betriebsleitung hat sich an die Vorgaben des des Vorgaben die an sich hat Betriebsleitung Die

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Bedeutung.) wesentlicher von Geschäfte unterjährige über

umfasst Planung, Jahresabschluss, Quartalsbericht und Berichte Berichte und Quartalsbericht Jahresabschluss, Planung, umfasst

bei allen Rechtsformen nach §90 AktG gerichtet? (Diese (Diese gerichtet? AktG §90 nach Rechtsformen allen bei Turnus

) ✔ ( Hat sich die Geschäftsleitung bei der Berichtspflicht im Inhalt und und Inhalt im Berichtspflicht der bei Geschäftsleitung die sich Hat B.2.c.

verfolgt? Odenwaldkreises

✔ Hat die Geschäftsleitung die Ziele der jeweils gültigen Strategien des des Strategien gültigen jeweils der Ziele die Geschäftsleitung die Hat B.2.b.

224

Punkten.

Bislang keine Änderungen oder Ergänzungen bei den genannten genannten den bei Ergänzungen oder Änderungen keine Bislang

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Vorlage. fristgerechte 2020 in voraussichtlich

Bilanzen und Jahresabschlüsse sind erst in der Erstellung, Erstellung, der in erst sind Jahresabschlüsse und Bilanzen

Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

vorgelegt? bzw. mitgeteilt Geschäftsjahre

und Verlustrechnung und Bilanz der drei letzten letzten drei der Bilanz und Verlustrechnung und - Gewinn

Verhältnissen oder Verträgen, steuerlichen Verhältnissen sowie sowie Verhältnissen steuerlichen Verträgen, oder Verhältnissen

nanzdaten, gesellschaftsrechtlichen gesellschaftsrechtlichen nanzdaten, Fi Beteiligungen, Organen,

unverzüglich Änderungen oder Ergänzungen bei den Stammdaten, Stammdaten, den bei Ergänzungen oder Änderungen unverzüglich

) ✔ ( B.2.i. Hat die Geschäftsleitung dem Beteiligungsmanagement Beteiligungsmanagement dem Geschäftsleitung die Hat

finden? Anwendung Odenwaldkreises

der HGO beachtet werden und die Beteiligungsrichtlinien des des Beteiligungsrichtlinien die und werden beachtet HGO der

✔ Vorgaben Vorgaben die dass getragen, Sorge dafür Geschäftsleitung die Hat B.2.h.

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Sondervermögen darstellt. Sondervermögen

entscheiden, da der Eigenbetrieb ein unselbständiges unselbständiges ein Eigenbetrieb der da entscheiden, Kreistag)

über die Änderung müssten die Kreisgremien (Kreisausschuss und und (Kreisausschuss Kreisgremien die müssten Änderung die über

Eigenbetriebsgesetz (§ 3 Vertretung des Eigenbetriebs) orientiert, orientiert, Eigenbetriebs) des Vertretung 3 (§ Eigenbetriebsgesetz

Genehmigung von Geschäften) die sich weitgehend am am weitgehend sich die Geschäften) von Genehmigung

Dies regelt beim Eigenbetrieb die Betriebssatzung (§ 8 8 (§ Betriebssatzung die Eigenbetrieb beim regelt Dies

und Immobilienmanagement Ode Immobilienmanagement und - Bau nwaldkreis

Bis dato nicht relevant. nicht dato Bis

Odenwaldkreis GmbH, InA gGmbH InA GmbH, Odenwaldkreis

Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis AöR, Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches PhysioZentrum

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

dlung der Rechtsform) Informationen zur Prüfung vorgelegt? Prüfung zur Informationen Rechtsform) der dlung Umwan

wirtschaftlichen Unternehmen sowie Beteiligung an diesen, diesen, an Beteiligung sowie Unternehmen wirtschaftlichen

HGO (Errichtung, Erweiterung, Übernahme und Veräußerung von von Veräußerung und Übernahme Erweiterung, (Errichtung, HGO

vor Vollzug geplanter Veränderungen gem. §51 Ziffer 11 und 12 12 und 11 Ziffer §51 gem. Veränderungen geplanter Vollzug vor

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung dem Beteiligungsmanagement rechtzeitig rechtzeitig Beteiligungsmanagement dem Geschäftsleitung die Hat B.2.g.

2016 Jahresabschluss

hierzu auch den Bericht des Wirtschaftsprüfers zum zum Wirtschaftsprüfers des Bericht den auch hierzu

einzelne Maßnahmen zur Überwachung sind implementiert. Siehe Siehe implementiert. sind Überwachung zur Maßnahmen einzelne

Ein Risikofrüherkennungssystem ist derzeit nicht eingerichtet, eingerichtet, nicht derzeit ist Risikofrüherkennungssystem Ein

gGmbH InA

informiert. anlassbezogen wird mmission Betriebsko Die

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

informiert? darüber

gesorgt (entsprechend AktG) und regelmäßig das Aufsichtsgremium Aufsichtsgremium das regelmäßig und AktG) (entsprechend gesorgt

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung für ein angemessenes Risikomanagement Risikomanagement angemessenes ein für Geschäftsleitung die Hat B.2.f.

225

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

Vorlage. fristgerechte 2020 in voraussichtlich

Bilanzen und Jahresabschlüsse sind erst in der Erstellung, Erstellung, der in erst sind Jahresabschlüsse und Bilanzen

AöR enwaldkreis Od Schulzentrum Berufliches

entsprechen. Zu EigBGes.

Der Eigenbetrieb ist bestrebt, den gesetzlichen Vorgaben des des Vorgaben gesetzlichen den bestrebt, ist Eigenbetrieb Der

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

liefern.)

vorliegen, sind vorläufige Zahlen zu zu Zahlen vorläufige sind vorliegen, Jahresabschluss testierter

) ✔ ( den Jahresabschluss bis 30. Juni des Folgejahres. (Sollte kein kein (Sollte Folgejahres. des Juni 30. bis Jahresabschluss den B.2.j.3.

Odenwälder Wasser und Abwasser und Wasser Odenwälder GmbH Service -

machten: Angaben Keine

informell hausintern mit der GZO der mit hausintern informell Geschäftsführung. -

Entsprechenserklärung erfolgt die Planung/Abstimmung Planung/Abstimmung die erfolgt Betriebsgröße der Aufgrund

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Quartals, jedes ) ✔ ( einen aussagekräftigen Quartalsbericht, bis 6 Wochen nach Ablauf Ablauf nach Wochen 6 bis Quartalsbericht, aussagekräftigen einen B.2.j.2.

Odenwälder Wasser und Abwasser und Wasser Odenwälder GmbH Service -

Odenwald Schlachthof Bauträger G Bauträger Schlachthof Odenwald mbH

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Bilanzsumme ist explizit im Gesellschaftervertrag nicht vorgesehen. nicht Gesellschaftervertrag im explizit ist Bilanzsumme

Jahres - 5 Eine Verfügung. Planung zu Jahresergebnis und und Jahresergebnis zu Planung -

Wirtschaftsplan für das Folgejahr und eine5 und Folgejahr das für Wirtschaftsplan Planung zur zur Planung - Kajres -

Beschluss des ‚Aufsichtsrates (i.d.R. Ende No Ende (i.d.R. ‚Aufsichtsrates des Beschluss vember) den den vember)

dem nach Beteiligungsmanagement dem stellt Geschäftsleitung Die

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

die Quartalsberichte werden vorgelegt. werden Quartalsberichte die sowie Wirtschaftsplan Der

gGmbH InA

beachtet. künftig Wird

Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

Breitband und regenerative Energien mbH, Odenwald Service und und Service Odenwald mbH, Energien regenerative und Breitband

Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional Odenwald

gearbeitet. Jahresplan - 3 mit wird Geschäftsbedingt

GmbH Tourismus Odenwald

Geschäftsführung. - GZO der mit hausintern informell

Aufgrund der Betriebsgröße erfolgt die Planung/Abstimmung Planung/Abstimmung die erfolgt Betriebsgröße der Aufgrund

GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Bilanzsumme, und Jahresergebnis zu Planung

) ✔ ( - Jahres - 5 Folgejahr, das für Dezember Mitte bis Trendplanung B.2.j.1.

gestellt? Verfügung zur Beteiligungsmanagement

Hat die Geschäftsleitung folgende Unterlagen / Informationen dem dem Informationen / Unterlagen folgende Geschäftsleitung die Hat B.2.j.

226

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

Handlungsbedarf. kein bisher gab Es

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

offengelegt? Aufsichtsgremium dem gegenüber werden,

vergütet vergütet nicht die Nebentätigkeiten, sonstigen oder Ehrenämtern

) ✔ ( Haben Geschäftsleitungsmitglieder die Wahrnehmung von von Wahrnehmung die Geschäftsleitungsmitglieder Haben B.3.c.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

genannten Interessenskonflikte vor. Interessenskonflikte genannten der keine lagen Es

GmbH Service - Abwasser

Odenwaldkreis GmbH, InA gGmbH, Odenwälder Wasser und und Wasser Odenwälder gGmbH, InA GmbH, Odenwaldkreis

PhysioZentrum Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

mit Zustimmung des Aufsichtsgremiums übernommen? Aufsichtsgremiums des Zustimmung mit nur

Unternehmens, des außerhalb Aufsichtsratsmandate insbesondere ) ✔ ( Haben Geschäftsleitungsmitglieder Entgeltliche Nebentätigkeiten, Nebentätigkeiten, Entgeltliche Geschäftsleitungsmitglieder Haben B.3.b.

Odenwälder Wasser und Abwasser und Wasser Odenwälder GmbH Service -

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Es lagen keine der genannten Interessenskonflikte Interessenskonflikte genannten der keine lagen Es vor.

Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis, PhysioZentrum PhysioZentrum Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

gegenüber dem Aufsichtsgremium offengelegt? Aufsichtsgremium dem gegenüber

) ✔ ( Interessenkonflikte unverzüglich unverzüglich Interessenkonflikte Geschäftsleitungsmitglieder Haben B.3.a.

Interessenkonflikte B.3.

Service GmbH Keine Angaben Angaben Keine GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Geschäftsführung. - GZO der mit hausintern informell

mung mung Planung/Abstim die erfolgt Betriebsgröße der Aufgrund

GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

verschickt. I.d.R. spätestens mit der Einladung zur nächsten Sitzung. nächsten zur Einladung der mit spätestens I.d.R. verschickt.

Zeiten werden, wenn möglich, eingehalten, Protokolle werden werden Protokolle eingehalten, möglich, wenn werden, Zeiten

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Protokolle. jeweiligen die über

ergeben haben) binnen zwei Wochen nach erfolgtem Beschluss Beschluss erfolgtem nach Wochen zwei binnen haben) ergeben

drei Wochen nach Sitzungsdatum und (falls sich Änderungen Änderungen sich (falls und Sitzungsdatum nach Wochen drei

) ✔ ( Protokolle der Sitzung des Aufsichtsgremiums binnen binnen Aufsichtsgremiums des Sitzung der Protokolle vorläufigen die B.2.j.4.

227

Zielvereinbarungen. keine existieren Es

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

vorgesehen. nicht 2008 aus Vertrag im Ist

GmbH Tourismus Odenwald

Entfällt

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Odenwaldkreises? des Strategie

) ✔ ( Enthalten diese Zielvereinbarungen auch Ziele im Sinne der der Sinne im Ziele auch Zielvereinbarungen diese Enthalten B.4.c.

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

Vergütungen. keine zu, nicht Trifft

AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

Es existieren keine Zielvereinbarungen. keine existieren Es

Entsprechenserklärung GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Ist im Vertrag aus 2008 nicht vorgesehen. nicht 2008 aus Vertrag im Ist

Odenwald Tourismus GmbH Tourismus Odenwald

variablen Vergütungsbestandteile (TVöD). Vergütungsbestandteile variablen keine gibt Es

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Zielvereinbarung, die möglichst messbare Ziele enthält? Ziele messbare möglichst die Zielvereinbarung,

Vergütungsbestandteile mit einer entsprechenden schriftlichen schriftlichen entsprechenden einer mit Vergütungsbestandteile

) ✔ ( Hat die Vergütung der Geschäftsleitung Geschäftsleitung der Vergütung die Hat B.4.b. neben fixen auch variable variable auch fixen neben

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Trifft nicht zu, keine Vergütungen. keine zu, nicht Trifft

Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

Vergütungsvereinbarung. gesonderte keine

sich TVöD! Es gibt derzeit derzeit gibt Es TVöD! sich richtet Betriebsleiters des Vergütung Die

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

festgelegt? Geschäftsleitung der Entlohnung die für Eckpunkte

) ✔ ( Anstellungsvertrag die vom zuständigen Organ definierten definierten Organ zuständigen vom die Anstellungsvertrag im Sind B.4.a.

Vergütung B.4.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Handlungsbedarf. kein bisher gab Es

gGmbH InA

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

fortgesetzt? bzw. abgeschlossen Unternehmen

bundenen bundenen ver einem bzw. Beteiligung der mit Geschäfte

Personen oder Unternehmen des Geschäftsleitungsmitgliedes) keine keine Geschäftsleitungsmitgliedes) des Unternehmen oder Personen

) ✔ ( Haben Geschäftsleitungsmitglieder (dergleichen auch nahestehende nahestehende auch (dergleichen Geschäftsleitungsmitglieder Haben B.3.d.

228

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

Nein.

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

ldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, ldkreis Odenwa Gesundheitszentrum

beachtet. künftig Wird

gGmbH InA

Vergütungen. keine zu, nicht Trifft

AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

2006. aus Geschäftsführervertrag

GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Entfällt

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

ausgewiesen? Beteiligungsbericht und

(Gesamtjahresbrutto aus Sicht der Gesellschaft) im Jahresabschluss Jahresabschluss im Gesellschaft) der Sicht aus (Gesamtjahresbrutto

) ✔ ( Sind Einzelbezüge der Mitglieder der Geschäftsleitung Geschäftsleitung der Mitglieder der Einzelbezüge Sind B.4.e.

der Wasser und Abwasser und Wasser der Odenwäl GmbH Service -

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

Keine Angaben machten: Angaben Keine

Wird bei künftigen Verträgen berücksichtigt. Verträgen künftigen bei Wird

Verwaltungs GmbH, Windpark Hainhaus GmbH & Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

Breitband und regenerative Energien mbH, Odenwald Service und und Service Odenwald mbH, Energien regenerative und Breitband

Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional Odenwald

enthalten. Nicht

gGmbH

Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH, InA InA GmbH, Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

Trifft nicht zu, keine Vergütungen. keine zu, nicht Trifft

Berufliches Schulzentrum Schulzentrum Berufliches AöR Odenwaldkreis

Geschäftsführervertrag aus 2006. aus Geschäftsführervertrag

GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

vorgesehen. nicht 2008 aus Vertrag im Ist

GmbH Tourismus Odenwald

Entfällt

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

wäre? unbillig Gesellschaft der

herabgesetzt werden können, wenn die Weitergewährung nach Lage Lage nach Weitergewährung die wenn können, werden herabgesetzt

) ✔ ( Sieht die Vergütungsvereinbarung vor, dass die Bezüge Bezüge die dass vor, Vergütungsvereinbarung die Sieht B.4.d.

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

en: macht Angaben Keine

Vergütungen. keine zu, nicht Trifft

AöR Odenwaldkreis Schulzentrum Berufliches

Ziele. - GZO nur enthalten Zielvereinbarungen Die

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

229

GmbH Service - sser Abwa und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

Geplant.

GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

werden. eingerichtet Soll

Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH, Verwaltungs

Breitband und regenerative Energien mbH, Odenwald Service und und Service Odenwald mbH, Energien regenerative und Breitband

Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft - Regional Odenwald

Entfällt

GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Über die Vorschläge wird in der Regel n Regel der in wird Vorschläge die Über berichtet. Aufsichtsrat im icht

werden nach gemeinsamer Besprechung umgesetzt oder verworfen. verworfen. oder umgesetzt Besprechung gemeinsamer nach werden

Entsprechenserklärung

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vorschläge unterbreiten. Diese Diese unterbreiten. Vorschläge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Es finden regelmäßig Teambesprechungen statt, in denen denen in statt, Teambesprechungen regelmäßig finden Es

Odenwald Tourismus GmbH Tourismus Odenwald

angewendet.

Es werden weitestgehend die Regelungen für die Kreisverwaltung Kreisverwaltung die für Regelungen die weitestgehend werden Es

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

eingerichtet und über das Ergebnis im Aufsichtsgremium berichtet? Aufsichtsgremium im Ergebnis das über und eingerichtet

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung ein ein Geschäftsleitung die Hat B.5.d. betriebliches Vorschlagwesen Vorschlagwesen betriebliches

Odenwälder Wasser und Abwasser und Wasser Odenwälder GmbH Service -

Keine Angaben machten: Angaben Keine

nutzen?

zu Synergien gemeinsame um gefördert, Odenwaldkreises des

✔ Hat die Geschäftsleitung die Zusammenarbeit mit den Beteiligungen Beteiligungen den mit Zusammenarbeit die Geschäftsleitung die Hat B.5.c.

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

definiert? Beteiligungsgesellschaften nachgelagerten weiter

oder oder - Tochter der und Unternehmens des Beschäftigten die für

Unternehmensgegenstandes Unternehmensgegenstandes des Realisierung und Umsetzung zur

✔ Hat die Geschäftsleitung klare und messbare operative Zielvorgaben Zielvorgaben operative messbare und klare Geschäftsleitung die Hat B.5.b.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

vermittelt? Unternehmensziele

✔ Geschäftsleitung jedem Beschäftigten die die Beschäftigten jedem Geschäftsleitung die Hat B.5.a.

Führung B.5.

230

Service GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

angewendet.

lungen für die Kreisverwaltung Kreisverwaltung die für lungen Rege die weitestgehend werden Es

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

wurde? eingebunden systematisch Belange öffentlicher

berücksichtigt werden und der Behindertenbeauftragte als Träger Träger als Behindertenbeauftragte der und werden berücksichtigt

und Projekten die Rechte von Menschen mit mit Menschen von Rechte die Projekten und Behinderung Behinderung

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung darauf hingewirkt, dass bei allen Planungen Planungen allen bei dass hingewirkt, darauf Geschäftsleitung die Hat B.5.h.

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

angewendet.

weitestgehend die Regelungen für die Kreisverwaltung Kreisverwaltung die für Regelungen die weitestgehend werden Es

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Kinderbetreuungsmöglichkeiten gefördert? Kinderbetreuungsmöglichkeiten

Teilzeitbeschäftigungen und geeignete geeignete und Teilzeitbeschäftigungen

durch geeignete Maßnahmen wie Gleitzeitregelungen od. od. Gleitzeitregelungen wie Maßnahmen geeignete durch

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung die Vereinbarkeit von Familie Familie von Vereinbarkeit die Geschäftsleitung die Hat B.5.g. und Beruf Beruf und

Odenwälder Wasser und Abwasser und Wasser Odenwälder GmbH Service -

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Kurgesellschaft Bad König GmbH König Bad Kurgesellschaft

Keine Angaben machten: Angaben Keine

an. Krankenhaus

Standpunkt zwischen Industrie und und Industrie zwischen Standpunkt gemeinsamen den wenden Wir

GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH, GmbH, Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

) ✔ ( erstellt? Antikorruptionsrichtlinie eine Geschäftsleitung die Hat B.5.f.

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

vorhanden. Arbeitnehmervertretung Keine

GmbH Odenwaldkreis

PhysioZentrum PhysioZentrum gGmbH, InA GmbH, Tourismus Odenwald

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

praktiziert? Beschäftigten

Arbeitnehmervertretung zum Wohle des Unternehmens und der der und Unternehmens des Wohle zum Arbeitnehmervertretung

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung eine gute Zusammenarbeit mit der der mit Zusammenarbeit gute eine Geschäftsleitung die Hat B.5.e.

231

Odenwälder Wasser und Abwasser und Wasser Odenwälder GmbH Service -

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Anteilseigner. weiteren keine Odenwaldkreis dem neben gibt Es

gGmbH InA

zu. nicht Trifft

GmbH Odenwaldkreis

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis, PhysioZentrum PhysioZentrum Odenwaldkreis, Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

verankert?

Gesellschaftsverträgen Gesellschaftsverträgen bzw. Satzungen den in Odenwaldkreises

Beteiligung die Rechte nach §§ 53 und 54 HGrG zugunsten des des zugunsten HGrG 54 und 53 §§ nach Rechte die Beteiligung

) ✔ ( Haben die Anteilseigner unabhängig vom Grad und Höhe der der Höhe und Grad vom unabhängig Anteilseigner die Haben B.6.b.

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Keine Angaben machten: Angaben Keine

lschaft. Kapitalgesel

Entsprechenserklärung Die PhysioZentrum Odenwaldkreis ist keine große große keine ist Odenwaldkreis PhysioZentrum Die

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

Eine Abweichung wird wie folgt begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Ausnahmegenehmigung des RP Darmstadt vor? Darmstadt RP des Ausnahmegenehmigung

Vorschriften für große Kapitalgesellschaften erfolgt, oder liegt eine eine liegt oder erfolgt, Kapitalgesellschaften große für Vorschriften

) ✔ ( Hat die Aufstellung und Prüfung der Jahresabschlüsse nach den den nach Jahresabschlüsse der Prüfung und Aufstellung die Hat B.6.a.

Rechnungslegung und Abschlussprüfung und Rechnungslegung B.6.

Odenwald Schlachthof Bauträger GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

Keine Angaben machten: Angaben Keine

angewendet.

weitestgehend die Regelungen für die Kreisverwaltung Kreisverwaltung die für Regelungen die weitestgehend werden Es

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

) ✔ ( Trägt die Geschäftsleitung Sorge, dass das AGG umgesetzt wird? umgesetzt AGG das dass Sorge, Geschäftsleitung die Trägt B.5.k.

angewendet.

werden weitestgehend die Regelungen für die Kreisverwaltung Kreisverwaltung die für Regelungen die weitestgehend werden Es

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Ressourcen? natürlichen mit Umgang umweltgerechten

) ✔ ( Trägt die Geschäftsleitung Sorge für einen effizienten und und effizienten einen für Sorge Geschäftsleitung die Trägt B.5.j.

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

angewendet.

Es werden weitestgehend die Regelungen für die Kreisverwaltung Kreisverwaltung die für Regelungen die weitestgehend werden Es

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

sensibilisiert? Lebensstil gesunden einen für und

) ✔ ( Hat die Geschäftsleitung die Gesundheit der Beschäftigten gefördert gefördert Beschäftigten der Gesundheit die Geschäftsleitung die Hat B.5.i.

232

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

Prüferwechsel. - GZO analog Prüferwechsel

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

05.10.2016. vom Beschluss - AR gemäß Wechsel kein Nein,

GmbH Odenwaldkreis gszentrum Versorgun Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, MedInvest GmbH, GmbH, MedInvest GmbH, Odenwaldkreis Gesundheitszentrum

gewechselt.

Wirtschaftsprüfer wurde für den Jahresabschluss 2016 2016 Jahresabschluss den für wurde Wirtschaftsprüfer 2018 2018 –

nach 5 Jahren kein Wechsel des Wirtschaftsprüfers. Der Der Wirtschaftsprüfers. des Wechsel kein Jahren 5 nach

erfolgte Bisher Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Prüfungsteams)? des nur (nicht Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

) ✔ ( B.6.e. Erfolgt nach maximal 5 Jahren ein Wechsel der der Wechsel ein Jahren 5 maximal nach Erfolgt

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

thof Bauträger GmbH Bauträger thof Schlach Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

Keine Angaben machten: Angaben Keine

festgelegt. Prüfung die für Schwerpunkte

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat mit dem Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer dem mit hat Aufsichtsratsvorsitzende Der

Medizinisches Versorgungszentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis Versorgungszentrum Medizinisches

Gesundheitszentrum Odenw Gesundheitszentrum

GmbH, MedInvest GmbH, aldkreis Wird künftig beachtet. künftig Wird

GmbH, Windpark Hainhaus GmbH & Co.KG & GmbH Hainhaus Windpark GmbH,

regenerative Energien mbH, Odenwald Service und Verwaltungs Verwaltungs und Service Odenwald mbH, Energien regenerative

Gesellschaft mbH, Brenergo Gesellschaft für Breitband und und Breitband für Gesellschaft Brenergo mbH, Gesellschaft

Odenwald Tourismus GmbH, Ina gGmbH, gGmbH, Ina GmbH, Tourismus Odenwald - Regional Odenwald

Wird vom Wirtschaftsprüfer veranlasst. Wirtschaftsprüfer vom Wird

PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH Odenwaldkreis PhysioZentrum

festgelegt.

Nein, es wurden keine Schwerpunkte für die Abschlussprüfung Abschlussprüfung die für Schwerpunkte keine wurden es Nein,

und Immobilienmanagement Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

festgelegt?

) ✔ ( Hat das Aufsichtsgremium Schwerpunkte für die Abschlussprüfung Abschlussprüfung die für Schwerpunkte Aufsichtsgremium das Hat B.6.d.

GmbH Service - Abwasser und Wasser Odenwälder

GmbH Bauträger Schlachthof Odenwald

GmbH König Bad Kurgesellschaft

machten: Angaben Keine

Frist. gesetzlichen

ht in der der in ht nic leider erfolgte Jahresabschlusses des Feststellung Die

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

Jahr?

Erfolgte die Feststellung des Jahresabschlusses innerhalb von 1 1 von innerhalb Jahresabschlusses des Feststellung die Erfolgte

Zweckverbände: und Eigenbetriebe für Nur

Monate? 8 ersten

Erfolgte die Feststellung des Jahresabschlusses innerhalb der der innerhalb Jahresabschlusses des Feststellung die Erfolgte

) ✔ ( : Kapitalgesellschaften und - Personen für Nur B.6.c.

233

GmbH äger Bautr Schlachthof Odenwald

machten: Angaben Keine

können. durchführen Wirtschaftsprüfung

u.E. deshalb nur wenige geeignete Unternehmen, die eine eine die Unternehmen, geeignete wenige nur deshalb u.E.

kommunalrechtlicher Vorschriften, aber auch des HGB, etc.); es gibt gibt es etc.); HGB, des auch aber Vorschriften, kommunalrechtlicher

als „Eigenbetrieb“ (teilweise Anwendung, Anwendung, (teilweise „Eigenbetrieb“ als Gegebenheiten Besondere

Odenwaldkreis Immobilienmanagement und - Bau

begründet: folgt wie wird Abweichung Eine

aufgefordert? Angebotsabgabe zur Unternehmen

der neuen Prüfungsgesellschaft mindestens 5 geeignete geeignete 5 mindestens Prüfungsgesellschaft neuen der

) ✔ ( der Prüfungsgesellschaft zur Auswahl Auswahl zur Prüfungsgesellschaft der Wechsel einem bei Werden B.6.f.