Wagrien Im Brennpunkt Der Slawenforschung

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Wagrien Im Brennpunkt Der Slawenforschung Ulrich Müller / Donat Wehner Wagrien im Brennpunkt der Slawenforschung 0. Einleitung Schleswig-Holstein, 1946 als eigenes Bundesland entstanden, wird gerne als Dreh- scheibe zwischen Ost und West, zwischen Nord und Süd und vor allem als Land zwischen den Meeren charakterisiert (Abb. 1). Die frühmittelalterliche Historie scheint insbesondere in der außerwissenschaftlichen Wahrnehmung weitgehend durch die Skandinavier geschrieben worden zu sein, die als Wikinger an Plätzen wie Haithabu und mit dem Danewerk Geschichte schrieben und mit denen sich nach wie vor Geschichten schreiben lassen (RÜDIGER 2008). Im Gefüge der slawi- schen Welt kommt Schleswig-Holstein in der Tat eine Randlage zu, die aber kei- neswegs mit Peripherie gleichzusetzen ist. Ganz im Gegenteil: die Nähe zum karo- lingischen bzw. ottonisch-salischen Reich, den skandinavischen Herrschafts- gebieten und Königreichen, aber auch seit dem ausgehenden 10. Jahrhundert zur civitas Schinesghe als eine fortbestehende slawische Reichsbildung, haben dem Raum zwischen Kieler Förde und Oder eine ganz eigene Geschichte beschert. Die Geschichte und Archäologie dieses auf den ersten Blick recht einheitlichen, bei differenzierter Betrachtung aber höchst heterogenen Raumes ist in zahlreichen Abhandlungen mit unterschiedlichen Fragestellungen, Ansätzen und Ergebnissen dargestellt worden. Aktuelle Übersichten zur Archäologie und Geschichte, die den obodritisch-polabischen Raum behandeln, finden sich neben der bekannten Einführung durch S. BRATHER (2008) in Beiträgen von M. DULINICZ (2006), T. KEMPKE (2007), den gesammelten Aufsätzen von M. MÜLLER-WILLE (2011a) und der jüngsten Übersicht zu den nordwestlichen Slawen durch F. BIERMANN (2014). In der historischen Forschung wurde die Geschichte der nordwestlichen Slawen weiträumig eingeordnet durch die Forschungen von Chr. LÜBKE (z.B. 2001; 2014a) und mit Detailstudien ergänzt.1 Wagrien, das westliche Siedelgebiet der Slawen in Ostholstein, ist in mehr- facher Hinsicht von Interesse: So ist Wagrien Teil des „Obodritenreiches“, wel- ches sich vom „limes Saxoniae“ in Ostholstein bis ungefähr in das östliche Meck- –––––––— 1 Z.B. GLÄSER 1983; TURASIEWICZ 2004; RUCHHÖFT 2008; 2011. Zur zeitlichen Glie- derung wird im Folgenden entsprechend KEMPKE (1984) zwischen frühslawisch (8./9. Jh.), mittelslawisch (10. Jh.) und spätslawisch (11./12. Jh.) unterschieden, wo- bei gewisse zeitliche Überlappungen bestehen. 210 Ulrich Müller / Donat Wehner lenburg erstreckte (Abb. 2). Auch wenn es im „Obodritenreich“ zu keiner dau- erhaften Reichsbildung kam, ist es durchaus mit größeren slawischen Herr- schaftsbildungen vergleichbar: der megalé Morabia (Groß- oder Altmähren und Böhmen) sowie die civitas Schinesghe und dem daraus folgenden Piastenreich. In den Regionen des „Obodritenlandes“ zwischen Kieler Förde und Warnow lassen sich nach F. RUCHHÖFT (2008) im 10. Jahrhundert ein westlicher und ein östlicher Kernraum unterscheiden. Die Ausbildung der obodritischen Samt- herrschaft ab der Mitte des 10. Jahrhunderts bleibt nebulös und auch die herr- schaftliche Durchdringung der einzelnen Teilstämme ist schwer zu erfassen. F. RUCHHÖFT (2008: 123f.) stellt heraus, dass „die obodritische Samtherrschaft ... eine Fassade [blieb] ... weil sie ein Garant für die Ausbreitung des Christentums sein sollte...“. In der Tat deuten sowohl die andauernden innerobodritischen Aus- einandersetzungen als auch die Konflikte mit den Teilstämmen sowie die varian- tenreichen Koalitionen auf ein eher instabiles Gebilde. Im Folgenden soll daher der Versuch gewagt werden, alte und neue Themen der Forschung zu umreißen. Hierzu wird der Blickwinkel nochmals verkleinert und „nur“ die Region zwischen Kieler Förde und der Lübecker Bucht betrachtet (Abb. 1). Was zunächst als unzu- lässige Verkleinerung erscheinen mag, bietet Chancen. Viele Aspekte, die nach- folgend thematisiert werden, spiegeln sich in der nationalen und transnationalen Forschung wider (vgl. SIKORA 2014). 1. „150 Jahre Slawen“ – Die Entdeckung und Perspektivierung der slawischen Frühgeschichte in Schleswig-Holstein Die Erforschung der slawischen Frühgeschichte zwischen Kieler Förde und Trave bis an die untere Elbe kann auf eine mehr als 150jährige Tradition zurückblicken. So problematisch es im Kern ist, die Geschichte des Faches und bestimmter Fach- bereiche in zeitliche Blöcke zu unterteilen, erscheint es im Sinne einer Strukturie- rung doch hilfreich. Im Folgenden sollen daher verschiedene Phasen der archäologischen For- schung in Ostholstein und Lauenburg unterschieden werden. Am Beginn steht (1) die Professionalisierung und Konsolidierung der Archäologie im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie deren zunehmende Instrumentalisierung als „nationale Wissenschaft“ einschließlich der nationalsozialistischen Zeit. Mit der unmittelbaren Nachkriegszeit wird eine Phase (2) greifbar, die bis etwas in die 1960er Jahre reichte. Der Umbruch (3) seit den späten 1960er wird in Schleswig- Holstein durch die Einrichtung eines Sonderforschungsbereiches fassbar, der ent- scheidend durch die archäologische Forschung initiiert und getragen wurde. Ge- gen Ende der 1980er Jahre und vor dem Hintergrund der neuen politischen Ent- Wagrien im Brennpunkt der Slawenforschung 211 wicklungen wird eine neuerliche Phase (4) eingeläutet, die sich ihrerseits durch veränderte personelle und forschungspolitische Rahmenbedingungen bis in die frühen 2000er Jahre erstreckt. 1.1. Professionalisierung und Konsolidierung der Archäologie im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert sowie Nationalisierung und National- sozialismus Die Beschäftigung mit der materiellen Kultur der slawischen Stämme und Stam- mesgruppen folgt auch in Schleswig-Holstein den Entwicklungslinien der Ar- chäologie (BRATHER 2001). In der Frühzeit waren es gelehrte Gesellschaften und Privatsammler, die Interesse an den frühgeschichtlichen Denkmälern in Schles- wig-Holstein zeigten (STEIGERWALD 2014). Durch das Engagement von Johanna Mestorf und anderen, sowie den Kontakten mit den Berliner Archäologen um Rudolf Virchow wurde das Interesse der gelehrten Welt in der preußischen Pro- vinz Holstein am Ende des 19. Jahrhunderts auch auf die Hinterlassenschaften der Slawen gelenkt (LUBER 2010). Ganz dem Denkmalverständnis der Zeit entspre- chend und dem fachwissenschaftlichen Paradigmen folgend, standen in der Zeit vor allem die Burgen und Befestigungen im Vordergrund. Es war der Direktor des „Museums für Vaterländische Alterthümer“, Henrich Handelmann, welcher in den 1870er Jahren auf die Bedeutung der slawischen Alterthümer am Beispiel des Limes Saxoniae hinwies (HANDELMANN 1875). Rund 30 Jahre später verglich R. STRUCK (1906) das Danewerk mit dem Limes Saxonie auf der Grundlage der Geländemorphologie und Geologie, wobei er die Geofaktoren mit einer ethni- schen Interpretation der „Siedellandschaft“ verband. In den Jahren 1852 und 1882 waren bereits erste Ausgrabungen in Alt-Lübeck erfolgt, die dann 1906 bis 1908 fortgesetzt wurden (GRABOWSKI 2002). Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahr- hunderts waren Untersuchungen an Burgwällen im Umfeld des Limes Saxoniae durchgeführt worden, doch erst mit dem Burgwallprogramm des Archäologen Carl SCHUCHHARDT wurde die ur- und frühgeschichtliche Archäologie zu einem erstzunehmenden Partner für die zunehmend nationalistisch argumentierenden Geschichts- und Sprachwissenschaften (GRUNWALD/REICHENBACH 2009: 73–75). Die Burgwallforschung in Schleswig-Holstein wurde von Carl Schuchhardt im Rahmen seiner Vorarbeiten zum Atlas vorgeschichtlicher Burgwälle in Nieder- sachsen betrieben, und gleichsam ein Nebenprodukt seiner Arbeiten bildeten die Aufmessungen und Sondagen an Plätzen westlich und östlich des Limes Saxoniae in den Jahren zwischen 1904 und 1911. Neben den Arbeiten von HOFMEISTER (1917) bildeten diese Untersuchungen auch eine Ausgangsbasis für die Anfang der 1920er Jahre begonnene Landesaufnahme durch A. TODE (ICKERODT 2013: 9– 212 Ulrich Müller / Donat Wehner 15; ICKERODT 2014: 12–13), dessen Arbeiten wiederum die Grundlage für eine vergleichende siedlungsarchäologische Analyse durch K. HUCKE (1938) bildeten. In der Studie legt er das keramische Fundmaterial insbesondere der Grabungen aus Alt-Lübeck und Scharstorf vor und ordnet es siedlungsgeschichtlich ein. Auch wenn zehn Burgwälle und 33 offene Siedlungen mit meist fehlender Stratigrafie aus heutiger Sicht methodisch zweifelhaft wirken, bleibt die Arbeit bis weit in die 1960er Jahre ein Standardwerk. In mehrerlei Hinsicht prominent ist die Studie von H. HOFMEISTER zum Li- mes Saxonie, da sie nicht nur die Diskussion zum Verlauf über Jahrzehnte hinweg bestimmte, sondern sie die Grundlage für eine nationale und ethnische Interpre- tation bereitete (MÜLLER 2012). „Wir stehen vor dem Bilde, dass eine deutsche Grenze durch slavisches Gebiet gezogen wurde. Natürlich sollte diese Grenze, zumal wir sie als eine bewehrte kennen gelernt haben, deutsche Bevölkerung schützen (...) Vor die alten Grenzgaue mit ihrem natürlichen Schutz wurde eine neue Sicherung gelegt (...) ein den Nachbarn abgewonnenes Gebiet, das dem ei- gentlichen Reichsboden als Vorhut diente“ (HOFMEISTER 1927: 124) formuliert der Historiker und Archäologe und trug damit entscheidend zu einer Nationali- sierung und Ideologisierung bei. Die aus dem Kaiserreich übernommene Slawen- feindlichkeit wurde im Nationalsozialismus Teil der Ideologie und der archäologi- sche Nachweis eines genuin germanischen Kultur- und Lebensraum im Osten ei- ne zentrale Aufgabe der frühgeschichtlichen Archäologie und Mediävistik. In der
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