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AIKI-KAI ZÜRICH AIKI-KAI ZÜRICH, Hardturmstrasse 169, 8005 Zürich, Tel MITGLIEDER INFO AIKI-KAI ZÜRICH AIKI-KAI ZÜRICH, Hardturmstrasse 169, 8005 Zürich, Tel. 044 272 54 34 Wie ihr wisst, ist diesen Sommer Nobuyoshi Tamura Sensei von uns gegangen. Er Tamura Shihan war massgebend an der Verbreitung von Aikido in Europa beteiligt und 2.3.1933 – 9.7.2010 hat mit seinem Stil das Aikido im Aikikai mitbestimmt. Der Nachruf Nobuyoshi Tamura Shihan begann 1953 von Rolf gibt einen Überblick über Aikido im Hombu Dojo zu erlernen. Sein sein Leben und Wirken. Einige von Vater war Schwertmeister, er unterrichtete unseren Aikidokas haben den tradi- Kendo und Sprachen. tionellen Stage in LaColle besucht; Es war zur selben Zeit als auch die jungen zum ersten Mal ohne Tamura Sensei. Senseis Yamaguchi, Kobayashi, Tada ua. Hans beschreibt, wie er diese Situa- mit Nobuyoshi Tamura Aikido prakti- tion erlebt hat. zierten. Als Tamura 1954 Uchi Deshi wur- Leider gibt es noch einen weiteren de, hat er mit Kendo und Judo aufgehört. Todesfall zu beklagen: Hans Jilli ist Er war ein Lieblingsschüler von Morihei ebenfalls im Juli gestorben. Ueshiba. Im Hombu Dojo lernte er auch Rumiko, Aikido lernen wir vor allem bei uns seine zukünftige Frau kennen, mit welcher im Dojo. Wir haben das grosse er später drei Söhne hatte. Das Ziel Ihrer Hochzeitsreise war Marseille, wo die Glück und Privileg eine ganze Reihe beiden 1964 landeten. Von nun an beeinflusste Tamura-Sensei das Aikido in von wunderbaren Lehrern zu haben, Frankreich, der Schweiz und Europa wesentlich. Zur selben Zeit war auch die jeder für sich Aikido interpretiert Sensei Noro und Meister Nakazono in Frankreich. Sensei Tamura wurde zum und weitergibt. Diese Vielfalt an Verantwortlichen des Aikikai für ganz Europa. Sein Leben lang reiste er umher Genauso wichtig sind aber die und brachte seine grossen Aikidokenntnisse in die Dojos von Europa und in die Stages mit abwechselnden Lehrern, Welt. die uns neue Impulse und Einsichten 2006 durften wir, einige Franzosen und Schweizer, an einer Japanreise mit geben können Schliesslich haben Tamura Shihan teilnehmen. Dabei konnten wir erfahren, wie hoch das Ansehen einige von uns Erfahrungen in von Tamura Sensei auch in Japan war. Ueberall wo wir hinkamen, brachte man anderen Dojos machen dürfen – sei dem Meister sehr grossen Respekt entgegen. Trotzdem konnten wir Tamura es auf Reisen oder beruflich im Sensei täglich auf den Tatamis miterleben, wie er mit allen Parktikanten Ausland. Die grosse Faszination für mittrainierte. Aikido, die ich erlebe wenn ich Ich selbst durfte als junger Aikidopraktikant während vieler schönen Stunden trainiere; dass «nie fertig sein» ist in die hohe Aikidokunst von Tamura Seinsei miterleben. Es faszinierte mich einem fremden Umfeld (oder bei immer wieder zu sehen, wie er an seinem Aikido arbeitete und es optimierte. einem anderen Lehrer) noch viel intensiver zu spüren. Dank den vielen Stages die die FSA organi- siert, haben wir die Gelegenheit ver- schiedenste Formen kenenzulernen und zu erleben. Wir sollten diese Möglichkeit, unseren Aikido-Hori- zont zu erweitern unbedingt nutzen. Jens-Christian Fischer Freddy Jacot Nobuyoshi Tamura Sensei Rolf Zuberbühler 3/2010, September MITGLIEDER INFO AIKI-KAI ZÜRICH Mitglieder Fortsetzung von Seite 1 Galerie: Renato Alles wurde immer mehr verfeinert und kleiner. Wenn man gut beobachtete, Gerussi konnte man sehen, dass er bei vielen Techniken den Winkel oder die Position jeweils leicht anpasste. In früheren Jahren war mir dies nicht so stark aufgefallen. Hat es sich nun wirklich geändert, oder konnte ich es nicht sehen? Diese Frage ist auch eine der Faszinationen, welche mich all die Jahrzehnten an Renato ist seit rund den vielen Stages begleiteten. Darin lag auch für andere Praktikanten eine 20 Jahren auf dem Aiki-Weg, den Schwierigkeit. Ich habe oft von Praktikanten mitbekommen und gehört, dass sie grössten Teil davon im Aiki-Kai. Er erst nach Jahren intensivem Aikido begonnen haben zu sehen, was ihnen lange hat einen ganz besonderen Beruf: Zeit verborgen geblieben war. Renato erteilt fast jeden Wochen- Noch im Frühling konnten wir Tamura Sensei grosse Aikidokunst in Djon abend Foto-Kurse für KundInnen der bewundern. Firma Foto Ganz. Kurse, die äusserst Leider ist Sensei Tamura nach kurzer, schwerer Krankheit am 9. Juli 2010, im beliebt und gefragt sind, speziell seit Alter von 77 Jahren gestorben. dem Aufkommen der Digital-Foto- Mit Tamura Sensei verlieren wir einen ganz grossen Meister, einer der wenigen, grafie. Gegen einen entsprechenden die noch das Glück hatten, direkt bei Morihei Ueshiba, dem Gründer, das Aikido Tarif kann man ihn sogar als privaten zu erlernen. Foto-Coach engagieren. Seine enor- me Erfahrung mit Kameras und mit Viele von uns konnten an den Internationale Wochen-Stage in La Colle-sur- der Bildverarbeitung sind dem Klub Loup, Lesneven oder Saint Mandrier regelmässig teilnehmen und nebst den schon mehrfach zugute gekommen: Kursen von Tamura Sensei auch die interessanten Kurse von Tiki Shewan, Renato hat z.B. die Prüfungs-CD Stefan Benedetti usw. besuchen. realisiert, die zu einem echten Ver- Diese Lehrer werden auch weiterhin im Rahmen der FSA, sowie auch bei den kaufsschlager geworden ist. Er hat internationalen Stage Kurse geben. auch wesentlich zum Entstehen un- Änderungen in der FSA, unserem Dachverband sind mir nicht bekannt. Sollten sere tollen neuen Webseite beige- sie stattfinden, würden sie unmittelbar bekanntgegeben. tragen. Renato war schon mit 18 Rolf Zuberbühler vielseitig spirituell interessiert, hat Lao Tse studiert, sich mit dem Tao- Te-King beschäftigt usw. Schon bald wurde ihm aber klar, dass es nicht Hans Jilli genügt, diese Dinge nur im Kopf zu Im Juli dieses Jahres verstarb Hans Jilli. Ältere Mitglieder, die ihn kannten, wissen und zu bejahen. Er spürte werden ihn als eine Persönlichkeit in Erinnerung behalten, der sich für Aikido- das Bedürfnis, sie auch ins reale Probleme stark engagierte und uns allen ein herzlicher Freund gewesen ist. Leben, sprich in den Körper hinein zu tragen. Er probierte sich durch « Ein beträchtlicher Teil der z.T. alten und sechs verschiedene Kampfsportarten, wertvollen Bücher über Aikido und Budo in fühlte sich aber nirgends wirklich unserer schönen Glasvitrine wurden dem Klub wohl. Bis ein Kollege ihn auf Aikido von Hans Jilli geschenkt. Er war ein Schweizer aufmerksam machte und er es selber Aikido-Pionier der ersten Stunde und hat zusam- sehen und ausprobieren konnte. Er men mit Rolf Zuberbühler in der Nippon-Schule spürte sofort: Was O’Sensei und unsere schöne Bewegungskunst kennengelernt. geschenkt und vermittelt hat, ist der Wenig später fanden sich beide wieder im Aikido- Weg, den er gehen wollte und der ihn und Judoklub Swissair, (Begründer: Freddy in diesem Sinne weiter brachte. Und Jacot). Später hat Hans sich während langen das motiviert ihn auch heute noch, Jahren für unseren Klub und für das Aikido in der einmal pro Woche im Dojo mit uns Schweiz eingesetzt, als Aiki-Kai-Vorstandsmit- zu üben. Vielen Dank, Renato, für glied, als Trainer, als Klub-Präsident sowie als deinen freudigen «Spirit» und deine Präsident der Association Culturelle d'Aikido wertvollen Beiträge zum Gedeihen ACSA, unserm ersten Verband. » unseres Klubs! Walter Roth Zitat: Aikikai Mitglieder-Info 4/2002, Dezember 3/2010, September AIKI-KAI ZÜRICH MITGLIEDER INFO Nachgedanken zu LaColle 2010 All das Vertraute ist da… umso ver- störender und unglaubhafter er- Seit zwanzig Jahren bin ich fast jedes Jahr Ende August an die Côte d’Azur scheint mir, dass Tamura Sensei gefahren zum Aikido Stage mit den Sensei Tamura, Yamada und Tiki Shewan in nicht mehr da ist. Sein Charisma, LaColle s/Loup. sein inspirierendes Können hat wäh- So traf ich auch dieses Jahr nach langer Autofahrt viel Vertrautes: die rend 36 Jahren hunderte von Men- Landschaft, die Düfte und die Wärme des Mittelmeersommers, die hässlich schen aus ganz Europa hier zusam- verbaute Küste, die wir links liegen lassen, das Village, die Croissants und mengeführt; hat sie dazu gebracht, Baguettes, die vielen Aikidokas, denen man Jahr für Jahr wieder begegnet. viel Zeit und Geld und Energie zu Vertraute Gesichter, die man herzlich begrüsst wie alte Freunde, obschon man investieren um hier von ihm zu sich kaum an den Namen erinnert. Doch ist da eine gefühlte Nähe, man kennt lernen. sich auf einer anderen Ebene sehr intim, wenn man sich hier körperlich auf der Matte begegnet. Eine Gedenkminute und einige bewegte Worte von Yamada Sensei, Und es ist auch jedes Mal eine neue Begegnung mit sich selbst! Wie erlebe ich sowie von Jenny Daems (die den mich dieses Jahr in der Masse von über 200 Menschen, in dieser dichten, Stage während all den Jahren für intensiven Trainingssituation, die mich physisch und manchmal auch psychisch Tamura organisiert hat) und sein an meine Grenzen führt. Bin ich gelassener geworden, souveräner? Gibt es Bild am Shomen waren die schlichte wieder diesen schwierigen dritten Tag, wo die Nerven blank liegen, wo nichts formelle Ehrung. geht und ich immer an diese schwierigen, bewegungsfaulen und besserwis- serischen Partner gerate? Bin ich wacher, erkenne ich die technischen Umso mehr war der Geist von Feinheiten schneller, erhalte ich vielleicht sogar einen dieser so seltenen und Tamura Sensei in all den Lektionen diskreten Blicke des Meisters, der seine wohlwollende Anerkennung ausdrückt. anwesend. Auf Einladung von Henri Avril unterrichteten einige von Fortsetzung in der schmalen Spalte Tamuras engsten Schülern. Bei allen war ihre grosse Verehrung und Dankbarkeit spürbar. So wurde für mich diese Woche zu einer inten- siven Erfahrung und zur Aufforde- rung, an dem was ich in diesen zwanzig Jahren von Sensei bekom- men habe, weiterzuarbeiten und es weiterzugeben. Ich hoffe, dass dieser Stage mit den guten Lehrern und der speziellen Atmosphäre im Openair-Dojo als grosses internationales Aikidotref- fen weiterleben wird. Wir waren auch dieses Jahr wieder eine Gruppe von acht Aikidokas aus Zürich und ich möchte euch alle ermutigen im nächsten Jahr mitzukommen. Es ist oft erst nach einigen Wochen spür- bar, wie sehr sich das Können und Verstehen von Aikido durch eine solche Woche vertieft hat, und wie man sich vielleicht auch im Alltag anders erlebt.
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