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Panorama Information Malnitz

Panorama Information Malnitz

PANORAMA INFORMATION MALNITZ

Gamskarl Spitz 2.832 m Bös Eck 2.854 m Vorderer Gessel Kopf Astrom Spitz Feldsee Kopf 2.974 m Böseckhütte 2.809 m 2.864 m Feldseescharte Romaten Spitze Schwoanspitze 2.695 m 2.687 m 2.594 m 2.712 m Törl Kopf Niederer 2.445 m 2.517 m Dr.-Rudolf- Weißgerber-Biwak 2.712 m Hagener Hütte Liesgele 2.406 m Mindener Hütte Hindenburghöhe 2.428 m 2.316 m R E Lonza Köpfl D H 2.318 m Ä M M N L R A E N U E A K L S T I O A Jamnig Hütte W 1.748 m T N NATIONALPARKZENTRUM

R W E E Das Informations- und Bildungszentrum Häusler Alm I 1.872 m U S des Nationalparks

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A E Wie kaum eine Nationalparkgemeinde wird Mallnitz von

N der Philosophie und dem Werteversprechen des Natio-

T nalparks Hohe Tauern geprägt, sind doch ca. 90% der Stocker Hütte B Gemeindefläche unter Schutz gestellt und damit ökolo - A gisch wertvolle Natur- und Kulturlandschaften für kom -

C mende Generationen unter Schutz gestellt.

H P So lag es auch nahe, Mallnitz als Standort für das L A Kärntner Nationalparkzentrum auszuwählen. Angegliedert T D MALLNITZ T E N W A L an die Villa Liebermann, dem einstigen Sommersitz der B berühmten Berliner Industriellen- und Künstlerfamilie Die Perle des Nationalparks L Ö Liebermann, eröffnete das Nationalparkzentrum, damals S S A L D E N W noch unter dem Namen „BIOS“ im Jahr 2000. Auf einem breiten Talboden, am Zusammenfluss drei markanter Auernig 2.130 m Gebirgstäler gelegen, liegt der Ort Mallnitz fürwahr wie eine Perle ein- Watzinger Alm Seitdem mehrfach adaptiert und weiter entwickelt, hat gefasst von den umliegenden Bergen des Nationalparks Hohe Tauern. 1.560 m T A L sich das Nationalparkzentrum als stets lebendiger Treff- Durch seine Lage am Hauptkamm der Hohen Tauern gelangten bereits C H punkt des Nationalparklebens erwiesen, zu dem Kinder-

N A die Kelten und Römer in dieses Hochtal, um hier über den Mallnitzer B und Schulgruppen, Gäste und die wissenschaftliche Tauern und der Korntauern die Alpen zu überqueren, während eine dau - E E Gemeinde gleichermaßen beitragen. Dabei zeichnet sich V E erhafte Besiedelung erst viel später, ab dem 10. Jahrhundert erfolgte. das Nationalparkzentrum mit innovativen, interaktiven L S Dauerausstellungen, jährlich wechselnden Sonderausstel- A L Die Entwicklung von Mallnitz zu einem bedeutenden Tourismus- und P lungen und einem umfangreichen Veranstaltungs- und O Erholungsort hat ursächlich mit der Erstbesteigung des Großen Ankogels R Bildungsprogramm für verschiedenste Zielgruppen aus. (3.252m) im Jahr 1762 zu tun. Dieses Ereignis wird in der Alpinge- N E L Darüber hinaus ist das Nationalparkzentrum Z Margaretenpavillon schichte gemeinhin als Geburtsstunde des Bergsteigens bezeichnet und K A Ausgangspunkt für geführte Erlebnistouren der war der auslösende Impuls der alpinistischen Erschließung der umlie - N Alpine Notunterkunft B I Nationalparkzentrum Mallnitz Nationalpark-Ranger. W genden Bergwelt, vor allem durch Sektionen des Deutschen A

Alpenvereines. C Infos: Alpine Unterkunft H www.hohetauern.at Nochmals verstärkt wurde die touristische Entwicklung von Mallnitz MALLNITZ www.mallnitz .at durch den Bau der Tauernbahn mit dem 8,4 km langen Eisenbahntun- Alpine Versorgung nel, einer damals herausragenden Leistung eisenbahntechnischer Ingenieurskunst und hat mit der Eingliederung weiter Bereiche des Gemeindegebietes in den Nationalpark Hohe Tauern ihren vorläufigen Hotel/Herberge Höhepunkt erreicht. Aussichtswarte Mallnitz ist seitdem ein Vorreiter im nachhaltigen Tourismus, beheimatet das Kärntner Nationalparkzentrum und ist aktiver Partner der folgenden internationalen Kooperationen: Lehrweg

Bergsteigerdorf des Alpenvereins; Info: www.bergsteigerdoerfer.at Nationalpark Besucherzentrum Nationalpark Hohe Tauern Mallnitz Alpine Pearls für sanft-mobilen Urlaub; Info: www.alpine-pearls.com Healthy City Network der Weltgesundheitsorganisation WHO Der größte Nationalpark der Alpen erstreckt sich mit Mallnitz, ein traditionsreicher Höhenluftkurort und Winter- . Parkplatz einer geschützten Fläche von 1.856 km 2 über das Gebirge sportort, liegt eingebettet zwischen den Dreitausendern der Hohen Tauern in den drei Bundesländern Kärnten, der Goldberg- und Ankogelgruppe in 1.200 m Höhe. und Tirol. Über 80% der Gemeindefläche, mehr als jede andere Nationalparkgemeinde, sind heute als Schutzgebiet des 1981 gegründet, bewahrt der Nationalpark Hohe Tauern Nationalparks ausgewiesen. Das Nationalparkzentrum eine der letzten großflächigen, von menschlicher Nutzung Mallnitz eröffnet dabei völlig neue Wege die Natur der unberührten, Naturlandschaften Mitteleuropas für die Hohen Tauern zu erleben und zu erforschen. www.facebook.com/hohetauern kommende Generationen! www.hohetauern.at

Impressum: Herausgeber: Kärntner Nationalparkfonds Hohe Tauern, Döllach 14, 9843 Großkirchheim www.hohetauern.at Konzeption: G. Mussnig; Gestaltung: Grafik Dapra; Fotos: NP-Hohe Tauern, K. Dapra

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TOP ERLEBNISZIELE E TOP ERLEBNISZIELE W H L T

PANORAMA INFORMATION S B

IN MALLNITZ IM NATIONALPARK HOHE TAUERN G S S S V E MALNITZ M

f G K Rauriser Tauernhaus A B Hafner Ö MU a L T RTA ch Oberwalderhütte SC L Fuscher Törl HA Ammererhof + 3078 Eiskögele CH Naturfreundehaus G TAL Rotgüldenseehütte Muhr Radeckalm D ee + 3426 Großglockner Hochalpenstraße Bodenhaus Arlscharte G Ghf. Prossau GLOCKNER GRUPPE 2252 Hoher Sonnblick Niedersachsenhaus Naßfeld Hochtor Böckstein Prossau Kattowitzer Hütte Rotgüldensee Schwarzkopf 3.360 m Hocharn Mu Ankogel Großglockner 2504 Kolm Saigurn A Kölnbreinspeicher r 3.252 m nl + 3105 3.171 m Wallackhaus + 3254 au Sportgastein + 3798 Glocknerhaus f B Hafner ac Schareck + 3246 Maresn Spitz Kalser h Tauernhaus Erzh.Johann Hütte Schareck Naturfreundehaus Ammererhof + 3078 PÖLL Zittelhaus Naturfreundehaus Gamskarspitze Hannover Haus Osnabrücker Hütte HAFNER GRUPPE Säuleck G 1 Radeckalm 8 ERTA 6 2.915 m Stüdlhütte Kasereck Hoher Sonnblick L Neubau 3.086 m Niedersachsenhaus Naßfeld Kattowitzer Hütte Lieser + 3123 Bergeralm Ankogel L + 3105 + 2883 Salmhütte STA Sportgastein Hochalmblick E IS Schareck + 3246 ANKOGEL GRUPPE Dösner Spitze die Tristn Lucknerhütte E Zittelhaus Naturfreundehaus Hannover Haus Osnabrücker Hütte HAFNER GRUPPE FL Gamskarspitze 2 Neubau + 3123 2.897 m 2.929m Glorerhütte 3 + 2883 O Schwußner Hütte Gmündner Hütte S Alter Pocher Hochalmblick ANKOGEL GRUPPE SONNBLICK GRUPPE Lucknerhaus Heiligenblut M Mallnitzer Scharte Wirtsbauer Alm M Schwußner Hütte Gmündner Hütte Hochalmspitze Großelendscharte ö SONNBLICK GRUPPE M 2 A l l Hochalmspitze A L 2.672 m L Duisburger Hütte Hagener Hütte AL 2.675 m orf L L Duisburger Hütte Hagener Hütte TAL T T T A H A C A H A T A + 3360 T C Z T B A A + 3360 Z E T IT E Maresenspitz L B N T Apriach Jamnighütte S M E KÖD I a E Maresenspitz Kals N + 2913 lt Jamnighütte S M S Gießener Hütte a K S TAUER a Zagutnigspitz am Großglockner Ö NTAL lt G Putschall AL Arthur von Schmid Haus 1 + 2913 a G Elberfelder Hütte ITZT Kohlmayralm 2.731 m KN Gießener Hütte Hornkopf IR Mallnitz TAUE Lesach Z TAL Koschach RN R K Lesachalm L EN GÖSSGR TA E + 3251 TA S ABE L H A N Großkirchheim DÖ Tristenspitze N L Arthur von Schmid Haus C P DE TA Hannoverhaus TS O RA Innerfragant 7 TZ Kohlmayralm E N SCHOBER GRUPPE G L + 2929 I 3 GL I G Ad.-Noßberger TA KN 2.720 m Dösner See CK Lawogge G Sagritz Sadnighaus IG R BLO T Hütte Petzeck ON I Mallnitz 2.770 m 2.701 m A 4 9 AP Reißeck Z L L Hochschober Fraganter Hütte K TA + 3283 Glocknerblick L Sadnig Malta N A + 2965 E S R + 3242 Lienzer Hütte T GÖ SGR G N L S A + 2745 A Ö BE P E T D ITZTAL T L chheim D Tristenspitze N WANGEN L M T L S 5 P 5 Ö Ö A L R E Ö M L Eisentratten Arthur von Schmid Haus Außerfragant T Innerfragant O S S Hochschoberhütte Wangenitzsee Hütte A REISSECK GRUPPE Törlkopf L L + 2929 M C 2.775 m O rleibnig Wangenitz See TA H N Mörtschach W 2.448 m M tz Sadnighaus IG I E S Pichler Alm ö N Ä S Unterleibnig ll Gmünd O N C R 4 P Schleinitz l Penk Reißeck D H Oberer Sickekopf D l Polinik Fraganter Hütte A Lackenboden ö K E G S O n E L KÄRNTEN + 2904 B M blick C 2.566 m Is A Stall + 2784 L Sadnig e A T l N L A + 2965 H L T Ö Napplach T Flattach Ö T M Gwabl A Raneralm N L N L Tresdorf + 2745 A L Winklerner ll E T B S hlaiten Zettersfeld Mö T L A E Ainet Hütte Unterkolbnitz L M R 6 S Ö T G R Naturfreunde Altersberg P Ö IS Haus A L E M L Oberlienz Mühldorf L H T Thurn Außerfragant T A O L Obervellach A REISSECK GRUPPE C Gaimberg Kreuzeck OBERKÄRNTEN Pusarnitz L Nußdorf- Iselsberg- Lainach örtschach A + 2701 Möllbrücke Treffling Stronach r e s e M B Debant Dölsach i P D L ö Hochstein rau ll E Aguntum D Leisach P B S M Alpengasthof E Auernig Ö 2.130 m Konradlacke Hochalmblick S S 1.921 m Schwussner Hütte 1.328 m E S N I N S S

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d L r HOCHALPENSTRASSE GOLDGRÄBERDORF HEILIGENBLUT GÖSSNITZTAL e Stappitzer See

G M Eine der schönsten Panoramastraßen der Alpen, Im Kleinen Fleißtal, am Fuße des Hohen Eines der längsten und wohl schönsten Hoch- . F die auf geschichtsträchtiger Trasse den National- Sonnblicks, wurde ein originalgetreues Goldgrä- gebirgstäler des Nationalparks. Die Rundtour © park Hohe Tauern durchquert. Sie bietet auf der berdorf wieder errichtet. Hier erfährt man, wie durch das gesamte Tal, mit Übernachtung in der gesamten Streckenlänge, insbesondere aber auf im 16. Jahrhundert, zur Hochblüte des Gold- weltvergessenen Elberfelder Hütte, eröffnet eine der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, eine Fülle von bergbaus, das berühmte Tauerngold gewonnen der schönsten alpinen Wegstrecken: der Lang- Bildungs- und Erlebniseinrichtungen. wurde und man kann in der Goldwaschanlage talseenweg, entlang von gleich drei herrlichen TAUERNTAL SEEBACHTAL DÖSENTAL Infos: www.grossglockner.at gleich selbst sein Glück versuchen. Bergseen. Besonders beeindruckend: der mäch - AUF DEN SPUREN DER ALTEN RÖMER WILD UND UNGEZÄHMT TAL DER VERBORGENEN JUWELEN Gasthof Alpenrose Wolligger Hütte tuge Gößnitz-Wasserfall am Taleingang. Das Tauerntal ist das zugänglichste Nationalpark- Mit 14 km ist das Seebachtal das längste Hochge- Über zwei markante Geländestufen führt das ein - 1.921 m 1.576 m 4 5 6 tal von Mallnitz. Eine Bergstraße erschließt es bis birgstal im Kärntner Anteil des Nationalparks Hohe same Dösental hinauf zu zwei verborgenen Raineralm auf eine Höhe von 1.700 m, von wo der Niedere Tauern. Sein vorderer Bereich kann als ideales Juwelen des Nationalparks. Auf den ersten Blick oder Mallnitzer Tauern (2.446 m), auf dem heute Wanderziel auf einem leichten Naturlehrweg, vorbei eindrucksvoll ist der azurblaue Dösener See, einer die stattliche Hagener Hütte steht, über einen am zauberhaften Stappitzer See und tosenden der größten Bergseen Kärntens. An seinem Ufer leichten Wanderweg erklommen wird. Dabei wan - Wasserfällen bis zur bewirtschafteten Schwußner liegt das traditionsreiche Arthur von Schmid Haus , de rt man auf geschichtsträchtigem Boden, denn Hütte erwandert werden. Im Gegensatz dazu präsen - welches ein vortreffliches Basislager für die schon die alten Römer haben über die Passhöhe tiert sich der hintere Teil des Tales als weglose Besteigung wenig schwierigen Dreitausendergip- einen für Pferdewagen benutzbaren Handelsweg Wildnis, wo sich die Natur vom Menschen gänzlich fels Säuleck (3.087m) bildet. Im Talschluss, ausgebaut. Kurz unterhalb des Bergsattels liefert unbeeinflusst entwickeln kann. Nicht mehr bewirt - unterhalb der Mallnitzer Scharte, liegt mit dem eine kleine Ausstellung im originalgetreu renovier - schaftete Bergwälder, Lawinenkegel und zerrissene mächtigen Blockgletscher eine naturkundliche ten Tauernhaus Einblicke in die bewegt Ge- Gletscher prägen diese alpine Naturlandschaft, durch Besonderheit eingebettet, deren Schmelzwasser schichte dieses Saumweges. die große Gamsrudel ungestört streifen und über der heute den Dösener See speisen. WANGENITZSEE GRADENTAL MAUTTURM WINKLERN Steinadler und Bartgeier ihre Kreise ziehen. Mitten hinein in das wilde Herz des Nationalparks, Der größte Bergsee Kärntens bildet gemeinsam mit Diente der historische Mautturm in Winklern N die Schobergruppe, führt das wildromantische dem Kreuzsee (dieser verdankt den Namen der mar - einst als Getreidespeicher und weithin sichtbare Gradental. Ein Naturlehrweg hat die kleine aber kanten Kreuzform) ein spektakuläres hochalpines Zollstation, so lockt er heute, nach seiner E gemütliche Adolf Noßberger Hütte zum Ziel und Seenplateau, inmitten von Dreitausender-Gipfeln. Revitalisierung, mit einer sehenswerten Ausstel- 4 5 6 führt vorbei an Wasserfällen, einem herrlichen Das Seenplateau wird am besten über das S lung über die Bergkristalle der Hohen Tauern. Gebirgsmoor und mehreren türkisfarbenen Berg- Wangenitztal oder von der Winklerner Alm erwandert Ö und bietet mit der Wangenitzsee Hütte eine Einkehr. D seen. 7 8 9

Alpine Unterkunft l d r e G

. Alpine Versorgung

F MALLNITZ

© Gasthof Hotel/Herberge Siegelbrunn BERGSTURZ RABISCH FALLBACH WASSERFALL SCHWARZHORN SEEN ALPE-ADRIA-TRAIL RABISCHSCHLUCHT ANKOGEL (3.252 m) Noch heute, Jahrzehnte dem Kraftwerksbau, trägt Vom kleinen Gebirgspass Zwischenelendscharte Dieser berühmte Weitwanderweg nimmt im WUNDERBARE BERGBÄUERLICHE KÄRNTEN LÄNGSTER SCHLUCHTENWEG DIE WIEGE DES ALPINISMUS das Maltatal zu Recht den Namen „Tal der stürzen - (2.692m) aus gesehen, bilden die beiden azur - Nationalpark Hohe Tauern seinen Anfang: er führt KULTURLANDSCHAFT Lehrweg den Wasser“. Besonders eindrucksvoll, wiewohl blauen Bergseen mit dem formschönen, verglet - in insgesamt 43 Etappen durch drei Länder Der Mallnitzbach überwindet mit mehreren Man schrieb das Jahr 1762, als der Bauer außerhalb des Nationalparks gelegen, präsentiert scherten Massiv der Hochalmspitze (3.360m) (Kärnten, Slowenien und Friaul Julisch-Venetien) Noch heute sind die Reste des gewaltigen Katarakten und Wasserfällen den Höhenunter- Patschg über das Salzburger Anlauftal ohne sich dabei der 200m hohe, gewaltige Fallbach eines der spektakulärsten Gebirgspanoramen der von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Auernig-Bergsturzes, der in der Folge das gesamte Nationalpark Besucherzentrum schied hinunter in das Mölltal. Dabei hat er über „wirklichen Grund“ den vergletscherten Fels- Wasserfall, mit dem sehenswerten Wasserspiele- gesamten Alpen. Großglockners bis zur Adriaküste bei Triest. Infos Mallnitztal zu einem riesigen See aufstaute, im Jahrtausende hinweg zwei beeindruckende gipfel des Ankogels erklomm. Es war die park an seinem Fuße. und Buchungen: www.alpe-adria-trails.com Ortsteil Rabisch zu sehen. Über Jahrhunderte Nationalpark Hohe Tauern Mallnitz Schluchten in das Gestein eingeschnitten. So Geburtsstunde des Alpinismus und gerade des - Parkplatz nimmt die Rabischschlucht ihren Ausgang im haben sich die Bergbauern von Mallnitz bei der halb übt der Ankogel noch heute eine große Mallnitzer Ortsteil Rabisch und führt dann an Bergmahd mit den großen Felsklötzen in ihren Anziehungskraft auf Bergsteiger aus, wiewohl er Der größte Nationalpark der Alpen erstreckt sich mit Mallnitz, ein traditionsreicher Höhenluftkurort und Winter- der Gemeindegrenze zu Obervellach in die Wiesen arrangiert und so eine harmonische, park - im Jahre 1932 durch einen Bergsturz gleich elf einer geschützten Fläche von 1.856 km 2 über das Gebirge sportort, liegt eingebettet zwischen den Dreitausendern ähnliche Kulturlandschaft geschaffen, wie sie Groppensteinschlucht über. Zusammen bilden Meter an Höhe und sein kühnes Horn verlor. der Goldberg- und Ankogelgruppe in 1.200 m Höhe. heute in den Alpen selten geworden ist. So ist es der Hohen Tauern in den drei Bundesländern Kärnten, sie den längsten Schluchtenweg Kärntens und Heute wird der Ankogel überwiegend von der Nationalparkzentrum Mallnitz Salzburg und Tirol. Über 80% der Gemeindefläche, mehr als jede andere einen besonders spektakulären Abschnitt des auch kein Zufall, dass das Kulturlandschaftspro- Bergstation der Ankogel-Seilbahn, mit dem bekannten Alpe-Adria-Trails. gramm des Nationalparks hier, auf den Bergsturz- Hannover Haus als ideales Basislager bestiegen! Nationalparkgemeinde, sind heute als Schutzgebiet des wiesen seinen Anfang nahm. Ein herrliches Tourenziel, wleches jedoch bei 1981 gegründet, bewahrt der Nationalpark Hohe Tauern Nationalparks ausgewiesen. Das Nationalparkzentrum Neuschnee und Vereisung nicht unterschätzt eine der letzten großflächigen, von menschlicher Nutzung Mallnitz eröffnet dabei völlig neue Wege die Natur der werden darf. unberührten, Naturlandschaften Mitteleuropas für die Hohen Tauern zu erleben und zu erforschen. www.facebook.com/hohetauern kommende Generationen! www.hohetauern.at

Impressum: Herausgeber: Kärntner Nationalparkfonds Hohe Tauern, Döllach 14, 9843 Großkirchheim www.hohetauern.at Konzeption: G. Mussnig; Gestaltung: Grafik Dapra; Fotos: NP-Hohe Tauern, K. Dapra