Nationalparkplan Für Den Nationalpark Harz

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Nationalparkplan Für Den Nationalpark Harz 2011 - 2020 Nationalparkplan für den Nationalpark Harz Nationalparkplan für den Nationalpark Harz 2011 - 2020 Herausgegeben von der Nationalparkverwaltung Harz Wernigerode, Februar 2011 Impressum Nationalparkverwaltung Harz Lindenallee 35 38855 Wernigerode www.nationalpark-harz.de Titelfoto: F. Müller 2011 VORWORT | 3 Vorwort Der Nationalpark Harz ist ein Kind der Wiedervereinigung Für Menschen aus nah und fern ist der Harz ein beliebtes Er- Deutschlands. Denn Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben holungsgebiet, er hat eine besondere Bedeutung für den Tou- es zum 1. Januar 2006 geschafft, auch den noch zu DDR-Zeiten rismus und die Regionalentwicklung. Im Jahr 2010 wurde der ausgewiesenen Nationalpark „Hochharz“ und den 1994 gegrün- Nationalpark Harz zu „Deutschlands schönstem Naturwunder“ deten niedersächsischen Nationalpark „Harz“ zu vereinigen, gewählt – eine Auszeichnung, auf die wir stolz sein können. so entstand der erste Bundesländergrenzen überschreitende Nationalpark. Am 1. April 2006 erfolgte dann – auf der Grund- Zukünftig soll eine einheitliche Gebietsentwicklung stattfinden. lage eines Staatsvertrages – die Einrichtung einer gemeinsamen Dazu liegt nun der erste gemeinsame Nationalparkplan für die Nationalparkverwaltung der Länder Sachsen-Anhalt und kommenden zehn Jahre vor, dies ist ein weiterer Meilenstein Niedersachsen mit Sitz in Wernigerode und einer Außenstelle in der Nationalparkarbeit. Ausgehend von einer Analyse des in Sankt Andreasberg. derzeitigen Zustandes von Natur und Landschaft beschreibt der Plan die Ziele und Grundsätze sowie die notwendigen Maßnah- Mit einer Größe von 24.732 Hektar ist der Nationalpark Harz men für die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes. Es han- ein Gebiet, in dem inzwischen über 50 Prozent der Fläche der delt sich um einen gutachtlichen Fachplan, der unter Beteiligung Naturdynamik überlassen worden sind. Hier kommt das Natio- des Nationalparkbeirates Harz und des Wissenschaftlichen nalparkmotto „Natur Natur sein lassen“ besonders zum Tragen. Beirates Harz entstanden ist. Auch die Öffentlichkeit wurde In anderen Teilen des Nationalparks findet eine aktive Ent- im Hinblick auf seine Aussagen zu Umweltbelangen beteiligt. wicklung statt, Ziel ist hier die Steigerung der Naturnähe und Zeitgleich wurde ein Wegeplan fertig gestellt, der den National- die Erhöhung des Anteils der Naturdynamikflächen. So leistet parkplan ergänzt. All denen, die bei den Planungen mitgewirkt der Nationalpark einen herausragenden Beitrag zum Erhalt der haben, möchten wir auch an dieser Stelle sehr herzlich danken. Biologischen Vielfalt. Wir freuen uns sehr, dass bereits rund 7.200 Tier- und Pflanzenarten im Nationalpark nachgewiesen Für die Zukunft wünschen wir der Nationalparkregion und der werden konnten. Auch die Wiedereinbürgerung des Luchses Nationalparkverwaltung viele weitere Fortschritte und Erfolge – wurde zu einer Erfolgsgeschichte. zum Wohle der Menschen und der Natur. Hans-Heinrich Sander Dr. Hermann Onko Aeikens Niedersächsischer Minister Minister für Umwelt und Landwirtschaft für Umwelt und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt 4 | DER ERSTE GEMEINSAME NATIONALPARKPLAN Der erste gemeinsame Nationalparkplan Der Nationalpark Harz ist der erste und bislang einzige deutsche einheitlichen Maßstäben und aktuellen Berechnungen über das Nationalpark, dessen einheitlich verwaltetes Gebiet sich über die Geografische Informationssystem für beide Landesanteile ermit- Grenzen zweier Bundesländer – Niedersachsen und Sachsen- telt. Korrekturen gegenüber bisher verwendeten Daten konnten Anhalt – erstreckt. Zwei weitgehend gleich lautende National- so präzisierend vorgenommen werden. parkgesetze und ein Staatsvertrag zwischen den Ländern bilden die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit. Der Nationalpark Harz ist in überwiegenden Anteilen aus einer Kulturlandschaft hervorgegangen. In der Nutzungsgeschichte Fünf Jahre nach der Festsetzung des länderübergreifenden Na- (vgl. Kap. 1.2) liegt begründet, dass fast alle Lebensräume heute tionalparks, der aus dem niedersächsischen Nationalpark „Harz“ noch mehr oder weniger intensiv durch ehemalige Bewirtschaf- und dem sachsen-anhaltischen Nationalpark „Hochharz“ hervor- tung oder Nutzung geprägt sind. Dadurch sind die Vorausset- gegangen ist, müssen der erste gemeinsame Nationalparkplan und zungen für den angestrebten Prozessschutz sehr unterschiedlich. zeitgleich der erste gemeinsame Wegeplan in Kraft treten. Über weite Teile wurden die ursprünglich standortheimischen Der Nationalparkplan wird nach Anhörung des Nationalparkbei- Tier- und Pflanzenarten durch Bergbau, Holznutzung und Be- rats und des Wissenschaftlichen Beirats als gutachtlicher Fach- weidung verdrängt. Hier sind mindestens mittelfristig noch Initi- plan erstellt. Er enthält drei Teile: almaßnahmen erforderlich um die Voraussetzungen für die dann Teil 1: Grundlagen und Bestandsaufnahme beginnenden natürlichen Entwicklungsverläufe zu verbessern. Teil 2: Ziele, Grundsätze und Maßnahmen für die Erhal- Wenn im Schutzzweck (§ 3 der Nationalparkgesetze) gefordert tung und Entwicklung des Nationalparks ist: „die Voraussetzungen für eine natürliche Wiederbesiedlung Teil 3: Maßnahmenplanung für die Jahre 2011-2020 aus dem Gebiet ganz oder weitgehend verdrängter Pflanzen- und Tierarten zu schaffen“, so ist die kurz- und mittelfristige Haupt- In Überbrückung bis zum Wirksamwerden des gemeinsamen aufgabe die Unterstützung der Herausbildung einer naturnahen Nationalparkplans galten die bisherigen Nationalparkpläne Biotopkulisse, die langfristig erst den einst verdrängten Pflanzen- weiter. Außerdem wurden von der Nationalparkverwaltung und Tierarten ihre Lebensräume in sich weitgehend selbständig Konzepte für die einzelnen Aufgabengebiete erarbeitet und mit regulierenden Lebensgemeinschaften eröffnet. Diese Etablie- den obersten Behörden der Länder und den Beiräten abgestimmt. rungsphase kann mit Regulierungsmaßnahmen verbunden sein, Diese Konzepte wurden in den Nationalparkplan integriert (Teil die noch bestehende ökosystemare Defizite ausgleichen müssen. 2) und untersetzen das Leitbild des Parks (vgl. Kap. 2.1). Der Es gibt aber daneben noch naturnahe Bereiche bis hin zu ur- Nationalparkplan gibt Entwicklungslinien für die praktische waldartigen Strukturen („Brockenurwald“), wo ohne Initialleis- Umsetzung des Schutzzwecks gemäß den Nationalparkgesetzen tungen die Naturdynamik fortbestehen bzw. sofort einsetzen vor. Er muss aber auch Grenzen für damit nicht konform gehende kann. In diesen, mitunter reliktartigen Beständen ist eine bo- Nutzungen aufzeigen. Der Handlungsrahmen dafür ist ebenfalls denständige Artenvielfalt gegeben, die sich in der Fläche wieder durch die Nationalparkgesetze fixiert. ausweiten kann. Der Nationalparkplan soll nicht nur Handlungsmaximen für die Der Nationalpark grenzt an Nachbarforste mit wirtschaftlicher Arbeit der Nationalparkverwaltung selbst enthalten, sondern er Nutzung. Dies muss in der Planung berücksichtigt werden. muss auch für das Nationalparkgebiet die Funktion der Land- „Randeffekte“ spielen insbesondere bei migrierenden Tierarten schaftspläne und der Planungen im Rahmen des Netzes „Natura eine Rolle (z. B. Borkenkäfer – Kap. 2.2.4 und Wildtiermanage- 2000“ übernehmen. Darüber hinaus soll er auch von jedem an der ment – Kap. 2.2.5) und erfordern ein mit den Nachbarn abge- Nationalparkarbeit Interessierten gelesen werden können und die stimmtes Vorgehen. Vorgehensweise im „Entwicklungsnationalpark“ Harz transparent Der vorliegende Plan umreißt somit die entscheidende Entwick- und verständlich machen. Um gerade diesem letzten Anspruch lungsphase hin zu einem nach internationalen Normen ausgestal- gerecht werden zu können, werden zu den einzelnen Kapiteln teten Nationalpark. Hinweise auf weiterführende Quellen gegeben und in einem ge- sonderten Verzeichnis die Fachbegriffe und Abkürzungen erklärt. Alle Flächenangaben für den Nationalpark, seine Zonierung und Andreas Pusch die Reviere, die in diesem Plan Verwendung finden, wurden nach Leiter der Nationalparkverwaltung Harz INHALT | 5 Inhalt Vorwort 3 1.3.7.1.4 West- und mitteleuropäische Birken- Der erste gemeinsame Nationalparkplan 4 Eichenwälder 28 1.3.7.2 Extrazonale Wälder 28 1.3.7.2.1 Europäische Fichtenwälder 28 1.3.7.2.2 Wollreitgras-Fichtenwald und Teil 1: Grundlagen und Bestandsaufnahme Peitschenmoos-Fichtenwald 29 1.3.7.2.3 Extrazonale Vegetation der Brockenkuppe 30 1.1 Ausgangslage und Rahmenbedingungen 9 1.3.7.3 Azonale Wälder 31 1.1.1 Allgemeine Angaben zum Nationalpark Harz 9 1.7.3.3.1 Karpatenbirken-Fichten-Blockwald 31 1.1.2 Geschichte des Nationalparks 9 1.3.7.3.2 Rauschbeeren-Fichten-Moorwald 31 1.1.3 Rechtliche Grundlagen 11 1.3.7.3.3 Erlen- und Eschenwälder an Fließgewässern 31 1.1.4 Verwaltung des Nationalparks 11 1.3.7.4 Kulturbedingte Ersatzlebensräume der 1.1.5 Der Nationalpark in der Landes- und Naturwälder 32 Regional- und Bauleitplanung 12 1.3.7.4.1 Ehemalige Wirtschaftswälder 32 1.1.6 Nationalparkumland und regionale 1.3.7.4.2 Berg-Mähwiesen 33 Einbindung des Nationalparks 13 1.3.7.4.3 Borstgrasrasen 33 1.1.7 Der Nationalpark im nationalen und 1.3.7.4.4 Schwermetallrasen 33 internationalen Umfeld 13 1.3.7.5 Sonstige azonale Lebensräume 34 1.1.7.1 Bestandteil der Nationalen Naturlandschaften 13 1.3.7.5.1 Fließgewässer und Ufer 34 1.1.7.2 Bestandteil des europäischen ökologischen 1.3.7.5.2 Feuchte Hochstaudenfluren 34 Netzes Natura 2000 13 1.3.7.5.3 Moore 35 1.1.7.3 Einstufung des Nationalparks in die 1.3.7.5.4 Felsen 35 IUCN-Kategorie II „Nationalpark“ 14 1.3.7.5.5 Block- und Schutthalden 36
Recommended publications
  • 11701-19-A0558 RVH Landmarke 4 Engl
    Landmark 4 Brocken ® On the 17th of November, 2015, during the 38th UNESCO General Assembly, the 195 member states of the United Nations resolved to introduce a new title. As a result, Geoparks can be distinguished as UNESCO Global Geoparks. As early as 2004, 25 European and Chinese Geoparks had founded the Global Geoparks Network (GGN). In autumn of that year Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen became part of the network. In addition, there are various regional networks, among them the European Geoparks Network (EGN). These coordinate international cooperation. 22 Königslutter 28 ® 1 cm = 26 km 20 Oschersleben 27 18 14 Goslar Halberstadt 3 2 1 8 Quedlinburg 4 OsterodeOsterodee a.H.a.Ha H.. 9 11 5 13 15 161 6 10 17 19 7 Sangerhausen Nordhausen 12 21 In the above overview map you can see the locations of all UNESCO Global Geoparks in Europe, including UNESCO Global Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen and the borders of its parts. UNESCO-Geoparks are clearly defi ned, unique areas, in which geosites and landscapes of international geological importance are found. The purpose of every UNESCO-Geopark is to protect the geological heritage and to promote environmental education and sustainable regional development. Actions which can infl ict considerable damage on geosites are forbidden by law. A Highlight of a Harz Visit 1 The Brocken A walk up the Brocken can begin at many of the Landmark’s Geopoints, or one can take the Brockenbahn from Wernigerode or Drei Annen-Hohne via Schierke up to the highest mountain of the Geopark (1,141 meters a.s.l.).
    [Show full text]
  • Rund Um Das Große Torfhausmoor
    UNESCO-Welterbestätte „Erzbergwerk Rammelsberg, Altstadt Goslar, Oberharzer Wasserwirtschaft“. Zwischen 1536 und 1866 wurde von Harzer Bergleuten ein umfangreiches System von Gräben und Teichen zum Antrieb der „Künste“ des Bergbaus angelegt. So wichtig der Abbegraben für den Bergbau war, so nachteilig ist er für die Moore. Zu seiner Versorgung gibt es zahlreiche Stichgräben, die die oberhalb gelegenen Flächen des Magdbettmoores entwässern. Daher hat der Nationalpark viele dieser Gräben wieder verschlossen. Kaiserweg Wir folgen dem Goetheweg bis zur Kreuzung mit dem Kaiserweg. Der Goetheweg verläuft rechts weiter in Richtung Brocken. Unsere Wanderung führt uns jedoch nach links – wir folgen nun dem Kaiserweg (Wanderweg 35 E). Dieser frühzeitliche Handelsweg überquert den Harz von Harzburg und Königskrug nach Nordhausen. Moorfichtenwald Bald erreichen wir eine Brücke und überqueren den Bergbach Abbe. Schauen wir nach links in Richtung Großes Torfhausmoor, so blicken wir auf einen Moorfichtenwald. Diese natürliche Waldgesellschaft wächst in einer „Kampfzone“ des Waldes und bildet sich an den Rändern der Moore aus. An der nächsten Kreuzung verlassen wir den Kaiserweg und laufen links und dann wieder links in Richtung Torfhaus (Skihütten). An diesem Weg treffen wir auf den WaldWandelWeg. Auf einem kurzen Abstecher können wir hier den Wald in seiner Eigendynamik beobachten. Alter Torfstich Kurz vor dem Ende unserer Wanderung passieren wir linkerhand einen alten Torfstich. Die mit Fichten und Zwergsträuchern bewachsenen Stichwände im Hintergrund geben einen imposanten Eindruck von der Mächtigkeit der Torflager im Großen WANDERN IM NATIONALPARK HARZ Torfhausmoor. Kontakt: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Rund um das Tel. 0 53 20 / 33 17 90, www.torfhaus.info Große Torfhausmoor Impressum Länge: 4,5 km Nationalpark Harz, Lindenallee 35, 38855 Wernigerode Dauer: 1,5 h Tel.
    [Show full text]
  • The Riparian Flora of the Oker River System
    The riparian flora of the Oker river system Flora of the Oker Flora of the Study area Sampling method Alien plants References system Oker river The riparian flora of the Oker river system (Europe, Northern part of Germany) by Friedrich Wilhelm Oppermann & Dietmar Brandes Vegetation Ecology and experimental Plant Sociology Botanical Institut and Botanical Garden TU Braunschweig Introduction Flora and vegetation of riverbanks are examined by us europewide with emphasis to the Weser and Elbe river. The riparian flora of the Oker and its major tributaries as a part of the Weser system were investigated most intensively by a standardized method. Species richness and most frequent species of different rivers just as different reaches of the Oker are compared with each other. Special attention was paid to spread and establishment of alien plants. Next http://www.biblio.tu-bs.de/geobot/lit/okerpage.html [12.07.1999 14:36:46] Study area Flora of the Oker Flora of the Oker Home Sampling method Alien plants References system river Study area The Oker river and its major tributaries are draining the northern Harz Mountains and its foreland. The Oker drainage covers 1825 km². Its headwaters in the Harz Mountains are situated at an altitude of 900 m a.s.l. The hilly Harz foreland (100-200 m a.s.l.) is characterized by fertile loess soil and intensive agriculture. To the north of Braunschweig the loess layer is changing to sand soils of the Lower Saxonian Lowland. Braunschweig is the capital of this region in southeastern Lower Saxon. The average of annual precipitation is varing between 1300 mm (Harz) and 600 mm (Braunschweig), which is in a rain shadow produced by the Harz Mountains.
    [Show full text]
  • DWT 2014 - SA 02/2 Goetheaufstieg Und Teufelsabstieg
    Wandern DWT 2014 - SA 02/2 Goetheaufstieg und Teufelsabstieg Länge: 25 km Start: DWT 2014 - SA 2/2 Goetheaufstieg und Teufelsabstieg Steigung:+ 392 m / - 904 m Ziel: Bad Harzburg Dauer: ca. 9 Stunden Überblick seinerzeit eine viel befahrene Verbindung zwischen Harzburg und Nordhausen dar.1842 wurde Torfhaus Poststation der Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014. Linie Bad Harzburg-Braunlage-Sankt Andreasberg. 1892 Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen wurden zwei Gebäude (Ober- und Unterförsterei, Letztere ist DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren. auch Gastwirtschaft und Poststation) mit 22 Einwohnern gezählt.Baedekers Reiseführer Harz nennt 1943 als empfehlenswerte Unterkunft das Berghotel „Torfhaus" (35 Betten), den „Brockenkrug" (50 Betten), das „Landhaus Brockenblick" (26 Betten), eine Militärskihütte sowie ein Unterkunftshaus der Alpenvereinszweige Braunschweig und Hannover mit 21 Betten und 16 Lagern.Am 14. April 1945 drangen US-amerikanische Truppen von Altenau aus in Richtung Torfhaus vor, trafen aber auf heftigen Widerstand durch SS-Truppen und zwei Panzer. Erst am 15. April konnte die Siedlung besetzt werden, stand danach aber unter Beschuss deutscher Artillerie. Es erfolgte nachmittags sogar noch ein deutscher Gegenangriff, der aber abgewehrt werden konnte. In den folgenden Tagen kam es immer wieder zu Torfhaus mit Sendemast kleinen Gefechten und Hinterhalten durch versprengte deutsche Soldaten, die sich in den Wäldern versteckt hielten. Tourbeschreibung Als am 25. April zwei US-amerikanische Soldaten beim Busfahrt zum Torfhaus - Torfhausmoor - Abbegraben - Betreten einer Skihütte am Schubenstein erschossen wurden, Goetheweg - Brocken - Scharfenstein - Eckerstausee - Bad glaubten die Amerikaner, dass die Bewohner von Torfhaus die Harzburg. Soldaten in diesen Hinterhalt gelockt hätten. Die Einwohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und die Torfhaus im Harz ist ein Ortsteil gesamte Siedlung in Brand gesteckt.
    [Show full text]
  • DWT 2014 - MI 06 Durch Sagenumwobene Bergwildnis Zum Höchsten Berg Norddeutschlands
    Wandern, Mountainbiking DWT 2014 - MI 06 Durch sagenumwobene Bergwildnis zum höchsten Berg Norddeutschlands Länge: 14 km Start: • Wernigerode OT Hasserode – Haltestelle der Buslinien 1 Steigung:+ 1065 m / - 0 m und 4 (Floßplatz) - UTM: 32 U 0620090 5742340 Dauer: ca. 9 Stunden Ziel: Wernigerode - Hauptbahnhof Überblick im Brockenbett, das der Ilse. Die abgerundete Kuppe des Brockens ist baum frei, aber mit Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014. Zwergstrauchheide bewachsen. Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren. Nebenkuppen des Brockens sind unter anderem die Heinrichshöhe (ca. 1045 m) im Südosten, der Königsberg (1033,5 m) im Südwesten und der Kleine Brocken (1018,4 m) im Norden. Der Brocken und sein Umfeld, das Brockenmassiv, bestehen aus geologischer Sicht vorwiegend aus Granit (dem so genannten Brockengranit), einem plutonischen Gestein. Die Granitplutone des Harzes, der Brocken-, der Ramberg- und der Oker-Pluton, entstanden gegen Ende der plattentektonisch verursachten Harz-Gebirgsbildung Brockenkuppe im Oberkarbon vor rund 293 Millionen Jahren. Zunächst drangen basische Gesteinsschmelzen in die überlagernden Tourbeschreibung Sedimente ein, kristallisierten dort aus und bildeten Gabbro- und Dioritmassive, beispielsweise den Harzburger Gabbro. Floßplatz – Steinerne Renne – Hölle – Steilaufstieg zum Etwas später stiegen kieselsäurereiche, granitische Renneckenberg – Brocken 1141 m – Besuch des Schmelzen auf, die zum Teil in Hohlräume und Fugen der Brockenmuseums – Brockenrundweg – Rückfahrt mit der älteren Gesteine eindrangen, sich aber überwiegend durch Harzer Schmalspurbahn – Dampflok – nach Wernigerode Hbf. Aufschmelzen der vorhandenen Sedimente Platz schufen. Im Grenzbereich zwischen Granit und Nebengestein, der Der Brocken ist mit 1141,1 m ü. NN der höchste Berg im sogenannten Kontaktzone, können vielfältige Übergänge Norden Deutschlands und des Mittelgebirges Harz.
    [Show full text]
  • Auf Diesen Bus-Linien Gilt HATIX
    ê Braunschweig Alt Wallmoden ê Magdeburg ê 650 Klein Mahner ê Beuchte 822 Dardesheim 834 ê Neu Wallmoden ê 860 ê Hildesheim 212 Deersheim Huy Schwanebeck ê Braunschweig ê Bredelem 833 Vienenburg 210 Berßel 214 ê Hessen Osterwiek Nienhagen Schauen Zilly Sargstedt Hahausen Aspenstedt ê Dardesheim 222 236 Neuerkrug ê Liebenburg 852 Athenstedt 220 ê Dedeleben 273 Gröningen 801 802 803 Abbenrode 836 ê Rhüden Langelsheim 213 Groß Quenstedt Emersleben Astfeld 804 805 806 821 Wasserleben 210 Bornhausen Deesdorf Langeln Innerstestausee Wolfshagen Schachdorf Danstedt im Harz Goslar 874 Stöbeck Oker Veckenstedt Heudeber 832 Rammelsberg 866 873 1 2 11 12 Stapelburg Granestausee 810 871 272 Halberstadt 13 14 15 16 859 Seesen 271 275 234 Bad Harzburg Baumwipfelpfad 270 Harsleben Wegeleben Lautenthal Reddeber Minsleben 231 Herrhausen Hahnenklee Rabenklippen 201 202 Derenburg Ilsenburg Langenstein Kirchberg 861 830 Drübeck 203 204 Silstedt Hedersleben Radau-Wasserfall 875 Münchehof 205 831 Bockswiese Wernigerode 837 Plessenburg Darlingerode Schulenberg Okerstausee ê Ildehausen Schloss 233 Regenstein Eckerstausee Benzingerode Höhlenerlebnis- Wildemann 841 Ditfurt zentrum 250 Heimburg 820 274 842 Brocken Bad Grund 1.141 m Michaelstein Westerhausen 235 232 ê Heteborn/Gatersleben/ Altenau Torfhaus 264 Clausthal- 230 206 Nachterstedt Gittelde 460 Schaubergwerk Blankenburg Schaubergwerk Zellerfeld Büchenberg 252 Hohnehof Büchenberg Cattenstedt Teufelsmauer Windhausen Oderbrück 261 Schloss Timmenrode 251 Quedlinburg Buntenbock Warnstedt Badenhausen 840 Stieglitzecke
    [Show full text]
  • B E G R Ü N D U N G Zum Bebauungsplan Der Stadt Goslar Nr. Vbg 043 „Kita an Der Radau“ Im Beschleunigten Verfahren Nach §1
    B E G R Ü N D U N G zum Bebauungsplan der Stadt Goslar Nr. Vbg 043 „Kita An der Radau“ im beschleunigten Verfahren nach §13a BauGB Stand: 29.03.2021 § 3 (1) u. § 4 (1) BauGB Stadt Goslar Bebauungsplan Nr. Vbg 043 „Kita An der Radau“ Begründung S. - 2 - INHALTSVERZEICHNIS Rechtliche Grundlagen 3 Gender Mainstreaming 3 TEIL 1 STÄDTEBAULIICHE BEGRÜNDUNG 4 1. PLANUNGSANLASS, ZIEL UND GRUNDLAGE 4 1.1 ANLASS DER PLANUNG 4 1.2 ZIELE UND GRUNDZÜGE DER PLANUNG 4 1.3 GELTUNGSBEREICH UND BESTANDSSITUATION 4 1.4 BISHERIGE RECHTSLAGE 4 1.5 VORGABEN DER RAUMORDNUNG 5 1.6 VERFAHRENSABLAUF 5 2. PLANUNGSINHALT 7 2.1 ART DER BAULICHEN NUTZUNG 7 2.2 MAß DER BAULICHEN NUTZUNG 7 2.3 BAUWEISE 7 2.4 ÜBERBAUBARE GRUNDSTÜCKSFLÄCHE 7 2.5 VERKEHRSFLÄCHEN, VERKEHRLICHE ERSCHLIEßUNG 7 2.6 VER- UND ENTSORGUNG, ANLAGEN 8 2.7 GRÜNORDNUNG 8 2.8 BODEN / ALTLASTEN 8 2.9 IMMISSIONSSCHUTZ 8 2.10 KLIMASCHUTZ 8 2.11 NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN, KENNZEICHNUNGEN UND HINWEISE 8 2.12 BERICHTIGUNG FLÄCHENNUTZUNGSPLAN 9 TEIL 2 ALLGEMEIN 11 1. STÄDTEBAULICHE DATEN 11 2. ORDNUNGSMAßNAHMEN 11 3. BEHANDLUNG DER ANREGUNGEN UND HINWEISE 11 4. ZUSAMMENFASSENDE ERKLÄRUNG (§10A BAUGB) 11 - 2 - Stadt Goslar Bebauungsplan Nr. Vbg 043 „Kita An der Radau“ Begründung S. - 3 - Rechtliche Grundlagen Die gesetzliche Grundlage für die den Gemeinden übertragene Bauleitplanung ist das Baugesetz- buch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634) Weitere Rechtsgrundlagen: - Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2017 (BGBl. I S. 3786) - Planzeichenverordnung vom 18.
    [Show full text]
  • Amtsblatt Für Den Landkreis Goslar - Bekanntmachungen Nr
    Amtsblatt für den Landkreis Goslar - Bekanntmachungen Nr. 20 vom 30.10.2008 Jahrgang 2008 Lfd. Nr. Seite Inhalt 104 373 Stadt Vienenburg: Jahresrechnung 2006 105 374 - 376 Stadt Braunlage: 23. Änderung des Flächennutzungsplanes 106 377 - 378 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Am Mühlenberge“ 107 379 Stadt Bad Harzburg: 1. Änderungssatzung über Aufwandsentschädi- gungen u. a. der Freiwilligen Feuerwehr 108 380 Ev.-luth. Kirchengemeinde Lengde: Friedhofsordnung und –gebührenordnung 109 381 Ev.-luth. Kirchengemeinde Lutter a. Bbge., Neuwallmoden und Ostlut- ter: Friedhofsgebührenordnung 110 382 - 383 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Am Sültenberg“ 111 384 - 385 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Vor dem Lindenberg“ 112 386 - 387 Stadt Seesen: Bebauungsplan „In der Marsch Nord“ 113 388 - 389 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Heberblick Nord“ 114 390 - 391 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Unter dem Sonnenberg“ 115 392 - 393 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Über den Rotten“ 116 394 - 395 Landkreis Goslar: 9. Verordnung zur Änderung der Taxentarifordnung 117 396 Gemeinde Liebenburg: 3. Änderungssatzung der Abwasserabgaben- satzung 118 397 - 416 Gemeinde Liebenburg: Abwasserbeseitigungssatzung 119 417 - 419 Stadt Vienenburg: Nachtragshaushaltssatzung 2008 120 420 - 424 Stadt Bad Harzburg: Satzung über die Benutzung der städtischen Ob- dachlosenunterkunft 121 425 - 426 Stadt Bad Harzburg: Satzung über die Erhebung von Benutzungsge- bühren für die städtische Obdachlosenunterkunft 122 427 - 430 Stadt Bad Harzburg: Kindertagesstättensatzung 123 431 - 434 Stadt Bad Harzburg: Kindertagesstättengebührensatzung 124 435 - 441 Stadt Bad Harzburg: 1. Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Straßenreinigung 125 442 - 453 Stadt Bad Harzburg: 6. Satzung zur Änderung der Straßenreinigungs- satzung 126 454 Stadt Bad Harzburg: 6. Satzung zur Änderung der Abwasserbeseiti- gungssatzung Amtsblatt Nr. 20 30.10.2008 - 373 - Stadt Braunlage Heilklimatischer Kurort (staatl.
    [Show full text]
  • Die Moosgesellschaften Des Nationalparks Harz Des Nationalparks Rudolf Schubert • Die Moosgesellschaften
    Cyan Magenta Yellow Schwarz Mitteilungen zur floristischen Kartierung Sachsen-Anhalt Sonderheft 5 (2008) Mitteilungen zur floristischen Kartierung Sachsen-Anhalt Sonderheft 5 (2008) Die Auswertung der in den Jahren 2002–2007 erarbeiteten Vegetationsaufnahmen Rudolf Schubert Die Moosgesellschaften im Nationalpark Harz ergab ihre Einordnung in 77 unterschiedliche Moos- gesellschaften. 17 Moosgesellschaften gehören zu den bedrohten Lebensgemein- des Nationalparks Harz schaften der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, womit die Bedeutung des Nationalparks Harz für die Erhaltung und den Schutz der Moosflora des Harzes deutlich wird. Rudolf Schubert • Die Moosgesellschaften des Nationalparks Harz des Nationalparks Rudolf Schubert • Die Moosgesellschaften Herausgegeben vom ISSN 1432-8038 Botanischen Verein Sachsen-Anhalt e.V. Halle (Saale) Cyan Magenta Yellow Schwarz Impressum Für die Überlassung von Beiträgen zur Floristik, Geobotanik, Systematik und Taxonomie sind wir dankbar. Insbesondere sind Beiträge zur Erleichterung der praktischen Geländearbeit (neue, regionale oder ergänzende Schlüssel zum Erkennen bestimmungs- Mitteilungen zur floristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt kritischer Sippen bzw. sonstige hilfreiche Anregungen zur Artansprache) sowie die Mitteilung von überregional bedeutsamen Artvorkommen willkommen. Sonderheft 5 (2008) Manuskripte sind einzureichen beim Botanischen Verein Sachsen-Anhalt e.V., Am Rudolf Schubert Dorfrand 3, 06193 Frößnitz. Die Moosgesellschaften des Nationalparks Harz Für die Veröffentlichung der Beiträge
    [Show full text]
  • Derenburg-Elbingerode.Indd
    Von der Pfalz Derenburg in den am Weg Deutscher Kaiser und Könige ® www.harzregion.de Reddeber Minsleben Derenburg Silstedt B 6n Osterholz WERNIGERODE Benzigerode B 81 ® Heimburg B 6n B 244 Michaelstein BLANKENBURG B 27 Eggeröder Elbingerode Brunnen B 27 Hüttenrode Rübeland Bode B 81 Almsfeld Rappbode- Wendefurth Stausee Das Titelbild des fünften in der königsblauen Serie „Natur erleben am Weg Deutscher Kaiser und Könige“ erschienen Faltblatts des Regionalverbandes Harz zeigt einen Blick vom Agnesberg über Derenburg auf den Harz. Allein dieser Blick macht Lust, sich auf eine Wanderung in den Naturpark Harz zu begeben. Unsere Karte zeigt den Verlauf des beschriebenen Teilabschnitts des insgesamt 550 km langen Geschichts- pfades „Wege Deutscher Kaiser und Könige des Mittelalters im Harz“. Wir haben den Namen in Anführungszeichen gesetzt, weil die von den Harz klub- zweigvereinen ausgeschilderte Wander- route nicht überall dem ursprünglichen Verlauf der mittelalterlichen Wege folgt. Spurensuche Wege Deutscher Kaiser und Könige des Mittelalters im Harz Phantasie sollte haben, wer sich heutzutage auf die „Wege Deutscher Kaiser und Könige des Mittelalters im Harz“ begibt. Weder wird uns Einlass und Schutz geboten in der Pfalz Derenburg, noch können wir das Schloss Elbingerode besichtigen. Letzteres wurde bereits im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) bis auf die Grundmauern zerstört. Der parkartig gestaltete Schlossberg von Elbingerode im Harz eignet sich aber wenigstens als Zielpunkt einer erlebnis- reichen Wanderung. Ausgangspunkt der Wanderung
    [Show full text]
  • Struktur Und Dynamik Der Berg-Fichtenwälder Im Hochharz 31-61 Ber
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover Jahr/Year: 1997 Band/Volume: 139 Autor(en)/Author(s): Stöcker Gerhard Artikel/Article: Struktur und Dynamik der Berg-Fichtenwälder im Hochharz 31-61 Ber. Naturhist. Ges. Hannover 139 31-61 Hannover 1997 Struktur und Dynamik der Berg-Fichtenwälder im Hochharz von GERHARD STÖCKER mit 19 Abbildungen und 2 Übersichten Zusammenfassung: Die Fichtenwälder in den Kernzonen beider Nationalparke des Hoch­ harzes werden vegetationsökologisch beschrieben und ihre Bestockungsstrukturen wald- kundlich charakterisiert. Die seit vielen Jahrzehnten forstlich ungestörten naturnahen Be­ stände gestatten einen Strukturvergleich mit borealen Nadelwäldern. Es können weitgehend ähnliche Strukturphasen unterschieden werden, die in kontinuierliche oder diskontinuierli­ che Zyklen der Entwicklungsdynamik eingebunden sind. Die desynchronen Entwicklungs­ zyklen bilden räumliche Muster und lassen sich mit der Mosaik-Zyklus-Theorie interpretie­ ren. Mit der Abfolge der Phasen ändern sich auch die biozönotische Struktur und die ökolo­ gische Mannigfaltigkeit. Entsprechend dem hohen Grad struktureller Differenzierung und der Entwicklung sehr wertvoller Habitate kulminiert die Mannigfaltigkeit in der Alters- und Zerfallsphase der Fichtenwälder. Weiterhin werden aus der Sicht der Naturwaldentwicklung Fragen des kritischen Begriffs der Potentiell Natürlichen Vegetation und eines dynamischen pflanzensoziologischen Konzepts für Waldgesellschaften erörtert. Untersuchungen über Be­ stockungsstrukturen nehmen eine Schlüsselstellung im Monitoring von Entwicklungspro­ zessen der Fichtenwald-Ökosysteme und bei der Effizienskontrolle von Schutzmaßnahmen ein. Summary: Structure and Dynamics of Spruce Forests in the Harz Mountains. - This paper gives an ecological description of natural spruce forests mainly distributed in strictly protected areas in the two national parks of the Harz mountains.
    [Show full text]
  • Nationalpark Erleben Rund Um Bad Harzburg
    Wandern und Natur erleben Bad Harzburg, bekannt als heilklimatischer Kurort, liegt am Nordrand des Harzes und ist von dort Tor zum National- park. Im Tal der Radau gelegen bietet es mit mehr als 150 Kilometern Wanderwegen und fünf Themenwegen zahl- reiche Möglichkeiten, die urwüchsige Waldlandschaft des Nationalparks Harz zu erkunden. Einen bequemen Einstieg Wildtier-Beobachtungsstation in den Nationalpark bietet die Burgberg-Seilbahn. am Molkenhaus Spannende Ausflugsziele für die ganze Familie sind beispiels- Nahe der Nationalpark-Waldgaststätte Molkenhaus weise das Haus der Natur am Kurpark Bad Harzburg, das führt ein schmaler Pfad zur Wildtier-Beobachtungs- Luchsgehege an der Rabenklippe mit Luchsfütterung oder station. Die Station ist vom 1. Mai bis 30. September die Wildtier-Beobachtungsstation am Molkenhaus. Von geöffnet. April bis Anfang November erreichen Sie diese Ziele von Bad Harzburg aus auch mit der KVG-Buslinie 875. Wenn Sie sich ganz ruhig und leise verhalten, lassen sich hier mit etwas Glück und Ausdauer Rothirsche, Rehe, Füchse oder Wildschweine beobachten. Neben Sitzkis- Haltestelle Abfahrtszeiten sen und Fernglas sollten Sie möglichst dunkle und war- Berliner Platz 10.53 11.53 13.53 14.53 16.46 me Kleidung dabei haben. Wir bitten um Ihr Verständ- Märchenwald 10.56 11.56 13.56 14.56 16.47 nis, dass Hunde nicht mitgenommen werden dürfen. Molkenhaus 11.03 12.03 14.03 15.03 16.54 Rabenklippe 11.12 12.12 14.12 15.12 17.06 Für Gruppen sind Führungen buchbar. Rangerstation Bad Harzburg Tel. 05322-53001. In Bad Harzburg laden außerdem der Baumwipfelpfad und Die Nationalpark-Waldgaststätte Molkenhaus und der Baumwurzelpfad Harz zu einem Blick in den Wald von der 200 m entfernte Waldspielplatz sind von April bis oben und unten ein.
    [Show full text]