Amtsblatt für den Landkreis - Bekanntmachungen Nr. 20 vom 30.10.2008 Jahrgang 2008

Lfd. Nr. Seite Inhalt

104 373 Stadt : Jahresrechnung 2006 105 374 - 376 Stadt Braunlage: 23. Änderung des Flächennutzungsplanes 106 377 - 378 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Am Mühlenberge“ 107 379 Stadt Bad : 1. Änderungssatzung über Aufwandsentschädi- gungen u. a. der Freiwilligen Feuerwehr 108 380 Ev.-luth. Kirchengemeinde Lengde: Friedhofsordnung und –gebührenordnung 109 381 Ev.-luth. Kirchengemeinde Lutter a. Bbge., Neuwallmoden und Ostlut- ter: Friedhofsgebührenordnung 110 382 - 383 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Am Sültenberg“ 111 384 - 385 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Vor dem Lindenberg“ 112 386 - 387 Stadt Seesen: Bebauungsplan „In der Marsch Nord“ 113 388 - 389 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Heberblick Nord“ 114 390 - 391 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Unter dem Sonnenberg“ 115 392 - 393 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Über den Rotten“ 116 394 - 395 Landkreis Goslar: 9. Verordnung zur Änderung der Taxentarifordnung 117 396 Gemeinde Liebenburg: 3. Änderungssatzung der Abwasserabgaben- satzung 118 397 - 416 Gemeinde Liebenburg: Abwasserbeseitigungssatzung 119 417 - 419 Stadt Vienenburg: Nachtragshaushaltssatzung 2008 120 420 - 424 Stadt : Satzung über die Benutzung der städtischen Ob- dachlosenunterkunft 121 425 - 426 Stadt Bad Harzburg: Satzung über die Erhebung von Benutzungsge- bühren für die städtische Obdachlosenunterkunft 122 427 - 430 Stadt Bad Harzburg: Kindertagesstättensatzung 123 431 - 434 Stadt Bad Harzburg: Kindertagesstättengebührensatzung 124 435 - 441 Stadt Bad Harzburg: 1. Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Straßenreinigung 125 442 - 453 Stadt Bad Harzburg: 6. Satzung zur Änderung der Straßenreinigungs- satzung 126 454 Stadt Bad Harzburg: 6. Satzung zur Änderung der Abwasserbeseiti- gungssatzung

Amtsblatt Nr. 20 30.10.2008

- 373 - Stadt Braunlage Heilklimatischer Kurort (staatl. anerk.) und Wintersportplatz 600 - 1000 m ü. NN.

Der Bürgermeister Braunlage und Hohegeiß

Stadt Braunlage, Postfach 1140, 38691 Braunlage Hausanschrift: Herzog-Johann-Albrecht-Straße 2 38700 Braunlage

Amt: Bauamt Herr Neu Durchwahl: 940-140 Zimmer-Nummer: 7-8

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Datum 12. Februar 2008

Städtebau, Bauaufsicht, Baurecht Bauleitplanung der Stadt Braunlage 23. Änderung des Flächennutzungsplanes Genehmigung und Auslegung einer Flächennutzungsplanänderung

G e n e h m i g u n g und Auslegung einer Flächennutzungsplanänderung

I Genehmigung der Änderung (§ 6 Abs. 1 BauGB)

Der Landkreis Goslar hat die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Braunlage mit Verfügung vom 01.10.2008 wie folgt genehmigt:

„Die vom Rat der Stadt Braunlage am 18.08.2008 beschlossene 23. Änderung des Flächennutzungsplanes wird gemäß § 6 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) genehmigt."

Gemäß § 6 Abs. 5 BauGB wird die Änderung des Flächennutzungsplanes bekannt gemacht.

Der räumliche Geltungsbereich der Flächennutzungsplanänderung ist dem beigefügten Lageplan zu entnehmen.

Sprechstunden: Postbank Hannover (BLZ 250 100 30) Nr. 62052300 Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr Telefon: 05520 / 940-0 Nord/LB Braunlage (BLZ 250 500 00) Nr. 25802224 Donnerstag von 14.00 bis 17.30 Uhr Fax: 05520 / 940-222 Volksbank Braunlage (BLZ 278 933 59) Nr. 10426530 - 374 - 2

II

Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB

Unbeachtlich werden

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und

3. nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 und Abs. 3, Satz 2 BauGB, beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb von 1 Jahr seit Bekanntmachung der Flächennutzungsplanänderung schriftlich gegenüber der Stadt Braunlage unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

III

Wirksamwerden der Flächennutzungsplanänderung (§ 6 BauGB)

Die vorstehende Änderung und die dazugehörige Begründung sowie die zusammenfassende Erklärung über die Berücksichtigung der Umweltbelange können im Rathaus, Zimmer 7 - 8 während der Publikumszeiten (Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und zusätzlich am Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr) von jedermann eingesehen und über deren Inhalt Auskunft verlangt werden.

Mit dieser Bekanntmachung tritt die 23. Änderung des Flächennutzungs- planes der Stadt Braunlage in Kraft.

(gez. Grote)

Seite 2 von 2 - 375 - 23. Flächennutzungsplanänderung - Geltungsbereich

N PLANZEICHENERKLÄRUNG (PlanzV 90)

ART UND MASS DER BAULICHEN NUTZUNG

W Wohnbaufläche Königskrug SONSTIGE PLANZEICHEN

Bodenplanungsgebiet im Landkreis Goslar BP Flächen, deren Böden mit umweltgefährdenden Stoffen belastet sind Grenze des räumlichen Geltungsbereichs der Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Braunlage, Ortsteil Königskrug

Nachrichtliche Übernahme

Ziff. 1 Der Geltungsbereich der 23. Änderung des Flächennutzungs- planes ist als Gebiet mit erhöhten Schadstoffgehalten gemäß BP der "Verordnung über das Bodenplanungsgebiet Harz im Landkreis Goslar" vom 26.08.2005 eingestuft W Ziff. 2 Der Geltungsbereich der 23. Änderung des Flächennutzungs- planes liegt in der Wasserschutzgebietszone II.

- 376 -

DGK 5 Maßstab 1 : 5000 Stadt Seesen Seesen, den 26.09.2008

BEKANNTMACHUNG

der Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilorts- und Aufbauplan) SE 09 ,,Am Mühlenberge" in Seesen (einschließlich der vereinfachten Änderung vom 23.06.1960 und der Änderung vom 29.09.1961)

Die Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilorts- und Aufbauplan) SE 09 „Am Mühlenberge" in Seesen (einschließlich der vereinfachten Änderung vom 23.06.1960 und der Änderung vom 29.09.1961) ist vom Rat der Stadt Seesen am 18.06.2008 gemäß § 10 Abc. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden. Die Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilorts- und Aufbauplan) SE 09 „Am Mühlenberge" in Seesen (einschließlich der vereinfachten Änderung vom 23.06.1960 und der Änderung vom 29.09.1961) wird gemäß § 10 Abc. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilorts- und Aufbauplan) SE 09 „Am Mühlenberge" in Seesen (einschließlich der vereinfachten Änderung vom 23.06.1960 und der Änderung vom 29.09.1961) umfasst den gesamten Geltungsbereich des Bebauungsplanes (Teilorts- und zugl. Aufbauplan) SE 09 „Am Mühlenberge" in Seesen (siehe Lageplan):

Malstab 1:5000 Kartengrundlage : Auszug aus den Geobasisdaten der NiedersAchsischen Vermessungs- und Katastervemabng. - qhk!*C::;?!.:;?" - 377 - Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilorts- und Aufbauplan) SE 09 „Am Mühlenberge" in Seesen (einschließlich der vereinfachten Änderung vom 23.06.1 960 und der Änderung vom 29.09.1961) rechtsverbindlich. Die Aufhebung des Bebauungsplanes und die Begründung werden ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß 5 215 Abs. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach 5 214 Abc. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des 5 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach 3 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilorts- und Aufbauplan) SE 09 „Am Mühlenberge" in Seesen (einschließlich der vereinfachten Änderung vom 23.06.1960 und der Änderung vom 29.09.1961) schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des 5 44 Abc. 3 Satz 1 und 2 sowie 3 44 Abc. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die Aufhebung des Bebauuqgsplanes (Teilorts- und Aufbauplan) SE 09 „Am Mühlenberge" in Seesen (einschließlich der vereinfachten Änderung vom 23.06.1960 und der Änderung vom 29.09.1961) eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den 55 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigenbeantrqgt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 55 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag b' ( Alexander Nickel )

- 378 - 0 1. Satzung zur Änderung der Satzung

über Aufwandsentschädigungen, Auslagenersatz, Verdienstausfall und Reisekosten für Ehrenbeamte und Ehrenbeamtinnen und ehrenamtlich tätige Funktionsträger und Funktionsträgerinnen der Freiwilligen Feuerwehr

Aufgrund der 55 6 und 29 der Niedersächsischen Gemeindeordnung vom 22. August 1996 (Nds. GVBI. S. 382), zuletzt geändert durch Art. 3 Gesetz zur Änderung des Nds. Kommunalabgabengesetzes, des Nds. Verwaltungskostengesetzes und anderer Gesetze vom 7. Dezember 2006 (Nds. GVBI. S. 575), hat der Rat der Stadt Bad Harzburg in seiner Sitzung am 9. September 2008 folgende Satzung beschlossen:

Die Satzung über Aufwandsentschädigungen, Auslagenersatz, Verdienstausfall und Reisekosten für Ehrenbeamte und Ehrenbeamtinnen und ehrenamtlich tätige Funktionsträger und Funktionsträgerinnen der Freiwilligen Feuerwehr vom 1. September 2002 wird wie folgt geändert:

Artikel I

5 1 Abs. 1 Buchstabe C) wird neu eingefügt:

dem stv. Stadtbrandmeister bzw. der stv. Stadtbrandmeisterin ohne bisherige Funktion

Die bisherigen Buchstaben C) bis i) verschieben sich entsprechend.

5 1 Abs. 1 Buchstabe h) neu wird neu eingefügt:

dem stv. Atemschutzwart bzw. der stv. Atemschutzwartin in den Stadtteilen Bad Harzburg und

Die bisherigen Buchstaben g) bis i) verschieben sich entsprechend.

Artikel II

Diese 1. Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 1. September 2008 in Kraft.

Bad Harzburg, 9. September 2008

Stadt Bad Harzburg Der Bürgermeister

- 379 - Text der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt

Hinweis auf die öffentliche Bekanntmachung einer Friedhofsordnung+Friedhofsgebühren rd~ung* der Ev.-luth. Kirchengemeinde ...... LE):G\~

Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde ...... L.i?.&.G&.k...... hat am ... S.3.!.9,6..-.40.!8 eine neue Friedhofsgebührenordnung-t. Friedhofsordnung beschlossen. 5;,J_ Diese Ordnunae~~am.~.$.:.W:$.....~!% ...... vom Landes- kirchenamt de; E".-luth. Landeskirche in Braunschweig genehmigt worden. Der volle Wortlaut der Friedhofsgebührenordnung + Friedhofsordnung* kann beim Ev.-luth. Pfarramt in ...... CE.NG3.E ..,.. WQXT.H.~X.:....J ...... (Ort, Straße) eingesehen werden. t- ete n Die Friedhofsgebührenordnung +Friedhofsordnung* am Tage ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. LE~E Ev.-luth. Kirchengemeinde-...... Kirchenvorstand

- 380 - Text der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt

Hinweis auf die öffentliche Bekanntmachung einer Friedhofsgebührenordnung der Ev. -1uth. Kirchengemeinden Lutter a. Bbge., Neuwallmoden und Ostlutter

Die Kirchenvorstände der ev. -1uth. Kirchengemeinden Lutter a. Bbge., Neuwallmoden und Ostlutter haben am 15. Januar 2008 eine neue Friedhofsgebührenordnung beschlossen. Diese Ordnung ist am 2. Oktober 2008 vom Landeskirchenamt der Ev. -1uth. Landeskirche in Braunschweig genehmigt worden. Der volle Wortlaut der Friedhofsgebührenordnungkann beim Ev. 4th.Pfarramt in 38729 Lutter a. Bbge.; Teichdamm 7 eingesehen werden. Die Friedhofsgebührenordnung tritt am Tage ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Die ev. -1uth. Kirchengemeinden Lutter a. Bbge. Neuwallmoden Ostlutter

- 381 - 1 Stadt Seesen Seesen, den 09.10.2008

I BEKANNTMACHUNG

der 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 19 ,,Am Sültenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden

I Die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 19 „Am Sültenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden ist vom Rat der Stadt Seesen am 03.09.2008 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden. Die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 19 „Am Sültenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden wird gemäß 5 10 Abc. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes bezieht sich auf den gesamtem Geltungsbereich des Bebauungsplanes RHÜ 19 „Am Sültenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden (siehe Lageplan):

Kartengrundlage : Auszug aus den Geobasisdaten der Niedengchsischen Vermessungs- und Katastewerwaltung. qkk - 382 - Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 19 „Am Sültenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden rechtsverbindlich. Die Bebauungsplanänderung und die Begründung werden ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß § 215 Abc. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des 5 214 Abc. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Abc. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägu~gsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 19 „Am Sültenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abc. 3 Satz 1 und 2 sowie § 44 Abc. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 19 ,,Am Sültenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag

/( Alexander Nickel )

- 383 - *Stadt Seesen Seesen, den 09.10.2008

BEKANNTMACHUNG

der 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 22 „Vor dem Lindenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden

Die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 22 „Vor dem Lindenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden ist vom Rat der Stadt Seesen am 03.09.2008 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden. Die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 22 „Vor dem Lindenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden wird gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes bezieht sich auf den gesamtem Geltungsbereich des Bebauungsplanes RHÜ 22 „Vor dem Lindenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden (siehe Lageplan):

Kartengrundlage : Auszug aus den Geobaslsdaten der NiedersBchsischen Vermessungs- und Kataste~erwaltung. - 384 - Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 22 „Vor dem Lindenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden rechtsverbindlich. Die Bebauungsplanänderung und die Begründung werden ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abc. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Abc. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 22 „Vor dem Lindenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abc. 3 Satz 1 und 2 sowie § 44 Abc. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die 1. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 22 „Vor dem Lindenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden eintretenden Vermögens- nachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungs- ansprüche wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 99 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister

k ( Alexander Nickel )

- 385 - Stadt Seesen Seesen, den 09.10.2008

BEKANNTMACHUNG der 2. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 25 ,,In der Marsch Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden

Die 2. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 25 „In der Marsch Nord" mit örtlichen Bauvorschriflen im Stadtteil Rhüden ist vom Rat der Stadt Seesen am 03.09.2008 gemäß 5 10 Abc. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden. Die 2. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 25 „In der Marsch Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden wird gemäß § 10 Abc. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der 2. Änderung des Bebauungsplanes bezieht sich auf den gesamtem Geltungsbereich des Bebauungsplanes RHÜ 25 „In der Marsch Nord" mit örtlichen Bauvorschriflen im Stadtteil Rhüden (siehe Lageplan):

Kartengrundlage : Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und KataSte~er~alt~ng. @&

- 386 - Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die 2. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 25 „In der Marsch Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden rechtsverbindlich. Die Bebauungsplanänderung und die Begründung werden ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß 5 215 Abc. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach 3 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des 5 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach 5 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der 2. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 25 „In der Marsch Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des 5 44 Abc. 3 Satz 1 und 2 sowie 5 44 Abs. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die 2. Änderung des Bebauungsplanes RHÜ 25 „In der Marsch Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Rhüden eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den 55 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 55 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag

d ( Alexander Nickel )

- 387 - Stadt Seesen Seesen, den 09.10.2008

BEKANNTMACHUNG der 1. Änderung des Bebauungsplanes ME 04 ,,Heberblick Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Mechtshausen

Die 1. Änderung des Bebauungsplanes ME 04 „Heberblick Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Mechtshausen ist vom Rat der Stadt Seesen am 03.09.2008 gemäß 5 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden. Die 1. Änderung des Bebauungsplanes ME 04 „Heberblick Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Mechtshausen wird gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes bezieht sich auf den gesamtem Geltungsbereich des Bebauungsplanes ME 04 „Heberblick Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Mechtshausen (siehe Lageplan):

Kartengmndlage : Auszug aus den Geobasisdaten der NiedersBchsischen Vermessungs- und Katastewe~raltung. , ',,.. . ,....,. - 388 - * Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes ME 04 „Heberblick Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Mechtshausen rechtsverbindlich. Die Bebauungsplanänderung und die Begründung werden ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß 5 215 Abs. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des 5 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der 1. Änderung des Bebauungsplanes ME 04 „Heberblick Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Mechtshausen schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des 5 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie § 44 Abs. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die 1. Änderung des Bebauungsplanes ME 04 „Heberblick Nord" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Mechtshausen eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den 3s 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 9s 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag

C ( Aiexander Nickel )

- 389 - ' Stadt Seesen Seesen, den 09.10.2008

BEKANNTMACHUNG der 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 05 „Unter dem Sonnenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade

Die 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 05 „Unter dem Sonnenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade ist vom Rat der Stadt Seesen am 03.09.2008 gemäß § 10 Abc. Ides Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden. Die 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 05 „Unter dem Sonnenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade wird gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes bezieht sich auf den gesamtem Geltungsbereich des Ursprungsbebauungsplanes EN 05 „Unter dem Sonnenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade (siehe Lageplan):

Kartsngrundlage : Auuwg aus den Oeoiasisdatn der Niedersiichsischen Vermessungs- und Katastewewaltung. . - . - qkk- - 390 - Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 05 ,,Unter dem Sonnenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade rechtsverbindlich. Die Bebauungsplanänderung und die Begründung werden ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß 5 215 Abs. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach 5 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des 5 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach 5 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 05 „Unter dem Sonnenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des 5 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie 5 44 Abs. 4 BauGB über die Entschädigurrg von durch die 1. Änderuqg des Bebauungsplanes EN 05 „Unter dem Sonnenberg" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den 53 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistuqg der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 55 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag A

L' ( Alexander Nickel )

- 391 - 'Stadt Seesen Seesen, den 09.10.2008

BEKANNTMACHUNG der 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 06 ,,Über den Rotten" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade

Die 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 06 „Über den Rotten" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade ist vom Rat der Stadt Seesen am 03.09.2008 gemäß 5 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden. Die 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 06 „Über den Rotten" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade wird gemäß 5 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes bezieht sich auf den gesamtem Geltungsbereich des Ursprungsbebauungsplanes EN 06 „Über den Rotten" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade (siehe Lageplan):

Kartengrundlage : Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung. Gkb.

- 392 - ^Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 06 „Ober den Rotten" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade rechtsverbindlich. Die Bebauungsplanänderung und die Begründung werden ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß § 215 Abc. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 06 „Über den Rotten" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie § 44 Abs. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die 1. Änderung des Bebauungsplanes EN 06 „Über den Rotten" mit örtlichen Bauvorschriften im Stadtteil Engelade eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeifijhren, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag

I ( Alexander Nickel )

- 393 - zur Änderung der Verordnung über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedinguqgen für die vom Landkreis Goslar zugelassenen Taxen (Taxentarifordnung)

Aufgrund des 5 51 Abc. 1 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) vom 08.08.1990 (BGBI. I S. 1690) in der derzeit gültigen Fassurig in Verbindung mit 5 2 Nr. 4 Buchstabe C) der Allgemeinen Zuständigkeitsverordnung für die Gemeinden und Landkreise zur Ausführung von Bundesrecht (Allg. Zust. VO-Kom) vom 13.10.1998 (Nieders. GVBI. S. 661) in der derzeit gültigen Fassung und 5 36 Abs. 1 Nr. 5 der Nieders. Landkreisordnung vom 30.10.2006 (Nieders. GVBI. S. 510), in der derzeit gültigen Fassung, hat der Kreistag des Landkreises Goslar am 06.10.2008 folgende Verordnung beschlossen:

Artiktel I

Änderung von Vorschriften

Die Verordnung über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für die vom Landkreis Goslar zugelassenen Taxen (Taxentarifordnung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.03.2000, zuletzt geändert durch die 8. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für die vom Landkreis Goslar zugelassenen Taxen (Taxentarifordnung) vom 10.06.2005, wird wie folgt geandert:

1. 5 3 erhalt folgende Fassung:

„Das Grundentgelt betragt 2,50 E; es ist zugleich Mindestiahrpreis."

2. 5 6 Abs. 1 erhalt folgende Fassung:

„(1) Das Beförderungsentgelt betragt

a) Grundentgelt (5 3) 2,50 E

b) zuzüglich 0,10 E für jede Teilstrecke von 66,67 gefahrenen Metern bis 5000 m (Fahrleistung) und für jede Teilstrecke von 71,43 gefahrenen Metern ab 5000 m (Fahrleistung).

3. 5 8 Abs. 1 erhalt folgende Fassung:

„Die durch den Fahrauftrag verursachten Wartezeiten sind mit 0,10 E je abgelaufene 15 Sekunden zu berechnen."

- 394 - Artikel II

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung im Amtsblatt für den Landkreis Goslar in Kraft.

LANDKREIS GOSLAR

Stephan Manke Landrat

- 395 - Gemeinde Liebenburg 66 21 00122 20 10

3. Änderungssatzung

über die Erhebung von Gebühren und Kostenerstattungen für die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Liebenburg (Abwassera bga bensatzung)

Aufgrund der §§ 6, 8,40 und 83 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.1 0.2006 (Nds. GVBI. S. 473), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 07.12.2006 (Nds. GVBI. S. 575, 579) und der 9s 2, 5 und 8 des Nds. Kommunalabgabengesetzes(NKAG) vom 11.02.1992 (Nds. GVBI. S. 29), alle Gesetze in der zur Zeit gültigen Fassung, hat der Rat der Gemeinde Liebenburg in seiner Sitzung am 24. Juni 2008 folgende Satzung beschlossen:

Artikel I

Der § 9 erhält folgende Fassung:

5 9 Entstehung des Erstattungsanspruchs

(1) Die Aufwendungen für die Herstellung, Beseitigung, Veränderung und die Beseitigung von Verstopfuqgen der Anschlusskanäle (Grundstücksanschlüsse) sind der Gemeinde in der tatsächlich entstandenen Höhe zu erstatten.

(2) Die Aufwendungen für die Erneuerung, Unterhaltung und Sanierung der Anschlusskanäle (Grundstücksanschlüsse) sind der Gemeinde in der tatsächlich entstandenen Höhe nur für den Teil zu erstatten, der sich nicht im öffentlichen Straßenraum befindet.

(3) Der Erstattungsanspruch entsteht mit der Beendigung der Maßnahme.

Artikel 2

Die Satzung tritt mit dem Tage der Bekanntmachung in Kraft.

Liebenburg, den 05. August 2008

Der Bürgerme In Vertretung 7 /".euber Veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Goslar Nr. 16 vom 28.08.2008

Aushang an der Bekanntmachungstafel vor dem Rathaus in Liebenburg in der Zeit vom 08.09.2008 bis 18.09.2008 (einschl.). Hinweisbekanntmachungen erfolgen in allen Ortschaften. - 396 - Auszuhängen am: 08.09.2008 Abzunehmen am: 19.09.2008 Gemeinde Liebenburg Az.:66 21 00

Satzung

der Gemeinde Liebenburg über die Abwasserbeseitigung (Abwasserbeseitigungssatzung)

Aufgrund der 55 6, 8 und 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.10.2006 (Nds. GVBI. S. 473), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 07.12.2006 (Nds. GVBI. S. 575, 579), in Verbindung mit den 55 148, 149 des Niedersächsischen Wassergesetzes (NWG) in der Fassung vom 25. Juli 2007 (Nds. GVBI. S. 345), alle Gesetze in der z.Zt. gültigen Fassung, hat der Rat der Gemeinde Liebenburg in seiner Sitzung am 24. Juni 2008 folgende Satzung beschlossen:

1. Allgemeine Bestimmungen

9 1 Allgemeines

(1) Die Gemeinde betreibt nach Maßgabe dieser Satzung zur Beseitigung des in ihrem Entsorgungsgebiet anfallenden Abwassers eine öffentliche Einrichtung zur zentralen Abwasserbeseitigung.

(2) Die Abwasserbeseitigung erfolgt mittels zentraler Kanalisations- und Abwasser- behandlungsanlagen im Trenn- undloder Mischverfahren (zentrale Abwasser- anlagen).

(3) Art, Lage und Umfang der öffentlichen Abwasseranlagen sowie den Zeitpunkt ihrer Herstellung, Erweiterung, Sanierung, Erneuerung und Verbesserung bestimmt die Gemeinde im Rahmen der ihr obliegenden Abwasserbeseitigungspflicht.

(4) Die Gemeinde hat für die Entsorgung des im Gemeindegebiet anfallenden Abwassers und den Bau und Betrieb der hierfür notwendigen Einrichtungen den Eigenbetrieb - Abwasserbeseitigung Gemeinde Liebenburg - errichtet. Im weiteren Text wird deshalb der Begriff - Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung - verwendet.

92 Begriffsbestimmungen

(1) Die Abwasserbeseitigung im Sinne dieser Satzung umfasst das Sammeln, Fortleiten, Behandeln, Einleiten, Versickern, Verregnen und Verrieseln von Abwasser sowie die Behandlung von Klärschlamm im Zusammenhang mit der Abwasser- beseitigung und die Beseitigung des in Hauskläranlagen anfallenden Schlamms und des in abflusslosen Gruben gesammelten Abwassers soweit der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung abwasserbeseitigungspflichtig ist.

(2) Abwasser im Sinne dieser Satzung ist Schmutzwasser und Niederschlagswasser.

Schmutzwasser ist

a) das durch häuslichen Gebrauch verunreinigte Wasser (häusliches Abwasser)

Seite- 397 1 von- 20 b) das durch gewerblichen, industriellen, landwirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch verunreinigte oder sonst in seinen Eigenschaften veränderte Wasser (nichthäusliches Abwasser). Ausgenommen ist das durch landwirtschaftlichen Gebrauch entstandene Abwasser, das dazu bestimmt ist, auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Böden aufgebracht zu werden.

Niederschlagswasser ist das von Niederschlägen aus dem Bereich von bebauten und befestigten Flächen abfließende Wasser.

Als Abwasser gilt auch jedes sonstige in die Kanalisation eingeleitete Wasser.

(3) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist das Grundstück im Sinne des Grundbuch- rechtes.

(4) Die Anschlussleitung umfasst den Anschlusskanal (Grundstücksanschluss) und die Hausanschlussleitungen.

Anschlusskanäle (Grundstücksanschlüsse~sind die Kanalabschnitte zwischen öffentlichem Hauptkanal (einschl. Anschlussstutzen) und demlder ersten Revisionsschachtl-Öffnung (einschließlich) auf dem angeschlossenen Grundstück.

Hausanschlussleitunnen sind die Leitungen beginnend hinter demlder ersten Revisionsschachtl-Öffnung bis zu den Gebäuden auf dem Grundstück, in dem Abwasser anfällt. Zu den Hausanschlussleitungen gehören auch Leitungen unter der Bodenplatte des Gebäudes auf dem Grundstück, in dem Abwasser anfällt sowie Schächte und Inspektionsöffnungen. Bei Druckentwässerungsnetzen ist die Druckstation (inklusive Druckpumpe) auf dem privaten Grundstück Bestandteil der Hausanschlussleitung.

(5) Grundstücksentwässerungsanlagen sind alle Einrichtungen auf einem Privatgrundstück, die dazu dienen, Abwässer zu sammeln, zu behandeln, abzuleiten, zwischenzuspeichern oder zu beseitigen, soweit sie nicht Bestandteil der zentralen öffentlichen Abwasseranlage sind.

(6) Die zentrale öffentliche Abwasseranlage endet hinter demlder ersten Revisionsschachtl-Öffnung auf dem zu entwässernden Grundstück. Bei Grundstücken, die über ein Kleinpumpwerk an den Straßenkanal angeschlossen sind, endet die öffentliche zentrale Abwasseranlage hinter dem Pumpenschacht (einschl. Schaltschrank).

(7) Zur zentralen öffentlichen Abwasseranlage gehören insbesondere

a) das gesamte öffentliche Entwässerungsnetz einschließlich technischen Einrichtungen, wie (je nach den örtlichen Verhältnissen) das Leitungsnetz mit getrennten Leitungen für Schmutzwasser und Niederschlagswasser (Trennverfahren) oderlund die gemeinsame Leitung für beide Abwasserarten (Mischverfahren), die Anschlusskanäle, Reinigungsschächte, Pumpstationen, Rückhaltebecken, Revisionsschächte und Schächte mit Ventileinheiten, Kleinpumpwerke auf dem Grundstück (einschl. Schaltschrank)

b) alle Einrichtungen zur Behandlung des Abwassers, das sind Klärwerke und ähnliche Anlagen, die im Eigentum des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung stehen sowie von Dritten hergestellte und unterhaltene Anlagen, deren sich

Seite 2 von 20 - 398 - der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung bedient und zu deren Unterhaltung er beiträgt,

C) offene und verrohrte Gräben und Wasserläufe, die zur Aufnahme der Abwässer dienen und nicht Gewässer im Sinne des NWG sind, d) alle zur Erfüllung der in den Ziff. a) bis C) genannten Aufgaben notwendigen Sachen und Personen bei der Gemeinde und deren Beauftragten.

Soweit sich die Vorschriften dieser Satzung auf denldie Grundstückseigentürnerlin beziehen, gelten die Regelungen entsprechend auch für Erbbauberechtigte, Nießbraucherlinnen und sonstige dinglich Berechtigte.

9 3 Anschluss- und Benuizungszwang Schmutzwasser

JederlJede Grundstückseigentümerlin ist verpflichtet, seinlihr Grundstück nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen an eine öffentliche Abwasseranlage anzuschließen, sobald auf dem Grundstück Schmutzwasser auf Dauer anfällt.

Dauernder Anfall von Schmutzwasser ist anzunehmen, sobald das Grundstück mit Gebäuden für den dauernden oder vorübergehenden Aufenthalt von Menschen oder für gewerbliche oder industrielle Zwecke bebaut ist oder mit der Bebauung des Grundstückes begonnen wurde.

Die Verpflichtung nach Abs. 1 richtet sich auf den Anschluss an die zentrale Abwasseranlage, sobald die öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung auf dem Grundstück betriebsbereit vorhanden ist, sonst auf den Anschluss an die dezentrale Abwasseranlage.

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann den Anschluss an die zentrale Abwasseranlage verlangen, sobald die Voraussetzungen des Abs. 3 nachträglich eintreten und soweit die Vorschrift des 5 149 Abs. 6 Satz 3 NWG dem nicht entgegensteht. Der Grundstückseigentümer erhält eine entsprechende Mitteilung durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigi~ng.Der Anschluss ist innerhalb von drei Monaten nach Zugang der Mitteilung vorzunehmen.

Werden an einer Erschließungsstraße, in die später Entwässerungskanäle eingebaut werden sollen, Neubauten errichtet, so sind auf Verlangen des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung alle Einrichtungen für den künftigen Anschluss an die zentrale Abwasseranlage vorzubereiten und die erforderlichen Maßnahmen zu dulden.

Wenn und soweit ein Grundstück an eine öffentliche Abwasseranlage angeschlossen ist, ist der Grundstückseigentümer verpflichtet, alles anfallende Schmutzwasser - sofern nicht eine Einleitungsbeschränkung nach dieser Satzung gilt - der öffentlichen Abwasseranlage zuzuführen.

§ 3a Anschluss- und Benuizungszwang - Niederschlagswasser

Jeder1 Jede Grundstückseigentürnerlin ist verpflichtet, seinlihr Grundstück nach Maßgabe der Bestimmungen in dieser Satzung an die öffentliche Abwasseranlage anzuschließen soweit ein gesammeltes Fortleiten des auf dem Grundstück anfallenden Niederschlagswassers erforderlich ist, um eine Beeinträchtigung des Seite 3 von 20 - 399 - Wohles der Allgemeinheit zu verhüten.

Wenn und soweit ein Grundstück bezüglich des Niederschlagswassers an eine öffentliche Abwasseranlage angeschlossen ist, ist derldie Grundstückseigentümer/in verpflichtet, sämtliches Niederschlagswasser, das auf bebauten und befestigten Flächen anfällt, der öffentlichen Abwasseranlage nach Maßgabe dieser Satzung zuzuführen, soweit es nicht als Brauchwasser Verwendung findet. Die Verwendung als Brauchwasser ist bei dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung zuvor schriftlich entsprechend 3 5 Abs. 2 zu beantragen.

Ohne Antrag können Teilmengen für gärtnerische Zwecke genutzt werden.

94 Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang (Schmutzwasser)

Die Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang für Schmutzwasser kann auf Antrag ausgesprochen werden, wenn der Anschluss des Grundstücks an die öffentliche Abwasseranlage für denldie Grundstückseigentümer/in unter Berücksichtigung der Erfordernisse des Gemeinwohls unzumutbar ist.

Der Antrag soll schriftlich innerhalb eines Monats nach der Aufforderung zum Anschluss bei dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung gestellt werden. Für Befreiungsanträge gilt § 5 Abs. 2 entsprechend. Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann bei Bedarf Unterlagen nachfordern.

Die Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang ist unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs und auf eine bestimmte Zeit auszusprechen.

§ 5 Entwässerungsgenehmigung

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung erteilt nach den Bestimmungen dieser Satzung eine Genehmigung zum Anschluss an eine öffentliche Abwasseranlage und zum Einleiten von Abwasser (Entwässerungsgenehmigung). Änderungen der Grundstücksentwässerungsanlage, der Entwässerungsge- nehmigung zugrunde liegenden Abwasserverhältnisse oder des Anschlusses an die Abwasseranlage bedürfen ebenfalls einer Genehmigung.

Genehmigungen nach Abs. 1 sind von den Grundstückseigentürnernlinnen schriftlich zu beantragen (Entwässerungsantrag).

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigurrg entscheidet, ob und in welcher Weise das Grundstück anzuschließen ist. Er kann Untersuchungen der Abwasserbeschaffenheit sowie Begutachtungen der Grundstücksentwässerungsanlagen durch Sach- verständige verlangen, sofern dies zur Entscheidung über den Entwässerungsantrag erforderlich erscheint. Die Kosten hat derldie Grundstückseigentürnerlin zu tragen.

Die Genehmigung wird ungeachtet privater Rechte erteilt und lässt diese unberührt. Sie gilt auch für und gegen die Rechtsnachfolgerlinnender Grundstücks- eigentümerlinnen. Sie ersetzt nicht Erlaubnisse und Genehmigungen, die für den Bau oder Betrieb der Grundstücksentwässerungsanlage nach anderen Rechtsvorschriften erforderlich sein sollten.

Seite 4 von 20 - 400 - (5) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann - abweichend von den Einleitungs- bedingungen dieser Satzung - die Genehmigung unter Bedingungen und Auflagen sowie unter dem Vorbehalt des Widerrufs sowie der nachträglichen Einschränkung oder Änderung erteilen.

(6) Soweit das Grundstück an die zentrale Abwasseranlage angeschlossen ist, kann der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung demlder Grundstückseigentümerlin die Eigenübenvachung für die Grundstücksentwässerungsanlage und für das auf dem Grundstück anfallende Abwasser nebst Vorlagepflicht der Untersuchungsergebnisse auferlegen sowie die Duldung und Kostentragung für eine regelmäßige gemeindliche Überwachung festsetzen. Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung ist berechtigt, Art und Umfang der Eigenübenvachung zu bestimmen.

(7) Vor der Erteilung der Entwässerungsgenehmigung darf mit der Herstellung oder Änderung der Grundstücksentwässerungsanlage nur begonnen werden, wenn und soweit der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung sein Einverständnis erteilt hat.

(8) Die Genehmigung erlischt, wenn innerhalb von drei Jahren nach ihrer Erteilung mit der Herstellung oder Änderung der Grundstücksentwässerungsanlage nicht begonnen oder wenn die Ausführung drei Jahre unterbrochen worden ist. Die Frist kann auf Antrag um jeweils höchstens drei Jahre verlängert werden.

56 Entwässerungsantrag

(1) Der Entwässerungsantrag ist bei dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung mit dem Antrag auf Baugenehmigung einzureichen, wenn die Entwässerungsgenehmigung wegen eines genehmigungspflichtigen Bauvorhabens erforderlich wird. In den Fällen des § 3 Abc. 4 ist der Entwässerungsantrag spätestens 2 Monate nach der Aufforderung zum Anschluss vorzulegen. Bei allen anderen Vorhaben ist der Entwässerungsantrag zwei Monate vor deren geplantem Beginn einzureichen.

(2) Der Antrag für den Anschluss an eine zentrale Abwasseranlage hat zu enthalten:

a) Erläuterungsbericht mit einer Beschreibung des Vorhabens und seiner Nutzung, Angabe über die Größe und Befestigungsart der Grundstücksflächen.

b) Eine Beschreibung nach Art und Umfang der Produktion bzw. sonstigen Tätigkeiten und der Menge und Beschaffenheit des dabei anfallenden Abwassers sowie die Angabe der Anzahl der Beschäftigten, wenn es sich um einen Gewerbe- oder Industriebetrieb handelt.

C) Bei Grundstücksentwässerungsanlagen mit Vorbehandlungsanlagen Angaben über:

-Menge, Anfallstelle und Beschaffenheit des Abwassers, -Funktionsbeschreibung der Vorbehandlungsanlage, -Behandlung und Verbleib von anfallenden Rückständen (z. B. Schlämme, Feststoffe, Leichtstoffe),

d) Einen mit Nordpfeil versehenen Lageplan des anzuschließenden Grundstücks im Maßstab nicht kleiner als 1 : 500 mit folgenden Angaben:

-Straße und Hausnummer, Seite 5 von 20 - 401 - -Gebäude und befestigte Flächen, -Grundstücks- und Eigentumsgrenzen, -Lage der Haupt- und Anschlusskanäle, -Gewässer, soweit vorhanden oder geplant, in der Nähe der Abwasserleitungen vorhandener und vorgesehener Baumbestand.

e) Einen Schnittplan im Maßstab 1 : 100 durch die Fall- und Entlüftungsrohre des Gebäudes mit den Entwässerungsobjekten. Einen Längsschnitt durch die Grundleitung und durch die Revisionsschächte mit Angabe der Höhenmaße des Grundstücks und der Sohlenhöhe im Verhältnis der Straße, bezogen auf NN. 9 Grundrisse des Kellers und der Geschosse im Maßstab 1 : 100, soweit dies zur Klarstellung der Grundstücksentwässerungsanlagen erforderlich ist. Die Grundrisse müssen insbesondere die Bestimmung der einzelnen Räume und sämtliche in Frage kommenden Einläufe sowie die Ableitung unter Angabe der lichten Weite und des Materials erkennen lassen, ferner die Entlüftung der Leitungen und die Lage etwaiger Absperrschieber, Rückstauverschlüsse oder Hebeanlagen.

(3) Schmutzwasserleitungen sind mit ausgezogenen, Niederschlagswasserleitungen mit gestrichelten Linien darzustellen und Mischwasserleitungen strichpunktiert. Später auszuführende Leitungen sind zu punktieren.

Folgende Farben sind dabei zu verwenden :

Für vorhandene Anlagen = schwarz Für neue Anlagen - rot Für abzubrechende Anlagen = gelb.

(4) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann weitere Unterlagen fordern, wenn dies zur Beurteilung der Entwässerungsanlage erforderlich ist.

97 Allgemeine Einleitungsbedingungen L (1) Wenn eine Einleitung der Genehmigung nach 5 151 NWG bedarf, treten die in dieser Genehmigung vorgegebenen werte und ~nforderungenan die Stelle der in dieser Satzung festgelegten Einleitungsbedingungen. Eine aufgrund § 151 Abs. 1 NWG erteilte Einleitungsgenehmigung ersetzt im übrigen nicht die Entwässerungsge- nehmigung nach dieser Satzung. DerIDie Grundstückseigentümer/in ist verpflichtet, eine Ausfertigung der Genehmigung nach § 151 Abs. 1 NWG innerhalb eines Monats nach Zugang des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung auszuhändigen, soweit der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung nicht für die Erteilung dieser Genehmigung zuständig ist.

(2) Alle Abwässer dürfen nur über die Grundstücksentwässerungsanlage eingeleitet werden.

(3) In den nach dem Trennverfahren entwässerten Gebieten darf unbelastetes Niederschlagswasser, unbelastetes Grund- und Dränwasser sowie unbelastetes Kühlwasser nur in den Niederschlagswasserkanal,Schmutzwasser nur in den Schmutzwasserkanal eingeleitet werden.

Seite 6 von 20 - 402 - (4) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung ist berechtigt, jederzeit die Grundstücks- entwässerungsanlagen darauf zu überprüfen oder überprüfen zu lassen, ob die Einleitungsbedingungen nach dieser Satzung eingehalten werden. Sie kann zu diesem Zweck auch jederzeit Proben des Abwassers entnehmen und untersuchen oder Messgeräte in den öffentlichen oder privaten Revisionsschächten installieren. Soweit kein Revisionsschacht vorhanden ist, ist der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung berechtigt, die zur Messung erforderlichen Einrichtungen einzubauen.

Die Kosten für diese Überwachungsmaßnahmen hat derldie Grundstücks- eigentümerlin zu tragen.

Derldie Grundstückseigentümerlin ist verpflichtet, dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung die für die Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlage und des Abwassers erforderlichen Auskünfte zu erteilen.

(5) Ist damit zu rechnen, dass das anfallende Schmutzwasser nicht den Anforderungen dieser Satzung entspricht, kann gefordert werden, dass geeignete L Vorbehandlungsanlagen undloder Rückhaltungsmaßnahmen zu erstellen sind. (6) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann eine Rückhaltung und Vorbehandlung auf dem Grundstück fordern, wenn die zulässige Abflussmenge überschritten wird undloder das Niederschlagswasser nicht den Anforderungen dieser Satzung entspricht.

(7) Werden von dem Grundstück Stoffe oder Abwässer i.S.d. Satzung unzulässigerweise in die öffentliche Abwasseranlage eingeleitet, ist der Eigenbetrieb Abwasser- beseitigung berechtigt, auf Kosten des Grundstückseigentümerslder Grundstücks- eigentümerin die dadurch entstehenden Schäden in der Abwasseranlage zu beseitigen.

(8) Entspricht ein Anschluss nicht mehr den jeweils geltenden Einleitungsbedingungen, sind derldie Grundstückseigentümerlin sowie ggf. derldie Abwassereinleiterlin verpflichtet, die Einleitung entsprechend auf seinelihre Kosten anzupassen. Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann eine solche Anpassung verlangen und dafür eine angemessene Frist setzen.

§ 8 Besondere Einleitungsbedingungen

(1) In die öffentlichen Abwasseranlagen dürfen keine Stoffe eingeleitet werden, die - die Kanalisation verstopfen oder zu Ablagerungen führen, - giftige, übelriechende oder explosive Dämpfe oder Gase bilden, - Bau- und Werkstoffe der öffentlichen Abwasseranlage in stärkerem Maße angreifen - sowie die Abwasserreinigung undloder die Schlammbeseitigung erschweren oder - die öffentliche Sicherheit gefährden.

Hierzu gehören insbesondere folgende Stoffe:

- Schutte, Asche, Glas, Sand, Müll, Küchenabfälle, Treber, Hefe, Borsten, Lederreste, Fasern, Kunststoffe, Textilien, grobes Papier U. ä. (diese Stoffe dürfen auch in zerkleinertem Zustand nicht eingeleitet werden);

Seite 7 von 20 - 403 - - Kunstharze, Lacke, Latexreste, Zement, Kalkhydrat, Gips, Mörtel, flüssige und später erhärtende Abfälle sowie Bitumen und Teer und deren Emulsionen;

- Jauche, Gülle, Mist, Silagesickersaft, Blut, Molke und Futterreste aus der Tierhaltung;

- Kaltreiniger, die chlorierte Kohlenwasserstoffe enthalten oder die Olabscheidung verhindern;

- Benzin, Heizöl, Schmieröl, tierische und pflanzliche Ole und Fette einschließlich des durch diese Stoffe verunreinigten Waschwassers;

- Säuren und Laugen (zulässiger pH-Bereich 6,5 - 10), chlorierte Kohlenwasserstoffe, Phosgen, Schwefelwasserstoff; Blausäure und Stickstoffwasserstoffsäure sowie deren Salze; Carbide, die Acetylen bilden; ausgesprochen toxische Stoffe.

- Schlämme aus Neutralisations-, Entgiftungs- und sonstigen privaten Behandlungs- anlagen ;

- Inhalte von Chemietoiletten; - Nicht desinfiziertes Abwasser aus Infektionsabteilungen von Krankenhäusern und medizinischen Instituten;

- Grund-, Drain- und Kühlwasser;

- Medikamente und pharmazeutische Produkte.

(2) Schmutzwasser mit radioaktiven Inhaltsstoffen darf nur eingeleitet werden, wenn es der Strahlenschutzverordnung i.d.F. vom 20. Juli 2001 (BGBI. I S. 1714) - insbesondere § 47 Abs. 4 - entspricht.

(3) Schmutzwasser- insbesondere aus Industrie- und Gewerbebetrieben oder vergleichbaren Einrichtungen (z. B. Krankenhäuser) - dürfen, abgesehen von den übrigen Begrenzungen des Benutzungsrechts, nur eingeleitet werden, wenn sie in der Stichprobe die Einleitungswerte It. Anhang 1 nicht überschreiten.

(4) Für in der Anlage nicht aufgeführte Stoffe werden die Einleitungswerte im Bedarfsfall festgesetzt, wenn dies von der Menge oder der Beschaffenheit des einzuleitenden Abwassers her erforderlich ist, um eine ordnungsgemäße Abwasserbeseitigung sicherzustellen.

(5) Bei der Einleitung von Schmutzwasser von gewerblich oder industriell genutzten Grundstücken oder von anderem nicht häuslichen Schmutzwasser in öffentliche Abwasseranlagen ist grundsätzlich eine qualifizierte Stichprobe vorzusehen. Sie umfasst mindestens fünf Stichproben, die, in einem Zeitraum von höchstens zwei Stunden im Abstand von nicht weniger als zwei Minuten entnommen, gemischt werden. Die qualifizierte Stichprobe ist nicht bei den Parametern Temperatur und ph- Wert anzuwenden.

Dabei sind die in dieser Satzung oder in der Einleitungsgenehmigung genannten Grenzwerte einzuhalten.

Seite 8 von 20 - 404 - Die zur Ermittlung der physikalischen und chemischen Beschaffenheit der Abwässer notwendigen Untersuchungen sind nach den Deutschen Einheitsverfahrenzur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung in der z.Zt. gültigen Fassung (Wiley- VCH Verlag GmbH & CoKGaA) und nach den entsprechenden DIN-Normen des FachnormenausschussesWasserwesen im Deutschen Institut für Normung e. V., Berlin, auszuführen.

(6) Niedrigere als die aufgeführten Einleitungswerte und Frachtenbegrenzungen können im Einzelfall festgesetzt und die Einhaltung der niedrigeren Einleitungswerte kann angeordnet werden, soweit dies nach den Umständen des Falles geboten erscheint, um eine Gefährdung der öffentlichen Abwasseranlagen oder der in den Anlagen beschäftigten Personen, die Beeinträchtigung der Benutzbarkeit der Anlagen oder eine Erschwerung der Abwasserbehandlung sowie der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung oder Klärschlammkompostierungzu verhüten. Das Einleiten oder Einbringen von Stoffen, die die niedrigeren Einleitungswerte überschreiten, fällt im Geltungsbereich der Anordnung unter das Einleitungsverbot nach Abs. 3.

Höhere Einleitungswerte können im Einzelfall - nur unter Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs - zugelassen werden, wenn nach den Besonderheiten des Falles die schädlichen Stoffe und Eigenschaften der Abwässer innerhalb dieser Grenzen für die öffentlichen Abwasseranlagen, die darin beschäftigten Personen oder die Abwasserbehandlung vertretbar sind.

(7) Es ist unzulässig, entgegen den jeweils in Betracht kommenden Regeln der Technik Abwasser zu verdünnen oder zu vermischen.

II. Besondere Bestimmungen für zentrale Abwasseranlagen

9 9 Anschlusskanal

(1) Jedes Grundstück muss, entsprechend dem Entwässerungssystem, einen oder zwei eigene, unmittelbare(n) AnschlusslAnschlüsse an die öffentliche Abwasseranlage haben. Die Lage und lichte Weite des Anschlusskanals und die Anordnung des Revisionsschachtesl-kastensbestimmt der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung. Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Entwässerungstiefe.

(2) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung lässt die Anschlusskänale für das Schmutzwasser IMischwasser sowie für das Niederschlagswasser herstellen.

(3) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann ausnahmsweise den Anschluss mehrerer Grundstücke an einen gemeinsamen Anschlusskanal zulassen. Diese Ausnahme setzt voraus, dass die beteiligten Grundstückseigentümer die Verlegung, Unterhaltung und Benutzung der Grundstücksentwässerungsanlagen auf dem jeweils fremden Grundstück durch Eintragung einer BaulastIGrunddienstbarkeit gesichert haben.

(4) Ergeben sich bei der Ausführung des Anschlusskanals unvorhersehbare Schwierigkeiten, die auch ein Abweichen von dem genehmigten Plan erfordern können, so hat derldie Grundstückseigentümerlin den dadurch für die Anpassung der Grundstücksentwässerungsanlageentstehenden Aufwand zu tragen. Derldie Grundstückseigentümerlin kann keine Ansprüche geltend machen für Nachteile,

Seite 9 von 20 - 405 - Erschwernisse und Aufwand, die durch solche Änderungen des Anschlusskanals beim Bau und beim Betrieb der Grundstücksentwässerungsanlage entstehen.

(5) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung hat den Anschlusskanal zu unterhalten und bei Verstopfung zu reinigen. Derldie Grundstückseigentümerlinhat die Kosten für die Reinigung des Anschlusskanals zu erstatten.

(6) Derldie Grundstückseigentümerlin darf den Anschlusskanal nicht verändern oder verändern lassen.

§ 10 Grundstücksentwässerungsanlage

(1) Die Entwässerungsanlagen auf dem anzuschließenden Grundstück sind vomlvon der Grundstückseigentümerlin nach den jeweils geltenden allgemein anerkannten Regeln der Technik, insbesondere gern. DIN EN 752 „Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden", DIN EN 12056 „Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäudenuund DIN 1986 -,,Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke", und nach den Bestimmungen dieser Satzung auf eigene Kosten zu errichten und zu betreiben.

(2) Die Verfüllung von Rohrgräben hat nach DIN 18300 i.d.F. V. Dezember 2002 zu erfolgen. Die Herstellung von Rohrgräben, das Verlegen des Hausanschlusses bis zur öffentlichen Abwasseranlage sowie das Verfüllen der Rohrgräben darf nur durch einen Unternehmer erfolgen, der gegenüber dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung die erforderliche Sachkunde nachgewiesen hat.

(3) Die Grundstücksentwässerungsanlage darf erst nach ihrer Abnahme durch die Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung in Betrieb genommen werden. Bis zur Abnahme dürfen Rohrgräben nicht verfüllt werden. Über das Prüfungsergebnis wird ein Abnahmeschein ausgefertigt, soweit das Prüfungsergebnis die Inbetriebnahme der Anlage erlaubt. Werden bei der Abnahme Mängel festgestellt, so sind diese innerhalb der gestellten Frist zu beseitigen. Der Abnahmeschein befreit denldie Grundstückseigentürnerlin nicht von seiner Haftung für den ordnungsgemäßen Zustand der Grundstücksentwässerungsanlage.

(4) Die Grundstücksentwässerungsanlage ist stets in einem einwandfreien und betriebsfertigen Zustand zu erhalten. Werden Mängel festgestellt, so ist dies dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung unverzüglich mitzuteilen; der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann fordern, dass die Grundstücksentwässerungsanlageauf Kosten des Grundstückseigentümerslder Grundstückseigentümerin in den vorschriftsmäßigen Zustand gebracht wird.

(5) Entsprechen vorhandene Grundstücksentwässerungsanlagennicht oder nicht mehr den jeweils geltenden Bestimmungen irn Sinne des Abs. 1, so hat derldie Grundstückseigentürnerlin sie entsprechend auf eigene Kosten anzupassen. Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann eine solche Anpassung verlangen. Er hat dazu demlder Grundstückseigentümerlin eine angemessene Frist zu setzen.

Derldie Grundstückseigentümerlin ist zur Anpassung der Grundstücksentwäs- serungsanlage auch dann verpflichtet, wenn Änderungen an der öffentlichen Abwasseranlage das erforderlich machen.

Seite 10 von 20 - 406 - Die Anpassungsmaßnahmen bedürfen der Genehmigung durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung. Die §§ 5 und 6 dieser Satzung sind entsprechend anzuwenden.

§ 11 Überwachung der Grundstücksentwässerungsanlage

Dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung oder Beauftragten des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung ist zur Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlage oder zur Beseitigung von Störungen sofort und ungehindert Zutritt zu dieser Anlage, zu den Abwasservorbehandlungsanlagen und zu den Abwasseranfallstellen zu gewähren. Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung oder Beauftragte des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung sind berechtigt, notwendige Maßnahmen anzuordnen, insbesondere das eingeleitete oder einzuleitende Abwasser zu überprüfen und Proben zu entnehmen.

Alle Teile der Grundstücksentwässerungsanlage,insbesondere Vorbehandlungsanlagen, Revisionsschächte und -kästen, Rückstauverschlüsse sowie Abwasserbehandlungsanlagen müssen zugänglich sein.

Derldie Grundstückseigentümerlin ist verpflichtet, alle zur Prüfung der Grund- stücksentwässerur~gsanlagegeforderten Auskünfte zu erteilen.

511 a Untersuchung von Grundstücksentwässerungsanlagen im Rahmen von Kanalsanierungsmaßnahmen

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung führt im öffentlichen Bereich Kanalsanierungsmaßnahmendurch. Im Rahmen dieser Maßnahmen werden die angeschlossenen Grundstücke flächendeckend auf Kosten des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung untersucht und die Eigentümer gegebenenfalls zur Sanierung aufgefordert.

Die Grundstückseigentümer haben im Rahmen dieser Kanalsanierungsmaßnahmen die notwendigen Untersuchungen der Grundstücksentwässerungsanlagen (W- Untersuchungen, Dichtheitsprüfungen etc.) zu dulden.

Diese Untersuchungen können auf Antrag des Grundstückseigentümersauch für Grundstücke außerhalb von Kanalsanierungsmaßnahmen erbracht werden, wenn der jeweilige Eigentümer sich zur Sanierung seiner Entwässerungsanlage nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik (§ 18 b Wasserhaushaltsgesetz) verpflichtet.

5 12 Sicherungen gegen Rückstau

Gegen den Rückstau des Abwassers aus den öffentlichen Abwasseranlqgen hat sich jeder Anschlussnehmer selbst zu schützen. Aus Schäden, die durch Rückstau entstehen, können Ersatzansprüche gegen den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung nicht hergeleitet werden. Der Anschlussnehmer hat den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung außerdem von Schadenersatzansprüchen Dritter freizuhalten.

Rückstauebene ist die Straßenoberfläche vor dem anzuschließenden Grundstück. Unter dem Rückstau liegende Räume, Schächte, Schmutz- und Regenwasserabläufe Seite 11 von 20 - 407 - usw. müssen gem. DIN EN 12056 vom Januar 2001 in Verbindung mit DlNl986-100 vom März 2002 gegen Rückstau abgesichert sein. Die Sperrvorrichtungen sind dauernd geschlossen zu halten und dürfen nur bei Bedarf geöffnet werden.

(3) Wo die Absper~orrichtungennicht dauernd geschlossen sein können oder die angrenzenden Räume unbedingt gegen Rückstau geschützt werden müssen, z. B. Wohnungen, gewerbliche Räume, Lagerräume für Lebensrrrittel oder andere wertvolle Güter, ist das Schmutzwasser mit einer automatisch arbeitenden Abwasserhebeanlage bis über die Rückstauebene zu heben und dann in die öffentliche Abwasseranlage zu leiten.

111. Schlussvorschriften

§ 13 Maßnahmen an der öffentlichen Abwasseranlage eL* Einrichtungen öffentlicher Abwasseranlagen dürfen nur von den Beauftragten des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigurrg oder mit Zustimmung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung betreten werden. Eingriffe an öffentlichen Abwasseranlagen sind unzulässig.

§ 14 Anzeigepflichten

(1) Entfallen für ein Grundstück die Voraussetzungen des Anschlusszwanges (5 3, 3a), so hat derldie Grundstückseigentürnerlin dies unverzüglich der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung mitzuteilen.

(2) Gelangen gefährliche oder schädliche Stoffe in eine der Abwasseranlagen, so ist der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung unverzüglich - mündlich oder fernmündlich, anschließend zudem schriftlich - zu unterrichten.

(3) Derldie Grundstückseigentümerlin hat Betriebsstörungen oder Mängel am Anschlusskanal unverzüglich - mündlich oder fernmündlich, anschließend zudem schriftlich - dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung mitzuteilen.

(4) Wenn Art und Menge des Abwassers sich erheblich ändern (z. B. bei Produktions- umstellungen), so hat derldie Grundstückseigentürnerlin dies unverzüglich dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung mitzuteilen.

(1) Anlagen, die vor dem Anschluss an eine öffentliche Abwasseranlage der Beseitigung des auf dem Grundstück anfallenden Abwassers dienten, und die nicht als Bestandteil der angeschlossenen Grundstücksentwässerungsanlagegenehmigt sind, hat derldie Grundstückseigentürnerlin binnen drei Monaten auf seine Kosten so herzurichten, dass sie für die Aufnahme oder Ableitung von Abwasser nicht mehr benutzt werden können.

(2) Ist ein Grundstück nicht mehr zu entwässern, schließt der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung den Anschluss.

Seite 12 von 20 - 408 - § 16 Befreiungen

(1) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung kann von Bestimmungen dieser Satzung, soweit sie keine Ausnahme vorsehen, Befreiung erteilen, wenn die Durchführung der Bestimmungen im Einzelfall zu einer offenbar nicht beabsichtigten Härte führen würde und die Befreiung mit den öffentlichen Belangen vereinbar ist.

(2) Die Befreiung kann unter Bedingungen und Auflagen sowie befristet erteilt werden. Sie steht unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs.

§ 17 Haftung

(1) Für Schäden, die durch satzungswidrige Benutzung oder satzungswidriges Handeln entstehen, haftet derldie Verursacherlin. Dies gilt insbesondere, wenn entgegen L dieser Satzung schädliche Abwässer oder sonstige Stoffe in die öffentliche Abwasseranlage eingeleitet werden. Ferner hat derldie Verursacherlin den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung von allen Ersatzansprüchen freizustellen, die andere deswegen bei ihr geltend machen.

(2) Derldie Grundstückseigentümerlin haftet außerdem neben dem Verursacher für alle Schäden und Nachteile, die dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung durch den mangelhaften Zustand der Grundstücksentwässerungsanlage, ihr vorschriftswidriges Benutzen und ihr nicht sachgemäßes Bedienen entstehen.

(3) Wer durch Nichtbeachtung der Einleitungsbedingungen dieser Satzung die Erhöhung der Abwasserabgabe (5 9 Abs. 5 AbwAG i.d.F. V. 06.1 1.1990, BGBI. I S. 2432) verursacht, hat dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung den erhöhten Betrag der Abwasserabgabe zu erstatten.

(4) Mehrere Verursacherlinnen haften als Gesamtschuldnerlinnen.

(5) Bei ~berschwemmungsschädenals Folge von L a) Rückstau in der öffentlichen Abwasseranlage, z. B. bei Hochwasser, Wolkenbrüchen, Frostschäden oder Schneeschmelze;

b) Betriebsstörungen, z. B. Ausfall eines Pumpwerkes;

C) Behinderungen des Abwasserabflusses, z. B. bei Kanalbruch oder Verstopfung;

d) zeitweiliger Stillegung der öffentlichen Abwasseranlage, z. B. bei Reinigungs- arbeiten im Straßenkanal oder Ausführung von Anschlussarbeiten,

hat derldie Grundstückseigentümerlin einen Anspruch auf Schadenersatz nur, soweit die eingetretenen Schäden von dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung schuldhaft verursacht worden sind. Anderenfalls hat derldie Grundstücks- eigentümerlin den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung von allen Ersatzansprüchen freizustellen, die andere deswegen bei ihm geltend machen

Seite 13 von 20 - 409 - § 18 Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig i. S. d. § 6 Abs. 2 der Nds. Gemeindeordnung in der jeweils gültigen Fassung handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen

1. § 3 Abs. 1 sein Grundstück nicht rechtzeitig an die öffentlichen Abwasseranlagen anschließen lässt;

2. § 3 Abs. 6 das bei ihm anfallende Abwasser nicht in die öffentlichen Abwasseranlagen ableitet;

3. dem nach § 5 genehmigten Entwässerungsantrag die Anlage ausführt;

4. 9 6 den Anschluss seines Grundstücks an die öffentliche Abwasseranlagen oder die Änderung der Entwässerungsgenehmigung nicht beantragt;

5. 99 7, 8 Abwasser und Stoffe einleitet, die einem Einleitungsverbot unterliegen oder die nicht den Einleitungswerten entsprechen;

6. § 10 Abs. 3 die Grundstücksentwässerungsanlageoder Teile hiervon vor der Abnahme in Betrieb nimmt oder Rohrgräben vor der Abnahme verfüllt;

7. § 10 Abs. 4 die Entwässerungsanlage seines Grundstücks nicht ordnungsgemäß betreibt;

8. § 11 Beauftragten des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung nicht ungehindert Zutritt zu allen Teilen der Grundstücksentwässerungsanlagegewährt;

9. § 13 die öffentlichen Abwasseranlagen betritt oder sonstige Maßnahmen an ihr vornimmt;

10. § 14 seine Anzeigepflichten nicht oder nicht unverzüglich erfüllt.

'Qr (2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit eine Geldbuße bis 5.000,00 E geahndet werden.

§ 19 Hinweis auf archivmäßige Ve~lahrung

Die DIN-Normen und sonstigen außerrechtlichen Regelungen, auf die in dieser Satzung verwiesen wird, sind bei dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Liebenburg im Bauamt der Gemeindeverwaltung archivmäßig gesichert verwahrt und können dort während der Dienststunden der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

§ 20 Übergangsregelung

(1) Die vor lnkrafttreten der Satzung eingeleiteten Genehmigungsverfahren werden nach den Vorschriften dieser Satzung weitergeführt.

(2) Soweit mit dem lnkrafttreten dieser Satzung die Anschlussvoraussetzungen gegeben sind und das Grundstück noch nicht an eine öffentliche Abwasseraniage Seite 14 von 20 - 410 - angeschlossen ist, ist der Entwässerungsantrag gem. 5 6 dieser Satzung spätestens 3 Monate nach ihrem lnkrafttreten einzureichen.

§ 21 ln krafttreten

Diese Satzung tritt mit dem Tage der Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 08.01.1997 außer Kraft.

Liebenburg, den 05.August 2008

Der Bürgermeister In Vertretung

euber

Veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Goslar Nr. 16 vom 28.08.2008

Aushang an der Bekanntmachungstafel vor dem Rathaus in Liebenburg in der Zeit vom 08.09.2008bis 18.09.2008(einschl.). Hinweisbekanntmachungen erfolgen in allen Ortschaften.

Seite 15 von 20 - 411 - Anhang I

1 1. I Allgemeine Parameterr I DIN Normen - DEV-Nummern 2

b) pH-Wert wenigstens 6,5 h6chstens 10,O

C) Absetzbare Stoffe nur soweit eine Schlammabscheidung aus Gründen der ordnungsgemäßen 1 Funktionsweise der öffentlichen Abwasseranlage erforderlich ist: 1-10 mlll, I DIN 38409-H9 Juli 1980 nach 0,s Std. I Zur Kontrolle anderer Abseheit Parameter können auch niedrigere Werte festgelegt werden,wie z. B. 0,3 mlll für toxische Metallhydroxide.

I 2. Schweriiüchtige, gesamt DEV H 56 lipophile 300 mgll (Vorschlag für ein DEV, Stoffe (u.a. verseifbam Blaudruck, 46. Lieferung 2000)3 öle, Fette)

a) Kohlenwasserstoffindex 100 mgii DIN EN ISO 9377-2-H 53 Juli 2001 gesamt DIN EN 856 (Teil 1, Mai 2002; Teil 2; Oktober 2003) und DIN 1999-100 (Oktober 2003- Abscheideranlagen für Leichfflüssigkeiten) beachten

b) Kohlenwasserstoffindex, 20 mgii soweit im Einzelfall eine weitergehende Entfernung der Kohlenwasserstoffe erforderlich ist:

C) absorbierbare organische 1 mgll DIN EN 1485 -H 14 NOV.1996 Halogenverbindungen (A0X)s

d) Leichfflüchtige 1 halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) als Summes aus Trichlorethen, Tetrachlorethen, 1 ,-1-,I- Trichlorethan, Dichlormethan und Trichlormethan ,gerechnet als Chlor (CI)

Seite 16 von 20 - 412 - 4. Organische halogenfreie DIN 38407-F9 Mai 1991 Lösemittel

Mit Wasser ganz oder 10 gi/ als TOC gaschromatisch z.B. analog Mai 1991 teilweise DIN 38407 - F9 mischbar und biologisch 1 abbaubar: Entsprechend spezieller Festlegung, jedoch Richtwert nicht gr68er als er der Löslichkeit entspricht oder 1 als 5. Anorganische Stoffe (gelöst und ungelöst)

a) Arsen (As) 0,s mgn DIN EN ISO 1 1969-D 18 DIN EN ISO 11885-E 22

1 b) Blei (Pb) 1,O mgil DIN 38406-E 16 März 1990 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998 DIN 38406-E 29 Mai 1999

DIN 38406-E 16 1 März 1990 EN ISO 5961 - E 19 Mai 1995 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998 DIN 38406-E 29 Mai 1999

DIN EN ISO 10304-3 - D 22 Aug. 1997 DIN 38405-D 24 Mai 1987 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998

e) Chrom (Cr) 1,O mgll DIN EN 1233 - E 10 Aug. 1996 DIN 38406-E 29 Mai 1999 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998

9 Kupfer (Cu) 1,O mgn DIN 38406-E 7 Sept. 1991 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998 DIN 38406-E 29 Mai 1999

I g) Nickel (Ni) 1,O mgn DIN 38406-E 11 I Sept. 1991 DIN 38406-E 16 ' in 1990 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998 DIN 38406-E 29 Mai 1999

h) Quecksilber (Hg) 0,l mgil DIN EN 1483-E 12 Aug. 1997 DIN EN 12338-E 31 Okt. 1998

i) Selens (Se)

j) Zink (Zn) 5.0 mgil DIN 38406-E 16 März 1990 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998 DIN 38406-E 29 Mai 1999 I ents~r.DIN EN ISO 11969- D 18 1 Nov.1996 entspr. DIN EN ISO 5961A.3-E 19 I Mai 1995 DIN EN ISO 11885-E 22 DIN 38406-E 29

Seite 17 von 20 - 413 - I) Cobalt (Co) 2,0 mgn DIN 38406-E 16 März 1990 DIN 38406-E 24 März 1993 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998 DIN 38406-E 29 Mai 1999

m) Silbers (Ag)

n) Antimon10 (Sb) 0,s nlgn DIN EN ISO 11969- D 18 Nov. 1996 DIN 38405-D 32 Mai 2000 DIN EN ISO 11885-E 22 April 1998

o) Bariumii (Ba)

p) Aluminium (Al) und Keine Begrenzung, soweit keine Schwierigkeiten bei Eisen (Fe) der Abwasserableitung und -reinigung auftreten

q) Mangan (Mn) Auf die Nennung eines Richtwertes wird verzichtet. Thallium (TI) Dennoch werden Mn, TI und V aufgeführt, da sie in der Vanadium (V) 17. BlmSchV begrenzt sind, welche bei der Verbrennung des anfallenden Klärschlammes zu berücksichtigen ist

6. Anorganische Stoffe (gelöst) a) Stickstoff aus Ammonium 100 mgii DIN 38406-E5 Okt.1983 und ~5000EW DIN EN ISO 11732 -E23 Sept. 1997 Ammoniak (NH4-N+NH3-N) DIN 38406-E5-2, Okt.1983 200 mgll DIN EN ISO 11732 -E23 Sept. 1997 >5000 EW

b) Cyanid, leicht freisetzbariz 1,O mgii DIN 38405-D 13 Febr. 1981

C) Fluorid (F) 50 m@ DIN 38405-D4 Juli 1985 entspr. DIN EN ISO 10304-2-D20 Nov. 1996

d) Stickstoff aus Nitrit 10 mgii DIN EN 26777 - D 10 April 1993 (NO2-N) DIN EN ISO 10304-2 - D 20 NOV.1996 DIN EN ISO 13395 - D 28 Dez. 1996

e) Sulfat (S04z-)i~ 600 mgn DIN EN ISO 10304-2-D 20 Nov. 1996 DIN 38405-D 5 Jan. 1985

f) Phosphor, gesamt (P) 50 m@ DIN EN 1189 A.6- D 11 Dez. 1996 DIN EN ISO 1885 - E 22 April 1998 g) Sulfid, leicht freisetzbar 2,O mgn DIN 38405-D27 Juli 1992 1 (Sz-) 7. Organische Stofie

a) Phenolindex, 100 mgll DIN 38409-H16-2 Juni 1984 wasserdampfflüchtigi4

b) Farbstoffe Nur in einer so niedrigen Konzentration, dass der Vorfluter nach Einleitung des Ablaufs einer mechanisch-biologischen Klaranlage visuell nicht mehr gefärbt erscheint.

8. Spontane Sauerstofikehrung

Seite 18 von 20 - 414 - gemäß Deutschen Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung "Bestimmung der spontanen Sauerstoffzehrung (G 24)" (1 7. Lieferung;1986) DIN V 38408-G24 Aug.1987

Seite 19 von 20 - 415 - Anmerkungen zu Anhang I

1 Allgemeine Parameter und DIN-Normen Stand Oktober 2003; künftige Änderungen sind entsprechend auizunehmen

alternativ: Gemäß der Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Abwasserverordnung-AbwV) vom 09. Februar 1999, zuletzt geändert am 15.0ktober 2002 bzw. gemäß „Anwendung gleichwertiger Analyseverfahren im wasserrechtlichen Vollzug" (Erlass des MU vom 28.03.2001).

s Der Richtwert gilt auch als eingehalten, wenn die Einleitungsbedingungen nach 5 8 (1) dieser Satzung nicht gefährdet sind und der lndirekteinleiter nachweist, dass bei normgerecht dimensionierter, ordnungsgemäß betriebener und sachgerecht gewarteter Fettabscheideranlage der Konzentrationswert von 300 mgll nicht eingehalten werden kann.

4 Die Maßgaben des Anhanges 49 zur Abwasserverordnung sind zu beachten

5 Ein hdherer Wert kann widerruflich zugelassen werden, wenn auf Grund der Kenntnis der halogenorganischen Verbindungen 1. Keine Gefährdung des Bestandes undloder des Betriebes der C Abwasseranlagen, 2. keine Gefährdung des Personals der abwassertechnischen Anlagen , 3. keine Gefährdung des Gewässers und 4. keine Mehrkosten bei der Abwasserreinigung, der Abwasserabgabe undloder der Klärschlammentsorgungzu erwarten sind. Die Anforderungen der Anhänge zur Abwasserverordnung sind analog anzuwenden. Sind allein durch diese Einleitung oder in Verbindung mit einer oder mehreren AOX-haltigen Einleitung(en) Mehrkosten gemäß Nr. 4 zu erwarten, kann ein hdherer Wert gleichwohl zugelassen werden, wenn der jeweilige lndirekteinleiter sich auf Grund einer dffentlich-rechtlichen Regelung zur Übernahme verpflichtet.

6 In begründeten Fällen ist zu prüfen, ob im Abwasser weitere leichfflüchtige, chlorierte Kohlenwasserstoffeenthalten sind. Bei positivem Befund sind diese Stoffe in die Summenbildung einzubeziehen.

7 Bei diesem Richtwert kdnnen auch bei Abwasseranteilen von weniger als 10 % vom Gesamtklärwerkszulauf der Grenzwert der Klärschlammverordnung undloder der Schwellenwert des Abwasserabgabengesetzec überschritten werden.

s Auf die Nennung eines Richtwertes wird verzichtet, weil die für den Betrieb der dffentlichen Abwasseranlage relevanten Schutzziele nicht betroffen sind.

sVon einem Richtwert wird abgesehen, da die wesentlichen Einleitungen durch Anhänge zur b Abwasserverordnung geregelt sind und bei den zu erwartenden Bagatelleinleitungen keine Besorgnis besteht.

10 Im Einzelfall sind auftretende Probleme des lndirekteinleiters mit der Einhaltung dieses Richtwertes im Einvernehmen mit dem Abwasserbeseitigungspflichtigenzu losen. Eine denkbare Ldsung besteht in einer Anpassung des Richtwertes auf der Grundlage einer gutachterlichen Bilanzierung im Sinne der 17. BlmSchV, wenn der Klärschlamm der Verbrennung zugeführt wird.

11 Der Wert kann bis 100 mgll erhdht werden, sofern rechnerisch nachgewiesen wird, dass durch die Ableitung im Zulauf der kommunalen Kläranlage bei Trockenwetter 10 mgll und beim Regenwetterabschlag aus dem Kanalnetz ins Gewässer 1 mgll nicht überschritten werden.

12 Parameter mit Anforderungen in den Anhängen zur AbwV an das Abwasser vor Vermischung.

1s Richtwerte wegen mdglicher Betonkorrosion (siehe ATV-M 168). Richtwert 600 mgll SO4 2- bei Abwasseranlagen ohne HS-Zement und 3000 mgll S042-für Abwasseranlagen in HS-Zement- Ausführung.

14 Der Richtwert gilt für halogenfreie phenolische Verbindungen. Ergeben substanzspezifische Analysen, dass halogenierte, insbesondere toxische und biologisch schwer abbaubare Phenole vorhanden sind, sind hierfür im Einzelfall gesonderte Grenzwerte festzulegen. Seite 20 von 20 - 416 - - 417 - - 418 - - 419 - - 420 - - 421 - - 422 - - 423 - - 424 - - 425 - - 426 - S a t z u n g

über die Aufnahme und Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten der Stadt Bad Harzburg

Aufgrund der §§ 6 und 8 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO), In der Fassung vom 28.10.2006 (Nds.GVBI.S. 473), § 5 des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) vom 08.02.1973 (Nds. GVBI. S. 41) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 23. Januar 2007 (Nds.GVBI. S.41/42), in Verbindung mit dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) vom 26.06.1990 (BGBI. S. 1163) in der Fassung vom 14.12.2007 (BGBI.I S. 122/144) und dem Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder in Niedersachsen vom 07.02.2002 (Nds.GVBI.S. 57) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 07.02.2003 (Nds. GVBI. S. 38) hat der Rat der Stadt Bad Harzburg am 07. Oktober 2008 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Allgemeines

(1) Die Stadt Bad Harzburg unterhält sieben Kindertagesstätten als öffentliche Einrichtungen. In den Kindertagesstätten werden unterschiedliche Betreuungsangebote vorgehalten, deren Ausgestaltung den einzelnen Konzeptionen entnommen werden kann.

(2) Sie sollen dazu beitragen, die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen und gemein- schaftsfähigen Persönlichkeiten zu fördern.

(3) Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder. Das Leistungsangebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientieren.

(4) Betreut werden Kinder bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres in Krippen, von der Voll- endung des dritten Lebensjahres bis zur Schulpflicht im Kindergarten und für die Dauer des Besuches einer Grundschule im Hort - längstens jedoch bis zur Vollendung des 12. Lebens- jahres.

§ 2 Aufnahmebedingungen

(1) In die Kindertagesstätten werden nur Kinder mit Hauptwohnsitz in Bad Harzburg aufge- nommen. Diese Kinder haben vom vollendeten 3. Lebensjahr an bis zum Schuleintritt einen Rechtsanspruch auf den Besuch einer Kindertagesstätte. Die Aufnahme gemeindefremder Kinder ist in Ausnahmefällen möglich, wenn der Arbeitsort der Erziehungsberechtigten in Bad Harzburg ist und entsprechende freie Plätze vorhanden sind

(2) Die Erziehungsberechtigten müssen den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz rechtzeitig geltend machen. Dieser Einhaltung bedarf es nicht, wenn dies zu einer besonderen Härte für das Kind oder seinen Erziehungsberechtigten führen würde.

(3) Behinderte Kinder finden Aufnahme, wenn der Rechtsanspruch erfüllt ist und es die betriebli- chen Verhältnisse der Kindertagesstätte zulassen.

(4) Über die Aufnahme entscheidet die jeweilige Leitung der Einrichtung in Absprache mit dem Träger. Härtefälle werden im Einzelfall vom Träger entschieden. § 3

- 427 - - 2 - Anmeldungen

Die Erziehungsberechtigten müssen ihre Kinder spätestens 3 Monate vor Inanspruchnahme des Rechtsanspruchs in der Kindertagesstätte anmelden. Bei nicht fristgerechter Anmeldung kann die Aufteilung der Kinder in die einzelnen Kindertages- stätten und die Entscheidung Vor- oder Nachmittagsgruppe vom Träger vorgenommen werden.

§ 4 Abmeldungen

(1) Eine Abmeldung von der Kindertagesstätte ist durch die Erziehungsberechtigten vorzunehmen und hat spätestens bis vier Wochen zum Monatsende zu erfolgen.

(2) Die Abmeldung ist nur dann endgültig, wenn sie schriftlich und fristgerecht vorgenommen worden ist.

(3) Die Abmeldung der Verpflegungs- und Getränkegelder hat spätestens bis vier Wochen zum Monatsende zu erfolgen.

§ 5 Gebühren

(1) Für die Benutzung werden Gebühren nach einer Kindertagesstättengebührensatzung erho- ben.

(2) Verpflegungs- und Getränkegelder werden zum Selbstkostenpreis berechnet.

§ 6 Krankheiten

(1) Es werden nur Kinder aufgenommen, die frei von Ungeziefer (z. B. Läuse) und Infektionskrankheiten sind. Die Kinder sollten vor der Aufnahme gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) geimpft sein.

(2) Bei Erkrankung oder Fehlen eines Kindes aus anderen Gründen ist die Leitung der Kindertagesstätte unter Angabe des Krankheitsgrundes unverzüglich zu verständigen.

(3) Stellt die Leitung der Kindertagesstätte die Erkrankung eines Kindes fest, so werden die Erziehungsberechtigten sofort benachrichtigt. Diese sind dann verpflichtet, das Kind aus der Einrichtung abzuholen. An Infektionskrankheiten erkrankte Kinder dürfen die Kinder- tagesstätte nicht besuchen. Das Besuchsverbot gilt auch bei Erkrankungen im häuslichen Bereich.

(4) Zur Sicherstellung einer kurzfristigen Kontaktaufnahme mit den Erziehungsberechtigten muss jede Änderung der Anschrift, der Telefonnummer, des Arbeitsplatzes sowie der Krankenkasse der Leitung der Kindertagesstätte unverzüglich mitgeteilt werden.

- 428 - - 3 - (5) Für Schäden, die infolge unterlassener Mitteilungen entstehen, haftet die Stadt nicht.

§ 7 Öffnungszeiten und Betreuungsangebote

Die Öffnungs- und Betreuungszeiten in den sieben Kindertagesstätten legt die Stadtverwaltung nach dem Bedarf der Erziehungsberechtigten und in Absprache mit den Leitungen für jedes Kindergartenjahr fest. Die Kinder sind pünktlich von der Kindertagesstätte abzuholen.

§ 8 Aufsichtspflicht

(1) Die Erziehungsberechtigten erklären bei der Aufnahme des Kindes in die Kindertagesstätte schriftlich, wer außer ihnen noch zur Abholung des Kindes berechtigt ist. Diese Erklärung kann widerrufen oder geändert werden.

(2) Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Übernahme des Kindes durch die Betreuungskräfte auf dem Grundstück der Kindertagesstätte und endet mit der ordnungsgemäßen Übergabe aus dem Aufsichtsbereich der Kindertagesstätte in den Aufsichtsbereich der Erziehungs- berechtigten oder der abholberechtigten Personen.

(3) Wird ein Kind zu früh gebracht, beginnt die Aufsichtspflicht noch nicht, es sei denn, die zu früh anwesenden Kinder werden tatsächlich betreut.

(4) Die Aufsichtspflicht besteht auch bei Veranstaltungen, die von den sozialpädagogischen Fachkräften mit den Kindern außerhalb des Geländes der Kindertagesstätte durchgeführt werden.

(5) Falls Erziehungsberechtigte oder abholberechtigte Personen mit „ihrem Kind“ in der Kindertagesstätte verweilen oder bei einer Veranstaltung begleiten, sind sie im Zweifel für das Kind aufsichtspflichtig. Das Kind untersteht hier nicht der Obhut der Kindertagesstätte, solange es nicht dem Einfluss der Erziehungsberechtigten oder Begleitperson „entzogen“ wird, z.B: bei „Vorführungen“ für die Anwesenden.

(6) Die Aufsicht auf dem Weg von und zur Kindertagesstätte obliegt den Erziehungsberechtigten. Daher muss das Kind persönlich am Kindergarten abgeholt oder durch Beauftragung einer abholberechtigten Person für eine ausreichende Beaufsichtigung auf dem Nachhauseweg gesorgt werden.

(7) Alle Kinder in Kindertagesstätten sind während des Besuchs der Veranstaltungen der Kindertagesstätte sowie auf dem direkten Weg dorthin oder auf dem direkten Heimweg im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unfallversichert. Besuchs- beziehungsweise Gastkinder haben keinen Versicherungsschutz. Für Kinder, die bereits zum Kindergartenbesuch angemeldet sind und zur Vorbereitung darauf schon einmal einige Stunden in der Kindertagesstätte verbringen, besteht ein Versicherungs- schutz. Eine weitergehende Haftung der Stadt Bad Harzburg ist ausgeschlossen.

§ 9 Haftungsausschluss

Für die Beschädigung oder den Verlust von Bekleidungsstücken, Brillen oder von anderen persönlichen Gegenständen, die die Kinder in die Kindertagesstätte mitgebracht haben, haftet die Stadt nur bei vorsätzlich oder grob fahrlässigem Verschulden ihrer Bediensteten.

- 429 - - 4 -

§ 10 Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2009 in Kraft.

(2) Die Satzung vom 1. August 2004 tritt gleichzeitig außer Kraft.

Bad Harzburg, den 07. Oktober 2008

A b r a h m s Bürgermeister

- 430 - 1 Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Kindertagesstätten der Stadt Bad Harzburg (Kindertagesstättengebührensatzung)

Aufgrund der §§ 6 und 83 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GBI. S. 473/474), geändert am 07. Dezember 2006 (Nds.GVBI.S. 575/579), § 5 des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) vom 08.02.1973 (Nds. GVBI. S. 41) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 23.Januar 2007 (Nds.GVBI. S. 41/42), Achtes Buch Sozialgesetzbuch - Kinder- und Jugendhilfe -Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Dezember 2006 (BGB. I S. 3134), geändert durch Gesetz vom 19. Februar 2007 (BGBI. I S. 122/144), in Verbindung mit dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch – Sozialhilfe – (Artikel 1 des Gesetzes vom 27. Dezember 2003, BGBI. I S. 3022/3023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 28. Mai 2008 (BGBI. I S. 874) und dem Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder in Niedersachsen vom 07.Februar 2002 (Nds.GVBI. S. 57), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12. Juli 2007 (Nds. GVBI. S. 300), hat der Rat der Stadt Bad Harzburg am 07. Oktober 2008 folgende Satzung beschlossen.

§ 1

Grundsatz

(1) Die Stadt Bad Harzburg unterhält in ihrem Bereich Kindertagesstätten als Einrichtungen im Sinne des § 1 des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder (KiTaG).

(2) Zur teilweisen Deckung der entstehenden Kosten werden Gebühren nach Maßgabe dieser Satzung erhoben.

Es werden folgende 2 Gebührensätze festgesetzt:

I. die Regelgebühr II. die ermäßigte Gebühr

(3) Für jedes in einer Kindertagesstätte betreute Kind wird zunächst die Regelgebühr festgesetzt. Auf Antrag kann die ermäßigte Gebühr festgesetzt werden, wenn der/die Erziehungsberechtigte der Stadt Bad Harzburg die eine Ermäßigung rechtfertigenden Einkommensnachweise vorlegt.

(4) Der Besuch der Kindertagesstätte ist im letzten Kindergartenjahr vor der Schule von der Gebührenpflicht freigestellt. Erziehungsberechtigte, die vor oder mit Eintritt sowie während der Gebührenfreiheit eine ganztägige Betreuung benötigen, müssen den Umfang der Berufstätig- keit durch Arbeitsvertrag oder Bestätigung des Arbeitsgebers nachweisen. Ausnahmen von dieser Regelung kann nur der Bürgermeister gewähren. Die Gebührenfreistellung gilt nicht für die Beteiligung an den Kosten der Verpflegung.

(5) Besuchen mehrere gebührenpflichtige Kinder einer Familie/Haushaltsgemeinschaft die Kinder- tagesstätte, ermäßigen sich die Gebühren für jedes gebührenpflichtige Kind wie folgt:

für ein gebührenpflichtiges Kind keine Ermäßigung für zwei gebührenpflichtige Kinder auf je 70% v. H. für drei und mehr gebührenpflichtige Kinder auf je 55% v. H.

- 431 - 2 § 2

Benutzungsgebühren und Öffnungszeiten

(1) Die Höhe der Gebühr richtet sich nach den in der Kindertagesstätte angebotenen Betreuungs- und Öffnungszeiten.

Krippe und Kindergarten

Betreuungszeit Krippe Kindergarten

Ganztags: Regelgebühr 220,30 € monatlich 185,90 € monatlich 7.30 – 16.30 Uhr Ermäßigte Gebühr 176,20 € monatlich 148,70 € monatlich

Betreuungszeit Krippe Kindergarten

Erweiterte Vor- Regelgebühr 169,90 € monatlich 143,90 € monatlich mittagsbetreuung: 7.30 – 14.00 Uhr Ermäßigte Gebühr 135,90 € monatlich 115,10 € monatlich

Halbtags: Regelgebühr 139,70 € monatlich 118,70 € monatlich 7.30 – 12.30 Uhr Ermäßigte Gebühr 111,70 € monatlich 94,90 € monatlich

Nachmittags: Regelgebühr 94,30 € monatlich 80,90 € monatlich 13.00 – 17.00 Uhr Ermäßigte Gebühr 75,40 € monatlich 64,70 € monatlich

Hort

Betreuungszeit

Bis zu 2 Stunden Regelgebühr 47,30 € monatlich

Ermäßige Gebühr 37,80 € monatlich

13.00 – 17.00 Uhr Regelgebühr 80,90 € monatlich

Ermäßigte Gebühr 64,70 € monatlich

Verlängerte Betreuung bis Zusätzliche Gebühr 18,00 € monatlich 18.00 Uhr In besonders begründeten Aus- nahmefällen, auch Kinder anderer Altersgruppen

(2) Neben der Benutzungsgebühr werden die Verpflegung und die Getränke zum Selbstkosten- preis berechnet.

- 432 - 3

§ 3

Einkommensgrenzen für Gebührenermäßigungen

Den Einkommensgrenzen für Gebührenermäßigungen liegt der § 90 Abs. 4 des Achten Buches des Sozialgesetzbuches – Kinder- und Jugendhilfe – (SGB VIII) zugrunde. Der Absatz 4 verweist auf die Feststellung der zumutbaren Belastung der §§ 82 bis 85, 87 und 89 des Sozialgesetzbuches (SGB) Zwölftes Buch (XII) – Sozialhilfe – in Verbindung mit § 20 des KiTaG. Abweichend von § 90 Abs. 4 SGB VIII setzt sich die Einkommensgrenze zusammen aus: - einem Grundbetrag in Höhe von 120 v. H. des zweifachen Eckregelsatzes - einem Familienzuschlag in Höhe von 70% des Eckregelsatzes je Familienmitglied - angemessenen Kosten der Unterkunft. Die jeweils aktuellen Einkommensgrenzen können in den Kindergärten/Kindertagesstätten oder im Rathaus eingesehen werden.

Als Einkommen gilt das Nettoeinkommen aller zum Haushalt zurechnenden Familienmitglieder (sorgeberechtigte Person und deren Ehepartner bzw. Lebenspartner sowie gemeinsame Kinder, Stief- oder Pflegekinder). Daneben gelten Unterhaltsleistungen (sowohl für Ehegatten als auch für Kinder), Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, Lohnersatzleistungen und Zinsen aus Kapitalver- mögen (Einzelfallprüfung) als Einkommen. Bei der Einkommensermittlung werden die vergangenen 12 Monate, die der Antragstellung vorausgehen, berücksichtigt, sofern nicht erhebliche Abweichungen zum Zeitpunkt der Antragstellung bestehen. Änderungen der Einkommens- und Familienverhältnisse sind sofort anzuzeigen. Bei Verletzung der Mitteilungspflicht erfolgt eine Nachveranlagung.

§ 4

Gebührenschuldner

Gebührenschuldner sind die Erziehungsberechtigten der aufgenommenen Kinder oder die Person, auf deren Antrag die Aufnahme von Kindern erfolgt. Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 5

Entstehung und Fälligkeit der Gebührenpflicht

(1) Erhebungszeitraum ist der Kalendermonat. Die Erhebung beginnt in dem Monat, zu dessen Beginn die Gebührenpflicht entsteht.

(2) Die Gebührenpflicht entsteht mit der Aufnahme der Kinder in die Kindertagesstätte.

(3) Die Gebühren werden durch Bescheid festgesetzt und sind jeweils bis zum 5. eines jeden Monats im Voraus zu entrichten.

(4) Für Gebührenpflichtige, auf deren Antrag die Gebühr in vollem Umfang vom Landkreis Goslar als Träger der öffentlichen Jugendhilfe bzw. als Träger der örtlichen Sozialhilfe übernommen wird, zahlt dieser die Gebühr unmittelbar an die Stadt Bad Harzburg. Soweit die Gebühr nur teilweise übernommen wird, erstattet der Landkreis Goslar entsprechend Satz 1 den Teilbetrag ebenfalls unmittelbar an die Stadt. Der verbleibende Betrag wird gegenüber den Gebühren- pflichtigen geltend gemacht.

(5) Die Höhe der Gebühr für die Bezieher wirtschaftlicher Jugendhilfe und die Bezieher von Sozial- hilfe wird mit dem Landkreis Goslar als deren Träger vertraglich vereinbart. Der Bürgermeister

- 433 - 4 wird beauftragt und ermächtigt, mit dem Landkreis Goslar über die Höhe der Gebühr zu verhandeln.

(6) Die Gebührenpflicht erlischt grundsätzlich durch Abmeldung. Abmeldungen von der Kindertagesstätte sind vom Erziehungsberechtigten vorzunehmen und haben spätestens bis zum Monatsende zu erfolgen. Wird das Kind nicht abgemeldet, ist die Gebühr auch dann zu zahlen, wenn es dem Kindergarten fernbleibt (auch bei Krankheit). Bei einem Ausscheiden vor dem Monatsende ist die Gebühr bis zum Ende des Monats zu zahlen.

(7) Die Gebühr ist für das ganze Jahr, also auch für die Ferienzeiten der Kindertagesstätte oder bei Abwesenheit des Kindes aus sonstigen Gründen zu zahlen. Entsprechende Ermäßigungen sind in den Gebühren berücksichtigt.

(8) Bei unpünktlicher Zahlung der Benutzungsgebühren kann das Kind vom Besuch der Kindertagesstätte ausgeschlossen werden. Sobald die Gebühren jedoch zwei Monate rückständig sind und keine Stundung, Ratenzahlung oder kein Erlass ausgesprochen wurde, wird das Kind vom Besuch der Kindertagesstätte ausgeschlossen.

(9) Die Benutzungsgebühren unterliegen der Beitreibung im Verwaltungszwangsverfahren.

§ 6

Billigkeitsmaßnahmen

Stellt die Erhebung der Benutzungsgebühren im Einzelfall eine unbillige Härte dar, so kann die Stadt auf Antrag Stundung, Herabsetzung, Ratenzahlung oder Erlass gewähren.

§ 7

Datenverarbeitung

Zur Ermittlung der Gebührenpflichtigen und Festsetzung der Gebühr nach dieser Satzung ist die Verarbeitung folgender, hierfür erforderlicher personenbezogener Daten nach §§ 9 und 10 i. V. m. § 3 Niedersächsisches Datenschutzgesetz (NDSG) zulässig: Name und Anschrift der Erziehungsberechtigten und der Kinder, Geburtsdaten aller Kinder, Kinderzahl sowie alle zur kassenmäßigen Abwicklung erforderlichen Daten, Berechnungsgrundlage.

Die Verarbeitung der Daten erfolgt bei der Stadt Bad Harzburg.

§ 8

Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2009 in Kraft.

Bad Harzburg, 07. Oktober 2008

A b r a h m s Bürgermeister

- 434 - 1. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art, Maß und räumliche Ausdehnung der Straßenreinigung in der Stadt Bad Harzburg vom 13. Dezember 2005

Aufgrund der §§ 1 und 55 des Niedersächsischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (Nds .SOG) in der Fassung vom 19. Januar 2005 (Nds. GVBl. S. 9), zuletzt geändert durch Urt. des BVerfG – 1 BvR 668/04 – vom 27. Juli 2005 (BGBl. I S. 2566), der §§ 6 und 4 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. 473), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 7. Dezember 2006 (Nds. GVBl. S. 575) und des § 52 des Niedersächsischen Straßengesetzes (NStrG) in der Fassung vom 24. September 1980 (Nds. GVBl. S. 359), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 25. November 2007 (Nds. GVBl. S. 661), hat der Rat der Stadt Bad Harzburg am 7. Oktober 2008 folgende Verordnung er- lassen:

Artikel I

Die Verordnung über Art, Maß und räumliche Ausdehnung der Stadt Bad Harzburg vom 13. De- zember 2005 wird wie folgt geändert:

1)

§ 1

(1) Die Reinigungspflicht umfasst insbesondere die Beseitigung von Schmutz, Laub, Papier, Wildkräuter und Unrat sowie die Beseitigung von Schnee und Eis, ferner bei Glätte das Bestreuen der Gehwege, gemeinsamen Rad- und Gehwege (§ 41 Abs. 2 Nr. 5 StVO), Fuß- gängerüberwege und gefährlichen Fahrbahnstellen mit nicht unbedeutendem Verkehr.

§ 2

(1) Zu den der Straßenreinigung unterliegenden Straßen gehören die öffentlichen Straßen, Wege und Plätze einschließlich der Fahrbahnen, Gehwege und Baumscheiben einschließlich ge- meinsamer Rad- und Gehwege, Gossen, Radwege, Parkspuren, Parkplätze, Haltestellen- buchten, Grün-, Trenn-, Seiten-, Sicherheits- und Seitentrennstreifen (sog. „Schramm- bord“) sowie das Bereitstellen und die Leerung von Abfallbehältern (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 NStrG) innerhalb der geschlossenen Ortslage (§ 4 Abs. 1 NStrG). Die Stadt führt zur Unterrichtung der Reinigungspflichtigen eine Übersicht über die zu reinigenden Straßen.

(6) Die Reinigungspflicht der Eigentümer der angrenzenden Grundstücke oder der ihnen gleich- gestellten Personen erstreckt sich,

a) soweit die Stadt die Fahrbahnen einschließlich Gossen und Parkspuren, Parkplätze, Hal- testellenbuchten, Grün-, Trenn-, Seiten- und Sicherheitsstreifen reinigt, auf die Geh- und Radwege einschl. der dort vorhandenen Baumscheiben,

b) innerhalb von Fußgängerbereichen und verkehrsberuhigten Straßen sowie auf Plätzen, die ausschließlich dem Fußgängerverkehr dienen auf einen 1,50 Meter breiten Streifen am Rande der öffentlichen Verkehrsfläche einschl. vorhandener Baumscheiben,

c) in allen übrigen Fällen auch auf die Fahrbahnen einschließlich Gossen bis zur Straßen- mitte, bei Eckgrundstücken bis zum Kreuzungspunkt der Mittellinien der Fahrbahnen, je- doch auf die ganze Straßenbreite einschließlich der Kreuzungs- und Einmündungsberei- che, soweit die Straßenreinigungspflicht nur für Grundstückseigentümer auf einer Stra- ßenseite besteht.

d) Bei der Pflege der Baumscheiben ist es dem Eigentümer in Absprache mit der Stadt Bad Harzburg gestattet, die Baumschreiben mit Blumen oder Bodendeckern zu be- pflanzen oder mit Rindenmulch abzudecken.

- 435 -

Artikel II

Diese Änderungsverordnung tritt zum 1. Januar 2009 in Kraft.

Bad Harzburg, 21. Oktober 2008

Der Bürgermeister

A b r a h m s

- 436 - 2) Anlage zur Verordnung über Art, Maß und räumliche Ausdehnung der Straßenreinigung in der Stadt Bad Harzburg (Straßenverzeichnis mit Reinigungsklassen) Straßenname Reinigungs- Straßenname Reinigungs- klasse klasse Am Bahnhofsplatz 1 Am Schloßpark 4 Bahnhofsvorplatz 1 Amsbergstraße 4 Berliner Platz 1 Badestraße 4 Herzog-Wilhelm-Straße 1 Bahnhofstraße 4 Karl-Franke-Platz 1 Bettingeroder Straße 4 Herzog-Julius-Straße 2 Bruchstraße 4 Schmiedestraße 2 Burgstraße (von Lutherstraße 4 bis Fritz-König-Straße) Am Stadtpark 3 Fritz-König-Straße 4 Bismarckstraße 3 Geißmarstraße 4 Breite Straße (einschl. Marktplatz) 3 Göttingeroder Straße 4 Dommesstraße (von Herzog- 3 Wilhelm-Straße bis Am Stadtpark) Grubenweg 4 Dr.-Heinrich-Jasper-Straße 3 Hauptstraße 4 (von Herzog-Julius-Straße Herbrink (zwischen Breite Straße 4 bis Ortsdurchfahrtsgrenze) Und L 501) Forstwiese 3 Hoher Weg 4 Golfstraße 3 Holzhof 4 Goslarsche Straße (von Bismarck- 3 Immenröder Straße 4 Straße bis Hindenburgring) Kreisstraße 4 Goslarsche Straße (von Herzog- 3 Wilhelm-Straße bis Bismarckstraße) Landstraße 4 Herzog-Julius-Straße (zwischen 3 Lärchenweg 4 Schmiedestraße und südl. Auffahrt Lochtumer Straße 4 B 4) Lutherstraße 4 Hindenburgring 3 Meinigstraße 4 Ilsenburger Straße 3 Obere Krodostraße 4 Kurhausstraße 3 (ohne Stichweg an Nr. 12) Nordhäuser Straße 3 Parkstraße 4 Nordmannstraße 3 Pastor-Eyme-Straße 4 Papenbergstraße 3 Planstraße 4 Rudolf-Huch-Straße 3 Reischauerstraße 4 Abbenröder Stieg 4 Sachsenbergstraße 4 Am Alten Salzwerk 4 Sachsenhof 4 Am Breitenberg (vom Am Grafen- 4 Schlewecker Straße 4 Platz bis Silberbornstraße) Schreiberhauer Straße 4 Am Breitenberg (vom Hindenburg- 4 Ring bis Am Grafenplatz) Silberbornstraße 4 Am Kurpark 4 Sonnenweg 4 (mit Ausnahme Stichwege)

- 437 - Straßenname Reinigungs- Straßenname Reinigungs- klasse klasse Stübchentalstraße 4 Goethestraße 5 Uhlenweg 4 Hackelkamp (nach Fertigstellung) 5 Unter den Linden (ohne Stich- 4 Haferkamp (nach Fertigstellung) 5 straße) Hansaweg 5 Untere Krodostraße 4 Harzstraße 5 Viehweide 4 Heisenkamp 5 Vor den Höfen 4 Hopfengarten 5 Weißbergstraße 4 Hopfenstraße 5 Westeroder Straße 4 Ilsenburger Stieg 5 Am Butterberg 5 Im Bleichetal 5 Am Elfenstein 5 Im Troge (ohne Stichstraßen) 5 Am Finkenbrink 5 In der Nachthude 5 Am Kupferbach 5 Jahnring (ohne Stichstraße) 5 Am Langenberg 5 Kirchenbrink (mit Ausnahme der 5 Am Stadtstieg (Göttingerode) 5 Sackgasse zwischen Grundstücken Nr. 18, 18 a und 20) Am Wildpark 5 Kirchstraße 5 Amtswiese 5 Klagesstraße 5 An den Weiden 5 Koldeweystieg 5 Bäckerstraße 5 Krautgarten 5 Blankenburger Straße 5 Krugstraße 5 Bleichestraße 5 Lammgasse 5 Bodestraße 5 Maschweg 5 Bohnenkamp (nach Fertigstellung) 5 Radaustraße 5 Braunschweiger Straße 5 Sachsenring 5 Brunnenstraße ( mit Ausnahme 5 Sackgasse) Sandstraße 5 Burgstraße (von Fritz-König- 5 Scharenbergstraße 5 Straße bis Ende) Schulstraße 5 Dankworthstraße 5 Stapelburger Straße 5 Eichendorffstraße 5 Steiler Weg (zwischen Landstraße 5 Eichenweg 5 und Hasselholz) Fasanenstraße 5 Wichernstraße 5 Freizeitzentrum (Verbindungs- 5 Ackerstraße 6 weg zwischen Landstraße und Alter Brand 6 Bruchstraße) Alter Kaiserweg 6 Friederikenstraße 5 Am Bahndamm 6 Gestütstraße 5 Am Diestelkamp 6 Goedeckekamp 5 (nach Fertigstellung) Am Dornkamp 6

- 438 - Straßenname Reinigungs- Straßenname Reinigungs- klasse klasse Am Frohbeek (mit Ausnahme Ver- 6 Bertha-von-Suttner-Straße 6 Bindungsweg zwischen Am Froh- (nach Fertigstellung) Beek und Bruchreihe) Bettina-von-Arnim-Straße 6 Am Güdecken 6 (nach Fertigstellung) Am Güterbahnhof 6 Birkenweg (ohne Verbindungs- 6 weg zur Burgstraße) Am Hang 6 Bohlweg 6 Am Heiligenholz (bis einschl. 6 Nr. 14/28) Bohnenkamp 6 Am Hirtenplatz 6 (nach Fertigstellung) Am Horn (befestigter Teil) 6 Brandweg 6 Am Lehen 6 Braunschweiger Str. (zu Nr.10a+b) 6 Am Luttegraben 6 Buchenweg 6 Am Markt 6 Carl-Goerdeler-Ring (nach Fertig- 6 stellung) Am Mühlenbach 6 Castendyckstraße 6 Am Pfuhle 6 Deilichstraße 6 Am Rodenberg 6 Dommesstraße (Am Stadtpark 6 Am Schwimmbad 6 bis zur Treppe) Am Silberborn 6 Drosselweg 6 Am Stadtstieg (Bündheim) 6 Ellernweg (vom Kirchenbrink 6 Am Stadtstieg (Kreisstraße – Hüt- 6 befestigter Teil) tenstraße) Ernteweg 6 Am Steinkamp 6 Eschenweg 6 Am Streuerkamp 6 Feldstraße 6 Am Vorwerk 6 Fichtenweg 6 Am Zauberberg 6 Finkenweg 6 Amsbergring 6 Fleischerweg 6 Amselweg 6 Forststraße 6 Amtsgarten 6 Fredenplan 6 An den Bleichewiesen 6 Fritz-König-Winkel 6 An den Tranen 6 Fuchshöhlenweg 6 An den Wolfsklippen 6 Fürstenhofweg 6 An der Kirche 6 Gartenstraße 6 An der Messinghütte 6 Gemeindegarten 6 An der Posthalterei 6 Geschwister-Scholl-Ring 6 An der Radau 6 Golfstieg 6 An der Wolfswiese 6 Hasselholz 6 Bergstraße 6 Heimstättenweg 6 Herderstraße 6

- 439 - Straßenname Reinigungs- Straßenname Reinigungs- klasse klasse Holunderweg 6 Nordhäuser Straße (Stichweg 6 zw, 10, 10 a-b) Hopfenring 6 Obere Hofbreite 6 Hüttenstraße 6 Oststraße (nur ausgebauter Teil) 6 Im Berggarten (mit Ausnahme des 6 Verbindungsweges zwischen Papenkampstraße 6 Berggarten und Hopfengarten) Papenstieg 6 Im Elfengrund 6 Pfarrer-Hackethal-Straße 6 Im Forstgarten 6 Pfarrgasse 6 Im Kirchenfelde (nach Fertigstel- 6 Pfingstanger 6 lung) Querstraße 6 Jonaswiese (nach Fertigstellung) 6 Raabestraße 6 Josefstraße 6 Radauberg 6 Kaltenfelder Straße 6 Ringstraße 6 Kantor-Schünemann-Straße 6 Rosenstraße 6 Kantstraße 6 Scharenhöhe 6 Kapellenweg 6 Schlesierring (ohne Stichweg) 6 Käthe-Kollwitz-Straße 6 (nach Fertigstellung) Schlewecker Trift 6 Kiebitzweg 6 Schulenröder Straße 6 Kiefernweg 6 Schützenstraße 6 Kirchblick 6 Sennegarten 6 Kleine Krodostraße 6 Siedlerstraße 6 Kohlweg 6 Sophienring 6 Koppelweg 6 Staufenbergstraße 6 Krugweg 6 Steinkampring 6 Kurze Straße 6 Sternstraße (ab Burgstraße 6 einschl. Wendeplatz und Stichstr.) Landstraße 6 (Stichstraße Fa. Sievers) Südlingswiesen (einschl. Stichstr.) 6 Lehenstieg 6 Südstraße 6 Lessingstraße 6 Tennisweg 6 Liebfrauenstraße 6 Tönneckenkopf 6 Lönsstraße 6 Untere Hofbreite 6 Luchsweg 6 Waldstraße (Bad Harzburg) 6 Martinstraße 6 Westfalenstraße 6 Meisenweg 6 Westfalenweg 6 Mühlenstraße (mit Ausnahme des 6 Wiesengrund 6 Teilstückes zwischen Nr. 1 und 2) Wiesenstraße 6 Neue Meinigstraße 6 Wilhelm-Busch-Straße 6 Neuer Weg 6

- 440 - Straßenname Reinigungs- Straßenname Reinigungs- klasse klasse Wolfenbütteler Straße 6 Jägerstieg 7 Worthstraße 6 Kurhausstraße 7 (unbefestigter Teil) Zum Reuterbusch 6 Lindenbruchweg 7 Alter Bauernweg 7 Mittelstraße 7 Am Horn (unbefestigter Teil) 7 Nordhäuser Straße (Stichweg 7 An der Schamlah 7 zw, 10, 10 a-b unbefestigter Teil) (von Nr. 3 bis ehem. Molkerei) Nordweg 7 Bohlweg (Verbindungsweg 7 zwischen Schlewecke u. Göttinge- Obere Straße 7 rode) Ottenhai 7 Eckstraße 7 Radauanger 7 Elfenweg 7 Tischlerweg 7 Gut Radau 7 Untere Straße 7 Hangweg 7 Waldstraße 7 Herbrink (von der L 501 bis zur 7 Forstgrenze)

- 441 - 6. Satzung

zur Änderung der Satzung der Stadt Bad Harzburg

über die Straßenreinigung

(Straßenreinigungssatzung)

Aufgrund der §§ 6, 8 und 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Oktober 2006, zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7. Dezember 2006 (Nds. GVBl. S. 575), und des § 52 des Niedersächsischen Straßengesetzes (NStrG) in der Fassung vom 24. September 1980 (Nds. GVBl. S. 359), zuletzt geändert am 25. November 2007 durch Artikel 7 des Gesetzes zur Umsetzung europarechtlicher Vorschriften zum Umweltschutz (Nds. GVBl. S. 661), hat der Rat der Stadt Bad Harzburg in seiner Sitzung am 7. Oktober 2008 folgende Satzung beschlossen:

Artikel I

Die Satzung über die Straßenreinigung (Straßenreinigungssatzung) der Stadt Bad Harzburg vom 22. Oktober 1985, zuletzt geändert durch die 5. Satzungsänderung vom 1. Januar 2004, wird wie folgt geändert:

Neuaufstellung der Anlagen zur Satzung:

Straßenverzeichnis I, Straßenverzeichnis II und Anhang zum Straßenverzeichnis II

Artikel II

Die Satzung tritt zum 1. Januar 2009 in Kraft.

Bad Harzburg, den 21. Oktober 2008

Der Bürgermeister

A b r a h m s

- 442 - S t r a ß e n v e r z e i c h n i s I zur Satzung der Stadt Bad Harzburg über die Straßenreinigung (Straßenreinigung und Winterdienst erfolgt durch die Stadt)

Straßenname Straßenname Abbenröder Stieg Am Schwimmbad Ackerstraße Am Silberborn Alter Brand Am Stadtpark Alter Kaiserweg Am Stadtstieg (Bündheim) Am Alten Salzwerk Am Stadtstieg (Göttingerode) Am Bahndamm Am Stadtstieg (Kreisstr./Hüttenstr.) Am Bahnhofsplatz Am Steinkamp Am Breitenberg (vom Am Grafen- Am Streuerkamp Platz bis Silberbornstraße) Am Vorwerk Am Breitenberg (vom Hindenburg- Am Wildpark ring bis Am Grafenplatz) Am Zauberberg (nach Fertigstellung) Am Butterberg Amsbergring (Privatstraße) Am Diestelkamp Amsbergstraße Am Dornkamp Amselweg Am Elfenstein Amtsgarten Am Finkenbrink Amtswiese Am Frohbeek (mit Ausnahme Ver- bindungsweg zwischen Am Froh- An den Bleichewiesen beek und Bruchreihe) An den Tranen Am Güdecken An den Weiden Am Güterbahnhof An den Wolfsklippen Am Hang An der Kirche Am Heiligenholz (bis einschl. An der Messinghütte Nr. 14/28) An der Posthalterei Am Hirtenplatz An der Radau Am Horn (befestiger Teil) An der Wolfswiese Am Kupferbach Bäckerstraße Am Kurpark Badestraße Am Langenberg Bahnhofstraße Am Lehen Bahnhofsvorplatz Am Luttegraben Bergstraße Am Markt Berliner Platz Am Mühlenbach Bertha-von-Suttner-Straße Am Pfuhle Bettina-von-Arnim-Straße Am Rodenberg Bettingeroder Straße Am Schloßpark

- 443 - - 3 -

Straßenname Straßenname Birkenweg (ohne Verbindungs- Feldstraße weg zur Burgstraße) Fichtenweg Bismarckstraße Finkenweg Blankenburger Straße Fleischerweg Bleichestraße Forststraße Bodestraße Forstwiese Bohlweg Fredenplan Bohnenkamp Freizeitzentrum (Verbindungs- Brandenburger Platz weg zwischen Landstr. u. Bruchstr.) Brandweg Friederikenstraße Braunschweiger Straße Fritz-König-Straße Braunschweiger Str. (zu Nr. 10a+b) Fritz-König-Winkel Breite Straße Fuchshöhlenweg Bruchstraße Fürstenhofweg Brunnenstraße (mit Ausnahme Sack- Gartenstraße gasse) Geißmarstraße Buchenweg Gemeindegarten Burgstraße (von Fritz-König- Geschwister-Scholl-Ring Straße bis Ende) Gestütstraße Burgstraße (von Lutherstraße bis Fritz-König-Straße) Goedeckekamp Carl-Goerdeler-Ring Goethestraße Castendyckstraße Golfstieg Dankworthstraße Golfstraße Deilichstraße Goslarsche Straße (von Bismarck- straße bis Hindenburgring) Dommesstraße (von Am Stadtpark bis Treppe) Goslarsche Straße (von Herzog- Wilhelm-Straße bis Bismarckstraße) Dommesstraße (von Herzog- Wilhelm-Straße bis Am Stadtpark) Göttingeroder Straße Dr.-Heinrich-Jasper-Straße Grubenweg (von Herzog-Julius-Straße Hackelkamp bis Ortsdurchfahrtsgrenze) Haferkamp Drosselweg Hansaweg Eichendorffstraße Harzstraße Eichenweg Hasselholz Ellernweg (vom Kirchenbrink befestiger Teil) Hauptstraße Ernteweg Heimstättenweg Eschenweg Heisenkamp Fasanenstraße Herbrink (zwischen Breite Straße und L 501)

- 444 - - 4 -

Straßenname Straßenname Herderstraße Kirchenbrink (mit Ausnahme der Sackgasse zwischen Grundstücken Herzog-Julius-Straße Nr. 18, 18 a und 20) Herzog-Julius-Straße (zwischen Kirchstraße Schmiedestraße und südl. Auffahrt B 4) Klagesstraße Herzog-Wilhelm-Straße Kleine Krodostraße Hindenburgring Kohlweg Hoher Weg Koldeweystieg Hoher Weg (fr. Am Strilleckenfeld) Koppelweg Holunderweg Krautgarten Holzhof Kreisstraße Hopfengarten Krugstraße Hopfenring Krugweg Hopfenstraße Kurhausstraße Hüttenstraße Kurze Straße Ilsenburger Stieg Landstraße Ilsenburger Straße Landstraße (Stichstraße Fa. Sievers) Im Berggarten (mit Ausnahme des Verbindungsweges zwischen Lärchenweg Berggarten und Hopfengarten) Lehenstieg Im Bleichetal Lessingstraße Im Elfengrund Liebfrauenstraße Im Forstgarten Lochtumer Straße Im Kirchenfelde Lönsstraße Im Troge (ohne Stichstraße) Luchsweg Immenröder Straße Lutherstraße In der Nachthude Martinstraße Jahnring (ohne Stichstraße) Maschweg Jonaswiese Meinigstraße Josefstraße Meisenweg Kaltenfelder Straße Mühlenstraße (mit Ausnahme des Kantor-Schünemann-Straße Teilstückes zwischen Nr. 1 und 2) Kantstraße Neue Meinigstraße Kapellenweg Neuer Weg Karl-Franke-Platz Nordhäuser Straße Käthe-Kollwitz-Straße Nordhäuser Straße (Stichweg zw, 10, 10 a-b) Kiebitzweg Nordmannstraße Kiefernweg Obere Hofbreite Kirchblick

- 445 - - 5 -

Straßenname Straßenname Obere Krodostraße Sennegarten (ohne Stichweg an Nr. 12) Siedlerstraße Oststraße (nur ausgebauter Teil) Silberbornstraße Papenbergstraße (von Herzog-Wil- Sonnenweg helm-Straße bis Amsbergstraße) (mit Ausnahme Stichwege) Papenbergstraße (von Amsbergstraße Sophienring bis Forstgrenze) Stapelburger Straße Papenkampstraße Staufenbergstraße Papenstieg Steiler Weg (zwischen Landstraße Parkstraße und Hasselholz) Pastor-Eyme-Straße Steinkampring Pfarrer-Hackethal-Straße Sternstraße (ab Burgstraße Pfarrgasse einschl. Wendeplatz) Pfingstanger Sternstraße (Stichstraße) Planstraße Stübchentalstraße Querstraße Südlingswiesen Raabestraße Südlingswiesen (Stichstraße) Radauberg Südstraße Radaustraße Tennisweg Reischauerstraße Tönneckenkopf Ringstraße Uhlenweg Rosenstraße Unter den Linden (ohne Stichstraße) Rudolf-Huch-Straße Untere Hofbreite Sachsenbergstraße Untere Krodostraße Sachsenhof Viehweide Sachsenring Vor den Höfen Sandstraße Waldstraße Bad Harzburg Scharenbergstraße Weißbergstraße Scharenhöhe Westeroder Straße Schlesierring (ohne Stichweg) Westfalenstraße Schlewecker Straße Westfalenweg Schlewecker Trift Wichernstraße Schmiedestraße Wiesengrund Schreiberhauer Straße Wiesenstraße Schulenröder Straße Wilhelm-Busch-Straße Schulstraße Wolfenbütteler Straße Schützenplatz Worthstraße Schützenstraße Zum Reuterbusch

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S t r a ß e n v e r z e i c h n i s II zur Satzung der Stadt Bad Harzburg über die Straßenreinigung (Straßenreinigung und Winterdienst erfolgt durch die Anlieger)

Bad Harzburg:

1. Stichstraße „Jahnring“

2. Stichweg „Obere Krodostraße“ an Nr. 12

3. Stichwege „Sonnenweg“

4. Stichweg am „Abbenröder Stieg“

5. Gehweg/Treppenanlage am „Luchsweg“

6. Gehweg/Treppenanlage „An den Wolfsklippen“

Bündheim/Schlewecke: 7. Verbindungsweg zwischen „Im Berggarten“ und „Hopfengarten“ 8. Stichstraßen „Im Troge“ 9. Sackgasse „Kirchenbrink“ zwischen 18, 18 a und 20 10. Teilstück der „Mühlenstraße“ zwischen 1 und 2 11. Stichweg „Pastorenstieg“ 12. Verbindungsweg zw. „Breite Straße“ und Schulgrundstück Deilich 13. Verbindungsweg zw. den Grundstücken „Hopfenring“ Nr. 16 und 18

Harlingerode: 14. Bremer Weg 15. Sackgasse „Brunnenstraße“ 16. Hamburger Weg 17. Hessenweg 18. Im Wolfsstall 19. Stichweg „Meinigstraße“ 20. Ostpreußenweg 21. Pommernweg 22. Saarweg 23. Turmstraße 24. Stichweg an der Straße „Krautgarten“ zw. den Häusern Nr.9/17 25. Verbindungsweg zur „Landstraße“ und „Am Langenberg“ 26. Meinigstraße (Weg zu Hartewieg) 27. Meinigstraße (Weg zu Schuppe)

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Bettingerode: 28. An der Schamlah von Nr. 3 bis Tischlerweg 29. Im Winkel 30. Stichweg „Schlesierring“

Westerode: 31. Mathildenhütte

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Reinigung ohne Winterdienst auf den Fahrbahnen erfolgt durch die Anlieger Winterdienst auf den Fahrbahnen erfolgt durch die Stadt

Bad Harzburg: 1. Alter Bauernweg 2. Jägerstieg 3. Kurhausstraße (unbefestigter Teil) 4. Ottenhai (Privat) 5. Stichweg Nordhäuser Straße zu 10/10 a/10 b (unbefestigter Teil) Bündheim/Schlewecke: 6. Elfenweg 7. Hangweg 8. Lindenbruchweg (Privat) 9. Radauanger 10. Waldstraße (Privat) 11. Verbindungsweg Bohlweg zw. Schlewecke und Göttingerode 12. Herbrink (L 501 bis Forstgrenze) 13. Am Horn (unbefestigter Teil) Harlingerode: 14. Mittelstraße 15. Obere Straße 16. Untere Straße : 17. An der Schamlah von Nr. 3 bis ehem. Molkerei 18. Eckstraße 19. Gut Radau 20. Nordweg 21. Tischlerweg

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Anhang zum Straßenverzeichnis II zur Satzung der Stadt Bad Harzburg über die Straßenreinigung (Reinigung und Winterdienst erfolgt nach Bedarf durch die Stadt)

Bad Harzburg

Gehweg von der Eichendorffstraße in Richtung Butterbergkamm verlaufend (zwischen den Grundstücken 29/31)

Gehweg von der Eichendorffstraße in Richtung Butterbergkamm verlaufend (zwischen den Grundstücken 55/57)

Gehweg zwischen der Kantstraße und der Eichendorffstraße (zwischen den Grundstücken Eichendorffstraße 24/26)

Gehweg von der Ilsenburger Straße zur Kantstraße (zwischen den Grundstücken Kantstraße 20/22)

Gehweg zwischen dem oberen und unteren Sonnenweg (zwischen den Grundstücken Sonnenweg 40/42)

„Schulweg“ von der Schreiberhauer Straße über Wichernstraße bis zur Ilsenburger Straße verlaufend

Gehweg zwischen der Amsbergstraße und der Dommesstraße, und zwar nur im Bereich der Treppenanlage

Gehweg zwischen der Herzog-Wihelm-Straße und der Rosenstraße

Gehweg vom Hindenburgring zwischen den Grundstücken Hindenburgring 9 und 10 in südlicher Richtung verlaufend

Verbindungsweg zwischen den Straßen „Am Luttegraben“ und Bismarckstraße und Gehwegver- bindung Wildgehege/Golfplatz

Gehweg zwischen der Straße „Am Mühlenbach“ und der Herzog-Wilhelm-Straße

Gehweg zwischen der Straße „Am Stadtpark“ und der Amsbergstraße (Amsbergstieg)

Gehweg zwischen der Straße „Am Rodenberg“ (zwischen den Grundstücken Am Rodenberg 43/41) und der Golfstraße

Gehweg zwischen der Ilsenburger Straße und der Straße „Sennegarten“

Verbindungsweg zwischen den Straßen „Birkenweg“ und Burgstraße

Verbindungsweg zwischen den Straßen „Meisenweg“ und Ilsenburger Straße

Verbindungsweg zwischen dem „Badepark“ und dem „Karl-Franke-Platz“

Verbindungsweg zwischen der Fritz-König-Straße und der Straße „Buchenweg“ Verbindungsweg zwischen Herzog-Julius-Straße und Schulgrundstück Herzog-Wilhelm-Straße

Verbindungsweg zwischen Rudolf-Huch-Straße und „Badepark“

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Rohkamm-Allee

Verbindungsweg zwischen der Straße Am Stadtpark und Parkplatz Parkstraße

Bündheim/Schlewecke

Treppenanlagen zwischen der Straße „Scharenhöhe“ und der Scharenbergstraße

Gehweg zwischen der Straße „Unter den Linden“ und „Papenstieg/Wiesengrund“ (Pastorenstieg)

Gehweg zwischen der Straße „Sophienring“ und der Silberbornstraße

Gehweg zwischen den Straßen „Im Berggarten“ und „Hopfengarten“, und zwar nur im Bereich der Treppenanlage

Treppenanlagen zwischen den Straßen „Untere Hofbreite“ und „Amtsgarten“

Verbindungsweg zwischen der Straße „Radauberg“ und Schlewecker Straße

Verbindungsweg zwischen Dr.-Heinrich-Jasper-Straße und Bäckerstraße

Verbindungsweg zwischen der Straße „An der Radau“ und der Radaustraße

Verbindungsweg zwischen der Westeroder Straße und der Straße Am Horn (unter der ehem. Bahnunterführung)

Verbindungsweg zwischen der Straße „Bahnhofstraße“ und „Käthe-Kollwitz-Straße“

Am Stadtstieg Verbindungsweg durch das Golfplatzgelände von der Silberbornstraße zur Straße Am Breitenberg (zwei Verbindungen)

Am Wildgehege Verbindungsweg zwischen der Silberbornstraße und der Straße Am Heiligenholz

Verbindungsweg zwischen dem Geschwister-Scholl-Ring und der Schlewecker Straße zwischen Hs.Nr. 51 E – 53

Verbindungsweg zwischen dem Geschwister-Scholl-Ring und der Schlewecker Straße zwischen Hs.-Nr. 77, 79, 81

Verbindungsweg zwischen dem Geschwister-Scholl-Ring und der Straße Radauberg zwischen Hs.Nr. 41 und 47

Verbindungsweg zwischen dem Geschwister-Scholl-Ring und dem Kinderspielplatz an der Weste- roder Straße zwischen Hs.Nr. 95, 97, 99 und 101

Verbindungsweg zwischen der Stauffenbergstraße und der Westeroder Straße zwischen Hs.-Nr. 9, 11, 13

Verbindungsweg zwischen der Stauffenbergstraße und der Westeroder Straße zwischen Hs.Nr. 27/29

Verbindungsweg zwischen der Stauffenbergstraße und der Straße Radauberg

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Harlingerode

„Bruchreihe“: Verbindungsweg vom Freizeitzentrum bis zur Worthstraße

Gehweg von der Wolfenbütteler Straße bis zur Grund- und Hauptschule

Gehweg zwischen der Hüttenstraße und der Kreisstraße

Verbindungsweg zwischen den Straßen „Am Frohbeek“ und der „Bruchreihe“

Verbindungsweg „Am Langenberg“ zwischen den Straßen „Krautgarten“ und „Steiler Weg“

Verbindungsweg zwischen der Schulstraße und der Straße „Brandweg“

Westerode

Verbindungsweg zwischen Kirchstraße und der Straße „Maschweg“

Fußweg zwischen „Gut Radau und Westerode“

Fasanenstraße (außerhalb der Ortschaft)

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Erläuterungen zur Änderung der Satzung:

Neu aufgenommen:

Jonaswiese

Anhang zum Straßenverzeichnis II:

Streichung folgender Gehwege/Verbindungswege:

Gehweg an der Ostseite der Ilsenburger Straße (von Kantstraße 8 bis Bushaltestelle Ottenhai)

Gehweg an der Ilsenburger Straße zwischen der Bodestraße und der Straße „Ilsenburger Stieg“

Gehwegteilstück an der westlichen Seite der Straße „Herbrink“ zwischen der L 501 und dem Ellernweg

Neu aufgenommen:

Verbindungsweg zwischen der Straße „Bahnhofstraße“ und der Straße „Käthe-Kollwitz-Straße“

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