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Stars Der Zukunft 20 UHR | LAEISZHALLE | GROSSER SAAL 05.09.11 09:4109:4 R IE V KLA OMPETE R FR 30.09.2011 20 UHR | LAEISZHALLE UHR 20 | GROSSER SAAL Stars der Zukunft Stars der 9905_pdj_1_pro05_K205_pdj_1_pro05_K2 2 05.09.11 09:4109:4 r IE v KLA OMPETE r T MIhkel Kütson FLÖTE MIHKEL KÜTSON igent r I LOÏC SCHNEIDER NAREH ARGHAMANYAN NDR NDR SINFONIEORCHESTER d TINE THING HELSETH GEORGES BIZET (1838 – 1875) Mihkel Kütson, der seit der Spielzeit 2007/ „L’ArLESIENNE“-SUITE Nr. 1 (1866) 2008 das Amt des Generalmusikdirektors PréludE. AllegrO dEciso – Minuetto. AllegrO giocoso – am Landestheater Schleswig-Holstein inne igent r Adagietto – Carillon. AllegrO modErato hat, gehört zu den interessantesten Diri- I d gentenpersönlichkeiten seiner Generation. JACQUES IBERT (1890 – 1962) Als Gast arbeitet er regelmäßig mit renom- KONZErT FÜr FLÖTE UNd ORCHESTEr (1934) mierten Orchestern wie dem SWR Sinfonie- Allegretto – ANdante – Finale. AllegrO SchErzandO orches ter Stuttgart, dem Rundfunk-Sinfonie- orchester Berlin, dem NDR Sinfonieorches­ — Pause — ter, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Sächsischen Staatskapelle Dres- JOHANN NEPOMUK HUMMEL (1778 – 1837) den, den Düsseldorfer Symphonikern, der KütsonMihkel TrOMPETENKONZErT ES-dUr (1803) NDR Radiophilharmonie Hannover, den AllegrO con spirito – ANdante – RondO Nürn berger und Stuttgarter Philharmonikern, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, FRANZ LISZT (1811 – 1886) Philharmonia Taiwan, dem National Sympho- KlavierkonzerT Nr. 2 A-dUr (1839, rEv. 1849, ny Orchestra of Ireland und dem Est nischen 1858, 1861) Nationalorchester. 2011 debütiert Kütson Adagio sostenuto assai bei den Warschauer Philharmonikern und an der Komischen Oper Berlin, 2012 steht sein Debüt beim WDR Rundfunkorchester an. 1971 in Estland geboren, studierte Mihkel Kütson zunächst in seiner Heimatstadt Tallinn und wurde 1992 als Stipendiat des DAAD in die Dirigierklasse von Prof. Klauspeter Seibel Das Konzert wird live auf NDR Kultur gesendet. 1 an der Hochschule für Musik und Theater NArEh ArGhAMANYAN Hamburg aufgenommen. 1998 wurde er zum ersten Gastdiri- Nareh Arghamanyan, Gewinnerin der Mont- r genten, 1999 bis 2004 zum Generalmusikdirektor des Thea- real International Music Competition 2008, ie v ters „Vanemuine“ und des Vanemuine Sümfooniaorkester im gehört mit ihren 21 Jahren zu den bedeu- A estländischen Tartu berufen. Dort leitete er u. a. Carl Nielsens tendsten Nachwuchspianistinnen unserer KL „Maskarade“, Prokofjews „Cinderella“, Tschaikowskys „Eugen Zeit. In der vergangenen Saison war sie Onegin“, Puccinis „Tosca“ und „La Bohéme“, Verdis „Un ballo beim Vancouver Symphony Orchestra, dem in maschera“ sowie zahlreiche Sinfoniekonzerte. 2002 wurde Orchestre Métropolitain du Grand Montréal Kütson ins Förderprogramm „Dirigentenforum“ des Deut- und den Wiener Symphonikern zu Gast. schen Musikrates aufgenommen. Vier Jahre später hat er als Weitere Höhepunkte waren ihr Solodebüt erster Dirigent den Deutschen Dirigentenpreis erhalten. bei den Portland International Piano Series sowie Konzerte beim Singapore Internatio- Kütson wirkte an der Niedersächsischen Staatsoper Hannover nal Piano Festival, beim Klavierolymp in Bad zunächst als Gast dirigent und von 2002 bis 2006 als Erster Kissingen, in Wien und bei der Mozartiade Kapellmeister. Gastverträge führten ihn u. a. an die Estnische Augsburg. Nationaloper, die Deutsche Oper am Rhein, die Staatstheater Kassel und Darmstadt und an das Landestheater Innsbruck. In der Spielzeit 2009/2010 debütierte Nareh Im August 2004 leitete er das Gastspiel der Staatsoper Arghamanyan erfolgreich in der New Yorker Nareh Arghamanyan Hannover mit Verdis „Il trovatore“ beim renommierten Edin- Frick Collection und bei den San Francisco burgh International Festival. 2010 de bütierte er an der Performances. Sie gab Rezitale in Miami, Semperoper Dresden – eine erfolgreiche Zusammenarbeit, Detroit und Minneapolis und konzertierte die in der Saison 2011/12 mit der Wiederaufnahme von u. a. mit dem Winnipeg Symphony Orchestra, Mozarts „Don Giovanni“ weitergeführt wird. mit I Musici de Montreal sowie mit dem McGill Chamber Orchestra. Auf Einladung von Mitsuko Uchida nahm Nareh Argha- manyan 2009 am renommierten Marlboro Festival teil und wurde umgehend für 2011 wiedereingeladen. Zudem trat sie beim TINE ThING hELSETh Domaine Forget Festival in Quebec auf, beim Festival Interna- Tine Thing Helseth zählt bereits heute zu tional de Lanaudière sowie bei den Festspielen Mecklenburg- den führenden Vir tuosen ihres Fachs. Die Vorpommern. Ihre kürzlich erschienene Debüt-CD mit Liszts 1987 geborene Norwegerin spielt seit ihrem h-Moll-Sonate und der 2. Sonate von Sergej Rachmaninow siebten Lebensjahr Trompete und studierte ompete wurde von den Kritikern mit Begeisterung aufgenommen. am Barratt Due Musikkinstitutt in Oslo. Im Tr Mai 2006 gewann sie den zweiten Preis beim Eurovision Young Musician Contest in 1989 in Armenien geboren, begann Nareh Arghamanyan Wien, was sie – verbunden mit einem welt- im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Drei Jahre später weit im Fernsehen übertragenen Konzert wurde sie am Tschaikowsky-Konservatorium in Eriwan auf- mit den Wiener Symphonikern – schlagartig genommen, 2004 zog sie nach Wien und wurde hier als international bekannt machte. Zu den Höhe- jüngste Studentin an der Universität für Musik und Darstellen- punkten der vergangenen Spielzeiten zählen de Kunst zugelassen. Sie besucht die Klavierklasse von ihr US-Rezital-Debüt in Washington, Auf- Heinz Medjimorec und wird ab Oktober 2010 ihre Studien führungen mit dem Ulster sowie dem Norr- bei Arie Vardi in Hannover fortsetzen. Die Pianistin erhielt koping Symphony Orchestra und eine Eng- Tine Thing Helseth unter anderem Preise beim Piano Campus International land-Tournee mit den Trondheim Soloists. Competition in Pontoise und beim Jose Roca International In jüngster Vergangenheit gab Tine Thing Competition in Valencia. 2006 wurde sie mit einem Stipen- Helseth Rezital-Debüts in Berlin, Brüssel, dium der Herbert-von-Karajan-Stiftung ausgezeichnet, ein Luxemburg und in der New Yorker Carnegie Jahr zuvor gewann sie den Josef-Dichler-Klavierwettbewerb Hall. Zudem trat sie mit führenden Orches- in Wien. Das erste Mal machte sie international auf sich auf- tern auf, u. a. mit dem Orchestre de Lille, merksam, als sie sich beim Gina Bachauer International dem Dänischen und Schwedischen Radio- Junior Piano Competition in Salt Lake City 2000 im Alter von sinfonieorchester, dem BBC Scottish Sym- 11 Jahren den 2. Preis erspielte. phony, Gävle Symphony und Swedish Cham- ber Orchestra, der NDR Radiophilharmonie und mit den Trondheim Soloists. LOÏc SCHNEIdEr Tine Thing Helseths 2007 veröffentlichte Debüt-CD mit Trom- Von der Presse hochgelobt, wurde Loïc petenkonzerten von Haydn und Hummel wurde von der nor- Schneider mit zahl reichen renommierten löte wegischen Zeitung „Aftenposten“ zur „Classical Recording of Preisen ausgezeichnet. Er ist Preis träger F the Year“ gekürt. Ihr von der Presse ebenfalls gefeiertes zwei- der Jean-Pierre Rampal Flute Competition tes Album „My Heart is Ever Present“ mit Weihnachts liedern und der Kobe International Flute Competi- und -hymnen erschien im November 2009. tion (2005 und 2009) und gewann erste Preise bei der Beijing international Music Tine Thing Helseths war bei renommierten europäischen sowie bei Nicolet Flute Competition in Nizza. Festivals zu Gast wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival Zudem gewann er beim ARD Musikwett- und dem Bergen International Fes tival. Im Rahmen des Kissin- bewerb 2010 in München den Ersten Preis ger Sommers 2007 wurde ihr der Luitpoldpreis verliehen. und wurde vom Publikum für sein immenses Neben weiteren Preisen gewann Tine Thing Helseths den Bor- technisches Können sowie für die Qualität Loïc Schneider Loïc Schneider letti-Buitoni Trust Fellowship 2009, den zweiten Preis bei der seiner Interpreta tion mit dem Publikums- Euro vision Young Musicians Competition sowie den renom- preis geehrt. Seit diesem Erfolg ist Loïc mierten „Prince Eugen’s Culture Prize“ in Stockholm. Zudem Schneider als Solist wie in Kammeren- wurde sie 2007 bei den norwegischen Grammy Awards als sembles in seinem Heimatland Frankreich erste Klassik-Künstlerin zum „Newcomer of the Year“ gekürt. (Menton Festival, Radio-France) ebenso gefragt wie in Europa (Italien, Schweiz und Deutschland) und Asien (Taiwan, China, Japan). Sein Repertoire reicht von Stücken aus dem Barockzeitalter bis zur zeitgenös- sischen Musik. Loïc Schneider wurde 1981 in Straßburg geboren. Hier begann er an der regionalen Musikschule (CNR) bei Christine Turellier, Philippe Jolivet und Sandrine François Flöte NDR SINFONIEORCHESTEr zu studieren. Das NDR Sinfonieorchester, zukünftiges Später vervollständigte er sein Flötenspiel bei Claude Lefèbre Orchestra in Residence der Elbphilharmonie, in Paris, bevor er am Conservatoire National Supérieur de wurde 1945 gegründet. Über ein Vierteljahrhun- Musique de Paris in die Flötenklasse von Sophie Cherrier dert lang prägte Hans Schmidt-Isserstedt, aufgenommen wurde. Noch vor seinem Studienabschluss der erste Chefdirigent, das künstlerische Profil gewann er zahlreiche erste Preise und wurde Erster Solo- des Orchesters; während seiner Ära waren flötist im Orchestre national de Lorraine in Metz, wo er von Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler, Hans 2004 bis 2009 tätig war. Anschließend wurde er von dem Knappertsbusch, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Dirigenten Marek Janowski zum ersten Soloflötisten des Ferenc Fricsay und Karl Böhm am Pult des NDR Orchestre de la Suisse Romande nach Genf berufen. Sinfonieorchesters zu Gast. Neben seinem großen Interesse am
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