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DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 1 PREMIERE FREITAG, 8. APRIL 2011 · 20.00 UHR · MOZART SAAL, ALTE OPER FRANKURT DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 2 DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2011 IN KOOPERATION MIT DEN DEUTSCHEN MUSIKHOCHSCHULEN UND IM RAHMEN DER MUSIKMESSE FRANKFURT DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 3 DAS INTERNATIONAL PIANO FORUM VERLEIHT ZUM ERSTEN MAL DEN „DEUTSCHEN PIANISTENPREIS“ Am 8. April 2011 verleiht das International Piano Forum zum ersten Mal den „Deutschen Pianistenpreis“ in der Alten Oper in Frankfurt am Main. Der Preis wird im Rahmen eines Konzerts der Nominierten vergeben. Der „Deutsche Pianistenpreis“ ist eine Initiative des International Piano Forum und wird in Zusammenarbeit mit den deutschen Musikhochschulen vergeben. Die für den Preis nominierten Kandidaten sind junge Pianistinnen und Pianisten, die künstlerisch und vom Gesamtauftritt das Potenzial für eine Konzertkarriere zum Ausdruck bringen. Eine renommiert besetzte Fachjury wählt in einem unabhängigen notariell begleiteten Verfahren den Kreis der Nominierten und schließlich den Träger des Deutschen Pianis- tenpreises aus. Der Preis ist mit € 20.000 dotiert. Für den Preisträger wie auch für alle Nominierten sind weitere wertvolle Leistungen vorgesehen. Darunter sind Auftrittsmöglichkeiten, Kontakte zu Orchestern, Konzertveranstaltern und Plattenlabeln sowie Zugang zu hochwertigem Notenmaterial. Der Deutsche Pianistenpreis wird jährlich im Rahmen der Internationalen Musikmesse Frankfurt vergeben und dient der Förderung herausragender junger Künstlerpersön - lichkeiten. Das International Piano Forum ist eine Initiative Frankfurter Persönlichkeiten und Freun de klassischer Klaviermusik. Schirmherrin ist die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Dr. h.c. Petra Roth. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen zwei jährlich stattfindende kulturelle Veranstaltungen: Die Verleihung des „Deutschen Pianisten - preises“ sowie Meisterkurse mit renommierten Pianisten, angeboten von der „Frankfurt Piano Academy“. DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 4 Grußwort DR. H.C. PETRA ROTH Sehr geehrte Damen und Herren, erstmals wird in Frankfurt am Main vom International Piano Forum – einer Frankfurter Initiative von Freunden klassischer Klaviermusik – der „Deutsche Pianistenpreis“ vergeben. Mit der Auslobung eines Wettbewerbs für junge Pianisten wird jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform geboten, die ihnen allgemeine Aufmerksamkeit, intensive Präsenz und emotionale Beteiligung des Publikums verschafft. Derartige Wettbewerbe sind international sehr wichtig und angesehen. Einen solchen Klavierwettbewerb regelmäßig in Frankfurt am Main abhalten zu können, ist auch für unsere Stadt ein großer Gewinn, der das Konzertleben bereichert. Es freut mich, dass die Stadt Frankfurt am Main der Preisverleihung in der Alten Oper einen adäquaten Rahmen bieten kann. Ich danke allen, die den Klavierwettbewerb ermöglicht haben und ihn unterstützen. Den jungen Musikerinnen und Musikern wünsche ich viel Erfolg und den Gästen einen ansprechenden Abend bei wunderbarer Musik. Vielleicht erleben wir schon heute die Stars von morgen. Mit freundlichen Grüßen Petra Roth Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 5 Grußwort PROF. DR. WERNER HEINRICHS Mit großer Freude begrüßen die deutschen Musikhoch- schulen die Initiative des International Piano Forum Frankfurt (IPFF), erstmals den „Deutschen Pianistenpreis“ zu vergeben. Schon lange bestand im Kreis der Pianisten die Erwartung, dass auch in Deutschland ein großer Kla- vierpreis ausgelobt werde. Dass das IPFF nun dazu die Initiative ergriffen hat, wird von den deutschen Musik- hochschulen und den zahlreichen Freunden der Klavier - musik mit großer Dankbarkeit zur Kenntnis genommen. Deutschland ist immer noch eines der weltweit führenden Länder für die Kunst des Klavierspiels. An allen deutschen Musikhochschulen bilden die Klavierstudenten eine der größten Gruppen, die sich zudem durch eine hohe Internationalität auszeichnen. Im Konzertleben ist das Klavierkonzert, ob in solistischer, kammermusikalischer oder orchestraler Form, nach wie vor besonders beliebt. Vor diesem Hintergrund ist auch in Deutschland ein großer Klavierwettbewerb nicht nur wünschenswert, sondern höchst notwendig. Die deutschen Musikhochschulen wünschen deshalb dem neuen Klavierwettbewerb einen guten Start und danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Mit- gliedern der Jury. Man darf zuversichtlich sein, dass dieser Wettbewerb die Kunst des Klavierspiels fördern und überragende Talente hervorbringen wird. Prof. Dr. Werner Heinrichs Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 6 Grußwort DETLEF BRAUN Als Geschäftsführer der Messe Frankfurt freue ich mich sehr, dass sich mit dem Deutschen Pianistenpreis ein Wettbewerb in Frankfurt etabliert, der die Verbindung von Bürgertum und Kultur nicht besser repräsentieren könnte. Und das im Rahmen der internationalen Musikmesse. In diesem Jahr wird der Deutsche Pianistenpreis zum ersten Mal vergeben. Der Preis ist eine Initiative des International Piano Forum – getragen von Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern. Damit wird in der Mainmetro- pole erstmals ein landesweiter Klavierwettbewerb veranstaltet. Umso mehr freut es mich, dass der Wettbewerb terminlich mit der international führenden Messe der Musik- instrumentenbranche zusammentrifft. Die Internationale Musikmesse macht die Stadt Frankfurt für vier Tage zum Mekka der Musikinstrumentenindustrie. Vom 6. bis 9. April finden sich mehr als 70.000 Besucher in der Mainmetropole ein, um sich über neue Trends zu informieren. Die Stadt ist also angefüllt mit Menschen, die sich beruflich mit Musik und Musikinstrumenten befassen. Auch auf der Musikmesse treffen Kultur und Engagement aufeinander, sind Musikinstru- mente doch nicht nur Wirtschafts-, sondern vor allem auch Kulturgüter. Das zeigt schon die Bedeutung der Deutschen Klavierbauindustrie für die deutsche Musikinstrumenten- branche und ihr internationaler Ruf. Umso mehr freut es mich, dass mit dem Klavierwett - bewerb ein Instrument im Fokus steht, dass zwar enorme Verbreitung in Konzert sälen, Musikhochschulen und Haushalten genießt, dessen Hersteller aber gerade mit den wirt- schaftlichen Schwankungen besonders zu kämpfen haben. Da der Deutsche Pianistenpreis zeitgleich zur Internationalen Musikmesse in der nahe- gelegenen, ehrwürdigen Alten Oper stattfindet, setzt Frankfurt ein wichtiges Signal für das Klavier als Instrument, für die Interpreten und für dieses Produktsegment auf der Musikmesse. Ich freue mich, dass das International Piano Forum die Initiative zur Gründung dieses Wettbewerbs ergriffen hat und wünsche allen Beteiligten, vor allen Dingen natürlich den Kandidaten, eine guten Start und viel Erfolg. Detlef Braun Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 7 DIE NOMINIERTEN Das International Piano Forum freut sich, heute Abend die sechs Nominierten für die erstmalige Vergabe des Deutschen Pianistenpreises der Öffentlichkeit vorstellen zu können: NAREH ARGHAMANYAN JOSEPH MOOG CHRISTOPHER PARK AMIR TEBENIKHIN HÉLÈNE TYSMAN ANNA VINNITSKAYA Sie sind allesamt Ausnahmetalente, die künstlerisch und vom Gesamtauftritt her das Potenzial für eine internationale Konzertkarriere zum Ausdruck bringen. Die Verleihung des Deutschen Pianistenpreises des International Piano Forum in Zusammenarbeit mit den deutschen Musikhochschulen und der Musikmesse Frankfurt hat damit einen ersten Höhepunkt erreicht. Am 7. April 2011 sind die sechs Nominierten vor einer hochkarätig besetzten zwölfköpfigen Jury aufgetreten, um den Preisträger zu ermitteln. Die Vergabe des Deutschen Pianistenpreises gipfelt heute Abend in der Bekanntgabe des Preisträgers und dem öffentlichen Konzert aller Nominierten. Das International Piano Forum heißt alle Anhänger der klassischen Klaviermusik willkommen. Der Vorstand des International Piano Forum Frankfurt e.V. DPP_Porgrammheft_rz_kor_Layout 1 01.04.11 17:18 Seite 8 Die Nominierten NAREH ARGHAMANYAN Nareh Arghamanyan wurde 1989 in eine armenische Fami- lie geboren. Sie hat mit fünf Jahren angefangen Klavier zu spielen und wurde drei Jahre später am Tschaikowsky- Konservatorium in Yerevan aufgenommen und fortan von Alexander Gurgenov unterrichtet. 2004 zog sie nach Wien und wurde hier als jüngste Studentin an der Universität für Musik und Darstellende Kunst zugelassen. Sie be- suchte die Klavierklasse von Heinz Medjimorec und stu- diert derzeit bei Arie Vardi in Hannover. © Marco Borggreve © Marco Borggreve Gewinnerin des Montreal International Music Competition 2008, gehört sie mit ihren 22 Jahren bereits zu den besten einer neuen Generation von jungen, sehr vielverspre- chenden Pianisten. Diese Spielzeit trat sie bereits mit dem Orchestre Métropolitain unter Yannick Nézet- Seguin, dem Vancouver Symphony Orchestra mit James Gaffigan und dem Utah Sym- phony Orchester unter Christian Arming auf. Sie debütierte erfolgreich in der New Yorker Frick Collection, den San Francisco Performances und bei den Portland Inter - national Piano Series. Diesen Sommer wird sie bei den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Kissinger Sommer auftreten, beim Singapore International Piano Festival und zum renommierten Marlboro Festival zurückkehren. Höhepunkte in der kommenden Spielzeit umfassen ihr Debüt mit den Wiener