Drei Dutzend Filme in Dreharbeit
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb

Load more
Recommended publications
-
Zur Geschichte Des Kinos in Der NS-Zeit Unter Besonderer Berücksichtigung Des Apollo-Kinos1
Zur Geschichte des Kinos in der NS-Zeit unter besonderer Berücksichtigung des Apollo-Kinos1 Goebbels ging davon aus, dass ein unterhaltsames Medium wie das des Films ein wirkungsvolles Werbemittel wäre, das dem nationalsozialistischen Regime Glamour verleihen sollte. Eine Filmlandschaft, in der die NSDAP und ihre Tagespolitik allgegenwärtig ist, hätte dieses Ziel kaum erreicht. Die offene Propaganda fand ihren Platz in Wochenschauen, Lehr- und Dokumentarfilmen. Im Spielfilm erscheinen die NSDAP und ihre Symbole bzw. Organisationen – wie SA, Hitler-Jugend oder Reichsarbeitsdienst – nur vereinzelt. Selbst die so genannten Propagandafilme politisch linientreuer Regisseure wie Veit Harlan oder Karl Ritter bildeten gegenüber der Flut der mehr oder weniger leichten „Unterhaltungsfilme“ eine Minderheit von weniger als 20 Prozent. Von über 100 Produktionsgesellschaften, die zwischen 1930 und 1932 im republikanischen Deutschen Reich aktiv gewesen waren, blieb 1942 nur noch ein einziges Unternehmen übrig – der staatseigene UFI-Konzern (Ufa-Film GmbH). Kinos Vorgeschrieben war ein Beiprogramm aus Kultur- bzw. Dokumentarfilm und Wochen- schau. Festgelegt war auch, dass an bestimmten Feiertagen ernste Filme gezeigt werden mussten. Ab 1941 durften in deutschen Kinos keine amerikanischen Filme mehr gezeigt werden. Die nationalsozialistische Medienpolitik setzte ganz auf die emotionale Wirkung, die das Ansehen von Spielfilmen und Wochen- schauen in großen, vollbesetzten Kinosälen auf den einzelnen Menschen ausübte. Auch in Kasernen und Betrieben wurden daher Filmprogramme veranstaltet. Das Massenerlebnis verstärkte die Effekte der Propaganda, besonders beim jugendlichen Publikum. Um alle Altersgruppen mit der Filmpropaganda erreichen zu können, wurde mit dem Lichtspielgesetz vom 16. Februar 1934 die bis dahin noch bestehende Altersgrenze von 6 Jahren für Kinobesuche aufgehoben. Der Hitler-Jugend wurden Kinosäle für die so genannten Jugendfilmstunden zur Verfügung gestellt. -
Programm 1|2020
PROGRAMM 1| 2020 Murnaustraße 6 I 65189 Wiesbaden I gegenüber Kulturzentrum Schlachthof Quelle: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung DIE PUppE (DE 1919) KINO Kennzeichen D Musik – Sprache der Welt Politische Entwicklungen 130. Geburtstag Henny Porten Literaturverfilmungen And the Oscar goes to… Tanz in 3D Schlachthof-Special In Kooperation mit… Komödien international Historisches – neu belichtet B3 REALITIES – Realität/en im Weimarer Kino Cinema Extreme Editorial Liebe Besucherinnen und Besucher, das Jahr 2020 beginnt mit einem ganz besonderen Neujahrskonzert: ANDRÉ RIEU: 70 JAHRE – EIN FEUERWERK DER MUSIK. Der berühmte Violinist feiert einen runden Geburtstag und lädt das Kinopublikum zu einem Fest voller musikalischer Höhepunkte ein – natürlich vom Maestro selbst ausgewählt. Die Kooperation des Kurhauses Wiesbaden mit dem Kulturzentrum Schlachthof „Conversations with Nick Cave – An Evening of Talk and Music“ am 21. Januar ist leider bereits ausverkauft. Zur Einstimmung und für alle, die keine Karten mehr bekommen haben, präsentie- ren wir den Dokumentarfilm 20.000 DAYS ON EARTH am 19. Januar als Schlachthof-Special. Ein weiteres Highlight im Januar ist die 3D- Dokumentation CUNNINGHam – TANZ IST KUNST über den legendären US- amerikanischen Tänzer und Choreografen. Auf der Grundlage von Per Pettersons preisgekröntem Roman „Pfer- de stehlen“ inszeniert Hans Petter Moland das gleichnamige Drama um Liebe, Verlust und Enttäuschung und thematisiert zugleich die norwegische NS-Vergangenheit zwischen Kollaboration und Wider- stand. PFERDE STEHLEN wurde nicht nur auf der Berlinale 2019 mit dem Silbernen Bären für Herausragende Künstlerische Leistung (Rasmus Videbæk für die Kamera), sondern auch bei den Frankfurter Buch- messe Film Awards in der Kategorie „Best International Literary Adaptation” ausgezeichnet. Auch die B3 Biennale des bewegten Bildes war in diesem Jahr Partner der Buchmesse. -
DVD-Liste SPIELFILME
DVD-Liste Der Bibliothek des Goethe-Instituts Krakau SPIELFILME Abgebrannt / [Darsteller:] Maryam Zaree, Tilla Kratochwil, Lukas Steltner... Regie & Buch: Verena S. Freytag. Kamera: Ali Olcay Gözkaya. Musik: Roland Satterwhite Frankfurt: PFMedia, 2012.- Bildtonträger.- 1 DVD-Video (Ländercode 0, 103 Min.) : farb. Sprache: dt. - Untertitel: engl., franz.- FSK-Freigabe ab 12 Jahren. - Spielfilm. Deutschland. 2010 The Adventures of Werner Holt / Darsteller: Klaus-Peter Thiele, Manfred Karge, Arno Wyzniewski ... Kamera: Rolf Sohre. Musik: Gerhard Wohlgemuth. Drehbuch: Claus Küchenmeister... Regie: Joachim Kunert. [Nach dem Roman von Dieter Noll] - 1 DVD (163 Min.) : s/w. Dolby digital EST: Die@Abenteuer des Werner Holt <dt.> Sprache: dt. - Untertitel: eng. - Extras: Biografien und Filmografien. - Spielfilm, Literaturverfilmung. DDR. 1964 Abfallprodukte der Liebe / Ein Film von Werner Schroeter. Mit Anita Cerquetti, Martha Mödl, Rita Gorr... Berlin: Filmgalerie 451, 2009.- Bildtonträger.- 1 DVD Abschied : Brechts letzter Sommer / Josef Bierbichler, Monika Bleibtreu, Elfriede Irrall ... Buch: Klaus Pohl. Kamera: Edward KÚosiõski. Musik: John Cale. Regie: Jan Schütte München: Goethe-Institut e.V., 2013.- Bildtonträger.- 1 DVD (PAL, Ländercode-frei, 88 Min.) : farb., DD 2.0 Stereo Sprache: dt. - Untertitel: dt., engl., span., franz., port.. - Spielfilm. Deutschland. 2000 Absolute Giganten / ein Film von Sebastian Schipper. [Darst.]: Frank Giering, Florian Lukas, Antoine Monot, Julia Hummer. Kamera: Frank Griebe. Musik: The Notwist. Drehbuch und Regie: Sebastian Schipper Notwist München: Goethe-Institut e.V., 2012.- Bildtonträger.- 1 DVD (PAL, Ländercode-frei, 81 Min.) : farb., DD 2.0 Sprache: dt. - Untertitel: dt., span., port., engl., franz., ital., indo.. - Spielfilm. Deutschland. 1999 Absurdistan / ein Film von Veit Helmer. Mit: Maximilian Mauff, Kristýna MaléÂová und Schauspielern aus 18 Ländern. -
Filmklassiker Bel Ami (1939)
Filmklassiker Bel Ami (1939)...........................................................................................................................2 Der blaue Engel (1930)...............................................................................................................2 Ein blonder Traum (1932)...........................................................................................................3 Bomben auf Monte Carlo (1931).................................................................................................4 Die Brücke (1960) ......................................................................................................................4 Des Teufels General (1955) ........................................................................................................5 Das doppelte Lottchen (1950) .....................................................................................................6 3 Männer im Schnee (1956) ........................................................................................................6 Die Drei von der Tankstelle (1956) .............................................................................................7 Emil und die Detektive (1931) ....................................................................................................8 Die Feuerzangenbowle (1944).....................................................................................................8 Frauenarzt Dr. Prätorius (1950)...................................................................................................9 -
Die Große Zeit Der Filmschlager Szenen, Bilder, Fakten 06864 Zajaczek Sikorski 03#4C 04.07.2005 12:02 Uhr Seite 2
06864_Zajaczek_Sikorski_03#4c 04.07.2005 12:02 Uhr Seite U1 03/05 SIKORSKI MUSIKVERLAGE • WWW.SIKORSKI.DE • [email protected] magazine Die große Zeit der Filmschlager Szenen, Bilder, Fakten 06864_Zajaczek_Sikorski_03#4c 04.07.2005 12:02 Uhr Seite 2 Liebe Leser, CONTENTS die große Zeit der Filmschlager. Manch einer mag denken: Lang, lang ist's her! Die große Zeit der Filmschlagerr Doch gerade in den letzten Ein Streifzug durch die Jahren hat sich eine äußerst Geschichte des Verlages, Seite 03 lebendige Szene etabliert, die Rückblickende Gedanken sich engagiert und mit viel von Jens-Uwe Völmecke Herzblut dieser Musik widmet und die alten Original- Arrangements spielt. Als Was ist ein Schlager? vielleicht bekanntestes Beispiel hierfür sei Max Raabe genannt, Ein Gedicht von der mit seinem Palastorchester EDITORIAL Arthur Rebner, Seite 04 sogar über den deutschsprachi- Gedanken zum Schmunzeln gen Raum hinaus die alten Titel regelrecht zum Erlebnis werden lässt. Und der Erfolg zeigt, dass Filmographie diese Musik so lebendig ist wie Eine Übersicht, eh und je. Seite 06, 07, 08, 11, 12, 13, Wir haben das zum Anlass 14, 15, 18, 19, 20, 21 genommen, unser Archiv Infos zur Geschichte aufzuarbeiten und umfassende Nachforschungen zu betreiben - waren doch durch Kriegsein- Komponisten-Register wirkung unzählige Werke ver- loren gegangen. Nach jahre- Kurzbiographien, Seite 24 langen Recherchen ist es nun- Ein alphabetisches Register mehr gelungen, etliche "Schätze" aus jener Zeit wieder IMPRESSUM aufarbeiten und damit "heben" Quartalsmagazin der SIKORSKI MUSIKVERLAGE zu können. Die Titel sind damit erscheint mind. 4x im Jahr - kostenfrei nicht nur verlagshistorisch zutref- VERLAG fend eingeordnet, sondern auch Internationale Musikverlage Hans Sikorski Briefanschrift : 20139 Hamburg, in Form von gedruckten Noten Paketanschrift: Johnsallee 23, 20148 Hamburg, wieder verfügbar. -
Klassiker Der Deutschen Filme
Klassiker der deutschen Filme Die Konferenz der Tiere (1969) ..................................................................................................3 Zwei blaue Vergißmeinnicht (1963)............................................................................................4 So liebt und küsst man in Tirol (1961) ........................................................................................5 Am Sonntag will mein Süsser… (1961) ......................................................................................5 Allotria in Zell am See (1963).....................................................................................................6 Freddy und das Lied der Südsee (1962).......................................................................................7 Lady Windermeres Fächer (1935)...............................................................................................7 Fridericus - Der Alte Fritz (1963)................................................................................................8 Paradies Paradies der Junggesellen (1939) ..................................................................................9 Der Kaiser von Kalifornien (1935/36).........................................................................................9 Amphitryon (1935) ...................................................................................................................10 Der Jugendrichter (1959) ..........................................................................................................11 -
April – Juni 2018
Zeughauskino ZEUGHAUSKINO PROGRAMM Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 10117 Berlin April – Juni 2018 T +49 30 20304-421 (Büro) T +49 30 20304-770 (Kinokasse) F +49 30 20304-424 → Museumsfilme [email protected] → Helmut Käutner www.zeughauskino.de → Europa und das Meer INHALT VORWORT 1 Höhepunkte 2 Kino und Museum Filmreihen Das große Museum Aus dem Fernseharchiv 4 Berlin.Dokument 8 Entdeckungen Polnische Stummfilme der 1920er Jahre 10 Europa und das Meer 14 Film und Museum Passage durch eine Beziehungsgeschichte 22 Filmdokument 36 Sparen: Geschichte einer deutschen Tugend sowie Europa und das Querläufer Meer: Zwei Filmreihen begleiten im Mai und Juni Ausstellungen des Retrospektive Helmut Käutner 38 Deutschen Historischen Museums. Die Auswahl der Filme greift S wie Sonderprogramm 62 jeweils Fragestellungen der Kuratorenteams auf, sie erweitert aber auch deren Angebote um zusätzliche filmhistorische Exponate. Sparen Insofern Filme als historische Dokumente Eingang in Ausstellungen Geschichte einer deutschen Tugend 66 finden, können diese meist nur ausschnittweise und auf Monitoren Vom Anfang Israels oder kleinen Leinwänden gezeigt werden. Das Deutsche Historische Die ersten Jahre und das israelische Kino 68 Museum verfügt mit dem Zeughauskino glücklicherweise über einen Ort, der dieses Manko zu verkraften hilft. Hier ist es möglich, die fil Wiederentdeck 74 mischen Quellen adäquat zu präsentieren: In einem dunklen Kinosaal werden die Filme in ganzer Länge und bestmöglicher Bild und Ton Aktuelle Ausstellungen qualität vorgeführt und kollektiv erlebt. Es gibt nicht viele Geschichts museen, die ihren Gästen dieses Angebot unterbreiten können. Mit der Sonderausstellungen im Deutschen Historischen Museum 77 Retrospektive Film und Museum haben wir im aktuellen Quartals programm dem Verhältnis von Film und Museum eine eigene Retro Kalender spektive gewidmet. -
J. Syberberg Jean-Claude Lyant
Document generated on 09/26/2021 2:13 a.m. Études littéraires Un kitsch très rationnel : introduction à la méthode de H.-J. Syberberg Jean-Claude Lyant Théâtre et cinéma : un miroir de l’Allemagne Volume 18, Number 1, printemps–été 1985 URI: https://id.erudit.org/iderudit/500676ar DOI: https://doi.org/10.7202/500676ar See table of contents Publisher(s) Département des littératures de l'Université Laval ISSN 0014-214X (print) 1708-9069 (digital) Explore this journal Cite this article Lyant, J.-C. (1985). Un kitsch très rationnel : introduction à la méthode de H.-J. Syberberg. Études littéraires, 18(1), 53–77. https://doi.org/10.7202/500676ar Tous droits réservés © Département des littératures de l'Université Laval, 1985 This document is protected by copyright law. Use of the services of Érudit (including reproduction) is subject to its terms and conditions, which can be viewed online. https://apropos.erudit.org/en/users/policy-on-use/ This article is disseminated and preserved by Érudit. Érudit is a non-profit inter-university consortium of the Université de Montréal, Université Laval, and the Université du Québec à Montréal. Its mission is to promote and disseminate research. https://www.erudit.org/en/ ÉTUDES LITTÉRAIRES, VOL. 18 — N° 1, PRINTEMPS-ÉTÉ 1985, pp. 53-77 UN KITSCH TRÈS RATIONNEL: INTRODUCTION À LA MÉTHODE DE H.-J. SYBERBERG jean-claude lyant Sans aller jusqu'à dire que le kitsch est une «spécialité» des pays de langue allemande, force est de reconnaître qu'une grande part de l'intérêt qu'on lui porte aujourd'hui vient des recherches effectuées en Allemagne et en Autriche. -
Historical Dictionary of German Cinema
07_677 (01) FM.qxd 1/15/08 6:20 PM Page i HISTORICAL DICTIONARIES OF LITERATURE AND THE ARTS Jon Woronoff, Series Editor 1. Science Fiction Literature, by Brian Stableford, 2004. 2. Hong Kong Cinema, by Lisa Odham Stokes, 2007. 3. American Radio Soap Operas, by Jim Cox, 2005. 4. Japanese Traditional Theatre, by Samuel L. Leiter, 2006. 5. Fantasy Literature, by Brian Stableford, 2005. 6. Australian and New Zealand Cinema, by Albert Moran and Er- rol Vieth, 2006. 7. African-American Television, by Kathleen Fearn-Banks, 2006. 8. Lesbian Literature, by Meredith Miller, 2006. 9. Scandinavian Literature and Theater, by Jan Sjåvik, 2006. 10. British Radio, by Seán Street, 2006. 11. German Theater, by William Grange, 2006. 12. African American Cinema, by S. Torriano Berry and Venise Berry, 2006. 13. Sacred Music, by Joseph P. Swain, 2006. 14. Russian Theater, by Laurence Senelick, 2007. 15. French Cinema, by Dayna Oscherwitz and MaryEllen Higgins, 2007. 16. Postmodernist Literature and Theater, by Fran Mason, 2007. 17. Irish Cinema, by Roderick Flynn and Pat Brereton, 2007. 18. Australian Radio and Television, by Albert Moran and Chris Keating, 2007. 19. Polish Cinema, by Marek Haltof, 2007. 20. Old-Time Radio, by Robert C. Reinehr and Jon D. Swartz, 2008. 21. Renaissance Art, by Lilian H. Zirpolo, 2008. 22. Broadway Musical, by William A. Everett and Paul R. Laird, 2008. 23. American Theater: Modernism, by James Fisher and Felicia Hardison Londré, 2008. 24. German Cinema, by Robert C. Reimer and Carol J. Reimer, 2008. 07_677 (01) FM.qxd 1/15/08 6:20 PM Page ii 07_677 (01) FM.qxd 1/15/08 6:20 PM Page iii Historical Dictionary of German Cinema Robert C. -
Verleihkopien
Mitglied der Fédération D FF – Deutsches Filminstitut & Tel.: +49 (0)611 / 97 000 10 www.dff.film Wiesbadener Volksbank Internationale des Archives Filmmuseum e.V. Fax: +49 (0)611 / 97 000 15 E-Mail: wessolow [email protected] IBAN: D E45510900000000891703 du Film (FIAF) Filmarchiv BIC: WIBADE5W XXX Friedrich-Bergius-Stra ß e 5 65203 Wiesbaden 8 / 2019 Verleihkopien Eine Auswahl aus unserem Archiv-Bestand Wir bieten16mm und 35mm Filmkopien, sowie DVDs und DCPs für den nichtkommerziellen Verleih an. Die angegebenen Preise verstehen sich pro Vorführung (zzgl. 7% MwSt. und Transportkosten). * Preis ohne Vorführrechte; Details erfragen Sie bitte im Filmarchiv Darüber hinaus stehen Ihnen noch weitere Filme zur Verfügung. Auskunft über den technischen Zustand der Kopien erhalten Sie im Filmarchiv. Erläuterung viragiert = ganze Szenen des Films sind monochrom eingefärbt koloriert = einzelne Teile des Bildes sind farblich bearbeitet ohne Angabe = schwarz/weiß restauriert = die Kopie ist technisch bearbeitet rekonstruiert = der Film ist inhaltlich der ursprünglichen Fassung weitgehend angeglichen Kurz-Spielfilm = kürzer als 60 Minuten russ./ eUT = russisch mit englischen Untertiteln dtUT = mit deutschen Untertiteln dt.vorh./engl.vorh. = deutsche oder englische Zwischentitel-Liste vorhanden Einige der Stummfilme sind auch mit Musik vorhanden Zwischen- Stummfilm Titel / Land / Jahr Regie / Darsteller Titel / Format Preis € Tonfilm Sprache Abend der Gaukler Regie: Ingmar Bergman GYKLARNAS AFTON Tonfilm Darsteller: Harriet Andersson Hasse Ekman deutsch -
14.00 Uhr, BR Klassik Xaver Frühbeis MITTAGSMUSIK
Sendung am 05.01.2021, 12.05 - 14.00 Uhr, BR Klassik Xaver Frühbeis MITTAGSMUSIK - MIT SAHNE Deutsche Schellackschlager: Yes, Sir! ________________________________________ MUSIK: Ralph Benatzky: Yes, Sir! Zarah Leander, Gesang UFA-Tonfilm-Orchester, Lothar Brühne Zarah Leander und "Yes, Sir!" Aus dem Film "Zu neuen Ufern". 1937. Es war Leanders erster Film für die Ufa, sie war ganz frisch eingekauft für Deutschland, eigens dafür nach Berlin gezogen, man hat sie dem Kinopublikum auch gleich als die "neue Garbo" verkauft, was ein riskanter Schritt war von Goebbels, dem Reichskulturchef. Marlene Dietrich, die er eigentlich haben wollte, war nicht gekommen, dafür hatte er jetzt diese seltsame Schwedin an der Backe. "Ich möchte kein Schwede sein", hatte Goebbels in sein Tagebuch geschrieben, "nur Mitglied einer Weltmacht". Dazu ist die Neue kein zierliches kleines Blondinen-Mädel, wie man das gern auf reichsdeutschen Leinwänden gesehen hat, sondern eine beeindruckend große Rothaarige, die Schneiderinnen vom Kostümatelier der Ufa müssen alles für sie neu anfertigen, bis hin zu den Handschuhen, und eine ungewöhnliche Stimme hat sie auch noch. Der Komponist, Ralph Benatzky, hatte zuvor schon in Wien mit ihr zusammengearbeitet, und da hatte er das, was er vorher schon komponiert hatte, eigens für sie mehrere Portionen tiefer setzen müssen. In dem Film "Zu neuen Ufern" war Benatzky nicht nur für die Musik zuständig, sondern auch für den Text. "Yes Sir!", der Titel ist in englischer Sprache, weil der Film in England spielt. Und später auch noch in Australien. Zarah Leander ist die berühmte "Miss Gloria Vane". Eine Varieté-Sängerin, gefeiert und umjubelt, ganz wie im wirklichen Leben Frau Leander. -
©Copyright 2012 Kevin B. Johnson
Copyright 2012 Kevin B. Johnson Annexation Effects: Cultural Appropriation and the Politics of Place in Czech-German Films, 1930-1945 Kevin B. Johnson A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy University of Washington 2012 Reading Committee: Eric Ames, Chair Richard Gray Sabine Wilke Program Authorized to Offer Degree: Germanics University of Washington Abstract Annexation Effects: Cultural Appropriation and the Politics of Place in Czech-German Films, 1930-1945 Kevin Bradley Johnson Chair of the Supervisory Committee: Associate Professor Eric Ames Department of Germanics The dissertation maps various points of cultural transfer in Czech-German films of the 1930s and 1940s. Specifically, it examines the representation and performance of ethnicity and the layered connections between geographic space, national identity, and mass culture. My work illustrates that Nazi cinema’s appropriation of Czech culture was informed and, more importantly, legitimated by the Austro-Hungarian legacy. This analysis provides a framework for understanding the German film industry’s stake in the Czech lands and its people. The dissertation further demonstrates the peculiar position within the German cinematic imagination occupied by Prague and the Czech territories. At once “familiar” and “foreign,” these cinematic spaces become settings for ethnic confrontation and for the negotiation of German identity. Each chapter examines the intersection of German and Czech cinema from a different thematic or historical perspective. Chapter One deals with questions of authorship and transnationalism in films by Czech-German directors. Chapter Two looks at the staging of female bodies and the performance of ethnic masquerade by Czech actors in German films.