April – Juni 2018

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April – Juni 2018 Zeughauskino ZEUGHAUSKINO PROGRAMM Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 10117 Berlin April – Juni 2018 T +49 30 20304-421 (Büro) T +49 30 20304-770 (Kinokasse) F +49 30 20304-424 → Museumsfilme [email protected] → Helmut Käutner www.zeughauskino.de → Europa und das Meer INHALT VORWORT 1 Höhepunkte 2 Kino und Museum Filmreihen Das große Museum Aus dem Fernseharchiv 4 Berlin.Dokument 8 Entdeckungen Polnische Stummfilme der 1920er Jahre 10 Europa und das Meer 14 Film und Museum Passage durch eine Beziehungsgeschichte 22 Filmdokument 36 Sparen: Geschichte einer deutschen Tugend sowie Europa und das Querläufer Meer: Zwei Filmreihen begleiten im Mai und Juni Ausstellungen des Retrospektive Helmut Käutner 38 Deutschen Historischen Museums. Die Auswahl der Filme greift S wie Sonderprogramm 62 jeweils Fragestellungen der Kuratorenteams auf, sie erweitert aber auch deren Angebote um zusätzliche filmhistorische Exponate. Sparen Insofern Filme als historische Dokumente Eingang in Ausstellungen Geschichte einer deutschen Tugend 66 finden, können diese meist nur ausschnittweise und auf Monitoren Vom Anfang Israels oder kleinen Leinwänden gezeigt werden. Das Deutsche Historische Die ersten Jahre und das israelische Kino 68 Museum verfügt mit dem Zeughauskino glücklicherweise über einen Ort, der dieses Manko zu verkraften hilft. Hier ist es möglich, die fil­ Wiederentdeck 74 mischen Quellen adäquat zu präsentieren: In einem dunklen Kinosaal werden die Filme in ganzer Länge und bestmöglicher Bild­ und Ton­ Aktuelle Ausstellungen qualität vorgeführt und kollektiv erlebt. Es gibt nicht viele Geschichts­ museen, die ihren Gästen dieses Angebot unterbreiten können. Mit der Sonderausstellungen im Deutschen Historischen Museum 77 Retrospektive Film und Museum haben wir im aktuellen Quartals­ programm dem Verhältnis von Film und Museum eine eigene Retro­ Kalender spektive gewidmet. Sie fokussiert Aspekte einer spannungs reichen Beziehung, die innige Umarmungen ebenso einschließt wie Kritik und Alle Termine im Überblick 78 spöttische Abwehr. Ihr Zeughauskino­Team Filmwerkstatt Angebote für Schulklassen 84 Service & Impressum Tickets, Verkehrsverbindungen & Parken, Impressum 85 Titel: Das große Museum (Real Fiction Filmverleih) 2 HÖHEPUNKTE HÖHEPUNKTE 3 Helmut Käutner Matinee Querläufer Das Berliner Schloss Das Gesamtwerk Helmut Käutners gehört zu den großen filmhisto- Unter dem Titel Große Kulisse für Politik und Propaganda präsen- rischen Wiederentdeckungen des letzten Jahrzehnts. Das Zeug- tieren wir am 15. April im Rahmen einer Filmmatinee Wochen- hauskino widmet dem für viele Filme der 1950er Jahre lange ver- schauen, Luftaufnahmen, Spielfilmausschnitte und andere histori- schmähten deutschen Regisseur eine Retrospektive, die am 12. April sche Aufnahmen des Berliner Schlosses. Das Programm wird um mit Bildnis einer Unbekannten eröffnet wird. Wir freuen uns, dass 15 Uhr wiederholt. der Filmwissenschaftler und Kurator beim Österreichischen Film- Ankündigung auf Seite 64 museum Christoph Huber am Eröffnungswochenende unser Gast sein und in die Programme einführen wird. Doppelprogramm Ankündigung auf Seite 40 Sparen Preziosen des Werbefilms von besonderem zeithistorischen Wert: In zwei ausstellungsbegleitenden Veranstaltungen stellt der Film- historiker Ralf Forster am 23. und 25. Mai deutsche Werbefilme aus den 1910er bis 1960er Jahren vor, die unter wechselnden Vorzeichen zum Sparen animieren möchten. Ankündigung auf Seite 66 Buch und Film Hortogáby In seinem Buch Die Degeto und der Staat erzählt der Filmhistoriker Rolf Aurich von den ersten drei Jahrzehnten der Degeto, die 1929 gegründet und sich zunächst der Förderung des Kulturfilms ver- schrieben hatte. Im Rahmen einer Buchvorstellung zeigen wir am Berliner Museumsfilme 8. Juni den unbedingt wiederzuentdeckenden ungarischen Kultur- film Hortogáby aus dem Jahr 1936. Wir freuen uns, dass neben Zu Gast: Bénédicte Savoy dem Autor auch der ungarische Filmhistoriker András Szekfü unser Den Vorstellungen und Erzählungen, die Filme in ihrem Nachdenken Gast sein wird. über Museen entwickelt haben, widmet sich eine Retrospektive, Ankündigung auf Seite 62 in deren Rahmen wir am 18. April Berliner Museumsfilme der 1930er Jahre zeigen. Wir freuen uns auf die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy, die das Programm vorstellen und von ihren Forschungser- gebnissen berichten wird. Ankündigung auf Seite 30 4 AUS DEM FERNSEHARCHIV AUS DEM FERNSEHARCHIV 5 versuchte er in der westdeutschen Filmindustrie Fuß Unwiederbringlich zu fassen, wo er jedoch nur wenige Werke inszenieren konnte. Ab Ende der 1950er Jahre arbeitete Harnack, außer am Theater, fast ausschließlich für das Fernse­ hen – weshalb sein ebenso umfangreiches wie bedeu­ tendes Schaffen mittlerweile kaum mehr präsent ist. Aus dem Fernseharchiv ist eine Kooperation mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen. Der Eintritt ist frei. Aus dem Fernseharchiv Unwiederbringlich Eintritt frei Regie: Falk Harnack BRD 1968, R: Falk Harnack, B: Max Gundermann, Falk Harnack, nach Theodor Fontane, K: Alfred D. Ebner, Helmuth Hammerstingl, M: Peter Sandloff, D: Lothar Blumhagen, Solveig Thomas, Lil Dagover, In den Archiven der öffentlich­rechtlichen Fernseh­ Karin Hübner, 110' · Digital SD sender Deutschlands liegt ein kaum bekannter Schatz: SO 08.04. um 17.30 Uhr + MI 11.04. um 20 Uhr · Einführung: Jan Gympel Spielfilme teils prominenter Regisseure und/oder Theodor Fontanes 1891 erschienener Roman war für das ZDF 1968 Drehbuchautoren, entstanden hauptsächlich in den ein angemessener Beitrag zum Hauptabendprogramm am Bußtag: sechziger und siebziger Jahren, als die Rundfunkan­ Angesiedelt um 1860 im noch dänisch beherrschten Schleswig er­ stalten zugleich ein Übungs­ und Experimentierfeld zählt Unwiederbringlich die Geschichte einer Ehe zwischen Partnern, auch für Nachwuchsfilmemacher boten. Auf diesen die einander lieben, aber nicht zueinander passen: eines heiteren, weitgehend vergessenen Teil der deutschen Filmge­ weltoffenen, aber auch etwas leichtfertigen Grafen und seiner sit­ schichte möchte die von Jan Gympel initiierte und tenstrengen, frommen, charakterfesten Frau. Als der Gutsbesitzer mitkuratierte Reihe Aus dem Fernseharchiv hinweisen: aus der Provinz ohne seine Gattin, die das Treiben am Hofe hasst, Monatlich wird ein Fernsehspielfilm – seit diesem nach Kopenhagen reist, um seinen Dienst als Kammerherr einer Prin­ Jahr aus dem Bestand der Sammlung Fernsehen der zessin anzutreten, kommt es dort zu einem Seitensprung mit einer Deutschen Kinemathek – präsentiert. deutlich jüngeren Frau, die der Graf schließlich heiraten will. Im zweiten Quartal 2018 zeigen wir drei Fernsehfilme, Die zeitgenössische Kritik beklagte die Schwierigkeit, von der Vorlage die unter der Regie von Falk Harnack (1913­1991) ent­ mehr als die reine Handlung in das Medium Film zu übertragen: „Bei standen. Der aus einer Akademikerfamilie stammende Fontane ahnt man das Verhängnis immer schon zwischen den Zeilen, Harnack war frühzeitig im Widerstand gegen die Nazis, den Zeilen des Bildschirms ist dieses Hilfsmittel versagt. So geriet hatte das „Dritte Reich“ jedoch mit viel Glück über­ Falk Harnacks Fernsehfassung von ‚Unwiederbringlich’ zu einer lebt – im Gegensatz zu seinem Bruder Arvid Harnack, schönen, traurigen Geschichte, in der einer mit halber Kraft aus einer dessen Frau Mildred oder seinen Cousins Ernst von verfahrenen Ehe und einer starren Konvention ausbrechen will, sich Harnack und Dietrich Bonhoeffer. Bei der jungen DEFA aber in eben dieser Konvention sofort wieder verfängt (...).“ (W.L., wirkte Falk Harnack, der zunächst nur beim Theater Telegraf, 24.11.1968) Ein anderer Rezensent resümierte: „Übrig blieb gearbeitet hatte, 1949­52 als künstlerischer Direktor. immer noch ein ansehnlicher, geschmackvoller bis geschmäckleri­ Nachdem seine Arnold­Zweig­Adaption Das Beil von scher Film. Harnack, der behutsam und mit Stilgefühl Regie führte, Wandsbek in der DDR angegriffen worden war und hatte ein vorzügliches Ensemble: (...) Der Film war durchaus geeig­ sich weitere DEFA­Projekte zerschlagen hatten, net, das Buch anzupreisen.“ (tim, Abendzeitung, 22.11.1968) (gym) 6 AUS DEM FERNSEHARCHIV AUS DEM FERNSEHARCHIV 7 Ein Fall für Herrn Schmidt Silverson Eintritt Eintritt frei frei BRD 1971, R: Falk Harnack, B: Wolfdietrich Schnurre, K: Karl Löb, BRD 1974, R: Falk Harnack, B: Konrad Wagner, K: Witold Sobociński, D: Klaus Schwarzkopf, Martin Hirthe, Käthe Braun, Gaby Dohm, M: Hans-Martin Majewski, D: Ernst Schröder, Herbert Bötticher, Heinz Meier, Ilse Künkele, 84' · Digital SD Gracia-Maria Kaus, Isabell Stumpf, Johanna Elbauer, Harry Wüstenhagen, Johanna Hofer, 88' · Digital SD SA 19.05. um 18 Uhr + SO 20.05. um 18 Uhr · Einführung: Jan Gympel DI 19.06. um 20 Uhr + SA 23.06. um 18 Uhr · Einführung: Jan Gympel Wolfdietrich Schnurre (1920­1989) war nicht nur einer der wichtigs­ ten Schriftsteller der jungen Bundesrepublik, sondern auch einer der Der Schauspieler, Autor und Regisseur Konrad Wagner (1902­1974) vielseitigsten. Ein Fall für Herrn Schmidt entstand zunächst als Kurz­ hatte auch unter Falk Harnack gespielt, so 1954 in dessen Film Der geschichte, die der Berliner in zwei Fassungen veröffentlichte. Dann 20. Juli. Silverson wollte er ursprünglich selbst inszenieren, übergab hatte er daraus ein Hörspiel gemacht, und schließlich ein Drehbuch: die Regie dann aber aus gesundheitlichen Gründen kurz vor Drehbe­ Der einsame Privatdetektiv Schmidt, der nicht mehr der Jüngste ginn an seinen Freund Harnack. Die Geschichte hatte Wagner einem ist und dem die Entlassung
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