Jazzprogramm August 2008

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Jazzprogramm August 2008 JAZZPROGRAMM APRIL 2010 PRESSENOTIZEN Donnerstag, 1. April, 23.03 – 24.00 Uhr NOWJazz Magazin Von Reinhard Kager Neues aus der Welt des Jazz wird im NOWJazz Magazin von SWR2 regelmäßig präsentiert. Wie immer erwarten Sie in dieser Sendung Informationen über bevorstehende Events, Rezensionen über Festivals, Buchbesprechungen und jede Menge brandneuer CDs. Die Aktivitäten der bevorstehenden Bremer Messe „jazzahead“, die vom 22. bis 25. April stattfinden wird, erläutert Ihnen Thomas Loewner in einem Vorbericht. Freitag, 2. April, 23.03 – 24.00 Uhr NOWJazz: Ein Improvisationskünstler als Komponist Streichquartette von Fred Frith mit dem Arditti Quartet Von Reinhard Kager Üblicherweise ortet man ihn im Kontext der experimentellen Improvisationsszene. Als Gitarrist, E-Bassist und Geiger ist Fred Frith in Gruppen wie „Henry Cow“, „Art Bears“ oder „Massacre“ bekannt geworden. An der Seite von prominenten Improvisationskünstlern wie John Zorn, Arto Lindsay, Tom Cora, David Moss oder Ikue Mori ist also der übliche Platz von Frith, der im Herbst 2007 das SWR NEWJazz Meeting geleitet hatte. In dieser Sendung ist jedoch eine andere Seite des britischen Musikers zu entdecken. Sie verrät, was einen der rührigsten Vertreter des freien Improvisierens dazu treibt, als Komponist das klassische Genre der Streichquartette zu bereichern. Neben dem Doppelalbum „eleventh hour“ werden auch Ausschnitte aus der jüngsten CD von Fred Frith mit kammermusikalischen Kompositionen, die unter dem Titel „Back To Life“ erschienen ist, zu hören sein. Sonntag, 4. April, 19.29 – 20.00 Uhr (nach dem Hörspiel) Sonne, Mond und Sterne Himmlische Jazz Themen Von Gerd Filtgen Schon immer regte der Lauf der Gestirne die menschliche Phantasie an. Von Schriftstellern, bildenden Künstlern und Musikern stammen faszinierende Impressionen über die geheimnisvollen Himmelskörper. Auch in der improvisierten Musik wurde diese Thematik in diversen stilistischen Bereichen gewürdigt: Im Oldtime sinnierte der Posaunist Jack Teagarden über „Stars Fell On Alabama“, im Swing feierte Duke Ellington den „Moon Over Cuba“ und das Modern Jazz Quartet verzückte ein „Sun Dance“, ganz zu schweigen von dem Avantgardisten Sun Ra, der mit „Portrait Of Living Sky“ das Firmament skizziert. Montag, 5. April Jazztime entfällt Montag, 5. April, 19.21 – 20.00 Uhr (nach dem Hörspiel) In A Mezz Erinnerungen an den Klarinettisten Mezz Mezzrow Von Werner Wunderlich 2 J AZZPROGRAMM A PRIL 2010 Gelegentlich kam er mit den Gesetzen in Konflikt und landete im Knast. Dort hatte er Gelegenheit, das Spiel auf der Klarinette zu lernen, doch ein Virtuose auf diesem Instrument wurde er nicht. Aber seine Verdienste um den New Orleans-Stil sind unbestritten, auch sein Einsatz für die Anerkennung der schwarzen Musiker kann nicht hoch genug bewertet werden. Selbst ein Weißer, lebte er in Harlem, nahm Umgangsformen und Sprache seiner schwarzen Kollegen an. „Really The Blues“ heißt seine bekannteste Komposition, und so nannte er auch seine Autobiografie. Dienstag, 6. April, 21.03 – 22.00 Uhr SWR2 Jazz Session: Aus dem Archiv Jean-Luc Ponty, Stéphane Grappelli und Svend Asmussen 1966 beim Basler Violin Summit Am Mikrophon: Gerd Filtgen Die Weisheit „Viele Köche verderben den Brei“ trifft nicht immer zu. 1966 trafen sich vier Geiger zu einem „Violin Summit“. Auf der Bühne des Theater-Fauteuils in Basel kommuni- zierten die stilistisch stärker am Swing orientierten Geiger Stéphane Grappelli, Svend Asmussen und Stuff Smith mit dem im Modern Jazz agierenden Jean-Luc Ponty. Jeder der Protagonisten gab zunächst Kostproben seiner Spielweise, bis sich die Vier zu einer musika- lischen Gipfelkonferenz formierten. Für die swingende Begleitung sorgten der Pianist Kenny Drew mit dem Bassisten Nils-Henning Ørsted Pedersen und der Drummer Alex Riel. Donnerstag, 8. April, 23.03 – 24.00 Uhr NOWJazz: „ohrenhoch!“ Ein Klanglabor für Kinder in Berlin Von Julia Neupert „Ich nenne das schon eine Schule“, sagt Knut Remond etwas streng, aber lachend über sei- nen Geräuscheladen „Ohrenhoch“. Zusammen mit Katharina Moos hat er diesen vor zwei Jahren gegründet, als ein Klanglabor für Kinder und Jugendliche. Elektroakustische Musik, Klanginstallationen, Soundscapes oder Hörspiele können sie hier entdecken und in ver- schiedenen Projekten gestalten. Spielerische Kreativität, technisches Können, präzise Um- setzung und auch organisatorische Fähigkeiten möchte „Ohrenhoch“ vermitteln – als aktuelle musikalische Grunderzieher. Außerdem ist der Geräuscheladen in Berlin Neukölln auch eine Hörgalerie für elektroakustische Klangkunst, eine Ausstellungsraum und eine Minibar. Freitag, 9. April, 23.03 – 24.00 Uhr NOWJazz: Frühformen des Samplings Der amerikanische Gitarrist Scott Johnson neu aufgelegt Von Harry Lachner Es war ein befremdlich schönes Album, mit dem der Gitarrist 1982 auf sich aufmerksam machte. Darauf fanden sich zerstückelte Gesprächsfetzen, deren Melodie und Rhythmus er musikalisch aufgenommen und zu raffinierten und komplexen Stücken montiert hatte. Er nutzte dabei ein Verfahren zur Tonbandmanipulation, das der Komponist Steve Reich mit seinem Frühwerk („It's Gonna Rain“) initiiert hatte und später dann mit der Hilfe von Samplern für Werke wie „City Life“ verfeinerte. Nur standen damals Scott Johnson noch keine digitalen Geräte zur Modifizierung von Bandschleifen, jenen „loops“, zur Verfügung. Auch seine Musik zum Film „Patty Hearst“ sowie die Stücke auf seinem Album „Paper Scissors“ baute er nach einem ähnlichen Muster der Dekonstruktion von Sprachmelodien, 3 J AZZPROGRAMM A PRIL 2010 konzentrierte sich später aber auf das Schreiben von Kompositionen, die unter anderem vom Kronos Quartet aufgeführt wurden. In den letzten Jahren machte John Zorns Plattenfirma Tzadik Records die beiden ersten, lang vergriffenen Johnson-Alben wieder zugänglich – klanglich überarbeitet und mit bislang unveröffentlichtem Material angereichert. Und so rückte ein Musiker wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit, dessen radikal innovative Ex- perimente mittlerweile technisches Allgemeingut geworden sind. Sonntag, 11. April, Jazz nach dem Hörspiel Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest Montag, 12. April, 15.05 – 16.00 Uhr Jazztime: Ein Meister des Crossover Der israelische Kontrabassist Avishai Cohen im Gespräch mit Günther Huesmann Mit 17 Jahren kaufte sich ein Jerusalemer ein Flugticket nach New York. Zunächst tingelte er durch die Bars und Restaurants des Big Apple, probierte sich in Bebop- und Latin-Bands aus. Bis er den Sprung in die Gruppen von Danilo Perez und Chick Corea schaffte. Seitdem gehört Avishai Cohen zu den besonders gefragten Rhythmusgruppen-Akteuren des Jazz. Der Kontrabass ist für ihn allerdings nicht „nur“ ein Begleitinstrument, sondern eine Kraft- quelle, mit der er ganze Bands dirigiert und leitet. Mit seinem vitalen Mix aus Jazz, Klassik und nahöstlichen Melodien und Rhythmen bereichert Cohen die Jazzwelt um einen erfri- schenden Crossover-Ansatz. Dienstag, 13. April, 21.03 – 22.00 Uhr SWR2 Jazz Session: Höhepunkte von der Bremer „jazzahead“ Mit Hélène Labarrière, Pascal Schumacher und Marc Ayza Am Mikrophon: Thomas Loewner Bereits zum 5. Mal findet in diesem Jahr vom 22. bis zum 25. April die Musikmesse „jazzahead!“ in Bremen statt. In ihrer noch recht kurzen Geschichte hat es die Veranstaltung geschafft, sich zu einem Forum für die Jazzbranche zu mausern, das mittlerweile weit über die Grenzen Deutschlands viel Zuspruch findet. Auf der „jazzahead!“ haben Verleger, Produzenten, Labels und nicht zuletzt Musiker Gelegenheit, sich zu präsentieren. Wie bei jeder Messe gibt es Informationsstände und Symposien, die zum Gedankenaustausch einladen. Was die „jazzahead!“ darüber hinaus aber auch bietet, ist ein Festivalprogramm, das die Messetage begleitet. Eine der Veranstaltungsreihen des letzten Jahres war das „European Jazz Meeting“, bei dem verschiedene Länder ihre Musiker ins Rennen schicken konnten. Dort zeigten unter anderem die Bands von Hélène Labarrière aus Frankreich, Pascal Schumacher aus Luxemburg und des Briten Marc Ayzo, wie vielfältig europäischer Jazz heutzutage klingt. Donnerstag, 15. April, 23.03 – 24.00 Uhr NOWJazz: „Phonomanie IX“ Ein Festival zum 60. Geburtstag des Schlagzeugers Paul Lovens Von Nina Polaschegg 4 J AZZPROGRAMM A PRIL 2010 Als der Free Jazz in Europa seine Blütezeit erreichte, war Paul Lovens mitten im Geschehen – einige Jahre jünger als Kollegen wie Alexander von Schlippenbach oder Evan Parker. Ende 2009 feierte er seinen 60. Geburtstag. Der Ulrichsberger Kurator Alois Fischer dachte schon länger daran, einmal wieder den „Klassikern“ des europäischen Free Jazz ein Festival zu widmen. Sein Geburtstagsgeschenk an Paul Lovens: Der Schlagzeuger sollte ein dreitä- giges Festival kuratieren, in dem er mit zahlreichen Weggefährtinnen und Weggefährten spielen würde. Ausschnitte aus diesen Konzerten mit Free Jazzern der älteren und mittleren Generation kommen in dieser NOWJazz Session zu Gehör: dabei unter anderen John Edwards, Paul Lytton und Eugen Chadbourne. Freitag, 16. April, 23.30 – 24.00 Uhr NOWJazz Update Von Bert Noglik Das NOWJazz Update ist zumindest einmal im Monat zumeist halbstündig auf der nächtlichen Freitagsschiene platziert und dient der Präsentation neuester Tendenzen der improvisierten Musik. Es erlaubt den Moderatoren, besonders wichtige Neuerscheinungen eingehender vorzustellen, als dies im NOWJazz Magazin möglich ist. Was gespielt wird, entscheiden die SWR2-Jazzautoren erst kurz vor dem Sendetermin. Sonntag, 18. April, 19.19 – 20.00 Uhr (nach dem Hörspiel) Jazz At The Philharmonic Das
Recommended publications
  • Dani Felber Big Band Explosion – Glenn Gould Plays Bach (3-DVD-Box), Sony Thank You Fos Stabe Z Fehlt
    Das Schweizer Jazz & Blues Magazin Nov./Dez. 6/2012 S Schweiz CHF 11.– / Deutschland € 5.90 / Österreich € 6.10 , ROOT ‚ N BLUES ‘‘ NN ''MMOORREE MICHEL Legrand HowlIN’ WolF Andreas VARADY MATTHIAS SPILLMANN OMRI ZIegele FABIAN Anderhub DAVE FEUSI & FRIends STRAYMONK LESTER MENEZES Don LI'S OrbITAL Garden MALI MUSIC IIRO RANTALA Sarah BÜCHI ANSON Funderburgh Andrew HILL URS LEImgruber ChrIS MARK SATTLER MAX FRANKL ED PARTYKA WIesendanger ORIOXY AUS DEM Innern MEHR ALS 80 CD-BESPRECHUNGEN JNM_06_2012_01_def.indd 1 26.10.12 09:41 Andreas Homoki wird nicht ruhen, das Opernhaus Zürich neuen Künstlern und neuen Besuchern zu öffnen. Qualität. Das verbindet uns mit dem Intendanten des Opernhauses Zürich. Als eine der weltweit erfolgreichsten Bühnen zeigt das Opernhaus Zürich seit Jahren Opern und Ballette auf höchstem Niveau. Andreas Homoki sichert mit Zuhören, präzisen Analysen und harmonischem Zusammenspiel des ganzen Ensembles künstlerische Spitzenleistungen, die ein breites Publikum begeistern. Unermüdliches Streben nach dem Besten und leidenschaftliches Teamwork kennzeichnen auch unsere Arbeit für alle Kunden in der Schweiz. Deshalb unterstützt UBS das Opernhaus Zürich seit 1987 als Partner. Bis Sie von der Nachhaltigkeit unseres Engagements überzeugt sind, dürfen Sie sich auf eines verlassen: Wir werden nicht ruhen www.ubs.com/sponsoring Die Verwendung von Namen oder sonstiger Bezeichnungen Dritter in dieser Werbung erfolgt mit der entsprechenden Genehmigung. © UBS 2012. Alle Rechte vorbehalten. 10157_Ad Andreas Homoki Opernhaus Bühne - Publication Jazz'n'More_2012_10_12.indd 1 10/15/2012 4:03:21 PM JNM_06_2012_02-03.indd 2 26.10.12 09:43 EDITORIAL INHALT Andreas Homoki wird nicht ruhen, das Opernhaus Zürich neuen Künstlern und neuen Besuchern zu öffnen.
    [Show full text]
  • Baden-Württemberg 2021
    Christoph Neuhaus JAZZ AWARD Baden-Württemberg 2021 Artists JAZZ Festivals Baden-Württemberg 2021 Venues Labels Universities of Music Welcome Petra Olschowski Baden-Württemberg‘s jazz scene is both steeped in tradition and modern, rooted in the region and yet internationally wide reaching, and is therefore an important part of culture in the state. With over sixty venues, numerous festivals, creative labels and a wealth of experimental musicians, Baden-Württemberg‘s jazz scene again and again shows its importance as a driving cultural force. The cultural life has been virtually uneventful for the past year. And yet the organisers and musicians have been working on new ideas – which could hardly be seen or heard from the outside. For many performing artists, music and jazz are an important part of life which they just cannot and do not want to give up. Christoph Neuhaus, whom we award with the Baden-Württemberg Jazz Award 2021, was also creative during the pandemic. He had been working hard on his new album „Ramblin Bird“, which was released in March 2021. Imprint Editor This brochure provides interesting details about this year‘s jazz award winner. Ad- Baden-Württemberg Ministry of Science, Research and Arts, Stuttgart ditionally, it gives you an up-to-date overview of the multi-faceted jazz scene in Ba- Graphics, Layout den-Württemberg. You‘ll also learn more about the local musicians, the festivals, venu- Jazzverband Baden-Württemberg e.V. es and labels in this brochure. Furthermore, it briefly describes the promotion lines for Texts Baden-Württemberg Ministry of Science, Research and Arts, Stuttgart jazz and the training opportunities in the field.
    [Show full text]
  • Vienna Art Orchestra Nightride of a Lonely Saxophoneplayer Vol
    Vienna Art Orchestra Nightride Of A Lonely Saxophoneplayer Vol. 1 mp3, flac, wma DOWNLOAD LINKS (Clickable) Genre: Jazz Album: Nightride Of A Lonely Saxophoneplayer Vol. 1 Country: Germany Released: 1986 Style: Contemporary Jazz MP3 version RAR size: 1360 mb FLAC version RAR size: 1480 mb WMA version RAR size: 1273 mb Rating: 4.8 Votes: 363 Other Formats: VOC AU WAV DMF MIDI ADX AIFF Tracklist Hide Credits 1 Perpetuum Mobile 10:20 2 4106 6:55 3 Seven Changes 11:05 4 5-String Pinocchio 11:20 5 Lexicon Of Musical Invective 8:20 Ragtime 6 9:20 Arranged By – Uli SchererComposed By – Igor Stravinsky Companies, etc. Phonographic Copyright (p) – Burkhard Hennen Publishing Copyright (c) – Burkhard Hennen Publishing Recorded At – Le Locle Manufactured By – CDP Berlin Credits Alto Saxophone, Flute – Wolfgang Puschnig Bass – Heiri Kaenzig Drums – Joris Dudli Engineer [Sound] – Erich Dorfinger Guitar – Andy Manndorff Keyboards – Uli Scherer Leader, Composed By, Arranged By – Mathias Rüegg Percussion – Tom Nicholas Producer – Burkhard Hennen Recorded By – Peter Pfister Soprano Saxophone, Tenor Saxophone, Flute – Harry Sokal Tenor Saxophone, Clarinet – Roman Schwaller Trombone – Christian Radovan Trumpet – Bumi Fian* Trumpet [Lead Trumpet] – Hannes Kottek Trumpet, Flugelhorn – Herbert Joos Tuba – John Sass* Voice – Lauren Newton Barcode and Other Identifiers Matrix / Runout: CDP-BERLIN 02054-5 01 Rights Society: GEMA Label Code: LC 6059 Related Music albums to Nightride Of A Lonely Saxophoneplayer Vol. 1 by Vienna Art Orchestra Wolfgang Fuchs • Hans Koch • Evan Parker • Louis Sclavis - Duets, Dithyrambisch The Hawk-Richard Jazz Orchestra - The Hawk's Out Vienna Art Orchestra - Two Little Animals Saxofour, Jamaaladeen Tacuma, Timmy Hutson - 25 Years Of Joy And Fun Burkhard Von Dallwitz - The Orchestra - Noxx Vienna Art Orchestra - Concerto Piccolo Nico Lohmann Quintett - Merging Circles Stefano Battaglia Theatrum - Gesti George Khan - Ah! Depart - Depart Lyle Ritz And His Jazz Ukulele - 50th State Jazz.
    [Show full text]
  • Catalogue 2009/10 ECM Paul Griffiths Bread and Water
    Catalogue 2009/10 ECM Paul Griffiths Bread and Water Here is someone standing at the entrance to the gallery who goes on talking all the time while almost all the visitors who come are rushing by in their eagerness to inspect what is on show inside. The hall a little way beyond is packed with rare and wonderful things, beautifully laid out and informatively labelled. There is much to see, much to learn. This is what the visitors have come for. Why, then, linger at the doorway? Why wait? But you, you have stopped. Thank you. Yes, this is the gallery, this the exhibition: a catalogue. We can use the word either to mean this paper object you hold in your hands or the totality of items a publisher or, as in this case, record company has available for sale: the CATALOGUE, as we may put it. Such a CATALOGUE is changeable as the ocean is: things will go (though rarely, where ECM is concerned), more will come. The catalogue, on the other hand, is fixed, a photograph of the ocean. There was a moment, probably before it reached print, when the catalogue was identical with the CATALOGUE. But that moment has passed and will not come again, for the ocean is growing and the photograph cannot. Is the catalogue therefore impoverished? No, no more than a photograph is. This is no snapshot, no fuzzy image trapped half_thoughtlessly on a mobile phone. Look at what you have in your hands: this is something well made, something composed. A professional photographer must have been invited to make a study of the ocean.
    [Show full text]
  • The Jazz and Improvised Music Scene in Vienna After Ossiach (1971-2011)
    City University of New York (CUNY) CUNY Academic Works All Dissertations, Theses, and Capstone Projects Dissertations, Theses, and Capstone Projects 2013 Free from Jazz: The Jazz and Improvised Music Scene in Vienna after Ossiach (1971-2011) Thomas Albert Zlabinger Graduate Center, City University of New York How does access to this work benefit ou?y Let us know! More information about this work at: https://academicworks.cuny.edu/gc_etds/1684 Discover additional works at: https://academicworks.cuny.edu This work is made publicly available by the City University of New York (CUNY). Contact: [email protected] FREE FROM JAZZ: THE JAZZ AND IMPROVISED MUSIC SCENE IN VIENNA AFTER OSSIACH (1971-2011) by THOMAS ALBERT ZLABINGER A dissertation submitted to the Graduate Faculty in Music in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy, The City University of New York 2013 ii 2013 THOMAS ALBERT ZLABINGER All Rights Reserved iii This manuscript has been read and accepted for the Graduate Faculty in Music in satisfaction of the dissertation requirement for the degree of Doctor of Philosophy. Prof. Jeffrey Taylor Date Chair of Examining Committee Prof. David Olan Date Executive Officer Prof. Peter Manuel Prof. Stephen Blum Prof. Reinhold Wagnleitner (Universität Salzburg) Supervisory Committee THE CITY UNIVERSITY OF NEW YORK iv ABSTRACT Free from Jazz: The Jazz and Improvised Music Scene in Vienna after Ossiach (1971-2011) by Thomas Albert Zlabinger Advisor: Prof. Peter Manuel Focusing on a diverse and eclectic scene that is under-documented, this dissertation investigates the historical, social, and cultural aspects of jazz and improvised music in Vienna over the last four decades.
    [Show full text]
  • Serpent Newsletter
    Serpent Newsletter Serpent Newsletter P.O. Box 954 Mundelein, Illinois 60060 USA Newsletter for Serpent Enthusiasts September 27, 2012 A Note from the Editor Gavino Murgia-Magalitico features Murgia on soprano saxophone, flaute, bassu and tumborro, Luciano Biondini on I’m happy to issue yet another issue of the Serpent fisarmonica, Franck Tortiller on vibraphone, and Pietro Newsletter. This time it is notable for having more pictures Iodice on percussion. Le sonnet oublie has Roberto than usual; there were so many good ones that it was Martinelli on soprano and alto saxophones, and Francesco difficult to decide which ones to cut. It is also unusual that I D'Auria on percussion. Ivresses features Franck Tortiller on had no new materials to review, although a few previously vibraphone and marimba, and Patrice Héral on percussions, unnoticed CDs are brought to light and will be reviewed in voice, and synthesizer. the next issue. We also have coverage of two interesting workshops, and keep in mind that the next Serpentarium is Impertinance is percussion focused, with Patrice Héral on only half a year and change away. drums and Franck Tortiller on vibraphone and marimba. Cousins Germains has Christof Lauer on soprano and tenor Based on the feedback I have been receiving since the April saxophone, Wolfgang Puschnig on alto saxophone and flute, 2011 edition of this newsletter, it seems that most readers Herbert Joos on trumpet and flugelhorn, Franck Tortiller on that received the electronic version are happy with it. This vibraphone and marimba, and Wolfgang Reisinger on makes it seem inevitable that the remainder of the drums.
    [Show full text]
  • Austrian Art Gang Johann Sebastian Bach
    Johann Sebastian Bach Die Kunst der Fuge Austrian Art Gang Johann Sebastian Bach The Art of Fugue and The Art of Improvisation Die Kunst der Fuge und Die Improvisationskunst 1 Fugue / Fuge 1 3:52 Simple fugue on the principle subject (four voices) Einfache Fuge über das Thema in seiner Urgestalt (vierstimmig) 2 Fugue / Fuge 7 5:32 Counter-fugue on the varied subject and its inversion in augmentation and iminution using three rhythmic versions of the subject (four voices) Gegenfuge über das variierte Thema und seine Umkehrung in drei verschiedenen Wertgrößen (vierstimmig) 3 Fugue / Fuge 5 3:45 Counter-fugue on the varied subject and its inversion using one rhythmic version of the subject (four voices) Gegenfuge über das variierte Thema und seine Umkehrung in einer Wertgröße (vierstimmig) 4 Fugue / Fuge 13 4:32 Mirror fugue on the varied subject and its inversion (three voices) Spiegelfuge über das variierte Thema und seine Umkehrung (dreistimmig) 5 Fugue / Fuge 4 9:06 Simple fugue on the inversion of the subject (four voices) Einfache Fuge über die Umkehrung des Themas (vierstimmig) 2 6 Fugue / Fuge 12 5:01 Mirror fugue on variants of the subject (four voices) Spiegelfuge über Varianten des Themas (vierstimmig) 7 Fugue / Fuge 10 5:57 Double fugue on a new subject and the varied principle subject (four voices) Doppelfuge über ein neues Thema und über das variierte Hauptthema (vierstimmig) 8 Fugue / Fuge 17 6:14 Canon at the twelfth (two voices) Kanon in der Duodezime (zweistimmig) Austrian Art Gang Klaus Dickbauer saxophones, clarinets / Saxophone, Klarinetten Daniel Oman guitar / Gitarre Wolfgang Heiler bassoon / Fagott Thomas Wall cello / Violoncello Wolfram Derschmidt bass / Bass 3 Die Kunst der Fuge Kein Werk hat die Musikwelt und vor allem die und die Spannung zwischen den komponierten Kenner der polyphonen Setzweise mehr begeistert Kontrapunkten und den durch sie inspirierten, aus und allergrößtes Erstaunen hervorgerufen als Bachs ihnen herauswachsenden Improvisationsteilen.
    [Show full text]
  • Herbert Joos
    Jazz Collection: Herbert Joos Dienstag, 18.02.2020, 21.00 – 22.00 Uhr Radio SRF 2 Kultur Samstag, 22.02.2020, 17.06 – 18.30 Uhr (mit Bonustracks) Sein Ton ist sein Geheimnis Dieses Rauschen im Ton, auch in den höchsten Lagen, zaubert eine mystische Stimmung in die Musik des Flügelhornisten Herbert Joos, lange bevor der luftige Sound unter Trompetern zum Trend wird. Herbert Joos war ein Meister der Pausen und suchte stets die Atmosphäre, ob solo in seinem Debut «The Philosophy Of The Fluegelhorn» oder im grossen Kontext als Solist beim «Vienna Art Orchestra». Ein süddeutscher Musiker, der in seiner engeren Nachbarschaft eine Berühmtheit war und darüber hinaus ein Gerücht blieb; Netzwerken und die modernen Kommunikationsmittel waren Herbert Joos ein Graus. Mit dem Tod des süddeutschen Trompeters im Dezember 2019 ist eine Spurensuche angebrochen, die Beat Blaser von Trompeten- zu Bandkollegen und in deutsche Archive führte. Im Gespräch mit Annina Salis erschliesst der ehemalige Jazzredaktor den Kosmos eines hochtalentierten Musician's Musician. Gast: Beat Blaser Redaktion und Moderation: Annina Salis Interpret Titel Komponist Album / Label Clemens Salesny, Woody Love Song Herbert Joos Jekyll & Hyde / Jazzwerkstatt Schabata, Raphael 2017 Preuschl, Herbert Joos Modern Jazz Quintet Trees Herbert Joos Trees Karlsruhe LP Excenter Herbert Joos Rainbow Herbert Joos The Philosophy of the Flugelhorn CD Japo Herbert Joos Fasten Your Seatbelt Herbert Joos Daybreak, The dark side of twilight CD Japo Vienna Art Orchestra Herzogstrasse 4 Mathias Rüegg Concerto Piccolo CD HatART 1981 Herbert Joos + VAO French Alphorn Mathias Rüegg A notion in perpetual motion CD Hat Art Wolfgang Puschnig Über den Berg Wolfgang Puschnig Ob'n und Unt'n.
    [Show full text]
  • JAMU 200140409-2 – VIENNA ART ORCHESTRA Výběr Z Alb Orchestru
    JAMU 200140409-2 – VIENNA ART ORCHESTRA výběr z alb orchestru: The Minimalism of Erik Satie hat ART 6024 1984 1 Reflections On Aubade 2:59 2 Reflections On Méditation 3:34 3 Reflections On Sévère Réprimande 2:57 4 Reflections On Idylle 4:01 5 Gnossienne No. 3 2:59 6 Reflections On Gnossienne No. 2 4:25 7 Reflections On Gnossienne No. 1 5:53 8 Satie Ist Mir Im Traum 3x Nicht Erschienen 6:23 9 Vexations 1801 8:51 10 Vexations 1611 9:44 11 Vexations 2105 23:20 Line-up: Lauren Newton (voc), Bumi Fian, Hannes Kottek (tr), Wolfgang Puschnig, Roman Schwaller, Harry Sokal (sax), Christian Radovan (tb), Jon Sass (tu), Woody Schabata (vib), Wolfgang Reisinger (gongs, kalimba, tarabuka, triangle), Ima (Tanpoura on Satie ist mir im Traum ...only), mathias rüegg (leader). Recorded at Studio Kornhäusl, Vienna, 20-22 September 1983 and 14 March 1984 Powerful Ways: Nine Immortal NonEvergreens for Eric Dolphy Verve 537 096-2 1995 1 Out There 8:52 2 Hat And Beard 10:08 3 245 6:03 4 Miss Ann 5:15 5 Gazzelloni 7:58 6 Straight Up & Down 11:05 7 Something Sweet - Something Tender 11:46 8 Jitterbug Waltz 11:11 9 Jitterbug Waltz (Alternate Take) 0:20 Line-up: Matthieu Michel, Bumi Fian, Herbert Joos (trumpet), Klaus Dickbauer, Florian Bramböck, Andy Scherrer (sax), Claudio Pontiggia (flugelhorn), Christian Muthspiel (trombone), Frank Tortiller (vibes), Heiri Känzig (b), Uli Scherer (piano), Thomas Alkier (dr), mathias rüegg(leader) Credits: Recorded live during the VAO European Tour, 28 October 1995, at Migros Hochaus, Zurich, by Jürg Peterhans (Studer 48-track digital).
    [Show full text]
  • Blackman- Santana the Drumstress
    March 2012 | No. 119 Your FREE Guide to the NYC Jazz Scene nycjazzrecord.com CINDY BLACKMAN- SANTANA THE DRUMSTRESS SPECIAL DRUMMERISSUE PIERRE ••••TOMAS MICHAEL UGEXPLODE EVENT FAVRE FUJIWARA CARVIN RECORDS CALENDAR To describe the contents of this issue, we quote the immortal words of MC Rakim: “You ask me how I did ‘em / I let the rhythm ‘em”. Our first issue of spring focuses on those crucial engines of jazz, the drummers. Some might argue that jazz as a New York@Night style evolved primarily from its rhythmic elements and so we celebrate the 4 contributions recent and past of the timekeepers that make this music swing Interview: Pierre Favre (or maybe not). We invite them all to step out from behind their kits and take a much-deserved bow in this, our special Drummer Issue. 6 by Ken Waxman Cindy Blackman-Santana (On The Cover) is carrying on the traditions of her Artist Feature: Tomas Fujiwara early mentor Tony Williams and is increasingly visible inside and outside of the jazz world. She brings her Explorations band into Jazz Standard for two nights by Sean Fitzell 7 this month. Pierre Favre (Interview) is a legend in European jazz but has also On The Cover: Cindy Blackman-Santana worked with a who’s who of international jazz stars as well as being an innovator by Martin Longley in the realm of solo percussion. He makes a rare trip to the States as part of the 9 Intakt Records-curated fortnight at The Stone, performing in various configurations. Encore: Lest We Forget: Tomas Fujiwara (Artist Feature) is among the crop of exciting young drummers 10 working in the city and beyond as both compelling leaders and propulsive Michael Carvin Big Sid Catlett sidemen.
    [Show full text]
  • Douglas the Leaf Is Always Greener
    MAY 2015—ISSUE 157 YOUR FREE GUIDE TO THE NYC JAZZ SCENE NYCJAZZRECORD.COM DAVE DOUGLAS THE LEAF IS ALWAYS GREENER TRUMPET ISSUE TERENCE BRIA HUGH HUMPHREY BLANCHARD SKONBERG RAGIN LYTTELTON Managing Editor: Laurence Donohue-Greene Editorial Director & Production Manager: Andrey Henkin To Contact: The New York City Jazz Record 116 Pinehurst Avenue, Ste. J41 MAY 2015—ISSUE 157 New York, NY 10033 United States New York@Night 4 Laurence Donohue-Greene: [email protected] Interview : Terence Blanchard by russ musto Andrey Henkin: 6 [email protected] General Inquiries: Artist Feature : Bria Skonberg 7 by marcia hillman [email protected] Advertising: On The Cover : Dave Douglas 8 by terrell holmes [email protected] Editorial: [email protected] Encore : Hugh Ragin 10 by ken waxman Calendar: [email protected] Lest We Forget : Humphrey Lyttelton 10 by michael steinman VOXNews: [email protected] Letters to the Editor: LAbel Spotlight : Royal Potato Family 11 by ken waxman [email protected] VOXNEWS 11 by katie bull US Subscription rates: 12 issues, $35 International Subscription rates: 12 issues, $45 For subscription assistance, send check, cash or money order to the address above In Memoriam 12 by andrey henkin or email [email protected] CD Reviews Staff Writers 14 David R. Adler, Clifford Allen, Fred Bouchard, Stuart Broomer, Miscellany 33 Katie Bull, Thomas Conrad, Ken Dryden, Donald Elfman, Brad Farberman, Sean Fitzell, Event Calendar 34 Kurt Gottschalk, Tom Greenland, Alex Henderson, Marcia Hillman, Terrell Holmes, Robert Iannapollo, Suzanne Lorge, Marc Medwin, Robert Milburn, Russ Musto, Sean J. O’Connell, Joel Roberts, John Sharpe, Elliott Simon, Andrew Vélez, Ken Waxman Pull out your copy of A Tribute to Jack Johnson.
    [Show full text]
  • Sightseeinginkleinen Sinnlichkeitssammlungen
    20 Freitag, 26. Oktober 2007 STREIFLICHT Kultur Sightseeing in kleinen Sinnlichkeitssammlungen Kunstkonserven mit Weltgeist: Die Churer Galerie Luciano Fasciati Bündner Regierung präsentiert in einer vergibt Kulturbeiträge Kurzausstellung ihre neusten Kunsteditionen. Die Regierung hat für die Förderung von 20 kulturellen Veranstaltungen und Werken Bei- Von Thomas Kaiser träge von insgesamt 154 500 Franken gespro- chen. Dies geht aus der gestrigen Mitteilung der Sigmund Freud meinte mal, dass Standeskanzlei hervor. Unterstützt wird die He- sich hinter jedem Sammler ein rausgabe von diversen Büchern. Es sind dies: «substituierter Don Juan» verber- «Zauberwelt im Bilderbuch. Von Graubünden ge, dass Sammeln also eine Er- in die Welt» durch Kristiana Hartmann, der Er- satzbefriedigung darstelle. In der zählband «Wieder ein Jahr, abends am See» Churer Galerie Luciano Fasciati von Silvio Huonder, «Regina Zimet – die An- erlebte der passionierte Sammler ne Frank des Veltlins» von Marco Frigg, «Le- Freud derzeit selbst seine … ja, gende Greina» durch die Schweizerische Grei- halt seine Freude. Zwar erschei- na-Stiftung sowie «Das Bärental – Fotografien nen die Räume in ihrer üblichen von Hans K. Senn». asketischen Zurückhaltung. Die Einen Beitrag erhalten auch die Neuauflage neusten Editionen, die hier von der Monografie «Cul zuffel e l’aura dado» heute Freitag bis Sonntag in einer über den Architekten Gion A. Caminada (in Kurzausstellung zu sehen sind, er- So perfekte wie lichterglanzschöne Darstellungen des Abseits eines eigentlichen Handlungs- Deutsch/Englisch) und die Herausgabe einer geben aber doch ein sinnliche Sa- ortes: Jules Spinatsch Szenerien rund um das World Economic Forum 2002 in New York. (tam) Monografie über die Malerin Wanda Guanella. che, wecken die Sammelfreude.
    [Show full text]