Dokument1 Bhateam AG

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Dokument1 Bhateam AG 2000-Watt-Gemeinde Thurgau Pilotgemeinde Hohentannen Bericht Verein Energiefachleute Thurgau BHAteam Ingenieure AG Luisstrasse 7, 8536 Hüttwilen Breitenstrasse 16, 8501 Frauenfeld Tel. 052 740 04 57 Fax: 052 740 04 88 Tel.: 052 724 03 00 Fax: 052 724 03 01 Glossar Energie Energie wird definiert als die «Fähigkeit, Arbeit zu verrichten» – wobei auch Wärme oder Licht als «Arbeit» gelten. Bewegung, Wärme, Licht, Elektrizität sind verschiedene Formen von Energie. Gemessen wird Energie in Joule (J) oder Kilowattstunden (kWh). Watt Watt (W) ist die Einheit für eine energetische Leistung. Die Leistung eines typischen Stausaugers beträgt 2000 Watt (2 kW). Bei einer Betriebsdauer von 1 h werden 2kWh Strom verbraucht. Bei einem jährlichen nonstop Betrieb ergibt das eine Stromverbrauch von: Q = P·t = 2000 W · 356 Tage = 2 kW · 8760 h = 17520 kWh Endenergie Ist die Energie, die von Endverbrauchern aus Energieträgern (Heizöl, Erdgas, Benzin, Diesel, Elektrizität, Brennholz etc.) bezogen wird. Primärenergie Ist die Energie in ihrer Rohform, bevor sie transportiert oder umgeformt wird (Rohöl, Erdgas, Kohle, Uran, Baum, Wasserkraft, Solarstrahlung, Wind). Primärenergie- Faktor für die Primärenergie, die erforderlich ist, um dem Verbrauchereine faktoren bestimmte Menge Endenergie zuzuführen, bezogen auf diese Endenergiemenge. Graue Energie Allgemein bezeichnet man mit Grauer Energie den Energieaufwand zur Herstellung eines Produkts oder zur Bereitstellung einer Dienstleistung. Inbegriffen sind auch alle vorgelagerten Prozesse und Hilfsprozesse, vom Rohstoffabbau über Transport-, Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren. Erneuerbare Erdöl steht uns nur zur Verfügung, bis die Lagerstätten erschöpft sind. Energie Sonnenenergie dagegen versiegt nie, Brennholz wächst nach: Hier spricht man von erneuerbarer Energie. Allerdings ist die Grenze nicht scharf: Werden Wälder übernutzt, kann sich der Baumbestand mitunter über Jahrhunderte nicht mehr erholen. Die Nutzung erneuerbarer Energie ist deshalb nicht zwangsläufig nachhaltig. Wärme Wärme ist eine Form von Energie. Im Baubereich gebräuchliche Einheiten dafür sind das Megajoule (MJ) resp. die Kilowattstunde ( 1 kWh = 3.6 MJ). Oft wird auch der Energieinhalt von Heizöl als Referenzgrösse beigezogen: 1 Liter Öl ≙ 10 kWh. Effizienz Die Energieeffizienz ist das Verhältnis von Energienutzen und Energiezufuhr in einem System Je grösser der Anteil der aufgewendeten Energie genutzt wird, desto höher ist die Energieeffizienz. Ein Beispiel für die Energieeffizienzsteigerung ist die Verwendung von Stromsparlampen: Es wird weniger elektrischer Strom (Energieaufwand) benötigt um einen Raum zu beleuchten. Reboundeffekt Ist der Verlust an Wirksamkeit von erhöhter Energieeffizienz durch erhöhten Verbrauch. z.B.: Steigerung der Fahrleistung bei einen Hybridfahrzeug, da die Investitionskosten höher waren, aber der Treibstoffverbrauch deutlich geringer ist Suffizienz Übersetzt bedeutet Suffizienz in etwas soviel wie «Einsparung» oder «Genügsamkeit». Suffizienz beschreibt unser Verhalten. z.B.: Trocknet die Wäsche an der Leine, kann ich mir den Tumbler sparen. Das ist Suffizienz Nehme ich für eine kurze Strecke nicht mein Auto, sondern begnüge mich mit meinem Fahrrad, ist dies «Genügsamkeit», egal ob ich ein Hybridauto besitze. Substitution Ersatz der stark kohlenstoffhaltige Energieträger ( Erdöl, Kohle und Erdgas) durch fossiler Energie erneuerbare Energieträger (Wasser, Sonne, Biomasse, Geothermie und Wind) Verfassung Autor Sebastian Frenzel, Coach 2000-Watt-Gemeinden Erstelldatum Oktober 2012 Projekt-Nr. 5724 Auftraggeber Gemeinde Hohentannen Unterstütz durch EFT Verein Energiefachleute Thurgau DIV Abteilung Energie Kanton Thurgau 2000-Watt-Gemeinde Thurgau | Pilotgemeinde Hohentannen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung 3 2 Einleitung 4 3 Ausgangslage Politische Gemeinde Hohentannen 5 3.1.1 Kurzbeschrieb und Kennzahlen 5 3.1.2 Bisherige energiepolitische Aktivitäten 5 3.1.3 Aufteilungsarten Energieverbräuche 6 4 Projektorganisation 7 4.1 2000-Watt-Kommission 7 4.2 Zeit- und Ablaufplan Pilotprojekt 8 4.3 Fazit 8 5 Analyse und Erhebung der Energieverbräuche 9 5.1 Methodik und Berechnungstool 9 5.2 Abweichungen der Methodik 9 5.3 Bilanzierung Primärenergie 10 5.4 Befragung 10 5.4.1 Ziel der Befragung 11 5.4.2 Verwendung der Umfrage-Ergebnisse 11 5.5 Wärme 11 5.5.1 Gebäudeverzeichnis 11 5.5.2 Heizungskataster 11 5.5.3 Schweizer Durchschnittswerte 12 5.6 Strom 12 5.7 Mobilität 12 5.8 Güter und Dienstleistung (graue Energie) 14 5.8.1 Güter und Dienstleistung Inland 14 5.8.2 Güter und Dienstleistung Ausland 14 06.03.20112 P:\5724 Hohentannen, 2000-Watt-Gemeinden TG\07 Berichte, Berechnungen\B-Pilotprojekt_hohentannen.doc 2000-Watt-Gemeinde Thurgau | Pilotgemeinde Hohentannen Seite 2 6 Ergebnisse und Potentialabschätzung 15 6.1 Primärenergieverbrauch 15 6.2 Dauerleistung pro Einwohner 15 7 Zielerreichung und Umsetzung 17 7.1 Absenkpfad gemäss 2000-Watt-Gesellschaft 17 7.2 Kurz- und mittelfristige Massnahmen 18 7.3 Ausblick langfristige Massnahmen 18 7.4 Absenkpfad gemäss Massnahmenkatalog 18 8 Erfolgskontrolle 19 Anhang A Problematik Primärfaktoren 20 Anhang B Auswertung Befragung 21 Anhang C Auswertung Fahrleistung 22 Anhang D Zusammenfassung kurz- und mittelfristige Massnahmen 23 06.03.20112 P:\5724 Hohentannen, 2000-Watt-Gemeinden TG\07 Berichte, Berechnungen\B-Pilotprojekt_hohentannen.doc 2000-Watt-Gemeinde Thurgau | Pilotgemeinde Hohentannen Seite 3 1 Zusammenfassung Der Gemeinderat der Politischen Gemeinde Hohentannen hat 2011 beschlossen, bei dem Pilotprojekt 2000-Watt-Gemeinden Thurgau teilzunehmen, welches Ende 2012 abge- schlossen wurde. Ab dem Jahr 2013 wird mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe 2000-Watt-Gemeinden eine neue Energiekommission gegründet, welche unter anderem die Umsetzung der Mass- nahmen begleitet. Damit kann sich Hohentannen als 2000-Watt-Gemeinde bezeichnen. Die Politische Gemeinde Hohentannen befindet sich auf einem Hochplateau nordwestlich der Stadt Bischofszell und besteht aus den 2 Dörfern Heldswil und Hohentannen, sowie 5 Weilern. Die Gemeinde Hohentannen ist als Landgemeinde eingestuft, im Vergleich zu Agglomerationsgemeinden oder grossen Städten. Wichtigste Ergebnisse Nr. Watt/Person CO2/Person (t/a) Anteil Erneuerbarer Energie Schweiz 6300 8.6 8% Hohentannen 4620 3.9 22% Der im Vergleich zum Landesdurchschnitt niedrige Verbrauch kann vor allem mit der geringen Wirtschaftsstruktur erklärt werden. Der bereits im Analysejahre hohe Anteil erneuerbare Energie ist auf den grossen Anteil von Holzheizungen zurückzuführen. Aufgrund des hohen Anteils an Landwirtschaft mit Tierhaltung, ist Elektrizität mit über 50% am gesamten Primärenergieverbrauch der dominierende Energieträger in Hohentannen. Die massive Reduktion der Dauerleistung und der Anstieg der erneuerbaren Energien zwischen 2010 und 2014 werden vor allem durch die Änderung des Strommixes von 80 % Atomstrom und 20 % Wasserstrom zu 100 % Wasserstrom erreicht. 06.03.20112 P:\5724 Hohentannen, 2000-Watt-Gemeinden TG\07 Berichte, Berechnungen\B-Pilotprojekt_hohentannen.doc 2000-Watt-Gemeinde Thurgau | Pilotgemeinde Hohentannen Seite 4 2 Einleitung Die 2000-Watt-Gesellschaft hat das Ziel, die weltweiten Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Dies geschieht durch einen effizienteren Energieeinsatz und die global gerechte Verteilung der Energie. Mit dem 2000-Watt-Pfad liegt in der Schweiz ein ambitiöser, aber machbarer Weg vor uns. Auf Basis aller drei Nachhaltigkeitsaspekte setzt der Absenkpfad der 2000-Watt- Gesellschaft bis ins Jahr 2100 folgende Ziele: 1. Primärenergiebedarf auf 2000 Watt Dauerleistung pro Person reduzieren 2. Treibhausgas-Ausstoss auf 1 Tonne CO2eq pro Person reduzieren 3. Globale Gerechtigkeit beim Energieverbrauch Die drei Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft basieren auf der Nachhaltigkeitsstrategie der ETH Zürich. Diese skizziert den Weg, wie wir unseren Energiebedarf effizient und ohne Komforteinbussen senken können. Dabei sollen Grundbedürfnisse gedeckt und die Entwicklung nicht gehemmt werden. Die jetzige Herausforderung ist die Verbreitung der Vision in der Bevölkerung und die kommunale Umsetzung. Aus diesem Grund entschloss sich der Verein Energiefachleute Thurgau (EFT) in Zusammenarbeit mit dem Kanton Thurgau 3 Pilotgemeinden auswählen, die sich auf den Pfad der 2000-Watt-Gesellschaft begeben wollen. Dabei sollen einen Absenkung des Energiebedarfs um mehr als den Faktor 3 und die CO2- Reduktion um den Faktor 9 erreicht werden. Die für die Zielerreichung der Energiepolitik notwendigen Massnahmen sollen zusätzlich die regionale Wertschöpfung steigern und mit- helfen, den Kanton Thurgau als nachhaltigen Wirtschaftsstandort zu etablieren. 06.03.20112 P:\5724 Hohentannen, 2000-Watt-Gemeinden TG\07 Berichte, Berechnungen\B-Pilotprojekt_hohentannen.doc 2000-Watt-Gemeinde Thurgau | Pilotgemeinde Hohentannen Seite 5 3 Ausgangslage Politische Gemeinde Hohentannen 3.1.1 Kurzbeschrieb und Kennzahlen Die Politische Gemeinde Hohentannen befindet sich auf einem Hochplateau nordwestlich der Stadt Bischofszell und besteht aus den 2 Dörfern Heldswil und Hohentannen, sowie 5 Weilern. Die ländlich geprägte Gemeinde besitzt keinen regulären Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Der ÖV-Anschluss an den Bahnhöfen in Bischofszell oder Sulgen erfolgt mit Hilfe eines Anruftaxis. Die geringe Anzahl an lokalen Arbeitsstätten führt dazu, dass über 50% der Erwerbstätigen Arbeitspendler sind. Mit über 50% Beschäftigungsanteil im 1. Sektor ist Hohentannen sehr landwirtschaftlich geprägt. Im Dorf gibt es keine Möglichkeit Güter des täglichen
Recommended publications
  • Jahresbericht 2018 Katholische Landeskirche Hurgau
    Jahresbericht 2018 Katholische Landeskirche hurgau 1 Jahresbericht 2018 Katholische Landeskirche hurgau Inhalt 2 1. Allgemeine Verwaltung ...........................................................................................................................................................Seite 9 A. Synode ..................................................................................................................................................................... (FKT 100) ........................Seite 9 B. Kirchenrat ............................................................................................................................................................ (FKT 101) ........................Seite 12 C. Generalsekretariat .................................................................................................................................... (FKT 110) ........................Seite 23 D. Weitere Verwaltungsbereiche ...........................................................................................................................................................Seite 26 E. Judikative ....................................................................................................................................................................................................................Seite 26 2. Fachstellen .....................................................................................................................................................................................................Seite
    [Show full text]
  • COMMISSION DECISION of 25 March 1997 Drawing up Provisional Lists of Third Country Establishments from Which the Member States A
    1997D0252 — EN — 11.01.1999 — 008.001 — 1 This document is meant purely as documentation tool and the institutions do not assume any liability for its contents " B COMMISSION DECISION of 25 March 1997 drawing up provisional lists of third country establishments from which the Member States authorize imports of milk and milk products for human consumption (Text with EEA relevance) (97/252/EC) (OJ L 101, 18.4.1997, p. 46) Amended by: Official Journal No page date "M1 Commission Decision 97/480/EC of 1 July 1997 L 207 1 1.8.1997 "M2 Commission Decision 97/598/EC of 25 July 1997 L 240 8 2.9.1997 "M3 Commission Decision 97/617/EC of 29 July 1997 L 250 15 13.9.1997 "M4 Commission Decision 97/666/EC of 17 September 1997 L 283 1 15.10.1997 "M5 Commission Decision 98/71/EC of 7 January 1998 L 11 39 17.1.1998 "M6 Commission Decision 98/87/EC of 15 January 1998 L 17 28 22.1.1998 "M7 Commission Decision 98/88/EC of 15 January 1998 L 17 31 22.1.1998 "M8 Commission Decision 98/89/EC of 16 January 1998 L 17 33 22.1.1998 "M9 Commission Decision 98/394/EC of 29 May 1998 L 176 28 20.6.1998 "M10 Commission Decision 1999/52/EC of 8 January 1999 L 17 51 22.1.1999 1997D0252 — EN — 11.01.1999 — 008.001 — 2 !B COMMISSION DECISION of 25 March 1997 drawing up provisional lists of third country establishments from which the Member States authorize imports of milk and milk products for human consumption (Text with EEA relevance) (97/252/EC) THE COMMISSION OF THE EUROPEAN COMMUNITIES, Having regard to the Treaty establishing the European Community, Having regard
    [Show full text]
  • Stability of Travel Behaviour: Thurgau 2003
    Research Collection Working Paper Stability of Travel Behaviour: Thurgau 2003 Author(s): Löchl, Michael Publication Date: 2005 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-b-000066687 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Stability of Travel Behaviour: Thurgau 2003 Michael Löchl Travel Survey Metadata Series 16 Travel Survey Metadata Series 16 Stability of Travel Behaviour: Thurgau 2003 Michael Löchl IVT ETH Zürich Zürich Phone: +41 44 633 62 58 Fax: +41 44 633 10 57 [email protected] Abstract Within the project, a six week travel survey has been conducted among 230 persons from 99 households in Frauenfeld and the surrounding areas in Canton Thurgau from August until December 2003. The design built on the questionnaire used in the German project Mobidrive, but developed the set of questions further. All trip destinations of the survey have been geocoded. Moreover, route alternatives for private motorised transport and public transport have been calculated. Moreover, the collected data has been compared with the National Travel Survey 2000 (Mikrozensus zum Verkehrsverhalten 2000), whereas differences in terms of sociodemographic characteristics of the respondents and particularly their travel behaviour couldn't be observed except for an higher proportion of GA and Halbtax ownership. For example, the average trip frequency per person and day is almost the same. In order to check for possible fatigue effects of the amount of reported trips, several GLM (Generalised Linear Model) and poisson regression models have been estimated besides descriptive analysis.
    [Show full text]
  • IH Reglement AVRB 2020 Zihlschlacht.Indd
    POLITISCHE GEMEINDE HOHENTANNEN Politische Gemeinden Politische Gemeinden • Bischofszell • • Hauptwil-Gottshaus• Bischofszell • • • Hauptwil-Gottshaus• Hohentannen • • • Zihlschlacht-Sitterdorf• Hohentannen • • • Zihlschlacht-Sitterdorf • Reglement überReglement die Organisation des Abwasserverbandesüber die Organisation Region Bischofszell des Abwasserverbandes(AVRB) Region Bischofszell (AVRB) Stand 24. September 2019 Stand 24. September 2019 Vorgesehene Änderungen gegenüber dem aktuellen Reglement Vorgesehene(Verabschiedet Änderungen anlässlich gegenüber DV AVRB dem vom aktuellen 24.09.2019) Reglement (Verabschiedet anlässlich DV AVRB vom 24.09.2019) Inhaltsverzeichnis - Organisationsreglement Seite A. GRUNDLAGEN 4 B. RECHTSFORM 4 I. Name 4 II. Aufgaben, Zweck 4 C. BEITRITT, AUSTRITT, AUFLÖSUNG, ÜBERNAHMEVERTRÄGE 5 I. Beitritt, Austritt 5 II. Übernahmeverträge 5 III. Auflösung 6 D. ORGANISATION 6 I. Allgemeine Bestimmungen 6 II. Zuständigkeit, Zusammensetzung und Aufgaben der Organe 7 1. Die Gesamtheit der Verbandsgemeinden 7 2. Die Delegiertenversammlung 8 3. Die Betriebskommission (Vorstand) 9 4. Der Präsident 10 5. Die Kontrollstelle 11 6. Die Geschäftsleitung 11 7. Die Betriebsleitung 11 E. FAKULTATIVE VOLKSABSTIMMUNG IM VERBANDSGEBIET 12 F. KOSTEN UND FINANZIERUNG 12 I. Allgemeine Bestimmungen 12 II. Kostenverteilung Betriebs- und Investitionskosten 13 G. RECHTSVERHÄLTNISSE AN DEN ABWASSERANLAGEN 15 I. Verbands- und Gemeindeanlagen 15 II. Aufnahme- und Zuleitungspflicht, Anschlüsse 15 III. Aufsichtsrecht, Massnahmen, Haftung
    [Show full text]
  • ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION Vom 25. März 1997 Zur Aufstellung
    1997D0252 — DE — 09.03.2001 — 009.001 — 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen " B ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 25. März 1997 zur Aufstellung der vorläufigen Listen der Drittlandsbetriebe, aus denen die Mitgliedstaaten die Einfuhr zum Verzehr bestimmter Milch und Erzeugnisse auf Milchbasis zulassen (Text von Bedeutung für den EWR) (97/252/EG) (ABl. L 101 vom 18.4.1997, S. 46) Geändert durch: Amtsblatt Nr. Seite Datum "M1 Entscheidung 97/480/EG der Kommission vom 1. Juli 1997 L 207 1 1.8.1997 "M2 Entscheidung 97/598/EG der Kommission vom 25. Juli 1997 L 240 8 2.9.1997 "M3 Entscheidung 97/617/EG der Kommission vom 29. Juli 1997 L 250 15 13.9.1997 "M4 Entscheidung 97/666/EG der Kommission vom 17. September L 283 1 15.10.1997 1997 "M5 Entscheidung 98/71/EG der Kommission vom 7. Januar 1998 L 11 39 17.1.1998 "M6 Entscheidung 98/87/EG der Kommission vom 15. Januar 1998 L 17 28 22.1.1998 "M7 Entscheidung 98/88/EG der Kommission vom 15. Januar 1998 L 17 31 22.1.1998 "M8 Entscheidung 98/89/EG der Kommission vom 16. Januar 1998 L 17 33 22.1.1998 "M9 Entscheidung 98/394/EG der Kommission vom 29. Mai 1998 L 176 28 20.6.1998 "M10 Entscheidung 1999/52/EG der Kommission vom 8. Januar 1999 L 17 51 22.1.1999 "M11 Entscheidung 2001/177/EG der Kommission vom 15. Februar L 68 1 9.3.2001 2001 1997D0252 — DE — 09.03.2001 — 009.001 — 2 !B ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 25.
    [Show full text]
  • Mitteilungsblatt April 2019
    MITTEILUNGSBLATT APRIL 2019 EINLADUNG GV UMSTELLUNG ZÄHLER Seite 3 Seite 6 2 IMPRESSUM Mitteilungsblatt Gemeinde Hauptwil-Gottshaus, April 2019 IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT Ausgabe Nr. 04,2019 Herausgeberin Gemeindeverwaltung Oberdorfstrasse 3, Postfach, 9213 Hauptwil Telefon 071 424 60 60, Fax 071 424 60 69 www.hauptwil-gottshaus.ch Redaktion Victoria Haas [email protected] Redaktionsschluss Immer am 15. des jeweiligen Monats 44. Jahrgang; erscheint monatlich Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich Freitag, 31. Mai 2019 Mitteilungsblatt Gemeinde Hauptwil-Gottshaus, April 2019 GEMEINDEPRÄSIDENT 3 LIEBE GEMEINDE, OFFIZIELLE ERÖFFNUNG EINLADUNG ZUR GEMEINDE- WEIHERBADI VERSAMMLUNG Nachdem die seltene Fischspezies im Hauptwiler Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversamm- Weiher erfolgreich gefangen (wir berichteten im letz- lung vom Dienstag, 28. Mai 2019 um 20:00 Uhr teilzu- ten Mitteilungsblatt, Badeverbot ab 1. April 2019) und nehmen. Die Gemeindeversammlung findet in der an einem anderen Ort ausgesetzt wurde, kann das Mehrzweckhalle Hauptwil statt. Badeverbot aufgehoben werden. Somit ist ab dem Im Anschluss werden Sie zu einem Apéro eingeladen. 1. Mai 2019 unsere Badi allen Wasserratten, Schwimmhungrigen und Sonnenanbetenden offiziell Die Botschaften zur Gemeindeversammlung werden in geöffnet. Ich wünsche allen eine erfolgreiche Bade- alle Haushaltungen versendet. Sollten Sie bis Mitte Mai saison mit vielen Abkühlungen, wenigen Sonnenbrän- keine Unterlagen erhalten haben, melden Sie sich bitte den und keinen Unfällen. bei Kathrin Zwingli, Tel. 071 424 60 62. LEISTUNGSVEREINBARUNG Wir hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen und freuen RFS uns auf eine interessante Versammlung. Wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt informiert, wurde der Zivilschutz auf den 1. Januar 2018 im Be- MATTHIAS GEHRING zirk neu organisiert. Dies betrifft auch den Regionalen Gemeindepräsident Führungsstab.
    [Show full text]
  • Für Die Dörfer Hohentannen Und Heldswil
    August 2015 52. Ausgabe Dorfziitig für die Dörfer Hohentannen und Heldswil Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Hohentannen Herausgeber: Politische Gemeinde Hohentannen Redaktion: Käthi Hertach (Redaktionsleitung), Irena Noci, Christof Rösch, Michael Schönholzer Hohentannen – Selbstbewusst und die Nase im Wind! Photo: Im Pfatt in Hohentannen von Jaël Hertach Seite 1 Inhaltsverzeichnis Gemeindekanzlei Seite 1 Gemeinderat Seite 4 Versorgung / Entsorgung Seite 11 Schulgemeinden Seite 11 Kirchgemeinden Seite 15 News aus den Vereinen Seite 15 Verschiedenes aus den Dörfern Seite 16 Allerlei, Kulturelles, Veranstaltungen Seite 22 GemeindePOWER.ch Seite 25 Liebe Leserinnen und Leser Sie halten die 52. Ausgabe der Dorfziitig in den Hän- den. Es darf auch hier wieder Spannendes herausge- lesen werden. Neu ist das Heftformat, welche die Handhabung für Sie noch einfacher macht. GEMEINDEKANZLEI Die schweren Regenfälle vom 14. Juni 2015 sind nicht spurlos an uns vorbeigegangen. In Heldswil hat es leider viele Schäden an Häusern, Mobiliar und Aus der Einwohnerkontrolle unseren Strassen gegeben. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in dieser Zeitung. Einwohnerbestand per 1. August 2015: 615 Einwohnerinnen und Einwohner Haben Sie den an der Gemeindeversammlung vom 11. Mai 2015 erstmals den Erwachsenen gezeigten Todesfälle Film „Happy Hohentannen-Heldswil“ schon gesehen? 21.01.2015 Huber Ida, Heldswil Sie finden ihn auf unserer Fronthomepage; er hat 21.02.2015 Mauchle Monique, Hohentannen schon über 1200 Klicks! Dieser 5-Minutenfilm, in 27.02.2015 Buchegger Josef, Heldswil welchem jeder 6. Einwohner vorkommt, dient uns als unkonventioneller Werbefilm, z. B. für Neuzuzüger Zuzüge oder für Menschen, die die Schönheiten unserer Als neue EinwohnerInnen heissen wir herzlich will- Gemeinde kennen lernen wollen. Er zeigt Aktivitäten kommen: unserer Einwohner bei Beruf und Freizeit.
    [Show full text]
  • Jahres- Und Managementbericht 2016 2 Das Unternehmen
    Jahres- und Managementbericht 2016 2 Das Unternehmen Inhalt Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten 3 Aus der Geschäftsleitung 4 DAS UNTERNEHMEN 5 Kurzporträt 6 Unternehmensgeschichte 7 Verbandsorganisation 8 Verwaltungsrat 9 Einzugsgebiet 10 Geschäftsleitung / Organisation 11 Mitarbeitende 12 Personelles 14 NEUE SAMMELGEBIETE 15 Neue Abfuhrgebiete im KVA-Verbandsgebiet 16 Optimierungen bei der Sammellogistik 17 FINANZEN 19 Betriebsrechnung 2016 20 –28 Bestandesrechnung per 31. Dezember 2016 29 Geldflussrechnung 2016 30 Investitionsrechnung 2016 31 Anlagen 2016 32 Anlagen und Darlehen 2016 33 Revisionsbericht 34–35 ZAHLEN UND FAKTEN 37 Finanzen / Personal 38 Finanzielle Lage 39 Logistik 40 –43 Verbrennungsbetrieb 44 Thermische Verwertung des Abfalls 45 Verbrennungsbetrieb 46 Energierückgewinnung und Energieerträge 47 Energiebilanz / Energienutzungsgrad nach EnV / Energieflussdiagramm 48 Chemische Abfallzusammensetzung 49–50 Reingaswerte und Abwasserqualität 51 Markt und Wertstoffe 52 Sammeln und recyceln 53 Deponien und Grüngut 54 Adressen 56 3 Vorwort Vorwort RETO STÄHELI mit auch alle Einwohnerinnen und Einwohner vom Jubiläum profitieren konnten, entschied sich der Verwaltungsrat mit der Geschäftsleitung, allen Haushalten einen 35-Liter-Keh- richtsack zu schenken. Zusätzlich eröffnete Regierungsrätin Carmen Haag am 29. Oktober 2016 pünktlich zum Jubiläum den neuen Besucherrundgang für Schulen und Vereine. Neuer Standort für das RAZ Weinfelden 2016 konnte sich der Verband KVA Thurgau Land für den neuen Standort des RAZ Weinfelden sichern. Sie fragen sich sicher, weshalb die KVA für das RAZ einen neuen Standort suchte. Geschätzte Delegierte Wieder liegt ein sehr interessantes und spannendes Jahr Folgende Gründe sprechen für einen neuen Standort: hinter uns. Neben den ordentlichen VR-Aufgaben haben – Die Kundenfrequenz hat seit Inbetriebnahme der KVA vor der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung die Strategie 20 Jahren stark zugenommen.
    [Show full text]
  • Steuerfüsse 2019 - Kanton Thurgau GEMEINDE GEMEINDE (E = Einheitsgemeinde) TEILSTEUER NATÜRLICHE PERSONEN JUR
    Steuerfüsse 2019 - Kanton Thurgau GEMEINDE GEMEINDE (E = Einheitsgemeinde) TEILSTEUER NATÜRLICHE PERSONEN JUR. PERS. Kirche Kirche Kirchen- Gesamt- Gesamt- Gesamt- Staats- Gemeinde- Schule Gesamt- Gemeinde Bezugsgruppe evang. kath. steuer steuer steuer steuer steuer steuer % steuer % % JP evang. kath. übrige Aadorf Aadorf - total 117 55 94 19 19 19.0 285 285 266 285.0 Affeltrangen Affeltrangen - total 117 46 102 - 106 18 - 27 24 20.6 - 25.6 287 - 296 289 - 293 265 - 269 289.6 - 294.6 Affeltrangen, Buch, Isenegg, Riethof, Affeltrangen Zezikon 117 46 106 27 24 25.6 296 293 269 294.6 Affeltrangen Azenwilen 117 46 106 18 24 20.6 287 293 269 289.6 Affeltrangen Bohl / Towag 117 46 102 26 24 25.1 291 289 265 290.1 Affeltrangen Märwil, Nägelishub, Sonnenhof 117 46 102 26 24 25.1 291 289 265 290.1 Altnau Altnau 117 60 95 18 16 17.1 290 288 272 289.1 Amlikon-Bissegg Amlikon-Bissegg - total 117 70 96 - 106 18 - 30 24 - 29 20.0 - 29.6 301 - 323 307 - 322 283 - 293 303.0 - 322.6 Amlikon-Bissegg Amlikon, Bissegg, Holzhäusern 117 70 96 18 24 20.0 301 307 283 303.0 Amlikon-Bissegg Bänikon, Fimmelsberg 117 70 96 18 29 21.8 301 312 283 304.8 Amlikon-Bissegg Eutenberg 117 70 106 27 24 25.9 320 317 293 318.9 Amlikon-Bissegg Strohwilen 117 70 106 30 29 29.6 323 322 293 322.6 Amlikon-Bissegg Zollhaus 117 70 101 18 29 21.8 306 317 288 309.8 Amriswil Amriswil total 117 63 98 22 19 - 28 20.4 - 25.1 300 297 - 306 278 298.4 - 303.1 Amriswil Amriswil 117 63 98 22 19 20.4 300 297 278 298.4 Amriswil Amriswil (kath.
    [Show full text]
  • Amriswil Aktuell
    Die Amriswiler Freitagszeitung – offizielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil Freitag, 21. Februar 2014 | Nummer 6 | Jahrgang 8 amriswil aktuell www.amriswil.ch Russland im Visier Amriswil-PoesieAmriswwil- in gelbem Kasten Seit 1965 hat Robert Frischknecht für Vom GummibootGuumm im Fotoautomaten bis zum die Stadt Amriswil gearbeitet. Nun ist err Stau aufauf derde Weinfelderstrasse: Originelle pensioniert – und hat einiges vor. Seite 3 BeiträgeBeiträgee fürfü den Poesie-Kasten. Seite 5 «geSTADTen«geSTADTen Sie...»Sie...» MICHELMICHEL AAUSU LÖNNEBERGA Spielzeug zum Viertelpreis – ich lebe noch Amriswil-City, Montagmorgen. Ein Detailriese verschleudert Weihnachtsspielsachen zu einem Viertel des ursprünglichen Preises. Ich muss ge- stehen, meine Freundinnen haben den geplan- ten Preisnachlass in Erfahrung gebracht und per WhatsApp bereits am Sonntag durchgege- ben. Ganz ehrlich? Ich war neugierig und ging hin. Hier für alle, die es verpasst haben, ein kleiner Rapport: 8.55 Uhr, bereits haben sich Dutzende vor den Toren versammelt. Die Verkäufer bringen sich in sichere Positionen, die Kassierer lauern wie Heckenschützen hinter ihren Kassen, die Schlacht beginnt. 9.00 Uhr, es wird geöffnet. Kaum betätigen die Verantwortlichen den Rollladen, zwängt sich die Infanterie schon mutig unten durch. Getreu dem Motto «dä Schnäller isch dä Gschwinder» wird gekrochen und von hinten gestossen. Im Laden versammelt sich die ganze Truppe nun vor dem Spielzeugregal. Die Kinder in sicherer Distanz deponiert, wühlen sich die Mütter und Väter durch die Spielsachen. Hau- Fuchs Bernhard Bild: fenweise werden Wagen gefüllt und später die falschen Spielsachen aussortiert. Kinderge- schrei und Gefluche füllen den Raum. So etwas Schwedischer Lausbub im Pentorama habe ich noch nie gesehen, sogar mein Beob- achtungsposten stellt sich als ungünstig her- «Miiiiiichel!» – so tönt es jeweils, wenn der strohblonde bringt Michel seiner Schwester Ida das Fluchen bei: «Schit- aus.
    [Show full text]
  • Beispiele Aus Dem Ortschaften- Und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau, Ausgabe 2005, Übernommen Januar 2007 Von M.Schlatter Si
    Beispiele aus dem Ortschaften- und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau, Ausgabe 2005, übernommen Januar 2007 von M.Schlatter Siedlungsname (neue Schreibweise der Orts- und Lokalnamen), Gemeindename Ackermannshub (Aggermashueb), Egnach Ackerwies (Ackerwis), Fischingen Adelberg (Adelbärg), Pfyn Allenwinden (Alewinde), Fischingen Almensberg (Almischbärg), Amriswil Almensberg (Almischbärg), Wuppenau Alpenblick (Alpeblick), Bettwiesen Altbuch (Altbuech), Hohentannen Alten (Alte), Hauptwil-Gottshaus Altenburg (Alteburg), Märstetten Altenburg (Alteburg), Amlikon-Bissegg Altenhausen (Altehuuse), Homburg Altenklingen (Altechlinge), Wigoltingen Altighofen (Altighofe), Birwinken Altshof (Altschhof), Kemmental Ammansegg (Amesegg), Fischingen Ammenhausen (Amehuuse), Herdern Anderwil (Anderwiil), Fischingen Anet (Aanet), Bettwiesen Anetsprungen (Anetsprunge), Fischingen Anwachs (Aawachs), Kradolf-Schönenberg Aspenhof (Aspehof), Bussnang Aspenreuti (Asperüti), Kradolf-Schönenberg Attengärtli (Attegärtli), Egnach Attenreute (Atterüüti), Egnach Auenhofen (Auhofe), Hefenhofen Aufhäusern (Ufhüüsere), Kemmental Aufhofen (Ufhofe), Thundorf Aumühle (Aumüli), Frauenfeld Azenwilen (Azewiile), Affeltrangen Bächlingen (Bächlinge), Braunau Balgen (Balge), Egnach Ballen (Bale), Egnach Baltshausen (Baltschhuuse), Kemmental Bänikon (Bänike), Amlikon-Bissegg Bannholz (Baholz), Eschenz Bantle (Pantli), Wuppenau Bärlischwand (Bäärlischwand), Bichelsee-Balterswil Battlehausen (Battlehuuse), Affeltrangen Battlehausen (Battlehuuse), Amlikon-Bissegg Bauhof (Buuhof), Roggwil
    [Show full text]
  • Für Die Dörfer Hohentannen Und Heldswil
    Seite 1 Februar 2015 51. Ausgabe Dorfziitig für die Dörfer Hohentannen und Heldswil Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Hohentannen Herausgeber: Politische Gemeinde Hohentannen Redaktion: Käthi Hertach, Irena Noci, Christof Rösch, Michael Schönholzer Hohentannen alias „Thurgallien“ Bild von Zürich Versicherungen Seite 2 Februar 2015 51. Ausgabe Galliern verglichen werden können. Die Luftaufnah- Thurgallien gewinnt! me auf dem Titelbild dieser Dorfziitig erinnert etwas an das gallische Dorf aus dem Comic. Nur der Zaun Liebe Leserinnen und Leser fehlt drauf – zum Glück! Denn den wollen wir nicht und grenzen uns auch nicht ab – weder nach Aussen Wir befinden uns im Jahre 2014 n. Chr. Die ganze noch nach Innen. So soll es weder einen Schweiz wird von Energiekonzernen beherrscht. Die Rös(ch)tigraben (der nicht von meinem Namen ganze Schweiz? Nein! Das unbeugsame Dorf Ho- kommt) noch ein „die da oben – die da unten“ geben. hentannen im Thurgau leistet Widerstand wie einst Asterix und Obelix. Die 620 «Thurgallier» haben das Wie es die Ortsschilder zeigen, sind da Einwohner Projekt «GemeindePOWER.ch» gestartet: Ziel ist es, von Hohentannen und Heldswil, aber zusammen sind unabhängig zu bleiben und alle Energie fürs Dorf wir die Gemeinschaft Hohentannen. Stärken wir zu- selbst zu produzieren. Der Plan kommt voran: Drei sammen weiterhin diese Gemeinschaft und bauen Viertel der Bevölkerung heizen mit Holz aus dem am WIR-Gefühl; für eine „WIR Hohentanner- und Gemeindewald und ein Drittel des benötigten Stroms Heldswiler-Gesellschaft“ – für eine friedliche, eigen- wird mit der Sonne erzeugt. Mit diesem Projekt ha- ständige, starke und glückliche Thurgauer Gemein- ben sich die Hohentanner das Preisgeld von CHF de! Genau nach dem Motto von Johann von Müller, 60’000 für den ersten Rang des Zurich Klimapreis welches schon lange auf unserer Homepage steht: 2014 redlich verdient.
    [Show full text]