50 Jahre Rathauskonzerte

Rathauskonzerte 2019 50 Jahre

athauskonzerte 201 Spitzensolisten und 9 Orchesterklänge vom Feinsten Sonntag, 7. April 2019, 19.30 Uhr Soyoung Yoon (Violine) & PKF-Prague Philharmonia

Freitag, 10. Mai 2019, 19.30 Uhr Holger Falk (Bariton) & Steffen Schleiermacher (Klavier)

Sonntag, 19. Mai 2019, 19.30 Uhr Nuria Rial (Sopran) & Marcelo Amaral (Klavier)

Samstag, 25. Mai 2019, 19.30 Uhr London Brass

Sonderkonzert: (Nicht im Abo!) Sonntag, 28. April 2019, 19.30 Uhr Renner Ensemble

Jugend musiziert (Eintritt frei) Sonntag, 12. Mai 2019, 11 Uhr Preisträger des Landeswettbewerbes Bayern

Sonderkonzert: (Nicht im Abo!) Freitag, 31. Mai 2019, 19.30 Uhr Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg 1 Grußwort der Bürgermeisterin zum 50-jährigen Jubiläum der Rathauskonzerte im Historischen Reichssaal zu Regensburg „Kunst an Historischen Stätten“

2 50 Jahre Rathauskonzerte – das sind 50 Jahre voller Grußwort der Bürgermeisterin Hörgenuss und musikalischer zum 50-jährigen Jubiläum Spitzenklasse. der Rathauskonzerte Angefangen hatte alles im im Historischen Reichssaal zu Jahr 1969 auf Initiative des damaligen Kulturdezernenten Regensburg Dr. Wolf Peter Schnetz mit „Rathauskonzerten bei Ker- „Kunst an Historischen Stätten“ zenschein“. Das war damals feuerpolizeilich noch erlaubt!

Foto: Bilddokumentation Stadt Regensburg Kleine aber feine kammer- musikalische Besetzungen sowie international bekannte Solistinnen und Solisten wie Radu Lupu, Pinchas Zuker- man, Walter Berry oder Anneliese Rothenberger standen schon in den ersten Jahren auf dem Konzert-Programm. Und auch die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg gestalteten seit Beginn 1969 jeweils einen Abend. Das diesjährige Titelbild auf den Programmen der Rathauskonzerte stammt von Peter Loeffler und ist eine Reminiszenz an die ersten Programmhefte, die mit diesem wunderschönen Sujet warben.

Damals wie heute war und ist es vor allem durch die großzügigen Spenden der Mäzene möglich, jedes Jahr so hochrangige Künstlerinnen und Künstler in den Histo- rischen Reichssaal unserer Stadt zu holen. Über die Jahre hat sich die Konzertreihe etabliert, sie ist zu einem festen Bestandteil und einem jährlichen Highlight des Regens- burger Kulturlebens geworden. Zunehmend junge – aber bereits schon mit ECHO Klassik, ARD-Preis oder ande- ren international renommierten Auszeichnungen preisge- krönte – Musikerinnen und Musiker begeistern jedes Jahr aufs Neue. Das Programm wird in diesem Jahr, in dem 50-jähriges Jubiläum gefeiert wird, ein ganz besonderes sein: vom klanggewaltigen Blechbläser-Ensemble bis zum poetischen Liederabend mit leisen Tönen.

Mein herzlicher Dank gilt dem Kulturamt Regensburg, das diese Konzertreihe jährlich für Sie zusammenstellt. Mein Dank gilt aber auch insbesondere Ihnen, unserem verehr- ten Publikum, das uns seit vielen Jahren auf dieser musi- kalischen Reise begleitet.

Viel Vergnügen mit dem diesjährigen Programm!

Gertrud Maltz-Schwarzfischer Bürgermeisterin 3 Sonntag, 7. April 2019, 19.30 Uhr

Soyoung Yoon (Violine) & PKF-Prague Philharmonia

W. A. Mozart (1756-1791) Divertimento in D-Dur, KV 251

Giuseppe Tartini (1692-1770) Teufelstrillersonate Solistin: Soyoung Yoon

— Pause —

Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 25 in C-Dur

W. A. Mozart (1756-1791) Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur, KV 219 Solistin: Soyoung Yoon Programmänderungen vorbehalten

Soyoung Yoon Soyoung Yoon ist Erste Konzertmeisterin des Sinfonieorches- ter Basel und darüber hinaus international als Solistin und Kammermusikerin tätig. Den Auftakt einer beeindruckenden Reihe an Wettbewerbser- folgen bildet der Gewinn des Yehudi Menuhin Wettbewerbs mit gerade einmal 17 Jahren. Zudem ist sie Preisträgerin des Internationalen Tchaikovsky Wettbewerbs 2007, des Köni- gin Elisabeth Wettbewerb 2009, des Internationalen Geigen- wettbewerb Indianapolis 2010 und Gewinnerin des 14. Inter- nationalen Henryk Wieniawski Geigenwettbewerbs 2011. Als Solistin spielte Soyoung Yoon mit Orchestern wie dem NDR Sinfonieorchester, Russischen Nationalorchester, Belgi- schen Nationalorchester, Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks, Berner Symphonieorchester, Trond- heim Symphony Orchestra, Trondheim Soloists oder dem Zürcher Kammerorchester und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Gilbert Varga, Mario Venzago, Krzysztof Urbanski, Muhai Tang und Jesko Sirvend zusammen. Von 2009 – 2012 war sie Mitglied des Stradivari Quartett Zürich und gründete im Jahr 2012 mit Veit Hertenstein und Benjamin Gregor-Smith das Ori- on Streichtrio, mit dem sie 2016 sowohl den 1. Preis als auch den Publikumspreis des 15. Kammermusikwettbewerbs des Migros Kulturprozent in Zürich gewann. Nach ihrer Aufnahme der Violinkonzerte von Peter Tschai- kowsky und Jean Sibelius 2012, folgte im Jahr 2015 die Ver- 4 öffentlichung einer zweiten CD mit Einspielungen der Vier Jah- reszeiten von Astor Piazzolla sowie des Konzerts für Violine und Klavier von Felix Mendels- sohn-Bartholdy, zusammen mit Ksenia Kogan und dem Korean Chamber Orchestra. Die dazu- gehörige Konzerttournee führte sie nach Seoul, London und Berlin. Soyoung Yoon studier- te zunächst an der Nationalen Universität der Künste in ihrer Heimatstadt Seoul, bevor sie in die Klasse von Prof. Zakhar Bron an der Hochschule für Foto: © Julia Wesely Musik und Tanz Köln und spä- ter der Zürcher Hochschule der Künste wechselte. Sie spielt auf der „ex-Bückeburg“ von J. B. Guadagnini aus dem Jahr 1773.

PKF - Prague Philharmonia Das Kammerorchester PKF - Prague Philharmonia besteht aus Mitgliedern des gleichnamigen Sinfonieorchesters und wurde 1994 von dem international renommierten tschechi- schen Dirigenten Jiří Bělohlávek (1946-2017) gegründet. Jiří Bělohlávek, der später zum Ehrendirigent ernannt wurde, lei- tete das Orchester bis ins Jahr 2005. Es folgte der Schweizer Dirigent Kaspar Zehnder, der von 2005 bis 2008 Chefdirigent des Orchesters war. In der Saison 2008/09 war Jakub Hrůša Künstlerischer Leiter und Chefdirigent. Seit der Saison 2015/16 wird es von seinem Chefdirigenten Emmanuel Villaume geleitet. Das Ensemble hat sich auf- grund seines energetischen und perfektionistischen Musi- zierstils, der zugleich von starker Ausdruckskraft geprägt ist, einen festen Platz in der internationalen Musikwelt erobert. Charakteristisch ist der klare und strahlende Klang des Or- chesters, mit dem Ziel, den Zuhörern die feinen Details der Musik nahe zu bringen. Die PKF - Prague Philharmonia konzentriert sich auf die wichtigsten Werke der Wiener Klassik und die Komponisten Beethoven, Haydn, Mozart sowie deren tschechischen Ver- treter Voříšek und Stamic. Jedoch gehören auch Komponisten der Romantik wie Schubert, Mendelssohn, Dvořák, Bohuslav Martinů und Komponisten des 20. Jahrhunderts v.a. Janáček, Martin und Haas zum Stammrepertoire. Das Orchester arbeitet regelmäßig mit international renom- mierten Dirigenten und führenden Instrumentalisten, Sänge- rinnen und Sängern zusammen, darunter András Schiff, Tho- mas Hampson, Isabelle Faust, Sara Chang, Mischa Maisky, Rolando Villazón oder Anna Netrebko. PKF - Prague Philhar- monia ist regelmäßiger Gast bei internationalen Musikfestivals und konzertiert in den wichtigsten Konzerthäusern weltweit. 5 Freitag, 10. Mai 2019, 19.30 Uhr

Holger Falk (Bariton) & Steffen Schleiermacher (Klavier)

Hanns Eisler (1898-1962) Ballade vom Wasserrad (Brecht) (1934) Lied der Nanna (Brecht) (1934) O Falladah, da du hangest (Brecht) (1932)

Franz Schubert (1797-1828) Das Fischermädchen (1828) Am Meer (1828) Die Stadt (1828)

Hanns Eisler - Hölderlin-Fragmente (1943) I An die Hoffnung II Andenken III Elegie 1943 IV Die Heimat V An eine Stadt VI Erinnerung

— Pause —

Hanns Eisler - Fünf Hollywood-Elegien (Brecht) (1943) I II III IV V Im Blumengarten (Brecht) (1955) Und ich werde nicht mehr sehen (Brecht) (1951)

Franz Schubert Das Bild (1828) Der Doppelgänger (1828) Der Atlas (1828)

Hanns Eisler Der Graben (Tucholsky) (1959) Lied der Mariken (Brecht) (1932) Der Pflaumenbaum (Brecht) (1960) Solidaritätslied (Brecht) (1933) Programmänderungen vorbehalten 6 Foto: © GenuinIréne Zandel

Holger Falk Holger Falk ist ohnehin einer der geistig und stimmlich be- weglichsten Sänger auf deutschen Bühnen, schreibt das Magazin Opernwelt. Beweglichkeit, Farbigkeit und Unmit- telbarkeit im Ausdruck machen ihn zu einem international gefragten Interpreten.

Eine große Leidenschaft verbindet Holger Falk neben dem barocken und klassischen Repertoire mit dem zeitgenössi- schen Musiktheater. So hat er in den letzten Jahren auch mit Wolfgang Rihms große Hauptpartien das Publikum be- geistert: Er sang den Jakob Lenz an der Nationaloper War- schau und Dionysos am Theater Heidelberg (Nominierung zur Produktion des Jahres 2013 in der Opernwelt) sowie auf Einladung von Gérard Mortier den Cortez in „Die Eroberung von Mexico“ am Teatro Real Madrid. Zahlreiche neue Parti- en wurden darüber hinaus für Holger Falk geschrieben.

Aufgrund seiner engen Verbindung zu Komponisten wie Peter Eötvös brachte Holger Falk seine Oper „Der Goldene Drache“ an der Oper Frankfurt zu Uraufführung und sang „Paradise reloaded“ am Palace of Arts – Müpa Budapest. Weiterhin interpretierte er die Premieren von „Frühlings Er- wachen“ von Benoit Mernier am La Monnaie Brüssel, „Make no Noise“ von Miroslav Srnka an der Bayerischen Staats- oper München, „Weine nicht, singe!“ von Michael Wertmüller an der Hamburgische Staatsoper sowie Werke von Steffen Schleiermacher (Kokain), Jan Müller-Wieland (Die Irre), Hans Gefors (Schattenspiele), Vladimir Tarnopolski (Jen- seits der Schatten), Beat Furrer (La biancha notte), Fabián Panisello (L ́officina della resurrezione) und Georges Aper- ghis (Le Soldat inconnu). 7 2017 wurde er für die Partie der Kassandra in Xenakis Ore- steia am Theater Basel in der Regie von Calixto Bieito von der Opernwelt zum Sänger des Jahres nominiert.

Holger Falk wurde mit dem Jahrespreis der Deutschen Schall- plattenkritik 2017 für die CD Hanns Eisler Lieder Vol. 1, die erste einer vierteiligen Reihe der Lieder Hanns Eislers (MDG), ausgezeichnet und ist Preisträger des ECHO Klassik 2016 für seine Gesamtaufnahme der „Mélodies et Chansons“ von Erik Satie in der Kategorie Solistische Einspielung Gesang/ Lied. Als Spezialist der „Mélodies“ von Francis Poulenc ver- öffentlichte er eine Gesamteinspielung aller 115 Mélodies (3 CDs) von Francis Poulenc (MDG). Weiterhin sind u. a. Wolf- gang Rihm Lieder (MDG), Josef Matthias Hauer Hölderlin-Lie- der (MDG), Hommage an August Stramm (MDG), Schuberts Schwanengesang sowie Paradise reloaded von Peter Eötvös mit ihm erschienen. Im Herbst 2017 folgte die Veröffentlichung seiner aktuellsten Aufnahme Hanns Eisler Lieder Vol. 2, die bereits sehr gute Resonanz erhielt.

Die Saison 2017/18 führt ihn u. a. erneut an die Oper Frankfurt für die Neuproduktion von Manfred Trojahns Oper „Enrico“, in der er die Hauptpartie singt. Des Weiteren interpretiert er den „Elias“ von Felix Mendelssohn in einer szenischen Produktion mit der Kammerakademie Potsdam.

Steffen Schleiermacher

Steffen Schleiermacher, Pianist, Komponist, Festival- und Konzertorganisator, geboren 1960 in Halle, von 1980 bis 1985 Studium an der Musikhochschule ”Felix Mendelssohn- Bartholdy” Leipzig in den Fächern Klavier (Gerhard Erber), Komposition (Siegfried Thiele, Friedrich Schenker) und Di- rigieren (Günter Blumhagen).1986/87 Meisterschüler Kom- position an der Akademie der Künste Berlin bei Friedrich Goldmann, 1989/90 Zusatzstudium Klavier an der Musik- hochschule Köln bei Aloys Kontarsky.

Seit 1988 Leitung der Konzertreihe „musica nova“ am Ge- wandhaus zu Leipzig, 1989 Gründung des Ensemble Avant- garde, 1993 bis 2000 Leitung des Januarfestivals am Muse- um der bildenden Künste Leipzig, 2000 bis 2010 Leitung des Festivals „KlangRausch“ beim Mitteldeutschen Rundfunk. 8 Foto: © Marion Köll Ab 1989 Konzert- und Vortragsreisen in viele Länder Euro- pas, Amerikas und des Fernen Ostens, Konzerte u.a. mit dem Gewandhausorchester, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande und weiteren Orchestern u.a. unter Wladi- mir Ashkenasy, Ingo Metzmacher, Fabio Luisi und Wladimir Jurowski. Rund 80 CD-Aufnahmen bei verschiedenen Labels (Hat Art, Wergo, MDG), darunter die Ersteinspielung des ge- samten Klavierwerks von John Cage.

Zahlreiche Auftragswerke, in jüngerer Zeit „Klangrufe 1-5“ (2012-2014) für das Staatstheater Cottbus, „Felsen“ (2016) für das Gewandhausorchester und „Nach Markus. Passion“ für das Bachfest Leipzig und das Kirchenmusikfestival Oslo.

1985 Preis beim Gaudeamus-Wettbewerb, 1986 Eisler Preis, 1986 Kranichsteiner Musikpreis, 1991 Preis der Christoph und Stephan Kaske Stiftung München, 1992 Stipendium für die Deutsche Akademie Villa Massimo Rom, 1997 Stipendi- um der Japan Foundation, 1999 Stipendium der Cité des Arts Paris, 2010 Chevalier des arts et lettres.

9 Sonntag, 19. Mai 2019, 19.30 Uhr

Nuria Rial (Sopran) & Marcelo Amaral (Klavier)

Französische Raffinesse und spanisches Feuer Lieder des Südens aus dem 19. und 20. Jahrhunderts

Fiançaille pour rire Francis Poulenc -La dame d’André -Dans l’herbe -Il vole -Mon cadavre est doux comme un gant -Violon Fleurs

Pièce en forme d’Habanera für Klavier solo Maurice Ravel

-Air romantique Francis Poulenc -Air champêtre -Air vif

5 Mélodies populaires grecques Maurice Ravel -Chanson de la mariée -Là-bas, vers l’église -Quel galant m’est comparable -Chanson des cueilleuses de lentisques -Tout gai!

— Pause —

Abril Eduard Toldrà Maig Camins de fada Cançó incerta Les garbes dormen al camp Cançó de l’amor que passa Cançó de passar cantant

Aus 6 Canciones: Eduard Toldrà Cantarcillo Mañanita de San Juan Madre, unos ojuelos vi Nadie puede ser dichoso

Danza La Vida breve für Klavier solo De Falla/Samadezeuilh

3 sonetos Joaquin Turina A unos ojos Anhelos Vade retro

Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten 10 Foto: © Guido Werner

Nuria Rial

Nuria Rial studierte Gesang und Klavier in ihrem Heimatland Katalonien. Sie wechselte nach Basel in die Klasse von Kurt Widmer, machte 2003 ihren Abschluss und gewann den Hel- vetia Patria Jeunesse in Luzern für ihre herausragenden Fähigkeiten als Sängerin.

Ihre feine, klare Stimme, das weich schwingende Timbre, Musikalität und Ausdrucksstärke, öffneten ihr auf internati- onaler Ebene rasch die Türen. Als Konzertsängerin arbeitet sie mit Dirigenten wie Ivan Fischer, Sir John Eliot Gardiner, Paul Goodwin, Trevor Pinnock, Teodor Currentzis, Gustav Le- onhardt, René Jacobs, Thomas Hengelbrock und Laurence Cummings. Dabei wird sie von Spitzenensembles wie Concer- to Köln, The English Concert, Kammerorchester Basel, Colle- gium 1704, Il Giardino armonico, Les Musiciens du Louvre, Elbipolis Barockorchester, La Cetra Basel und L‘Arpeggiata begleitet.

Neben ihrer Konzerttätigkeit ist Nuria Rial auch immer wieder auf der Opernbühne zu erleben, wie in Monteverdis „Orfeo“ unter der Leitung von René Jacobs an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und in Cavallis „Eliogabalo“ in Brüssel. Wichtige Mozartpartien auf der Bühne waren Pamina in „Ge- nua und Ilia“ auf einer Tournee durch die Schweiz. Nuria Rial hat sich viel mit Barockmusik und historischer Aufführungspra- xis beschäftigt und hat sich so einen Namen gemacht. Parallel dazu interessiert sie sich aber auch für andere Musikrichtun- gen. 2012 überzeugte sie zum Beispiel in der Rolle der Nuria in der zeitgenössischen Oper „Ainadamar“ von Golijov am Teatro Real Madrid, Regie Peter Sellars. 2015 sang sie unter der Leitung von Ivan Fischer die Pamina mit dem Budapest Festival Orchestra. 11 Als begeisterte Kammermusikerin pflegt Nuria Rial Partner- schaften mit Ensembles wie „il pomo d‘oro“, „Café Zimmer- mann“ oder dem „Nash Ensemble“. In ihren Liederabendpro- grammen singt sie französisches und spanisches Repertoire, aber vermehrt auch das deutsche Lied.

Nuria Rial hat zahlreiche CDs für verschiedene Labels aufge- nommen. Darunter die bekannte Figaro-Aufnahme mit René Jacobs. Seit Januar 2009 ist sie Exklusivkünstlerin bei Sony Classical/ BMG Ma-sterworks. Unter den letzten Aufnahmen waren „Traces to Anna Magdalena Bach“ und Opernarien von Telemann, jeweils mit dem Kammerorchester Basel, „Duetti amorosi“ mit dem Countertenor Lawrence Zazzo und Händels „Neun Deutsche Arien“ mit der Austrian Baroque Company. Ihre CD „Ave Maria“ gewann den holländischen Edison Award.

Und preiswürdig ist sie bis heute geblieben. Im Jahr 2009 erhielt sie den beliebten Echo-Klassik-Preis gleich in zwei Kategorien. Zum einen war sie Nachwuchssängerin des Jahres mit dem Album „Haydn-Arie per un amante“ (L’Orfeo Barockorchester), und zum anderen wurde die CD „Teatro d’Amore“ mit Philipp Jaroussky (L‘Arpeggiata) gekürt. 2010 folgte der Echo Klassik für die CD „Via Crucis“ mit Christina Pluhars „L’Arpeggiata“ und 2012 wurde Nuria Rial für ihre CD „Telemann“ mit dem Kammerorchester Basel in der Kategorie „Beste Opernarien CD“ ein weiterer Echo verliehen.

Marcelo Amaral

Von der New York Times gefeiert als „Liedbegleiter der Super- lative“ hat sich der brasilianische Pianist Marcelo Amaral als gefragter Klavierpartner von Sängern und Instrumentalisten international etabliert.

Seit dem Gewinn des Pianistenpreises beim Internationa- len Robert-Schumann-Liedwettbewerb 2009 arbeitete er mit zahlreichen renommierten Künstlern zusammen wie zum Beispiel Janina Baechle, Olaf Bär, Juliane Banse, Daniel Beh- le, John Chest, Layla Claire, Ronan Collett, Sarah Connolly, Roxana Constantinescu, Melanie Diener, Veronika Eberle, Manuel Fischer-Dieskau, Soile Isokoski, Michaela Kaune, Jo- chen Kupfer, Sophie Marilley, Íride Martínez, Nils Mönkemey- er, Christoph Pohl, Christoph Pregardien, Daniel Röhn, Edic- son Ruiz, Tobias Scharfenberger, Birgid Steinberger, Roman Trekel, Michael Volle, Matthias Winckhler und dem Alfama Quartet.

Wichtige Stationen seiner intensiven Zusammenarbeit mit der Sopranistin Carolina Ullrich sind eine 2012 bei GENUIN Re- cords erschienene Lied-CD mit dem Titel Emoción sowie eine 12 Foto: © Marion Köll von der Kritik hochgelobte Tournee durch die Vereinigten Staa- ten mit Konzerten u. a. in der Merkin Hall in New York City und dem Kennedy Center in Washington D.C.

Mit großem Erfolg debütierte Marcelo Amaral in den vergan- genen Spielzeiten in der Wigmore Hall in London, im Musée d’Orsay in Paris sowie bei der Schubertiade in Schwarzen- berg. Marcelo Amaral war zu Gast bei zahlreichen Festivals wie dem Montpellier Festival, der Mozarteum Sommeraka- demie, dem Schleswig-Holstein Festival, dem Europäischen Musikfest, dem International Art Song Festival, dem Ravinia Festival, dem Tuscan Sun Festival, dem Festival de Marvão und dem Oxford Lieder Festival. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für die BBC, den Bayeri- schen Rundfunk, DeutschlandRadio Kultur, WDR/ARTE, Ra- dio France und andere runden seine künstlerische Tätigkeit ab.

Nach seinem Studium am Cleveland Institute of Music und der Indiana University vervollständigte Marcelo Amaral seine Studien durch die Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie Elly Ameling, Dietrich Fischer-Dieskau, Rudolf Jansen, Malcolm Martineau, Olga Radosavljevich, Andras Schiff, Peter Schreier und Roger Vignoles. Zudem studierte er Liedgestaltung bei dem bekannten Lied- pianisten Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik und Theater München. Ein besonderes Anliegen ist es Marcelo Amaral, seine Erfahrungen in Liedinterpretation als Lehrer wei- terzugeben. So ist er u. a. regelmäßig als Dozent zu Gast bei den Meisterklassen der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie in Stuttgart.

Marcelo Amaral ist Mitglied des künstlerischen Beirats der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie und hat seit 2014 eine Professur für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Nürnberg. 13 Samstag, 25. Mai 2019, 19.30 Uhr

London Brass

Fancies, Toyes & Dreams Giles Farnaby, arr. E Howarth

Contrapunctus IX J S Bach, arr. R Glasel

Sonata Kk 230 D Scarlatti, arr. S Dodgson

Sonata Kk 394 D Scarlatti, arr. S Dodgson

Fantasia on One Note (H .Purcell) Elliot Carter

Harmonious Blacksmith F G Händel, arr C Mowat

— Pause —

Mini Overture Witold Lutoslawski

Tango Oscuro (dark memories from an old tango hall) Celia McDowall

KINDERCIRCUS Jan Koetsier

Selection of Popular Music from the 20th Century TBA

Programmänderungen vorbehalten

14 Foto: © Daniel Bissill London Brass Das Ensemble London Brass, das 2015 sein dreißigjähriges Bestehen feierte, ist eines der traditionsreichsten Blech- bläserensembles überhaupt und hat seit seiner Gründung nichts von seiner enormen Virtuosität und charmanten Frische eingebüßt. Es entstand 1985 aus dem Philip Jones Brass En- semble mit dem Gedanken, die Virtuosität und Klangfülle der klassischen Blechbläser-Kammermusik zu pflegen, und rek- rutiert sich aus Musikern der großen Londoner Orchester. Vie- le der Gründungsmitglieder konnten während ihrer Zeit beim Philip Jones Brass Ensemble reichlich Erfahrung vorweisen, und so machte sich London Brass mit seinen Konzerten und herausragenden Aufnahmen schnell einen Namen.

London Brass ist auch in Deutschland gern gesehener Gast bei Festivals und Konzertreihen wie dem Rheingau Musik Festival, dem Mosel Musikfestival, den Thüringer Bachwo- chen, der Philharmonie Essen, dem Münchner Herkulessaal, der Kölner Philharmonie, der Berliner Philharmonie, den Dresdner Musikfestspielen und vielen anderen. Das Ensem- ble spielte beispielsweise auch bei den BBC Proms in Lon- don sowie 2002 anlässlich des Thronjubiläums der Queen in der St. Paul’s Cathedral – dieses Konzert war weltweit live im Fernsehen zu sehen.

Mitte der neunziger Jahre wurde mit einer Jazz-Trompete und -Posaune ein neues Konzept eingeführt und so dem Ensem- ble eine neue Richtung gewiesen, wobei sie aber immer ihren Wurzeln treu blieben. Komponisten wie z. B. Django Bates, Mike Gibbs, Mark Anthony Turnage, Michael Nyman und Ri- chard Rodney Bennett widmen ihnen regelmäßig neue Stücke.

Das Repertoire des Ensembles reicht von der Musik des 16. Jahrhunderts, beispielsweise mit Werken von Giovanni Gab- rieli, bis hin zu Freddie Mercury – mit ihren Programmen trat die Gruppe zum Beispiel im Lincoln Center New York, in einer Stahlfabrik in Norwegen oder auch open air in den Dolomiten auf. 15 Das Ensemble nimmt für sein eigenes Label London Brass Recordings auf, des Weiteren liegt aktuell bei Rondeau „Christmas Carols“ mit dem Knabenchor Hannover vor (2014). London Brass ist Ensemble in Residence des Royal College of Music in London. Das Ensemble tritt in Zehner- und in Fünferbesetzung auf.

Die Besetzung ANDREW CROWLEY (Trompete) spielt seit 1987 die erste Trompete bei London Brass. Davor war er Solotrompeter bei London Sinfonietta und dem English Chamber Orchestra. Bis heute ist Andrew Crowley als Solist regelmäßig bei den großen Londoner Orchester und bei Festivals in ganz Eu- ropa zu Gast. Zu seinen wichtigsten Einspielungen zählen neben Bachs zweitem Brandenburgischen Konzert insbe- sondere seine Soloparts in hunderten Filmsoundtracks.

GARETH SMALL, (Trompete) ist seit 2002 Trompeter bei London Brass und erster Solotrompeter im Halle Orchester. Gareth Small hat aufgrund seiner Vielseitigkeit bereits mit großen Solisten verschiedener Genres wie z.B. Bryn Terfel und Annie Lennox zusammengearbeitet. Neben seiner Tä- tigkeit als Trompeter ist er auch Lehrer am School of Music & The Royal Northern College of Music.

RICHARD BISSILL, (Horn) spielt für London Brass seit 1990 eine herausragende Rolle. Denn er ist für das Ensemble ei- nerseits als Hornvirtuose, andererseits aber auch als Kom- ponist und Arrangeur tätig. Außerdem ist Richard Bissill in London erster Solohornist im Orchester des Royal Opera House, Covent Garden. Als Komponist erhält er regelmäßig Aufträge vom London Philharmonic Orchestra, vom London Symphony Orchestra und vom BBC Symphony Orchestra.

BYRON FULCHER, (Posaune) gehört London Brass seit 2003 an. Außer für den warmen Posaunenklang ist er auch für die umfangreiche Notenbibliothek des Ensembles zu- ständig. Die Soloposaune spielt er nicht nur bei London Brass sondern auch im Philharmonia Orchestra und bei London Sinfonietta. Auch Byron Fulcher ist in vielen berühm- ten Filmsoundtracks zu hören. Für Wettbewerbe der ITA (In- ternational Trombone Association) sitzt er in der Jury und leitet deren internationale Meisterkurse.

OREN MARSHALL, (Tuba) wurde zeitgleich mit Andrew Crowley 1987 Mitglied bei London Brass. Er folgte auf dieser Position damals seinem Mentor John Fletcher aus dem Vor- gängerensemble von London Brass, dem berühmten Philip Jones Brass Ensemble. Marshall gilt als radikaler Musiker, Improvisator und Komponist. Er ist außerdem der Leiter des Brass at Trinity Laban Conservatoire of Music in Greenwich.

London Brass im Internet: www.londonbrass.net 16 Sonntag, 12. Mai 2019, 11 Uhr

Jugend musiziert Preisträgerinnen und Preisträger des Landeswettbewerbes Bayern

Foto: © altrofoto, Jugend musiziert Regensburg

Zahlreiche junge Musiker, nur erste Preise, null Berüh- rungsängste: Etliche der 1. Preisträgerinnen und Preis- träger des 56. Bayerischen Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ werden aus ganz Bayern nach Regensburg anreisen, um ihre mit Fug und Recht als „überdurch- schnittlich“ und „künstlerisch reif“ zu bezeichnenden mu- sikalischen Leistungen im Rahmen der Rathauskonzerte zu präsentieren. Die bunte Mischung quer durch die Kate- gorien und Altersgruppen verspricht ein kurzweiliges Kon- zerterlebnis.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Bayeri- schen Landeswettbewerb ermittelt, der vom 12. – 15. April 2019 in Hof ausgetragen wird.

Den jugendlichen Talenten wird durch diese Veranstaltung die Möglichkeit gegeben, Teile ihres Wertungsprogram- mes, das sie in den Pfingstferien beim Bundeswettbewerb in Halle an der Saale erneut zur Bewertung vortragen wer- den, nochmals auf einer Bühne öffentlich vorzutragen.

Der Eintritt ist frei.

17 Sonntag, 28. April 2019, 19.30 Uhr

Sonderkonzert Renner Ensemble

War no more Clément Janequin (~1485-1558) La Guerre Richard Trunk (1879-1968) Biwak, op. 30, Nr.6 Wilhelm Kienzl (1857-1941) Gebet im Kriege, op. 92, 1 Edward MacDowell (1860-1908) The Crusaders, op.52, 3 Carl Maria von Weber (1786-1826) Lützow´s wilde Jagd aus Leyer und Schwerdt op. 42 (1814) Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) Abend am Toro-See, aus op. 116 (Text nach W. Scott) Die Hunnen, aus op. 130 (Text: F. W. Weber;) Nikolay Sokolov (1859-1922) From Siberia, op.6, 1 Johann Nepomuk David (1895-1977) Wir zogen in das Feld – Pause – Veljo Tormis (1930-2017) Deus, protege a bello (1984) Steven Heelein (*1984) omnia tempus habent (Auftragskomposition) Johann Werlin (gest. ca. 1680) O Gott des Friedes sey mit uns, aus Irenodiae oder Friedens-Gesäng (1644) Johann Michael Haydn (1737-1806) Friedenslied Józef Świder (1930-2014) „Pax“, Vokalise Ivan Moody (*1964) Supplication for Peace (2002) Friedrich Silcher (1789-1860) Der gute Kamerad (Text: L. Uhland); Ännchen von Tharau John Lennon (1940-1980) Imagine (arr.: H. Pritschet) 18 Programmänderungen vorbehalten Foto: © Nadine Sailer Renner Ensemble 1987 wurde das nach dem Regensburger Domor- ganisten und Komponisten Josef Renner jun. (1868 -1934) benannte RENNER ENSEMBLE REGENS- BURG vom langjährigen Chorleiter Bernd Englbrecht gegründet. Ein Großteil der Ensemblemitglieder erhielt seine musikalische Ausbildung am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen.

Auf dieser Basis hat Bernd Englbrecht einen perfekt aufeinander abgestimmten Klangkörper geformt, den Jörg Genslein ab September 2003 mit viel Elan wei- ter zu führen verstand. Seit dem Jahr 2011 leitet Hans Pritschet die Geschicke des Ensembles.

Das Ensemble besticht durch seine große Vielseitig- keit: Das Repertoire umspannt Chorwerke für Männer- stimmen quer durch die Jahrhunderte – vom Mittelal- ter über Werke der Renaissance und der Romantik bis hin zu experimenteller zeitgenössischer Vokal-Avant- garde.

Konzertreisen führten den Chor nach Schweden, Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, Lettland, Tai- wan, Japan, Singapur, auf die Philippinen, nach Uru- guay und Argentinien.

Zuletzt erreichte das Ensemble im Mai 2015 beim In- ternational Male Voice Choral Festival den 3. Platz und beim Bayerischen Chorwettbewerb 2017 den Sonderpreis des BR für die herausragende Interpre- tation eines romantischen Chorwerks. 2018 wurde das Ensemble mit dem Opus Klassik für seine CD „War No More“ in der Kategorie „Chorwerkeinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. 19 Freitag, 31. Mai 2019, 19.30 Uhr

Sonderkonzert Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87 Johannes Plewa und Tilmann Kay (Violine), Caroline Dieluweit und Matthias Popp (Viola), Arnold Thele- mann (Violoncello)

Arnold Schönberg (1874-1951) „Verklärte Nacht“ Streichsextett op. 4 Yui Iwata und Joana Collmer (Violine), Břetislav Hera und Matthias Popp (Viola), Tomasz Skweres und Arnold Thelemann (Violoncello)

– Pause –

Ludwig van Beethoven (1770-1827) Septett Es-Dur op. 20 Johannes Plewa (Violine), Caroline Dieluweit (Viola), Arnold Thelemann (Violoncello), Frank Wittich (Kont- rabass), Susanne Strelow (Klarinette), Claudia Burwitz (Fagott), Ernesto Moya Moreno (Horn)

Programmänderungen vorbehalten

Kammermusik-Ensembles des Philharmonischen Orchesters Regensburg Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg präsentieren exquisite Kammermusik aus Barock und Romantik.

Felix Mendelssohn Bartholdys zweites Streichquintett ent- stand 1845 während eines Sommerurlaubs im idyllischen Bad Soben am Taunus, wohin sich der völlig überarbeitete 20 Foto: © j. Quast

Künstler zur Erholung zurückgezogen hatte. Die Anregung zur Komposition kam von Ferdinand David, dem Konzertmeister des Leipziger Gewandhausorchesters, das Mendelssohn da- mals leitete. Er verlangte ein Werk „in stilo moltissimo concer- tissimo“. Dementsprechend wies Mendelssohn der ersten Vi- oline in seinem auffallend groß dimensionerten Quintett eine prominente Rolle zu.

Mit Arnold Schönbergs Streichsextett „Verklärte Nacht“ und Ludwig van Beethovens Septett Es-Dur op. 20 erklingen zwei weitere Ferien-Komposition. Den September 1899 verbrachte der 25jährige Schönberg gemeinsam mit Alexander Zemlinsky in Payersbach an der Rax, südlich von Wien. Eine künstlerisch anregende und auch sonst sehr intensive Zeit, während der sich Schönberg in Mat- hilde Zemslinky, die Schwester seines Freundes und Lehrers verliebte. In nur drei Wochen entstand das Streichsextett „Verklärte Nacht“ nach einem Gedicht von Richard Dehmel. Es repräsentiert Schönbergs erste, noch tonale Schaffens- phase und atmet ganz den Geist der Spätromantik.

Genau hundert Jahre vor Schönbergs produktiver Sommerfri- sche in Payersbach zog es Ludwig van Beethoven ebenfalls in die damals noch idyllische Umgebung Wiens. Im Sommer 1799 begann er in Mödling mit der Komposition eines Sep- tetts. Bis in den Winter hinein sollte Beethoven an diesem Werk arbeiten, das schließlich sechs Sätze umfasste und durch die Besetzung fasst die Dimension einer Kammersinfo- nie erhielt. Uraufgeführt wurde es im Jahr 1800 im Palais des Fürsten Schwarzenberg und erfreute sich bald großer Beliebt- heit. Beethoven selbst machte das große Maß an „natürlicher Empfindung“ für den Erfolg seiner Komposition verantwort- lich. Das Septett soll er als „meine Schöpfung“ bezeichnet haben und spielte damit selbstbewusst auf das gleichnamige Oratorium seines früheren Lehrers an. 21 Historie 1969 1976 Ars Rediviva, Prag Dorian-Quintett Parrenin-Quartett, Paris Maria Bon, Klavier Edith Peinemann, Violine Philipp Hirshhorn, Violine Helmut Barth, Klavier Helmut Barth, Klavier Mitglieder des Städtischen Philharmonisches Oktett Berlin Orchesters Regensburg Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg 1970 Liederabend Edith Mathis Klausenburger Streichquartett Radu Lupu, Klavier 1977 Trio Rostal-Palm-Schröter Liederabend Walter Berry Mitglieder des Städtischen Tokyo Streichquartett Orchesters Regensburg Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg 1971 André Watts Ars Rediviva, Prag Alfons und Aloys Kontarsky Stuttgarter Klaviertrio Mitglieder des Städtischen 1978 Orchesters Regensburg Liederabend Tom Krause Viktor Tretjakov, Violine Janos Starker, Violoncello Michael Erochin, Klavier Rudolf Buchbinder, Klavier Liederabend Barry Mc Daniel Österreichisches BarockTrio Mitglieder des Städtischen 1972 Orchesters Regensburg Liederabend Anneliese Rothenberger 1979 Trio di Trieste Die 12 Cellisten der Juilliard String Quartett Berliner Philharmoniker Mitglieder des Städtischen Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg Orchesters Regensburg Scherbaum-Trio Leonid Kogan, Violine Nina Kogan, Klavier 1973 Liederabend Gundula Janowitz Liederabend Barry Mc Friedrich Gulda, Klavier Daniel, Klaviertrio Suk -Starker-Buchbinder 1980 Miriam Fried, Violine/ Liederabend Hermann Prey Rudolf Buchbinder, Klavier Philharmonische Cellisten Köln Beaux Arts Trio Mitglieder des Städtischen Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg Orchesters Regensburg Trio Ravel, Paris

1974 1981 Münchner Blechbläser Liederabend Werner Hollweg Solisten Mitglieder des Städtischen Streichtrio Bell’ Arte Orchesters Regensburg Mitglieder des Städtischen Bläsersolisten der Orchesters Regensburg Berliner Philharmoniker Pinchas Zukerman, Violine Trio Ponti-Zimansky-Polasek Meg Bachman-Vas, Klavier Cleveland Quartett 1982 Liederabend Roland Hermann Trio Ashkenasi-Demus-Seifert Philharmonische 1975 Streichersolisten Berlin Mitglieder des Philharmoni- Liederabend Ingeborg Hallstein schen Orchesters Regensburg Wiener Streichtrio Liederabend Elly Ameling Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg

22 1983 1990 Philharmonisches Trio Berlin Liederabend Barbara Fuchs Liederabend Kurt Moll Anna Schaffner, Silvan Quartett Tarrago Müller, Fabrice Raviola Mitglieder des Philharmoni- Midori Goto, Pavel Gililov schen Orchesters Regensburg Bartok-Quartett Mitglieder des Philharmoni- 1984 schen Orchesters Regensburg Liederabend Donald Grobe 13 Bläser der Berliner 1991 Philharmoniker Hagen Quartett Philharmonisches Quintett Werner Thomas, Carmen Berlin Piazzini Mitglieder des Philharmoni- Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters Regensburg schen Orchesters Regensburg Liederabend Rosalind 1985 Plowright Philharmonische Streichersolisten Berlin 1992 Liederabend Viktoria Mullova, Brigitte Fassbaender Piotr Anderszewski Brass Philharmonie Stuttgart Artis-Quartett | Mitglieder des Mitglieder des Philharmoni- Philharmonischen schen Orchesters Regensburg Orchesters Regensburg Liederabend Jochen 1986 Kowalski Cyprien Katsaris, Klavier Kammerorchester Igor Oistrach/Natalia Serzalowa „Odessiter Solisten“ Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters 1993 Regensburg Juilliard String Quartett Liederabend Lucia Popp Lars Vogt, Klavier Liederabend Bernd Weikl, 1987 Bariton Ensemble Wien-Berlin Irwin Gage, Klavier Liederabend Francisco Mitglieder des Philharmoni- Araiza schen Orchesters Regensburg Auryn Quartett Kammerorchester Boemia, Mitglieder des Philharmoni- Prag schen Orchesters Regensburg 1994 1988 Liederabend René Kollo, 8 Bayreuther Festspielhor- Tenor nisten Irvin Gage, Klavier Wiener Kammerensemble/ Mitglieder des Philharmoni- Elisabeth Leonskaja schen Orchesters Regensburg Mitglieder des Philharmoni- Emerson String Quartett schen Orchesters Regensburg Tabea Zimmermann, Viola Duo Abend Arleen Auger/ Hartmut Höll, Klavier Julia Hamari 1995 1989 Carmina Quartett Liederabend Barbara Hendricks Mitglieder des Philharmoni- Robert Schumann Trio schen Orchesters Regens- Musica Aeterna burg Mitglieder des Philharmoni- Liederabend Thomas schen Orchesters Regensburg Hampson, Bariton/ Andrej Nikolsky, Klavier Geoffrey Parsons, Klavier Katsaris-Quintett

23 1996 2003 Liederabend Olaf Bär, Bariton/ Wiener Glasharmonika Camillo Radicke, Klavier Duo mit literarischem Programm Lilya Zilberstein, Klavier Ruth Maria Kubitschek Mitglieder des Philharmonischen Trio Gaby Pas-Van Riet, Orchesters Regensburg Flöte Xavier De Maistre, Harfe Brandis-Quartett Gunter Teuffel, Viola Mitglieder des Philharmoni- 1997 schen Orchesters Regensburg Liederabend Teresa Berganza, Liederabend mit Kurt Moll, Bass Mezzosopran/ Stefan Irmer, Klavier José Maria Gallardo, Gitarre Wolfgang Bauer-Consort 2004 Mitglieder des Philharmonischen Stefan Arnold, Klavier Orchesters Regensburg Neos Quartett, Bamberg Hagen Quartett Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters Regensburg 1998 ‘In Memoriam Wilhelm Olli Mustonen, Klavier Furtwängler’ Mitglieder des Philharmonischen Kairós Quartett Salzburg Orchesters Regensburg Christian Seibert, Klavier Liederabend Matthias Goerne, Vera Oelschlegel, Sprecherin Bariton/ Andreas Haefliger, Kla- Cheryl Studer, Sopran vier/ , Bandoneon/ Sarandis Kassaras, Klavier Rosamunde-Quartett Musica Aeterna 2005 Philharmonisches Bläserquintett 1999 Berlin Liederabend Robert Holl, Mitglieder des Philharmoni- Bass/ Stefan Mikisch, Klavier schen Orchesters Regensburg Irena Grafenauer & Friends Artemis Quartett mit dem Mitglieder des Philharmoni- Cellisten Alban Gerhardt schen Orchesters Regensburg Duoabend mit Diana Bruno Leonardo Gelber, Klavier Damrau, Sopran/ Ivan Paley, Bariton/ Stephan 2000 Matthias Lademann, Klavier Philharmonisches Bläserquintett Liederabend Jochen Kowalski Berlin Kammerorchester Mitglieder des Philharmoni- „Odessiter Solisten“ schen Orchesters Regensburg Wiener Streichquartett 2006 Liederabend Roberto Saccà, Stuttgarter Kammerorchester Tenor/ Rudolf Jansen, Klavier Xiao Xiao Zhu, Klavier Benjamin Hudson, Violine 2001 und Leitung OPERA BRASS Mitglieder des Philharmoni- Liederabend Siegfried schen Orchesters Regensburg Jerusalem, Tenor/ Julia Fischer, Violine Matthias Lademann, Klavier Milana Chernyavska, Klavier Mitglieder des Philharmoni- Tamás Hacki, Pfeifvirtuose schen Orchesters Regensburg und das ungarische Ensemble Trio Fontenay Ex Antiquis

2002 2007 Johann Strauß Ensemble Stamitz-Quartett Senta Berger/ Konrad Jarnot/ Kurpfälzisches Kammerorchester Richard van Schoor Emmanuel Pahud, Flöte Mitglieder des Philharmoni- Wolfram Christ, Dirigent schen Orchesters Regensburg Joseph Calleja, Tenor Liederabend Bo Skovhus, Jari Hiekkapelto, Klavier Bariton / Helmut Deutsch, Mitglieder des Philharmoni- Klavier schen Orchesters Regensburg 24 2008 2014 Christoph Prégardien, Tenor Calmus Ensemble Michael Gees, Klavier Bayerisches Kammerorchester Kammermusik am Hofe Solist: Echo-Preisträger Nils von Thurn & Taxis Mönkemeyer, Viola Quartetto Luigi Tomasini Mitglieder des Philharmoni- Christoph Hammer, schen Orchesters Regensburg Hammerflügel Echo-Preisträger Werner Güra, Kurpfälz. Kammerorchester, Tenor Daniel Müller Schott, Violoncel- Mozartpreisträger Christoph lo, Christoph Altstaedt, Dirigent Berner, Klavier Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters Regensburg 2015 VOCES 8 2009 Christiane Karg, Sopranistin Liederabend Gerold Huber, Klavier , Bariton Wiener Celloensemble 5+1 Gerold Huber, Klavier Mitglieder des Philharmoni- Vokal Ensemble „Singer Pur“ schen Orchesters Regensburg Musici de Praga Jan Šrámek, Dirigent 2016 Jan Adamus, Oboe German Brass Mitglieder des Philharmoni- BKO Bad Brückenau schen Orchesters Regensburg Maximilian Hornung, Violoncello Johannes Moesus,Leitung

2010 Bassiona Amorosa Georgisches Kammerorchester Florian Boesch, Bariton Solist: András Adorján, Flöte Justus Zeyen, Klavier Rezital Annette Dasch, Sopran Katrin Dasch, Klavier “Rastlose Liebe” - Liederabend 2017 Vokal Ensemble “Amarcord” Bruns, Kohlhepp, Immler & Mitglieder des Philharmoni- Schmutzhard, Frese (Klv.) schen Orchesters Regensburg Spark ‒ die klassische Band Amarcord 2011 SingerPur Neues Kammerorchester Bamberg,Martin Spangen- 2018 berg, Klarinette Tianwa Yang (Violine) Florian Prey, Bariton, & Bayerisches Kammerorches- Wolfgang Leibnitz, Klavier ter Bad Brückenau, Mitglieder des Philharmoni- Ltg. Johannes Moesus schen Orchesters Regensburg Ramón Ortega Quero (Oboe) Ruth Ziesak, Sopran & Bachorchester zu Leipzig Gerold Huber, Klavier Andrè Schuen (Bariton) & Gerold Huber (Klavier) 2012 Valer Sabadus (Countertenor) Die Singphoniker & Ensemble Nuovo Aspetto Maximilian Schmitt, Tenor Mitglieder des Philharmoni- Gerold Huber, Klavier schen Orchesters Regensburg Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Sebastian Manz, Klarinette Seit 2009 ist das Jugendkonzert Preisträger des Landeswett- 2013 bewerbes Bayern - Jugend Lyria arte musiziert - Bestandteil der Valer Barna-Sabadus, Counter- Rathauskonzertreihe. Tenor Minquet-Quartett Thomas E. Bauer, Bariton Kurpfälzer Kammerorchester Solistin: Isabelle Moretti, Harfe Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters Regensburg 25 Einzelkartenbestellungen

Seit der Saison 2015 gibt es Platzkarten für die Rathauskon- zerte, verfügbare Plätze können Sie dem Saalplan entnehmen. Sie können aus zwei Preiskategorien auswählen. Sie können Karten für die Rathauskonzerte auch von zu Hause aus über okticket kaufen. Klicken Sie dazu auf der Internet- seite www.okticket.de auf die gewünschte Veranstaltung.

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 Tourist Info am Alten Rathaus Rathausplatz, 93047 Regensburg, Telefon: 0941/507-5050

 Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ, Weichser Weg 5 Telefon: 0941/466 160

 Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie unter: www.okticket.de

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Abonnementbestellungen schriftlich mit der Bestellkarte (Umschlagklappe) oder per E-Mail bitte bei:

Stadt Regensburg, Kulturamt Haidplatz 8, III. Stock, Zi-Nr. 304, 93047 Regensburg Telefon:0941/507-1414 / Fax: 0941/507-5419 E-Mail: [email protected]

26 PREISE: Abonnement: 4 Konzerte (Reihe: 1-8) 90 Euro (für Schüler/Studenten) 50 Euro

Einzelkonzerte (Aboreihe): Preisklasse I: 31 Euro (für Schüler/Studenten) 15,50 Euro Preisklasse II: 25 Euro (für Schüler/Studenten) 12,50 Euro

Sonderkonzerte Preisklasse I: 25 Euro (für Schüler/Studenten) 12 Euro Preisklasse II: 19 Euro (für Schüler/Studenten) 10 Euro

Ermäßigung nur für Einzelkarten: 10 % für Inhaber der Bayer. Ehrenamtskarte, für Seniorinnen und Senioren mit Aktiv-Karte und Menschen mit Behin- derung. Schwerbehinderte ab 80 % Schwerbehinderung erhalten 25 % Ermäßigung.

Achtung: Aufgrund der historischen Bausubstanz ist der Reichssaal nicht barrierefrei.

Im Kulturportal Regensburg finden Sie unter www.regensburg.de/kultur viele nützliche und aktuelle Informationen rund um das Thema Kultur sowie die Kulturda- tenbank, in der sich die Regensburger Kulturszene präsen- tiert und vernetzen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

27 Kulturelles Jahresthema 2019

Das Jahr 2019 wird im Zeichen der Erinnerung an ein dun- kles Kapitel der Regensburger Geschichte stehen: die Aus- löschung der jüdischen Gemeinde des Mittelalters 1519. Sie hatte über Jahrhunderte das wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Leben der Stadt entscheidend mitgeprägt – da- ran wird zu erinnern sein. Dies geschieht hauptsächlich durch eine intensive wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas, zum Beispiel durch Vortragsreihen, Veröffentlichungen, Aus- stellungen und Konzerte.

Es wird aber nicht nur um Erinnerung gehen, sondern das Kulturreferat möchte sich auch mit der Gegenwart ausein- andersetzen und in die Zukunft schauen. Deshalb lautet der Titel des Jahresthemas 2019 „Stadt und Gesellschaft“. Die Regensburger Kulturakteure und Institutionen wurden auf- gerufen, das Thema aus heutiger Sicht zu bearbeiten. Das Ergebnis dieser künstlerischen Auseinandersetzung ist ein facettenreiches Programm, das über das ganze Jahr 2019 verteilt ist.

Konzerte zum Jahresthema 2019 im Großen Runtingersaal

Samstag, 12.01.2019, 19 Uhr Sonntag, 13.01.2019, 17 Uhr Stimmwerck „Memoria – ‚Gedechtnus‘“ (Abschiedskonzerte) Foto: © Marja Davidoff

Samstag, 30.03.2019, 19 Uhr Ensemble „...sed vivam!“ Fürwar, eyn newe Zeyt! Musik an der Wende zur Neuzeit Als Margarethe Runtinger: Eva Sixt Foto: Bilddokumentation 28 Stadt Regensburg © Stadt Regensburg, alle Rechtevorbehalten Stand: November 2018/Änderungenvorbehalten KARTENHAUS KOLLEKTIV, Regensburg Auflage: 4.500 Stück Grafik: StadtRegensburg,Reiner Schedl Titelseite: GrafikPeterLoeffler Leiterin desKulturamtes Verantwortlich: ChristianaSchmidbauer, Haidplatz 8,93047Regensburg Stadt Regensburg,Kulturreferat|Kulturamt, Herausgeber undViSdP: IMPRESSUM: 28 27 26 25 24 15 14 23 22 21 20 19 18 17 16 13 12 11 10 8 7 9 6 5 4 3 2 1 29 VIIII VII 30 14 13 12 11 10 VI IV III V 9 Seitenbank Fenster 31 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 II I zudem leider nichtbarrierefrei. Aufgrund der historischen Bausubstanz ist der Saal heizt, sondern nur vor Konzertbeginn temperierbar. Hinweis: Derhistorische Reichssaalistnichtbe - 32 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 5 1 2 3 Block A1 33 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 5 1 2 3 Block A2 3 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 Historischer Reichssaal 5 5 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Sitzbereich fürPreiskategorie II 6 6 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Sitzbereich fürPreiskategorie I für Abonnements Sitzbereich 7 7 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Eingang 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 Bühne ] VIII VII 14 13 12 11 10 VI IV III V 9 II I 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 12 12 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 13 13 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 14 14 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 15 15 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 16 16 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 17 17 4 5 1 2 3 Block B1 19 19 19 19 19 19 18 18 4 5 1 2 3 Block B2

Kategorie II Kategorie I Abonnements Seitenbank rechts 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 8 9 7 5 4 3 2 1 6

Bestellkarte für Konzertkarten Veranstalter: Ich bestelle ______Abonnement(s) à 90 Euro Stadt Regensburg Kulturamt Platzwunsch: Reihe ...... Haidplatz 8 93047 Regensburg Ich bestelle folgende Einzelkarten

Sonntag, 7. April 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______Soyoung Yoon (Violine) & PKF-Prague Philharmonia

Freitag, 10. Mai 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______Holger Falk (Bariton) / Steffen Schleiermacher (Klavier)

Sonntag, 19. Mai 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______Nuria Rial (Sopran) / Marcelo Amaral (Klavier) K artenbestellung: Samstag, 25. Mai 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______London Brass Stadt Regensburg, Kulturamt Haidplatz 8 Folgende Sonderkonzerte sind nicht Bestandteil des Abonnements: 93047 Regensburg

Sonntag, 28. April 2019, 19.30 Uhr Telefon 0941/507-1414 ______Renner Ensemble Fax 0941/507-5419 E-Mail [email protected] Freitag, 31. Mai 2019, 19.30 Uhr ______Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg

2019 Rathauskonzerte 50 Rathauskonzerte Jahre 09.10.18 15:37 Gemeinsam mehr als eine Bank sind lieber Teil

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1 2 3 4 5 Block A2 3 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 Historischer Reichssaal 5 5 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Sitzbereich fürPreiskategorie II 6 6 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Sitzbereich fürPreiskategorie I für Abonnements Sitzbereich 7 7 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Eingang 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 Bühne ] VIII VII 14 13 12 11 10 VI IV III V 9 II I 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 12 12 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 13 13 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 14 14 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 15 15 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 16 16 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 17 17

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Sonntag, 28. April 2019, 19.30 Uhr Telefon 0941/507-1414 ______Renner Ensemble Fax 0941/507-5419 E-Mail [email protected] Freitag, 31. Mai 2019, 19.30 Uhr ______Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg

© Stadt Regensburg, alle Rechtevorbehalten Stand: November 2018/Änderungenvorbehalten KARTENHAUS KOLLEKTIV, Regensburg Auflage: 4.500 Stück Grafik: StadtRegensburg,Reiner Schedl Titelseite: GrafikPeterLoeffler Leiterin desKulturamtes Verantwortlich: ChristianaSchmidbauer, Haidplatz 8,93047Regensburg Stadt Regensburg,Kulturreferat|Kulturamt, Herausgeber undViSdP: IMPRESSUM: 28 27 26 25 24 15 14 23 22 21 20 19 18 17 16 13 12 11 10 8 7 9 6 5 4 3 2 1 29 VIIII VII 30 14 13 12 11 10 VI IV III V 9 Seitenbank Fenster 31 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 II I zudem leider nichtbarrierefrei. Aufgrund der historischen Bausubstanz ist der Saal heizt, sondern nur vor Konzertbeginn temperierbar. Hinweis: Derhistorische Reichssaalistnichtbe - 32 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 5 1 2 3 Block A1 33 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 5 1 2 3 Block A2 3 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 Historischer Reichssaal 5 5 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Sitzbereich fürPreiskategorie II 6 6 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Sitzbereich fürPreiskategorie I für Abonnements Sitzbereich 7 7 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Eingang 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 Bühne ] VIII VII 14 13 12 11 10 VI IV III V 9 II I 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 12 12 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 13 13 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 14 14 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 15 15 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 16 16 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 17 17 4 5 1 2 3 Block B1 19 19 19 19 19 19 18 18 4 5 1 2 3 Block B2

Kategorie II Kategorie I Abonnements Seitenbank rechts 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Bestellkarte für Konzertkarten Veranstalter: Ich bestelle ______Abonnement(s) à 90 Euro Stadt Regensburg Kulturamt Platzwunsch: Reihe ...... Haidplatz 8 93047 Regensburg Ich bestelle folgende Einzelkarten

Sonntag, 7. April 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______Soyoung Yoon (Violine) & PKF-Prague Philharmonia

Freitag, 10. Mai 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______Holger Falk (Bariton) / Steffen Schleiermacher (Klavier)

Sonntag, 19. Mai 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______Nuria Rial (Sopran) / Marcelo Amaral (Klavier) K artenbestellung: Samstag, 25. Mai 2019, 19.30 Uhr (Abo-Konzert) ______London Brass Stadt Regensburg, Kulturamt Haidplatz 8 Folgende Sonderkonzerte sind nicht Bestandteil des Abonnements: 93047 Regensburg

Sonntag, 28. April 2019, 19.30 Uhr Telefon 0941/507-1414 ______Renner Ensemble Fax 0941/507-5419 E-Mail [email protected] Freitag, 31. Mai 2019, 19.30 Uhr ______Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg

2019 Rathauskonzerte 50 Rathauskonzerte Jahre 09.10.18 15:37 Gemeinsam mehr als eine Bank sind lieber Teil

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Wir gratulieren zum zum gratulieren Wir der Rathauskonzerte! der 50-jährigen Jubiläum 50-jährigen WIR Sparda-Bank: Die Bank, die ihren Mitgliedern gehört. Die Bank, die ihren Jetzt informieren: www.sparda-ostbayern.de Jetzt informieren: Die Sparda-Bank ist anders als andere Banken: Sie gehört nicht anonymen Banken: Sie gehört nicht anonymen ist anders als andere Die Sparda-Bank stehen Bank die für Gewinns des Statt sondern Mitgliedern.Aktionären, ihren fairen Deshalb richten wir unsere für die Mitglieder im Mittelpunkt. die Vorteile Bedürfnissen. nach einem aus: Ihren Angebote und einfachen Produkte » SpOB_AZ_IMAGE_100x210_4c_10_18.indd 1

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