Buch Mitteilungen 2017.Indb

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Buch Mitteilungen 2017.Indb Letztes Jahr in Stord von Ralf Höller (Bonn) im kampf der goetter mit den wuermern siegt keiner bis der fels sich ihrer erbarmt sich in sie verwandelt hat Norbert C. Kaser, irgendein fjord „Letztes Jahr, mitten im Sommer, war eine kleine norwegische Küsten- stadt Schauplatz einiger höchst außergewöhnlicher Begebenheiten. Es tauchte ein Fremder in der Stadt auf, ein gewisser Nagel, ein merkwür- diger und eigentümlicher Scharlatan, der eine Menge auffälliger Dinge tat und ebenso plötzlich wieder verschwand, wie er gekommen war.“1 So beginnt Knut Hamsuns Roman Mysterien. Erschienen ist das Buch 1892, als zweiter Roman Hamsuns, nach Hunger. Es gibt im Buch zwanzig Figuren, schreibt Hamsun selbst über Mysterien, aber neunzehn sind nur da, um Licht zu werfen auf die Hauptfigur: Johan Nilsen Nagel.2 Wie ein Naturereignis bricht seine Ankunft über den namenlosen Ort am ungenannten Fjord herein. Wandelnder Widerspruch, Wohl- und Übeltäter zugleich, kämpft Nagel für Gerechtigkeit und sät Zwietracht, reißt Possen und provoziert, bringt alles durcheinander und weigert sich, für das entfachte Chaos geradezustehen, indem er sich durch seinen plötzlichen Tod jeder Verantwortung entzieht. Diese Beschreibung würde auch auf jemand passen, der sich acht Jahrzehnte später ins westnorwegische Fjordland aufmachte. Norbert Conrad Kaser teilt mit Hamsuns autobiografisch empfundenem Romanhelden Nagel den rebellischen Charakter, das Außenseitertum, den Widerstandsgeist, die häufig auch stilisierte Antihaltung ge- gen das, was man heute als ‚mainstream‘ bezeichnet, oft auch aus reiner Freude an der Pose und der Opposition. Das Talent, sich ohne Not, aber mit viel Eifer in aus- weglose Situationen hineinzumanövrieren und das Unverständnis möglichst vieler Mitmenschen auf sich zu ziehen, wohnt beiden inne. Kaser brachte immer wieder Vertreter der radikalen Linken und der außerparlamentarischen Opposition gegen sich auf, obwohl er dieselben Ziele verfolgte. Nagel lässt in Mysterien seinen Namen aus einer Rettungsmedaille entfernen, nur um sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Hamsun veröffentlicht noch am Tag vor dem Weltkriegsende einen positiven Nachruf auf Hitler,3 obwohl er diesem schon bei seinem Besuch auf dem Obersalzberg zwei Jahre 15 zuvor unmissverständlich klar gemacht hatte, dass er mit dessen Politik ü berhaupt nicht einverstanden sei. Kaser, nur um zu provozieren, flicht in den Text nach einem tanzabend den auf sich selber bezogenen Satz ein: „quisling fasziniert ihn.“4 Kaser, aufgewachsen im südtirolischen Bruneck, braucht drei Anläufe, um die Matura zu bestehen. Anschließend geht er zum Studium nach Wien, wo er ein Schre- bergartenhäuschen in Hernals (17. Bezirk) bezieht. In den Semesterferien beschließt Kaser, nach Norwegen zu reisen, und trifft am 12. Juli 1970 in Leirvik ein. 5 Sein Aufenthalt in diesem Hauptort der Insel Stord, auf halbem Weg zwischen Stavanger und Bergen, währt bis zum 24. September. Dann verschwindet Kaser, wie er gekom- men war: per Anhalter und nicht, wie geplant, mit dem Flugzeug.6 Kaser bringt seine Erlebnisse in Norwegen in Briefen an Christian Alton, seinen Wiener Nachbarn, ebenfalls aus Südtirol stammend, zu Wort. Die Korrespondenz beginnt am 9. August. Vorher, am 30. Juli, geht ein Brief an Joseph Mair.7 Im ersten Schreiben an Alton offenbart Kaser: „dieser brief soll ein monstrum werden eine art fortsetzungsroman“.8 Sein Vorhaben führt er nicht zu Ende. Aus Norwegen datiert ebenfalls ein Prosastück, nach einem tanzabend (22. Juli).9 Schließlich sind auch sie- ben später veröffentlichte Gedichte in Norwegen entstanden (vier davon, am 29. und 30. Juli, in Bergen), das letzte, sahnekuchenessende englische frau, am 4. September. Hinzu kommen sechs handschriftlich überlieferte, datierte Gedichte, ein undatiertes italienischsprachiges Gedicht, geschrieben Mitte Juli auf Stord, sowie das um dieselbe Zeit verfasste irgendein fjord; weitere vier, allesamt vom 13. Juli datierte handschriftli- che Gedichte haben die lange Fahrt nach Stord zum Thema.10 Es gibt Parallelen zwischen der Figur Johan Nilsen Nagel und dem Menschen Norbert Conrad Kaser. Sie setzen sich nicht bis in jede Einzelheit fort. Sie setzen aber in Erstaunen. Eine erste Parallele ist die chaotisch verlaufene Anreise und Ankunft. Nagel könnte bequem mit dem Schiff im nicht näher bezeichneten Küstenort einlaufen. Doch trödelt er beim Auschecken so lange, dass er eine Station weiterreisen muss und erst am nächsten Abend eintrifft, nach strapaziöser Kutschfahrt über die Berge. Verzögerungen stellen sich auch auf Kasers strapaziöser Anreise, die sechs Tage währt, immer wieder ein: vor der norw. geldpforte an der spitze daenemarks mit vor muedigkeit versandeten augen warte ich bis die faehre sich trollt ohne daß ich drauf bin vielleicht faellt meinem leergedenkten schaedel 16 noch eine moeglichkeit ein oder bacchus ein andrer gott wirkt wunder allein es wird dabei bleiben daß der schlaf mir einen schwankenden traum bringt von einem schiff das nordwaerts gerichtet ist11 Kaser kann sich sein Verkehrsmittel nicht aussuchen. Als er von Wien aufbricht, hat er so wenig Geld, dass ihm nur der Autostopp bleibt. Die Stationen auf seiner Reise sind Wien-Hütteldorf, Regensburg, Machtilshausen nahe der Ausfahrt Hammelburg an der A7, Fulda, Hamburg, Sonderhø auf der Insel Fanø gegenüber Esbjerg, Hirtshals und Kristiansand. Die letzte kurze Etappe von Utbjoa durch den Bjoafjord zur Insel Stord legt Kaser wieder per Fähre zurück; für die Fahrkarte muss er seine Uhr ver- pfänden,12 schon von Hirtshals nach Kristiansand durfte er gratis mitfahren. Kaser bittet Christian Alton, den ersten Brief wie alle folgenden für ihn aufzuhe- ben, denn „bis zu einem gewissen grad schreib ich ihn mir selber“,13 noch besser wäre es, fügt er hinzu, Alton würde ihn abtippen, denn Kaser will die „lebensbeichte eines besessenen“14 abliefern. Deutlicher wird Kaser eine Woche zuvor in einem Brief an Joseph Mair. Darin behauptet er von sich, er wolle als Künstler zum Manierismus zu- rückfinden, „das traurig schoene, das negativ schoene, das grausig schoene moechte ich ‚beschwoeren‘.“15 Auch Johan Nilsen Nagel inszeniert seine Person. Er schickt sich selber Telegramme (heute würde er twittern) und lässt sie offen im Hotel herumliegen, wo gerne geschnüffelt wird. Die Kurznachrichten sollen nicht gesammelt und später ver- öffentlicht, wohl aber von anderen gelesen werden. Dies trägt dazu bei, dass Nagels Umgebung auf den Neuankömmling aufmerksam wird. Ein anderes Manöver, das Nagel anwendet und Kaser-Kennern und -Lesern irgendwie bekannt vorkommt, fin- det sich gleich zu Beginn in Mysterien: „Im Laufe des Vormittags unternahm er weiter nichts. Er schrieb nur einige Briefe und ging, in einem Buche lesend, in seinem Zimmer auf und ab. Außerdem kaufte er in einem Laden ein Paar Handschuhe, und ein wenig später, als er auf den Marktplatz kam, erstand er für zehn Kronen einen kleinen, roten jungen Hund, den er gleich darauf dem 17 Wirt verehrte. Diesen jungen Hund hatte er zum Gelächter aller Leute Jakobsen getauft, obgleich es noch dazu ein Weibchen war. Er unter- nahm also während des ganzen Tages nichts. Er hatte keine Geschäfte in der Stadt, machte keine Besuche, ging auf keines der Büros und schien keinen Menschen zu kennen.“16 Jakob – Jaime – Haymo: Kaser liebte Wortspiele und Ironie („alto adige / alto fra- gile“,17 „kastanien / geranien / & verkehr“18 oder, Titel eines in Norwegen entstan- denen Gedichts, „labrus ossifagus“,19 die nicht mehr gültige, noch von Carl von Linné eingeführte Bezeichnung für den Kuckuckslippfisch). Doch ist die ironische Namenfindung für einen Hund nicht Kasers Liebe zur Paronomasie geschuldet. Taufpatron des drei Jahre nach dem Norwegenaufenthalt von Kaser erworbenen Hundes Haymo ist der Postwirt und spätere Brunecker Bürgermeister Haymo von Grebmer, dem Kaser eins auswischen möchte. Zufrieden stellt er fest, „wenn ich so durch die stadtgasse gehe & schrei haymo komm haymo sitz .. das beruehrt die leute. Ich habe meinen hund zufleiß so getauft.“20 Wie bei Nagel funktioniert der Kniff, und wie Nagel behält Kaser später den Hund. „Warum bin ich überhaupt in die Stadt gekommen?“, fragt sich Johan Nilsen Nagel in Mysterien. Die Antwort muss er nicht geben, sie spielt keine Rolle. Nagel war auf dem Heimweg, er brauchte einen Vorwand, die wegen der Verlobung der Pfarrerstochter Dagny Kjelland bunt beflaggten Häuser lieferten ihn. In Wien macht Kaser auf dem Heimweg Stopp in einer Wirtschaft („meine stammkneipe: brankowsky’s wein- und bierhaus“,21 nahe der Straßenbahnhaltestelle der Linie 43) und lernt einen norwe- gischen Medizinstudenten kennen. Frøde Ritland aus Leirvik zieht für ein paar Wochen in Kasers Schrebergartenhaus in der Alszeile 64 ein. Kaser befindet sich in einer Schreib-, vielleicht auch Lebenskrise. Er veröffentlicht kaum noch etwas. Da Kaser einen Tapetenwechsel dringend braucht, entschließt er sich zu einer Reise nach Norwegen. Die Aussicht auf einen gut bezahlten Ferienjob ist ein weiterer Beweggrund. Zunächst lässt nichts darauf schließen, dass Kaser seine Krise überwindet. Vier Wochen vergehen, dann schreibt er Christian Alton, er „moechte […] die komplette scheiße dieses ersten norweg. monats aufzeichnen“.22 Immerhin ist Kaser bereits wie- der literarisch in Aktion getreten. Der Schlüsseltext der ersten Wochen heißt nach einem tanzabend: „wie ein nagel [das Wortspiel „wie ein Johan Nilsen Nagel“ drängt sich hier auf] steckt in seinem denken ein wunsch oder eine frage wie kann ich die distanz von ein zwei metern verringern wie kann er an sie her-
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