Ein Gespenst Geht Um in Europa

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ein Gespenst Geht Um in Europa Distel Vereinigung Distel Ein Herausgegeben von der 139/140/2018 Nr. Gespenst geht um in Euro 3,50 www.kulturelemente.org [email protected] [email protected] Europa Poste Italiane s.p.a. Spedizione Abbonamento Postale – 70 % NE Bolzano Die Fotostrecke zeigt Aufnahmen von Protesten, Plakaten und Schriftzügen in Prag 1968, nach der gewaltsamen Niederschlagung des Prager Frühlings.Dokumentiert von Keith Jones Inhalt Südtirol 1968 aus zwei Blickwinkeln von 2 Noch immer geistert 1968 als Mythos Hans Karl Peterlini und Josef Perkmann oder Schreckgespenst durch die politische Trient 1968, Mythos und Schreckgespenst. 5 Sandro Schmid blickt zurück Rhetorik Europas. Hat uns der Geist jener Über gar nicht wilde Jahre in einem Dorf 1968 6 berichtet Gertrud Margesin Zeit stets begleitet oder ist er bloß SAVANNEN: Gerhard Mumelter über die 7 wiedergekehrt als Farce? Ein Streifzug berüchtigte Brixner Rede von N. C. Kaser Christine Kofler spricht mit Sepp Mall 8 durch das globale und lokale, private über sein neues Buch „Hoch über allem” Roland Benedikter über die Grenzen 15 und politische 1968 – auch abseits der von 1968 in Zeiten der Globalisierung. Metropolen – und seine Folgen im Jahr Eine Replik dazu von Roland Psenner Einen politischen Streifzug von 1968 bis 2018 20 2018 führt von nachhaltigen Erinnerungen unternimmt Haimo Perkmann Johannes Drumbl erinnert sich an seine 22 bis zu vorausblickender Polemik. Ablehnung der Diktion der 1968er und ihre Folgen GALERIE Performative Selbstinszenierungen von Egon Rusina aus den Jahren 1969-1972 Ein Gespenst geht um in Europa Wenn wir auf das 20. Jahrhundert zurückblicken, dann werden wir erkennen, dass wir die erste Hälfte des Jahrhunderts vor allem mit Krieg, Tod und Genozid assoziieren, gefolgt von einem zähen Kampf ums Überleben in der Nachkriegszeit – eine mühsame, schwere Zeit mit Millionen Toten, über welcher groß das Verdikt „Nie wieder” prangt. Dagegen erscheinen uns – im Westen – die letzten 50 Jahre als eine existen- Die beinah tiell leichte, beschwingte, bisweilen dümmliche, von Sex, Drogen und elektronischen Klängen geprägte Zeit. Auch heute stehen Spaß und individuelle Erfüllung – analog und digital – hoch im Kurs. Dabei wird immer verpasste Revolution Nach dem sowjetischen Einmarsch in Prag sind die öffentlichen Plätze der tschechischen Hauptstadt bald mit wieder moniert, dass wir zugleich die Welt für Plakaten und Graffitis übersät, um gegen die Besatzung künftige Generationen ökologisch verbauen. zu protestieren: „Moskau 1800 km in diese Richtung. Insgesamt verdanken wir den Fortschritt dem wirt- Auf Wiedersehen.“ schaftlichen Aufschwung nach dem Krieg, in dessen Folge die erste Nachkriegsgeneration ab 1968 unsere Gesellschaftsordnung auf den Kopf gestellt hat. Die verwundert, wie schnell sie, die ein Jahrzehnt lang und bestanden auf dem Ansässigkeits- und Gewerbe- Verbündeter im Kampf der Benachteiligten wahrge- folgenden Generationen haben sich an ihnen abgear- Gäbe es in irgendeinem Südtiroler Haus und Hof und Kinder durchgeschubst hatten, nun verbot für Juden und Protestanten. Auffallend schwach nommen, sondern – weil weitgehend italienisch – als beitet, in den 70ern wollte man noch radikaler sein, in von einer für natürlich gehaltenen patriarchalen Autori- war dagegen, nach dem Schock der Annexion 1919 privilegierte Gruppe des Staates bekämpft. Eine Uni- den 80ern dann die konservative Wende… und heute, tät wieder in die zweite Reihe zurückgedrängt wurden; durch Italien, der Widerstand gegen den Faschismus. versität, an der sich eine intellektuelle kritische Masse im 21. Jh., wendet das Narrenschiff hart Steuerbord. Weinkeller noch ein autochthones Flaschl manch’ eine war vielleicht auch froh darüber. Dafür mag es viele Gründe geben. Dass sich der bis bilden hätte können, war – weil ebenfalls und lange Der Kurs steht rechts und die 68er, welche für die Von einer Demokratisierung der Hochschulen, einem dahin sprichwörtliche Tiroler Kampfgeist nahezu auf zurecht als geistiges Kolonialisierungsinstrument ver- aktuellen politischen Verfehlungen verantwortlich sein aus dem Jahr 1968, einen Lagrein oder Umsturz politischer Herrschaft, von neuem Geschlech- den geheimen Deutschunterricht beschränkte, das dächtigt – über Jahrzehnte heftig bekämpft worden. sollen, werden wie das Kind mit dem Bade ausge- terverhältnis und freier Liebe, von einer Aufarbeitung System des Faschismus aber kaum in seinem autori- So spielte sich 1968 in Nischen ab, in den begrenzten schüttet. So erging es in der Napoleonischen Ära der NS-Schuld der Väter- und Müttergeneration war tären Gehabe angriff und durchschaute, verweist auf Kreisen der kommunistischen Partei und außerparla- auch schon der Aufklärung, die intellektuell weit einen Pfefferer etwa, dann würde man 1968 höchstens in intellektuellen Zirkeln die Rede. Der tiefe Verbundenheit zu dem, was Adorno und Horkhei- mentarischen Linken, unter Studentinnen und Studen- größeres geleistet hat. öffentliche Diskurs war beherrscht von der Frage, ob mer in ihrer Analyse des Nationalsozialismus den „au- ten, die an italienischen und ausländischen Universitä- Südtirol – oder genauer die Sammelpartei mit ihrer toritären Charakter“ nannten. Als der Aggressor deut- ten mit den Themen ihrer Zeit in Kontakt kamen. Die Der Wohlstand im Kalten Krieg war ohne Zweifel eine darin allerlei Ingredienzen finden, aber 90prozentigen Mehrheit in der deutsch- und ladinisch- sche Uniform trug und deutsche Befehle bellte, lag ihm Südtiroler Hochschülerschaft brauchte lange, um ihre westliche Blase, die erheblich auf Ausbeutung basierte. sprachigen Bevölkerung – Ja oder Nein zu dem mit das Land zu Füßen, es war – wie Alexander Langer konservative Haltung gegen Ende der 1960er Jahre Andere Kontinente befanden sich auf der „heißen” am allerwenigsten wäre das drin, dem Staat ausgehandelten „Paket“ als Grundlage des später aufzeigte – in seinem Widerstandsgeist auf dem zugunsten einer moderaten Modernität zu öffnen. 1969 Seite des Kalten Krieges und kannten weder Wohlstand späteren Autonomiestatutes von 1972 sagen sollte. Die rechten Auge blind. hielt dann der Dichter Norbert C. Kaser seine berüch- Ein Gespenst geht um in Europa Seite 3 noch Frieden. Was sollen jene, die unsere Bomben schillernde Figur, an der sich die Debatten entzünde- Widerstand üben, Rebellion wagen, aufstehen gegen tigte Brandrede gegen den Tiroler Gigger, in anonymen erdulden müssen, von unserem „Humanismus” halten?, was mit ’68 konnotiert ist. ten, war kein linker Sponti, kein hemdsärmeliger Arbei- Unrecht, sich zum Protest zusammenscharen – dies Drohbriefen wurden ihm Mord- und Totschlag ange- fragt Merleau-Ponty schon 1946. Heute müssen wir terführer, kein subversiver Liedermacher, sondern ein alles stand in Tirol/Südtirol traditionell im Dienst der kündigt, der Aufstieg zur Symbolfigur half ihm nicht aus mit den wirtschaftlich begründeten Fluchtursachen Weltkriegsinvalide, der auf Krücken vor sein Publikum Abwehr von fremden Feinden. Eine kritische Auseinan- seiner inneren Verzweiflung und Isolation heraus. Erst zurande kommen. Stattdessen aber sieht man die Hans Karl Peterlini trat. Man versammelte sich nicht zu Straßendemos, dersetzung nach innen, die Aushandlung sozialer Un- sein Tod 1978, als sich sein versprengter Freundeskreis Weltordnung in Gefahr, erlebt die Wiederholung der sondern drückte diszipliniert in Kulturhäusern die Bän- gleichheiten, ökonomischer Interessen und politischer um sein Grab scharte, wurde zum Signal für die politi- Geschichte als Farce vom Untergang des Abendlan- des. Die Probleme rund um Migration, Toleranz und Pazisfismus bis hin zur Geburtenrate und einer über- strapazierten Politischen Korrektheit wird gern den 68ern in die Schuhe geschoben. Aber stimmt das auch? Sind nicht gerade die Vertreter dieser Generati- on politisch unkorrekt geblieben? und sind nicht viele 68er längst auf einen pro-amerikanischen Nato-Kurs eingeschwenkt? Fragen über Fragen, denen wir als „diskutierende Klasse” in dieser kontroversen Ausgabe nachgehen wollen. Hannes Egger / Haimo Perkmann 1968 stand das Land an der Kippe zwischen einem ke, um Silvius Magnago beim angestrengten Erläutern Haltungen fand nahezu keinen Raum. Der Zusammen- sche Bündelung der ’68er Bewegung. Alexander Lan- HERAUSGEBER Distel-Vereinigung ERSCHEINUNGSORT Bozen mehr gefürchteten als erhofften Friedensschluss mit der „Paket“-Paragraphen zu lauschen. bruch der Dynastie setzte in dem bei Österreich ver- ger, den es vom katholischen Musterschüler und Hoff- PRÄSIDENT Martin Hanni einem Staat, dem es in zähen Verhandlungen, begleitet Südtirol war 1968 durchaus Brennpunkt, jedoch ab- bliebenen Nordtirol ansatzweise Kräfte für eine Arbei- nungsträger zur Lotta Continua in Rom verschlagen VORSTAND Johannes Andresen, Peter Paul Brugger, von Anschlägen, Toten und Tränen, ein sperriges Bün- seits der `68er Bewegung. Es war Thema internationa- ter- und Frauenbewegung frei, in Südtirol geriet dage- hatte, rief zur Bildung einer neuen Bewegung auf. Gertrud Gasser, Bernhard Nussbaumer, del an 137 Autonomiemaßnahmen, 25 Submaßnahmen ler Verhandlungen und Mekka für patriotische bis na- gen jede Befassung mit Recht und Unrecht in den Sog In den eingeübten Diskurs, dass Südtirol zum Schutz Reinhold Perkmann, Roger Pycha KOORDINATION Hannes Egger, Haimo Perkmann und 31 Fußnoten abgerungen hatte. Nach und nach tionalistische Bewegungen in Europa, die hier einen des ethnischen Überlebenskampfes. Auch als Ende der von Volk und Heimat geschlossen bleiben muss, VERANSTALTUNGEN öffneten sich für die Attentäter die Gefängnistore.
Recommended publications
  • Neuburger Kaser-Symposium. Mit Unbekannten Briefen Von Norbert C
    Neuburger Kaser-Symposium Mit unbekannten Briefen von Norbert C. Käser Herausgegeben von Eberhard Sauermann und Rolf Selbmann HAYMON-VERLAG Gedruckt mit Unterstützung der Stadt Neuburg a. d. Donau der Stadt Bruneck und des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Neuburger Kaser-Symposium: Neuburger Kaser-Symposium : mit unbekannten Briefen von Norbert C. Käser / hrsg. von Eberhard Sauermann und Rolf Selbmann. - Innsbruck : Haymon, 1993 ISBN 3-85218-134-8 Umschlag: Norbert C. Käser auf einem Bild von Markus Vallazza ISBN 3-85218-134-8 1993 © Haymon-Verlag, Innsbruck Druck: Steiger-Druck, Axams Inhalt Vorwort 9 Rolf Selbmann: Warum Käser in Neuburg? Vom Reiz und vom Schrecken der Provinz. Überlegungen zur Eröffnung des Symposiums 13 Hans Haider: Käsers Leib und Seele - Die Anbetung des heiligen Märtyrers Sebastian 17 Herbert Poensgen: "Den Lauen speie ich aus". Annäherung eines Theologen an Norbert C. Käser 27 Sigurd Paul Scheichl: Norbert C. Käsers Briefe 47 Rolf Schneider: Norbert C. Käser - Persönliche Erinnerung und versuchte Interpretation 59 Rolf Selbmann: Trinkpoesie oder Poetik des Suffs? Norbert C. Käsers letztes Gedicht im literaturgeschichtlichen Kontext 75 Benedikt Sauer: "ich werde nie vernuenftig denken". Versuch zu kasers Gesellschaftskritik 87 Sigurd Paul Scheichl: Wie ein Gedicht Kasers gemacht ist ("trauer legt sich ...") 101 Zeittafel 109 Nachtrag zur Gesamtausgabe (Schreiben Kasers an Christian Alton) 112 7 Vorwort Der mit 31 Jahren gestorbene Südtiroler Lyriker Norbert Conrad Käser (1947-1978) ist unter literarisch Bewanderten längst kein Geheimtip mehr. Kasers Gedichte, Prosaskizzen und Briefe gehören heute fast zum Kanon der kritischen Gegenwartsliteratur; die zünftige Wissenschaft hat sie vereinnahmt und 'behandelt' und sieht sich mittlerweile selbst dem Widerspruch und Widerstand respektloser Kritik ausgesetzt.
    [Show full text]
  • Des Jahresberichts 2016/2017
    JAHRESBERICHT FRANZISKANERGYMNASIUM BOZEN 2016/2017 Inhaltsverzeichnis des Jahresberichts 2016/2017 Achilles vs. Superman ................................................................................... S. 3 Schülerverzeichnis ......................................................................................... S. 24 Personalstand ................................................................................................ S. 35 Zusammensetzung des Schulrats .................................................................. S. 37 Nachmittagsangebote .................................................................................... S. 38 Schulchronik ................................................................................................. S. 46 Abschlussprüfung der Oberschule ................................................................ S. 59 Ergebnisse der Abschlussprüfung der Oberschule ....................................... S. 71 Ergebnisse der Abschlussprüfung der Mittelschule...................................... S. 72 Studienfächer der Maturanten 2015/2016 ..................................................... S. 74 2 Achilles vs. Superman von Greta Lampis (Maturaklasse 2016) Als Vorbereitung auf die Abschlussprüfung verfassen die Schüler der Matu- raklasse eine sog. Facharbeit, das ist eine vorwissenschaftliche Arbeit zu einem selbstgewählten Thema, die sie in Auszügen zu Beginn ihres Prüfungs- gesprächs präsentieren. Greta Lampis, die im Jahr 2016 an unserem Gym- nasium maturiert hat, untersuchte in ihrer
    [Show full text]
  • Austrian Neutrality in Postwar Europe
    67 - 12,294 SCHLESINGER, Thomas Otto, 1925- AUSTRIAN NEUTRALITY IN POSTWAR EUROPE. The American University, Ph.D„ 1967 Political Science, international law and relations University Microfilms, Inc., Ann Arbor, Michigan © Copyright by Thomas Otto Schlesinger 1967 AUSTRIAN NEUTRALITY IN POSTWAR EUROPE BY THOMAS OTTO SCHLESINGER Submitted to the Faculty of the School of International Service of The American University In Partial Fulfillment of The Requirements for the Degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY in INTERNATIONAL RELATIONS Signatures of Committee: RttAU Chairma Acting Dean: yilember Member auu. 2 rt£ 7 Datete Approved 2 , 7 June 1967 The American University AMERICAN UNIVERSITY LIRPAOY Washington, D. C. MAY 2 a mi A crMn PREFACE In thought, this dissertation began during the candi­ date's military service as interpreter to the United States military commanders in Austria, 1954-1955, and northern Italy, 1955-1957. Such assignments, during an army career concluded by retirement in 1964, were in part brought about by the author's European background— birth in Berlin, Ger­ many, and some secondary schooling in Italy and Switzerland. These circumstances should justify the author's own trans­ lation— and responsibility therefor— of the German, French, and Italian sources so widely used, and of the quotations taken from these. As will become obvious to any reader who continues for even a few pages, the theoretical conception for this study derives in large part from the teachings of the late Charles O. Lerche, Jr., who was Dean of the School of Inter­ national Service when the dissertation was proposed. While Dean Lerche's name could not appear in the customary place for approval, the lasting inspiration he provided makes it proper that this student's deepest respect and admiration for him be recorded here.
    [Show full text]
  • My Space, the Library
    My space, the Library THE UNILIBRARY JOURNAL 4 | 2013 IntroDUCtion 1 2 # # 4 4 Mein Ort, die Bibliothek Il mio spazio, Liebe Leserinnen, cari lettori, Bibliotheken sind längst nicht mehr »bloß Bücher«. l’avvio del corso di studio Management del Im virtuellen Raum wird heute zugänglich, was Turismo, dello Sport e degli Eventi, a lungo situato gestern nur Wissenschaftlern zur Verfügung stand. a Teodone. All’epoca fu Franz Grießmair la forza la Biblioteca OpenAiR, das freie W-Lan, macht es möglich, dass motrice della costruzione e dello sviluppo della lizenzpflichtige Journals, Ebooks und Datenbanken terza sede universitaria. Egli fu il vero ideatore di in der Bibliothek für alle kostenlos abrufbar sind. un progetto unico nel suo genere in Alto Adige: Mit Konsequenz verfolgt die Bibliothek der Freien ospitare la biblioteca universitaria e la bibliote- Universität Bozen den freien Zugang zu Informa- ca comunale nella stessa sede. A Franz Grießmair tionen für alle und bringt mit der Eröffnung ihres va un ringraziamento speciale per aver promosso My place, dritten Standortes in Bruneck diese nun auch l’integrazione della struttura universitaria nella città in die Peripherie. Wir richten uns in erster Linie di Brunico e nell’intera comunità della valle. Gerda Winkler an Personen, die gesicherte Fachinformationen Bibliotheksdirektorin benötigen: etwa an den Unternehmer, der den Auguro una piacevole lettura! internationalen Markt im Visier hat und nach Länderberichten, Konsumverhalten oder Markt- the Library prognosen Ausschau hält oder an den Lehrer, der schülergerecht aufbereitetes, aktuelles Material für den Unterricht sucht. Abbiamo iniziato la nostra attività a Brunico con Your Librarians Courier SERVICE Our free courier service: Wherever you are, BUCH ...? Was, bitte schÖN, ist we will bring the items you need! eiN BUch C B E D Das heißt wir müssen Datenbanken und Kata- Wo waren Sie vor dem Juli 2013?* Papier oder elektronisch? loge kennen und dieses Wissen an die Nutzer Eva Moser: Ich arbeite schon seit 2010 für die weitergeben.
    [Show full text]
  • BEREICH Kultur
    BEREICH Kultur N. C. Kaser als Lehrer und Mensch 2017/2018 Südtiroler Lyriker/Schriftsteller (* 19. April 1947 in Brixen, † 21. August 1978 in Bruneck) Ausgangssituation Ziele – Inhalte Zielgruppe Beschreibung Im April 2017 wäre Norbert Conrad Kaser 70 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläumsjahr war für die 3 Bildungsausschüsse Flaas, Riffian und Laas Anlass, Kaser neu zu beleuchten. N.C. Kaser mit seinen Charakterzügen und Wertevorstellungen sollten im Mittelpunkt stehen und nicht so sehr sein künstlerisches Schaffen. N.C. Kaser hat in der Zeit von 1967 bis 1976 an 3 Südtiroler Schulen unterrichtet. Er war Grundschullehrer in Vernur und Flaas, sowie Mittelschulllehrer in Laas. Dies war die Zeit, als er zu schreiben begann. Zielsetzung des Projektes: - der breiten Bevölkerung den Literaten N.C. Kaser in Erinnerung rufen; - die ehemaligen SchülerInnen von N.C. Kaser wieder zusammen zu rufen; - Erfahrungsberichte zu sammeln und interessante Episoden und Geschichten zusammen zu tragen und in einer Pubblikation zu erfassen; - der jeweiligen Dorfgemeinschaft und der breiten Bevölkerung durch die Initiativen der 3 Bildungsausschüsse Zugang zu den Werken des Südtirolers ermöglichen und dadurch einen anderen Blick vom Menschen N.C. Kaser entdecken. Zielgruppe: Ehemalige Weggefährten aus dem In- und Ausland, ehemalige SchülerInnen, Dorfbevölkerung MASSNAHMEN Pro Dorf ein Klassentreffen mit den ehemaligen Schüler/Innen, Lehrpersonen und einigen Weggefährten. Gespräche wurden auf Tonband erfasst und zu einem Feature verarbeitet. • Erinnerungen, Anekdoten, Schriftstücke zusammentragen; • Tonbandaufnahme der Klassentreffen für Audiofeature (Schulbank mit Audiofeature mit Erzählungen der SchülerInnen erstellen; zum Verleihen an Schulen, Bibliotheken und Verschriftlichung der Hörtexte für die 3 Klassenhefte – erhältlich bei den jeweiligen BA • Namengebung der Grundschule Flaas nach N.C.
    [Show full text]
  • Offene Räume Open House
    OFFENE RÄUME OPEN HOUSE Bibliotheken als Wissenszentren und Wohlfühlorte Libraries – centres of knowledge and well-being Offene Räume – offene Bildungs- und Begegnungsorte für alle Bibliothekswelten gemeinsam gestalten ... Wissens- und Beratungszentrum, Haus der Bücher und Medienvielfalt, Platz zum Lernen, Aufenthaltsort oder gar Experimentier- und Kreativraum? Bibliotheken nehmen in der modernen Gesellschaft vielfältige Aufgaben wahr. In welche Richtung sich diese Rollen in Zukunft entwickeln werden, ist für uns alle eine große Herausforderung. Schon heute stehen Bibliotheken in vielen Kommunen für Lebensqualität, Chancen- gleichheit und kulturelle Vielfalt, eröffnen neue Möglichkeiten und Wege beim Umgang mit den digitalen Medien oder sind einfach faszinierende Orte, an denen sich Kreativität frei entfalten kann ... In Zusammenarbeit mit Architekten sowie mit den Verantwortlichen in Bibliothek und Kommune gestalten wir Bibliothekswelten mit individuellem Charakter. Lassen Sie sich von unseren aktuellen Beispielen in Wiesbaden, Forchheim, Fulda, Bad Vilbel, Bruneck und Moulins inspirieren ... Ob Ausstattung, Medien, Fortbildung und Beratung – wir bieten Bausteine für Biblio- theken aus einer Hand: www.ekz.de Titelseite: Lichtdurchflutet präsentiert sich die Mauritius-Mediathek Wiesbaden. Ein zentrales Element im Kinder - bereich ist ein schräg gestelltes Doppelregal, welches die Laufrichtung aufnimmt. Die Stirnseiten- ver kleidungen wurden für Beschriftungsplatten eingefräst, so wirken die Regale noch eleganter. Bild links: Die Musikbibliothek in Wiesbaden ist mit speziellen Filebrush-Fachböden ausgestattet: Eine Bürste, die am darüber liegenden Fachboden befestigt ist, sorgt dafür, dass die Medien in einer aufrechten Position bleiben. Bild rechts: Doppelregale im Nonbook-Bereich der Jugendbibliothek bestechen durch die von innen beleuchteten Anschlusselemente mit Hörstation, die zum Sitzen einladen. Open house – open areas for training and meeting for everyone Working together to create library worlds ..
    [Show full text]
  • (Sub)Version, Dialog – Aushandlungsprozesse Kultureller Bedeutungen in Gerhard Koflers Lyrik
    Barbara Siller Übersetzung, Dialog, (Sub)version Aushandlungsprozesse kultureller Bedeutungen in Gerhard Koflers zweisprachiger Lyrik proprio tu gerade du tra i monti zwischen den bergen mi hai fatto hast mich nascere geboren coll‟animo mit seefahrender navigabile seele Gerhard Kofler1 [...] the importance of becoming perpetual translators in our reading of a plurilingual world [...] Samia Mehrez2 Übersetzung, Dialog, (Sub)version bilden drei wesentliche Momente im lyri- schen Schaffen Gerhard Koflers. Der 1949 in Bozen/Südtirol geborene und 2005 in Wien verstorbene Autor hat sein Dichterleben dem Prozess der Über- setzung gewidmet. Kofler hat die größte Anzahl seiner Gedichte zunächst in italienischer Sprache verfasst, um sie daraufhin in die deutsche Sprache zu über- setzen. Die sprachliche Übersetzung eröffnete ihm neue kulturelle Bedeutungs- räume, evoziert durch die Differenz der kulturellen Metaphern in den unter- 1 Kofler, Gerhard: L’orologica dei versi/Die Uhrwerkslogik der Verse. Innsbruck: Haymon Verlag. 1999 28/29. S. 64-65. Fortan abgekürzt: Lodv und Seitenangabe. 2 Mehrez, Samia: Translation and the postcolonial experience: The francophone North African Text. In: Venuti, Lawrence (Hrsg.): Rethinking Translation. Discourse, Subjectivity, Ideology. London: Rout- ledge 1992. S. 137. Germanistische Mitteilungen 72 / 2010 91 Barbara Siller schiedlichen Sprachen. Im lyrischen Oeuvre Koflers spielen die Bedeutungs- nuancen, die Klangfarben, der Rhythmus und die Melodie eine entscheidende Rolle;3 der Autor setzte die Polysemie der Wörter in Bewegung und machte sie sich für sein dichterisches Schaffen produktiv. Bezeichnend dafür sind seine Variationen in der Verwendung seiner Sprachen: Kofler verfasste Gedichte in der italienischen, deutschen und spanischen Sprache, sowie im Südtiroler und Neapolitanischen Dialekt. Doch sind seine Gedichte keine l‟art pour l‟art-Gedichte, sondern haben stets eine explizite gesellschaftskritische Funktion: Ich knüpfe vorwiegend an die italienische Tradition eines Ungaretti und Saba an.
    [Show full text]
  • Su Giulio Mozzi E Fiction 2.0, Di Luca Fiorentini Letterature L’Odore Dei Ragazzi Affamati, Di Matteo Pollone
    2018 Data prima uscita: 2 aprile Aprile 2018 Anno XXXV - N. 4 € 7,00 - ISSN 0393-3903 conv.in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma DCB Torino conv.in - SPED. IN ABB. POST. D.L. 353/2003 ( - SPED. IN ABB. POST. s.p.a. MENSILE D’INFORMAZIONE - POSTE ITALIANE MENSILE D’INFORMAZIONE - POSTE ITALIANE mc: i libri del nostro DIRETTORE Ackerman e la nuova narrativa di GUERRA LIBRO DEL MESE: scienza, legge e ciarlatani Cucire le parole, cucire le molecole: PRIMO LEVI e la nascita del sistema periodico 80004 9 770393 390002 www.lindiceonline.com N. 4 2 Direzione Davide Lovisolo, Danilo Manera, Diego Ufficio abbonamenti Abbonarsi all’“Indice” Mariolina Bertini direttore Marconi, Sara Marconi, Gian Giacomo Migone, Gerardo De Giorgio Marinella Venegoni direttore responsabile Luca Glebb Miroglio, Mario Montalcini, Alberto tel. 011-6689823 (orario 8,30-12,30) • Abbonamento annuale alla versione cartacea Papuzzi, Darwin Pastorin, Cesare Pianciola, [email protected] (versione digitale inclusa): Coordinamento di redazione Telmo Pievani, Renata Pisu, Pierluigi Politi, Concessionarie pubblicità € € € Giaime Alonge, Cristina Bianchetti, Bruno Nicola Prinetti, Marco Revelli, Alberto Rizzuti, Solo per le case editrici Italia: 60 / Europa: 100 / Resto del mondo: 130 Bongiovanni, Guido Bonino, Giulia Carluccio, Giovanni Romano, Franco Rositi, Elena Rossi, Argentovivo srl Andrea Carosso, Francesco Cassata, Anna Lino Sau, Domenico Scarpa, Stefania Stafutti, • Abbonamento annuale solo digitale: Chiarloni, Pietro Deandrea, Franco Fabbri, Ferdinando Taviani, Maurizio Vaudagna, Anna via De Sanctis 33/35, 20141 Milano Consente di leggere la rivista direttamente dal sito e di scaricare Giovanni Filoramo, Elisabetta Grande, Viacava, Paolo Vineis, Gustavo Za grebelsky tel.
    [Show full text]
  • Buch Mitteilungen 2017.Indb
    Letztes Jahr in Stord von Ralf Höller (Bonn) im kampf der goetter mit den wuermern siegt keiner bis der fels sich ihrer erbarmt sich in sie verwandelt hat Norbert C. Kaser, irgendein fjord „Letztes Jahr, mitten im Sommer, war eine kleine norwegische Küsten- stadt Schauplatz einiger höchst außergewöhnlicher Begebenheiten. Es tauchte ein Fremder in der Stadt auf, ein gewisser Nagel, ein merkwür- diger und eigentümlicher Scharlatan, der eine Menge auffälliger Dinge tat und ebenso plötzlich wieder verschwand, wie er gekommen war.“1 So beginnt Knut Hamsuns Roman Mysterien. Erschienen ist das Buch 1892, als zweiter Roman Hamsuns, nach Hunger. Es gibt im Buch zwanzig Figuren, schreibt Hamsun selbst über Mysterien, aber neunzehn sind nur da, um Licht zu werfen auf die Hauptfigur: Johan Nilsen Nagel.2 Wie ein Naturereignis bricht seine Ankunft über den namenlosen Ort am ungenannten Fjord herein. Wandelnder Widerspruch, Wohl- und Übeltäter zugleich, kämpft Nagel für Gerechtigkeit und sät Zwietracht, reißt Possen und provoziert, bringt alles durcheinander und weigert sich, für das entfachte Chaos geradezustehen, indem er sich durch seinen plötzlichen Tod jeder Verantwortung entzieht. Diese Beschreibung würde auch auf jemand passen, der sich acht Jahrzehnte später ins westnorwegische Fjordland aufmachte. Norbert Conrad Kaser teilt mit Hamsuns autobiografisch empfundenem Romanhelden Nagel den rebellischen Charakter, das Außenseitertum, den Widerstandsgeist, die häufig auch stilisierte Antihaltung ge- gen das, was man heute als ‚mainstream‘ bezeichnet, oft auch aus reiner Freude an der Pose und der Opposition. Das Talent, sich ohne Not, aber mit viel Eifer in aus- weglose Situationen hineinzumanövrieren und das Unverständnis möglichst vieler Mitmenschen auf sich zu ziehen, wohnt beiden inne.
    [Show full text]
  • Il Libro Del Mese: Rapporto Tower P. Corner, B. Scarda Amoretti, I. Origo
    MAGGIO 1987 - ANNO IV - N. 5 - LIRE 5.000 o CU Tullio Pericoli: Primo Levi tri 3 Q cu Primo Levi (1919 - 1987) Ai miei amici Cari amici- qui dico amici Dico per voi, compagni d'un cammino in ognuno la traccia di ognuno. nel vasto senso della parola: folto, non privo di fatica, Per il bene od il male e per voi pure, che avete perduto in saggezza o in follia Q moglie, sorella, sodali, parenti, compagne e compagni di scuola; l'anima, l'animo, la voglia di vita. ognuno stampato da ognuno. zc/i persone viste una volta sola O nessuno, o qualcuno, o forse uno solo, o tu UJ Ora che il tempo urge da presso, S o praticate per tutta la vita che mi leggi: ricorda il tempo, purché a noi, per almeno un momento, che le imprese sono finite, prima che s'indurisse la cera, a voi tutti l'augurio sommesso sia stato teso un segmento, quando ognuno era come un sigillo. che l'autunno sia lungo e mite. una corda ben definita. Di noi ciascuno reca l'impronta dell'amico incontrato per via; ("La Stampa", 31.12.1985) Il Libro del Mese: Rapporto Tower recensito da Gian Giacomo Migone P. Corner, B. Scarda Amoretti, I. Origo: Libia 1939 fé I grandi successi della Narrativa Straniera RizzolHugh Nissenson iI . G. Le Clézio Georges Perec L'ALBERO DELLA VITA DESERTO LA VITA Tra storia e mito l'epopea dei L'affascinante storia di una donna ISTRUZIONI PER L'USO pionieri in un capolavoro della stupenda e ostinata alla disperata Uno stabile parigino, le storie di letteratura americana.
    [Show full text]
  • Gente Di Strada 0 60 IRS - Fondazione Agnelli 0 50 0 40 0 30 0 Le Fondazioni in Europa: 20 0
    n. 2 marzo-aprile 2007 Associazione fra le Casse di Risparmio Italiane Fondazione Cassa di Risparmio di Pisa Sommario DAL SISTEMA CONVEGNI E SEMINARI 0 80 0 70 Gente di strada 0 60 IRS - Fondazione Agnelli 0 50 0 40 0 30 0 Le Fondazioni in Europa: 20 0 0 10 * 0 0 1999 2005 1999 2005 un’analisi comparativa 5 di Massimo G. Messina Fondazioni (scala sinistra) Personale impiegato (scala destra) DAL SISTEMA ARTE E CULTURA Fondazione Cariplo senza dimora a Pisa ed il du- ne di carattere informativo, od au- Creare e divulgare cultura attraverso plice intervento della Fonda- tocelebrativo, se a sua volta non gli archivi storici 7 DAL SISTEMA IL PUNTO SU... zione Cassa di Risparmio di fosse stata l’occasione per un stu- I Ente Cassa di Risparmio di Firenze Pisa. La Fondazione si impegna in dio approfondito, direi scientifico I Musei dell’artigianato 8 un nuovo tipo di pubblicazioni: vista l’autorevolezza del suo co- DAL SISTEMA ISTRUZIONE E ARTE E CULTURA quello dell’analisi dei bisogni per ordinatore, del fenomeno dei sog- Fondazione Cariverona cui poi interviene finanziariamen- getti senza dimora, ‘homeless’, La fruizione scolastica dell’arte: strategie per un intervento didattico 10 te. Nuovo formato, altri destinata- ovunque in costante crescita, sep- DAL SISTEMA ARTE E CULTURA ri e, soprattutto, scopo della stes- pur sotto gli occhi distratti di tutti Fondazione Cassa di Risparmio di Bolzano sa pubblicazione. È uscito ora un i ‘normali’ utenti dei luoghi depu- Il lascito letterario Kaser 12 assai interessante studio sulla tati come loro elettivo punto di ri- Fondazione Cariparma e Fondazione condizione dei senza dimora, ne trovo, per lo più stazioni ferrovia- Monte Parma seguirà un altro sulle vittime di rie, sottopassaggi, giardini pubbli- La luce della bellezza e della vita vera 13 violenze sessuali.
    [Show full text]
  • Marzo 2018 Mensile Di Informazione - Poste Italiane Spa - Spedizione in A.P
    Anno II | Nr. 3 | MARzO 2018 Mensile di informazione - Poste Italiane Spa - Spedizione in A.P. - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n. 46) art. 1, comma 1, NE/BZ 2,00 € 03 Cultura & Sociale a Bolzano LE MIE AUTOPSIE la MIA heimat EScLUSIVO La vita di Eduard Egarter Margareth Lun, storica degli Vigl, l’anatomo-patologo che Schützen ed ex moglie di ha analizzato ötzi e risolto Peter Paul Rainer, parla di tanti casi di cronaca Heimat e del caso Waldner SOcIETà. Investigazioni private SOcIALE. Vinzibus: “Non tra- disabILI. UISP, progetto inclusivo sempre più in voga. Pag. 14 sferite il servizio pasti”. Pag. 30 “Tutti abili in movimento”. Pag. 36 La conosci, questa insicurezza del tuo futuro? Tanti pazienti affetti da sclerosi multipla la conoscono. Il tuo 5 permille ai pazienti di Sclerosi Multipla Codice fiscale: 94023430211 Multiple Sklerose Vereinigung Südtirol Associazione Sclerosi Multipla Alto Adige Sclerosi multipla: quando viene formulata questa dia- con la malattia. Importante in questi casi è una consu- gnosi, per le persone interessate e per i familiari il mondo lenza medica sulle possibili terapie e sullo sviluppo della sembra crollare. Improvvisamente si trovano alle prese malattia. Sebbene la sclerosi multipla non sia guaribile, è con una malattia ad oggi inguaribile, che non dà certezze tuttavia possibile – tramite appositi farmaci e altre mi- ed ha uno sviluppo imprevedibile. Le domande angoscio- sure – garantire a tanti malati una buona qualità di vita. se si susseguono: che succederà? Potrò ancora muover- mi oppure la malattia mi ha colpito in forma grave? L’importanza di PENSARE AL FUTURO La paura assume le sembianze di una grande nuvola Dopo aver assorbito lo shock iniziale e aver accettato nera, onnipresente e impossibile da scacciare malgrado almeno in parte la malattia, può essere utile osservare gli sforzi di familiari e amici.
    [Show full text]