Zum Spielball Neue Projekte Bzw
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persönlich Offizielle Mitgliederzeitschrift y Nr. 1, Januar/Februar 13 y 81. Jahrgang Parolen der Geschäftsleitung zu den Kantons- und Regierungsratswahlen Wahltag ist Zahltag Geschätzte Mitglieder! Am 3. März werden die Karten für unseren Kanton für die nächsten vier Jahre neu verteilt! Keine andere Personengruppe ist derart von Kantonsrat und Regierungsrat abhängig wie die Kantonsangestellten in Verwaltung, Gerichten, Polizei, Schulen und Spitälern. Unser Anstellungsverhältnis samt Besoldung, Pensionskasse, Kündigungsschutz und möglichem Stellenabbau hängen direkt vom Willen dieser Behörden ab. Als Kantonsangestellte investieren Sie daher direkt in Ihre eigene Zukunft: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht am 3. März kritisch Gebrauch! I Geschäftsleitung Wie immer vor kantonalen und eidgenössischen Wahlen gibt die Geschäfts- leitung des Staatspersonalverbandes ihren Mitgliedern Wahlempfehlungen ab. Inhalt Diese umfassen: 1. die Spitzenkandidaten des Staatspersonalverbandes (Seite 2) 2. die bezirksweise Unterstützung unserer Mitglieder und der Mitglieder des 10 LSO, die für den Kantonsrat kandidieren (Seite 3 ff) Jahresbericht 2012 – 3. einen allgemeinen Wahlaufruf (Seite 8) Die Sanierung 4. die zwei empfohlenen Regierungsratskandidaten der Pensionskasse rückt in den Vordergrund Namens der Kandidierenden und des Kantonspersonals danken wir Ihnen für Ihre Wahlunterstützung und wünschen den unterstützten Kandidatinnen und Kandidaten viel Erfolg! > 19 Wie werde ich Verbandsmitglied? 20 Beamtenchronik Jetzt vormerken! Abgeordnetenversammlung am Freitag, 22. März 2013, 17.00 Uhr, im Kantonsratssaal. Die Abgeordneten erhalten eine schriftliche Einladung. 2 Nr. 1 | Januar/Februar 2013 SOpersönlich < Parole 1: Unsere Spitzenkandidaten Unser Verband hat selbstverständlich keine eigenen Kandidatinnen und Kandidaten! Die meisten unserer Mitglieder sind aus verfassungsrechtlicher Unvereinbarkeit gar nicht in den Kantonsrat wählbar. Umso mehr haben die (wenigen) Spitzenkandidatinnen und -kandidaten, die unserem Verband angehören, unsere volle Unterstützung verdient (auf jede Liste 2x! Siehe Wahlempfehlung unten). Die Liste unserer Spitzenkandidatinnen und -kandidaten besteht aus Personen, die entweder einem kantonalen Führungsgremium des Staatspersonalverbandes angehören oder eine Sektion präsidie- ren, sich bereits als Personalpolitiker bewährt haben. Sie verdienen unser spezielles Vertrauen. Solothurn-Lebern Bucheggberg- Olten-Gösgen Wasseramt Beat Käch (FDP) Eric Schenk (EVP) Rolf Späti (CVP) Corinne Saner (FDP) Solothurn, 1950 Riedholz, 1975 Drei Höfe, 1963 Lostorf, 1961 Handelslehrer Berufsschullehrer AZU Geschäftsführer Rechtsanwältin u. Notarin 2x auf Ihre Liste: «Unsere» Kandidatinnen und Kandidaten! persönlich auch auf www.staatspersonal.ch SOpersönlich Nr. 1 | Januar/Februar 2013 3 Parole 2: Wählen Sie gemäss der gemeinsamen Wahlempfehlung von Staatspersonal-Verband und LSO! Der StPV und der Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn (LSO) als die beiden mit Abstand grössten öffentlichen Berufsverbände arbeiten seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Der StPV vertritt Kantonsangestellte, der LSO die (ge- meindeangestellten) Volksschullehrkräfte. Dabei haben gerade die GAV-Verhandlungen gezeigt, dass eine Bündelung der Kräfte bessere Resultate für unsere Mitglieder bringt. Deshalb haben die beiden Geschäftsleitungen beschlossen für die Wahlen 2013 eine gemeinsame Wahlempfehlung abzugeben, die beide Verbände gleich kommunizieren. Damit Sie sich ein Bild von den Kandidierenden machen können, lesen Sie im folgenden deren Antworten auf drei Kernfragen. Die gemeinsame Wahlempfehlung umfasst folgende Personen: Die empfohlenen Kandidierenden des StPV | Solothurn-Lebern Frage 1: Frage 2: Frage 3: Werden Sie sich dafür ein- Werden Sie sich dafür ein- Wo erwarten Sie politische setzen, dass die AHV-Ersatz- setzen, dass der seit 2005 Unterstützung seitens des rente erhalten und damit die bestehende GAV, samt den StPV? Wo würden Sie als vorzeitige Pensionierung der jährlichen Lohnverhandlungen Kantonsratsmitglied den StPV Kantonsangestellten weiterhin zwischen dem Regierungsrat unterstützen? möglich bleibt? und den Personalverbänden, erhalten bleibt und nicht wieder in die Kompetenz des Kantons- rates gelegt wird? Beat Käch (FDP) Ich werde weiterhin für die Der GAV ist ein eigentliches Der StPV wird für eine faire AHV-Ersatzrente kämpfen, Erfolgsmodell für AG und AN Lösung der Ausfinanzierung wie ich das auch schon im KR und muss unbedingt aufrecht der PKSO Hand bieten; anlässlich der Behandlung des erhalten werden (insbesondere erwartet das aber auch vom Sparpaketes getan habe. die Lohnverhandlungen). KR. Generell erwartet der StPV mehr Unterstützung bei personalpolitischen Angelegen- heiten. Solothurn, 1950 Handelslehrer Eric Schenk (EVP) Selbstverständlich werde ich Auch diese Frage kann ich Ich würde weiterhin sehr eng mich dafür einsetzen. klar mit «Ja» beantworten mit dem StPV arbeiten und naturgemäss auch die Anliegen der Staatsangestellten im Kantonsrat vertreten. Riedholz, 1975 Berufsschullehrer AZU Roland Heim (CVP) Ja, für die unteren Einkommen. Ja, ich werde hier keine Ich werde mich wie bis jetzt Gerade in diesen Lohnklassen Änderung befürworten. im Kantonsrat für die Anliegen wäre die ersatzlose Streichung Der Kantonsrat hat damals des StPV einsetzen. Die Haupt- ein (zu) grosses Opfer für ein klares Bekenntnis zu arbeit wird dabei sicher in der einen kleinen Teil des Staats- dieser Sozialpartnerschaft Fraktion geleistet werden personals. abgelegt, die natürlich auch müssen. Dort hört man einan- in schlechteren Zeiten der noch vorurteilslos zu und weiterhin spielen muss. kann sachlich argumentieren. Solothurn, 1955 mag.eoc.HSG > 4 Nr. 1 | Januar/Februar 2013 SOpersönlich < Solothurn-Lebern (Frage 1) (Frage 2) (Frage 3) Matthias Meier-Moreno Mein Herz schlägt für und Der GAV ist eine der grössten Gegenseitige politische Unter- (CVP) mein Verstand gegen die AHV- Errungenschaften, welche stützung funktioniert nur dann, Ersatzrente. Wir stehen vor nur dank dem Verhandlungs- wenn man offen kommuniziert finanziell schwierigen Zeiten, geschick der Personalverbände und gemeinsam ein Ziel in welchen die Abschaffung zustande gekommen ist. verfolgt. Ich sehe einer zukünf- unumgänglich sein wird. Wir alle profitieren davon und tigen politischen Zusammen- Jeder muss zur Sparübung daher muss an der bestehen- arbeit mit dem StPV positiv etwas beitragen, dies wäre den Praxis auch nichts geän- entgegen und freue mich dann unser Teil dazu. dert werden. darauf. Grenchen, 1977 Sozialpädagoge FH Heinz Flück (Grüne) Ja. Allgemein laufen die Die GAV-Verhandlungen Ich erwarte vom StPV, dass Bestrebungen Richtung zwischen Arbeitgeber und er sich für eine gute Arbeits- Flexibilisierung des Renten- Arbeitnehmerseiten sind bisher platzqualität einsetzt und alters. Erst wenn wir es in den immer zufriedenstellend bis politisch vor allem gegen Spar- kommenden Jahren erreichen, gut verlaufen und der GAV hat massnahmen wehrt, die diese im Rahmen der AHV eine inzwischen bei den Arbeitneh- einschränken könnten. Im Flexibilisierung einzuführen, menden eine breite Akzeptanz. Kantonsrat wurde ich mich welche auch für Personen mit Es wäre leichtfertig, diese ganz klar als Vertreter der Solothurn, 1954 kleinerem Einkommen tragbar auf’s Spiel zu setzen, nur weil Arbeitnehmerschaft verstehen. Lehrer ist, wird die kantonale Lösung gewisse Politiker meinen, viel- überflüssig. leicht am einen oder anderen Zipfel etwas sparen zu können. Peter Meier (EVP) Ja. Damit kann manchem Ja. Bei arbeitsrechtlichen Frage- Burnout vorgebeugt werden. Dieses wegweisende stellungen wäre das Knowhow Was die Finanzen betrifft, wur- Instrument hat sich bewährt des StPV sicher hilfreich. de die AHV-Ersatzrente und fördert die Motivation der Umgekehrt sehe ich Chancen, als Sparmassnahme eingeführt, Mitarbeitenden – eine bei Arbeitgeber/Arbeitnehmer- weil die vorzeitig Pensionierten Win-win-Situation für Arbeit- Konflikten konstruktive durch Jüngere mit tieferem geber und Arbeitnehmer. Lösungen mit zu gestalten. Salär ersetzt werden. Langendorf, 1956 Mathematiker Gymnasiallehrer Jürg Krämer (SP) Ja, vorzeitige Pensionierungen Ja, in den letzten Jahren Bei der Umsetzung eines guten zu vernünftigen Konditionen haben die Personalverbände Tourismus Portals des ganzen sollten grundsätzlich für alle gutes Augenmass bewiesen Kt. SO, wo auch die Bedürf- Angestellten möglich sein. beim Verhandeln. nisse der Bevölkerung (auch Einheimische sind innerhalb des KT Touristen) miteinbezo- gen werden. (siehe www.touris- mus-solothurn.com ) Solothurn, 1957 In den Belangen der Aus- und Weiterbildner Weiterbildung, aber auch bei Fragen bezüglich Sport und Gesundheit, Freizeit als Aus- gleich zur Arbeit! SOpersönlich Nr. 1 | Januar/Februar 2013 5 Die empfohlenen Kandidierenden des LSO | Solothurn-Lebern Hubert Bläsi (FDP) Peter Brotschi (CVP) Veronika Fluri Bitterli Grenchen, 1957 Grenchen, 1957 (Grüne) Lehrer Primarlehrer Rüttenen, 1949 Aviatikjournalist Heilpädagogin Markus Lüthi (GLP) Franziska Roth (SP) Mathias Stricker (SP) Bellach, 1969 Solothurn, 1966 Bettlach, 1968 Sekundarlehrer Heilpädagogin Primarlehrer Fachlehrer Berufsorientierung Linda Walter-Naef (FDP) Bellach, 1965 Lehrerin für Primar- und Sekundarschule Heilpädagogik Die empfohlenen Kandidierenden des StPV | Bucheggberg-Wasseramt (Frage 1) (Frage 2) (Frage 3) Rolf Späti (CVP) Ja, diese Ersatzrente ist zwin- Ja, die Erfahrungen mit dem Immer wieder mache ich darauf gend beizubehalten, weil für GAV und der Kompetenzertei- aufmerksam, dass sich die viele