Senatsverwaltung Bezirksamt für Stadtentwicklung Treptow-Köpenick und Umwelt

Spreepark Neustart Dialogveranstaltung am 1. Juli 2016 | Dokumentation

1 Inhaltsverzeichnis I. Verfahren

Kurzübersicht / Summary 3

Masterplan Spreepark 4

Dialogverfahren Spreepark Neustart 4

Auftaktveranstaltung am 1. Juli 2016 (mit Programm) 5

II. Ergebnisse

Zusammenfassung der Kernaussagen an den Dialoginseln 6

Methodik 6

Sortierung nach thematischen Oberbegriffen 6

1. Übergeordnete Themen 6

2. Zielgruppen und Tourismus 7 Vorbemerkungen 3. Zugänglichkeit (zeitlich, räumlich, ökonomisch) 7 3.1 Öffnungszeiten und Einfriedung 7 Der Spreepark wurde 1969 zum 20. Geburtstag der DDR als 3.2 Eintritt 7 „Volkseigener Betrieb (VEB) Kulturpark Plänterwald“ eröffnet. 3.3 Ver- und Entsorgung 7 Nach der politischen Wende suchte das Land einen 3.4 Barrierefreiheit 7 neuen Betreiber und fand ihn in der Spreepark GmbH, mit 3.5 Ausstattung 7 der ein Erbbaupachtvertrag geschlossen wurde. Trotz 3.6 Wege 8 zahlreicher neuer Fahrgeschäfte konnte der Freizeitpark nicht an die früheren Besucherzahlen anknüpfen und ging 4. Nutzungen 8 2001 in die Insolvenz. Die Berliner Verwaltung bemühte sich 4.1 Naturerlebnis 8 vergeblich, einen neuen Investor für den Spreepark zu finden. 4.2 Hunde 8 4.3 Anknüpfungselemente zum „alten Spreepark“ 8 Als 2013 die Zwangsversteigerung des Erbbaurechts eingeleitet 4.4 Spielen 8 wurde, gelang es dem Land Berlin, vertreten durch den Berliner 4.5 Umweltbildung 8 Liegenschaftsfonds, rechtzeitig, das Erbbaurecht im Februar 4.6 Wasser 8 2014 zurückzukaufen und damit den Weg für eine neue Perspek- 4.7 Bewegung und Aktivitäten im Freien 8 tive zu bereiten. 4.8 Kunst / Kultur / Veranstaltungen 9 4.9 Essen und Trinken 9 Zentrale Zukunftsaufgabe ist die Entwicklung eines neuen 4.10 Eierhäuschen 9 Nutzungs-, Gestaltungs- und Betriebskonzepts für den 4.11 Führungen 9 Spreepark und das historische Eierhäuschen. Durch den 4.12 Gärten und Gärtnern 9 vom Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossenen Investi- 5. Mobilität und Verkehrsanbindung 9 tionsfonds (Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden 5.1 ÖPNV-Anbindung 10 Stadt) standen ab 2015 Mittel zur Verfügung, um mit der 5.2 Radverkehr 10 Sanierung des Eierhäuschens zu beginnen. 5.3 Motorisierter Individualverkehr (MIV) 10 5.4 Ruhender Verkehr (Parkplätze) 10 Mit der Erarbeitung eines hochwertigen und kulturaffinen 5.5 Wasseranbindung 10 Nutzungs- und Betriebskonzept mit touristischer Strahlkraft 5.6 Weitere Mobilitätsangebote 10 beauftragte das Land Berlin die landeseigene Grün Berlin GmbH, die seit Januar 2016 für den Spreepark zuständig ist. Die Grün 6. Umweltbelange 10 Berlin GmbH wird die Konzeption in enger Abstimmung und 6.1 Klima, Wasser und Boden 10 durch die Integration partizipativer Verfahren mit der Senats- 6.2 Fauna und Flora 10 verwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, dem Bezirk Trep- 7. Beteiligung der Öffentlichkeit 10 tow-Köpenick und der interessierten Öffentlichkeit erarbeiten.

Die öffentlichen Dialogveranstaltungen werden dokumentiert III. Anlagen und veröffentlicht. Auflistung aller Beiträge an den Dialoginseln 11–27

2 I. Verfahren

Kurzübersicht · Summary

Die Grün Berlin GmbH ist seit Januar 2016 für die Entwicklung des Die vorliegende Dokumentation ist somit die beschreibende Spreeparks zuständig. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung einer ­Zusammenfassung der 1. Dialogveranstaltung ohne Bewertung oder zukunftsorientierten Nutzungskonzeption, des Masterplans Spree- Ableitung von Handlungsempfehlungen. Sie wird in das Master­plan- park. Die Erstellung des Masterplans wird vom öffentlichen Dialog- Verfahren Spreepark einbezogen und auf der Internetseite der Grün verfahren „Spreepark Neustart“ begleitet. Mit dem Dialogverfahren Berlin GmbH veröffentlicht. Das noch zu findende, interdisziplinäre wird der interessierten Stadtgesellschaft von Anfang an die Mög- Team, das den Masterplan Spreepark erarbeiten soll, muss die von lichkeit geboten, sich intensiv in den Prozess der Erstellung des den Bürgerinnen und Bürgern geäußerten Ideen im Hinblick auf Masterplans einzubringen. Umsetzbarkeit und Integration in das Masterplan-Konzept prüfen.

Die Auftaktveranstaltung fand am 1. Juli 2016 statt – noch vor der In den folgenden Dialogveranstaltungen im Herbst 2016 und Frühjahr Beauftragung des Masterplan-Teams. Über 1.100 Personen nahmen 2017 wird der jeweils erarbeitete Sachstand der Masterplanung vor- an der Veranstaltung teil, insgesamt wurden 1.312 Anregungen, Wün- gestellt und diskutiert. Das interdisziplinäre Team soll dann an den sche, Hinweise und Ideen eingebracht. Alle Ideen und Anregungen Veranstaltungen teilnehmen. sind wörtlich übernommen und liegen als Auflistung vor. Mehrfach- nennungen wurden bei gleichem Wortlaut nur einfach aufgenom- Die Grün Berlin GmbH bedankt sich bei allen Bürgerinnen und men. Eine Mehrfachnennung bedeutet nicht, dass diese Anregung ­Bürgern für die Ideen, Anregungen und Vorschläge, aber auch für eine stärkere Gewichtung erhält. Alle Nennungen werden zunächst die vielen persönlichen Geschichten und Erinnerungen! gleichrangig behandelt.

3 Masterplan Spreepark

Die landeseigene Unternehmensgruppe Grün Berlin ist für die ­Entwicklung, Realisierung und den Betrieb komplexer Freiraum­ projekte und einer Vielzahl touristisch bedeutsamer Projekte und Parkanlagen in der Hauptstadt verantwortlich.

Seit dem 1. Januar 2016 ist die Grün Berlin GmbH für das 23,4 Hektar große Areal des Spreeparks zuständig. Aufgabe ist es, den Spree- park wieder dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und das sogenannte „Eierhäuschen“ als bedeutenden Anziehungs- punkt für Erholungssuchende zu reaktivieren.

Dabei gilt es – unter Beibehaltung des besonderen Charakters des Ortes – neue Formate zu definieren und im Park zu implementieren.

Die Grün Berlin GmbH beabsichtigt, ein interdisziplinäres Team aus Masterplans für die zukünftige Nutzung und Gestaltung des Spree- (Landschafts-)ArchitektInnen, SzenografInnen und ExpertInnen aus parks zu beauftragen. Das Team soll bis zum Frühjahr 2017 ein dem Kunst-, Kultur- und Tourismusbereich mit der Erarbeitung eines ­Rahmenkonzept erarbeiten.

Dialogverfahren Spreepark Neustart

Die interessierte Stadtgesellschaft wird im Rahmen von öffentlichen im Masterplan auch umgesetzt werden. Die Grün Berlin GmbH stellt Dialogveranstaltungen einbezogen. aber sicher, dass transparent dargestellt wird, warum manche Aspekte aus den öffentlichen Dialogen in der Planung berücksichtigt In der 1. Dialogveranstaltung ging es vorrangig darum, zu erfahren, werden konnten und andere nicht. was den interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit dem Spreepark und seiner Zukunft wichtig ist. Alle Äußerungen In den folgenden Dialogveranstaltungen wird der jeweils erarbeitete wurden dokumentiert und zusammengefasst. Die Wünsche, Ideen Sachstand der Masterplanung vorgestellt und diskutiert. Nach aktu- Stadtentwicklung und Umwelt und Anregungen fließen in die Arbeitsschritte des Masterplans ein. eller Zeitplanung sollen die zweite Dialogveranstaltung im Herbst Sicherlich kann nicht alles, was im Rahmen des Dialogs gesagt wird, 2016 und die dritte im Frühjahr 2017 stattfinden.

Rahmenbedingungen Beteiligungsverfahren zum Masterplan zum Masterplan

Der Spreepark befindet sich nach der aktuellen Berlin Strategie 2.0 in direkter Öffentliche Auftaktveranstaltung Zweite öffentliche Veranstaltung Dritte öffentliche Veranstaltung Nachbarschaft zum Transformationsraum Stadtspree und Neukölln. Mit seiner am 1. Juli 2016 Herbst 2016 Frühjahr 2017 besonderen Lage am Fluss hat er sowohl Bezüge zum Zentrum der Stadt als Grün Berlin GmbH Grün Berlin GmbH + Grün Berlin GmbH + informierte über Bearbeitungsteam Masterplan Bearbeitungsteam Masterplan auch – über den angrenzenden Plänterwald – zur Landschaft. Außerdem die Rahmenbedingungen informieren über informieren über das Verfahren erste Ansätze zum Masterplan Übernahme von Anregungen ergeben sich aus seiner historischen Identität heraus ganz spezielle Bezüge die Örtlichkeit dabei aufgetauchte Detailfragen der Teilnehmer das Bearbeitungsteam Ergebnis Masterplan sowohl zur Stadt als Ganzes als auch zu den Bewohnern der Stadt. TeilnehmerInnen äußerten Weiteres Vorgehen Ideen und Anregungen TeilnehmerInnen äußern Hinweise und Einschätzungen Zustimmung oder Kritik TeilnehmerInnen äußern Fragen und Bedenken Fragen und Anregungen Kommentare und Hinweise Ziele und Wünsche zum Masterplan

Die Standortentwicklung erfordert eine verträgliche Erschließungsstruktur, die Arbeitsphase 1 Masterplan Moderation Arbeitsphase 2 Masterplan zum weiteren Vorgehen auf das angrenzende Landschaftsschutzgebiet Plänterwald Rücksicht nimmt. Moderation leitet Diskurs leitet e Diskurs fasst zusammen für die weitere Moderation Darüberhinaus sind die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nachbarschaften zu fasste zusammen für das Bearbeitung des Masterplans leitet Diskurs Arbeitsprogramm zum Masterplan dokumentiert fasst zusammen beachten. dokumentierte dokumentiert Diese Phase ist bereits abgeschlossen.

Im Rahmen des Planungsprozesses wird geprüft, welche Flächen des Spree- In den nächsten Monaten, bis zum Frühjahr 2017, wird ein Masterplan für die GmbH stellt jedoch sicher, dass im Verlauf des Verfahrens immer transparent zukünftige Entwicklung des Spreeparks erarbeitet. Seine Erstellung liegt in der dargestellt wird, warum Aspekte aus den öffentlichen Dialogen in der Planung parks für welche Nutzungsintensitäten geeignet sind. Zudem wird festgestellt, Hand der Grün Berlin GmbH. Diese ist als landeseigene Gesellschaft für die berücksichtigt werden konnten und warum andere nicht. welche prägenden architektonischen Elemente erhalten oder reaktiviert werden Entwicklung, die Realisierung und den Betrieb von zahlreichen öffentlichen Flächen in Berlin verantwortlich. Die Auswahl der Bearbeiter für das Master- In der ersten Veranstaltung, die noch vor Beauftragung des Planungsteams können. So können räumliche Strukturen und Zonierungen von Nutzungen in den planverfahren soll nach einer europaweiten Ausschreibung noch im Juli 2016 stattfindet, möchte die Grün Berlin GmbH die Öffentlichkeit zunächst über die 4 erfolgen. aktuellen Rahmenbedingungen informieren. Vorrangig will sie dann ins Freiräumen miteinander in Einklang gebracht werden. Gespräch mit den Besuchern kommen und zuhören, was diesen im Zusam- Der interessierten Stadtgesellschaft wird von Anfang an die Möglichkeit gebo- menhang mit dem Spreepark und seiner Zukunft wichtig ist. In den weiteren ten, sich intensiv in den Prozess der Erstellung des Masterplans einzubringen. Dialog-Veranstaltungen wird der Austausch zum jeweils bis dahin erarbeiteten Zur Aufgabenstellung des Masterplans gehört die funktionale und räumliche Hierfür finden drei öffentliche Dialog-Veranstaltungen statt. Dabei geht es Planungsstand zwischen der Öffentlichkeit und der Grün Berlin GmbH sowie Gestaltung einer einzigartigen und neuen – in Berlin bisher nicht bekannten – jeweils darum, Interessen, Wünsche, Ideen und Anregungen zu sammeln. Diese dem beauftragten Bearbeitungsteam des Masterplans eröffnet. Nach aktueller fließen dann in die Arbeitsschritte des Masterplans ein. Alle Äußerungen, die Zeitplanung sollen die zweite Dialog-Veranstaltung im Herbst 2016 und die Parktypologie. die Gäste der Dialog-Veranstaltungen abgeben, werden dokumentiert und dritte im Frühjahr 2017 stattfinden. nachlesbar zusammengefasst. Sicherlich kann nicht alles, was im Rahmen des Dialogs gesagt wird, im Masterplan auch umgesetzt werden. Die Grün Berlin Die Grün Berlin GmbH freut sich auf eine breite und intensive Diskussion.

11_GB_SPNeustart_12Dialogtafeln.indd 1 08.09.16 13:03 Auftaktveranstaltung am 1. Juli 2016

Am 1. Juli fand von 16:00 bis ca. 20:00 Uhr die erste öffentliche In seinem Schlusswort erläuterte Christoph Schmidt, Geschäfts­ ­Dialogveranstaltung zur Entwicklung des Spreeparks mit Bürgerin- führer der Grün Berlin GmbH, die Entwicklungsplanung für den nen und Bürgern, interessierten Initiativen sowie Expertinnen und Spreepark. Experten aus den Bereichen Kultur, Tourismus, Stadtentwicklung und Umwelt in der Montagehalle vor Ort statt. Moderiert wurde die Veranstaltung durch Martin Seebauer (SWUP GmbH). Programm Bei der Expertenrunde wurde mögliche Entwicklungsperspektiven Begrüßung für das Gelände erörtert und mit den Anwesenden ­diskutiert. Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick An den Dialoginseln hatten die Gäste neben dem persönlichen Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH Gespräch mit VertreterInnen der Grün Berlin GmbH die Gelegenheit, ihre Meinungen, Anregungen und Ideen zur künftigen Parknutzung Ab 16.45 Uhr parallele Formate: und -gestaltung auf Moderationskarten schriftlich festzuhalten. Um Führungen, Interviews und Gespräche an Dialoginseln die Diskussion zu strukturieren, hatten die Dialoginseln folgende Die Expertenrunde beinhaltete Interviews zu folgenden ­Themen: Überschriften: Kunst und Kultur mit Katja Lucker (Musicboard Berlin GmbH), Öffentlicher Raum und Kunst Moritz van Dülmen (Kulturprojekte Berlin GmbH) und Prof. Tourismus und Kreative Dr. Klaus Siebenhaar (FU Berlin, Institut für Kultur- und Medien­ Stadtentwicklung und Umwelt management) Tourismus und Spreepark mit Sönke Schneidewind (VisitBerlin, Zusätzlich sollten einige an den Dialoginseln visualisierte, themen­ Berlin Tourismus & Kongress GmbH) und Mathis Richter (Touris- bezogene Schlüsselfragen helfen, die Diskussionen anzuregen. musverein Treptow-Köpenick) Stadtentwicklung und Umwelt mit Beate Profé (Senatsverwaltung Die Führungen vermittelten einen Eindruck vom gegenwärtigen für Stadtentwicklung und Umwelt), Rainer Hölmer (Stadtrat für Zustand des Spreeparks und wurden sehr stark nachgefragt. Stadtentwicklung und Umwelt, Bezirk Treptow-Köpenick) und Manfred Schubert (Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Natur- Über 1.100 Personen haben sich in der Dialogveranstaltung infor- schutz) miert und ausgetauscht, den Park erkundet und selbst Ideen für die Zukunft des Spreeparks entwickelt. Mehr als 1.300 Kommentare wurden an den Stellwänden der Dialoginseln hinterlassen. Zu einzel- Dialoginseln nen Themenbereichen (z. B. Hunde, Zaun, Radfahren) liegen auch konträre Meinungen vor. Für Diskussionen und die Sammlung von Ideen, Anregungen und ­Hinweisen standen drei Bereiche zu den Themen Kunst & Kultur, Tourismus sowie Stadtentwicklung & Umwelt zur Verfügung.

5 II. Ergebnisse

Zusammenfassung der Kernaussagen an den Dialoginseln

Methodik Sortierung nach thematischen Oberbegriffen

In einem ersten Arbeitsschritt wurden alle 1.312 Aussagen Der Übersicht halber wurden die 1.312 gesammelten Nennungen ­transkribiert und thematischen Oberbegriffen zugeordnet. inhaltlich nach folgenden Themenblöcken sortiert: Alle gesammelten Beiträge sind auf der Website der Grün Berlin GmbH unter ­folgendem Link nachzulesen: http://gruen-berlin.de/spreepark. 1. Übergeordnete Themen 2. Zielgruppen und Tourismus Bei gleichem Wortlaut wurden Mehrfachnennungen nur einmal 3. Zugänglichkeit ­aufgenommen. Mehrfachnennungen bedeuten keine stärkere 4. Nutzungen Gewichtung. Es bestand die Möglichkeit, Anregungen oder Ideen an 5. Mobilität und Verkehrsanbindung den unterschiedlichen Dialoginseln mehrfach einzubringen. 6. Umweltbelange 7. Beteiligung der Öffentlichkeit In einem zweiten Arbeitsschritt wurden die Oberbegriffe verdichtet, um genauere Aussagen für die Masterplan-Erarbeitung zu gewinnen. 1. Übergeordnete Themen Diese Systematisierung entspricht der nebenstehenden Gliederung. Hier wurden Nennungen zusammengefasst, die einen Bezug zu ­mehreren Oberthemen haben. Das hinsichtlich Alter und soziokultureller Herkunft heterogene ­Publikum konnte sich frei von verfahrenstechnischen Vorgaben zu Der Charakter des Parks sollte erhalten bleiben: wild, städtisch, frei. individuellen und persönlich wichtigen Themen äußern. Alle Beiträge Vorgeschlagen wurde eine ausgewogene Konzeption, die den Erhalt wurden in ihrer inhaltlichen, qualitativen Aussage gleichwertig von Ursprünglichkeit und Raum für Kinder und Jugendliche sowie für behandelt. Dadurch wird die große inhaltliche Bandbreite der Begegnungen sichert. ­Aussagen unterstrichen und sichtbar gemacht, dass es zu einigen Themen auch sehr konträre Meinungen gab. Die Aussagen sind Einige TeilnehmerInnen befürworteten eine gute Mischung von Natur jedoch nicht repräsentativ für einen gesellschaftlichen Querschnitt. und Ruhe sowie Erlebnis und Spaß und lehnten eine mono-themati- sche Entwicklung ab. Andere Gäste wiesen darauf hin, dass diese Ziele eigentlich unvereinbar seien.

Für die kulturelle Entwicklung wurde vorgeschlagen, ein Auswahl- verfahren für Nutzungen und Akteure mit nachvollziehbaren Kriterien zu konzipieren. Lange Bewerbungsverfahren sollten vermieden und eine hohe Transparenz, eine prozesshafte Nutzungsentwicklung und temporäre Nutzungen ermöglicht werden. Konkret wurden Ausschreibungen für Gartenkunst und LandArt sowie studentische Ideenwettbewerbe zur weiteren Entwicklung des Areals benannt.

6 Es gab auch Hinweise zur Reaktivierung des Geländes als Vergnü- handener Fahrgeschäfte) bis hin zu geregelten Öffnungszeiten bei gungspark mit Fahrgeschäften, entweder in alter Form oder Veranstaltungen, insbesondere aus lärmschutztechnischen Gründen. um­fassend modernisiert. Einige TeilnehmerInnen regten an, Fahr­ geschäfte nur in Teilbereichen und sehr behutsam zu integrieren. Hinsichtlich der Einfriedung existieren konträre Auffassungen: Einige Andere lehnten die Nutzung als Freizeitpark und zum Teil auch befürworteten den Zaun, andere wünschten sich den Spreepark ­kommerzielle Nutzungen im Allgemeinen ab. ohne Einzäunung.

Einige Äußerungen sprechen sich gegen eine Bebauung zu Wohn- 3.2 Eintritt zwecken oder eine gewerbliche Nutzung (z. B. Shoppingcenter, Es gab sowohl positive als auch ablehnende Meinungen zu einem Parkhaus) aus. möglichen Parkeintritt. Einige Gäste konnten sich Eintrittsgelder vor- stellen, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimme. Vorgeschlagen Gleichwohl ist auch der Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum im wurde auch die Unterteilung des Geländes in kostenfreie und Grünen geäußert worden. ­kostenpflichtige Teilbereiche.

Bei allen zukünftigen Nutzungen sollten auch positive Arbeitsplatz­ Hinsichtlich etwaiger Veranstaltungen vertraten einige die Meinung, effekte, beispielsweise in der Grünflächenplanung und -pflege, und dass die Veranstalter Eintritt nehmen könnten, während andere sich im gastronomischen Bereich berücksichtigt werden. wünschten, dass alle Veranstaltungen auf dem Gelände eintrittsfrei angeboten werden sollten. 2. Zielgruppen und Tourismus Mehrfach wurde angeregt, das Gelände nicht mit Blick auf eine In jedem Fall sollten Eintrittspreise moderat, familienfreundlich und bestimmte Zielgruppe, sondern als „Park für alle“ zu entwickeln – auch für Geringverdienende bezahlbar sein. als ein Park für alle Generationen, ein familienfreundlicher Ort der Begegnung zwischen Jung und Alt. 3.3 Ver- und Entsorgung Die Ver- und Entsorgung sollte auf ökologische Nachhaltigkeit ausge- Zusätzlich sollen Räume für unterschiedliche Zielgruppen an ver- richtet sein. Hierzu gehört aus der Sicht der TeilnehmerInnen der schiedenen Orten im Park entstehen (z. B. für bestimmte Milieus, Einsatz erneuerbarer Energien bis zur autarken Versorgung des Jugendgruppen, Kinder oder ältere Menschen). Diversität, Integra- Parks (beispielsweise durch unterschiedliche Pilotprojekte). Auch tion und Toleranz sind in diesem Zusammenhang ebenfalls genannte die nachhaltige Abfallentsorgung sowie der Einsatz von ökologi- Themen, die berücksichtigt werden sollen. schen Materialien („Plastikfreier Park!“) wurden aufgeführt. Bioener- gie, Kompostierung und Bio-Toiletten sind konkrete Anregungen zum Hinsichtlich der touristischen Attraktivität des künftigen Spreeparks Thema nachhaltiger Ver- und Entsorgung. wird ein sensibles Vorgehen angeraten – ökologisch nachhaltiger und sanfter Tourismus wäre denkbar. Es gab auch Äußerungen, die 3.4 Barrierefreiheit TouristInnen als Zielgruppe ablehnen. Barrierefreiheit müsste übergreifend Berücksichtigung finden. Bei der weiteren räumlichen Gestaltung des Areals und der Entwicklung 3. Zugänglichkeit von Nutzungen sollen Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Gemeint sind hier die zeitliche, räumliche und ökonomische Zugäng- Senioren direkt einbezogen werden. lichkeit sowie Barrierefreiheit. 3.5 Ausstattung 3.1 Öffnungszeiten und Einfriedung Gewünscht sind ausreichend kostenfreie sanitäre Anlagen (inkl. Die Vorstellungen variieren zwischen einer ganzjährigen Öffnung Wickeltische) und Mülleimer mit regelmäßiger Leerung. Großer Wert ohne Schließzeiten (allerdings mit einer Absicherung ggf. noch vor- wird auf Sauberkeit gelegt.

7 Für die Möblierung des Außenraums gibt es ebenfalls Vorschläge: 4.3 Anknüpfungselemente zum „alten“ Spreepark z. B. die Einrichtung von Verweil- und Sitzmöglichkeiten, eine durch- Es wurde insbesondere der Umgang mit den vorhandenen Baulich- gängige Beleuchtung und das Aufstellen von Trinkwasserbrunnen. keiten und Fahrgeschäften thematisiert: Das „Alte“, „Vergessene“ Außerdem sollen schattige und regengeschützte Bereiche durch oder auch „Morbide“ sollte erhalten werden. Relikte des Vergnü- überdachte Flächen oder Pavillons geschaffen werden. gungsparks könnten als Denkmäler, Klang- oder Kunstobjekte in die Gestaltung des Parks einfließen. Die frühere Nutzung und Identität Ferner wünschten sich die TeilnehmerInnen vor Ort eine Ausleih- des Ortes solle erkennbar bleiben. möglichkeit für Rollstühle und Kinderbollerwagen. Einige TeilnehmerInnen wünschten sich, alte Fahrgeschäfte und 3.6 Wege Attraktionen, wo möglich, wieder in einen betriebsfähigen Zustand Das Gelände soll von mehreren Seiten betreten werden können, u. a. zu versetzen, z. B. das Riesenrad oder Karussel. auch von der Wasser- bzw. Uferseite. Die Wege im inneren Parkbe- reich müssten ausreichend breit und – entsprechend der avisierten 4.4 Spielen Nutzung – befestigt sein (z. B. asphaltiert für RadfahrerInnen und In den Äußerungen der TeilnehmerInnen sind unterschiedliche und geschottert für FußgängerInnen). Angeregt wurden eine strenge vielfältige Spielmöglichkeiten für Jung und Alt genannt. Die Band- Trennung der Wege für RadfahrerInnen und FußgängerInnen, um breite reicht von der Errichtung eines Abenteuer- und Baumhaus- Konflikte zu minimieren, und die Anlage eines kombinierten Rund­ Spielplatzes bis zu wasserbezogenen Spielräumen, vom Natur- und weges für beide Gruppen. Eine wichtige Frage war zudem, inwieweit Forschungspark bis zum Kletter- und Indoorspielplatz. Radfahren auf dem Gelände überhaupt möglich sein sollte. 4.5 Umweltbildung Generell wird auf eine durchdachte Wegeführung und ein mehr­ Im Zusammenhang mit der besonderen Lage des Spreeparks wur- sprachiges Wegeleitsystem hingewiesen. den vielfältige Ansätze zur Erfahrbarkeit von Naturräumen, insbe- sondere für Kinder, benannt. Die Bandbreite der Äußerungen 4. Nutzungen erstreckte sich von allgemeiner Umweltsensibilisierung über spezifi- Die Vorschläge und Ideen zeigen – nach thematischer Sortierung – sche Angebote zur Umweltbildung bis zu dauerhaften umweltbezo- die große thematische Bandbreite der Anregungen. genen Kinderbetreuungsangeboten. Zudem möge man die Wald- schule im Plänterwald in die weitere Entwicklung einbeziehen. 4.1 Naturerlebnis Naturerlebnisse vielfältiger Art sind erwünscht – z. B. Barfuß- 4.6 Wasser und Baumwipfelpfade, Klettermöglichkeiten oder Yoga, aber auch Einige TeilnehmerInnen wünschten sich Bademöglichkeiten im Flächen zur offenen und freien Nutzung in der Natur. Spreepark. Konkrete Vorschläge sind: ein begehbarer Springbrun- nen, Wasseranlagen und -spielplätze, ein Freibad oder ein Badesee. Die Erhaltung der einmaligen Mischung aus Kultur- und Naturraum sowie der Erhalt des Charakters des ehemaligen Vergnügungsparks Darüber hinaus regten die Gäste an, dass die räumliche Verbindung als „Lost Place“ wurden vorgeschlagen. zur Spree mehr in die Gesamtgestaltung des Parks (Terrassen am Ufer, ein Badestrand und Anlegestellen) einbezogen werden müsse. 4.2 Hunde Außerdem sollte die Ausübung von Wassersport berücksichtigt Hier ist die Haltung „gespalten“: Hunde verbieten oder – wie auf dem werden. – Hundeauslaufzonen einrichten. Sofern Hunde auf das Gelände dürften, sollte eine Leinenpflicht bestehen. 4.7 Bewegung und Aktivitäten im Freien Darüber hinaus gab es den Wunsch, einen Teilbereich des Spree- Die Bandbreite sportbezogener Nennungen ist sehr groß und parks als Übungsplatz für die Rettungshunde-Ausbildung zu nutzen. bewegt sich zwischen traditionellen Sportangeboten (u. a. Sport- plätze für Volleyball, Basketball oder Fußball, Minigolf, kostenlose

8 Schaffung von kostengünstigen Räumlichkeiten Kulturprojekte sollten im weitesten Sinne transkulturell und interreligiös sein Besondere Förderung einzelner Kunst- und Musikprojekte Ausschluss anderer Kunst- und Musikprojekte Schaffung einer offenen und transparenten Teilhabemöglichkeit, beispielsweise über öffentliche Ausschreibungen

4.9 Essen und Trinken Alle befürworteten eine Parkgastronomie. Gewünscht werden Angebote, die auf eine preisgünstige Versorgung zielen, den Aspekt der Selbstversorgung thematisieren und die besondere Lage am Wasser als gastronomischen Anziehungspunkt in den Mittelpunkt ihrer Ideen stellen.

Biergärten, kleinere Cafés / Restaurants auf dem Gelände, Imbiss- Sportgeräte, eine Jogging-Strecke) bis zu Trendsportarten (u. a. Kioske, (Strand-)Bars und eine kulinarische Vielfalt (vegetarisches Parcours, BMX-Flächen, Klettern und Bouldern). Essen, Street Food, Thai Food, Backwaren) sind konkrete Anregungen.

Die Rasenflächen im Spreepark sollten so gestaltet werden, dass sie Einigen Gästen war es wichtig, eine gastronomische Grundkonzep- für eine Vielzahl sportlicher Aktivitäten (Yoga, Fußball), aber auch tion für das Areal zu entwickeln, das regionale Bezüge schafft und zur reinen Erholung nutzbar sind. Franchise-Unternehmen ausschließt.

Weitere konkret benannte Aktivitäten sind u. a. Übernachtungen in Grillmöglichkeiten auf ausgewiesenen Flächen sind erwünscht. Es Baumhäusern oder Jurten-Camps, die Schaffung eines Repair- gab jedoch auch Kommentare, die das Grillen auf dem Gelände ver- Cafés, eine Riesenhüpfburg sowie Weihnachtsmärkte oder eine bieten wollen. Schlittschuhfläche für die Wintermonate. 4.10 Eierhäuschen Neben den vielfältigen Wünschen nach Aktivitäts-Angeboten gab es Das Eierhäuschen soll in die Planung des zukünftigen Spreeparks auch Anregungen, Ruhezonen einzurichten. Als Ideen wurden bei- einbezogen werden. Für die Nutzung schlugen die Gäste Gastrono- spielsweise die Schaffung von Liegeflächen, Leseecken und kleinen mie mit Veranstaltungsflächen, Räume für Kulturangebote mit Aus- Sandstränden eingebracht. stellungsflächen und Bildungsangeboten vor. Der Blick auf die Spree ist ein gestalterischer Wunsch, auch unter 4.8 Kunst / Kultur / Veranstaltungen Inkaufnahme einer teilweisen Entfernung des Baumbestandes. Einige lehnen Veranstaltungen, insbesondere Großveranstaltungen oder Partys, im Spreepark ab. Die Bedenken werden überwiegend mit 4.11 Führungen Rücksichtnahme auf die Nachbarschaft und die Umwelt begründet. Der Wunsch nach regelmäßigen Führungen wurde geäußert – ver- bunden mit vielfältigen Ideen zu einer diesbezüglichen Angebotsent- Lärmbelastungen sollen mit Rücksicht auf die Anwohner und Erho- wicklung –, wie z. B. Führungen schon während der Planungsphase, lungssuchenden vermieden werden. Es gibt Vorschläge, u. a. keine Fotoführungen zu verlassenen Orten, Natur- und Geschichtsführun- lautstarken Veranstaltungen oder Großevents auf dem Gelände gen, performative Führungen sowie Führungen mit Zeitzeugen. Zur durchzuführen. Weitere Vorschläge zielten auf den Ausschluss von Unterstützung der Führungen sollen auf dem Gelände Infotafeln zu Veranstaltungen bestimmter Musikgenres und Aktivitäten, die ein einzelnen Themen aufgestellt werden. technisches Soundsystem (PA) erfordern. 4.12 Gärten und Gärtnern Leise Musikangebote oder Konzerte in der Montagehalle wurden hin- Das Bedürfnis nach gärtnerischen Mitmach-Möglichkeiten zeigen gegen als möglich benannt. konkrete Vorschläge wie Urbanes Gärtnern, Selbergärtnern oder die Anlage eines „Spreepark-Gartens“ – vergleichbar den Prinzessinnen- Für Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsangebote im Spreepark gab gärten in Kreuzberg. Insbesondere urbane Lebensmittelproduktion es u. a. folgende Vorschläge: und Anbau von Nutzpflanzen, die Anlage hochwertiger Gartenanla- Erneuerung ehemaliger Veranstaltungsorte im Spreepark – wie gen oder mit Wasser gestalteter Schaugärten wurden genannt. Bühnen, Plätze und Freiluftstätten – und Schaffung temporärer oder dauerhafter Nutzungsmöglichkeiten für Open-Air-Kunst und/ 5. Mobilität und Verkehrsanbindung oder Kulturveranstaltungen diverser Genres In diesem Punkt geht es insbesondere um die externe Erschließung Aufbau neuer Kulturstandorte, z. B. für ein Spreepark-Museum und des Spreeparks. Die Aussagen zur Mobilität und Verkehrsanbindung ein dauerhaftes Theater differenzieren sich nach den Verkehrsmitteln Öffentlicher Personen- Errichtung von (Frei-)Räumen, Ateliers, Proberäumen und Werk- Nahverkehr (ÖPNV), Radverkehr, motorisierter Individualverkehr stätten für Kunst- und Kulturschaffende (MIV), ruhender Verkehr (Parkplätze) und Wasseranbindung.

9 5.1 ÖPNV-Anbindung 5.5 Wasseranbindung Alle Hinweise betonten die erforderliche Verbesserung der Anbin- Ein Anliegen der Gäste war die Erschließung und Anbindung des dung des Spreeparks an den ÖPNV. Spreeparks an das Ufer bzw. die Wasserwege, ggf. durch Errich- tung einer Anlegestelle in der Nähe des Eierhäuschens. Eine Anbin- Im Detail wurden die Einrichtung eines Shuttle-Verkehrs zwischen dung über regelmäßig verkehrende Shuttles und/oder Fähren kann den nahegelegenen Stationen des ÖPNV und dem Spreepark sowie die schlechte ÖPNV-Anbindung verbessern. Als Ausgangspunkt für die Erhöhung der Taktung der Buslinie 265, verkehrend auf der den Bootsverkehr (Fähren, Wassertaxi) kämen das gegenüberlie- Neuen Krugallee, vom 20- auf den 10-Minuten-Takt vorgeschlagen. gende Ufer auf Höhe des Heizkraftwerks, der Hafen Treptow oder der Hauptbahnhof mit Humboldthafen in Betracht. 5.2 Radverkehr Es wurden eine fahrradfreundliche Anbindung und die Schaffung Emissionsfreie Boote werden favorisiert, die ausschließliche Nut- einer ausreichenden Anzahl von Abstellplätzen mit sinnvollen Fahr- zung des Anlegers durch die „Weiße Flotte“ abgelehnt. radbügeln genannt. Daneben wurde angeregt, ein Fahrradleihsys- tem einzubinden und die Nutzung von E-Bikes zu fördern. 5.6 Weitere Mobilitätsangebote Im Zentrum der weiteren Vorschläge zur Mobilität stand die Zielset- 5.3 Motorisierter Individualverkehr (MIV) zung der verbesserten Erreichbarkeit des Spreeparks und der Manche befürchten eine Zunahme der Verkehrsbelastung durch den Schaffung von zusätzlichen Touristenattraktionen durch nachhaltige MIV im Plänterwald und in Treptow durch die zukünftige Nutzung des und experimentelle Mobilitätsangebote. Spreeparks. Ein Ausbau des Dammwegs und anderer Verkehrswege für höhere Verkehrszahlen wird abgelehnt. Der Spreepark sollte So wurden der Wiederaufbau und Ausbau der Parkeisenbahn zu nicht vorrangig durch den MIV angeschlossen werden, für Men- einem der bereits vorhandenen ÖPNV-Anschlüsse (S Baumschulen- schen mit Behinderung oder weit entfernt wohnende Personen weg, S Plänterwald, S ) oder die Einbindung anderer jedoch gut per PKW erreichbar sein. Verkehrsträger benannt.

5.4 Ruhender Verkehr (Parkplätze) 6. Umweltbelange Im Zusammenhang mit der Ablehnung der Erschließung durch den 6.1 Klima, Wasser und Boden MIV steht die Forderung, keine zusätzlichen Parkplätze auf der Flä- Umweltbelastungen durch zukünftige Nutzungen sollen vermieden che des Spreeparks selbst und im Plänterwald zu schaffen. Eine werden, beispielsweise durch Entsiegelungen, um Versickerungs­ Belastung der Anliegerstraßen durch Parken und zugehörige Park- potenziale zu erhöhen. Aufgrund der Wasserlage kam zudem der Vor- verkehre sollte vermieden werden. Die künftigen Spreeparkgäste schlag, das Areal ähnlich einer natürlichen Auenstruktur zu gestalten möchte man nach Möglichkeit über den ÖPNV und Shuttleverkehr und hierdurch weitere ökologische Verbesserungen zu erzielen. zum Park führen. 6.2 Fauna und Flora Sofern neue Parkplätze benötigt werden, sollen diese außerhalb des Ziele der künftigen Entwicklung sollten sein: Schutz vorhandener Spreeparks und des Plänterwalds entstehen. Auf mögliche Einnah- Naturräume, naturnahe Gestaltung des Spreeparks, Erhalt von Bäu- men aus der Parkraumbewirtschaftung wurde ebenfalls hingewiesen. men und Grün und des naturnahen Charakters des Gesamtgebietes. Weitere Ideen zur naturorientierten Gestaltung reichen von der Für Busse (Reisebusse) wird die Schaffung von Parkplätzen Beweidung durch Heckrinder und Schafe und der Integration weite- vo­rgeschlagen. rer Tierarten, der Durchführung von Renaturierungs- und Wieder- aufforstungsmaßnahmen bis zu klaren Wegeführungen für Parkbe- sucher und der Schaffung nicht zugänglicher geschützter Bereiche. Einige äußerten die Befürchtung, dass sich der Nutzungsdruck auf das Landschaftsschutzgebiet Plänterwald im Zusammenhang mit der Spreeparkentwicklung und den Besucherströmen erhöhen wird.

7. Beteiligung der Öffentlichkeit Manche regten an, eine intensivere Beteiligung zu ermöglichen, die über die Organisation von drei Bürgerdialogen hinausgeht. Gewünscht sind eine kontinuierliche Einbindung von Bürgerinitiativen und der interessierten Öffentlichkeit wie auch eine interkulturelle Gestaltung des Beteiligungsprozesses.

Wichtig sei eine zielgruppenspezifische Beteiligung, beispielsweise die Einbindung von Kindern und Jugendlichen, Kulturschaffenden, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung.

Darüber hinaus wurde eine Online-Beteiligung vorgeschlagen, um z. B. die Bewertung von konkreten Ideen und Maßnahmen schnell und transparent zu ermöglichen. Entscheidungsprozesse sollen transparent gemacht werden.

10 III. Anlagen

Auflistung aller Beiträge an den Dialoginseln vom 1. Juli 2016

1 Übergeordnete Themen Gustav-Meyer-Dank- u. -Gedenkanlage (19. Jh., weitsichtige Rettung v. Park u. Plänterwald) Aufwertung des Alt-Treptower Kiezes Keinen Tourismusmagnet (braucht die Stadt nicht!), Autofreier Centralpark mit langer Flaniermeile am Wasser sondern Erholung für Geist und Sinne schaffen

Öffentlicher Park Kreativer Landschaftspark wie Duisburg-Nord

Bitte kein Kulturkrampf. Einfach nur einen Park. Mischung aus Aktivitätsangeboten (Spielplatz, Kletter­garten, Badestelle) und Erholung (freie Flächen zum Entspannen) Campingplatz Neu aufbauen als Freizeitpark Das Parkgelände dem Wald zurückgeben und der Bevölkerung als Naherholungsgebiet mitten in der Stadt Öffentlicher Park + Naturschutzgebiet

Den Charakter des Parks erhalten – wild, städtisch, frei Ökologisches Profil und spielerisches ökologisches Lernfeld

Denkbar ist auch die Entstehung eines reinen Naturparks in der Schaffung eines Erholungsparks in Anlehnung an die „Gärten der Stadt. Welt“

Der Name sollte Programm sein: Spreepark Schöne Orte

Der Spreepark ist eh zerstört, lasst ihn wie er ist! Da kann man „Bürgerpark“ nichts mehr retten. 10 Jahre zu spät! Artists in Residence–Programm: Bezüglich der Gesamtnutzung des „Edel“-An- und Verkauf ehemaligen Spreeparks streben wir eine Kooperation mit anderen Kunst- und Kulturinitiativen an. Erholung Das Riesenrad und das Naturtheater werden sich ergänzen als Erholungsmöglichkeiten Kulisse und Spielstätte. Das Theater und die Runde ..., d. h. man kann Erlebniswochenende – etwa wie eine kleine Bibliothek/Tauschbörse neben dem Bereich von Vorstellungen und Konzerten mit dem Rie- für Bücher senrad fahren. Die Einnahmen fließen in die Kultur als Förderung. Das Riesenrad symbolisiert die Vielfältigkeit und die Gondeln werden Einfach nur Grün & Erholung ohne Sondernutzung durch Park-Sponsoren renoviert und die gesamte Wiederherstellung Freizeitpark wird ein Betterplace-Projekt. Ein einzigartiges Denkmal in einem Kul- turpark mit vielen anderen Ideen und Impulsen. Gemeinschaft ermöglichen – frei nutzbare Flächen einrichten! Gierigen Spekulanten + Investoren auf die Finger hauen! Spreepark Gestalterische Aufträge/Entwicklung bitte nicht an Groß­ muss Allgemein-(Kultur-)gut bleiben! unternehmen

11 Ich wünsche mir ein ausgewogenes Konzept, Erhalt von Ursprüng- Freizeitpark nach Rigaer Modell lichkeit, Raum für Kinder und Jugendliche, Begegnungsstätte für „Einfach“ ist meist am Besten Alt+ Jung – Kunst, Musik. „Dit echte Leben“ ohne Pomp, sondern bedarfsangepasst! An alle Spielverderber – Stock aus dem Arsch und Berlin Berlin bleiben lassen Im Hinblick auf die Geschichte des Parks wäre die Einrichtung eines Museums mit Fotos und Augenzeugenberichten wünschenswert. Attraktivität für Berliner/-innen reicht auch aus!!!

Ist das Projekt der FU beschlossene Sache??? Berlin hat das Gelände durchs Erbbaurecht zurückgekauft. Das Land hat dadurch sehr viel Handlungsspielraum bei der Entwicklung des Keine finanziellen Übertreibungen. Altersaussehen nicht beein­ Spreeparks. flussen. Wenig Technik zur Kulturbeinhaltung. Sicherheitsschutz (Saboteurschutz). Wenig Umweltverschmutzung. Rekultivierung. Bitte den Park wieder „erlebbar“ machen!

Kulturpark statt Spreepark! Begriff wieder einführen. Bitte keinen „alternativen“ Park – Görli oder reicht aus!!

Vorbild: Schöneberger Südgelände Grün Berlin entwickelt ein Konzept: 1. Riesenrad reaktivieren, 2. Standplätze für Fahrgeschäfte verpachten (nicht überdimensio- Englisches Dorf z. B. zu Ferienhäusern umbauen niert), 3. Wo es möglich ist, Pavillons mit Reetdächern erhalten, Förderung und Präsentation von innovativen Technologien 4. Temporäre Nutzung ermöglichen (z. B. Aufführungen: „Spuk unter’m Riesenrad“) Forum Projektentwicklung Historischen Bereich von Berlin einbeziehen Den Park sanieren und neu eröffnen – Vergnügungspark!!! Kein Expansionsdruck Ein funktionierender Freizeitpark für die Hauptstadt Keine kommerzielle Nutzung Ein moderner Themenpark für Berlin Keine Nutzungsüberlassung des Spreeparks über 10 Jahre bei Einen funktionierenden Freizeitpark für die Hauptstadt (externe Erbbaupacht Parkplätze mit Shuttle-Verbindung) Nachhaltiger Tourismus Freizeitpark für ganze Familie, Musikclub, Sportarten, Tierpark mit artgerechten Gehegen, aber keine Shoppinghalle Natürlich bleiben! Mit wenig und guter Qualität hohe Nutzungs­ möglichkeiten, viel Nutzung erreichen Freizeitpark in Verbindung von Tradition und moderner Kultur Nicht zu durchgestylt Freizeitpark restaurieren und neu eröffnen!!! Öffnungen an prägnanten Bereichen zu Treptower Park und Freizeitpark zurück!!! – einmalig, einzigartig! Plänterwald, um Grünverbindung zu ermöglichen. Gute Mischung zwischen Natur/Ruhe und Erlebnis/Spaß Randalierer und mutwillige Zerstörer müssen härter bestraft Ich hätte gerne, dass es so wie vor 14 Jahren war. Es ist schade um werden. den tollen Park!!! Ressourcenschonendes Konzept erstellen Kein Disneyland Sämtliche Nutzungen (außer Bestand wie Riesenrad) max. 10 Jahre Kein Resort, aber ein Rummel – Motto: Zeitreise trifft auf Moderne, – Park im Wandel Integration von Alt und Neu. Sanfte Verbindung zwischen Kultur, Erholung und Wissen vermitteln Kleine Fahrgeschäfte für die Kleinen, Ruhezonen für die Älteren und Schafft einen ORT der Begegnung. Bitte keine Luxus-Häuser. Vergnügung für die Jugend Sinnvolle Aufteilung (Flächen) zwischen Natur/Kultur + Kunst & Kombi aus Nostalgie – Museum – Freizeitpark Tourismus Thema: Geschichte des Parks oder Natur/Biotop aufzeigen Sorge/Bedenken: Zuviel Tourismus zerstört Umwelt Themenpark „Horror“ oder Freizeitpark Sozial & öffentlich – kein Kommerz! Themenpark mit Kirmes Spreepark im Eigentum des Landes- oder Bezirkes, nicht in GmbH Vergnügungspark im Sommer oder andere Rechtsformen umbauen

Vergnügungspark instandsetzen + betreiben, weil Berlin so einen Spreepark: so lassen!! (nach Müllentsorgung und Gebäudeabriss) Park noch/wieder Ständiges Forum urbanes Leben in Berlin (Stadtgesellschaft im Vergnügungspark, wie ganz früher, vielleicht etwas kleiner gehalten Wandel)

Wir wünschen uns einen „neuen – alten“ Familienfreizeitpark. Ökolo- Team kreieren: die Prozesse begleiten gisch, familienfreundlich, ohne High-End-Attraktionen und teuren Tempelhofer Feld als Vorbild nehmen! Eintritt ... Bitte!

12 Tempelhofer Freiheit für Treptow!! Dieser Park solle der Öffentlichkeit erhalten bleiben.

Tourismus- und Wirtschaftsförderung Diversität + Toleranz: Angebote für „Clubber“ wie auch für Ältere, Kinder – Park für Alle! Treptow hat immer noch einen großen Mangel an guten Kitaplätzen. Im Park könnten Kinder so frei spielen! Ein Bereich, wo Kinder Platz haben (wie im früheren Spreepark)

Viel Grün Ein Park für ALLE

Viel Natur, viele Bäume, naturnahe Gestaltung des Spreeparks! Erholung brauchen alle Menschen

Vorbild für nachhaltigen Tourismus schaffen (Kreislauf­wirtschaft, Freizeitangebote für Jugendliche Upcycling á la Prinzessinnengärten u. Ä.) Freizeitangebote für alle Generationen Warum kauft das Land Berlin nicht weitere Flächen, um den Fehler Freizeitpark für die ganze Familie wiedergutzumachen, dass Berlin früher seine landeseigenen Flächen zum Höchstpreis verkauft hat? Freizeitpark für Kinder und junge Erwachsene

Wenn ein Ort spannend bleiben soll, darf er nicht Touristenattraktion Freizeitpark für die ganze Familie. Spielplatz, Wasserpark, zur werden. gewünschten Zeit: Rummel, Hochseilgarten, Verkauf von Speisen + Getränken. Gartenkita! Kreativ! + Günstig! Ausbildung (Lernrestaurant) und „Wild-“Flächen Für alle Generationen Schaffung von Arbeitsplätzen im Grünbereich – Planung, Entwurf, Pflege, Reko/Neubau. Finanzierung evtl. SIWA, EFRE u. Ä. Jugendcamps bzw. Übernachtungen für kleine Gruppen/Sport­ vereine Kein Zubetonieren mit Häusern und Wohnanlagen Nicht immer alles für den Tourismus herrichten Keine Übernachtungskapazitäten schaffen (höchstens Eier­ häuschen) Nicht noch eine „Touristenhochburg“ – für Berliner/-innen!

Verhinderung von ansteigenden Mieten – durch Verhandlungen mit Orte für Alle Wohnungsbaugenossenschaften. Gebiet erlangt zunehmend an Raum für Jugendgruppen Attraktivität durch Sanierung des Treptower Parks und der neuen Erschließung des Spreeparks. Spreepark für ALLE

Bitte bloß keine Zubetonierung mit Häusern und Wohn­anlagen!!! Und bei der Planung auch an uns Kinder denken!

Bezahlbarer Wohnraum im Grünen mit GUTEN Grundrissen Vergessen, dass das Gelände Vergnügungspark nur für J­ üngere war

Der Park soll keine Wohnanlage werden. Vergnügung und Erholung für Jung und Alt

Kein Shopping-Center Verschiedene Themenflächen für unterschiedliche Altersgruppen

Kein Übernachten, Wohnen etc. Vielseitiges Angebot

Keine (Eigentums)-Wohnungen Warum keinen Familienfreizeitpark!?

Keine Appartements Wege + Freizeit – Angebote für alle Generationen

Keine Bebauung, keine Spekulationen! 3 Zugänglichkeit Keine Luxuswohnungen!

Keine Wohnbauten oder Hochgaragen im Plänterwald 3.1 Öffnungszeiten und Einfriedung

Keine Wohnungen!!! 24/7 offen (nur einzelne Fahrgeschäfte absichern)

Freier Ort für Kreativität und Kunst Ganzjährige Öffnungszeiten nicht nur für Spaziergänger (vgl. z. B. ) Keine langen Bewerbungsverfahren Geregelte Öffnungszeiten bei Veranstaltungen (Schutz der Ausschreibung für Gartenkunst/LandArt Anwohner)

Keine Öffnungszeiten 2 Zielgruppen und Tourismus Keine Schließzeiten

Begegnungsstätte zwischen alten/älteren Menschen und jungen Zaun erhalten! Menschen und Kindern. Junge Generation soll von den älteren Keine Zäune ­Generationen lernen.

13 3.2 Eintritt Gegen Müll abladen soll scharf und streng vorgegangen werden. Berlin-Besucher zahlen Eintritt, vergleichbar Park Sanssouci in Ich wünsche mir einen energieproduzierenden Freizeitpark! Für alle Potsdam bitte! Berlin hat Milliarden für Flugplatz, Stadtschloss und und und … Billig, für alle zugänglich Kompostierung (weniger Infrastrukturkosten) Bitte erhalten und Besichtigung Müllproblemvorsorge, Kontrolle ähnlich wie Konzept ­Tempelhofer Den Spreepark mit all seinen vorhandenen „Attraktionen“ öffentlich Feld, Bürgerinitiativen, Container an prägnanten Orten/Stellen zugänglich machen. Nachhaltigkeit nicht vergessen. Bio-Toiletten, Verpackungen usw. Eintrittsgeld kein Problem – es soll sich aber lohnen Ökologie: Energie-Autarkie des Spreeparks Faire Preise Plastikfreier Park! Alle Bauten ausschließlich aus Natur­materialien! Familienerlebnis für Groß und Klein mit gestützten Preisen und Ökostrom Preisobergrenzen, sodass auch Familien unter 50,00 € den Park erleben dürfen (inkl. Essen) 3.4 Barrierefreiheit Freibad ohne Eintritt Auch Senioren und Behinderte in die Planung einbeziehen!! Für alle bezahlbar, kleiner und großer Geldbeutel Barrierefreiheit für Behinderte Ich wünsche mir, dass der Park in der öffentlichen Hand verbleibt!! Für Menschen mit Hinderung gut zugänglich (Lift, Rampen, glatte Als frei zugängliche Anlage. Wege) Inklusiv, offen, vielfältig – keine Bezahlhürden! Nutzung sichern für ältere und Menschen mit Behinderung! Kein Eintritt (oder 1 EUR) Ort der Ruhe, behindertengerechte (barrierefreie) Wege Keine Privatisierung von Stadtgrün Rücksicht auf div. gesundheitliche Befindlichkeiten Keine überteuerten Eintrittspreise. Alle wollen den Park ­nutzen Und für sie günstige Bedingungen für Teilhabe schaffen! können.

Keine zu hohen Eintrittskosten bitte. 3.5 Ausstattung Kostenfreier Zutritt Akzente durch Beleuchtung setzen Moderate Preise Ausreichend Toiletten Öffentlicher Zugang für den Großteil des Geländes evtl. ähnlich Bänke! Bänke! Bänke! Tempelhofer Feld (Sonnenaufgang – Sonnenuntergang) – nur Teil­ flächen mit Eintritt Bedenken bei Festivals wegen Vermüllung

Spiel- und Erholungspark mit geringsten Eintrittspreisen Holzbänke

Spreepark für alle ohne Eintritt nach Anwohnerwünschen Kostenlose und saubere Toiletten

Veranstalter können/sollen Eintritt verlangen Möglichkeiten schaffen, sich bei Regen unterzustellen, z. B. Pavillons

Veranstaltungen kostenlos Mülleimer

Öko-Toiletten – Kompostierung (weniger Infrastruktur­kosten) 3.3 Medien für Ver- und Entsorgung Regelmäßige Leerung der Mülleimer, um nicht denselben Mülleffekt Nachhaltigkeit wie im Treptower Park zu erzeugen!

Regenerative Energietechnik – autarke Versorgung des Parks durch Sanitäre Einrichtungen – auch für Kinder (Wickelraum ...) Pilotprojekte Sanitäre, öffentliche Anlagen wären prima!! Riesenrad nicht zuerst, Infrastruktur, Toiletten, kleines Café Saubere öffentliche Toiletten für alle Abfallentsorgung Schöne Bänke! Anlage mit grüner Energie betreiben Sitzbänke!!! Sitzmöglichkeiten Auf Müllentsorgung achten Trinkwasserbrunnen Bioenergie Überdachte Flächen Einsatz erneuerbarer Energien zur Eigenversorgung des Geländes Verweilmöglichkeiten Erneuerbare Energien: Spreepark selbst versorgen – Strom/Wasser oder so wenig Elektrizität wie möglich

14 3.6 Wege Naturpark Bessere Erschließung Naturpark belassen – insgesamt mit verschiedenen Nischen Breite Wege Nur kleine Eingriffe Wege für alle Generationen Sanfter Naturtourismus Keine befahrenen Wege Schönheit des Verfalls Vereinzelt Wege teeren (Radfahrer, Skater etc.), jedoch nicht zu Viel Grün – gärtnerisch interessant umfangreich (Läufer) Wild lassen Wenn Zutritt mit Rädern erlaubt wird, bitte Extra-Radwege anlegen, damit in Ruhe spaziert + gefahren werden kann Baumwipfelpfade/gesonderte Wegeführung

Zugang von mehreren Seiten, z. B. zum Uferweg 4.2 Hunde Wander- und Fahrradwege Bitte keinen Hundeauslauf! Besucherlenkung durch gezielte Wegeführung Hunde an die Leine! Kombinierter Rundweg für Fußgänger und Radfahrer Hundefreie Zone Radfahren?? Auf allen Wegen?? Kein Hundepark! Wegweiser mit internationalem Sprachcomputer aufstellen Keine Hunde!

4 Nutzungen Keine Hunde!!! Platz für Kinder

Kein Hundeauslauf! (davon gibt es genug) 4.1 Naturerlebnis Auslaufgebiet für Hunde Barfußpfad rund um Riesenrad (funktionsfähig) Einwohnerantrag 2010 noch nicht umgesetzt! Baumhäuser Einwohnerantrag umsetzen! Hundefreilauf wie Tempelhofer Feld! Baumwipfel-Pfad Extra abgezäuntes Hundegebiet Bestimmte Ecken als „Lost Places“ lassen Freiheit für Hunde, Teilnutzung als Hundeauslauf Den Charakter des Ortes als „Lost Place“ erhalten Hundeauslauf wie Tempelhofer Feld integrieren! BVV 2010 (Neues Der Natur ihren Lauf lassen – Lost-Place-Charakter erhalten Hundegesetz) Der Natur Raum lassen! Hundeauslauf! Hunde gehören zu Berlin!!! Aber es gibt hier kein Ein Park zum Entdecken, mit vielen Ecken und „natürlicher“ Auslaufgebiet. Unterhaltung Hundeauslauf!! Wichtig! Ein Pfad für die Sinne (Barfußweg z. B.) Hundeauslaufstelle Einbindung in Natursituation im Prinzip erhalten Ich würde mir diesen Ort als Hundeauslauf wünschen. Einige Ecken als „Lost Places“ erhalten, erfahrbar machen Platz für Familien mit Hunden (Ausläufe ohne Leinenzwang) Erholungszonen (Naturerfahrung, Yoga, Naturerlebnisräume für Teilfläche als Hunde-Auslaufgebiet Kinder) Versprechen halten! Einrichtung von zwei Hundeauslaufgebieten Flächen zur eigenen Nutzung und freien Entfaltung sowie (integriert) im Bezirk Treptow-Köpenick. 29.04.2010 Beschluss Naturerlebnis 861/40/10. Kletterwald Übungsplatz für die Rettungshunde-Ausbildung. Bitte ermöglichen Mehr Raum für Wald!!! Sie uns die Nutzung des Geländes (auch in T­ eilen) zur Ausbildung der ehrenamtlich arbeitenden Teams der Rettungshundestaffel der JUH Naturerlebnis-Tourismus im Spreeauen-Naturpark fördern in Berlin. Naturerlebnisraum

Naturlehrpfad errichten! 4.3 Anknüpfungselemente zum „alten Spreepark“

Natürlicher Sinnes- & Erlebnispfad „Alten“/“vergessenen“ Charme erhalten

Natürliches beibehalten. Natur fördern. „Ich will so, wie es war!“ Arthur 6 Jahre

15 Alles so belassen, wie es ist, unter Beachtung Unfallschutz Einbeziehung der Karussells, vielleicht als begehbares Denkmal

Altes Flair erhalten! Einige „Lost Places“ erhalten

Charme des Alten erhalten! Bitte! So etwas ist einmalig in Europa. (?) Einige verwunschene Fahrgeschäfte als Fotomotive ­erhalten Schade um den wunderschönen Freizeitpark in NYC! Einzelne Fahrgeschäfte erhalten! Rummelflair Den Erinnerungs- und Sehnsuchtsort bewahren! Erhalt der noch bestehenden Reste des „Kulturparks“ als Integration Morbiden Charme bewahren in das Grün

Nicht kaputt sanieren, Flair erhalten, Fahrgestelle belassen Erhalt von Landmarken (Riesenrad) als Magnet für Touristen

Wichtige Wahrzeichen des Parks erhalten Erhaltenswerte Dinge, die den Spreepark ausmachen, unbedingt erhalten!!! (genutzt oder als Kunstobjekte) Achterbahn mit Katzengesicht Erhaltung aller Überreste des Spreeparks, entweder Restaurierung Aktivierung des Riesenrads: Finanzierungsmodell z. B. ‚Bürgerrad’ – oder Erhaltung als (nicht zugängliches) Denkmal Gondeln erhalten Namen der Sponsoren (Bürger werden einbezogen) Erhaltung der Blitzbahn + Wasserbahn

Alte Fahrgeschäfte (alles was noch im Spreepark vorhanden ist) als Erhaltung einiger alter Fahrgeschäfte ... als Erinnerung an die Freizeitparkbetrieb nutzen (ähnliches Konzept wie Schloss im Tier- Geschichte des Ortes – Integration in neue Nutzung park) Erholungspark mit Kulissen und Bahn + erhaltungswürdigen Alte Fahrgeschäfte (romantische Relikte!) integrieren Gebäuden!

Alte Fahrgeschäfte (Tassenkarussell, Riesenrad) wieder instand­ Es wäre toll, wenn das Riesenrad wieder funktioniert. Danke!!! setzen Juli 11 Jahre & Uta 11 Jahre, Thaliagrundschule Alt- Stralau

Alte Kulturpark-Relikte erhalten und ins Konzept einbinden Fahrgeschäfte als Ruinen erhalten, Märkte veranstalten, alte Wasserbecken zu Beeten umfunktionieren Anstatt der Schwäne vielleicht Tretboote oder auch einfach als romantisches Fahrgeschäft Bötchen oder Schwäne wieder auf dem Fahrgeschäfte (ähnlich wie früher) Wasser entlangziehen lassen. Eventuell mit Zelt wie Tempodrom. Fahrgeschäfte, ähnlich denen in Germendorf Dass mehrere Bereiche abgedeckt sind! Kinder, Park, Kinderkarus- sells, romantische Wasserboote/Tretboote, Spaziergänge, Natur. Fahrgeschäfte erhalten Aber bitte Spreepark auch bisschen Spreepark lassen! Kein Tempel- Fahrgeschäfte für Erwachsene hofer Feld! Fahrgeschäfte reaktivieren (Riesenrad, Schwanenboote) Baracken so weit abreißen, dass nur noch der Kern steht – den restaurieren (wie Club Haubentaucher) – Sicherheit für Besucher, Freie Betonflächen für mobile Fahrgeschäfte Charme des Parks bleibt erhalten Freizeitpark neu eröffnen, altes Riesenrad sanieren und den Charme Bestehendes versuchen zu erhalten. erhalten

Bitte das Quietschen des Riesenrads erhalten! Unbedingt! Geschichte nicht „wegsäubern“, sondern bewahren

Bitte den Charme des ehem. Spreeparks erhalten!! Da freut sich bei Großes Achterbahngesicht erhalten denen, die es kannten, das Herz! Handbetriebenes Riesenrad und andere „entschleunigte“ Rummel- Bitte lasst das Riesenrad stehen. Ich denke, der Park ist kein fahrgeschäfte UNESCO-Kulturerbe. Aber das Riesenrad ist ein super Denkmal an Ich biete meine alten Jahrmarktattraktionen an! Kein Plastik! Auf- vergangene Zeiten in unserem Land. wändig restaurierte Originale, für die es kein Museum gibt. Das alte Flair erhalten (Natur + alte Fahrgeschäfte) Ich biete meine Sammlung alter, aufwändig restaurierter Karussells Das alte Inventar/Gebäude erhalten (Reason Why für Besuch) an. Ein Jahrmarkt der Träume. Mit Raum für Artisten und Künstler (Zirkuszelt), mit Live-Musik, eine Reise in die Kindertage. Viele Kon- Das Riesenrad muss bleiben, aber ohne Publikums-Nutzung, eine takte habe ich zu Sammlern, die würden garantiert punktuell ihre vollständige Inbetriebnahme ist viel zu teuer. Objekte aufbauen. Das Riesenrad sollte unbedingt erhalten und wieder­hergestellt Ich wünsche mir, das Englische Dorf zu erweitern und die Bahn zu werden. renovieren. Außerdem ist es nicht schlecht, das Riesenrad zu sanie- Die Freizeitattraktionen sollen bleiben – reaktivieren ren und es wäre angebracht, eine Geisterbahn zu bauen. Josu

Die Parkeisenbahn sollte wieder aktiviert werden, ähnlich wie im Ich wünsche mir, dass die Parkeisenbahn erhalten bleibt und wieder FEZ, evtl. übernimmt der Eisenbahnclub vom FEZ diese Aufgabe. ihre Runden dreht. Das Riesenrad soll wieder rollen und die Achter- bahn soll wieder Spaß machen. Ich möchte mal mit meinen Eltern Die Relikte, Überbleibsel, Ruinen, Artefakte erhalten und verwenden hierherkommen und alles fahren, was es noch gibt. – künstlerisch umdeuten; Wettbewerbe dazu Dwayne Hannemann

16 Ich wünsche mir, dass wenigstens das Riesenrad und die Geister- Teile des alten Spreeparks (Vergnügungsparks) bleiben so verrottet bahn wiederaufgebaut werden. Piet Conrat ­Schubert stehen und sind Bestandteil.

Inbetriebnahme des Riesenrads Ursprünglichkeit erhalten und bitte nicht so statisch-konzeptionell wie im Gleispark ... „Denkt doch bitte jemand an die Kinder!“ Karussels erhalten + in Betrieb setzen. Wenn nicht möglich: Reparatur oder Denkmal Vergnügungspark mit Fahrgeschäften + Fahrattraktionen erhalten – instandsetzen Kleine Autos und wilde Maus und weitere Fahrgeschäfte wieder zurückholen. Riesenrad Vergnügungspark: einige Fahrgeschäfte

Kleine Fahrgeschäfte, die auch selbst von Nutzern per Hand/per Fuß Verkehrssichere Fahrgeschäfte als Zeugen der Park­geschichte bedient werden erhalten!!!

Macht einfach den OST-Kulturpark wieder daraus (Teppichrutsche, Verschiedene Fahrgeschäfte, die sich selbst tragen, unabhängig Looping-Achterbahn, Schießstände etc.) und alles aufgestylte West- vom Parkeintritt liche außen vor. Danke Wasserbahn Mit dem Vorhandenen umgehen: nicht alles erneuern Wasserbahn (Schwäne) wieder aufbauen und schwimmen lassen Morbiden Charme der Fahrgeschäfte erhalten Wenige Fahrgeschäfte jeweils mit Einzeleintritt (sowohl für Kinder Natürlichen Charme erhalten, nicht zu gestylt! als auch für Erwachsene)

Park öffnen + möglichst viel d. „Fuhrparks“ erhalten + naturbelassen Wenigstens Inseln erhalten mit Relikten und historischen Zeugnissen lassen + Wildwuchs, um ein wenig der alten Atmosphäre zu bewahren

Parkcharakter unbedingt erhalten! 4.4 Spielen Restauration der Dinofiguren des Parks Abenteuer-Park (besonders, aber nicht nur für Kinder) Restauration der Fahrgeschäfte Abenteuerpfad/-ecke für Kinder + Erwachsene Restaurierung alter Attraktionen Abenteuerspielplatz Restaurierung des Riesenrades und der Parkeisenbahn Abenteuerspielplatz für Kinder oder Zoo, ähnlich wie im Görlitzer Riesenrad Park Riesenrad als ‚Aussichtsturm’ nutzen – 2 Tarife kurz + lang/ganztags, Abenteuerspielplatz mit allem Drum + Dran evtl. mit Unterbrechungsmöglichkeit (Stempel­abdruck auf Arm) z. B. auch f. Toilettengang Abenteuerspielplatz mit hohen pädagogischen (naturwissenschaft­ lichen) Ansprüchen! Riesenrad als „Kennzeichen“ erhalten Abenteuerspielplatz von Fachfirma gestalten lassen Riesenrad erhalten (notfalls auch ohne Nutzung) (Beispiel bei Görlitz wurde genannt.) Riesenrad lieber so erhalten & nicht nutzen, anstatt ein neues Baumhaus-Spielplatz für unsere Kinder hinstellen!!!! Beispiel Ostseespielplatz/Gral-Müritz Riesenrad soll bleiben zur Übersicht Bestimmte Flächen „freihalten“, um diese durch Jugendliche Riesenrad soll wieder fahren (Anziehungsmagnet) gestalten zu lassen. Riesenrad unbedingt als Soundinstallation/Skulptur stehen lassen Es soll auch was für Kinder sein!!! Riesenrad und Eisenbahn Für Veranstaltungen zum Mieten (Finanzieren) + Großer Spiel- Riesenrad, Wasserbahn, Parkeisenbahn wieder „fahrtüchtig“ Kletterplatz mit Kletternetzen? machen! Auch das gehört zu unserem kulturellen Erbe! Bitte sanft Generationenspielplatz sanieren und erhalten! Großer Spielplatz mit Café mit Indoorspielplatz Rund um das Riesenrad kleine Attraktionen für Kinder: Schiffs- schaukeln, kleines Karrussel, Wasserbahn ... Holz-Kinderspielplatz (Höhe Eichenbuschallee)

Schwanenboote restaurieren – Sonnenschutz? Holzspielplatz Reko (ist vorhanden)

Seilbahn zum Spreepark Jugendkultur!!!

Spreeblitz – Tiger erhalten – Kulturgut! Kinderspielplätze

Tassenkarussel reaktivieren Lange Rutsche durch Bäume

Teile der Anlagen als Denkmal und als Erholungsgebiet erhalten MitMACH-Parcours, Abenteuerspielplatz für Jung & Alt !!!

17 Mitmach-Baumhaus zum Mitbauen Kinderbauernhof mit Tieren

Naturabenteuerspielplatz Kreativ-Potenzial der Natur: Biologische Vielfalt der Aue, und Span- nungsfelde ursprüngliche natur-aktuelle Standorte auch künstle- Naturschutz und Dino- oder Forschungspark + Rutsche risch vermitteln (Auen-Naturerlebnis – und Lehrpark entwickeln) Offenes Spiel für Kinder und Erwachsene Kunst mit Umweltbildung/Naturerlebnis verbinden Paintball/ASG Lern- & Kulturpark Rutsche Mischkonzept – (Umwelt-)Lernen – für Schulen, Kinder- und Jugend- Spielflächen für Kinder bereich

Spielplatz, einige Fahrgeschäfte, betreute Spiel- und Lernanlage Natur erlebbar, Schul-/Gemeinschaftsgärten, Barfußpfad, Bäume (wie im Prenzlauer Berg) mit Kräuter- und Gemüsegarten pflanzen + pflegen

Spielplatz/Wasserspielplatz mit Wheel (ferris) und Café Natur, Stadtökologie, Bildungsangebote, ohne Bling-Bling und mit nachhaltigem Ansatz Spielplätze auch für ältere Kinder bzw. Jugendliche Naturerfahrungsraum – naturnah bilden Spielplätze für ältere und jüngere Kinder. Bsp. Netzspielplatz im Naturerfahrungsräume + Naturerfahrungslehrgänge

Spielplätze für jedermann Naturkindergarten im Park oder im Eierhäuschen

Spielplätze für unterschiedliche Altersstufen mit ständiger Kontrolle Naturlehrpfad der Sicherheit Naturnahe Bereiche erhalten + als Bildungsorte für Groß + Klein Spielplätze: Klettern, Schaukeln, Wasser, Parcours, Versteck nutzen

Statt große Kinderspielplätze an verschiedenen Stellen – Wissens- Nicht hoch, Bienenzucht spiele, Info zur Natur und Geschichte aufstellen!! Können auch Spiele Ökofarm für Schulklassen aus Mechanik sein, für Jung und Alt. Ruinen abreißen, dann renaturieren, maximal ein S­ chulungspark für Wasser-Kinderspielplatz Kinder/Schulklassen zur Vermittlung von Naturerlebnissen Wasserspielmöglichkeit, z. B. für kleinere Kinder à la Lady Spannungsfeld ursprüngliche Natur – aktuelle Standorte Memorium London thematisieren Wasserspielplätze für Jung und Alt Tiergehege

Umweltsensibilisierung durch Performances und orts­spezifische 4.5 Umweltbildung Tanz- und Musikstücke Ort für Naturbildung nutzen Vergrößerung der Waldschule mit Übernachtungs­möglichkeiten für Umweltbildung – Bspw. Ökowerk am Teufelsberg Schulklassen

Waldschule einbeziehen! Waldschule für die Kleinen

„Earthship“ – Bauprojekt zur Umweltbildung Waldschule intensiv betreiben, erweitern, personell verstärken

(Wald-)Kita mit Schwerpunkt Umwelt & Kreativität 4.6 Wasser Auennatur-Erlebnis- und -Lernpark entwickeln Ausnutzung der Geländestruktur, ehemalige Wassergräben, zur Biologische Vielfalt der Aue Anlage „Klein-Venedig“ mit Durchflutung/Durchstiche zur Spree Die Geschichte sollte in einer Farm aufgezeigt werden (Ausstellung, Arche Noah am Schiffsanleger – entsprechend Rio Agenda 21 Museum). Bademöglichkeiten (Becken oder Spreezugang) Ein Naturlehrpfad, eingebunden in den Treptower Park. Naturteich als Bademöglichkeit. Badesee

Einbindung von Bildungseinrichtungen (z. B. Waldschule) Angebote Badestelle und Führungen, Veranstaltungen Badestelle, groß genug ..., mit Spreewasser (?Pflanzen­kläranlage?), Gemeinsam ein energieautarkes Haus bauen aus recycelten Bau­ wie im Fluss mit Strömung, Kinderbecken materialien. Ziel: Umweltbildung. Zusätzlich einen ­günstigen, öffent­ Begehbare Springbrunnen bzw. Wasseranlagen lichen Raum für Kunst, Kultur & Umwelt schaffen. Ein Freibad (mindestens ein Planschbecken für Kinder) Kinderbauernhof Ein Teil der Spree zum Flußbad gestalten und feiner Sandstrand

18 Freikörperkultur Wasserkanäle, offene Hütten

Kostenfreier Badefluss Wasserspielplatz

Nur Schwimmbad! Nix anderes! Wassersport

Öffentlicher Badestrand Die Spree mitnutzen – es soll ja ein Spreepark werden – also Wasserangebote Schwimmen, Kahnfahren, Eislaufen Öffentlicher Park mit Badesee Segelboot Plantsche Plänterwald Wieder ein Ruderverein! Bis 1945 am Rand des Spreewalds, Schwimmbad gemeinnützig Schwimmbad in der Spree am Eierhäuschen Wassersportarten (SUP, Wakeboard ...) Schwimmmöglichkeiten. Jedoch: zu wenig Freibäder (insbes. f. Zugang zum Wasser. Für alle. Kinder und Jugendliche interessant)

Seilrutsche ins Wasser (kostenfrei) 4.7 Bewegung und Aktivitäten im Freien Spreebadestrand Evtl. Strecken f. Jogging u. Ä., z. B. Nordic Walking Spreeschwimmbad „Edel“-An- und Verkauf Flußbadestelle (auf Pontons) (Beach)Volleyballfläche(n) Den Park mit dem Wasser verbinden Auch mal kurzer Rasen für Sport Keine motorisierter Wasser“sport“ – keine Motorboot­anleger Auch mal Rasen für Sport Klein-Venedig im Plänterwald Aussichtsplattformen, z. B. hohe Bäume nutzen / Riesenrad Miteinbeziehung der Spree in die gesamte Gestaltung des Parks Aussichtsturm (Terrassen, Anleger etc.) Ballonflughafen Öffnung zum Wasser Basketballplatz Spreenähe nutzen Baumhäuser SpreePublik – nicht kommerzielle Wasseranbindung für alle BürgerInnen! Baumhäuser zur Übernachtung

Anlegemöglichkeit für Wasserwanderer Bitte nicht nur Kunst, Kultur, Ökoprojekte, Theater, Atelier … Da fehlt Spiel, Spannung, Sport + Nervenkitzel für Jung bis Alt. Anleger an der Spree BMX- + Skaterstrecke Bootsanleger „Strandbad“ Boule-Flächen Floß – Bau – Werft (DIY!) Dirt-Bike-Strecke Gemeinnütziger Anleger für Kultur + Flöße Disc Golf-Parcours bauen Hausboot-Plätze Fitness-Trails mit Holztrainingsgeräten (damals bekannt unter Öffentlicher Kulturhafen „Trimm-Dich-Fit) Spreepark = Öffentlich Freizeitangebote Spreeufer einbeziehen Freizugängliche Natur-Sportgeräte, Kletterbäume, Spiel Wasserbereiche aktivieren und Spaß und Gymnastik für alle (Kinder + Erwachsene)

Wassererlebnisufer Fußballplatz

Zugang auch zum Uferweg Geräte zum freien Trainieren in der Natur

Evtl. mit Bootsanleger Gestaltung Kletterpark

Verbindung zum Wasser (Spree) herstellen. Mit kleinen Booten GPS-basierte Orientierungstour (Ruderboote, Tretboote) durch angelegte Kanäle schippern. Grünflächen für ein Picknick, evtl. auch eine Fläche für eine Viele Wasserflächen Abkühlung an warmen Tagen

Viele Wasserstellen herrichten Grünflächen für Entspannung, Picknick etc.

Wassererlebnisse entwickeln (Nähe zur Spree) Hängebrücke über dem Plänterwald

19 Integration von Sport- & Freizeitangeboten Vision eines Freizeit- und Kulturzeitparks Plänterwald: Idee ist ein Musikerlebnispark. Jurten-Camps Volleyballfelder, Inlineskating, Skatboard, ... Tischtennis, Jurtendorf Fußballfelder Keine Tiere! Weihnachtsmarkt + Kirmes im Spreepark Kleines Areal mit Baumhäusern mit unterschiedlicher Nutzung Weihnachtsmarkt auf dem Spreeparkgelände oder in der Kletterfelsen Montagehalle

Kletterpark durch ganzen Park und Volleyballfelder + Bouldern = Weihnachtsmarkt und Kinderveranstaltung wie Erweiterung der Einnahmen, Attraktion für Gutverdiener Kinderplansche

Kletterpark mit Integration einiger alter Gebäude/Figuren/ Winter-Schlittschuhfläche Fahrgeschäfte Ruhige Nutzung Kletterstraße Oase der Ruhe im Ozean der Großstadt schaffen Liegewiese im Wald mit öffentlicher Bibliothek Orte der Stille zum Verweilen, Ruhe haben Liegewiese und „Tobeplatz“ für Kinder und Erwachsene Ruheinseln zum Verweilen Minigolfanlage familienfreundlich ohne Kippen und Alkohol Schattenplätze (nicht wie beim Tempelhofer Feld) Nachterleben Viel Liegefläche, ggf. kleiner Sandstrand Nutzungsdruck im Plänterwald durch Sporttreibende m­ ildern Handyfreie Ruhezone / Oase der Stille durch Angebote von Fitness- und Trimm-Pfaden im Spreepark Dem Ruhebedürfnis durch Flächen für Liegestühle, L­ eseecken und Öffentlich zugängliche Sportgeräte im Freien (kostenfrei) Großschach gerecht werden. Parcours/Workout Begehbare Parkanlage mit „Kuschelecken“ (Rückzugsorte) Repair-Café, regelmäßig mit guter Ausstattung und Workshops Offene Pavillons für Yoga- und Meditationsklassen in der Natur Riesenhüpfburg mit Trennung Erwachsene/Kind (wo gibt’s das denn Platz zum Entspannen (Mülltonnen nicht vergessen!) in Berlin sonst?)

Sachen ernten dürfen, rennen, kreischen, Wasser p­ atschen, Kinder- 4.8 Kunst / Kultur / Veranstaltungen freundlichkeit, überall rumlaufen können, Naturspielmöglichkeiten Freilichtkino So viel wie möglich umnutzen, als Aussichtsplattformen „Wuselige Ecke“, kleiner (Atelier-)Ideenraum ohne sehr formale Sport Verwaltung. 20 qm für Präsentation von Kunst/Vereinen/Projekten. Sport & Freizeit Form eines ständigen Marktplatzes. Erinnerung an 90er-Jahe- Freiräume. Eventuell eingerahmt von Natur. Sport berücksichtigen (Vereine?) „Skulpturenpark“, Künstlerinnen und Künstler stellen aus – bieten Sport und Spiele Workshops an. Besonders auch für Kinder. Sportgeräte 4 free für Work-Out „Spreepark“-Museum Sportliche Aktivitäten für Jung und Alt (Stand-Up-Paddling, Abendveranstaltungen für Leute, die länger bleiben Wakeboarden, Kletterwald) Aktive Zone (vorwiegend versiegelte Flächen) für Kunst + Kultur Sportpark / Outdoorfitness Akustikwelt Sportzentrum Amphitheater Teil–Kletterpark Amphitheater wieder nutzbar machen Teilweise ebenfalls Nutzung X-mas-Markt im Winter Arena (Veranstaltungsarena als zentraler Ort gebaut aus Holz) Temporär als Weihnachtsmarkt nutzen Art Factory Spreepark Tischtennisplatten Atelierflächen, Anziehungspunkt, wie im Rest von Berlin Trendsportarten verschwunden Trödel für Elektro Recycling im Kleinen Atelierhütten für Künstlerstipendien Unterteilung in aktive und ruhige Bereiche mit Sport und Spiel für Alt Auch bezüglich d. „Kreativen“: Natur nicht vergessen! und Jung

20 Ausstellungen mit Mitmachaktionen für Jugendliche ­verschiedener In leerstehenden Hallen: Nutzung für Konzerte, Veranstaltungen Kulturen (Ost-Kreuzberg) Interdisziplinäre Kunstateliers, günstig Berlin braucht keine weiteren Techno-Clubs! Interreligiöser ‚Tempel’ für Ruhe, Besinnung, Einkehr Bewerbung für eine künstlerische, kulturelle Einrichtung im Objekt Kein Partytourismus à la RAW! Eierhäuschen im Plänterwald Keine „Großveranstaltungen“ Bitte einen Platz, wo Kinder und Künstler Spaß haben KEINE Großveranstaltungen Bühnen für Akustik-Konzerte Kinder- und Jugendbühne Bürgerhaus mit Werkstätten etc., Kursen, interkultureller Austausch Kinderwerkstätten – Kreativität fördern Ein modernes frisches FEZ Kleine Bühne für Laienkünstler Ein Museum zur Geschichte des Spreeparks Kleinere Konzertstätte/Freilichtbühne Eine Bühne für kleinere Konzerte, Theater und Open-Air-Kino mit Blick auf’s Riesenrad Kleines Amphitheater für kleine offene Veranstaltungen

Eine Ecke des Parks als Märchenpark Kleinkunsttheater mit Theaterstück vom Spreepark/Spuk im Hochhaus Einige kulturelle Angebote (weniger ist mehr) Konzerte/Veranstaltungen zu bestimmten Tagen: Kindertag ... Es könnte Raum für kulturelle Veranstaltungen geschaffen werden. Konzerthalle Farbiges Schattenspiel Konzertveranstaltungen Festivalgelände à la Fuchsbaufestival, Feed Festival etc. Kreative Werkstätten für Holzarbeiten und Naturmaterial Im Eierhaus filmrelevante Kunst und Kultur Kreativwerkstätten, Musik & Bildung, Kunst Fläche für Rave-Events und weitere Technoveranstaltungen Kultur- & Lernplätze (W-Lan im Park) für die Großen Freie Ateliers für Künstler auf Zeit Kulturell nutzen Freilichtbühne Kulturelle Veranstaltung Freilichtbühne, Kino, Biotop-Führungen Kulturhaus Treptopolis wiederbeleben Freilichtkino Kulturveranstaltungen auch extra für Kinder Freiluftkino vor dem Riesenrad ... mit Biergarten Künstler alte Wände gestalten lassen Freilufttheater + Park Künstlerdorf Freiraum für Open-Air-Veranstaltungen (Techno/Jazz/Hip Hop – Open Air) Kunstwerkstätten für Bürger (öffentlich)

Führung durch den Park als Museum zur Erhaltung als Denkmal, Legale Räume für unverstärkte ??? Straßenkünstler s­ chaffen, Skulpturen-Park und Fotoausstellung alter Bilder des Parks, Natur verteilt im Park so belassen wie sie ist Leuchtkästen als zeitgenössische Kunstpräsentation Gebäude der Werkstatt für wechselnde Veranstaltungen Leuchtkästen zusätzlich zu Laternen im Gelände und dazu Gesundheit (Musiktherapie u. a.) Präsentation für Malerei usw. – wechselnd

Graffitianlage und das meiste wieder aufbauen, wie z. B. Riesenrad Märchen in der Jurte

Graffitipark Märchenhafte Ecken/Märchenfiguren

Halle als Veranstaltungsort nutzen für Musik und Kunst Mittelalterliches Dorf mit Handwerk, Schenke und Herberge

Idee: Horrorbezogener Themenpark mit Angestellten, die als Möglichkeiten: Musikwelten (nach Genre und Starkult: z. B. Elviswelt „Erschrecker“ arbeiten und Besuchern Angst einjagen. Man könnte Rock’n’Roll Figuren kreieren und Merchandise zu diesen verkaufen. Der verfal- Morbiden Charme erhalten + Öffnung für gemeinnützige lene Park ist ideal dafür und dazu unter freiem Himmel. Eine tolle ­Kulturprojekte Alternative zum „Bunker“ und dem „Berlin Dungeon“. Horror ist ‚IN’ und mit den passenden Ideen könnte man einen Kultpark entwickeln. Musik anfassen, sehen, fühlen, verstehen, erleben

Im Hinblick auf die Geschichte des Parks wäre die Einrichtung eine Musikerlebnisschule offene Bühne (Talentbühne) Instrumentenbau Museums mit Fotos und Augenzeugenberichten wünschenswert. und dessen Handwerk

21 Musikfestival Spreepark für kulturelle Veranstaltungen nutzen, zugänglich machen

Musikpädagogik Bildung (Musikgeschichte) Spreepark-Museum auf Park (1969–2002)

Neu aufbauen und die Geräte für Kinder und Erwachsene mit Kon- Spuk unter Riesenrad, „Sommertheater“ jedes Jahr zerten für Kinder und Erwachsene nutzen. Moritz 11 Jahre Szenische Orte schaffen & erhalten Nutzungen klar trennen nach Inhalten Theater für Familien und/oder Erwachsene mit Repertoire/ Open-Air-Bühne für Bürgerveranstaltungen / Theater­pädagogik Gastspielen

Open-Air-Kino ähnlich , Filmnächte Themenpfad der Religionen mit interaktiven Elementen

Open-Air-Ausstellung über den Spreepark Umgekippte Dinosaurier (als bekletterbare) Holzobjekte 1:1 nachbauen – historische Bezüge herstellen! Open-Air-Veranstaltungen (Theater, Kino) Urban Art Ort für wechselnde Kunstausstellungen (umsonst, ­öffentlich) Veränderbare Installationen – nicht alles fix + fertig Ortsspezifische Tanz-Musik, Performances Veranstaltungen für Jung und Alt. Outdoor-Theateraufführungen im verlassenen Spreepark-Flair Veranstaltungen zum Thema „Natur erfahren“ Passende Bemalung von Gebäuden – ambiente-gerecht Veranstaltungen zum Thema „Natur erleben“ Pavillon der Religionen von IGA hierher setzen und Park der Religionen darum herum Veranstaltungsorte für Initiativen öffnen

Pavillons der Religionen von IGA hierher umsetzen und drumherum Verlegung des Zentralen Festplatzes hierher! interreligiösen Garten in Teilbereich + Von Künstlern gestaltete Baumhäuser als Ferienwohnungen – Amphi­theater für Diskussionen + Performances nutzen Wettbewerb Plätze für kleine Veranstaltungen mit Musik, Tanz, Theater (auch für Von Violine bis Akkordeon – breites Spektrum Amateure zugänglich Vorteil für Spreewald-Konzept: Viele Sport-Aktivitäten v­ ereint Probe- und Auftrittsräume für Musik jenseits des (Techno-)Main- streams Wand für Wandkünstler u. Graffiti

Probenräume Wechselnde Nutzung von Künstlerwerkstätten/Ateliers, z. B. durch Stipendienvergabe Probenräume für Musiker Weiterer Veranstaltungsort f. Konzerte etc. nicht notwendig, davon Projektort und Freiflächen, um Kunst- und Theater, Musik- und gibt es viele in Berlin Performanceprojekte unkompliziert durchführen zu können Werkstatt als Raum Raum für Künstler jeglicher Art, Konzerte/Aufführungen Zeitweiser Rummel nach Vorbild Hamburger Dom Raum für Künstler, Freiflächen + überdachte Flächens­ chaffen Zusammenarbeit von Künstlern + Musikern ermöglichen! Raum/Ort für wechselnde Kunstausstellungen bzw. Künstler umsonst und öffentlich Park vergesellschaften. Kein Eintritt. Kein Kunstscheiß. Beteiligung von Nicht-Kartoffeln. Kein Techno! Kein House! Räume für Kunst u. Kultur (Räume für Workshops), offene Ateliers mit günstiger Miete Nachbarn beachten

Riesen-Sinfonieorchester(z. B. Riesenbassgeige, Susaphonrutsche, Absolute Rücksicht auf die Anwohner Instrumente als Fahrgeschäfte) Bitte keine Festivals – Erholungsgebiet erhalten! Schaffen von Freiräumen für Kreative: Musik, Kunst, Graffiti Bloß keine Technoveranstaltung!! Sehr günstige oder kostenlose Proberäume für wenige oder Kein Ballermann mehrere Stunden zu reservieren. Wichtig: hell, Tanzboden aus Holz bzw. guter Boden! Kein Lärm

Skulpturen-Park – Kreativ-Park für Kinder Kein lautes Open Air!

Skulpturen und Plastiken ins Gelände! Keine Feuerwerke! 500 Ausnahmegenehmigungen in T­ rept.-Köp. pro Jahr machen schon genug Lärm !! Skulpturen-Park für Jungkünstler (Keramik, Metall, Holz) Keine Großveranstaltungen Sommertheater Keine Heavy-Metal-Konzerte, keine Konzerte am Freitag und Spreepark – Graffiti-Park Sonntagabend

22 Keine lauten Konzerte Preiswerte Gastronomie

Keine Soundsystems, PA’s, verstärkte Konzerte, Festivals, Getränkeverkäufe in Reetdach-Hütten Volksfeste !!! Pub Konzerte nur in der Montagehalle Schöner Biergarten (nicht zu teuer) Kultur/Kunst/Tourismusveranstaltungen nur leise + ohne Massen­ Sozia-ökologisch verträgliche gastronomische Nutzung aufläufe Spreepark-Backstube Lärmbegrenzung Dino-Bar Lärmbelästigung vermeiden Strand-Bar Lärmschutz – keine Konzerte, kein Watergate! Street Food Leise Musikangebote (Techno-Clubs gibt es schon genug!) Thaifood like it is on Fehrbelliner Platz (Festival) Neue Krug Allee – Lärmeindämmung Vegetarisches Essen Kreativwerkstätten einrichten, Verein gründen zur Auswahl der versch. kleinen Nutzungskonzepte – Schritt für Schritt Flächen Volksküche ausschreiben und im Bauwagenstil/Bar 25 ausbauen. Temporäre Wiesen mit öffentlichen Grillplätzen Nutzungen Zuckerwatte Künstlerische Umdeutung – Wettbewerbe dazu Milchhäuschen, Eisdiele, Salatbar Offene Kunstwettbewerbe zur Entwicklung des Areals bzw. für einzelne künstlerische Eingriffe an bestimmten Orten Erholungsplätze für Familien (Picknickwiesen)

Transparenz für Ausstellungsmöglichkeiten und Bewerbungen für Wiesen für Picknick Künstler

4.10 Eierhäuschen 4.9 Essen und Trinken Der Spreepark besteht bekanntlich nicht nur aus dem Gelände des Grillverbot! ehemaligen Kulturparks. Ein erster Anfang ist mit dem Eierhäuschen als Projekt gemacht. Biergarten Eierhäuschen-Restaurationsbetrieb erscheint mir nur dann sinnvoll, Cafés auf dem Gelände wenn alle Bäume zw. Uferweg + Spree wegkommen – freier Blick auf Erholungsgebiet mit Café, z. B. wie der Erholungspark ­Marzahn die Spree (Wildwuchs)

Feste Restaurantbetriebe mit Außenanlagen zum Sitzen Gastronomie: als öffentl. Restaurant + VA-Stätte

Gastronomie Gastronomie: Café! + Anknüpfstelle mit Bootsanliegeplatz/ Verbindung Spree-Lichtenberg Gastronomie, zusätzlich zum Eierhäuschen Gastronomie: Cafés Grillen unterm Riesenrad Kultur: Einbindung des Eierhäuschens für öffentliche VAs Grillplätze Kultur: Ausstellungen im Eierhäuschen Im angemessenen Rahmen Gastronomie Soziales: Kinder- und Jugendangebote, Umwelt Interkulturelle Bewirtschaftung – umwelt-fair Soziales: Landschulheim Keine Coca Cola-, Burger-/Fast Food-Ketten Soziales: Möglichkeit eines Waldkindergartens im Eierhäuschen Keine Grillplätze sinnvoll in die Planung einbeziehen (obwohl es in Randlage zum Kleine Restaurant(s) Spreepark liegt)

Kleine Cafés und bezahlbare Imbiss-Angebote 4.11 Führungen Kooperation mit lokalen Essensinitiativen, Food-Sharing Bis zur offiziellen Eröffnung immer wieder für Tage öffnen / weitere Miteinbeziehung der alten Cafés und Restaurants Führungen Nachhaltige – regionale Bewirtung Den Park vom Schutt befreien, Naturpfade belassen und Führungen Platz zum Grillen (Sandstreifen, Grillgutstand (leihen) zur Natur geben

Installierte Grills, die gemietet werden können Die verlassenen Orte als Fotomotiv durch Führungen zeigen

23 Einbindung von Leuten, welche sich jahrelang hier verdient gemacht Prinzessinnengärten haben (regelmäßige Führungen etc.) Schaugarten Fototouren schon während der Planungsphase Schöne Gartenanlagen mit Teichen, Blumen ..., kl.Tempel Fototouren und Führungen für Fotobegeisterte Temporärer, jährlich wechselnder Skulpturengarten Führung durch den Park mit Christopher Flade Urban Gardening? Mit Mitmachmöglichkeit Führungen Urbane Landwirtschaft Führungen mit verschiedenen Themen (Historie, Natur, Fotografie ...)

Führungen naturkundlicher Art 5 Mobilität und Verkehrsanbindung

Mit Führungen und Geschichten 5.1 ÖPNV-Anbindung Natur erhalten, nicht einen ordentlichen Park, sondern einfach mal Bessere Anbindung an ÖPNV wachsen lassen, Führung mit und über Pflanzen und Tierwelt BVG-Anschluss Offene Führungen Direkte Anbindung, eng getakteter ÖPNV Öfter Führungen während Planung Keine Parkplätze in den Wald, dafür gute BVG und Busse vor dem Performative Führungen ortsspezifisch durch den Park Park Reaktivierung der Parkführungen durch den KOMPLETTEN Park (mit Öffentliche Anbindung – Ausbau von S-Bahn, Bus festem Schuhwerk + Unterweisung) mit Zeitzeugen. Evtl. Kooperation mit „Berliner Unterwelten“ als Partner. ÖPNV (Bus 265er, z. B. im 10-min-Takt und nicht im b­ isherigen 20-min-Takt fahren lassen) Regelmäßige Führungen ÖPNV zum S-Bhf. Plänterwald Regelmäßige Führungen, die länger als 30 Min. dauern! Shuttle ab ÖPNV Stadtspaziergänge statt Pub-Historie, kulturelle Entwicklung, Lebensweise, Spreepark eine Station davon, auch der Schiffs­ Umweltfreundliche Verbindung vom S-Bhf. ausflug

Tafeln, wo mal was für ein Fahrgeschäft stand 5.2 Radverkehr

Anreiseverkehr via Rad und Fähre 4.12 Gärten und Gärtnern Ausreichend Ab- und Anschluss-Möglichkeiten für Fahrräder Stadt-Farming (sichere Bügel)

Tempelhofer Freiheit, Multikulturelle Gemeinschaftsgärten Extra Fahrradspur

„Spreepark-Garten“ – siehe Prinzessinnengärten – kann auch ein Fahrrad- und fußgängerfreundliche Erschließung Freizeitangebot für Kinder werden. Fahrrad-Ausleihstationen „Urban Farm“ – stadtnah darstellen und erklären, die ­Herstellung und Fahrradfreundliche Zufahrtswege + Stellplätze Herkunft von Lebensmitteln, mit Berücksichtigung von Nachhaltig- keit, moderne Anbaumethoden (Hydroponik), Naturschutz/ökologi- Fahrradweg sche Bewirtschaftung Kein Fahrradpark! „Urbanes Gärtnern“ (ähnlich wie in Tempelhof auf Kleinst­flächen) RadfahrerInnen + E-Bikes fördern – Stellmöglichkeiten Einbringung von Bienen, Schafen und anderen Tieren zur Förderung

der Arten und extensiven Pflege ausgewiesener Flächen 5.3 Motorisierter Individualverkehr (MIV) Essbare Pflanzen, viele Kräuter! Anfahrt ohne Auto Gartenanlage Außer Versorgung und für Behindertenparkplätze kein motorisierter Gartenflächen Verkehr im Park

Hochbeete zum Selbergärtnern Dammweg weiterhin nur für Fußgänger und Radfahrer

Lebensraum für Bienen und Anbau entsprechender ­Bienentracht- Das Gelände muss für einen relevanten Teil der Bevölkerung auch pflanzen mit PKW erreicht werden können.

Öffentliche Gärten wie auf dem Tempelhofer Feld Kein Ausbau Dammweg

Permakultur

24 Kein Autoverkehr im Dammweg, kein Parkhaus!, dafür ­Parkbahn, Mit Fähre von Höhe Heizkraftwerk übersetzen Gestaltung etwa wie Gleisdreieck Offener Parkzugang vom Wasser + am besten immer 24 h Kein zusätzlicher Verkehr in Treptow Schiffsanleger – Schiff zum Hbf./Humboldthafen Keine Autos + Motorräder Schiffsanleger für verschiedene Reedereien (z. B. Eierhäuschen) Keine Autos Shuttle vom Treptower Hafen zum Eierhäuschen (insbes. bei Keine Autos im Plänterwald Veranstaltungen)

Keine Autos in das gesamte Gebiet des Spreeparks Überwiegende Erschließung vom Wasser

Keine Zerschneidung des Plänterwalds durch Zubringerstraßen und Autoverkehr, z. B. Dammweg 5.6 Weitere Mobilitätsangebote

Verkehr heraushalten! Als Touristenattraktion werden in diesem Park Transportmöglichkei- ten für Besucher entwickelt, d. h. kleinere fahrbare Vehikel mit

E-Motoren und ganz besonderem Design – so kann man sich von den 5.4 Ruhender Verkehr (Parkplätze) S-Bahn-Stationen über den Treptower Park zum Plänterwald und Externe Parkplätze mit Shuttle-Verbindungen Spreepark bewegen – wenn man nicht laufen möchte. Ein Erlebnis für Jung + Alt. Kein Autoverkehr – keine Parkplätze im Park Anfahrten mit Kremser ab S-Treptower Park Kein Parkraumausbau Aufbau und Ausbau Parkbahn Kein PKW-Parkplatz im Plänterwald! Nur Kontrolle hilft! ­Polizei sollte also hinsehen (Zufahrt Dammweg). Ausleihe von Rollstühlen und Kinderbollerwagen

Keine Parkplätze Betrieb d. Park-Bahn mit Hilfe d. Park-Eisenbahn FEZ/Wuhlheide reaktivieren. Evtl. (später) zum Eierhäuschen und d. Wald verlängern Keine Parkplätze im Plänterwald/Spreepark Elektroeisenbahn Keine Parkplätze im Wald! Fahrgeschäfte organisieren vom S-Bahn-Bereich zum Park, wie z. B. Mögliche Parkplatzlösung über Schiffe/Fähre (wie z. B. Göteburg) an der Ostsee bekannt und beliebt!!! Parkplätze für Busse (Reisebusse), Behindertenparkplätze, Große Schwanenboote als Shuttle (Wiedererkennungswert) Haltestelle f. Bus/Tram Kein Autoverkehr! Parkbahn! Gestaltung wie Gleisdreieck-Park Parkplätze schaffen, damit kommt Geld durch Tourismus/Busse Mit der Seilbahn in den Plänterwald, Gruppengondeln Parkraum Neue Krugallee, Eichbuschallee, Dammweg, O­ rionstraße, Galileistraße, für die Anwohner Neue Parkbahn?

Zuparken der Anwohnerstraßen vermeiden Nur sanfte Mobilität

Zusätzliche Parkplätze schaffen, sodass derzeitige Anwohner nicht Parkeisenbahn als Transportmittel in den Park unter einer verschlechterten P-Situation leiden müssen Parkeisenbahn von Baumschulenweg

Parkeisenbahn zum S Plänterwald (via Straße Am Plänterwald) 5.5 Wasseranbindung

Anfahrt auch über die Spree 6 Umweltbelange Anfahrt mit Solarbooten 6.1 Klima, Wasser und Boden Anlegemöglichkeiten für Boote Ausgleichsfläche (kleiner Teil) zu den vielen versiegelten und verbau- Anleger nur für emissionsfreie Boote (private & Ausflugsdampfer) ten Flächen Anlegestelle am Eierhäuschen sichern, d. h. Wasserweg nutzen Betonfläche entsiegeln ! Boot-Shuttle von S-Bhf. Treptower Park Biotop / See / Teich BVG-Fähre Eindruck nach dem Rundgang: Entsiegeln! Erschließung „einzig“ über Wasserseite und Transport über Fähre, Entsiegelung der Flächen Schiff Keine Umweltbelastung Kanu- und Bootsanleger

Keine „Weiße Flotte“

25 Strahlursprung für die Herstellung des guten ökologischen Potenzials Naturbelassen! der Spree gemäß der Wasserrahmenrichtlinie der EU herstellen (Ori- Natürlichkeit entierung an der Struktur natürlicher Auen) Naturpark belassen insgesamt mit verschiedenen Nischen Weitere Flächenversiegelung vermeiden! Naturschutz Zonierung und Gliederung in Anlehnungen die Struktur der (einer) Aue Naturschutzgebiet erhalten + ausbauen

Nicht Betreten-Areale mit Brennnesseln + Dornenbüschen 6.2 Fauna und Flora vollpflastern

Alte Hute-Eichen (außen/Nähe alter Haupteingang) b­ esonders Nicht unbedingt benötigte Flächen am Rand des Parks zurückbauen/ schützen, aber auch bekanntmachen! renaturieren und wieder dem Plänterwald zuordnen.

Auf jeden Fall Natur belassen Obstbäume pflanzen

Bäume erhalten Plänterwald schützen

Bäume schützen Renaturierung

Berlin braucht grün, damit es atmen kann Rücksicht auf Hase und Igel!

Bewahrung des Grüns Schaf-Beweidung

Biodiversität erhalten, Wiesen statt Grünflächen, die gemäht werden Schmetterlings- & Bienenwiesen

Biotope erhalten! Schutz der Tierarten, z. B. Käuzchen etc.

Das vorhandene Grün belassen Schutz und Förderung von: Sukzessionsflächen + vom Naturdenkmal

Dem Naturschutz sollte erste Priorität gegeben werden. Schutzbereiche

Der Wald soll in das Parkgelände vordringen (nicht umgekehrt!), Schützt den Bussard, der auf’m Reetdach brütet! Randbereiche außen schützen! Sicherung des Landschaftsschutzgebietes!!! Erhalt der verträumten Verwilderung – kein Abholzen, keine kahlen Stellenweise Ausdünnung des Waldes – Spreeeblick Flächen Teile der Biotope als NSG Erhalt des Plänterwalds Tiere und Pflanzen durch klare Wege schützen Erhalt des alten Waldes und Schutz vor Zerstörung, Müll etc. Uferschutz! Erholungsfläche schaffen – Natur schützen! Waldtiere + Pflanzen/Bäume schützen + erhalten Erholungsgebiet erhalten Wertvolle Vegetationsbestände Fauna & Flora schützen Wiederaufforstung Fokus auf die Natur und Möglichkeiten, das Gelände als Erholungs- gebiet nutzen zu können Wiesen wachsen lassen, schön hohes, wildes Gras mit Johannis- kräutern und Disteln und sonstigen Pflanzen Gefahr der Erhöhung des Nutzungsdrucks auf das LSG Plänterwald – Wege ausdünnen und Besucher bewusst ­lenken 7 Beteiligung der Öffentlichkeit Grüne Oase als Teil der grünen Lunge von Berlin erhalten und schaffen! Bessere Bürgerbeteiligung = mehr als 3 Präsenztermine mit Vor- Grüne Wiesen, Erhaltung des Plänterwalds & Grünflächen des schlagskärtchen Spreeparks Einbeziehung der örtlichen Bürgerinitiativen in die Planung! Heckrinder-Koppeln Freiwillige Bürgerbeteiligung beim Wiederaufbau Kein Eingriff in das LSG (siehe Alte Försterei) Kein Eintritt in Biotope! Freiwilligeneinsätze organisieren Mehr Pferde Immer wieder nachfragen, was die Bürger/Berliner ­wünschen ... Nachhaltigkeit Intensive Beteiligung Naherholungsgebiet naturnah erhalten Interkulturelle Kompetenzen & Vielsprachigkeit Natur- und Artenschutz Jugendliche einbeziehen + nicht nur Sport

26 Kinder- und Jugendbeteiligung im Planungsprozess (Ideen) Wir würden gerne bei der weiteren Planung mitmachen. Julia 11 Jahre, Uta 11 Jahre, Thaliagrundschule Alt-Stralau Kinderbeteiligung mit öffentlicher Einladung (nicht nur die Kita um die Ecke!) Am Ende: Referendum über 3 Entwürfe (Berliner Ebene)

Nicht statisch prozesshaft Einbeziehen studentischer Ideenwettbewerbe durch ­Berliner Stu- denten der Landschaftsarchitektur u. ä. der TU Berlin und der Beuth Tempelhof soll kein Vorbild für den Spreepark sein, d. h. nicht über Hochschule die Köpfe der Bürger hinweg !!! Schrittweise Entwicklung ohne B-Plan/alles veränderbar Transparenter Prozess – wer entscheidet? Chancengleichheit für Künstler Umliegende Schulen miteinbeziehen, z. B. Sophie-Brahe-Schule mit Campus (verschiedene Schule u. Bildungseinrichtungen Treptow) Einbeziehung von Künstlern zum Ideenwettbewerb

Unbedingtes Eingehen + Umsetzung der Bürgerwünsche Investoren/Kunstschaffende in Planung mit einbeziehen, die oft im Spreepark waren, um das künstlerische Flair zu erhalten Viel viel weniger etablierte „Vertreter“ als heute auf der Bühne. Bühnendiskussionen waren nur Politik + Lobby­arbeit. Keine Inhalte. Kulturbürger hätten früher (vor EU-Ausschreibung) mit ­einbezogen Farblos. Bitte so nicht. werden sollen

Webseite einrichten, auf der alle Berliner Vorschläge einreichen und Senioren, Behinderte und Familien mit Kleinkindern einbeziehen! bewerten können

27 Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Teilnahme.

Christoph Schmidt, Geschäftsführer Grün Berlin GmbH, Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Beate Profé, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abt L I, Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick (v.l.n.r.)

Impressum

Grün Berlin GmbH Columbiadamm 10, 12101 Berlin [email protected] www.gruen-berlin.de

Organisation und Durchführung des Dialogverfahrens

SWUP GmbH Martin Seebauer, Yolanda Arias [email protected] www.swup.de

Alle Fotos: Manuel Frauendorfer Gestaltung: Runze & Casper Werbeagentur GmbH

Senatsverwaltung Bezirksamt für Stadtentwicklung Treptow-Köpenick und Umwelt