Ausländische Personen in Der Stadt Zürich

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Ausländische Personen in Der Stadt Zürich 14 / 2006 AUSLÄNDISCHE PERSONEN IN DER STADT ZÜRICH Mensch und Gesellschaft Entwicklung und Verteilung Raum und Umwelt Wirtschaft und Arbeit Mustererkennung mit Hilfe von Rasterdaten AUSLÄNDISCHE PERSONEN IN DER STADT ZÜR ICH INHALT Zusammenfassung 3 1 EINLEITUNG 4 2 ENTWICKLUNG DER AUSLÄNDISCHEN WOHNBEVÖLKERUNG 4 2 . 1 Migration 4 2 . 2 Einreisejahr 7 2 . 3 Entwicklung in den letzten 10 Jahren 10 2 . 4 Räumliche Mobilität 12 2 . 5 Aufenthaltskategorien 14 3 VERTEILUNG DER AUSLÄNDISCHEN WOHNBEVÖLKERUNG 17 3 .1 Rasterdaten 17 3 .2 Räumliche Verteilung ausgewählter Nationen 18 3 .3 Kleinräumige Entwicklung des Ausländeranteils 34 3.4 Ausländische Personen und Bevölkerungsdichte 35 3.5 Berufe 38 3 .6 Wie ähnlich sind die hier lebenden ausländischen Personen den Schweizerinnen und Schweizern? 41 Herausgeber, Redaktion und Administration 4 aNHANG 42 Stadt Zürich Präsidialdepartement 4.1 Verzeichnis der Tabellen, Grafiken und Karten 42 Statistik Stadt Zürich Autor Mauro Baster Bezugsquelle Statistik Stadt Zürich Napfgasse 6, 8001 Zürich Telefon 044 250 48 00 Telefax 044 250 48 29 E-Mail [email protected] Internet www.stadt-zuerich.ch/statistik Auskunft Mauro Baster Telefon 044 250 48 90 Preis Einzelausgabe Fr. 10.– Artikel-Nr. 101 301 Jahresabonnement Fr. 45.– Artikel-Nr. 101 300 Reihe Analysen Copyright Statistik Stadt Zürich, Zürich 2006 Zeichenerklärung Abdruck – ausser für kom- Ein Strich ( – ) anstelle einer Zahl bedeutet, dass nichts vorkommt ( = Null ). merzielle Nutzung – unter Eine Null (0 oder 0,0) anstelle einer anderen Zahl bezeichnet eine Grösse, die kleiner ist Quellenangabe gestattet als die Hälfte der kleinsten verwendeten Einheit. 19.7.2006/bam Drei Punkte ( ... ) anstelle einer Zahl bedeuten, dass diese nicht erhältlich ist oder dass sie weggelassen wurde, weil sie keine Aussagekraft hat. Committed to Excellence Mehr Daten zu einer Tabelle sind in der Tabellensammlung unter nach EFQM www.statistik-stadt-zuerich.info verfügbar. 2 STATISTIK STADT ZÜRICH AUSLÄNDISCHE PERSONEN IN DER STA DT ZÜR ICH ZUSAMMENFASSUNG Ende 2005 wohnten Personen aus 165 ausländischen und niedrig ist damit auch der soziale Status. Ange- Nationen in der Stadt Zürich. All diese Personen – rund hörige dieser Nationen wohnen häufiger in Gebieten 110 000 – werden in der Kategorie «Ausländerinnen mit schlechteren Wohnlagen und einer sehr hohen und Ausländer» zusammengefasst. Dabei weisen die Bevölkerungsdichte. verschiedenen Nationalitäten erhebliche soziodemo- Als letzte «Gruppe» lassen sich Nationen identifi- grafische Unterschiede auf. zieren, aus denen die Menschen vor allem in den letz- Ein zentraler Punkt ist dabei sicher der Zeitpunkt ten Jahren aus beruflichen Gründen in die Schweiz der Migration in die Schweiz und der Anlass bzw. gezogen sind. Als Paradebeispiel gilt die deutsche die Motive, welche zur Einreise geführt haben. Per- «Einwanderungswelle». Die deutsche Bevölkerung sonen aus Nationen, die ab den frühen 1960er-Jahren in der Stadt Zürich hat sich in den letzten 10 Jahren als Arbeitskräfte in die Schweiz geholt wurden und mehr als verdoppelt und erreichte Ende 2005 die heute bereits in der zweiten oder dritten Generation Zahl von 19 309 Personen. Damit sind die Deutschen ansässig sind, haben dementsprechend bereits gut die mit Abstand grösste ausländische Bevölkerungs- Fuss gefasst. Dies verdeutlicht sich in verschiedener gruppe, noch vor den Italienerinnen und Italienern Hinsicht. Die Bevölkerung dieser Nationen verteilt mit 14 241 ansässigen Personen. Deutliche Zuwachs- sich relativ homogen über das ganze Stadtgebiet. raten – jedoch immer noch kleine Bestandeszahlen – Die Kinder und Kindeskinder der Immigrantinnen weisen auch Frankreich, Grossbritannien, Schweden und Immigranten verfügen über eine bessere Aus- und die USA auf. Ein grosser Teil dieser Personen ar- bildung, dementsprechend nähern sich die durch- beitet in Berufen, die einen akademischen Abschluss schnittlichen Einkommen denjenigen der Schweize- benötigen. Deshalb sind auch die durchschnittlichen rinnen und Schweizer. Die Eltern zieht es hingegen Einkommen sehr hoch, noch um einiges höher als oft in die Heimat zurück. Diese Rückwanderung und diejenigen der Schweizerinnen und Schweizer. Die die Einbürgerungen führen dazu, dass die Bevölke- bevorzugten Wohngebiete liegen bei diesen Staats- rungszahlen von Personen aus Italien, Spanien, Grie- angehörigen an den besseren Wohnlagen entlang chenland und der Türkei in der Stadt Zürich seit Jah- des Höngger-, des Käfer- und des Zürichberges. ren rückläufig sind. Die 30 in dieser Analyse näher untersuchten Nati- Anders präsentiert sich die Situation bei Kriegs- onen repräsentieren rund 88 Prozent der in der Stadt oder anderen Flüchtlingen aus Ländern verschie- Zürich lebenden ausländischen Personen. Der Anteil dener ex-jugoslawischer Staaten, Somalia, Sri Lan- an Ausländerinnen und Ausländern ist in den vergan- ka, Irak oder Bangladesch. Das Interesse solcher Per- genen 30 Jahren kontinuierlich von rund 18 Prozent sonen besteht in erster Linie darin, einen sicheren auf mittlerweile 30,2 Prozent gestiegen. Dieser An- Ort und einen Aufenthalt zu finden. In der Schweiz stieg ist nicht nur eine Folge der Zunahme der aus- arbeiten diese Personen dann anteilsmässig häu- ländischen Personen, sondern auch der Abnahme der figer im Gast- und im Reinigungsgewerbe. Dement- schweizerischen Wohnbevölkerung. sprechend tief sind die erwirtschafteten Einkommen 3 STATISTIK STADT ZÜRICH AUSLÄNDISCHE PERSONEN IN DER STADT ZÜR ICH 1 EINLEITUNG Oft verbirgt sich hinter dem Gebrauch des Begriffes Schweiz eingewandert sind und zu unterschiedlich «Ausländer» eine negative Konnotation. Dies wider- ist das Mass ihrer Integration in unsere Gesellschaft. spiegelt die Angst einer Gesellschaft vor Überfrem- So fällt es unseren deutschen, österreichischen und dung und die Befürchtung, vor lauter fremden Kul- liechtensteinischen Nachbarn dank unserer gemein- turen die eigene Kultur zu verlieren. Dies ist durchaus samen Sprache wohl leichter, in der Stadt Zürich Fuss kein neuer Trend. In der Schweiz wurden schon früher zu fassen als den übrigen Immigrantinnen und Im- Stimmen nach einer Begrenzung der Ausländerzahlen migranten. Die Sprache ist dabei nicht die einzige laut. Bis heute wurden jegliche Überfremdungsiniti- Barriere, die sich den zugezogenen Personen in den ativen vom Volk abgelehnt. Dabei wird meist verges- Weg stellt. Oft können selbst gut Ausgebildete nicht sen, dass Kultur nicht etwas Statisches ist, sondern auf ihrem erlernten Beruf arbeiten, da Ihre Ausbil- sich zusammen mit der Gesellschaft verändert. Wir dung in der Schweiz nicht anerkannt wird oder weil hören englische Musik, fahren japanische Autos, trin- hier andere Richtlinien und Regeln gelten, die wieder- ken australischen Wein und tragen in China herge- um zuerst gelernt werden müssen. stellte Kleidung. All dies ist bereits Teil unserer Kultur, In dieser Analyse wird versucht, die für die Stadt ohne dass wir es als störend empfinden. Speziell in Zürich bedeutenden Nationen zu berücksichtigen. Die städtischen Gebieten zeigt sich die kulturelle Vielfalt. Gründe oder Auslöser für die Einwanderung werden So lebten Ende 2005 Personen aus 165 verschiedenen ebenso aufgezeigt wie die Entwicklung der Einwoh- ausländische Nationen in der Stadt Zürich. All diese nerzahlen in den letzten Jahren. Wo haben sich die Menschen unter dem Begriff «ausländische Bevölke- verschiedenen Gruppen niedergelassen und welche rung» zusammenzufassen, führt zu einer sehr star- Berufe üben die Personen heute aus? Und zu guter ken Verallgemeinerung. Zu gross sind die kulturellen Letzt: Wie unterscheiden sich die verschiedenen Na- und sprachlichen Unterschiede innerhalb der Gruppe tionalitäten bezüglich ausgewählter demografischer der ausländischen Personen selbst. Zu verschieden Merkmale voneinander? sind auch die Gründe, weshalb die Menschen in die 2 ENTWICKLUNG DER AUSLÄNDISCHEN WOHNBEVÖLKERUNG 2 . 1 Migration 1 1 Vergleiche dazu auch Die Geschichte der Ausländerinnen und Ausländer Die meisten deutschen Männer in der Stadt Zürich Schweizerisches Sozialarchiv: in der Schweiz ist eine Geschichte der Migration. Die arbeiteten in industriellen Berufen wie dem Bauge- Webthema Migration Gründe für Migration sind vielfältig: Kriege, wie im werbe, der Holz- und der Metallverarbeitung. Viele http://www.sozialarchiv.ch/ Irak, in Ex-Jugoslawien oder in Sri Lanka; Hungersnö- Frauen arbeiteten als Dienstmädchen oder als Kö- Webthema/2003/Web- thema.html te, wie in vielen afrikanischen Staaten; Naturkatas- chinnen. Die zweite grosse Gruppe bildeten die Itali- trophen, wie z.B. die Überschwemmungen in Bang- enerinnen und Italiener. Rund 117 000 lebten 1900 in ladesch; wirtschaftliche Not, wie in vielen ärmeren der Schweiz, 5050 davon in der Stadt Zürich. Haupt- Ländern; politische und religiöse Verfolgung; soziale sächlich fanden sie Arbeit als Maurer oder Bauhand- Gründe, um den Lebensstandard zu verbessern oder langer. auch individuelle Gründe wie Bildung und Abenteu- 1910 wurden in der Stadt Zürich bereits 10 065 ita- erlust. lienische und 40 373 deutsche Staatsangehörige ge- Die Schweiz war noch gegen Ende des 19. Jahrhun- zählt. Damit machten die Deutschen 21,2 Prozent der derts selbst ein Auswanderungsland. Damals emig- Gesamtbevölkerung aus. rierten viele aus wirtschaftlichen Gründen in die USA Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges wurden oder nach Russland. Mit dem grossen Wirtschaftsauf- viele Immigranten von ihren Armeen eingezogen schwung vor 1900 wanderten erstmals mehr Men- und mussten die Schweiz verlassen.
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