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Erläuterungen E Bauzonen B BASEL-LANDSCHAFT / BFS-NR. 1301 Regionaler Charakter R Bauzonen in Hektaren (2012) B1 Kanton: Basel-Landschaft Zentrale oder dezentrale Struktur: Bauzonen total: 7070 Gemeinden: (86); Aesch (BL), Allschwil, Anwil, Arboldswil, Arisdorf, Arlesheim, Augst, Bennwil, Biel-Benken, Binningen, Birsfelden, Blauen, Böckten, Bottmingen, Bretzwil, , Die Region umfasst mit Arlesheim, Birsfelden, Bubendorf, Gelterkinden, Laufen, Liestal, Bubendorf, Buckten, Burg im Leimental, Buus, Diegten, Diepfl ingen, , , Eptingen, Ettingen, Frenkendorf, Füllinsdorf, Gelterkinden, Giebenach, Münchenstein, Muttenz, Oberwil (BL), Pratteln und Sissach elf Gemeinden mit Zentrums- 20 65 , Häfelfi ngen, Hemmiken, Hersberg, Hölstein, Itingen, Känerkinden, Kilchberg (BL), Lampenberg, Langenbruck, Läufelfi ngen, Laufen, Lausen, Lauwil, Liedertswil, wirkung, ohne ein Regionalzentrum. 1 , Liestal, Lupsingen, Maisprach, Münchenstein, Muttenz, , Niederdorf, Nusshof, Oberdorf (BL), Oberwil (BL), Oltingen, Ormalingen, Pfeffi ngen, Wohnzonen Ca. 40% der Bevölkerung wohnen in Orten mit Zentrumswirkung. Pratteln, Ramlinsburg, Reigoldswil, Reinach (BL), Rickenbach (BL), Roggenburg, Röschenz, Rothenfl uh, Rümlingen, Rünenberg, Schönenbuch, Seltisberg, Sissach, Arbeitszonen Verkehrserschliessung mit ÖV gemäss ARE: 1051 Tecknau, Tenniken, Therwil, Thürnen, Titterten, , Waldenburg, Wenslingen, Wittinsburg, Zeglingen, Ziefen, Zunzgen, Misch- und Zentrumszonen Der Anteil an sehr guter bis mittelmässiger Erschliessung mit ÖV liegt bei ca. 63%. 3217 Zonen für öffentliche Nutzung Terrain, Natur, Landschaft: 1512 eingeschränkte Bauzonen Ca. 11% des Terrains sind fl ach, ca. 68% haben eine Neigung zwischen 2 und 15°, der Rest Tourismus- und Freizeitzonen ist steiler. 1205 Ca. 17% des Terrains sind Siedlungsfl äche, ca. 41% sind Wald, der Rest wird landwirtschaft- weitere Bauzonen lich genutzt. Unüberbaute Bauzonen in Hektaren (2012) B2 Nutzung des Siedlungsgebiets N Index Nutzerdichte, Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte: Unüberbaute Bauzonen Annahme 1: 532 Die Nutzerdichte ist leicht höher als das schweizerische Mittel und entspricht nur ca. einem Unüberbaute Bauzonen Annahme 2: 900 Drittel der Nachbarregion Basel Stadt. 600 Unüberbaute Bauzonen Wohngebäude nach Zeitepochen der Erstellung: Annahme 1 Der proportional weitaus grösste Anteil an Wohnbauten wurde in den Epoche zwischen 400 Unüberbaute Bauzonen Annahme 2 1946 bis 1970 und 1971 bis 1990 erstellt. 200 Bauzonen B Bauzonen 2012: Die Verteilung der Bauzonen hat keine Auffälligkeiten. 0 Wohnzonen Arbeitszonen Misch- und Unüberbaute Bauzonen 2012: Die Reserven für Bauzonen sind unterdurchschnittlich. Zentrumszonen Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen: Entwicklung der Bevölkerung und der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente VZA) M1 Der grösste Anteil an Beschäftigten ist in produktionsbezogenen Branchen tätig, mit einem hohen Anteil an bürobezogenen Branchen. 300000 Destinationen D 200000 Bevölkerung Beschäftigte VZA Detailhandel: 100000 Die Gemeinden Liestal, Pratteln und Reinach (BL) erfüllen die Anforderungen an eine Detailhandelsdestination. 0 1990 1995 2000 2005 2010 Tourismus: Die Region verfügt über keine Tourismusdestination und über keinen Naturpark. Betriebe M2 Beschäftigte 2008: 136487 Im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung sind 33 der 86 Gemeinden. Beschäftigte Vollzeitäquivalente (VZA) 2008: 103933 Nutzung des Siedlungsgebiets N Betriebe M3 Nutzerdichte N1 Anzahl Arbeitsstätten 2008: 11614 Index Nutzerdichte: [(Bevölkerung+Beschäftigte)/Bauzone] Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen M4 160 Basel-Landschaft 30000 140 Basel-Stadt 120 Dorneck 20000 100 Fricktal Regio 80 Jura Olten-Gösgen-Gäu 10000 60 54.3 Thal 40 Regionaler Charakter R Ø CH Thierstein 20 0 Terrain, Natur und Landschaft R1 Zentrale oder dezentrale Struktur R4 0 und und künstle- Fläche nach Höhenstufen in Hektaren Orte mit Zentrumswirkung: 11 Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte N2 Ausbau wesen anchen anchen , anchen Detailhandel Br Br Br GastronomieBeherbergung Gesundheits- orschung < 500 m 300 Installation bürobezogene produktionsbe- F Entwicklung Bevölkerung kreative 500–799 m Gemeinde Bevölkerung (2010) Beschäftigte (2008) rische 250 pro Hektare zogene 800–1099 m Arlesheim 9194 5389 1100–1399 m 200 VZA pro Hektare Destinationen D 1400–1699 m Birsfelden 11545 4075 150 Detailhandel D1 1700–1999 m Bubendorf 4399 2464 100 0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 > 2000 m Detailhandels- Beschäftigte VZA im Detailhandelsfl äche Gelterkinden 6055 2964 50 destination(en) Detailhandel 2008 in m2 Fläche nach Hangneigung in Hektaren 0 Laufen 5231 3398 Liestal 576 19584 Fläche in > 15° und otal Hektaren Liestal 13881 14113 oder änkte T Pratteln 811 27574 öffent- weitere 2–15° ohnzonen für W Misch- Münchenstein 13195 10667 Arbeitszonen Nutzungen Bauzonen Bauzonen Reinach (BL) 594 20196 eingeschr Tourismus-reizeitzonen <= 2° Zonen F Muttenz 17404 13974 Zentrumszonen liche 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000 Tourismus D2 Oberwil (BL) 11265 3177 Wohngebäude gegliedert nach Zeitepochen der Erstellung N3 Landschaftsfl äche in Hektaren Anzahl touristische Zentren 0 Pratteln 13633 9822 20000 Siedlungsfläche Obst-, Reb- und Gartenbaufläche Sissach 6376 3970 15000 Ackerland Naturwiesen, Heimweiden Orte, Einwohner, Arbeitsplätze Alpwirtschaftsfläche 10000 Waldfläche Bevölkerung 2010 stehende Gewässer Ausserhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung Beschäftigte Vollzeit- Fliessgewässer äquivalente (2008) 5000 übrige Fläche Innerhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung 0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 0 50000 100000 150000 200000 250000 0 Vor 1919 1919–1945 1946–1970 1971–1990 1991–2000 2001–2005 2006–2010 Kultur R2 Typologie R5 erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut Amtssprache: Deutsch Regionale Strategien und Handlungsansätze gemäss Raumkonzept Schweiz Bauliches Erneuerungs- und Aufstockungspotenzial N4 Verkehr R3 Strategie 1: Für effi ziente Verdichtung weniger geeignete Wohngebäude: 10695 – Bevölkerung nach Verkehrserschliessung nach ÖV-Güteklassen gemäss ARE Bestandteil des grossstädtisch geprägten Handlungsraums trinationaler Metropolitan- (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 1–3 Geschossen an sonnen- raum Basel sehr gute Erschliessung exponierten Hanglagen) gute Erschliessung Strategie 2: Für effi ziente Verdichtung geeignete Wohngebäude: 3523 mittelmässige Erschliessung – Suburbaner Raum: aufwerten, eingrenzen und verdichten geringe Erschliessung (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 4 oder mehr Geschossen in – Landschaften unter Siedlungsdruck: vor weiterer Zersiedlung schützen und Bodenver- 0 50000 100000 150000 200000 250000 300000 marginale oder keine Erschliessung fl achem Terrain) brauch eindämmen – Vielseitige Funktionen der Flussräume: unterstützen Anzahl Wohngebäude insgesamt: 64355

© SVSM-Regionen-Audit; Datenquellen: Bundesämter ARE, BFS, BAK; Basiskarte: ESRI; Datenauswertung: geoInfomapping ag; Erläuterungen siehe Glossar